DE4406574C1 - Rohrschelle - Google Patents
RohrschelleInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/22—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals
- F16L3/237—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals for two pipes
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/02—Energy absorbers; Noise absorbers
- F16L55/033—Noise absorbers
- F16L55/035—Noise absorbers in the form of specially adapted hangers or supports
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrschelle zum
seitlichen Verbinden nebeneinander verlaufender Rohre,
mit einem die Rohre teilweise umgebenden massiven
Klemmteil, einem außen am Klemmteil anliegenden, bieg
samen Band und einem Verschlußteil zum Verbinden der
Enden des Bandes, wobei an einem Joch des Klemmteils
Vorsprünge angeformt sind, zwischen denen die Rohre
einklemmbar sind, und das Verschlußteil mit dem einen
Ende des Bandes gelenkig verbunden und mit dem anderen
Ende des Bandes formschlüssig verrastbar ist.
Eine Rohrschelle dieser Art ist aus der DE 85 02 331 U1
bekannt. Bei dieser Rohrschelle besteht das Klemmteil
aus Kunstharz. Das Band und das Verschlußteil sind ein
stückig aus Metall hergestellt und durch ein Gelenk
nach Art eines Filmscharniers verbunden. Beim Ver
schließen des im geöffneten Zustand im wesentlichen U-
förmigen Bandes greift das Verschlußteil mit einem Ha
ken in eine Öffnung des einen Schenkels des U-förmigen
Verschlußteils ein.
Kunstharz ist in der Regel nicht gummiartig elastisch.
Beim Aufsetzen des etwa kammartigen Klemmteils auf meh
rere Rohre gleichzeitig ist daher eine hohe Kraft er
forderlich. Gleiches gilt auch für die Demontage, wobei
das Öffnen des Bandes die Überwindung eines hohen Rei
bungswiderstandes zwischen dem Haken und der Öffnung
erfordert. Darüber hinaus besteht nach mehrmaligem Öff
nen und Schließen des Bandes die Gefahr, daß das Film
gelenk zerbricht.
Bei einer anderen bekannten Rohrschelle (Prospekt
"NORMA-Rohrschellen V/1977" der Rasmussen GmbH, Abb. 4)
liegen die beiden Rohre innerhalb der Schelle aneinan
der an. Häufig ist es jedoch erwünscht zu verhindern,
daß sich die beiden Rohre berühren, beispielsweise die
an eine Ölwanne eines Kraftfahrzeugs angeschlossenen
Hin- und Rücklaufleitungen, damit sie sich nicht anein
ander scheuern und die Gefahr einer Leckage vermieden
wird. Derartige Ölleitungen werden häufig durch die
Schwingungen des Motors auch zu Resonanzschwingungen
angeregt, die dazu führen können, daß sich Schraubver
bindungen an den Anschlußstellen der Rohre lösen und/-
oder beschädigt werden, so daß Leckagen auftreten. Das
Verschlußteil der bekannten Rohrschelle besteht ferner
aus einer Schraube mit Mutter. Ein solches Verschluß
teil kann sich aufgrund von Erschütterungen leicht lö
sen. Die Folge ist eine axiale Verschiebung der Rohr
schelle längs der Rohre, so daß sich der Abstand zwi
schen einer Einspann- und einer Befestigungsstelle der
Rohre verlängert und die Rohre mit entsprechend größe
rer Amplitude schwingen können. Beim Festziehen der
Schraube beziehungsweise Mutter muß ferner in aufwendi
ger Weise dafür gesorgt, werden, daß ein vorbestimmtes
Anzugsdrehmoment eingehalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohr
schelle der eingangs genannten Art anzugeben, die ein
facher zu montieren und zu demontieren ist und dennoch
ihre Lage zuverlässig beibehält, eine gegenseitige Be
rührung der Rohre verhindert und Resonanzschwingungen
der Rohre in hohem Maße dämpft.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
das Klemmteil ein Gummiteil ist, daß das Band elastisch
biegsam ist und daß das Verschlußteil als Ring ausge
bildet ist.
Bei dieser Lösung sorgt das Gummiteil nicht nur für
eine Dämpfung eventueller Schwingungen der Rohre, ins
besondere Resonanzschwingungen, sondern es ermöglicht
auch ein leichtes Schließen der Schelle aufgrund seiner
elastischen Nachgiebigkeit. Gegenüber einem hohlen Gum
miteil ist es nicht allzu elastisch, so daß die Rohre
auch bei sehr starken Schwingungen nicht miteinander in
Berührung kommen. Das Schließen der Schelle läßt sich
durch einfache Verschwenkung des Verschlußteils und
Verrastung mit dem freien Ende des Bandes durchführen.
Desgleichen läßt sich das Verschlußteil durch Zusammen
drücken der Schenkel des das Gummiteil umfassenden Ban
des aufgrund der Elastizität des Bandes und des Gummis
leicht durchführen. Die Ausbildung des Verschlußteils
als Ring, der (notwendigerweise aufgrund der unter
schiedlichen Formen von Band und Ring) durch ein Dreh
gelenk mit dem Band gelenkig verbunden ist, erleichtert
ebenfalls das Öffnen und Schließen und hat darüber hin
aus den Vorteil, daß sich der Verschluß sehr häufig
betätigen läßt, ohne daß die Gelenkverbindung zer
bricht.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß die einander zuge
kehrten Flanken der Vorsprünge eine sich über mehr als
180° erstreckende teilzylindrische Fläche bilden. Auf
diese Weise kann die Rohrschelle im Schnappsitz auf die
Rohre aufgesetzt werden. Sie behält dann ihre Lage zu
nächst auch ohne Schließen des Verschlußteils bei.
Insbesondere kann dafür gesorgt werden, daß das Gummi
teil etwa kammartig und das Band etwa C-förmig geformt
ist, wobei das Band mit den anliegenden Vorsprüngen
verbunden ist und diese bei geöffnetem Verschlußteil
nach außen biegt. Bei dieser Ausbildung haben die Vor
sprünge bei geöffneter Rohrschelle einen größeren Ab
stand als im geschlossenen Zustand, so daß die Rohr
schelle leicht rittlings gleichzeitig auf die Rohre
aufgesetzt werden kann, bevor die Rohrschelle mittels
des Verschlußteils geschlossen wird.
Günstig ist es ferner, wenn das Gummiteil knopfartige
Noppen aufweist, die in Löcher des Bandes eingeknöpft
sind. Dies stellt auf einfache Weise den Zusammenhalt
zwischen Band und Gummiteil her.
Außerdem kann das Band zwischen Flanschen des Gummi
teils angeordnet sein, die gegebenenfalls für einen
zusätzlichen seitlichen Halt des Bandes am Gummiteil
sorgen.
Das Ende des Bandes kann wenigstens ein Querstück am
einen Ende des Verschlußteils umgreifen. Dies ergibt
auf einfache Weise eine gelenkige Verbindung zwischen
Band und Verschlußteil.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß das andere Ende des
Bandes eine Hinterschneidung aufweist, hinter der ein
Querstück am anderen Ende des Verschlußteils einrastbar
ist. Dies ermöglicht ein einfaches Schließen der Rohr
schelle.
Der Ring kann eine langgestreckte, etwa viereckige Form
aufweisen, die aus einem Stahldraht gebogen ist, der
die eine Schmalseite des Ringes bildende Endabschnitte
aufweist. Diese Endabschnitte können den einen Quersteg
bilden, den das eine Ende des Bandes umgreift.
Eine Weiterbildung kann darin bestehen, daß die Endab
schnitte des Stahldrahtes etwa L-förmig zur anderen
Schmalseite des Ringes hin abgewinkelt sind und in ei
nen Schlitz am einen Ende des Bandes eingreifen. Auf
diese Weise ist der Ring gleichzeitig gegen ein Ausein
anderziehen seiner freien Enden gesichert.
Sodann kann das Band in der mittleren Querebene des
Gummiteils liegende seitliche Einschnitte aufweisen.
Die Einschnitte sorgen für eine geringere Biegesteifig
keit des Bandes in der mittleren Querebene des Gummi
teils zum einen beim Aufstecken der Rohrschelle auf die
Rohre und zum anderen beim Schließen der Rohrschelle.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachste
hend anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Rohr
schelle im geöffneten Zustand,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Bandes der Rohrschelle,
Fig. 3 eine andere Seitenansicht des Bandes der Rohr
schelle,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das in eine Ebene abge
wickelte Band der Rohrschelle,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Gummiteils der Rohr
schelle,
Fig. 6 eine andere Seitenansicht des Gummiteils,
Fig. 7 eine Seitenansicht der geschlossenen Rohrschel
le, während sie zwei im Querschnitt dargestellte
Rohre zusammenhält und
Fig. 8 eine Draufsicht auf die geschlossene Rohrschelle
nach Fig. 7.
Die dargestellte Rohrschelle besteht aus einem Gummi
teil 1, einem elastisch biegsamen Band 2 aus Metall,
insbesondere Stahl, und einem Verschlußteil 3 zum Ver
binden der Enden des Bandes 2.
Das Gummiteil 1 ist etwa kammartig geformt und hat an
einem Joch 4 drei Vorsprünge 5, 6 und 7, zwischen denen
zwei Rohre 8 einklemmbar sind, wie es in Fig. 7 darge
stellt ist. Die einander zugekehrten Flanken 9 und 10
bzw. 11 und 12 der Vorsprünge 5 bis 7 bilden eine sich
über mehr als 180° erstreckende teilzylindrische Flä
che, deren Durchmesser im entspannten Zustand des Gum
miteils 1 geringfügig kleiner als der Außendurchmesser
der Rohre 8 ist. An den Außenseiten der Vorsprünge 5
und 7 sind ferner knopfartige oder pilzförmige Noppen
13 und 14 angeformt, die in der Mitte zwischen Flan
schen 15 und 16 (siehe insbesondere Fig. 6) liegen, die
mit jeweils einer der Seitenebenen des Gummiteils 1
zusammenfallen. Die Vorsprünge 5 und 7 sind teilkreis
förmig gekrümmt.
Das Gummiteil 1 besteht aus einem Ethylen-Propylen-Ela
stomer, vorzugsweise einem Ethylen/Propylen-Dien-Terpo
lymer (EPDM), mit einer Härte von 50 ± 5 Shore A.
Das Band 2 ist etwa C-förmig und liegt außen am Gummi
teil 1 zwischen den Flanschen 15 und 16 (siehe insbe
sondere Fig. 8) an. Das Band ist mit den anliegenden
äußeren Vorsprüngen 5 und 7 verbunden und biegt diese
bei geöffnetem Verschlußteil 3 nach außen, wie es in
Fig. 1 dargestellt ist. Die Verbindung wird dadurch
bewirkt, daß die knopfartigen Noppen 13 und 14 des Gum
miteils 1 in Löcher 17 und 18, die in den Schenkeln 19
und 20 des Bandes 2 ausgebildet sind, eingeknöpft sind.
Nach dem Zusammenbau von Gummiteil 1 und Band 2 wird
das Band 2 um eine mit seiner mittleren Querebene 21,
die gleichzeitig die mittlere Querebene des Gummiteils
1 bildet, zusammenfallende Querachse um einen Winkel
von etwa 10° nach außen gebogen, so daß das Band 2 ei
nen Winkel von etwa 170° auf seiner Unterseite nach
Fig. 1 einschließt, wenn die Rohrschelle geöffnet ist.
Dies erleichtert das Aufstecken der Rohrschelle auf die
Rohre 8.
Um das Verbiegen des Bandes sowohl in die in Fig. 1
dargestellte Form als auch beim Schließen der Rohr
schelle zu erleichtern, hat es in der mittleren Quer
ebene 21 liegende seitliche Einschnitte 22, die etwa
halbkreisförmig sind.
In dem einen Ende des Bandes 2 ist ein in seiner Längs
richtung verlaufender Schlitz 23 ausgebildet, der seit
lich durch Laschen 24 begrenzt wird.
Das andere Ende des Bandes 2 hat auf der dem einen Ende
des Bandes 2 abgekehrten Seite eine etwa nasenförmige
Kontur mit einer Hinterschneidung 25.
Das Verschlußteil 3 ist als Ring ausgebildet. Der Ring
hat eine langgestreckte, etwa viereckige Form, die aus
einem Stahldraht gebogen ist, der die eine Schmalseite
des Ringes bildende Endabschnitte 26 (Fig. 8) aufweist.
Die Endabschnitte 26 sind etwa b-förmig zur anderen
Schmalseite des Ringes hin abgewinkelt und greifen in
den Schlitz 23 ein.
Wie die Fig. 1, 7 und 8 zeigen, umgreift das eine Ende
des Bandes 2 mit seinen Laschen 24 die an der einen
Schmalseite des Verschlußteils 3 durch die Endabschnit
te 26 gebildeten Querstücke mit Spiel, so daß sich eine
gelenkige Verbindung zwischen dem Band 2 und dem Ver
schlußteil 3 ergibt.
Nach dem Aufsetzen der geöffneten Rohrschelle auf die
Rohre 8 werden die teilkreisförmigen Schenkel 19, 20
des Bandes 2 und damit die an ihnen anliegenden Vor
sprünge 5 und 7 von Hand oder mittels eines Werkzeugs
etwas zusammengedrückt. Sodann wird das Verschlußteil
in die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Schließlage um
das eine Ende des Bandes 2 geschwenkt, wobei sein die
andere Schmalseite des Ringes bildendes Querstück 27
hinter der Hinterschneidung 25 formschlüssig einrastet.
Die Rohrschelle sitzt dann fest auf den Rohren 8, wobei
die Vorsprünge 5, 6 und 7 die Rohre 8 so fest zwischen
sich einklemmen, daß sich die Rohrschelle zumindest
nicht durch eventuelle Schwingungen der Rohre 8 axial
auf den Rohren 8 verschieben läßt. Die Rohre 8 werden
durch den mittleren Vorsprung 6 in einem vorbestimmten
Abstand voneinander gehalten, so daß sie sich auch bei
eventuellen Schwingungen nicht gegenseitig berühren
können. Sodann werden Erschütterungen oder Schwingungen
der Rohre 8 durch das Gummiteil 1 gedämpft. Eine
Schraubverbindung und damit die Einhaltung eines vor
bestimmten Anzugsdrehmoments entfällt. Die Rohrschelle
kann auch dazu verwendet werden, die Rohre 8 vor ihrer
endgültigen Montage am Einbauort zusammenzuhalten, um
die Montage zu erleichtern. Die in die Löcher 17, 18
des Bandes 2 eingeknöpften Noppen 13, 14 und die Flan
sche 15, 16 des Gummiteils 1 sorgen für einen festen
Zusammenhalt von Gummiteil 1 und Band 2 auch in geöff
netem Zustand der Rohrschelle.
Abwandlungen des dargestellten Ausführungsbeispiels
können beispielsweise darin bestehen, daß das Ver
schlußteil 3 als geschlossener Ring ausgebildet wird.
Gegebenenfalls kann der Schlitz 23 entfallen. Hierbei
wären die Endabschnitt 26 des Verschlußteils 3 ein
stückig miteinander verbunden, so daß sie nur ein Quer
stück bilden. Alternativ kann auch das die Hinter
schneidung 25 aufweisende Ende des Bandes 2 mit einem
dem Schlitz 23 entsprechenden Schlitz versehen und das
Verschlußteil etwa M-förmig ausgebildet sein, dessen
mittlerer Quersteg dann in geschlossenem Zustand der
Rohrschelle beide Schlitze 23 durchsetzen würde. An
stelle eines H-förmigen Verschlußteils 3 könnte dann
auch ein Bolzen mit Köpfen, z. B. kugelförmigen Köpfen,
an jedem Ende verwendet werden, die in die Schlitze an
den beiden Enden des Bandes 2 eingehängt werden.
Statt der dargestellten drei Vorsprünge 5, 6 und 7
könnte das Gummiteil 1 auch mehr Vorsprünge aufweisen,
um eine entsprechend größere Anzahl von Rohren 8 mit
einander zu verbinden.
Claims (10)
1. Rohrschelle zum seitlichen Verbinden nebeneinander
verlaufender Rohre (8), mit einem die Rohre (8)
teilweise umgebenden massiven Klemmteil (1), einem
außen am Klemmteil (1) anliegenden, biegsamen Band
(2) und einem Verschlußteil (3) zum Verbinden der
Enden des Bandes (2), wobei an einem Joch (4) des
Klemmteils (1) Vorsprünge (5-7) angeformt sind,
zwischen denen die Rohre (8) einklemmbar sind, und
das Verschlußteil (3) mit dem einen Ende des Bandes
(2) gelenkig verbunden und mit dem anderen Ende des
Bandes (2) formschlüssig verrastbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Klemmteil ein Gummiteil (1)
ist, daß das Band (2) elastisch biegsam ist und daß
das Verschlußteil (3) als Ring ausgebildet ist.
2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die einander zugekehrten Flanken (9, 10;
11, 12) der Vorsprünge (5-7) eine sich über mehr
als 180° erstreckende teilzylindrische Fläche bil
den.
3. Rohrschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gummiteil (1) etwa kammartig und
das Band (2) etwa C-förmig geformt ist, wobei das
Band (2) mit den anliegenden Vorsprüngen (5, 7)
verbunden ist und diese bei geöffnetem Verschluß
teil (3) nach außen biegt.
4. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Gummiteil (1) knopf
artige Noppen (13, 14) aufweist, die in Löcher (17,
18) des Bandes (2) eingeknöpft sind.
5. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das Band (2) zwischen
Flanschen (15, 16) des Gummiteils (1) angeordnet
ist.
6. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Bandes
(2) wenigstens ein Querstück (26) am einen Ende des
Verschlußteils (3) umgreift.
7. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Ban
des (2) eine Hinterschneidung (25) aufweist, hinter
der ein Querstück (27) am anderen Ende des Ver
schlußteils einrastbar ist.
8. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Ring (3) eine langge
streckte, etwa viereckige Form aufweist, die aus
einem Stahldraht gebogen ist, der die eine Schmal
seite des Ringes bildende Endabschnitte (26) auf
weist.
9. Rohrschelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Endabschnitte (26) des Stahldrahtes
etwa L-förmig zur anderen Schmalseite des Ringes
(3) hin abgewinkelt und in einen Schlitz (23) am
einen Ende des Bandes (2) eingreifen.
10. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß das Band (2) in der mitt
leren Querebene (21) des Gummiteils (1) liegende
seitliche Einschnitte (22) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944406574 DE4406574C1 (de) | 1994-03-01 | 1994-03-01 | Rohrschelle |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944406574 DE4406574C1 (de) | 1994-03-01 | 1994-03-01 | Rohrschelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4406574C1 true DE4406574C1 (de) | 1995-12-21 |
Family
ID=6511459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944406574 Expired - Fee Related DE4406574C1 (de) | 1994-03-01 | 1994-03-01 | Rohrschelle |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: NORMA GERMANY GMBH, 63477 MAINTAL, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |