DE4406435A1 - Fahrgastsitz - Google Patents

Fahrgastsitz

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    • B60N2/3086Disappearing in a recess of the cushion

Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrgastsitz mit einem in die Polstersitzplatte integrierten Kindersicherheitssitz.
Ein derartiger Fahrgastsitz ist bspw. aus der FR 87/05 087 vom 10.4.1987 bekannt. Bei diesem bekannten Fahrgastsitz ist die Polstersitzplatte in ein vorderseitiges Polsterteil und in ein rückseitiges Polsterteil unterteilt, die in der Erwachsenensitzposition miteinander in Sitzlängsrichtung fluchten. In der Kindersitzposition ist das vorderseitige Polsterteil über das rückseitige Polsterteil der Polstersitzplatte hochgeschwenkt.
Da die Dicke des vorderseitigen Polsterteils und die Dicke des rückseitigen Polsterteils der Polstersitzplatte dieses bekannten Fahrgastsitzes annähernd gleich grob sind, ergibt sich dort insbes. für kleine Kinder zwischen ca. 9 und 18 kg das Problem, daß bei einem Frontalaufprall eines mit einem solchen Fahrgastsitz ausgerüsteten Fahrzeuges das vorderseitige Polsterteil stark zusammengedrückt wird, so daß das auf dem integrierten Kindersicherheitssitz befindliche Kleinkind nach vorne durchrutschen kann. Das muß jedoch in jedem Fall verhindert werden.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fahrgastsitz der eingangs genannten Art zu schaffen, der in der Erwachsenensitzposition ein gutes Polsterverhalten aufweist, und der in der Kindersitzposition ein ungewolltes Durchrutschen eines Kleinkindes bei einem Frontalaufprall auf einfache Weise zuverlässig verhindert.
Diese Aufgabe wird bei einem Fahrgastsitz der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Polstersitzplatte ein formstabiles Einlegeteil aufweist, das in der erhöhten Kindersitzposition zur Reduktion der Polsterdicke vorgesehen ist. Das formstabile Einlegeteil ist in der Polstersitzplatte derartig angeordnet, daß es sich in der Erwachsenensitzposition des Fahrgastsitzes, d. h. der Polstersitzplatte des Fahrgastsitzes bezüglich der Polsterungseigenschaften der Polstersitzplatte nicht störend bemerkbar macht, während es in der Kindersitzposition infolge der Reduktion der Polsterdicke ein ungewolltes Durchrutschen eines auf den Kindersicherheitssitz befindlichen Kleinkindes bei einem Frontalaufprall eines mit einem erfindungsgemäßen Fahrgastsitz ausgerüsteten Fahrzeugs in Kombination mit dem zum Fahrgastsitz zugehörigen Sicherheitsgurtsystem des Fahrzeugs zuverlässig verhindert.
Eine vergleichsweise einfache preisgünstige Ausbildung des erfindungsgemäßen Fahrgastsitzes ist hierbei dadurch gekennzeichnet, daß die Polstersitzplatte mit einer Ausnehmung ausgebildet ist, die zur Aufnahme eines Polsterteils vorgesehen ist, das mit dem formstabilen Einlegeteil versehen ist und das zwischen einer die Ausnehmung ausfüllenden Ruheposition und einer auf der Polstersitzplatte befindlichen aufgeklappten Kindersitzposition verstellbar ist. Ein solchermaßen ausgebildeter Fahrgastsitz eignet sich bspw. für Taxiunternehmen o. dgl., weil seine Handhabung einfach möglich ist. In der zusammengeklappten Stellung des Polsterteils kann das formstabile Einlegeteil vom besagten Polsterteil entfernt sein, um durch das formstabile Einlegeteil die Polsterungseigenschaften der in der Erwachsenensitzposition befindlichen Polstersitzplatte des Fahrgastsitzes nicht zu beeinträchtigen.
Bei einem Fahrgastsitz der zuletzt genannten Art hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn das Polsterteil mit einem Polstermittelteil und mit zwei Seitenteilen ausgebildet ist, wobei das Polstermittelteil unterseitig mit dem formstabilen Einlegeteil versehen ist und die beiden Seitenteile zwischen einer unter das Mittelteil hineingeklappten Ruheposition und einer aufgeklappte Standbeine für das Polsterteil bildenden Kindersitzposition verstellbar sind. Das Polstermittelteil ist hierbei also durch das formstabile Einlegeteil unterseitig begrenzt, wobei die Dicke des Polstermittelteils entsprechend klein gewählt wird, um ein Durchrutschen eines auf dem in der Kindersitzposition befindlichen Polsterteil sitzenden Kleinkindes bei einem Aufprall zu verhindern. Das Polsterteil mit dem auf ihm sitzenden Kleinkind wird hierbei durch das zum Fahrgastsitz zugehörige Sicherheitsgurtsystem auf der Polstersitzplatte bzw. in der an der Polstersitzplatte ausgebildeten Ausnehmung lokalisiert. In der Erwachsenensitzposition füllt das zusammengeklappte Polsterteil die in der Polstersitzplatten ausgebildete Ausnehmung vollkommen aus, so daß sich das Polsterteil an der Polstersitzplatte in der Erwachsenensitzposition nicht bemerkbar macht.
Erfindungsgemäß ist es jedoch auch möglich, daß das formstabile Einlegeteil im Inneren der Polstersitzplatte vorgesehen und mittels einer Gelenkeinrichtung mit einem Grundelement des Fahrgastsitzes verbunden ist, mit der die gesamte Polstersitzplatte zwischen einer Erwachsenensitzposition und einer erhöhten Kindersitzposition, gegebenenfalls stufenweise, verstellbar ist, wobei das formstabile Einlegeteil mit der Gelenkeinrichtung derartig verbunden ist, daß das formstabile Einlegeteil in der Erwachsenensitzposition der Polstersitzplatte an der Gelenkeinrichtung freischwingend gelagert und in der Kindersitzposition zur Reduktion der Polsterungseigenschaften an der Gelenkeinrichtung festgelegt ist. Bei einem solchermaßen ausgebildeten Fahrgastsitz kann die Gelenkeinrichtung zwei Paare von seitlichen Schwenkhebeln aufweisen, die mit ihrem jeweiligen einen Endabschnitt am Grundelement schwenkbeweglich gelagert sind und an deren jeweiligem zweiten Endabschnitt das formstabile Einlegeteil gelagert ist. Um bei einem solchen Fahrgastsitz die Polstersitzplatte zwischen der Erwachsenensitzposition und der erhöhten Kindersitzposition wenigstens annähernd parallel verstellen zu können und eine entsprechende mechanische Stabilität des Unterbaus der Polstersitzplatte zu gewährleisten ist es vorteilhaft, wenn zwischen den beiden Schwenkhebeln mindestens einer Seite des Fahrgastsitzes eine Diagonalstrebe vorgesehen ist, die mit ihrem einen Endabschnitt an dem mit dem Grundelement verbundenen ersten Endabschnitt des einen Schwenkhebels schwenkbeweglich und die mit ihrem zweiten Endabschnitt an dem vom Grundelement entfernten Endabschnitt des zweiten Schwenkhebels linear beweglich vorgesehen bzw. verbunden ist. Zweckmäßigerweise wird ein solchermaßen ausgebildeter Fahrgastsitz mit zwei seitlichen Diagonalstreben ausgebildet.
Durch geeignete Dimensionierung der Schwenkhebel und deren Anlenkung am Grundelement ist es einfach möglich, die Polstersitzplatte in bezug auf die ortsfest verbleibende Rückenlehne des Fahrgastsitzes zu verstellen, wobei die Polstersitzplatte in jeder Stellung mit ihrem rückseitigen Randabschnitt an der Vorderseite der Rückenlehne eng anliegt. Sind die Schwenkhebel stufenweise verstellbar und in jeder möglichen Winkelstellung festlegbar, so ergibt sich in besonders vorteilhafter Weise ein Fahrgastsitz mit in der Höhe einstellbarem Kindersicherheitssitz. Ein solchermaßen ausgebildeter Fahrgastsitz mit integriertem Kindersicherheitssitz eignet sich also für Kinder jeder beliebigen Größe gleich zuverlässig.
Bei einem Fahrgastsitz der oben genannten Art kann der zweite Endabschnitt jedes ersten Schwenkhebels und der zweite Endabschnitt jedes zweiten Schwenkhebels jeweils mit einem Langloch ausgebildet sein, wobei die Langlöcher der beiden ersten Schwenkhebel zur begrenzt beweglichen Lagerung des formstabilen Einlegeteils und das Langloch mindestens eines der beiden zweiten Schwenkhebel zur Linearführung des zweiten Endabschnittes der mindestens einen Diagonalstrebe vorgesehen sind.
Eine zuverlässige Festlegung des formstabilen Einlegeteils in der Kindersitzposition der Polstersitzplatte ergibt sich beim erfindungsgemäßen Fahrgastsitz, wenn das formstabile Einlegeteil in der Kindersitzposition mittels einer von außerhalb des Fahrgastsitzes betätigbaren Arretiereinrichtung am zweiten Endabschnitt der beiden zweiten Schwenkhebel und gleichzeitig die mindestens eine Diagonalstrebe mit ihrem zweiten Endabschnitt am zweiten Endabschnitt des zugehörigen zweiten Schwenkhebels festgelegt ist. Die Arretiereinrichtung kann hierbei einen federnden Haken aufweisen, der mit einem Zugorgan verbunden ist. Bei diesem Zugorgan kann es sich bspw. um einen Schnur- oder Seilzug handeln, der von außerhalb des Fahrgastsitzes betätigbar ist, um die Arretiereinrichtung zu lösen und danach die Polstersitzplatte von der Kindersitzposition in die Erwachsenensitzposition verstellen zu können. In der Erwachsenensitzposition ist das formstabile Einlegeteil in der Polstersitzplatte dann nicht arretiert sondern begrenzt freischwingend angeordnet, so daß sich das formstabile Einlegeteil in der Erwachsenensitzposition der Polstersitzplatte des erfindungsgemäßen Fahrgastsitzes bezüglich der Polsterungseigenschaften nicht störend bemerkbar macht.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier in der Zeichnung angedeuteter Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Fahrgastsitzes. Es zeigen:
Fig. 1 abschnittweise in einer Vorderansicht eine erste Ausbildung des Fahrgastsitzes in der Erwachsenensitzposition der Polstersitzplatte,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Vorderansicht der ersten Ausbildung des Fahrgastsitzes in der Kindersitzposition, und
Fig. 3 schematisch eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Fahrgastsitzes mit integriertem Kindersicherheitssitz, wobei in der Zeichnung die Erwachsenensitzposition strichliert und die Kindersitzposition mit durchgezogenen Linien gezeichnet ist.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausbildung des erfindungsgemäßen Fahrgastsitzes 10 mit einer Polstersitzplatte 12 und einer abschnittweise gezeichneten Rückenlehne 14. Die Polstersitzplatte ist mit einer Ausnehmung 16 ausgebildet, die sich in Sitzlängsrichtung der Polstersitzplatte 12 erstreckt und die mittig vorgesehen ist. In der Ausnehmung 16 ist ein Polsterteil 18 angeordnet, das in Fig. 1 in seiner zusammengeklappten Stellung gezeichnet ist, in der es die Ausnehmung 16 derartig ausfüllt, daß es mit den Seitenabschnitten 20 der Polstersitzplatte 12 eine quasi stufenlose Sitzfläche 22 bildet. Das Polsterteil 18 weist ein formstabiles Einlegeteil 24 auf, das ein Polstermittelteil 26 des Polsterteils 18 unterseitig begrenzt. Vom Polstermittelteil 26 stehen seitlich zwei Seitenteile 28 weg, die zwischen der in Fig. 1 gezeichneten zusammengeklappten Ruheposition und der in Fig. 2 gezeichneten aufgeklappten Kindersitzposition verstellbar sind. In Fig. 2 sind gleiche Einzelheiten mit denselben Bezugsziffern bezeichnet wie in Fig. 1, so daß es sich in Verbindung mit Fig. 2 erübrigt, alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben.
Um in der in Fig. 1 gezeichneten Erwachsenensitzposition des Fahrgastsitzes 10 durch das formstabile Einlegeteil 24 die Polsterungseigenschaften der Polstersitzplatte 12 nicht zu beeinträchtigen, kann in der Erwachsenensitzposition das formstabile Einlegeteil 24 auch vom Polsterteil 18 entfernt bzw. unter den eingeklappten Seitenteilen 28 in der Ausnehmung 16 angeordnet werden. In der in Fig. 2 gezeichneten Kindersitzposition begrenzt das formstabile Einlegeteil 24 das Polstermittelteil 26 unterseitig, so daß die Polsterdicke d in der Kindersitzposition relativ gering ist, wodurch zuverlässig verhindert wird, daß ein auf dem Polsterteil 18 sitzendes Kleinkind bei einem Frontalaufprall das Polstermittelteil 26 so stark komprimiert, daß das Kleinkind nach vorne vom Polsterteil 18 herunterrutscht, auf dem es mittels des Sicherheitsgurtsystems des Fahrgastsitzes 10 festgehalten wird.
Fig. 3 zeigt schematisch eine Ausbildung des Fahrgastsitzes 10 in einer Seitenansicht, wobei die Rückenlehne 14 wiederum nur abschnittweise gezeichnet ist, während die Polstersitzplatte 12 mit strichlierten Linien in der Erwachsenensitzposition und mit durchgezogenen Linien in der Kindersitzposition gezeichnet ist. Die Bezugsziffer 12 bezeichnet hierbei die Erwachsenensitzposition der Polstersitzplatte und die Bezugsziffer 12′ die Polstersitzplatte in der Kindersitzposition. Aus dieser Figur sind außerdem ein erster Schwenkhebel 30 und ein zweiter Schwenkhebel 32 sowie eine Diagonalstrebe 34 ersichtlich. Der erste Schwenkhebel 30 ist mit seinen ersten Endabschnitt 36 mit einem Grundelement 38 schwenkbeweglich verbunden. Der vom ersten Endabschnitt 36 entfernte zweite Endabschnitt 40 des ersten Schwenkhebels 30 ist mit einem Langloch 42 ausgebildet, das zur Lagerung eines zugehörigen Abschnittes 44 eines formstabilen Einlegeteiles 24 dient, das in der Polstersitzplatte 12 angeordnet ist, um die Polsterdicke d insbes. in der Kindersitzposition geeignet zu reduzieren. Der zweite Schwenkhebel 32 ist mit seinem ersten Endabschnitt 46 mit dem Grundelement 38 schwenkbeweglich verbunden. Der vom ersten Endabschnitt 46 entfernte zweite Endabschnitt 48 des zweiten Schwenkhebels 32 ist mit einem Langloch 50 ausgebildet. Die Diagonalstrebe 34 ist zwischen dem ersten und dem zweiten Schwenkhebel 30 und 32 angeordnet, d. h. mit ihrem ersten Endabschnitt 52 mit dem ersten Endabschnitt 36 des ersten Schwenkhebels 30 schwenkbeweglich verbunden bzw. am Grundelement 38 gelagert. Der zweite Endabschnitt 54 der Diagonalstrebe 34 ist im Langloch 50 am zweiten Endabschnitt 48 des zweiten Schwenkhebels 32 linear beweglich geführt bzw. mittels einer Arretiereinrichtung 56 am zweiten Endabschnitt 48 des zweiten Schwenkhebels 32 festgelegt, wenn die Polstersitzplatte 12 in der Kindersitzposition festgelegt sein soll. Das formstabile Einlegeteil 24 ist mit einem zugehörigen Abschnitt 58 mit dem zweiten Endabschnitt 48 des zweiten Schwenkhebels 32 schwenkbeweglich verbunden. Die Arretiereinrichtung 56 weist einen Haken 60 auf, der mittels eines Zugorgans 62 von außerhalb des Fahrgastsitzes 10 betätigbar ist.
Mit dünnen strichlierten Linien ist in Fig. 3 der erste Schwenkhebel 30′, der zweite Schwenkhebel 32′, die Diagonalstrebe 34′ sowie das formstabile Einlegeteil 24′ in der Erwachsenensitzposition des Fahrgastsitzes 10 bzw. der Polstersitzplatte 12 des Fahrgastsitzes 10 angedeutet.

Claims (9)

1. Fahrgastsitz mit einem in seine Polstersitzplatte (12) integrierten Kindersicherheitssitz, dadurch gekennzeichnet, daß die Polstersitzplatte (12) ein formstabiles Einlegeteil (24) aufweist, das in der erhöhten Kindersitzposition zur Reduktion der Polsterdicke (d) vorgesehen ist.
2. Fahrgastsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polstersitzplatte (12) mit einer Ausnehmung (16) ausgebildet ist, die zur Aufnahme eines Polsterteils (18) vorgesehen ist, das mit dem formstabilen Einlegeteil (24) versehen ist und das zwischen einer die Ausnehmung (16) ausfüllenden Ruheposition und einer aufgeklappten Kindersitzposition verstellbar ist.
3. Fahrgastsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polsterteil (18) mit einem Polstermittelteil (26) und mit zwei Seitenteilen (28) ausgebildet ist, wobei das Polstermittelteil (26) unterseitig mit dem formstabilen Einlegeteil (24) versehen ist und die beiden Seitenteile (28) zwischen einer unter das Mittelteil (26) hineinklappbaren Ruheposition und einer aufgeklappte Standbeine für das Polsterteil (18) bildenden Kindersitzposition verstellbar sind.
4. Fahrgastsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das formstabile Einlegeteil (24) im Inneren der Polstersitzplatte (12) vorgesehen und mittels einer Gelenkeinrichtung mit einem Grundelement (38) des Fahrgastsitzes verbunden ist, mit der die gesamte Polstersitzplatte (12) zwischen einer Erwachsenensitzposition und einer erhöhten Kindersitzposition, gegebenenfalls stufenweise, verstellbar ist, wobei das formstabile Einlegeteil (24) mit der Gelenkeinrichtung derartig verbunden ist, daß das formstabile Einlegeteil (24) in der Erwachsenensitzposition der Polstersitzplatte (12) an der Gelenkeinrichtung frei schwingend gelagert und in der Kindersitzposition zur Reduktion der Polsterungseigenschaften an der Gelenkeinrichtung festgelegt ist.
5. Fahrgastsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkeinrichtung zwei Paare von seitlichen Schwenkhebeln (30, 32) aufweist, die mit ihrem jeweiligen einen Endabschnitt (36, 46) am Grundelement (38) schwenkbeweglich gelagert sind und an deren jeweiligem zweiten Endabschnitt (40, 48) das formstabile Einlegeteil (24) gelagert ist.
6. Fahrgastsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Schwenkhebeln (30, 32) mindestens einer Seite des Fahrgastsitzes eine Diagonalstrebe (34) vorgesehen ist, die mit ihrem einen Endabschnitt (52) an dem mit dem Grundelement (38) verbundenen ersten Endabschnitt (36) des einen Schwenkhebels (30) schwenkbeweglich und die mit ihrem zweiten Endabschnitt (54) an dem vom Grundelement (38) entfernten Endabschnitt (48) des zweiten Schwenkhebels (32) linear-beweglich vorgesehen bzw. verbunden ist.
7. Fahrgastsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Endabschnitt (40) jedes ersten Schwenkhebels (30) und der zweite Endabschnitt (48) jedes zweiten Schwenkhebels (32) jeweils mit einem Langloch (42, 50) ausgebildet sind, wobei die Langlöcher (42) der beiden ersten Schwenkhebel (30) zur begrenzt beweglichen Lagerung des formstabilen Einlegeteils (24) und das Langloch (50) mindestens eines der beiden zweiten Schwenkhebel (32) zur Linearführung des zweiten Endabschnittes (54) der mindestens einen Diagonalstrebe (34) vorgesehen ist.
8. Fahrgastsitz nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das formstabile Einlegeteil (24) in der Kindersitzposition mittels einer von außerhalb des Fahrgastsitzes (10) betätigbaren Arretiereinrichtung (56) am zweiten Endabschnitt (48) der beiden zweiten Schwenkhebel (32) und gleichzeitig die mindestens eine Diagonalstrebe (34) mit ihrem zweiten Endabschnitt (54) am zweiten Endabschnitt (48) des zugehörigen zweiten Schwenkhebels (32) festgelegt ist.
9. Fahrgastsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung (56) einen Haken (60) aufweist, der mit einem Zugorgan (62) verbunden ist.
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