DE4406539A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Zentralabluftanlage insbesondere für holzverarbeitende Betriebe, womit ein Mindestwert des Gesamtvolumenstromes im Abluftsammelrohr aufrechterhalten wird - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Zentralabluftanlage insbesondere für holzverarbeitende Betriebe, womit ein Mindestwert des Gesamtvolumenstromes im Abluftsammelrohr aufrechterhalten wird

Info

Publication number
DE4406539A1
DE4406539A1 DE4406539A DE4406539A DE4406539A1 DE 4406539 A1 DE4406539 A1 DE 4406539A1 DE 4406539 A DE4406539 A DE 4406539A DE 4406539 A DE4406539 A DE 4406539A DE 4406539 A1 DE4406539 A1 DE 4406539A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
total volume
volume flow
abn
intake
exhaust air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4406539A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4406539C2 (de
Inventor
Heribert Dipl Ing Koch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE4406539A priority Critical patent/DE4406539C2/de
Priority to HU959500308U priority patent/HU1085U/hu
Priority to PCT/DE1995/000193 priority patent/WO1995023039A1/de
Priority to DE29502501U priority patent/DE29502501U1/de
Priority to PL95103698U priority patent/PL103698U1/xx
Priority to CZ952647A priority patent/CZ264795A3/cs
Publication of DE4406539A1 publication Critical patent/DE4406539A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4406539C2 publication Critical patent/DE4406539C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F11/00Control or safety arrangements
    • F24F11/30Control or safety arrangements for purposes related to the operation of the system, e.g. for safety or monitoring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pipeline Systems (AREA)
  • Flow Control (AREA)
  • Ventilation (AREA)

Description

Abluftanlagen, welche zur Entlüftung von Handwerksbetrieben oder industriellen Produktionseinrichtung dienen, müssen in vielen Fällen Luft abfördern, welche mehr oder weniger stark mit Feststoffpartikeln verschmutzt ist. So können in z. B. stein- und holzbearbeitenden bzw. verarbeitenden Betrieben an den dortigen Bearbeitungsmaschinen starke Staub- bzw. Späne­ emissionen auftreten. Derartige Feststoffpartikelwolken müs­ sen insbesondere aus Gründen des Arbeitsschutzes (z. B. "Tech­ nische Regeln für Gefahrenstoffe") mittels einer Abluftanlage möglichst unmittelbar am Entstehungsort abgesaugt werden.
Derartige Feststoffpartikelwolken, die bei der Be- und Ver­ arbeitung insbesondere von Holz und holzartigen Werkstoffen auftreten, können die Personen an den Bearbeitungsmaschinen belästigen, behindern oder gefährden. Ferner kann durch deren Ablagerung insbesondere in weniger gut belüfteten Bereichen der Abluftanlage die Gefahr eines Brandes oder einer Explo­ sion erhöht werden. Die hierdurch freigesetzten Stäube und Späne müssen somit bevorzugt unmittelbar im Bereich der Werk­ zeuge möglichst innerhalb der betroffenen Bearbeitungsma­ schinen wirksam erfaßt und abgeführt werden. Sie werden be­ vorzugt in Abscheidern am Ende der Abluftanlage vor dem Aus­ tritt des Abluftstromes von der Rohluft separiert.
Zur Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit der Abluftanlage darf ein Mindestwert für die Strömungsgeschwindigkeit im In­ neren nicht unterschritten werden. Andernfalls würde die Ge­ fahr bestehen, daß sich in der Anlage Verunreinigungen ansam­ meln. Hierdurch könnte die Förderleistung durch Querschnitts­ verengungen beeinträchtigt werden und im ungünstigsten Falle auch Verstopfungen auftreten, so daß die notwendige Schmutz­ luftabsaugung an den Bearbeitungsmaschinen nicht mehr gewähr­ leistet wäre. So ist z. B. nach den "Technischen Regeln für Gefahrenstoffe" in Abluftanlagen für den Abtransport von Holzstaub bzw. Holzspäne (TRGS 553) bei trockenen Spänen eine Mindestluftgeschwindigkeit von <20 m/sec und bei feuchten Spänen von <30 m/sec sicherzustellen. Bei anderen Fördergü­ tern können auch höhere Geschwindigkeiten erforderlich sein.
Bei der Erreichung dieses Zieles besteht eine Problem darin, daß eine on-line Messung des jeweiligen analogen Istwertes der Geschwindigkeit des Abluftstromes z. B. in einem Abluft­ sammelrohr bzw. an einer anderen, geeigneten Stelle im Rohr­ leitungssystem einer Abluftanlage in der Regel aus verschie­ denen Gründen nicht möglich ist. Ein in das Rohrleitungssy­ stem eingebauter Sensor würde ohne besondere, aufwendige Vor­ sorge- und wiederkehrende Servicemaßnahmen bereits nach kur­ zer Betriebs zeit durch Verschmutzung oder sogar mechanische Beschädigung unbrauchbar werden. Ferner würden sowohl die Installationskosten als auch die Wartungskosten einer mit einer funktionstüchtigen Abluftstrom-Geschwindigkeitsmeßan­ lage ausgerüsteten Abluftanlage hoch sein, so daß diese ins­ besondere für kleine bzw. mittelständische Handwerks- und Industriebetriebe eine starke Belastung darstellen würde.
Bei Abluftanlagen können im wesentlichen zwei Typen unter­ schieden werden. Bei sogenannten Einzelabsauganlagen ist jede Bearbeitungsmaschine über eine separate Rohrleitung mit einem eigenen Ventilator und einem Abscheidesystem ausgerüstet. Einzelabsauganlagen sind naturgemäß aufwendig und somit nur für singuläre Bearbeitungsmaschinen oder Betriebe mit nur wenigen Bearbeitungsmaschinen geeignet. Demgegenüber sind bei sogenannten Zentralabsauganlagen die Bearbeitungsmaschinen einer Produktionseinrichtung über Ansaugstutzen bzw. Stich­ leitungen an ein Abluftsammelrohr angeschlossen, welches sich bevorzugt in Strömungsrichtung im Querschnitt erweitert und im Endbereich einen einzigen Ventilator mit Abscheider auf­ weist. Der zentrale Ventilator wird mit Aktivierung minde­ stens einer Bearbeitungsmaschine der Produktionseinrichtung bevorzugt automatisch eingeschaltet, und kann bevorzugt mit einem zeitlichen Nachlauf bei Deaktivierung der letzten Be­ arbeitungsmaschine ausgeschaltet werden. Eine Erweiterung dieses Systems stellen sogenannte Gruppenabsauganlagen dar. Dabei werden verschiedene Bearbeitungsmaschinen zu Gruppen zusammengefaßt und jeweils über ein gemeinsames Abluftsammel­ rohr mit Ventilator abgesaugt. Jede Gruppe kann für sich als eine Zentralabsauganlage betrachtet und ausgelegt werden. Die einzelnen Gruppen können an einen gemeinsamen Abscheider an­ geschlossen und unabhängig voneinander betrieben werden. Ein­ zelne Gruppen können hintereinander bzw. sternförmig zusammen geschaltet sein. Dabei sind die einzelnen Gruppen vorteilhaft über Rückschlagklappen voneinander entkoppelt.
Die Erfindung betrifft Zentralabsauganlagen, welche gegenüber Einzelabsauganlagen eine Vielzahl von Vorteilen aufweisen. Insbesondere wird eine Zentralabsauganlage bezüglich Förder­ leistung und Rohrquerschnitte meist nur unter Berücksichti­ gung eines sogenannten Gleichzeitigkeitsfaktors ausgelegt. Dieser ist ein Maß für die im zeitlichen Mittel maximal zu erwartende Anzahl eingeschalteter Bearbeitungsmaschinen der Produktionseinrichtung. In der Regel erfolgt die Auslegung unter der Annahme, daß im Mittel ca. 40 bis 60% der vorhan­ denen Betriebsmittel ständig in Betrieb sind, so daß sich ein Gleichzeitigkeitsfaktor von kleiner als 1 ergibt.
Insbesondere bei Zentral- bzw. Gruppenabsauganlagen besteht aber das Problem, einen vorgegebenen Wert der Strömungsmin­ destgeschwindigkeit bzw. einen Mindest-Gesamtvolumenstrom innerhalb des sich meist im Querschnitt erweiternden Abluft­ sammelrohres möglichst unabhängig von der Anzahl der jeweils zugeschalteten Bearbeitungsmaschinen aufrechtzuerhalten. Sind nämlich entsprechend dem jeweiligen Wert des Gleichzeitig­ keitsfaktors der Abluftanlage zu wenige Bearbeitungsmaschinen in Betrieb, so wird insbesondere im Abluftsammelrohr die zum sicheren und ablagerungsfreien Transport von Staub und Spänen notwendige Strömungsmindestgeschwindigkeit bzw. ein Mindest- Gesamtvolumenstrom unterschritten.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, welche unter Vermeidung von aufwendigen Einzelabsaugungen einen sicheren und störungs­ freien Betrieb von Zentralabsauganlagen ermöglicht. Insbeson­ dere soll auch ohne eine direkte on-line Erfassung des analo­ gen Istwertes der aktuellen Strömungsgeschwindigkeit im Ab­ luftsammelrohr die Aufrechterhaltung eines vorgegebenen Min­ destwertes für den Gesamtvolumenstrom der Abluft auch bei wechselnden Zu- und Abschaltungen von Betriebsmitteln in der Produktionsanlage möglich sein.
Die Aufgabe wird gelöst mit dem Betriebsverfahren von An­ spruch 1. Vorteilhafte weitere Ausführungsformen derselben sind in den nachfolgenden Unteransprüchen angegeben. Die Lö­ sung umfaßt ferner eine Betriebsvorrichtung gemäß dem Unter­ anspruch 5, weitere Ausführungsformen derselben gemäß den nachfolgenden Unteransprüchen, und bevorzugte Verwendungen von Verfahren und Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 12 und 13.
Die Erfindung und die vorteilhaften Ausführungsformen dersel­ ben werden anhand der nachfolgend kurz dargestellten Figuren näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild für eine beispielhafte, sieben Bearbeitungsmaschinen aufweisende industrielle Pro­ duktionseinrichtung, welche mit einer Zentralabluft­ anlage und einer Betriebsvorrichtung gemäß der Erfin­ dung ausgerüstet ist,
Fig. 2 den beispielhaften Aufbau einer Betriebsvorrichtung gemäß der Erfindung
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel einer "Rohrleitungsliste" des erfindungsgemäßen Betriebsverfahrens, welche bevor­ zugt in der Speichereinheit eines programmgesteuerten Rechners einer erfindungsgemäßen Betriebsvorrichtung hinterlegt ist, und die Werte der Teilvolumenströme der Ansaugstutzen und des Soll-Gesamtvolumenstromes im Abluftsammelrohr der Zentralabluftanlage enthält,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel einer "Auswahlreihenfolge" des erfindungsgemäßen Betriebsverfahrens, welche be­ vorzugt in der Speichereinheit eines programmgesteuerten Rechners einer erfindungsgemäßen Betriebsvor­ richtung hinterlegt ist, und in der Reihenfolgen mög­ licher Freigaben weiterer Ansaugstutzen enthalten sind, wenn der gewünschte Wert des Soll-Gesamtvolu­ menstromes im Abluftsammelrohr nicht erreicht wird, und
Fig. 5 eine Diagramm zur Erläuterung der Funktion "Volumen stromoptimierung" des erfindungsgemäßen Betriebsver­ fahrens bzw. der Betriebsvorrichtung.
Das in Fig. 1 dagestellte Blockschaltbild zeigt beispielhaft eine industrielle Produktionseinrichtung, welche sieben Be­ arbeitungsmaschinen BM1 . . . BM7 aufweist. Handelt es dabei z. B. um einen holzverarbeitenden Betrieb, so sind diese Bearbei­ tungsmaschinen z. B. Sägen, Fräsen, Hobel, Bandschleifer. Bei deren Betrieb fallen u. U. große Mengen von Stäuben und Spänen an, die über eine Zentralabluftanlage AA abgefördert werden müssen. Diese besteht im dargestellten Beispiel aus einem zentralen Abluftsammelrohr AR, in dem ein mit Feststoffparti­ keln belasteter Abluftstrom LS von einem zentralen Ventilator AG am Ende des Abluftsammelrohres AR abgefördert wird. Der Abluftstrom kann bevorzugt über einen zusätzlichen, nicht dargestellten Abscheider für Feststoffe geführt werden, und über einen Austrittsstutzen LE am Ende des Abluftsammelrohres in die Umgebung entweichen.
Jede Bearbeitungsmaschine BM1 . . . BM7 ist über einen bevorzugt separaten Ansaugstutzen AB1 . . . AB7, welcher auch als Stich­ leitung bezeichnet werden kann, mit dem Abluftsammelrohr AR der Zentralabluftanlage AA verbunden. Da diese in der Regel für einen "Gleichzeitigkeitsfaktor" mit einem Wert von keiner als eins ausgelegt ist, sind die Ansaugstutzen AB1 . . . AB7 zu den einzelnen Bearbeitungsmaschinen BM1 . . . BM7 mit steuerbaren Absperrelementen VS1 . . . VS7 ausgerüstet. Hierbei handelt es sich bevorzugt um über elektrische Stellantriebe betätigbare Verschlußklappen, die bei Erreichen der jeweiligen End­ position der Verschlußklappen selbsttätig abschalten. Bevor­ zugt sind die Ansaugstutzen der Abluftanlage direkt an einer Bearbeitungsmaschine der Produktionseinrichtung angeschlossen bzw. in diese integiert. Es können aber auch weitere, im Bei­ spiel der Fig. 1 nicht dargestellte Ansaugstutzen vorhanden sein, welche nicht unmittelbar einer Bearbeitungsmaschine zu­ geordnet sind und die Funktion einer lokalen Raumabsaugung haben.
Die Betriebsvorrichtung gemäß der Erfindung weist als zen­ trales Element einen programmgesteuerten Rechner SPS auf, welcher bevorzugt in Form einer speicherprogrammierbaren Steuerung ausgeführt ist. Diese enthält neben einer Strom­ versorgungsbaugruppe SV als Hauptbestandteile eine Verarbei­ tungseinheit VE und eine Speichereinheit SP. Diese Elemente sind besonders geeignet, um das Betriebsverfahren gemäß der Erfindung auszuführen. Über eine bevorzugt mehrkanalige Di­ gitaleingabebaugruppe DE werden Digitaleingänge zur Erfassung von binären Meßwerten bereitgestellt. Diese dienen zu Signalisierung einer Freigabe oder Sperrung der Ansaugstutzen AB1 . . . AB7 der Zentralabluftanlage an den programmgesteuerten Rechner. Bevorzugt sind diese hierzu mit je einem der Ab­ sperrelemente VS1 . . . VSn an den Eingängen der Ansaugstutzen verbunden und signalisieren den Betriebszustand des jeweili­ gen Absperrelementes. Für den Fall, daß die Ansaugstutzen der Abluftanlage direkt den Bearbeitungsmaschinen zugeordnet, un­ mittelbar an diesen angeschlossen oder darin integiert sind, ist es vorteilhaft, wenn die Absperrelemente der dazugehöri­ gen Ansaugstutzen bei Zu- oder Abschaltung der Bearbeitungs­ maschine gleichzeitig automatisch freigegeben bzw. gesperrt werden. Die erfaßten Meßwerte signalisieren in diesem Fall sowohl den Betriebszustand der Bearbeitungsmaschinen als auch den Betriebszustand der dazugehörigen Ansaugstutzen bzw. von deren Absperrelemente.
Der programmgesteuerte Rechner SPS weist ferner eine bevor­ zugt mehrkanalige Digitalausgabebaugruppe DA auf, womit Di­ gitalausgänge bereitgestellt werden. Die hierüber von der Verarbeitungseinheit abgegebenen Digitalsignale bewirken eine Freigabe bzw. Sperrung der Ansaugstutzen. Bevorzugt sind diese hierzu wieder mit je einem der Absperrelemente VS1 . . . VSn an den Eingängen der Ansaugstutzen verbunden und bewirken bevorzugt über je ein zusätzliches Ankoppelrelais AKR1 . . . AKR7 eine Freigabe bzw. Sperrung der Absperrelemente an den An­ saugstutzen.
Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung sind für die Sig­ nalisierung des Betriebszustandes der Bearbeitungsmaschinen BM1 . . . BM7 und bevorzugt zusätzlich des Betriebszustandes der dazugehörigen Ansaugstutzen bzw. von deren Absperrelementen bevorzugt Stromwandler vorhanden, die bevorzugt eine "Strom­ fühler"-Elektronik aufweisen. In Fig. 1 ist für die erste Bearbeitungsmaschine BM1 beispielhaft ein derartiger Strom­ wandler S1 dargestellt. Dieser ist zumindest über eine Phase des Energieversorgungskabels EK1 von einer zentralen Energie­ versorgung EV zur Bearbeitungsmaschine BM1 geschoben. Der Stromwandler S1 erfaßt einen Stromfluß im Kabel und liefert über eine Meßsignalleitung BL1 ein binäres Signal an die Di­ gitaleingabe-Baugruppe DE des programmgesteuerten Rechner SPS, wenn die Bearbeitungsmaschine BM1 zugeschaltet wurde, d. h. durch das in der Produktionseinrichtung tätige Personal in Betrieb gesetzt wurde. Entsprechende Stromwandler können auch für die übrigen Bearbeitungsmaschinen BM2 . . . BM7 vorhan­ den sein, sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in Fig. 1 aber nicht dargestellt.
Vorteilhaft wird gleichzeitig mit der Detektion einer Zu­ bzw. Abschaltung einer der Bearbeitungsmaschinen vom pro­ grammgesteuerten Rechner SPS eine Freigabe bzw. Sperrung des Absperrelementes im dazugehörigen Absaugstutzen bewirkt. Auch dies wird wiederum beispielhaft an der ersten Bearbeitungs­ maschine BMI in Fig. 1 erläutert. Hierzu wird von der Ver­ arbeitungseinheit VE über die Digitalausgabe-Baugruppe DA und eine Steuersignalleitung SL1 ein Digitalsignal abgegebenen. Dieses bewirkt bevorzugt über je ein zusätzliches Ankoppel­ relais AKR1 die Freigabe bzw. Sperrung des Absperrelementes VS1 an dem entsprechenden Ansaugstutzen AB1. Hierüber wird nach Erkennung einer Zuschaltung der jeweiligen Bearbeitungs­ maschine die Freigabe des dazugehörigen Absperrelementes be­ wirkt, um den Ansaugstutzen mit dem Abluftsammelrohr der Ab­ luftanlage zu verbinden, und somit die Ablüftung der Bearbei­ tungsmaschine zu aktivieren.
In Fig. 2 sind schematisch die wesentlichen Elemente einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Betriebs­ vorrichtung zusammengestellt. Dabei sind auf der Seite der Meßsignalerfassung binäre Meßgeber in Form von Stromsensoren S1 . . . Sn für die Energieversorgungskabel EK1 . . . EKn von Bear­ beitungsmaschinen BM1 . . . BMn vorgesehen, womit deren Betriebs­ zustand, d. h. Zu- bzw. Abschaltung, detektiert und über Meß­ signalleitungen BL1 . . . BLn dem programmgesteuerten Rechner SPS über dessen Digitaleingabe-Baugruppe DE übermittelt werden kann. Auf der Seite der Stellsignalausgabe ist eine Digital­ ausgabe-Baugruppe DA im programmgesteuerten Rechner vorhan­ den, von der über Steuersignalleitungen SL1 . . . SLn und nach­ folgenden Ankoppelrelais AKR1 . . . AKRn binäre Steuersignale zur Freigabe bzw. Sperrung der Absperrelemente VS1 . . . VSn von An­ saugstutzen AB1 . . . ABn der Zentralabluftanlage ausgegegeben werden können, welche bevorzugt Bearbeitungsmaschinen B . . . . . BMn direkt zugeordnet sind. Der programmgesteuerte Rechner SPS weist als eine Verarbeitungseinheit VE auf, welche mit einer Speichereinheit SP zusammenarbeitet.
Der Kern der Erfindung wird darin gesehen, daß insbesondere durch koordinierte Freigabe von Absperrelementen an weiteren Ansaugstutzen, insbesondere an inaktiven Ansaugstutzen, wel­ che momentan nicht benötigten Bearbeitungsmaschinen der Pro­ duktionsanlage zugeordnet sind, eine vorgegebene Abluft-Min­ destgeschwindigkeit bzw. ein Soll-Gesamtvolumenstrom zumin­ dest im zentralen Abluftsammelrohr der Zentralabluftanlage, welches im gesamten Rohrleitungssystem den größten Quer­ schnitt aufweist, aufrechterhalten bzw. wiederhergestellt wird.
Erfindungsgemäß wird hierzu ein Sollwert Vsoll vorgegeben, der insbesondere in Form eines Soll-Gesamtvolumenstromes ein Maß für den anlagenabhängig gewünschten Mindestwert der Strö­ mungsgeschwindigkeit im Abluftsammelrohr darstellt. Ferner werden für jeden der in der jeweiligen Zentralabluftanlage AA vorhandenen Ansaugstutzen AB1 . . . ABn wiederum anlagenabhängige Kennwerte V1 . . . Vn vorgegeben, welche insbesondere in Form von Teilvolumenströmen jeweils ein Maß für den durch eine Frei­ gabe des Absperrelementes VS1 . . . VS2 des dazugehörigen Ansaug­ stutzens erreichbaren Beitrag zum Gesamtvolumenstrom im Ab­ luftsammelrohr AR darstellen. In einer Betriebsvorrichtung sind der Sollwert Vsoll und die Kennwerte V1 . . . Vn vorteilhaft in der Speichereinheit SP des programmgesteuerten Rechners SPS hinterlegbar.
In Fig. 3 sind diese Werte in Form einer sogenannten "Rohr­ leitungsliste" beispielhaft für eine produktionseinrichtung mit zwölf Bearbeitungsmaschinen BM1 . . . BM12 dargestellt. Dabei ist jeder Bearbeitungsmaschine ein separater Ansaugstutzen AB1 . . . AB12 zugeordnet, der bei Freigabe einen Teilvolumen­ strom V1 . . . V12 zum Gesamtvolumenstrome im Abluftsammelrohr beiträgt. Bei der Bestimmung der einzelnen, den Teilvolumen­ strömen entsprechenden Kennwerte V1 . . . Vn werden Kenngrößen der Abluftanlage berücksichtigt. Diese sind bevorzugt der Enddurchmesser des Abluftsammelrohres, die Anzahl der Be­ arbeitungsmaschinen und die bevorzugt damit übereinstimmende Anzahl der Ansaugstutzen, die Durchmesser der einzelnen An­ saugstutzen, die Längen der Ansaugstutzen und des Abluftsam­ melrohres, die Position der Ansaugstutzen im Rohrnetz, die Zuordnung der Bearbeitungsmaschinen zu Gruppen bei Vorhan­ densein einer größeren Anzahl von Bearbeitungsmaschinen, und die Position der Gruppen im Abluftrohrnetz. Die Kennwerte der einzelnen Teilvolumenströme ergeben sich aus Rohrquerschnitt multipliziert mit der Soll-Gesamtvolumenstrom, z. B. 20 m/s. Eine Rohrleitungslänge setzt sich zusammen aus der Länge des Ansaugstutzens bis zum Abluftsammelrohr zuzüglich einer äquivalenten Länge für den Luftwiderstand des Absperr­ elementes, eventuell vorhandener Krümmer, usw . .
Mit Vsoll wird der für einen ordnungsgemäßen Betrieb notwen­ dige Wert des Gesamtvolumenstromes der Abluftanlage dem er­ findungsgemäßen Betriebsverfahren vorgegeben. Vorteilhaft ist zusätzlich um diesen Wert ein Toleranzbereich in Form eines unteren Grenzwert es Vmin und eines oberen Grenzwert es Vmax definiert. Der Gesamtvolumenstrom befindet sich bei dieser Ausführung folglich dann im gewünschten Bereich, wenn er einen zwischen Vmin und Vmax liegenden Wert aufweist.
Bei der erfindungsgemäßen Betriebsvorrichtung überprüft die Verarbeitungseinheit VE im programmgesteuerten Rechner SPS insbesondere nach Inbetriebsetzung zunächst, ob bei einge­ schaltetem zentralem Ventilator AG der gewünschte Soll-Ge­ samtvolumenstrom der Abluft LS im Abluftsammelrohr AR vor­ handen ist. Hierzu wird erfindungsgemäß zunächst aus den in der Speichereinheit SP hinterlegten Kennwerten die Summe der Teilvolumenströme V von denjenigen Ansaugstutzen gebildet, welche aktuell freigegeben sind. Gemäß der oben angeführten, weiteren Ausführungsform der Erfindung sind bevorzugt genau diejenigen Ansaugstutzen durch Freigabe der dazugehörigen Absperrelemente zugeschaltet und leisten einen Beitrag zur Bildung des Gesamtvolumenstromes im Abluftsammelrohr, deren Bearbeitungsmaschinen sich gerade in Betrieb befinden. Die somit gebildete Summe der Teilvolumenströme V kann als ein Aquivalent für den Istwert des aktuellen Gesamtvolumenstromes im Abluftsammelrohr der Zentralabluftanlage angesehen werden. Es ist somit besonders vorteilhaft nicht notwendig, einen Meßgeber zur on-line Erfassung eines zeitechten Istwertes vorzusehen, dessen Einsatz, wie oben bereits erläutert erheb­ liche Probleme bereiten würde.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Betriebsverfahren wird nun die aktuelle Summe der Teilvolumenströme V verglichen mit dem an­ lagenspezifischen Soll-Gesamtvolumenstrom Vsoll. Im Falle einer Unterschreitung des Soll-Gesamtvolumenstromes Vsoll wird oder werden mittels der vorgegebenen Kennwerte V1 . . . Vn derjenige oder diejenigen Absaugstutzen zusätzlich auswählt und freigegeben, womit möglichst eine Übereinstimmung der sich dann ergebenden Summe der Teilvolumenströme V mit dem Soll-Gesamtvolumenstrom Vsoll bzw. eine möglichst gering­ fügige Überschreitung desselben erreichbar ist. Bei diesen weiteren Ansaugstutzen handelt es sich bevorzugt um solche, die momentan nicht in Betrieb befindlichen Bearbeitungsma­ schinen zugeordnet sind. Es kann sich aber auch um separate "Raum"-Ansaugstutzen handeln.
Bei einer gemäß der Erfindung aufgebauten Betriebsvorrichtung werden die Kennwerte V1 . . . Vn in der Speichereinheit SP im programmgesteuerten Rechner vorrätig gehalten. Die Bildung der Summe der Teilvolumenströme V und deren Vergleich mit dem anlagenspezifischen, ebenfalls in der Speichereinheit SP hin­ terlegten, Soll-Gesamtvolumenstrom Vsoll werden von der Ver­ arbeitungseinheit VE des programmgesteuerten Rechners vor­ genommen. Die Nachbildung des aktuellen Wertes des Gesamt­ volumenstromes im Abluftsammelrohr durch die erfindungsgemäße Ermittlung der Summe der Teilvolumenströme V freigegebener Ansaugstutzen und dessen Überwachung auf Überschreitung des jeweils vorgegebenen Soll-Gesamtvolumenstromes werden bevor­ zugt nach jedem Einschalten des zentralen Ventilators AG und bei jeder Detektion einer Zu- bzw. Abschaltung einer Bearbei­ tungsmaschine durchgeführt.
Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung wird desweiteren eine sogenannte "Volumenstromoptimierung" durchgeführt, und zunächst an Hand der Darstellung in Fig. 5 erläutert. Auf deren Rechtswertachse ist der aktuelle Wert V der Summe der Teilvolumenströme der freigegebenen Ansaugstutzen in Prozent dargestellt. Der Summenwert V kann dabei in einem von drei dargestellten Bereichen liegen. Entspricht im Idealfall der Summenwert V annähernd dem jeweiligen Wert des Soll-Gesamt­ volumenstromen Vsoll, d. h. V ≈ VSOLL, dann befindet sich die Zentralabluftanlage im optimalen Betrieb. Vorteilhaft ist um dem Zielwert Vsoll ein aus einer unteren und einer oberen Grenze bestehender Toleranzbereich Vmin, Vmax gelegt, so daß sich ein mittlerer Bereich für den optimalen Betrieb ergibt.
Weist dagegen die Summe V einen unterhalb von Vsoll bzw. un­ terhalb der unteren Grenze Vmin liegenden Wert auf, d. h. V VSOLL, dann ist der aktuelle Wert des Gesamtvolumen­ stromes zu gering. In diesem Fall ist die Luftabsaugleistung der freigegebenen Ansaugstutzen zu gering, und es besteht die Gefahr des Auftretens von Feststoffablagerungen in den Rohr­ leitungen der Zentralabluftanlage. Es sind zu wenige Ansaug­ stutzen freigegeben, bzw. Bearbeitungsmaschinen zugeschaltet. Erfindungsgemäß wird durch Freigabe von weiteren Ansaugstut­ zen insbesondere von nicht in Betrieb befindlichen Bearbei­ tungsmaschinen versucht, daß die sich dann ergebende Summe der Teilvolumenströme möglichst mit Vsoll übereinstimmt, bzw. diesen Wert nur möglichst geringfügig überschreitet. Kann da­ bei kein Kombination von Ansaugstutzen aufgefunden werden, bei der die Summe der Teilvolumenströme mit Vsoll überein­ stimmt, sondern gibt es lediglich Kombinationen, bei denen dieser Wert in jedem Fall überschritten wird, so kann mit einer zusätzlichen "Volumenstromoptimierung" diejenige Kombination herausgefunden werden, bei diese Überschreitung möglichst geringfügig ist.
Weist in einem letzten Fall die Summe V einen oberhalb von Vsoll, bzw. oberhalb der oberen Grenze Vmax liegenden Wert auf, d. h. V » VSOLL, dann ist der aktuelle Wert des Gesamtvolumenstromes im Abluftsammelrohr zwar zu groß. Dieser Fall ist aber insoweit unkritisch, da dabei eine ausreichende Abförderung an den freigegebenen Ansaugstutzen gewährleistet ist. Dieser Fall ist manchmal insbesondere dann nicht ver­ meidbar, wenn aufgrund möglicherweise nur vorübergehender Überlastung der Produktionseinrichtung zu viele Bearbeitungs­ maschinen gleichzeitig in Betrieb und die diesen zugeordneten Ansaugstutzen freigegeben sind. Dieser Fall kann aber auch dann auftreten, wenn als Ergebnis einer zusätzlichen "Volu­ menstromoptimierung" ein oder mehrere weitere Ansaugstutzen insbesondere von nicht zugeschalteten Bearbeitungsmaschinen freigegeben wurden, um den weit-unterhalb von Vsoll bzw. Vmin liegenden Wert der Summe der Teilvolumenströme V anzuheben, und aufgrund der Werte der Teilvolumenströme der freigebbaren Ansaugstutzen der gewünschte Wert Vsoll nicht genau erreicht werden kann, sondern zwangsläufig möglichst geringfügig über­ schritten wird. Dies kann anlagenabhängig insbesondere dann auftreten, wenn die Abstufung der auftretenden Kennwerte V1 . . . V12 für die Teilvolumenströme der Ansaugstutzen sehr groß ist. Manche Teilvolumenströme weisen dann u. U. eine mit dem Gesamtvolumenstrom des Abluftsammelrohres vergleichbare Größenordnung auf.
Mittels einer zusätzlichen "Volumenstromoptimierung" werden vorzugsweise Ansaugstutzen bevorzugt an nicht zugeschalteten Bearbeitungsmaschinen in einer Reihenfolge geöffnet, wie sie in einer sogenannten "Auswahlreihenfolge" in der Speicher­ einheit SP des programmgesteuerten Rechners hinterlegbar ist. In Fig. 4 sind beispielhaft eine Auswahl von Auswahlreihen­ folgen dargestellt, welche zu dem in der Fig. 3 dargestell­ ten Beispiel mit zwölf Bearbeitungsmaschinen passen. Dabei weist jeweils der erste, links befindliche Eintrag die höch­ ste Priorität auf, während die Auswahlpriorität mit den bei den rechts liegenden Einträgen abnimmt. Die Auswahlreihen­ folge wird im einfachsten Fall bevorzugt so vorgegeben, daß von der Verarbeitungseinheit VE die in Richtung der Strömung der Abluft angeordneten Ansaugstutzen AB1 . . . ABn sukzessive freigegeben werden. Eine derartige Auswahlreihenfolge von 1 bis 12 ist in der ersten Zeile von Fig. 1 dargestellt und als "normale Auswahl" bezeichnet. Die Ansaugstutzen 1, 2, 3, . . . mit der höchsten Priorität sind in diesem Normal­ fall somit am weitesten vom zentralen Ventilator AG am Ende der Abluftanlage AA entfernt.
Erfindungsgemäß wird nun von der "Volumenstromoptimierung" vor der Freigabe eines weiteren Ansaugstutzens AB1 . . . ABn mittels des dazugehörigen Kennwertes V1 . . . Vn zunächst die zu erwartende Summe der Teilvolumenströme V gebildet und gespei­ chert, d. h. der Gesamtvolumenstromistwert im Abluftsammelrohr nachgebildet. Für den Fall, daß die Summe der Teilvolu­ menströme V den Soll-Gesamtvolumenstrom Vsoll im Abluftsam­ melrohr AR erheblich überschreitet, insbesondere größer als der obere Grenzwert Vmax eines um den Soll-Gesamtvolumenstrom Vsoll liegenden Toleranzbereiches Vmin, Vmax ist, wird von der "Volumenstromoptimierung" die Auswahlreihenfolge verändert und anschließend mittels der Kennwerte V1 . . . Vn eines oder mehrerer weiterer Ansaugstutzen die jeweils zu erwartende Summe der Teilvolumenströme V wiederholt gebildet und ge­ speichert. Auf diese Weise können mehrere Sätze von unter­ schiedlichen Auswahlreihenfolgen von Ansaugstutzen entstehen, die alle einen anderen Summenwert der Teilvolumenströme zur Folge haben. Diese Summenwerte überschreiten den Soll-Gesamt­ volumenstrom Vsoll bzw. den oberen Grenzwert Vmax eines darum liegenden Toleranzbandes mehr oder weniger. Im Beispiel der Fig. 4 sind in den unter der Zeile "normale Auswahl" befind­ lichen Zeilen mehrere von derartigen Optimierungsauswahlfol­ gen dargestellt. So werden bei der 1. Optimierungsauswahlfol­ ge die Ansaugstutzen 2, 4, 6, 8 usw. für eine Freigabe be­ reitgehalten. Bei der 2. Optimierungsauswahlfolge werden die Ansaugstutzen 3, 6, 9, 12 usw. für eine Freigabe bereit­ gehalten. Bei der 3. Optimierungsauswahlfolge werden die An­ saugstutzen 4, 8, 12, 3, 7, 11, 2 usw. für eine Freigabe bereitgehalten.
Erfindungsgemäß wird durch die "Volumenstromoptimierung" bevorzugt über eine Verarbeitungseinheit VE eines programm­ gesteuerten Rechners eine Freigabe der zusätzlichen Ansaug­ stutzen aus derjenigen gespeicherten Optimierungs-Auswahl­ reihenfolge veranlaßt, bei der die Summe der Teilvolumen­ ströme V einen Wert aufweist, der den Wert des Soll-Gesamt­ volumenstromes Vsoll bzw. den oberen Grenzwert Vmax eines um den Soll-Gesamtvolumenstrom Vsoll liegenden Toleranzbereiches Vmin, Vmax möglichst geringfügig überschreitet.
Es sei beispielhaft unter Zugrundelegung der Darstellung in Fig. 4 angenommen, daß aktuell die Ansaugstutzen AB2 und AB4 bevorzugt gemeinsam mit dazugehörigen Bearbeitungsmaschinen freigegeben sind, und die Summe von deren Teilvolumenströmen erheblich unter dem Soll-Gesamtvolumenstrom liegt, d. h. V2 + V4 « Vsoll bzw. Vmin. Unter Anwendung der "normalen Auswahlfolge" werden die sich bei zusätzlicher Berücksichti­ gung der Ansaugstutzen AB1, AB3, ABS, AB6, usw. jeweils er­ gebenden Summen der Teilvolumenströme V ermittelt und mit dem Soll-Gesamtvolumenstrom Vsoll verglichen. Falls dabei eine Summe auftritt, welche Vsoll annähernd entspricht, d. h. z. B. gemäß der Darstellung in Fig. 5 zwischen Vmin und Vsoll liegt, bzw. falls eine Summe auftritt, welche Vsoll nur geringfügig überschreitet, d. h. z. B. gemäß der Darstellung in Fig. 5 zwi­ schen Vsoll und Vmax liegt, so ist der Vorgang beendet. Es werden dann die zu dieser Folge gehörigen Ansaugstutzen zu­ sätzlich freigegeben.
Falls dabei jedoch nur Summen von Teilvolumenströmen V auf­ treten, welche Vsoll erheblich überschreiten, d. h. z. B. gemäß der Darstellung in Fig. 5 den Wert Vmax überscheiten, ist es vorteilhaft eine "Volumenstromoptimierung" durchzuführen. Hierzu wird beginnend mit der 1. Optimierungsauswahlfolge z. B. von Fig. 4 die Bildung der sich bei einer sukzessiven Freigabe der Ansaugstutzen 6, 8, 10, 12 usw. ergebenden Summenwerte der Teilvolumenströme erneut durchgeführt mit dem Ziel, einen z. B. gemäß der Darstellung in Fig. 5 zwischen Vmin und Vmax liegenden Wert von V aufzufinden. Schlägt dies wiederum fehl, so werden die sich bei einer sukzessiven Freigabe der Ansaugstutzen 3, 6, 9, 12, 5, 8, 11, 1, 7, 10 aus der 2. Optimierungsauswahlfolge sich ergebenden Summenwerte der Teilvolumenströme berechnet. Schließlich wer­ den die weiteren Ansaugstutzen entsprechend derjenigen Aus­ wahlreihenfolge freigegeben, bei denen die dazugehörige Summe der Teilvolumenströme V einen Wert aufweist, der den Wert des Soll-Gesamtvolumenstromes Vsoll bzw. den oberen Grenzwert Vmax eines um den Soll-Gesamtvolumenstrom Vsoll liegenden Toleranzbereiches Vmin, Vmax möglichst geringfügig über­ schreitet. Im Beispiel der ursprünglich freigegebenen An­ saugstutzen AB2 und AB4 sei angenommen, daß diese Bedingung nach weiterer Zuschaltung der Ansaugstutzen 1, 3, 5, 6 und 7 gemäß der "normalen Auswahlfolge" erfüllt sei.
Die Berechnung des aktuellen Istwertes des Gesamt -Volumen­ stromes der Abluftanlage auf dem Wege der Nachbildung über die Summe der Teilvolumenströme wird aus Gründen der Pro­ grammlauf zeit im programmgesteuerten Rechner bevorzugt dann aktiviert, wenn eine Veränderung der Belegung bei den Bear­ beitungsmaschinen detektiert wurde, d. h. Bearbeitungsmaschi­ nen vom Personal zu- bzw. abgeschaltet wurden. Bei Änderung werden zuerst die Ansaugvorrichtungen der ein- bzw. ausge­ schalteten Bearbeitungsmaschinen ebenfalls ein- bzw. ausge­ schaltet; anschließend werden die Summe der Teilvolumenströme und die sich ergebende Wert des Gesamtvolumenstromes mit dem vorgegebenen Soll-Gesamtvolumenstrom Vsoll bevorzugt am Ende des Abluftsammelrohres verglichen.
Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung ist es gemäß der Darstellung in Fig. 1 vorteilhaft möglich, einen zu­ sätzlichen binären Strömungssensor SE im Abluftsammelrohr AR bevorzugt im Bereich des Austrittsstutzens vorzusehen. Hier­ von kann dem programmgesteuerten Rechner SPS über eine wei­ tere Meßsignalleitung ML ein zusätzliches Meldesignal zuführt werden, wenn der notwendige Sollwert Vsoll des Gesamtvolumen­ stromes bzw. der Strömungsgeschwindigkeit der Abluft im Ab­ luftsammelrohr AR nicht erreicht wird. Dies ist für die Funk­ tionsweise der erfindungsgemäßen Betriebsvorrichtung nicht zwingend erforderlich. Dennoch können hierdurch leichter Störungen in der Betriebsvorrichtung erkannt und rechtzeitig Reparaturmaßnahmen eingeleitet werden.
Die erfindungsgemäße Betriebsvorrichtung findet bevorzugt Anwendung bei Zentralabluftanlagen, welche zur Abführung von mit Partikeln behafteter Luft aus holzverarbeitenden und holzbearbeitenden Betrieben eingesetzt werden, insbesondere aus Schreinereien und Möbelfabriken.

Claims (15)

1. Verfahren zum Betrieb einer Zentralabluftanlage (AA), welche in ein Abluftsammelrohr (AR) mündende Ansaugstutzen (AB1 . . . ABn) mit steuerbaren Absperrelementen (VS1 . . . VSn) auf­ weist, wobei
  • a) ein Sollwert (Vsoll) vorgegeben wird, der insbesondere in Form eines Soll-Gesamtvolumenstromes ein Maß für das Erreichen eines Mindestwertes der Strömungsgeschwindig­ keit im Abluftsammelrohr (AR) darstellt,
  • b) den Ansaugstutzen (AB1 . . . ABn) zugeordnete Kennwerte (V1 . . . Vn) vorgegeben werden, die insbesondere in Form von Teilvolumenströmen jeweils ein Maß für den durch eine Freigabe des Absperrelementes (VS1 . . . VS2) eines An­ saugstutzens erreichbaren Beitrag zum Gesamtvolumenstrom im Abluftsammelrohr (AR) darstellen,
  • c) aus den Kennwerten (V1 . . . Vn) der freigegebenen Absaug­ stutzen (AB1 . . . ABn) eine Summe der Teilvolumenströme (V) gebildet und mit dem Soll-Gesamtvolumenstrom (Vsoll) verglichen wird, und
  • d) im Falle einer Unterschreitung des Soll-Gesamtvolumen­ stromes (Vsoll) mittels der gespeicherten Kennwerte
(V1 . . . Vn) derjenige oder diejenigen Absaugstutzen zu­ sätzlich ausgewählt und freigegeben werden, womit mög­ lichst eine Übereinstimmung der sich ergebenden Summe der Teilvolumenströme (V) mit dem Soll-Gesamtvolumen­ strom (Vsoll) oder eine möglichst geringfügige Über­ schreitung desselben erreichbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei mindestens ein Ansaug­ stutzen (AB1 . . . ABn) einer Bearbeitungsmaschine (BM1 . . . BMn) in einer Produktionseinrichtung direkt zugeordnet ist, und bei Detektion einer Zu- bzw. Abschaltung der Bearbeitungsmaschine gleichzeitig eine Freigabe bzw. Sperrung des Absperrelementes (VS1 . . . VSn) des Absaugstutzens (AB1 . . . ABn) bewirkt wird.
3. Verfahren nach einem der vorangegangene Ansprüche, wobei mindestens eine Auswahlreihenfolge vorgebbar ist, in der im Falle einer Unterschreitung des Soll-Gesamtvolumenstromes (Vsoll) durch die Summe der Teilvolumenströme (V) Ansaug­ stutzen (AB1 . . . ABn) zusätzlich freigegeben werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei
  • a) vor der Freigabe eines weiteren Ansaugstutzens (AB1 . . . ABn) mittels des dazugehörigen Kennwertes (V1 . . . Vn) die zu erwartende Summe der Teilvolumenströme (V) gebildet und gespeichert wird,
  • b) für den Fall, daß die Summe den Soll-Gesamtvolumenstrom (Vsoll) im Abluftsammelrohr (AR) erheblich überschreitet, insbesondere größer als der obere Grenzwert (Vmax) eines um den Soll-Gesamtvolumenstrom (Vsoll) liegenden Tole­ ranzbereiches (Vmin, Vmax) ist, unter Veränderung der Aus­ wahlreihenfolge mittels des Kennwertes (V1 . . . Vn) eines oder mehrerer weiterer Ansaugstutzen die jeweils zu er­ wartende Summe der Teilvolumenströme (V) wiederholt ge­ bildet und gespeichert wird, und
  • c) eine Freigabe der zusätzlichen Ansaugstutzen aus derjeni­ gen gespeicherten Auswahlreihenfolge veranlaßt wird, bei der die Summe der Teilvolumenströme (V) den Wert des Soll-Gesamtvolumenstromes (Vsoll) bzw. den oberen Grenz­ wert (Vmax) eines um den Soll-Gesamtvolumenstrom (Vsoll) liegenden Toleranzbereiches (Vmin, Vmax) möglichst gering­ fügig überschreitet.
5. Vorrichtung zum Betrieb einer Zentralabluftanlage (AA), welche in ein Abluftsammelrohr (AR) mündende Ansaugstutzen (AB1 . . . ABn) mit steuerbaren Absperrelementen (VS1 . . . VSn) auf­ weist, mit
  • a) Meßgebern (S1 . . . Sn), welche eine Freigabe bzw. Sperrung der Absperrelemente (VS1 . . . VSn) von Absaugstutzen (AB1 . . . ABn) signalisieren,
  • b) einem programmgesteuerten Rechner (SPS), mit
  • b1) einer Speichereinheit (SP), in welcher hinterlegbar sind
  • b11) ein Sollwert (Vsoll), der insbesondere in Form ei­ nes Soll-Gesamtvolumenstromes ein Maß für das Er­ reichen eines Mindestwert es der Strömungsgeschwin­ digkeit im Abluftsammelrohr (AR) darstellt, und
  • b12) den Ansaugstutzen (AB1 . . . ABn) zugeordnete Kennwerte
(V1 . . . Vn), die insbesondere in Form von Teilvolu­ menströmen jeweils ein Maß für den durch eine Frei­ gabe des Absperrelementes (VS1 . . . VS2) eines Ansaug­ stutzens erreichbaren Beitrag zum Gesamtvolumen­ strom im Abluftsammelrohr (AR) darstellen, und mit
  • b2) einer Verarbeitungseinheit (VE), welche
  • b21) aus den Kennwerten (V1 . . . Vn) der freigegebenen Ab­ saugstutzen (AB1 . . . ABn) eine Summe der Teilvolu­ menströme (V) bildet und mit dem Soll-Gesamtvolu­ menstrom (Vsoll) vergleicht, und
  • b22) im Falle einer Unterschreitung des Soll-Gesamtvo­ lumenstromes (Vsoll) mittels der gespeicherten Kennwerte (V1 . . . Vn) den- oder diejenigen Absaug­ stutzen zusätzlich auswählt und freigibt, womit möglichst eine Übereinstimmung der sich ergebenden Summe der Teilvolumenströme (V) mit dem Soll-Ge­ samtvolumenstrom (Vsoll) oder eine möglichst ge­ ringfügige Überschreitung desselben erreichbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei mindestens ein Ansaug­ stutzen (AB1 . . . ABn) einer Bearbeitungsmaschine (BM1 . . . BMn) in einer Produktionseinrichtung direkt zugeordnet ist, eine Zu­ bzw. Abschaltung der Bearbeitungsmaschine vom programmgesteu­ erten Rechner (SPS) detektiert wird und dieser gleichzeitig eine Freigabe bzw. Sperrung des Absperrelementes (VS1 . . . VSn) des Absaugstutzens (AB1 . . . ABn) bewirkt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei zur Detektion einer Zu­ bzw. Abschaltung einer Bearbeitungsmaschine (BM1 . . . BMn) ein Stromwandler (S1 . . . Sn) vorgesehen ist, welcher einen Strom­ fluß in mindestens einem Energieversorgungskabel (EK1 . . . EKn) der Bearbeitungsmaschine (BM1 . . . BMn) erfaßt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei in der Speichereinheit (SP) hinterlegbar ist mindestens eine Aus­ wahlreihenfolge, in der von der Verarbeitungseinheit (VE) im Falle einer Unterschreitung des Soll-Gesamtvolumenstromes (Vsoll) durch die Summe der Teilvolumenströme (V) Ansaug­ stutzen (AB1 . . . ABn) zusätzlich freigegeben werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Auswahlreihenfolge so vorgegeben ist, daß von der Verarbeitungseinheit (VE) die in Richtung der Strömung der Abluft angeordneten Ansaug­ stutzen (AB1 . . . ABn) sukzessive freigegeben werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Verarbeitungsein­ heit (VE)
  • a) vor der Freigabe eines weiteren Ansaugstutzens (AB1 . . . ABn) mittels des dazugehörigen Kennwertes (V1 . . . Vn) die zu erwartende Summe der Teilvolumenströme (V) bildet und speichert,
  • b) für den Fall, daß die Summe den Soll-Gesamtvolumenstrom (Vsoll) im Abluftsammelrohr (AR) erheblich überschreitet, insbesondere größer als der obere Grenzwert (Vmax) eines um den Soll-Gesamtvolumenstrom (Vsoll) liegenden Tole­ ranzbereiches (Vmin, Vmax) ist, unter Veränderung der Aus­ wahlreihenfolge mittels des Kennwertes (V1 . . . Vn) eines oder mehrerer weiterer Ansaugstutzen die jeweils zu er­ wartende Summe der Teilvolumenströme (V) wiederholt bil­ det und speichert, und
  • c) eine Freigabe der zusätzlichen Ansaugstutzen aus derje­ nigen gespeicherten Auswahlreihenfolge veranlaßt, bei der die Summe der Teilvolumenströme (V) den Wert des Soll-Ge­ samtvolumenstromes (Vsoll) bzw. den oberen Grenzwert (Vmax) eines um den Soll-Gesamtvolumenstrom (Vsoll) lie­ genden Toleranzbereiches (Vmin, Vmax) möglichst gering­ fügig überschreitet.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, mit einem binären Strömungssensor (SE), welcher dem programmgesteuerten Rechner (SPS) ein Meldesignal (ML) zuführt, wenn der Gesamt­ volumenstrom bzw. die Strömungsgeschwindigkeit der Abluft im Abluftsammelrohr (AR) den gespeicherten Sollwert (Vsoll) nicht erreicht.
12. Verwendung eines Betriebsverfahrens nach einem der An­ sprüche 1 bis 4 für Zentralabluftanlage, welche eingesetzt werden zur Abführung von mit Partikeln behafteter Luft aus holzverarbeitenden und holzbearbeitenden Betrieben, insbe­ sondere aus Schreinereien und Möbelfabriken.
13. Verwendung einer Betriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11 für Zentralabluftanlage, welche eingesetzt werden zur Abführung von mit Partikeln behafteter Luft aus holzverarbeitenden und holzbearbeitenden Betrieben, ins­ besondere aus Schreinereien und Möbelfabriken.
DE4406539A 1994-02-28 1994-02-28 Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Zentralabsauganlage insbesondere für holzverarbeitende Betriebe, womit ein Mindestwert des Gesamtvolumenstromes im Abluftsammelrohr aufrechterhalten wird Expired - Fee Related DE4406539C2 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4406539A DE4406539C2 (de) 1994-02-28 1994-02-28 Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Zentralabsauganlage insbesondere für holzverarbeitende Betriebe, womit ein Mindestwert des Gesamtvolumenstromes im Abluftsammelrohr aufrechterhalten wird
HU959500308U HU1085U (en) 1994-02-28 1995-02-15 Device for operating a central air-extraction system, in particular for woodworking facilities
PCT/DE1995/000193 WO1995023039A1 (de) 1994-02-28 1995-02-15 Verfahren und vorrichtung zum betrieb einer zentralabluftanlage insbesondere für holzverarbeitende betriebe
DE29502501U DE29502501U1 (de) 1994-02-28 1995-02-15 Vorrichtung zum Betrieb einer Zentralabluftanlage insbesondere für holzverarbeitende Betriebe, womit ein Mindestwert des Gesamtvolumenstromes im Abluftsammelrohr aufrechterhalten wird
PL95103698U PL103698U1 (en) 1994-02-28 1995-02-15 Apparatus for controlling a central dust extracting and collecting system, especially that used at woodworking plants, so as to maintain minimum volume flow rate in extracting manifold
CZ952647A CZ264795A3 (en) 1994-02-28 1995-02-15 Apparatus for operation of a central ventilation equipment

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4406539A DE4406539C2 (de) 1994-02-28 1994-02-28 Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Zentralabsauganlage insbesondere für holzverarbeitende Betriebe, womit ein Mindestwert des Gesamtvolumenstromes im Abluftsammelrohr aufrechterhalten wird

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4406539A1 true DE4406539A1 (de) 1995-08-31
DE4406539C2 DE4406539C2 (de) 1996-08-14

Family

ID=6511434

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4406539A Expired - Fee Related DE4406539C2 (de) 1994-02-28 1994-02-28 Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Zentralabsauganlage insbesondere für holzverarbeitende Betriebe, womit ein Mindestwert des Gesamtvolumenstromes im Abluftsammelrohr aufrechterhalten wird
DE29502501U Expired - Lifetime DE29502501U1 (de) 1994-02-28 1995-02-15 Vorrichtung zum Betrieb einer Zentralabluftanlage insbesondere für holzverarbeitende Betriebe, womit ein Mindestwert des Gesamtvolumenstromes im Abluftsammelrohr aufrechterhalten wird

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29502501U Expired - Lifetime DE29502501U1 (de) 1994-02-28 1995-02-15 Vorrichtung zum Betrieb einer Zentralabluftanlage insbesondere für holzverarbeitende Betriebe, womit ein Mindestwert des Gesamtvolumenstromes im Abluftsammelrohr aufrechterhalten wird

Country Status (5)

Country Link
CZ (1) CZ264795A3 (de)
DE (2) DE4406539C2 (de)
HU (1) HU1085U (de)
PL (1) PL103698U1 (de)
WO (1) WO1995023039A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19922163C2 (de) * 1999-04-15 2002-03-07 Jens Riedel Absaug- und Filteranlage mit einer Vielzahl von über Einzelleitungen oder eine gemeinsame Abluftsammelleitung an ein zentrales Filter- /Abscheidergehäuse anschließbaren Verbrauchern
CN108386377A (zh) * 2018-02-11 2018-08-10 上海联达节能科技股份有限公司 一种除尘风机末端控制系统及除尘系统的改造方法

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29703373U1 (de) * 1997-02-25 1998-07-23 Scheel Arnold Dipl Ing Univ Reinigungsvorrichtung für Luft
DE10234637B4 (de) * 2002-07-29 2013-10-17 DüRR DENTAL AG Sauganlage für den zahnmedizinischen Einsatz
DE102012003008A1 (de) 2012-02-15 2013-08-22 Airbus Operations Gmbh Bedarfsorientiert steuerbares Entlüftungssystem für ein Fahrzeug

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4031113C2 (de) * 1989-12-07 1992-04-16 Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo, Jp
DE9312068U1 (de) * 1993-08-12 1993-11-18 Siemens Ag Betriebsvorrichtung für eine Abluftanlage

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE445909B (sv) * 1979-07-06 1986-07-28 Flaekt Ab Anleggning for sugtransport av avfallsmaterial fran ett flertal lokala uppsamlingsplatser till en gemensam deponeringsplats
JPH01290710A (ja) * 1988-05-18 1989-11-22 Kawasaki Steel Corp 高炉用集麈機の制御方法
US4916328A (en) * 1988-12-08 1990-04-10 Honeywell Inc. Add/shed load control using anticipatory processes
US5205783A (en) * 1991-08-22 1993-04-27 Accu*Aire Systems, Inc. Air flow control equipment in chemical laboratory buildings

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4031113C2 (de) * 1989-12-07 1992-04-16 Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo, Jp
DE9312068U1 (de) * 1993-08-12 1993-11-18 Siemens Ag Betriebsvorrichtung für eine Abluftanlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19922163C2 (de) * 1999-04-15 2002-03-07 Jens Riedel Absaug- und Filteranlage mit einer Vielzahl von über Einzelleitungen oder eine gemeinsame Abluftsammelleitung an ein zentrales Filter- /Abscheidergehäuse anschließbaren Verbrauchern
CN108386377A (zh) * 2018-02-11 2018-08-10 上海联达节能科技股份有限公司 一种除尘风机末端控制系统及除尘系统的改造方法

Also Published As

Publication number Publication date
CZ264795A3 (en) 1996-05-15
PL103698U1 (en) 1996-03-04
HU1085U (en) 1997-06-30
WO1995023039A1 (de) 1995-08-31
DE4406539C2 (de) 1996-08-14
HU9500308V0 (en) 1996-01-29
DE29502501U1 (de) 1995-04-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69936255T2 (de) Elektromagnet- vorrichtung mit zwei von drei elektromagneten die immer betätigt sind
DE102008056938B4 (de) Entstaubungsanlage mit Luft-Rückführung und Reststaubmessung sowie Steuerungsverfahren hierfür
WO1998045025A1 (de) Trocknungsvorrichtung für druckluft
DE102012104868B4 (de) Pneumatischer Förderer für Schüttgüter
EP3083136B1 (de) Absaugvorrichtung und werkzeugmaschine
DE202012007065U1 (de) Einrichtung zum Absaugen von Abluft aus Umhausungen für Werkzeugmaschinen, Schweißroboter und dergleichen sowie Umhausung für eine Maschine zum Bearbeiten und/oder Behandeln von Werkstücken
DE4406539C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Zentralabsauganlage insbesondere für holzverarbeitende Betriebe, womit ein Mindestwert des Gesamtvolumenstromes im Abluftsammelrohr aufrechterhalten wird
EP3772367A2 (de) Abscheider mit partieller filtrierung
EP2806757B1 (de) Pneumatische förderanlage
DE19812275B4 (de) Transportvorrichtung
DE811578C (de) Pneumatische Foerderanlage mit mehreren an ein gemeinsames Geblaese angeschlossenen Foerderrohren, insbesondere fuer Muehlen mit mehreren Passagen
EP3554727B2 (de) Kühlanlage zum kühlen von walzgut
EP0774289A1 (de) Filtervorrichtung sowie Verfahren für deren Betrieb
EP2808278B1 (de) Verfahren zur Förderung von Tabak und entsprechendes Computerprogrammprodukt
DE4229833A1 (de) Druckinformation-verarbeitungseinrichtung zur verwendung in einer vakuumeinheit
DE102020100928A1 (de) Fluidströmungsmesseinrichtung, Bearbeitungsmaschine mit Fluidströmungsmesseinrichtung, Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung sowie Verfahren
DE4004717C2 (de) Absaugsystem für den Bereich der Holzverarbeitung
DE19818306C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Druckwechselspülung
EP0692200B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entstauben und Kühlen der Abluft einer Zigarettenherstellungsanlage
EP2617381B1 (de) Luftversorgungssystem für den medizinischen Bereich sowie Verfahren zum Betreiben eines solchen
EP3433002B1 (de) Erkennung von schlauchdefekten bei filterschläuchen
DE10348806B3 (de) Hochdruckwasserstrahl-Anlage mit Prüfdüse
DD140998A1 (de) Einrichtung zum reinigen von werkzeugschaeften
DE19922163C2 (de) Absaug- und Filteranlage mit einer Vielzahl von über Einzelleitungen oder eine gemeinsame Abluftsammelleitung an ein zentrales Filter- /Abscheidergehäuse anschließbaren Verbrauchern
EP1393809B1 (de) Entsorgungs- und Feuerlöscheinrichtung für von Dokumentenvernichtern erzeugte Partikel

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee