DE4405082A1 - Ein-Aus-Ventilvorrichtung zur Verwendung in Verbindung mit elektromagnetischer Durchflußregelungsvorrichtung, welche den Durchfluß eines flüssigen Metalls durch eine Austrittsöffnung steuert - Google Patents
Ein-Aus-Ventilvorrichtung zur Verwendung in Verbindung mit elektromagnetischer Durchflußregelungsvorrichtung, welche den Durchfluß eines flüssigen Metalls durch eine Austrittsöffnung steuertInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern des
Durchflusses von flüssigem Metall und insbesondere ein
Ein/Aus-Ventil zur Verwendung mit einer elektromagnetischen
Durchflußregelungsvorrichtung.
Elektromagnetische Durchflußregelungsvorrichtungen oder Ven
tile (EMVs) wurden in verschiedenen industriellen Anwendun
gen eingesetzt. Zum Beispiel fand man heraus, daß EMVs ins
besondere zur Steuerung des Durchflusses von flüssigem Me
tall in kontinuierlichen Gießfertigungsstraßen geeignet
sind. U.S.-Patent Nr. 4,842,170 beschreibt wie EMVs typi
scherweise in solchen Anwendungen eingesetzt werden. EMVs
können auch für Barren- oder Brammengießvorrichtungen ver
wendet werden. Bei diesen Arten von Gießvorrichtungen können
EMVs verwendet werden, um den Durchfluß des flüssigen Me
talls durch eine Düse von einer Gießwanne aus zu einer Form
zu regulieren.
EMVs sind nicht zur Verwendung als Absperrventile geeignet,
um das fließende Metall zu unterbrechen. Das durch das EMV
fließende flüssige Metall leitet die übermäßige Wärme ab,
die durch das EMV erzeugt wird. Die Verwendung des EMV zum
Unterbrechen des fließenden Materials, könnte dazu führen,
daß sich das Metall überhitzt und sich zerstreut oder atomi
siert, und dies ist bei einem Gießvorgang unerwünscht.
Bei den existierenden Gießvorgängen wurden verschiedene Vor
richtungen verwendet, um den Durchfluß des flüssigen Metalls
durch eine Düse zu stoppen. Eine Vorrichtung ist ein Kühl
stopfen. Ein Kühlstopfen ist typischerweise ein kegelför
miger Kupferstopfen, welcher in das untere Ende oder das
Ausflußende der Düse eingeführt wird. Der Kühlstopfen er
starrt das Metall in der Düse, so daß sich eine Säule aus
festem Metall bildet, welche den Durchfluß unterbricht.
Kühlstopfen können für offen vergossenen, kontinuierlichen
Gießvorgänge verwendet werden, bei denen die Düse relativ
klein ist. Kühlstopfen waren bisher nicht zur Verwendung in
Brammengießvorrichtungen geeignet. Die Düse der Brammengieß
vorrichtung ist häufig zu groß für den Kühlstopfen, daß eine
ausreichende Menge an Metall erstarrt werden kann, um den
Durchfluß durch die Düse entsprechend zu unterbrechen.
Damit ein Kühlstopfen verwendet werden kann, muß zusätzlich
das Ausflußende der Düse zugänglich sein, wie bei den offe
nen Gießvorgängen. Viele kontinuierliche Gießvorgänge ver
wenden heute einen abgeschirmten Durchfluß, wobei sich eine
Umhüllung von dem Ausflußende der Düse aus bis zu der Form
erstreckt. Die Umhüllung bildet eine Leitung für das durch
fließende Metall und verhindert, daß Verunreinigungen in den
Metallstrom eindringen. Das Vorhandensein der Umhüllung
macht das untere Ende der Düse unzugänglich, so daß die
Verwendung des Kühlstopfens unpraktisch wird.
Nachdem der Durchfluß des Metalls unterbrochen wurde, ist es
normalerweise notwendig, den Durchfluß nach einem bestimmten
verstrichenen Zeitraum wieder in Gang zu setzen. Bei Ver
fahren, die Kühlstopfen verwenden, wird das Wiederingang
setzen des unterbrochenen Durchflusses unter Verwendung ei
ner Sauerstofflanze ausgeführt. Die Flamme der Sauerstoff
lanze wird auf das Ausflußende der Düse gerichtet, um die
Säule des erstarrten Metalls zu schmelzen, so daß das Metall
wieder zu fließen beginnt. Ein Nachteil der Verwendung einer
Sauerstofflanze ist, daß diese das feuerfeste Material be
schädigen kann, aus welchem die Düse hergestellt ist. Die
Beschädigung der Düse kann die Größe der Düsenöffnung erhö
hen. Jede Änderung der Größe der Düsenöffnung kann die
Durchflußgeschwindigkeit des flüssigen Metalls durch die Dü
se ändern, so daß Einstellungen bzw. Angleichungen der ge
samten Gießdurchflußgeschwindigkeit erforderlich werden.
Solche Einstellungen werden typischerweise durchgeführt, in
dem der Füllstand des flüssigen Metalls in die Gießwanne
verändert wird oder können unter Verwendung eines EMVs aus
geführt werden. Zusätzlich verkürzt die Beschädigung der Dü
se die Betriebslebensdauer der Düse und führt zu einer Erhö
hung der Maschinenausfallzeit, die für Wartung und Wieder
ingangsetzungsverfahren notwendig ist.
Eine andere Vorrichtungsart, die verwendet wird, um den
Durchfluß des flüssigen Metalls zu unterbrechen, ist ein
Schiebetor bzw. Gleittor. Ein Schiebetor ist an dem unteren
Ende oder dem Ausflußende der Düse solchermaßen befestigt,
daß eine sich durch das Schiebetor erstreckende Öffnung in
Verbindung mit der sich durch die Düse erstreckenden Öffnung
steht. Eine Schiebeplatte kann über der sich durch das
Schiebetor erstreckenden Öffnung angeordnet sein, um den
Durchfluß des Metalls durch diese zu blockieren. Die Schie
beplatte kann des weiteren eine Vielzahl von sich durch
diese erstreckenden Öffnungen aufweisen, welche es ermögli
chen, daß das Metall durch die Schiebeplatte durchfließt, um
den Metalldurchfluß beizubehalten und zu regulieren.
Ein Schiebetor, das zum Blockieren des Metalldurchflusses
verwendet wird, kann nur verwendet werden, um den Metall
durchfluß für kurze Zeiträume zu unterbrechen. Wenn ein Er
starren des Metalls an den Schiebetorplatten auftritt, gibt
es keine Möglichkeit, den Durchfluß wieder in Gang zu brin
gen, ohne das Schiebetor zu zerlegen. Zusätzlich verwendet
ein Schiebetor typischerweise einen schwerfälligen und kom
plizierten Betätigungsmechanismus, um die Schiebeplatte zu
betreiben. Ein Grund dafür, daß solch ein Mechanismus not
wendig ist, ist, daß die Schiebeplatte häufig in einer kon
stanten Vibrationsbewegung gehalten werden muß, um zu ver
hindern, daß das Metall in der Nähe der Schiebeplatte er
starrt und um so die Betätigung des Schiebetors zu verhin
dern. Aufgrund des schwerfälligen Steuermechanismus sind die
Schiebetore relativ große Vorrichtungen, die nicht zur Ver
wendung für kontinuierliche Gießvorgänge mit kleiner Düse
geeignet sind, insbesondere bei solchen Gießvorgängen, die
einen umhüllten bzw. abgeschirmten Durchfluß einsetzen.
Eine andere Vorrichtungsart, die herkömmlicherweise einge
setzt wird, um den Durchfluß des flüssigen Metalls zu unter
brechen, ist ein Absperrstab. Ein Absperrstab wird in das
obere Ende der Düse eingeführt. Diese Vorrichtungsart kann
in kontinuierlichen Gießvorgängen verwendet werden, die
umhüllten Durchfluß einsetzen, da kein Zutritt zu dem unte
ren Ende der Düse notwendig ist. Diese Vorrichtungsart er
fordert jedoch mechanische Verbindungen oberhalb der Gieß
wanne, um den Absperrstab zu positionieren und zu aktivie
ren. Die Verbindung und der Absperrstab erfordern Wartung,
und ihre Lebensdauer ist relativ kurz. Zusätzlich kann die
Verwendung eines Absperrstabes das feuerfeste Material am
Eingang der Düse beschädigen.
Es besteht ein Bedarf nach einer kompakten Vorrichtung, die
mit einer EMV-Durchflußregelungsvorrichtung verwendet werden
kann, um den Durchfluß des flüssigen Metalls durch eine Düse
zu unterbrechen und wieder in Gang zu bringen, ohne eine Be
schädigung der Düse zu bewirken oder einen komplexen Betäti
gungsmechanismus zum Betrieb zu erfordern. Die Vorrichtung
sollte es ermöglichen, daß der Durchfluß wieder in Gang ge
setzt werden kann, nachdem das Metall in der Düse erstarrt
ist. Der Betrieb der Vorrichtung sollte den Zugang zu dem
unteren Ende oder dem Ausflußende der Durchflußdüse nicht
erfordern, so daß die Vorrichtung in Gießvorrichtungen ein
gesetzt werden kann, die offenes oder abgeschirmtes
Vergießen einsetzen.
Diese Erfindung erfüllt den oben beschriebenen Bedarf.
Um die Offenbarung zu vereinfachen, werden die Ausdrücke
"stromaufwärts gelegen" und "stromabwärts gelegen" verwen
det, um die Richtungen relativ zu der Durchflußrichtung des
flüssigen Metalls durch die Vorrichtung zu beschreiben.
Die Erfindung stellt eine Ventilkombination zur Verfügung,
um den Durchfluß des flüssigen Metalls durch eine Austritts
öffnung in einer Düse zu steuern. Das Ventil umfaßt eine
nicht-leitende Düse mit einer Öffnung, welche sich durch
dieses erstreckt und die eine Austrittsöffnung definiert,
durch welche das flüssige Metall fließt. Das stromaufwärts
gelegene Ende der Düse steht in Verbindung mit einer Quelle
des flüssigen Metalls, typischerweise einer Gießwanne. Eine
elektromagnetische Durchflußregelungsvorrichtung oder ein
Ventil (EMV) liegt in der Nähe der Düse und umschließt
diese. Ein Ein/Aus-Ventil ist mit dem stromabwärts gelegenen
Ende der Düse verbunden. Das Ein/Aus-Ventil weist im allge
meinen eine sich durch dieses erstreckende längliche Öffnung
auf, welche in Verbindung mit der sich durch die Düse er
streckenden Öffnung steht. Das Ein/Aus-Ventil umfaßt des
weiteren eine elektrisch leitfähige Schiebeplatte mit wenig
stens einer sich durch diese erstreckenden Öffnung. Die
Schiebeplatte ist ausreichend nah an dem EMV angeordnet, so
daß sie induktiv durch ein elektromagnetisches Feld erwärmt
wird, welches von dem EMV erzeugt wird.
Wenn die Öffnung der Schiebeplatte mit der Öffnung des Ven
tils ausgerichtet ist, kann flüssiges Metall durchfließen.
Wenn die Öffnung der Schiebeplatte nicht mit der Öffnung des
Ventils ausgerichtet ist, wird der Durchfluß des Metalls
blockiert. Schiebeeinrichtungen sind vorgesehen, um die
Schiebeplatte in einer Ebene senkrecht zu der Öffnung des
Ventils zu bewegen, um die Öffnung der Schiebeplatte selek
tiv mit der Öffnung des Ventils auszurichten.
Es ist ein Gegenstand dieser Erfindung, ein Ein/Aus-Ventil
zur Steuerung des Durchflusses von flüssigem Metall durch
eine Düse zur Verfügung zu stellen, welche mit einer elek
tromagnetischen Durchflußregelungsvorrichtung verwendet wer
den kann.
Es ist ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung, solch ein
Ein/Aus-Ventil zur Verfügung zu stellen, welches zum Start
bzw. zur Unterbrechung des Metalldurchflusses verwendet wer
den kann, ohne daß ein Zugang zu dem stromabwärts gelegenen
Ende der Düse, an welcher es verwendet wird, notwendig ist.
Es ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung, solch ein
Ein/Aus-Ventil zur Verfügung zu stellen, das in einem Gieß
betrieb verwendet werden kann, welcher abgeschirmten Durch
fluß einsetzt.
Es ist noch ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung, solch
ein Ein/Aus-Ventil zur Verfügung zu stellen, welches mit Dü
sen verwendet werden kann, die Öffnungen mit verschiedenen
Größen aufweisen, z. B. Barren-, Block- und Brammengießvor
richtungen und Gießpfannen.
Es ist noch ein Gegenstand dieser Erfindung, solch ein
Ein/Aus-Ventil zur Verfügung zu stellen, welches unter Ver
wendung eines relativ einfachen Schiebemechanismus akti
viert werden kann.
Es ist ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung, solch ein
Ein/Aus-Ventil zur Verfügung zu stellen, welches verwendet
werden kann, um den Metalldurchfluß über einen ausgedehnten
Zeitraum ohne Bedenken zu unterbrechen, daß das flüssige Me
tall in der Öffnung der Düse erstarrt.
Es ist ein anderer Gegenstand dieser Erfindung, solch ein
Ein/Aus-Ventil zur Verfügung zu stellen, welches induktiv
durch ein EMV erwärmt werden kann, so daß das Metall, wel
ches innerhalb der Austrittsöffnung der Düse erstarrt ist,
geschmolzen werden kann und um so den Metalldurchfluß wieder
in Gang zu bringen.
Diese und andere Gegenstände der Erfindung werden aus der
folgenden detaillierten Beschreibung in bezug auf die be
gleitenden Zeichnungen deutlich.
Es zeigt:
Fig. 1 einen länglichen Querschnitt entlang der Mittellinie
der Erfindung, welche eine Ausführungsform der Er
findung darstellt,
Fig. 2 ist ein länglicher Querschnitt einer Ausführungsform
dieser Erfindung, aufgenommen 90° relativ zu Fig. 1,
Fig. 3a ist ein Querschnitt entlang der Linie 3-3 aus Fig. 1,
welche die Schiebeplatte dieser Erfindung in ei
ner offenen Position darstellt,
Fig. 3b ist ein Querschnitt entlang der Linie 3-3 aus Fig. 1,
welche die Schiebeplatte dieser Erfindung in ei
ner geschlossenen Position darstellt, und
Fig. 4 ist ein Querschnitt entlang der Linie 4-4 aus Fig. 1.
Bezugnehmend auf Fig. 1 ist in dieser eine Ausführungsform
einer Ventilkombination 2 dieser Erfindung dargestellt, die
in einem kontinuierlichen Gießvorgang eingesetzt wird. Die
Ventilkombination 2 umfaßt eine Düse 4 mit einer ersten,
sich im allgemeinen durch diese erstreckenden länglichen
Öffnung 5, die eine im allgemeinen zylindrische Austritts
öffnung 6 definiert, eine elektromagnetische Durchflußrege
lungsvorrichtung (EMV) 8 und ein Ein/Aus-Ventil 10. Ein
stromaufwärts gelegenes Ende 12 der Düse 4 steht in Verbin
dung mit einer Quelle des flüssigen Metalls, so daß das
flüssige Metall durch die Austrittsöffnung 6 fließen kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Quelle des
flüssigen Metalls eine Gießwanne 14, und das flüssige Metall
ist Stahl. Es wird jedoch anerkannt werden, daß diese Erfin
dung mit jedem geeigneten Behälter zur Aufnahme des flüssi
gen Metalls durchgeführt werden kann und mit jeder geeigne
ten Art eines flüssigen Metalls. Düse 4 besteht vorzugsweise
aus einem nicht-leitenden Material, z. B. Zirconium.
EMV 8 ist nahe der Düse 4 angeordnet und umgibt diese. Das
EMV 8 umfaßt vorzugsweise eine elektrische Wechselstromspule
16 in der Nähe der und umgebend die Düse 4 und eine nicht-
leitende Struktur 18, die innerhalb und entlang eines Berei
ches der Spule 16 innerhalb der Düse 4 angeordnet ist. Die
Struktur 18 besetzt vorzugsweise einen axialen Bereich der
Austrittsöffnung 6 und benachbarte Bereiche der Austritts
öffnung 6 sind unbesetzt bzw. leer. Die unbesetzten Bereiche
der Austrittsöffnung definieren Durchflußbereiche, und die
besetzten Bereiche definieren Nicht-Durchflußbereiche. Die
Nicht-Durchflußbereiche sind vorzugsweise im allgemeinen in
der Nähe rund um die Durchflußbereiche angeordnet. Ein be
vorzugtes EMV ist in dem U.S.-Patent Nr. 4,842,170 offen
bart, deren Offenbarung hier durch Bezugnahme aufgenommen
ist. Es wird jedoch anerkannt werden, daß jedes geeignete
EMV verwendet werden kann.
Das EMV 8 wird verwendet, um den Durchfluß der flüssigen Me
talls durch die Düse 4 zu steuern. Ein elektrischer Wechsel
strom wird der Spule 16 über Erregereinrichtungen 20 zuge
führt, um ein elektromagnetisches Feld zu erzeugen. Das
durch die Spule 16 erzeugte elektromagnetische Feld kann
verwendet werden, um den Durchfluß des flüssigen Metalls
durch die Düse 4 selektiv zu unterstützen oder zu unter
drücken. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Spule
16 im Inneren des Gehäuses 22 angeordnet, welches an der
unteren Seite der Gießwanne 14 befestigt ist.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2 befindet sich ein
Ein/Aus-Ventil 10 in Verbindung mit dem stromabwärts gelege
nen Ende 23 der Düse 4. Das Ein/Aus-Ventil 10 umfaßt eine
sich im wesentlichen durch dieses hindurch erstreckende
längliche Öffnung 24 und eine elektrisch leitfähige Schiebe
platte 26. Die Öffnung 24 befindet sich in Verbindung mit
der Öffnung 5 der Düse 4. Die Schiebeplatte 26 ist ausrei
chend nahe an dem EMV 8 angeordnet, so daß diese induktiv
durch das von dem EMV erzeugte elektromagnetische Feld er
wärmt werden kann. In einer bevorzugten Ausführungsform wird
die Schiebeplatte 26 aus Graphit hergestellt. Alternativ
kann die Schiebeplatte 26 mit Graphit beschichtet sein. Gra
phit hat eine hohe elektrische Leitfähigkeit und einen nied
rigen Reibungskoeffizienten.
Bezugnehmend auf Fig. 2, 3a und 3b weist die Schiebe
platte 26 eine sich durch diese im allgemeinen zylindrisch
erstreckende Öffnung 30 auf. Die Öffnung 30 kann selektiv
mit der Öffnung 24 ausgerichtet werden. Die Fig. 2 und 3a
zeigen die Öffnungen 24 und 30 in ausgerichteter Position
und Fig. 3b zeigt die Öffnungen in der nicht-ausgerichteten
Position. Wenn die Öffnungen 24 und 30 ausgerichtet sind,
kann das flüssige Metall frei durch die Ventilkombination 2
fließen. Sind die Öffnungen 24 und 30 nicht ausgerichtet,
wird der Durchfluß des Metalls blockiert. Die Öffnung 24 ist
vorzugsweise etwas kleiner als die Öffnung 30.
Eine Schiebeeinrichtung 28 ist zur Bewegung der Schiebe
platte 26 in einer im allgemeinen senkrechten Ebene zu der
Öffnung 24 vorgesehen. Die Schiebeeinrichtung 28 kann aus
einem oder mehreren hydraulischen oder pneumatischen Zylin
dern in Verbindung mit der Schiebeplatte 26 bestehen. Alter
nativ kann jede geeignete Schiebeeinrichtung verwendet wer
den, z. B. kann die Schiebeplatte 26 manuell bewegt werden,
sofern ausreichend Kraft ausgeübt werden kann. In einer be
vorzugten Ausführungsform werden hydraulische Zylinder ver
wendet.
Bezugnehmend auf Fig. 1 und 2, umfaßt das Ein/Aus-Ventil
10 in einer bevorzugten Ausführungsform einen ersten nicht
leitfähigen Einsatz 40 in Verbindung mit dem stromabwärts
gelegenen Ende 23 der Düse 4. Der Einsatz 40 weist eine sich
durch diesen erstreckende Öffnung 41 auf, welche einen Be
reich der zweiten, im allgemeinen länglichen Öffnung 24 de
finiert. Der stromabwärts gelegene Bereich des Einsatzes 40
befindet sich in Oberfläche-an-Oberfläche-Verbindung mit der
stromaufwärts gelegenen Oberfläche der Schiebeplatte 26. Ein
zweiter nicht-leitfähiger Einsatz 42 befindet sich in Ober
fläche-an-Oberfläche-Verbindung mit der stromabwärts gelege
nen Oberfläche der Schiebeplatte 26. Der zweite Einsatz 42
weist eine sich durch diesen erstreckende Öffnung 44 auf,
welche einen Bereich der zweiten im allgemeinen länglichen
Öffnung 24 definiert. Befestigungseinrichtungen 46 sind vor
gesehen, um den ersten Einsatz 40 in Verbindung mit der Düse
4 zu halten. Die Befestigungseinrichtung 46 umfaßt Kompres
sionseinrichtungen 48, um den ersten Einsatz 40, die Schie
beplatte 26 und den zweiten Einsatz 42 in der Oberfläche-an-
Oberfläche-Verbindung zu halten. Es ist erwünscht, einen
großen Anteil an Kompressionskraft auszuüben, um diese Kom
ponenten zusammenzuhalten, um dem Eindringen des flüssigen
Metalls in die Zwischenflächen zwischen den Komponenten zu
widerstehen. Die Einsätze 40 und 42 bestehen vorzugsweise
aus Aluminiumoxid, einem nicht-leitfähigem feuerfestem Mate
rial. Es wird jedoch anerkannt werden, daß jedes andere ge
eignete, nicht-leitfähige feuerfeste Material auch verwendet
werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Kompres
sionseinrichtung 48 eine Sicherungsplatte 50 und eine Kol
lektordüse 52. Die Sicherungsplatte 50 umgibt den und befin
det sich in Verbindung mit dem ersten Einsatz 40 und der
Schiebeplatte 26. Die Sicherungsplatte 50 umfaßt vorzugs
weise einen Kanal 53 in welchem die Schiebeplatte 26 ange
ordnet ist. Der Kanal 53 weist vorzugsweise im wesentlichen
die gleiche Breite wie die Schiebeplatte 26 auf. Die Schie
beplatte 26 ist in der Länge kürzer als das Ausmaß des Ka
nals 53, so daß eine ausreichende Bewegung der Schiebeplatte
26 ermöglicht wird, um die Öffnungen 24, 30 auszurichten und
um sicherzustellen, daß die Schiebeplatte 26 die Öffnung 24
vollständig bedeckt, wenn die Öffnungen nicht ausgerichtet
sind. Die Kollektordüse 52 befindet sich in Verbindung mit
dem und umgibt den zweiten Einsatz 42. Eine Vielzahl von Be
festigungseinrichtungen 54 zur Verbindung der Kollektordüse
52 mit der Sicherungsplatte 50 sind vorgesehen. Befesti
gungseinrichtungen 54 umfassen vorzugsweise eine Vielzahl
von herkömmlichen Gewindebolzen (vgl. Fig. 1 bis 3). Befe
stigungseinrichtungen 54 umfassen vorzugsweise an diesen Fe
dereinrichtungen 56, um die Kompressionskraft zwischen der
Kollektordüse 52 und den Sicherungsplatten 50 beizubehalten,
um den ersten Einsatz 40, die Schiebeplatte 26 und den zwei
ten Einsatz 42 unter Druck in Kontakt miteinander zu halten
und den ersten Einsatz 40 unter Druck in Kontakt mit der Dü
se 40 zu halten. Die Federeinrichtungen 56 sind vorzugsweise
Belleville-Federn (belleville springs) oder Wellenfedern
(wave washer), welche Fachleuten bekannt sind. Es wird je
doch anerkannt werden, daß jede geeignete Federeinrichtung
verwendet werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Oberfläche des
zweiten Einsatzes 42 und die Oberfläche des Kollektordüse
52, welche sich in Verbindung miteinander befinden, im we
sentlichen kegelförmig, um so zu ermöglichen, daß die ge
wünschte Kompressionskraft beibehalten wird. Entsprechend
sind die Oberfläche des ersten Einsatzes 40 und die Oberflä
che der Sicherungsplatte 50, welche sich in Verbindung mit
einander befinden, kegelförmig, so daß die gewünschte Kom
pressionskraft beibehalten wird. Die Sicherungsplatte 50 und
die Kollektordüse 52 bestehen vorzugsweise aus nicht-magne
tischem rostfreien Stahl. Es wird jedoch anerkannt werden,
daß jedes ähnliche korrosionsbeständige unmagnetische Mate
rial verwendet werden kann.
Bezugnehmend auf die Fig. 1, 2 und 4 umfaßt die Befesti
gungseinrichtung 46 vorzugsweise eine Bajonett-Halterung mit
einem Außenbereich 58 an der Sicherungsplatte 50 und einem
Innenbereich 60 an dem Gehäuse 22 des EMV 8. Der Außenbe
reich 58 wird auf den Innenbereich 60 aufgesteckt und das
Ein/Aus-Ventil 10 wird ungefähr 1/8 bis 1/4 um ihre längli
che Achse in einer Drehung rotiert. Die Rotation des Ventils
10 beaufschlagt den Flansch 62 der Sicherungsplatte 50 mit
dem Flansch 64 des Gehäuses 22, so daß das Ventil 10 in der
Position und in Kontakt mit der Düse 4 gehalten wird. Wie
oben beschrieben unterstützt die Kompressionseinrichtung 48
das Halten des ersten Einsatzes 40 in Kompressionskontakt
mit der Düse 4. Das Entfernen des Ventils 10 kann durch das
Rotieren des Ventils in die entgegengesetzte Richtung und
durch das Entkuppeln des Außenbereiches 58 von dem Innenbe
reich 60 durchgeführt werden. Die Befestigungseinrichtung 46
vereinfacht vorzugsweise die leichte Installierung und Ent
fernung des Ein/Aus-Ventils 10 aus dem Gehäuse 22.
Bezugnehmend auf Fig. 1 und 2 sind in einer bevorzugten
Ausführungsform Dichtungseinrichtungen 66 zwischen der Düse
4 und dem ersten Einsatz 40 vorgesehen. Die Dichtungsein
richtungen 66 widerstehen dem Eindringen des flüssigen Me
talls in die Zwischenfläche zwischen der Düse 4 und dem er
sten Einsatz 40. Zweite Dichtungseinrichtungen 68 sind vor
zugsweise zwischen dem zweiten Einsatz 42 und der Kollektor
düse 52 vorgesehen, um dem Eindringen des flüssigen Metalls
in die Zwischenfläche zwischen diesen Komponenten zu wider
stehen. In einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die
Dichtungseinrichtungen 66 und 68 aus einem Mörtel mit nied
rigem Gewicht oder einer entsprechenden feuerfesten Verbin
dungsdichtungverbindung mit niedrigem Gewicht.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind Umhüllungseinrich
tungen 70 mit dem stromabwärts gelegenen Ende des Ventils 10
verbunden. Die Umhüllung 70 definiert eine Leitung für das
flüssige Metall von der Ausflußseite der Ventilkombination 2
aus zu einer Gießform (nicht dargestellt). Eine Umhüllung,
wie die Umhüllung 70, wird herkömmlicherweise bei Umhül
lungsgießbetrieben verwendet. Die Umhüllung 70 ist vorzugs
weise von einer Art, die Fachleuten bekannt ist und wird an
dem Ventil 10 in einer geeigneten Weise befestigt, die Fach
leuten bekannt ist. In der bevorzugten Ausführungsform er
streckt sich die Dichtungseinrichtung 68 zwischen der Umhül
lung 70 und dem zweiten Einsatz 42, um dem Eindringen des
flüssigen Metalls in die Zwischenfläche zwischen diesen zu
widerstehen.
Im Betrieb fließt das flüssige Metall durch das Ein/Aus-Ven
til 10, wenn die Öffnung 30 mit der Öffnung 24 ausgerichtet
ist. Das Ein/Aus-Ventil 10 wird verwendet, um den Durchfluß
des flüssigen Metalls zu unterbrechen, indem die Schiebe
platte 26 so bewegt wird, daß die Öffnung 30 nicht mit der
Öffnung 24 ausgerichtet ist, so daß der Durchfluß der flüs
sigen Metalls blockiert wird. Der Durchfluß kann für einen
ausgedehnten Zeitraum unterbrochen werden, da das induktive
Erwärmen des Metalls und der Schiebeplatte 26, welches durch
das von dem EMV 8 erzeugte elektromagnetische Feld bewirkt
wird, das Metall in einem flüssigen Zustand beibehält. Wird
das EMV 8 abgeschaltet, kann das Metall in der Düse 4 und in
dem oberen Bereich der Öffnung 24 zu einer Säule erstarren.
Die erstarrte Metallsäule kann jedoch durch das erneute Er
regen von dem EMV 8 aufgeschmolzen werden, durch welches das
induktive Erwärmen des Metalls und der Schiebeplatte 26 be
wirkt wird. Dringt das flüssige Metall in die Zwischenfläche
zwischen der Schiebeplatte 26 und einem oder beiden der Ein
sätze 40, 42 ein, bleibt das Metall aufgrund der induktiven
Erwärmung der Schiebeplatte 26 flüssig. Daher wird das Ein
dringen des flüssigen Metalls in diese Zwischenfläche den
Betrieb des Ein/Aus-Ventils 10 nicht nachteilig beeinflus
sen, indem die Schiebeplatte 26 an einer fixierten Position
festgesetzt wird. Gestattet man, daß das Metall, welches in
die Zwischenfläche zwischen der Schiebeplatte 26 und den
Einsätzen 40, 42 eingedrungen ist, erstarrt, aufgrund der
Abschaltung von dem EMV 8, wird das erstarrte Metall durch
die induktive Erwärmung der Schiebeplatte 26 beim erneuten
Erregen von EMV 8 schmelzen, so daß die Schiebeplatte 26 be
freit wird und bewegt werden kann. Dieses Merkmal eliminiert
die Notwendigkeit, die Schiebeplatte in einer konstanten vi
brierenden Bewegung zu halten, um zu verhindern, daß diese
an einer Stelle durch erstarrtes Metall festgesetzt wird und
eliminiert daher den Bedarf nach einem komplexen Betäti
gungsmechanismus für die Schiebeplatte 26.
Aus der obigen Beschreibung wird deutlich, daß bei Einsatz
dieser Vorrichtung der Zugang zu der Ausflußseite der Düse 4
nicht notwendig ist, um den Durchfluß des flüssigen Metalls
durch diese zu unterbrechen oder wieder in Gang zu setzen.
Entsprechend ist die Möglichkeit, daß die Düse aufgrund der
Anwendung einer Sauerstofflanze beschädigt wird, wirkungs
voll eliminiert. Des weiteren ist der Zeitraum, in welchem
der Durchfluß unterbrochen wird, bei dieser Vorrichtung
nicht begrenzt, da die induktive Erwärmung, welche durch das
von dem EMV 8 erzeugte elektromagnetische Feld bewirkt wird,
das Schmelzen des Metalls unterstützt, welches innerhalb der
Düse 4 oder in der Ventilkombination 2 erstarrt ist. Es wird
anerkannt werden, daß diese Erfindung des weiteren die Not
wendigkeit eines komplexen Betätigungsmechanismus elimi
niert, um die Schiebeplatte zu steuern, da die Schiebeplatte
nicht in einer konstanten Bewegung gehalten wird, um zu ver
hindern, daß diese durch erstarrtes Metall festgesetzt wird.
Während bestimmte Ausführungsformen der Erfindung zum Zweck
der Illustration beschrieben wurden, ist es für Fachleute
klar, daß verschiedene Variationen der Details durchgeführt
werden können, ohne sich von der Erfindung, wie in den bei
gefügten Ansprüchen beschrieben, zu entfernen.
Claims (10)
1. Ventilkombination zum Steuern des Durchflusses eines
flüssigen Metalls durch eine Austrittsöffnung, umfas
send:
eine Düse bestehend aus einem nicht-leitenden Material, mit einer ersten sich durch diese erstreckende im we sentlichen länglichen Öffnung, welche eine Austritts öffnung für den Durchfluß des flüssigen Metalls durch diese definiert, wobei ein stromaufwärts gelegenes Ende der Düse in Verbindung mit einer Quelle des flüssigen Metalls steht;
eine elektromagnetische Durchflußregelungsvorrichtung in der Nähe der und umgebend die Düse, um den Durchfluß des flüssigen Metalls durch die Düse zu steuern, wobei die elektromagnetische Durchflußregelungsvorrichtung eine Spule aufweist, die betrieben werden kann, um ein elektromagnetisches Feld innerhalb der Düse und in dem flüssigen Metall, welches durch diese fließt, zu erzeu gen;
ein Ein/Aus-Ventil, welches mit einem stromabwärts ge legenen Ende der Düse verbunden ist; und
wobei das Ein/Aus-Ventil eine zweite sich durch diese erstreckende im wesentlichen längliche Öffnung umfaßt, in Verbindung mit der ersten im wesentlichen länglichen Öffnung, eine Schiebeplatte in Verbindung mit der zwei ten im allgemeinen länglichen Öffnung und mit wenig stens einer Öffnung, die sich durch diese erstreckt und Schiebeeinrichtungen, um diese Schiebeplatte in einer im allgemeinen senkrechten Ebene zu diesen im allgemei nen länglichen Öffnungen zu bewegen, um die Öffnung in der Schiebeplatte mit der zweiten im allgemeinen läng lichen Öffnung selektiv auszurichten, wobei das flüssi ge Metall frei durch die zweite im wesentlichen längli che Öffnung fließen kann, wenn die Öffnung in der Schiebeplatte mit dieser ausgerichtet ist und wobei der Durchfluß des flüssigen Metalls blockiert wird, wenn die Öffnung in der Schiebeplatte nicht mit der zweiten im wesentlichen länglichen Öffnung ausgerichtet ist.
eine Düse bestehend aus einem nicht-leitenden Material, mit einer ersten sich durch diese erstreckende im we sentlichen länglichen Öffnung, welche eine Austritts öffnung für den Durchfluß des flüssigen Metalls durch diese definiert, wobei ein stromaufwärts gelegenes Ende der Düse in Verbindung mit einer Quelle des flüssigen Metalls steht;
eine elektromagnetische Durchflußregelungsvorrichtung in der Nähe der und umgebend die Düse, um den Durchfluß des flüssigen Metalls durch die Düse zu steuern, wobei die elektromagnetische Durchflußregelungsvorrichtung eine Spule aufweist, die betrieben werden kann, um ein elektromagnetisches Feld innerhalb der Düse und in dem flüssigen Metall, welches durch diese fließt, zu erzeu gen;
ein Ein/Aus-Ventil, welches mit einem stromabwärts ge legenen Ende der Düse verbunden ist; und
wobei das Ein/Aus-Ventil eine zweite sich durch diese erstreckende im wesentlichen längliche Öffnung umfaßt, in Verbindung mit der ersten im wesentlichen länglichen Öffnung, eine Schiebeplatte in Verbindung mit der zwei ten im allgemeinen länglichen Öffnung und mit wenig stens einer Öffnung, die sich durch diese erstreckt und Schiebeeinrichtungen, um diese Schiebeplatte in einer im allgemeinen senkrechten Ebene zu diesen im allgemei nen länglichen Öffnungen zu bewegen, um die Öffnung in der Schiebeplatte mit der zweiten im allgemeinen läng lichen Öffnung selektiv auszurichten, wobei das flüssi ge Metall frei durch die zweite im wesentlichen längli che Öffnung fließen kann, wenn die Öffnung in der Schiebeplatte mit dieser ausgerichtet ist und wobei der Durchfluß des flüssigen Metalls blockiert wird, wenn die Öffnung in der Schiebeplatte nicht mit der zweiten im wesentlichen länglichen Öffnung ausgerichtet ist.
2. Ventilkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Schiebeplatte elektrisch leitfähig ist und
ausreichend nah an der elektromagnetischen Durchflußre
gelungsvorrichtung angeordnet ist, um durch diese in
duktiv erwärmt zu werden.
3. Ventilkombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß
das Ein/Aus-Ventil einen ersten nicht-leitfähigen Ein satz umfaßt, in Verbindung mit dem stromabwärts gelege nen Ende der Düse und mit einer sich durch dieses er streckenden Öffnung, welche einen Bereich der zweiten im wesentlichen länglichen Öffnung definiert;
sich ein stromabwärts gelegenes Ende des ersten Ein satzes in Oberfläche-an-Oberfläche-Verbindung mit einer stromaufwärts gelegenen Oberfläche der Schiebeplatte befindet;
sich ein zweiter nicht-leitfähiger Einsatz mit einem stromaufwärts gelegenen Ende, das sich in Oberfläche an-Oberfläche-Verbindung mit einer stromabwärts ge legenen Oberfläche der Schiebeplatte befindet und wel cher eine sich durch diesen erstreckende Öffnung auf weist, die einen Bereich der zweiten im wesentlichen länglichen Öffnung definiert; und
gekennzeichnet durch Befestigungseinrichtungen, um den ersten Einsatz in Verbindung mit der Düse zu halten, wobei die Befestigungseinrichtungen Kompressionsein richtungen umfassen, um den ersten Einsatz, die Schie beplatte und den zweiten Einsatz unter Druck in Ober fläche-an-Oberfläche-Verbindung zu halten.
das Ein/Aus-Ventil einen ersten nicht-leitfähigen Ein satz umfaßt, in Verbindung mit dem stromabwärts gelege nen Ende der Düse und mit einer sich durch dieses er streckenden Öffnung, welche einen Bereich der zweiten im wesentlichen länglichen Öffnung definiert;
sich ein stromabwärts gelegenes Ende des ersten Ein satzes in Oberfläche-an-Oberfläche-Verbindung mit einer stromaufwärts gelegenen Oberfläche der Schiebeplatte befindet;
sich ein zweiter nicht-leitfähiger Einsatz mit einem stromaufwärts gelegenen Ende, das sich in Oberfläche an-Oberfläche-Verbindung mit einer stromabwärts ge legenen Oberfläche der Schiebeplatte befindet und wel cher eine sich durch diesen erstreckende Öffnung auf weist, die einen Bereich der zweiten im wesentlichen länglichen Öffnung definiert; und
gekennzeichnet durch Befestigungseinrichtungen, um den ersten Einsatz in Verbindung mit der Düse zu halten, wobei die Befestigungseinrichtungen Kompressionsein richtungen umfassen, um den ersten Einsatz, die Schie beplatte und den zweiten Einsatz unter Druck in Ober fläche-an-Oberfläche-Verbindung zu halten.
4. Ventilkombination nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Kompressionseinrichtung umfaßt:
eine Sicherungsplatte umgebend den und in Verbindung mit dem ersten Einsatz und der Schiebeplatte,
eine Kollektordüse in Verbindung mit dem und umgebend den zweiten Einsatz und
eine Vielzahl von Befestigungseinrichtungen, um die Kollektordüse mit der Sicherungsplatte zu verbinden, wobei die Befestigungseinrichtungen Federeinrichtungen an diesen aufweisen, um die Kompressionskraft zwischen der Kollektordüse und der Sicherungsplatte beizubehal ten, so daß der erste Einsatz, die Schiebeplatte und der zweite Einsatz unter Druck in Verbindung miteinan der gehalten werden und wobei der erste Einsatz unter Druck in Verbindung mit der Düse gehalten wird.
eine Sicherungsplatte umgebend den und in Verbindung mit dem ersten Einsatz und der Schiebeplatte,
eine Kollektordüse in Verbindung mit dem und umgebend den zweiten Einsatz und
eine Vielzahl von Befestigungseinrichtungen, um die Kollektordüse mit der Sicherungsplatte zu verbinden, wobei die Befestigungseinrichtungen Federeinrichtungen an diesen aufweisen, um die Kompressionskraft zwischen der Kollektordüse und der Sicherungsplatte beizubehal ten, so daß der erste Einsatz, die Schiebeplatte und der zweite Einsatz unter Druck in Verbindung miteinan der gehalten werden und wobei der erste Einsatz unter Druck in Verbindung mit der Düse gehalten wird.
5. Ventilkombination nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Kompressionseinrichtung umfaßt:
den ersten Einsatz, mit einer kegelförmigen (sich ver jüngenden) Oberfläche in Verbindung mit einer kegelför migen (sich verjüngenden) Oberfläche der Sicherungs platte und den zweiten Einsatz mit einer kegelförmigen (sich verjüngenden) Oberfläche in Verbindung mit einer kegelförmigen (sich verjüngenden) Oberfläche dieser Kollektordüse, so daß die Kompressionskraft beibehalten wird.
den ersten Einsatz, mit einer kegelförmigen (sich ver jüngenden) Oberfläche in Verbindung mit einer kegelför migen (sich verjüngenden) Oberfläche der Sicherungs platte und den zweiten Einsatz mit einer kegelförmigen (sich verjüngenden) Oberfläche in Verbindung mit einer kegelförmigen (sich verjüngenden) Oberfläche dieser Kollektordüse, so daß die Kompressionskraft beibehalten wird.
6. Ventilkombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß sie des weiteren umfaßt:
Umhüllungseinrichtungen, welche mit einem stromabwärts gelegenen Ende des Ein/Aus-Ventils verbunden sind, um eine Leitung für das flüssige Metall zu definieren, welches von der Ventilkombination in eine Gießform fließt.
Umhüllungseinrichtungen, welche mit einem stromabwärts gelegenen Ende des Ein/Aus-Ventils verbunden sind, um eine Leitung für das flüssige Metall zu definieren, welches von der Ventilkombination in eine Gießform fließt.
7. Ventilkombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß sie des weiteren umfaßt:
Dichtungseinrichtungen, um dem Durchfluß des flüssigen Metalls zu widerstehen, welche zwischen der Düse und dem ersten Einsatz angeordnet sind und zwischen dem zweiten Einsatz und der Kollektordüse und den Umhül lungseinrichtungen.
Dichtungseinrichtungen, um dem Durchfluß des flüssigen Metalls zu widerstehen, welche zwischen der Düse und dem ersten Einsatz angeordnet sind und zwischen dem zweiten Einsatz und der Kollektordüse und den Umhül lungseinrichtungen.
8. Ventilkombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Befestigungseinrichtungen eine Bajonett-
Halterung umfassen, mit einem Außenbereich an der Si
cherungsplatte und einem Innenbereich an einem Gehäuse,
in welchem die elektromagnetische Durchflußvorrichtung
angeordnet ist.
9. Ventilkombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Gleitplatte aus Graphit hergestellt ist.
10. Ventilkombination nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß der erste Einsatz und der zweite Einsatz aus
Aluminiumoxid besteht; und
daß die Sicherungsplatte und die Kollektordüse aus rostfreiem Stahl bestehen.
daß die Sicherungsplatte und die Kollektordüse aus rostfreiem Stahl bestehen.
Applications Claiming Priority (1)
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |