DE4405630A1 - Deckenauslaß - Google Patents
DeckenauslaßInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/02—Ducting arrangements
- F24F13/06—Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
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- F24F13/068—Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser formed as perforated walls, ceilings or floors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Air-Flow Control Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Deckenauslaß zum Einbringen
von Luft in einen Raum mit einem Auslaßblech, welches an
gestellte Luftleitbleche aufweist.
Ein derartiger Deckenauslaß ist beispielsweise aus der DE-
OS 40 24 095.9 bekannt. Er weist den erheblichen Vorteil
auf, daß der gesamte Deckenauslaß in einem einzigen
Arbeitsgang hergestellt wird, in dem die Konturen der
Schlitze mittels eines Spezialwerkzeugs in das Blech ein
geformt und in einem weiteren Arbeitsschritt das Abkanten
der so hergestellten Luftleitbleche über Knicklinien er
folgt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
diesen Deckenauslaß der o.g. Art insofern zu verbessern,
als eine bessere Führung des Luftstromes und die Erhöhung
der Lufteinbringung in einen Raum möglich sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß in das Auslaßblech
Perforationen eingeformt sind.
Diese zusätzlichen Perforationen ermöglichen eine wesent
liche Erhöhung des freien Querschnitts in dem Blech, wo
durch wesentlich mehr Luft in einen Raum ausgelassen wer
den kann.
Dabei können die Perforationen rund, eckig, rhombisch oder
als Langlöcher ausgestaltet sein. Je nachdem bestimmen sie
den ästhetischen Charakter des Deckenauslasses. Ihre Form
richtet sich nach dem Wunsch des Kunden.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sollen die Luft
leitbleche etwa in einem Quadrat angeordnet sein. D.h., sie
haben bevorzugt eine trapezförmige Kontur und befinden sich
in einem etwa dreieckigen Feld innerhalb des Quadrates.
In diesem Fall sollen die Perforationen außerhalb des Qua
drates in einem entsprechenden freien Feld des Deckenaus
lasses angeordnet sein. Ist der Deckenauslaß beispielswei
se rund ausgebildet, so wird dieses Feld für die Perfora
tionen von einem Kreisbogen begrenzt. Dabei umschließen die
Perforationen weitestgehend die Luftleitbleche bzw. das
Quadrat, in dem sich die Luftleitbleche befinden. In diesem
Fall bilden die Luftströme, welche aus den Perforationen
fast senkrecht nach unten austreten, quasi eine Verschalung
für den Luftstrom, der durch die Luftleitbleche erzeugt
wird.
Üblicherweise hat der durch die Luftleitbleche erzeugte
Luftstrom eine nach außen gerichtete Tendenz. Diese Tendenz
wird durch den Strahlschleier aus den Perforationen
begrenzt, so daß, falls gewünscht, in einem bestimmten
Bereich des Raumes eine erhebliche Menge von Luft
eingebracht werden kann, ohne daß ein anderer Bereich davon
tangiert wird.
Ganz wichtig ist jedoch im vorliegenden Fall die Anzahl und
Öffnungsweite der Perforationen im Verhältnis zu den
Luftleitblechen bzw. den dadurch erzeugten Auslaßschlit
zen. Auch der Anstellwinkel der Auslaßschlitze ist in die
sem Zusammenhang von großer Wichtigkeit. Beispielsweise
kann nämlich die Anzahl der Perforationen und deren lichte
Weite so gewählt werden, daß aus den Perforationen die Luft
nur noch quellartig austritt, während die Luft aus den
durch die Luftleitbleche gebildeten Schlitzen bei
spielsweise durch Verringerung des Anstellwinkels eher wie
aus einer Schlitzdüse austritt. In diesem Fall bildet die
aus den Schlitzen austretende Luft einen Leitstrahl, der
sehr weit nach außen gerichtet ist und die Quelluft aus den
Perforationen mitreißt. Auf diese Weise kann eine sehr
große Menge an Zuluft sehr weit seitlich in einen Raum
eingebracht werden.
Zwischen den beiden Extremen, nämlich der "Einschalung" des
aus den Schlitzen austretenden Luftstromes und der Be
nutzung des aus den Schlitzen austretenden Luftstromes als
Leitstrahl, sind viele Möglichkeiten denkbar und liegen im
Rahmen der vorliegenden Erfindung.
Besonders wesentlich ist auch hier das einfache Herstel
lungsverfahren. Mit dem oben erwähnten Spezialwerkzeug
werden nicht nur die Schlitze für die Luftleitbleche in das
Blech eingeformt, sondern gleichzeitig auch die Per
forationen. Hierzu befinden sich in dem Spezialwerkzeug
entsprechend geformte Stempel.
Das bedeutet, daß in einem einzigen Arbeitsgang die Luft
leitbleche geschlitzt und angestellt und gleichzeitig die
Perforationen in das Blech eingeformt werden. Es sind kei
nerlei Schweißarbeiten od. dgl. notwendig, so daß die Um
weltbelastung äußerst gering gehalten ist. Ferner kann das
Blech sofort nach der Herstellung in gewünschter Weise be
schichtet bzw. lackiert werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzug
ter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen
Deckenauslaß;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Deckenauslaß entlang
Linie II-II gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein planes Blech R, eine Stahlplatte od.
dgl., welches rund ausgeformt ist. Diesem Blech sind
Schlitze 1 durch Stanzungen od. dgl. eingebracht, welche
die Konturen von drei Seiten von Luftleitblechen 2 dar
stellen.
Die Luftleitbleche haben bevorzugt eine trapezartige Form.
Die jeweils längste Seite solcher Trapeze bildet dabei
jeweils eine Knicklinie 3, um welche im Anschluß an die
Stanzung die Luftleitbleche 2 abgekantet werden. Für die
Abkantung ist ein Spezialwerkzeug vorgesehen, welches die
Luftleitbleche hochstellt und anschließend abwinkelt. Der
Winkel w, in welchem die Luftleitbleche 2 gemäß Fig. 2 von
der planen Ebene 4 des Bleches R abragen, ist bestimmbar.
Das Abkantwerkzeug ist entsprechend einstellbar.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Stanzungen für
die Luftleitbleche 2 so angeordnet, daß sie in etwa ein
Quadrat bilden. Da das Blech R selbst rund ist, sind
außerhalb der Luftleitbleche zwei Felder 5 ausgebildet, die
nach außen von einem Kreisbogen 6 des Bleches R begrenzt
sind. Erfindungsgemäß sind in jedes Feld 5 Perforationen 7
eingeformt. Diese Perforationen können wie im gezeigten
Ausführungsbeispiel rund aber auch eckig, rhombisch,
Schlitze oder Langlöcher sein. Sie werden bevorzugt
gleichzeitig mit den Stanzen der trapezförmigen Schlitze 1
in das Blech R eingeformt. Das bedeutet, daß das oben
erwähnte Spezialwerkzeug gleichzeitig Stempel für die
Perforationen 7 aufweist.
Dementsprechend kann der gesamte Deckenauslaß in einem
einzigen Arbeitsgang hergestellt werden. Lediglich, falls
erwünscht, kann dem Blech R, wie in Fig. 2 gezeigt, noch
ein Rand 8 angeformt bzw. durch Löten, Kleben od. dgl. an
ihm festgelegt werden.
Claims (5)
1. Deckenauslaß zum Einbringen von Luft in einen Raum mit
einem Auslaßblech (R), welches angestellte Luftleitbleche
(2) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in das Auslaßblech (R) Perforationen (7) eingeformt
sind.
2. Deckenauslaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Perforationen rund, eckig, rhombisch oder als
Langlöcher ausgestaltet sind.
3. Deckenauslaß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet daß die Luftleitbleche (2) etwa in einem Quadrat
und die Perforationen (7) in Feldern (5) außerhalb des
Quadrates angeordnet sind.
4. Verfahren zum Herstellen eines Deckenauslasses zum Ein
bringen von Luft in einen Raum aus einem Auslaßblech, in
welches Luftleitbleche umschreibende Schlitze eingeformt
und diese Luftleitbleche um eine Knicklinie angestellt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Einformen der
Schlitze auch ein Perforieren des Bleches erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Blech in Feldern außerhalb der Luftleitbleche perfo
riert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944405630 DE4405630C2 (de) | 1994-02-22 | 1994-02-22 | Deckenauslaß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944405630 DE4405630C2 (de) | 1994-02-22 | 1994-02-22 | Deckenauslaß |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4405630A1 true DE4405630A1 (de) | 1995-08-24 |
DE4405630C2 DE4405630C2 (de) | 1996-03-14 |
Family
ID=6510868
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944405630 Expired - Fee Related DE4405630C2 (de) | 1994-02-22 | 1994-02-22 | Deckenauslaß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4405630C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2322867A1 (de) * | 2009-11-11 | 2011-05-18 | TROX GmbH | Auslass, insbesondere Drallauslass, zur Belüftung von Räumen |
EP3067228A1 (de) * | 2015-02-23 | 2016-09-14 | Climecon OY | Steuerdüse eines luftstroms und zuluftvorrichtung |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2851046A1 (de) * | 1978-11-25 | 1980-06-04 | Walter Ing Grad Hirsch | Luftauslassvorrichtung fuer raumklimatisierungs- und belueftungsanlagen |
US4955286A (en) * | 1988-07-01 | 1990-09-11 | Schako Metallwarenfabrik Ferdinand Schad Ag | Turbulence outlet |
DE4024095A1 (de) * | 1990-07-30 | 1992-02-06 | Schako Metallwarenfabrik | Deckenauslass |
DE4305471C1 (de) * | 1993-02-24 | 1994-02-17 | Fritz Juergen Eidmann | Deckenluftauslaß, insbesondere Luftauslaßschiene |
EP0594076A1 (de) * | 1992-10-23 | 1994-04-27 | Schako Metallwarenfabrik Ferdinand Schad Kg | Drallauslass |
-
1994
- 1994-02-22 DE DE19944405630 patent/DE4405630C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4405630C2 (de) | 1996-03-14 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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