DE4406894A1 - Mit einer Leuchte ausgerüsteter Bereich einer Ladeplattform und hierfür vorgesehene Leuchte - Google Patents

Mit einer Leuchte ausgerüsteter Bereich einer Ladeplattform und hierfür vorgesehene Leuchte

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Description

Die Erfindung betrifft einen mit einer Leuchte, vorzugs­ weise einer Warnblinkleuchte, ausgerüsteten Bereich einer Ladeplattform bzw. eine mit der Leuchte ausgerüstete Lade­ plattform für eine Ladeeinrichtung, insbesondere eine Hublade­ bühne oder Ladebordwand, eines Fahrzeuges, insbesondere eines Lastkraftwagens.
Desweiteren betrifft die Erfindung eine Leuchte, die zur Ausrüstung eines vorgenannten Ladeplattformbereiches vorgese­ hen bzw. geeignet ist.
Nach der Straßenverkehrszulassungsordnung der Bundesre­ publik Deutschland (§ 53 b Abs. 5) ist es jetzt vorgeschrie­ ben, die Ladeplattform einer Hubladeeinrichtung eines Last­ kraftwagens zur besseren Kenntlichmachung des Ladevorganges im Straßenverkehr nach Möglichkeit mit zwei Blinkleuchten, die ein gelbes Licht aussenden, auszurüsten.
Insgesamt ist eine solche Warneinrichtung für eine Lade­ plattform eines Fahrzeuges wünschenswert und vorteilhaft, weil sie gefahrenmindernd wirkt, also auch in Staaten, in denen eine Vorschrift, wie die zitierte, nicht bestehen sollte.
Zur Berücksichtigung der zitierten Vorschrift ist es bereits bekannt, wo dies möglich ist, entsprechende Leuchten fest auf der Ladeplattform in bestimmten Ladeplattformberei­ chen zu montieren. Dies zieht jedoch erhebliche Nachteile nach sich.
Derartige Leuchten sind in der Regel dann nicht montier­ bar, wenn die Ladeplattformen zusammenfaltbar sind, da in der zusammengeklappten Stellung in der Regel nur ein zu kleiner Freiraum zwischen den Faltteilen verbleibt, um Leuchten beschädigungsfrei unterzubringen.
Außerdem unterliegen die Leuchten einer Beschädigungsge­ fahr beim Überrollen oder Anfahren, insbesondere beim Ladevor­ gang selbst, z. B. durch nicht genügend angehobene Gabelzinken eines Hubstaplers oder durch Paletten oder dergleichen.
Zudem beanspruchen diese Leuchten selbst einen gewissen Raum und sind vorzugsweise links und rechts auf der Ladeplatt­ form auf den freien Eckbereichen der Ladeplattform anzuordnen. Üblicherweise beansprucht eine solche Leuchte ungefähr 40 cm der Plattformbreite, so daß die zwischen zwei Leuchten zur Verfügung stehende Plattformbreite erheblich geschmälert ist und den gewohnten Ladevorgang beeinträchtigen kann, wenn nämlich die gesamte Ladebreite genutzt werden müßte. Besonders stark wirkt sich derartiges bei ohnehin nur schmaler ausge­ bildeten Teilhubladebühnen aus. Hier können die beiden Lampen zusammen unter Umständen 40% der vorhandenen Ladebreite für sich selbst beanspruchen.
Insbesondere für Hubladeeinrichtungen, die zur Anbringung der vorbeschriebenen Leuchten nicht geeignet sind, aus welchen Gründen auch immer, sind frei aufstellbare Blinkleuchten vorgesehen und in der eingangs genannten Gesetzesvorschrift auch toleriert. Eine derartige Leuchteneinrichtung ist bei­ spielsweise aus dem DE-GM 92 05 707.1 bekannt.
Auch eine solche Lösung hat aber durchaus ihre Nachteile, da sie einer relativ aufwendigen Technik und damit relativ teurer Bauteilkomponenten, sowohl in lichttechnischer, als auch in mechanischer Hinsicht, bedarf. Außerdem ist die Handhabung relativ lästig und nicht automatisierbar, so daß die Funktion der Leuchte und die Erfüllung ihres Zweckes immer davon abhängt, ob die jeweilige Bedienungsperson auch tatsäch­ lich zuverlässig die Lampe auspackt, aufstellt, wiedereinpackt und gegebenenfalls auch wartet, z. B. hinsichtlich eines Batteriewechsels.
Da die Leuchte relativ frei beim Ladevorgang in einem öffentlichen Bereich aufgestellt wird, und von der Bedie­ nungsperson wegen der Ladetätigkeit nicht ständig kontrolliert werden kann, ist diese Leuchte diebstahlgefährdet. Außerdem stellt sie ihrerseits, beispielsweise für Passanten, eine Gefahr, z. B. als Stolperfalle, dar.
Desweiteren muß eine solche Leuchte bei einem entsprechen­ den Fahrzeug nachgerüstet werden, ohne daß eine solche Leuchte bzw. ihre Unterbringung ausreichend genau vormontierbar ist, um eine fehlerfreie Montierung sicherzustellen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen mit einer Leuchte ausgerüsteten Ladeplattformbereich aufzuzeigen, der weder die Nachteile einer fest installierten Leuchte aufweist, noch die einer frei aufstellbaren Leuchte, sondern vielmehr vorzugsweise die jeweiligen Vorteile miteinander vereinbart.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ladeplattform bzw. die Plattformdecke der Ladeplattform eine Ausnehmung aufweist, in deren Bereich die Leuchte derart angeordnet ist, daß sie durch die bzw. in der Ausnehmung in eine Tiefstellung absenkbar und in eine Hochstellung anhebbar ist.
Diese erfinderische Maßnahme bringt erhebliche Vorteile mit sich, obwohl sie überraschend einfach erscheint. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme ist nämlich die Leuchte insoweit fest installierbar als sie nicht frei aufgestellt werden muß und daher weder im Wege ist, noch ihrerseits diebstahlsgefähr­ det ist. Andererseits weist sie aber auch nicht Nachteile der bekannten festen Installation einer Leuchte auf, da die Leuchte bei Bedarf in der Ausnehmung bzw. durch die Ausnehmung absenkbar ist, nämlich in eine Tiefstellung, in der sie sich nicht störend auswirkt. Dies kann z. B. dann der Fall sein, wenn eine Ladeplattform zusammengefaltet wird und ohnehin kein Ladevorgang stattfindet. Dies kann aber beispielsweise auch dann geschehen, wenn ein Ladevorgang in einem nicht öffentli­ chen Bereich stattfindet, in dem eine zusätzliche Lichtwarnung nicht unbedingt erforderlich ist.
Vorteilhaft ist die Absenkbarkeit der Leuchte aber auch bei einem Ladevorgang in der Öffentlichkeit, bei dem die Leuchte in Tätigkeit ist, da bei einem solchen Vorgang die Leuchte zumindest dann durch eine Absenkung ihrerseits nachge­ ben kann, wenn sie bei einem Ladevorgang beschädigungsgefähr­ det ist. Auf diese Weise wird eine Beschädigung der Leuchte vermieden. Nach dieser unmittelbar Gefährdung kann die Leuchte wieder hochgestellt werden. Vorzugsweise schließt die Leuchte in ihrer abgesenkten Stellung mit ihrer Oberseite bündig mit der Ladefläche der Ladeplattform ab, so daß sie ohne Ausbil­ dung einer Unebenheit überfahren werden kann.
Weiter ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Leuchte einer Federkraft unterliegt, die in Hochstellungsrichtung auf die Leuchte einwirkt und daß wenigstens ein Anschlagelement zur Begrenzung des Hubweges der Leuchte bei Erreichen der Hoch­ stellung vorgesehen ist. Bei einem absichtlich oder versehent­ lichen Überfahren der Leuchte kann also diese entgegen der Federkraft nachgeben und in ihre Tiefstellung verschwinden. Sobald die Belastung der Leuchte aufhört, stellt sich die Leuchte dann automatisch aufgrund der Federkraft wieder hoch. Sie ist also insbesondere nur für den kurzen Zeitraum nicht erkennbar, in dem sie überfahren wird. Bei einer derartigen Gelegenheit wäre sie aber ohnehin nicht erkennbar, wobei eine Beschädigung sogar dazu führen würde, daß sie auch danach nicht mehr funktioniert.
Im übrigen ist die erfindungsgemäße Leuchte auch so weit vormontierbar, daß lediglich die entsprechende Ausnehmung in die Ladeplattform eingebracht werden muß, was nur eine einfa­ che handwerkliche Tätigkeit erfordert, und danach die Leuchte positionsgenau und funktionssicher in diese Ausnehmung einge­ setzt werden kann.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß zwei Anschlagelemente vorgesehen sind, die beidseitig der Leuchte als nach auswärts ragende Zungen oder Ränder ausgebil­ det sind, die die Öffnungsränder der Ausnehmung unter- bzw. hintergreifen.
Vorzugsweise können dazu die Anschlagelemente Bestandteil einer Montageplatte, vorzugsweise eines Bleches, sein, auf der die Leuchte montiert ist. Die fertig montierte Leuchte kann also durch eine entsprechende Schrägstellung der Montageplatte in die Ausnehmung eingeführt werden und dadurch in der Ausneh­ mung fixiert werden, daß die vorhandenen Anschlagelemente nach waagerechter Ausrichtung der Montageplatte einander gegenüber­ liegende Öffnungsränder untergreifen. Dies müssen nicht unbe­ dingt feststehende Anschlagelemente sein, sondern es könnten auch Riegel vorgesehen sein. Ein entsprechendes Prinzip befindet sich beispielsweise bei der Fixierung eines Schlosses in einer Spardose.
Auch der Öffnungsrand der Ausnehmung selbst, der von den Anschlagelementen hintergriffen werden soll, kann seinerseits als von der Ladeplattform abnehmbare Leiste ausgebildet sein. Insbesondere könnte ein entsprechender Montagerahmen vorgese­ hen sein. Dies hat den Vorteil, daß die Ausnehmung selbst, und damit auch ihre Öffnungsränder, entsprechend größer und relativ einfach ausgebildet werden können. Insbesondere ist es nicht nötig, eventuell Hinterschneidungen oder Hinterfräsungen vorzusehen, in die die entsprechenden Anschlagelemente ein­ greifen können, wie dies ansonsten vorzugsweise im Rahmen eines Unteranspruches vorgeschlagen wird.
Zudem kann die Montageplatte an ihren anschlagelementfrei­ en Seiten abwärts weisende Führungsränder aufweisen, die als Führungsanlage bei der Absenkung bzw. Anhebung der Leuchte dienen können. Beispielsweise könnte ein Montageblech an diesen Rändern einfach nach unten abwärtsgebogen sein. Vorzugsweise sind auch entsprechende Führungen an der Platt­ form vorgesehen, die beispielsweise als Stifte, Bolzen, Schrauben oder dergleichen ausgebildet sein können.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung, für die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, zeichnet sich dadurch aus, daß der erfindungsgemäße Ladeplattformbereich (wenig­ stens) im Bereich der Leuchte als doppelbödiges Hohlprofil mit einer oberen Plattformdecke und einem unteren Plattformboden ausgebildet ist, und daß nur die Plattformdecke die Ausnehmung aufweist, während der Plattformboden in diesem Bereich un­ durchbrochen ist. Die Leuchte kann also in den Hohlraum des Hohlprofiles abgesenkt werden, wobei der Plattformboden, der undurchbrochen ist, in jeder Stellung für die Leuchte eine Abstützfläche bieten kann. Die Plattform weist also insoweit mit Vorteil eine Art Tasche auf, in die die Leuchte absenkbar ist. Vorzugsweise ist die Leuchte flacher ausgebildet als die Plattform in diesem Bereich ihrerseits dick ist, so daß insbesondere in Tiefstellung ein bündiger Abschluß zwischen der Oberseite der Leuchte und der Ladefläche der Ladeplattform erreicht werden kann.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß wenigstens ein Federelement zwischen der Leuchte und dem Plattformboden unterhalb der Leuchte angeordnet ist. Alterna­ tiv wäre denkbar, entsprechende Federelemente, die die Leuchte untergreifen, an der Unterseite der Plattformdecke außerhalb des Ausnehmungsbereiches vorzusehen. Die bevorzugte Anordnung unterhalb der Leuchte und auf dem Plattformboden ist jedoch die bequemere Montage.
In einem einfachen Fall kann das Federelement einfach eine elastisch federnde, kompressible Unterlagen, nämlich bei­ spielsweise eine Matte, vorzugsweise aus einem Zellgummi, z. B. Moosgummi, sein. In zusammengedrückter Stellung trägt eine solche Unterlage kaum zusätzlich über dem Plattformboden auf. In ausgedehntem Zustand kann jedoch eine solche Unterlage die Leuchte bis in die Hochstellung anheben und ihrerseits somit die Dicke der Plattform einnehmen, die vorher von der Leuchte ausgefüllt worden ist. Eine solche Unterlage ist leicht herzustellen und auszuwechseln. Sie ist kostengünstig und kann witterungs- und lösungsmittelbeständig sein.
Es können auch andere Federelemente vorgesehen sein, z. B. Tellerfedern, Bälge, Spiralfedern, Schraubenfedern oder dergleichen oder auch Blattfedern. Insbesondere Blattfedern können außer der Federkraft auch noch Führungseigenschaften bereitstellen, indem z. B. eine solche Blattfeder durch zwei kreuzweise angeordnete Blätter in Eingriffsmöglichkeiten der Leuchtenanordnung, also der Leuchte oder ihrer Montageplatte, eingreift.
Insbesondere zur möglichen Automatisierung könnte eine Antriebs- und/oder Betätigungseinrichtung zur Absenkung und Anhebung der Leuchte vorgesehen sein. Der Antrieb könnte beispielsweise ein Arbeitszylinder sein. Auch könnte die Anhebebewegung der Leuchte automatisch mit ihrem Einschaltvor­ gang kombiniert sein, so daß insoweit die Bedienungsperson entlastet ist bzw. die Funktionssicherheit nicht von der Zuverlässigkeit der Bedienungsperson abhängt.
Außerdem könnte vorgesehen sein, daß die Leuchte in Tief- und/oder in Hochstellung arretierbar ist.
Ausführungsbeispiele, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine in einer Ladeplattform versenkbare Leuchte in einer schematischen Seitenansicht in Hochstellung,
Fig. 2 die Leuchte gemäß Fig. 1 in Tiefstellung,
Fig. 3 ein Montageblech für eine Leuchte in der Drauf­ sicht,
Fig. 4 das Montageblech gemäß Fig. 3 in einer Seitenan­ sicht,
Fig. 5 eine Darstellung gemäß Fig. 1 bei auf ein Montage­ blech gemäß Fig. 3 montierter Leuchte in Seitenan­ sicht,
Fig. 6 die Leuchte gemäß Fig. 5 in Vorderansicht,
Fig. 7 die Leuchte gemäß den Fig. 5 und 6 in Draufsicht,
Fig. 8 eine Seitenansicht gemäß Fig. 5 mit einer Blattfe­ der als Federelement für die Leuchte,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Leuchte gemäß Fig. 8,
Fig. 10 eine Vorderansicht einer Leuchte entsprechend Fig. 6, die von Montageleisten gehalten ist und
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 10.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in schematischer Ansicht eine erfindungsgemäße Leuchte 1 in der Seitenansicht, die in eine Ladeplattform 2 versenkbar ist. Fig. 1 zeigt die Leuchte in der Hochstellung, Fig. 2 zeigt die Leuchte in der Tiefstel­ lung, in der sie so weit in der Plattform 2 versenkt ist, daß ihre Oberseite mit der Ladefläche der Ladeplattform 2 ab­ schließt.
Die Ladeplattform 2 ist doppelbödig als Hohlprofil ausge­ bildet, indem sie einen Plattformboden 3 und eine Plattform­ decke 4 aufweist. In den Hohlraum zwischen der Plattformdecke und dem Plattformboden ist die Leuchte versenkbar. Die Leuchte ist auf einer Gummiunterlage 5 gelagert, die ihrerseits auf den Plattformboden 3 aufgelegt ist und elastisch komprimierbar ist. Bei abgesenkter Leuchte 1 ist die Gummiunterlage 5 soweit komprimiert, daß die Leuchte 1 zusammen mit der komprimierten Gummiunterlagen 5 in der Ladeplattform 2 verschwindet. Zum Anheben der Leuchte dehnt sich die Gummiunterlage 5 so weit wieder aus, daß sie die Leuchte federnd anhebt und selbst den Hohlraum zwischen der Plattformdecke 4 und dem Plattformboden 3 ausfüllt.
Damit die Leuchte 1 überhaupt in die Ladeplattform 2 absenkbar ist, weist die Plattformdecke 4 eine Ausnehmung 6 auf.
Außerdem ist in den Fig. 1 und 2 eine elektrische Zulei­ tung 7 für die Leuchte 1 angedeutet.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einmal in der Draufsicht und einmal in einer Seitenansicht ein Montageblech, auf das eine Leuchte 1 gemäß den Fig. 1 und 2 montierbar ist. Zunächst einmal weist das Montageblech 8 eine Montagefläche 9 auf, auf der die Leuchte 1 montiert werden kann. An zwei Seitenrändern hat das Montageblech 8 zwei auswärts weisende Zungen 10, die beim Einsetzen des Montagebleches 8 in die Ausnehmung 6 der Plattformdecke 4 die Öffnungsränder der Ausnehmung 6 unter­ greifen können. Bei der federnden Hochbewegung des Montageble­ ches 8 und der Leuchte 1 durch die Ausdehnung der Gummiunter­ lage 5 wirken dann diese Zungen 10 als Anschlagselemente zur Begrenzung des Hubweges. Das Montageblech 8 kann ohne weiteres durch Verkantung zunächst einmal trotz der Zungen 10 in die Ausnehmung 6 eingesetzt werden.
An seinen beiden anderen Seitenrändern weist das Montage­ blech 8 Führungsfläche 11 auf, die durch einfache Abwinkelung bzw. Abkantung der entsprechenden Ränder nach unten ausgebil­ det sind. Mit diesen Führungsflächen 11 ist also das Montage­ blech an den entsprechenden Rändern der Ausnehmung 6 geführt.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen eine Leuchte 1 einmal in der Seitenansicht gemäß Fig. 1, einmal in der Vorderansicht, d. h. in Laderichtung gesehen, und einmal in der Draufsicht. In diesem Ausführungsbeispiel ist die entsprechende Leuchte 1 auf einem Montageblech gemäß den Fig. 3 und 4 montiert, so daß aus diesen Figuren die Funktionsweise des Montagebleches 8 erkenn­ bar wird. Gleiche Bauelemente sind mit den gleichen Bezugszah­ len bezeichnet, wie in den vorhergehenden Figuren.
Aus der Fig. 6 ist beispielsweise außerdem erkennbar, daß die Gummiunterlage 5 in diesem Fall aus zwei Längsstreifen besteht und nicht ganzflächig ausgebildet ist.
Die Fig. 8 und 9 zeigen ähnliche Ansichten, wie die Fig. 5 und 7 für ein weiteres Ausführungsbeispiel. Dieses Ausfüh­ rungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorgenannten Ausfüh­ rungsbeispiel lediglich dadurch, daß anstelle der Gummiunter­ lage 5 eine kreuzförmige Blattfeder 12 als Federelement unter der Leuchte 1 verwendet wird, die zusätzlich führend mit ihren Enden in die Unterseite des Montagebleches 8 eingreift.
Außerdem sind in diesem Ausführungsbeispiel noch zusätz­ lich Stifte 13 durch die Ladeplattform 2 hindurchgeführt, die als zusätzliche Führungen auch unterhalb der Plattformdecke 4 zur Führung der zugewandten Führungsfläche 11 des Montage­ bleches 8 dienen können.
Gleiche Bauelemente sind wieder mit den gleichen Bezugs­ zahlen bezeichnet, wie in den vorhergehenden Figuren.
Die Fig. 10 und 11 zeigen Ansichten wie die Fig. 6 und 7 für ein weiteres Ausführungsbeispiel. Gleiche Bauelemente sind wiederum mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, wie in den vorgenannten Figuren.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist im Vergleich zum Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 6 und 7 lediglich die Ausnehmung 6 größer ausgeschnitten worden. Nach dem Einsetzen des Montagebleches 8 durch die Ausnehmung 6 werden dann in Zusammenwirkung mit den Zungen 10 des Montagebleches 8 Monta­ geleisten 14 auf der Plattformdecke 4 verschraubt, die von den Zungen 10 untergriffen werden und die Öffnungsbreite der Ausnehmung 6 verringern.
Eine solche Ausführung mit Montageleisten 14 kann insbe­ sondere zum Nachrüsten bestehender Ladeplattformen verwendet werden, wodurch die Montage und auch die Ausbildung der Ausnehmung 6 wesentlich erleichtert wird. Insbesondere ist es nicht notwendig, wie dies z. B. in der Fig. 8 angedeutet ist, in der Plattformdecke 4 Hinterfräsungen 15 einzubringen, um den korrekten Eingriff von Zungen 10 des Montagebleches 8 zu ermöglichen, wie dies sonst gegebenenfalls notwendig wäre.

Claims (20)

1. Mit einer Leuchte, vorzugsweise einer Warnblinkleuchte, ausgerüsteter Bereich einer Ladeplattform bzw. mit der Leuchte ausgerüstete Ladeplattform für eine Ladeeinrichtung, insbeson­ dere eine Hubladebühne oder eine Ladebordwand, eines Fahrzeu­ ges, insbesondere eines Lastkraftwagens, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeplattform (2) bzw. die Plattformdecke (4) der Ladeplattform (2) eine Ausnehmung (6) aufweist, in deren Bereich die Leuchte (1) derart angeordnet ist, daß sie durch die bzw. in der Ausnehmung (6) in eine Tiefstellung absenkbar und in eine Hochstellung anhebbar ist.
2. Ladeplattformbereich nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Oberseite der Leuchte (1) in der Tiefstel­ lung mit der Ladefläche der Ladeplattform (2) etwa bündig abschließt.
3. Ladeplattformbereich nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte (1) einer Federkraft unter­ liegt, die in Hochstellungsrichtung auf die Leuchte (1) einwirkt, und daß wenigstens ein Anschlagelement (Zungen 10) zur Begrenzung des Hubweges der Leuchte (1) bei Erreichen der Hochstellung vorgesehen ist.
4. Ladeplattformbereich nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei Anschlagelemente vorgesehen sind, die beidseitig der Leuchte (1) als nach auswärts ragende Zungen (10) oder Ränder ausgebildet sind, die die Öffnungsränder der Ausnehmung (6) unter- bzw. hintergreifen.
5. Ladeplattformbereich nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschlagelemente Bestandteile einer Montage­ platte (8), vorzugsweise eines Bleches sind, auf der die Leuchte (1) montiert ist.
6. Ladeplattformbereich nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Öffnungsrand der Ausnehmung (6) seinerseits als von dem Ladeplattformbereich abnehmbare Leiste (14) ausgebildet ist.
7. Ladeplattformbereich nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der umlaufende Öffnungsrand der Ausnehmung (6) als aus miteinander verbundenen Leisten (14) bestehender Montagerahmen ausgebildet ist.
8. Ladeplattformbereich nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Plattformdecke (3) wenigstens an einem Öffnungsrand der Ausnehmung (6) eine Hinterschneidung (15) bzw. -fräsung zum Eingriff des Anschlagelementes (10) auf­ weist.
9. Ladeplattformbereich nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Montageplatte (8) an ihren anschlagelement­ freien Seiten abwärts weisende Führungsränder (11) aufweist.
10. Ladeplattformbereich nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Leuchte (1) von den Öffnungsrändern der Ausnehmung (6) abwärts führende Führungen, vorzugsweise Stifte (13), Bolzen oder dergleichen, vorgesehen sind.
11. Ladeplattformbereich, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er, (wenigstens) im Bereich der Leuchte (1), als doppel­ bödiges Hohlprofil mit einer oberen Plattformdecke (4) und einem unteren Plattformboden (3) ausgebildet ist und daß nur die Plattformdecke (4) die Ausnehmung (6) aufweist, während der Plattformboden (3) in diesem Bereich undurchbrochen ist.
12. Ladeplattformbereich nach Anspruch 11 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte (1) flacher ausgebildet ist, als die Plattform (2) in diesem Bereich dick ist.
13. Ladeplattformbereich nach Anspruch 11 oder 12 und nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Feder­ element (5; 12) zwischen der Leuchte (1) und dem Plattformbo­ den (3) unterhalb der Leuchte (1) angeordnet ist.
14. Ladeplattformbereich nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Federelement eine elastisch federnde, kompressible Unterlage (5), vorzugsweise aus einem Zellgummi, ist.
15. Ladeplattformbereich nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Federelement eine, vorzugsweise kreuzförmige Blattfeder (12) ist, die führend in Eingriffsmöglichkeiten der Leuchtenanordnung eingreift.
16. Ladeplattformbereich nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebs- und/oder Betätigungseinrichtung zur (automatisierba­ ren) Absenkung und Anhebung der Leuchte (1) vorgesehen ist.
17. Ladeplattformbereich nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anhebevorgang der Leuchte (1) mit ihrem Einschaltvorgang kombiniert ist.
18. Ladeplattformbereich nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte (1) in Tief- und/oder in Hochstellung arretierbar ist.
19. Leuchte für einen Ladeplattformbereich, vorzugsweise nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einer Montageplatte (8) montiert ist, die wenig­ stens einen nach außen über die Leuchte (1) vorragenden Anschlag (Zungen 10) aufweist, der zum Untergreifen eines Öffnungsrandes einer Aufnahmeöffnung (Ausnehmung 6) zur Aufnahme und Führung der Leuchte (1) geeignet ist.
20. Leuchte nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch einen Montagerahmen oder eine Montageleiste (14) zur Bildung wenig­ stens eines hintergreifbaren Öffnungsrandes einer vorgenann­ ten, zur Anbringung des Rahmens entsprechend größer auszubil­ denden Aufnahme (Ausnehmung 6).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0956997A1 (de) * 1998-05-15 1999-11-17 Gerd Bär Plattform für Hubladebühnen
EP1837235A1 (de) * 2006-03-21 2007-09-26 MBB Liftsystems AG Hubladebühne für Fahrzeuge und Lichtsignaleinrichtung für insbesondere einer solchen Hubladebühne
DE102015225054A1 (de) * 2015-12-14 2017-06-29 Bär Management- und Beteiligungsgesellschaft mbH Hubladebühne für Fahrzeuge

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