DE4407366C2 - Einbrennbare Druckpaste für Glasoberflächen und Verwendung der Druckpaste zum Bedrucken von Autoglasscheiben - Google Patents

Einbrennbare Druckpaste für Glasoberflächen und Verwendung der Druckpaste zum Bedrucken von Autoglasscheiben

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Description

Die Erfindung betrifft eine einbrennbare Druckpaste mit Einbrenntemperaturen von 500° bis 700°C zum Bedrucken von Glasoberflächen, mit einer niedrigschmelzenden Glaskomponente, hochschmelzenden Farbpigmenten und einer Bindemittelkomponente zur Einstellung der für den Druckvorgang erforderlichen Fließeigenschaften und zur Erzielung einer ausreichenden mechanischen Festigkeit der aufgedruckten Schicht nach dem Trocknen. Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung einer derartigen Druckpaste zum Bedrucken von Autoglasscheiben.
Emailartige Einbrennfarben werden häufig zu Dekorationszwecken oder aus technischen Gründen auf Glaskörper, beispielsweise auf Glasscheiben, aufgebracht und bei hohen Temperaturen eingebrannt. In großem Umfang wird diese Technik bei Autoglasscheiben eingesetzt, wenn die Glasscheiben nach der Klebemethode in den Fensterrahmen der Karosserie eingebaut werden. In diesem Fall wird üblicherweise eine rahmenförmige Schicht aus einer für sichtbares Licht und für UV-Strahlen undurchlässigen Einbrennfarbe mit Hilfe des Siebdruckverfahrens auf die Glasscheiben aufgedruckt. Die aufgedruckte Schicht wird nach einem Trocknungsvorgang im Zuge eines nachfolgenden Biege- und/oder Vorspannvorgangs eingebrannt. Die eingebrannte Emailschicht hat den Zweck, die Durchsicht durch die Glasscheibe von außen auf den Klebebereich zu verhindern und außerdem den Kleber vor UV-Strahlen zu schützen, die zu einer Versprödung des Klebers im Laufe der Zeit führen.
Bei den bekannten Druckpasten der eingangs genannten Art ist die Bindemittelkomponente ein organischer Bestandteil, nämlich das sogenannte Siebdrucköl. Dieses Siebdrucköl enthält beispielsweise ein Cellulosederivat in Glykolether, ein Acrylharz in Xylol und/oder ein oder mehrere Terpene.
Die organischen Bestandteile des Siebdrucköls werden, soweit sie einen niedrigen Siedepunkt aufweisen, zum Teil bei dem auf den Druckvorgang folgenden Trocknungsvorgang ausgetrieben. Die nach dem Trocknungsvorgang noch vorhandenen Anteile des Siebdrucköls, die der Farbschicht nach dem Trocknen die notwendige mechanische Festigkeit verleihen, verbrennen schließlich beim Einbrennvorgang des Emails. Dabei bilden die organischen Bestandteile einerseits gasförmige Verbrennungsprodukte, die aus der aufschmelzenden Emailschicht entweichen, und andererseits Verbrennungsrückstände in fester Form, die in die Emalischicht eingebaut werden. Für bestimmte Anwendungen können die in der Schicht verbleibenden festen Verbrennungsrückstände störend wirken. Außerdem können die sich verflüchtigenden Bestandteile Umweltprobleme verursachen, so daß die sich bildenden Gase abgesaugt und unschädlich gemacht werden müssen.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Druckpasten besteht darin, daß wegen der Gasentwicklung beim Einbrennvorgang die aufgedruckte Schicht mit der Umgebungsatmosphäre in Verbindung stehen muß, also nicht gasdicht abgedeckt sein darf. Das bedeutet, daß es nicht möglich ist, eine derartige Druckpaste auf einer der aneinanderliegenden Seiten eines Glasscheibenpaares aufzubringen und in dieser Anordnung unter Einbrennen der Schicht das Glasscheibenpaar gemeinsam zu biegen. Verbundglasscheiben, insbesondere Windschutzscheiben für Kraftfahrzeuge, werden aber ausnahmslos in der Weise hergestellt, daß jeweils die beiden für eine Verbundglasscheibe bestimmten Einzelglasscheiben zu einem Glasscheibenpaar zusammengelegt und paarweise gebogen werden. Falls man solche Verbundglasscheiben mit einer eingebrannten Farbschicht versehen will, muß man diese entweder auf eine Außenseite des Glasscheibenpaares aufdrucken, oder es muß bei Anordnung der Farbschicht auf einer der inneren Oberflächen bei Verwendung der bekannten Einbrennfarben ein mehrstufiges Verfahren angewendet werden, indem zunächst die Druckfarbe bei einer Einzelglasscheibe vorläufig eingebrannt wird und anschließend das Glasscheibenpaar zusammengelegt und gemeinsam gebogen wird, wobei ggf. der endgültige Einbrand erfolgt.
Aus der DE 38 43 626 A1 ist eine Einbrennfarbe für den genannten Zweck bekannt, die nur anorganische Bestandteile enthält und die aus 50 Gew. -% eines keramischen Pigments, 30 Gew.-% Kaliumsilikat und 20 Gew. -% Wasser besteht. Nach dem Einbrennen besteht die eingebrannte Farbschicht lediglich aus Kaliumsilikat und darin eingelagerten Pigmenten. Kaliumsilikat ist aber bekanntlich wasserlöslich. Eine derartige Einbrennfarbe kann zwar Anwendung finden für Emailschichten auf einer inneren Oberfläche einem Verbundglasscheibe, jedoch eignet sie sich nicht für Emailschichten, die der Atmosphäre ausgesetzt sind, da sie von der Luftfeuchtigkeit angegriffen werden.
Aus der DE 37 24 014 A1 ist ebenfalls eine Kraftfahrzeugscheibe mit einem Sichtschutzrandstreifen aus einer Einbrennfarbe bekannt. Bei dieser bekannten Einbrennfarbe wird ein anorganisches Bindemittel auf Basis von Phosphaten eingesetzt. Auch für derartige phosphathaltige eingebrannte Farbschichten gilt, daß sie von Wasser angegriffen werden und deswegen allenfalls dann eingesetzt werden können, wenn die eingebrannte Farbschicht vor dem Zutritt von Luftfeuchtigkeit geschützt ist, beispielsweise bei einer Verbundglasscheibe auf einer inneren Oberfläche der Verbundglasscheibe.
Auch aus der DE 41 32 652 A1 ist eine siebdruckfähige Einbrennfarbe bekannt, die ein anorganisches Bindemittel enthält. In diesem Fall ist das anorganische Bindemittel ein Kieselgel. Als Kieselsäurebindemittel werden dabei insbesondere Tetramethylorthosilikat, Tetraethylorthosilikat, Tetra-n- propylsilikat, Tetramethylglykolsilikat und andere modifizierte Kieselsäure- oder Kieselsäureester-Bindemittel eingesetzt, die nicht frei von organischen Bestandteilen sind. Außerdem enthalten diese bekannten Einbrennfarben neben dem anorganischen Bindemittel zusätzlich immer ein organisches Siebdrucköl, das offensichtlich erforderlich ist, um in diesem Fall der Einbrennfarbe die notwendigen Druckeigenschaften zu verleihen. Dementsprechend muß auch bei Verwendung dieser bekannten Einbrennfarben dem eigentlichen Einbrennvorgang ein Trockenvorgang bei einer Temperatur vorgeschaltet werden, die zur Verflüchtigung des organischen Siebdrucköls ausreicht, nämlich einer Temperatur von etwa 250°C. Erst wenn das Siebdrucköl bei dieser Temperatur vollständig verdampft ist, kann zur Herstellung einer Verbundglasscheibe mit innen liegender Emailschicht die bedruckte Glasscheibe mit einer zweiten Glasscheibe zusammengelegt und das Glasscheibenpaar gemeinsam gebogen werden, wobei die Druckfarbe eingebrannt wird.
Aus der DE-Z: Keramische Zeitschrift, 45 Jg. Nr. 5 (1993), S. 278 ist es grundsätzlich bekannt, daß sich Werkstoffe mit Teilchen im Nanometerbereich durch den Sol-Gel-Prozeß synthetisieren lassen. Nach dieser Literaturstelle ist das Sol- Gel-Verfahren fast universell einsetzbar für Gläser, Keramik oder Nano-Verbundwerkstoffe.
In der GB-Z: Journal of the European Ceramic Society 11 (1993), S. 299-308 ist ein Sol-Gel-Verfahren zur Herstellung von Xerogelen beschrieben. Dabei wird ein Dreikomponenten-Gel zur Erzielung amorpher Xerogele auf 400°C erhitzt, um überschüssiges Wasser und gasförmige Zersetzungsprodukte auszutreiben. Durch Temperaturbehandlung bei Temperaturen zwischen 600 und 1000°C können diese amorphen Xerogele aus dem Dreistoffsystem MgO-Al₂O₃-SiO₂ oder aus dem Dreistoffsystem Li₂O-Al₂O₃-SiO₂ in entsprechende Mischkristalle mit Hochquarzstruktur überführt werden.
Aus dem Dokument ES-B: XVI. Internationaler Glaskongreß, Madrid, 4.-9. Oktober 1992, in: Bol.Soc.Esp.Ceram.Vid. 31-C (1992) Vol. 7, S. 137-141 ist ein Verfahren bekannt, um mit anorganischen Gelen, die nach einem Sol-Gel-Verfahren hergestellt werden, gefährdete Farbschichten auf Glassubstraten zu verfestigen. Bei diesem bekannten Verfahren wird ein zusammenhängender Schutzüberzug mit Hilfe der Sol-Gel-Technik auf die gefährdeten Farbschichten aufgebracht, der als solcher die Farbschichten vor atmosphärischen Einflüssen schützt.
Ebenfalls zur Herstellung einer zusammenhängenden Deckschicht mit geringer Porosität dient das aus der DE- 41 05 235 A1 bekannte Verfahren. Bei diesem Verfahren wird auf ein mit einer Email- oder Glasurschicht versehenes Glassubstrat ein wäßriges Metalloxidsol aufgebracht und bei Temperaturen unterhalb der Erweichungstemperatur des Substrats eingebrannt. Die dazu verwendeten Metalloxidsole weisen eine mittlere Teilchengröße zwischen 5 und 200 nm auf und bestehen aus Titanoxid, Zinnoxid, Antimonoxid, Zinkoxid, Kobaltoxid, Aluminiumoxid und/oder Zirkoniumoxid. Das Aufbringen des Metalloxidsols kann mit bekannten Drucktechniken erfolgen, doch sollen die Metalloxidsole mit einem handelsüblichen Siebdrucköl versetzt werden, um sie mit Hilfe des Siebdruckverfahrens aufdrucken zu können.
Aus der EP 0 504 926 A1 ist ein Sol-Gel-Verfahren zum Herstellen eines gefärbten dünnen glasartigen Gelfilms bekannt. Dazu wird ein Metalloxidsol in Form eines Films auf ein Substrat aufgebracht und zur Verdichtung des Films einer Wärmebehandlung bei Temperaturen zwischen 100 und 500°C unterworfen. Das Sol enthält organische oder anorganische Farbpigmentteilchen in einer Größe von 3 bis 300 nm, die bei der Gelbildung in das Netzwerk eingebaut werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einbrennbare Druckpaste mit Einbrenntemperaturen von 500 bis 700°C zum Bedrucken von Glasoberflächen zu schaffen, die frei von störenden organischen Bestandteilen ist, und bei der die erforderlichen Druckeigenschaften, nämlich ihre Viskosität und ihre rheologischen Eigenschaften, im wesentlichen allein durch die Art der verwendeten anorganischen Bindemittelphase erreicht werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Druckpaste mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Druckpaste wird als Bindemittelkomponente eine Suspension verschiedener glasbildender Oxide eingesetzt, die in der Suspension entweder einzeln oder in Kombination miteinander anorganische Teilchen bilden, deren Größe im Nanometerbereich liegt. Diese anorgarnischen Teilchen treten infolge ihrer extrem großen spezifischen Oberfläche miteinander in Wechselwirkung, beeinflussen auf diese Weise die Struktur des flüssigen Mediums und bewirken eine Regulierung der Viskosität der Druckfarbe. Die Größe der suspendierten Oxidteilchen soll dabei im Bereich zwischen 2 und 100 Nanometern, und vorzugsweise im Bereich zwischen 5 und 50 Nanometern, liegen. Besonders günstige Eigenschaften der Druckpaste werden erreicht, wenn die Größe der suspendierten Oxidteilchen wenigstens zu einem großen Teil zwischen 8 und 15 Nanometern liegt.
Die Erfindung sieht also vor, einen dem bekannten Sol-Gel- Prozeß ähnlichen Prozeß unter Verwendung geeigneter Mehrstoffsysteme gezielt einzusetzen, um die üblicherweise in Druckpasten verwendeten organischen Bestandteile hierdurch zu ersetzen. Die rheologischen Eigenschaften der Druckpaste werden erfindungsgemäß im wesentlichen allein durch die Konzentration und die Größenverteilung der suspendierten Oxide eingestellt, und die Metalloxide werden so ausgewählt, daß sich bei der Einbrenntemperatur eine Glasphase bildet, die als Bindemittel des Emails dient und die beständig gegen Feuchtigkeit ist.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Druckpaste besteht darin, daß beim Trocknen der Druckpaste nach dem Druckvorgang bereits bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen, nämlich bereits bei 100 bis 120°C, durch Polykondensation des Gels und durch Verflüchtigung des Wassers ein weitgehendes Abbinden der Druckfarbe erfolgt, so daß die bedruckten Gegenstände problemlos ohne Zusatz weiterer organischer oder anorganischer Bindemittel zu der Druckpaste weiterverarbeitet werden können. Ein Trocknung bei höheren Temperaturen oder gar eine eigene Wärmebehandlung zum Zweck eines beispielsweise einem Biegeverfahren vorausgehenden Einbrennens der Druckpaste ist bei der erfindungsgemäßen Druckpaste nicht erforderlich. Da beim eigentlichen Einbrennen der Druckpaste bei 500 bis 700°C keine höher siedenden Bestandteile ausgetrieben oder feste organische Bestandteile verbrannt werden, wandelt sich die einem Xerogel ähnliche Oxidphase ohne Rückstände in die als Bindemittel dienende Glasphase des Emails um.
Für die erfindungsgemäße Druckpaste lassen sich mit besonderem Vorteil Suspensionen von Mehrkomponentensystemen verwenden, z. B. von Drei- oder Vierkomponentensystemen, beispielsweise eine Suspension im Vierkomponentensystem PbO-B₂O₃-SiO₂-ZnO. Ein solches System ist in besonderer Weise geeignet, zusammen mit den anorganischen Bestandteilen einer üblichen Siebdruckpaste, das heißt zusammen mit einer üblichen Glasfritte und mit einem oder mehreren Pigmenten, beispielsweise Kupferchromat (CuCr₂O₄), die gewünschten Fließ- und Druckeigenschaften zu erzeugen. Gegebenenfalls können dabei durch Zusatz sehr geringer Mengen eines organischen Bindemittels die Druckeigenschaften noch weiter verbessert werden, wenn das aus bestimmten Gründen erwünscht sein sollte. Eine weitere Verbesserung der thixotropen Eigenschaften kann, falls erforderlich, auch dadurch erreicht werden, daß die Suspension zunächst getrocknet und anschließend das Gel redispergiert wird. Auf diese Weise läßt sich eine deutliche Steigerung der Viskosität erreichen, die vermutlich durch die im Vergleich zur ursprünglichen Suspension erhöhte Eigenviskosität des Gels durch von der Waals-Wechselwirkungen verursacht wird.
Die niedrigschmelzende Glaskomponente der Druckpaste liegt in der Druckpaste zweckmäßigerweise in Form eines Glaspulvers vor. Es ist jedoch auch möglich, anstelle des Glaspulvers ein Xerogel zu verwenden, das heißt ein trockenes Pulver, das aus dem gleichen Gel, das als flüssige Bindemittelkomponente zum Einsatz kommt, durch Eintrocknen und Erhitzen auf höhere Temperaturen hergestellt wurde.
Die erfindungsgemäße Druckpaste läßt sich mit besonderem Vorteil für Siebdruckzwecke einsetzen, um mit Hilfe des Siebdruckverfahrens Glasscheiben zu bedrucken. Da nach dem Trockenvorgang keine oder allenfalls außerordentlich geringe Mengen von Gasen oder von Verbrennungsprodukten beim Einbrennvorgang frei werden, eignet sich das Verfahren in besonderer Weise auch zum Herstellen gebogener Verbundglasscheiben mit einem siebgedruckten Dekorrand auf einer der Innenseiten des Glasscheibenpaares.
Bei der Verwendung von Suspensions-Systemen gemäß der Erfindung kann die Druckpaste wesentlich höhere Pigmentanteile aufweisen als die bekannten Druckpasten, beispielsweise bis zu 60 Gew.-%, bezogen auf die Trockenmasse. Das hat zur Folge, daß beim gemeinsamen Biegen eines Glasscheibenpaares, von dem eine Glasscheibe auf der Innenseite bedruckt ist, so daß die Druckfarbe mit der anderen Glasscheibe in Kontakt steht, die Gefahr des Zusammenklebens der beiden Glasscheiben beim Einbrennen durch die geschmolzene Glasphase der Druckfarbe wesentlich herabgesetzt ist. Außerdem sind dann wegen des hohen Pigmentanteils die Emailschichten optisch dichter, so daß bereits bei niedrigerer Schichtdicke eine geringere UV-Durchlässigkeit erreicht werden kann. An einer Verringerung der Schichtdicke besteht aber auch deswegen ein erhebliches Interesse, weil häufig mit zunehmender Schichtdicke eine negative Beeinflussung der Festigkeitseigenschaften des Glases beobachtet wird.
Zur weiteren Verbesserung der Antistick-Eigenschaften der Druckpaste beim Bedrucken einer Innenseite eines gemeinsam zu biegenden Glasscheibenpaares kann es gegebenenfalls zweckmäßig sein, der Druckpaste zusätzliche Bestandteile beizumischen, die die Antistick-Eigenschaften fördern. Das läßt sich bekanntermaßen durch Zumischen eines oder mehrerer hochschmelzender keramischer Materialien oder durch Zumischen von anderen Materialien, wie kristallisierenden Fritten, Zinkpulver, Eisenpulver, Zinkoxidpulver und/oder Eisenoxidpulver, erreichen.
Die erfindungsgemäße Druckpaste eignet sich nicht nur zum Bedrucken von Glasscheiben mit lichtundurchlässigen Dekorschichten, sondern kann selbstverständlich für viele andere Zwecke eingesetzt werden. Beispielsweise lassen sich auch sogenannte Leitpasten, z. B. Leitsilberpasten, wie sie zum Aufdrucken von Leiterbahnen auf Glasscheiben zum Herstellen elektrisch beheizbarer Glasscheiben oder zum Aufdrucken von Antennenleitern verwendet werden, nach der Erfindung modifizieren. Ebenso ist es selbstverständlich möglich, die Druckpaste auch zum Bedrucken anderer Glasgegenstände mit Dekorfarben, insbesondere mit Hilfe des Siebdruckverfahrens, einzusetzen, wobei die beschriebenen Vorteile in gleicher Weise zum Zuge kommen. Selbstverständlich ist die Druckpaste auch nicht auf die Verwendung für ein bestimmtes Druckverfahren beschränkt, sondern läßt sich mit dem gleichen Erfolg auch für andere Druckverfahren wie den Flexographiedruck, das Schablonendruckverfahren, Spritzauftrageverfahren oder andere Beschichtungsverfahren anwenden.
Wie bereits erwähnt, kommen als glasbildende Oxide für die Suspensions-Systeme vorzugsweise die Oxide von Blei, Bor, Silizium und Zink in Betracht. Darüber hinaus können jedoch auch die Oxide der Elemente Wismut, Titan, Zirkonium und Aluminium verwendet werden. Eine geeignete Zusammensetzung aus dem System PbO-B₂O₃-SiO₂-ZnO besteht aus 83 Gew.-% PbO, 13 Gew.-% B₂O3, 2,4 Gew.-% SiO₂ und 1,6 Gew.-% ZnO, bezogen auf die Trockenmasse des Systems.
Die benötigten Suspensionen bzw. Gele und Xerogele können nach grundsätzlich bekannten Verfahren hergestellt werden, wie sie beispielsweise in der DE 42 17 432 A1 beschrieben sind. Als Ausgangsstoffe für ihre Herstellung dienen lösliche Schwermetallsalze wie z. B. Bleinitrat, Bleiacetat und Zinknitrat, Zinkacetat-Dihydrat, oder entsprechende organometallische Verbindungen wie Bleialkoholate, Zinkalkoholate und Wismutorganylen, sowie hydrolysierbare Verbindungen der Elemente Si, Zr, Ti, B, Al, Na und K (z. B. Alkoxide) bzw. lösliche Salze dieser Elemente.
Die entsprechenden Ausgangssubstanzen werden in Wasser gelöst. Die danach ablaufenden Hydrolyse- bzw. Kondensationsreaktionen können durch geeignete Katalysatoren gesteuert werden. Als Katalysatoren kommen anorganische oder organische Säuren bzw. Basen in Frage, die mit den gewählten Ausgangssubstanzen keine schwerlöslichen Salze bilden.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele für die Herstellung von für einen schwarzen Dekorrand auf einer Autoglasscheibe geeigneten Siebdruckpasten beschrieben.
Ausführungsbeispiel 1
Es wird eine Siebdruckpaste aus einem Xerogelpulver, einem Farbpigmentpulver und einem gelartigen Bindemittel hergestellt.
Das Xerogelpulver besteht ebenso wie das gelartige Bindemittel aus dem Vierkomponentensystem PbO-SiO₂-B₂O₃-ZnO und wird aus dem niedrigviskosen Gel hergestellt.
Die Herstellung des Vierkomponentengels geschieht wie folgt:
In einem 100 ml Zweihalsrundkolben mit Rückflußkühler und Tropftrichter werden 12,31 g Blei(II)-nitrat und 431,3 mg Zinkacetat-Dihydrat in 61,55 ml Wasser gelöst. Man versetzt mit 1,23 ml 0,1 M Salpetersäure und anschließend mit 0,88 ml Tetraethoxisilan. Nach Erwärmung auf 60°C gibt man 4,24 ml Trimethylborat in 2,5 ml Ethanol tropfenweise hinzu und rührt sechs Stunden bei gleicher Temperatur. Man erhält ein niedrigviskoses, leicht trübes Gel.
Zur Herstellung des Xerogels aus dem niedrigviskosen Gel, das heißt eines ausgetrockneten Gels, wird das so hergestellte Vierkomponenten-Gel ausgehend von Raumtemperatur innerhalb von 80 min auf 400°C erhitzt und 30 min bei dieser Temperatur gehalten. Die Temperatur wird daraufhin um 1K/min auf 475°C erhöht und über einen Zeitraum von 2 h konstant gehalten. Auf diese Weise erhält man ein gelblich braun gefärbtes Pulver, welches im folgenden mit Xerogel-T bezeichnet wird.
Das wie beschrieben hergestellte Xerogel-T wird in einer Kugelmühle (Achat-Mahlbehälter und -körper) mit 11,2 g Pigmentpulver (CuCr₂O₄) vermischt und vermahlen. Anschließend wird diese Mischung 12 Stunden lang bei einer Temperatur von 120°C im Trockenschrank getrocknet. Zur Herstellung der druckfertigen Siebdruckpaste wird die getrocknete Mischung mit 9,2 g des Gels vermischt.
Die Druckpaste wird nach dem üblichen Siebdruckverfahren auf die Glasscheiben aufgedruckt. Als Siebgewebe wird ein Polyestergewebe (68T), und als Rakelmaterial Silikon verwendet. Die Druckschichten werden anschließend bei Temperaturen zwischen 120°C und 180°C 5 Minuten lang getrocknet. Anschließend wird die Druckschicht bei einer Temperatur von 560°C bis 650°C eingebrannt.
Ausführungsbeispiel 2
Es werden die gleichen Ausgangsstoffe wie in Ausführungsbeispiel 1 in denselben Mengen benötigt. Aus diesen Ausgangsstoffen wird dieselbe Mischung aus Gel, Xerogel und Pigment hergestellt wie im Ausführungsbeispiel 1. Dieser Mischung werden 73,3 mg Methylhydroxypropylcellulose (MHPC 20000), 7,3 mg Polyethylenglykol (PEG 6.00) und 2,5 µl eines handelsüblichen Tensids in einem Gemisch von 2 ml Wasser und 2 µl Butylglykol zugegeben. Das Gemisch wird anschließend mit Hilfe eines KPG-Rührers homogenisiert. Die so hergestellte Druckpaste wird in üblicher Weise mit Hilfe des Siebdruckverfahrens auf die Glasoberfläche aufgebracht und wie im Ausführungsbeispiel 1 beschrieben getrocknet und eingebrannt.

Claims (9)

1. Einbrennbare Druckpaste mit Einbrenntemperaturen von 500° bis 700°C zum Bedrucken von Glasoberflächen,
  • - mit einer niedrigschmelzenden Glaskomponente, hochschmelzenden Farbpigmenten und einer wäßrigen Bindemittelkomponente zur Einstellung und zur Erzielung einer ausreichend mechanischen Festigkeit der aufgedruckten Schicht nach dem Trocknen,
  • - wobei die Bindemittelkomponente aus einer wäßrigen Suspension von im Bereich von 2 bis 100 Nanometer strukturierten, beim Trockenen zwischen 120 und 180°C der aufgedruckten Schicht polykondensierenden und bei der Einbrenntemperatur zu einem nicht hydrolysierbaren Glas zusammenschmelzenden Oxiden der Elemente Si, Pb, Bi, Zn, Ti, Zr, Al, B, Na und/oder K besteht.
2. Druckpaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittelkomponente aus einer wäßrigen Suspension der Oxide eines Mehrkomponentensystems besteht.
3. Druckpaste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittelkomponente aus dem Vierkomponentensystem PbO-B₂O₃-SiO₂-ZnO besteht.
4. Druckpaste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die niedrigschmelzende Glaskomponente aus einem Glasfrittenpulver besteht.
5. Druckpaste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die niedrigschmelzende Glaskomponente aus einem durch gesteuerte Trocknung einer wäßrigen Suspension vom im Bereich von 2 bis 100 nm strukturierten Oxiden der Elemente Si, Pb, Bi, Zn, Ti, Zr, Al, B, Na und/oder K hergestellten Xerogel-Pulver besteht.
6. Druckpaste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die niedrigschmelzende Glaskomponente sowohl ein Glasfrittenpulver als auch ein durch gesteuerte Trocknung einer wäßrigen Suspension von im Bereich von 2 bis 100 nm strukturierten Oxiden der Elemente Si, Pb, Bi, Zn, Ti, Zr, Al, B, Na und/oder K hergestelltes Xerogel-Pulver umfaßt.
7. Druckpaste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Xerogel-Pulver aus einer wäßrigen Suspension hergestellt ist, deren Zusammensetzung der die flüssige Bindemittelkomponente bildenden wäßrigen Suspension entspricht.
8. Druckpaste nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Zusatz eines organischen Stoffes wie Methylhydroxypropylcellulose, Polyethylenglykol und/oder eines Tensids.
9. Verwendung einer Druckpaste nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zum Bedrucken von Autoglasscheiben mit einer rahmenförmigen Dekorschicht mit Hilfe des Siebdruckverfahrens.
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