DE4404745C2 - Füllstandmeßvorrichtung - Google Patents
FüllstandmeßvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Füllstandmeßvorrichtung gemäß
den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Füllstände werden anhand unterschiedlichster Meßtechniken
bestimmt. Zum einen ist es möglich, den Füllstand mittels
elektromagnetischer Wellen berührungslos zu messen, während
bei einem anderen Meßprinzip ein Meßfühler in direkten
Kontakt mit dem Füllgut gebracht wird abhängig vom Füllgut,
Behälter, etc. ist zu entscheiden, welches Meßverfahren
geeignet ist.
Ein Meßprinzip besteht darin, Radar-Impulse in Richtung
Füllgutoberfläche abzustrahlen. Die Radar-Impulse werden an
der Füllgutoberfläche ausreichend gut reflektiert, sofern
das Füllgut eine Dielektrizitätskonstante von etwa größer
als 2 aufweist. Die Laufzeit der Radar-Impulse vom Aussenden
bis zum Empfang am Sensor wird gemessen und damit eine
Bestimmung der Entfernung zwischen Radar-Sender und Füllgut
oberfläche ermöglicht.
Der wesentliche Vorteil dieses Meßverfahrens liegt in der
berührungslosen Messung und der weitgehend universellen
Einsetzbarkeit im Hinblick auf die Füllgüter. Nachteilig an
diesem Meßverfahren ist der verhältnismäßig hohe Preis
aufgrund der hochfrequenten Bauteile und der aufwendigen
Elektronik.
Beim kapazitiven Meßprinzip wird dagegen eine Meßelektrode
in das Füllgut getaucht. Die Meßelektrode und die elektrisch
leitende Behälterwand bilden einen Kondensator, dessen
Kapazitätswert abhängig vom momentanen Füllstand ist. Der
Vorteil dieses Meßverfahrens liegt in einem günstigen Preis
und in einer wenig aufwendigen Auswerteelektronik. Nachtei
lig ist, daß die Dielektrizitätskonstante des Füllgutes
genau bekannt sein muß. Eine sich ändernde Dielektrizitäts
konstante des Füllgutes führt nämlich zu fehlerhaften Meßer
gebnissen.
Darüber hinaus ist mittlerweile eine weitere Füllstandmeß
vorrichtung bekanntgeworden, die nach dem Impuls-Laufzeit-Verfahren
arbeitet, wobei elektromagnetische Wellen nicht
von einer Antenne aus in den Freiraum eines Behälters abge
strahlt, sondern entlang eines Wellenleiters zur Füllgut
oberfläche geleitet werden. Nach Reflexion an der Füllgut
oberfläche infolge des dort auftretenden Impedanzsprunges
läuft der reflektierte Teil der elektromagnetischen Wellen
zurück zur Einkoppelstelle und damit zur Empfangseinrichtung
der Füllstandmeßvorrichtung.
Eine solche Füllstandmeßvorrichtung ist am 11. Mai 1993 in
Utrecht, Niederlande, anläßlich des Kongresses "Studiedag
Industriele Niveaumetingen ten Behoeve van Processen en
Voorraden" von Dr. G. K. A. Oswald während seines Vortrages
"Multi-Phase Fluid Level Measurement by Time-Domain Re
flectometry" bekannt geworden. Die dort beschriebene Füll
standmeßvorrichtung weist eine Sende- und Empfangseinrich
tung auf, an die ein Wellenleiter bestehend aus zwei paral
lelen Elektroden angeschlossen ist. Diese zwei parallelen
Elektroden werden in einen Behälter derart eingesetzt, daß
sie in die zu messende Füllgutoberfläche oder Füllgutober
flächen eintauchen. Mit Hilfe eines sog. TDR-(Time-Domain-Reflectometry;
deutsch: Gleichstrom-Impuls-Reflektometrie)-Verfahrens
werden sehr kurze elektrische Impulse im Bereich
von einer Nano-Sekunde oder weniger entlang der aus zwei
parallelen Leitern bestehenden Meßsonde in Richtung Füllgut
gesandt. Die Impulse werden reflektiert, sobald sie auf eine
Änderung in den Leitern oder in dem sie umgebenden Medium
stoßen. Aus der Laufzeit zwischen Aussenden der elektroma
gnetischen Wellen und Empfang der reflektierten elektroma
gnetischen Wellen ermittelt die Sende- und Empfangseinrich
tung den zu messenden Füllstand im Behälter.
Die beiden Leiter der zur Verwendung vorgesehenen Meßelek
trode können auf unterschiedlichste Weise zueinander ange
ordnet sein. So beschreibt Oswald Meßsonden mit zueinander
koaxial angeordneten Leitern, parallelen Platten- und Stan
genelektroden, eine Doppeldrahtleitung, Mikrostripsonden mit
übereinander und nebeneinander liegenden Elektroden und eine
rohrförmige Mikrostripleitung. Wesentlich bei allen von
Oswald vorgestellten Meßelektroden ist die Verwendung von
zwei in vorgegebener Weise zueinander parallel angeordneten
Leitern.
Darüber hinaus sieht Oswald vor, den TDR-Meßsensor in Form
von zwei parallel zueinander angeordneten Elektroden durch
geeignete Auswahl der Dicke der die beiden Leiter umgebenden
bzw. trennenden dielektrischen Schichten an die Flüssig
keitscharakteristika des Füllgutes anzupassen.
Der wesentliche Vorteil der von Oswald beschriebenen Meßvor
richtung besteht darin, daß die Mikrowellen nicht in die
Umgebung abgestrahlt werden, sondern auf dem Zweidrahtleiter
in Richtung Füllgut geleitet werden. Hierdurch entstehen
wesentlich weniger Fehlechos als bei einer Abstrahlung über
eine Antenne. Darüber hinaus ist die Signaldämpfung durch
Führung der elektromagnetischen Wellen auf dem Zweidrahtlei
ter geringer als bei Abstrahlung über eine Antenne. Schließ
lich ist es mit dieser bekannten Füllstandmeßvorrichtung
auch möglich die unterschiedlichen Füllhöhen von komplexen
Füllgütern, die mehrere unterschiedliche Füllgutschichten
aufweisen, exakt zu messen. Darüber hinaus ist es möglich,
auf dem Zweidrahtleiter elektromagnetische Wellen mit nahezu
beliebiger Frequenz bis herunter zum Gleichstrom in Richtung
Füllgutoberfläche zu senden.
Eine weitere Einrichtung zur Füllstandmessung ist in EP 0 162
821 A1 beschrieben. Dort werden elektromagnetische Wellen nach
Art eines Hohlleiters innerhalb eines rohrförmigen Wellenlei
ters geführt. Hierfür verfügt die Meßvorrichtung über eine
Antenneneinrichtung, die die elektromagnetischen Wellen in den
Innenraum des rohrförmigen Wellenleiters abstrahlt. Der rohr
förmige Wellenleiter dient als Hohlleiter, der von einem Horn
strahler mit elektromagnetischen Wellen gespeist wird.
In AT-PS 201 307 ist eine Füllstandmeßvorrichtung mit einer
Meßleitung beschrieben. Die Meßleitung muß zwingenderweise
eine Zweidrahtleitung sein und damit aus einem ersten und
einem zweiten Leiter bestehen. Insoweit ähnelt diese bekannte
Füllstandmeßvorrichtung der von Oswald beschriebenen Meßvor
richtung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
zuletzt genannte Füllstandmeßvorrichtung weiter zu vereinfa
chen. Darüber hinaus soll in einer Weiterbildung der Erfin
dung eine möglichst gute Anpassung zwischen der Sende- und
Empfangseinrichtung und dem Wellenleiter erreicht werden.
Diese Aufgabe wird bei der bekannten Füllstandmeßeinrichtung
durch einen mit der Sende- und Empfangseinrichtung verbunde
nen Wellenleiter erreicht, der nur aus einem Einzelleiter
besteht, wobei der Einzelleiter direkt oder über ein Übertragungs
kabel an die Sende- und Empfangseinrichtung angeschlossen ist.
Gemäß der Erfindung ist es demnach möglich, auch nur mit
einem Einzelleiter eine für die Füllstandmessung ausreichen
de Reflexion von elektromagnetischen Wellen an einer Füll
gutoberfläche zu erreichen, wobei die Reflexion zur Füll
standbestimmung herangezogen wird. Im Gegensatz zum Stand
der Technik, der zwingend einen zweiten Leiter vorsieht,
reicht also bereits eine einzige Elektrode aus, um nach dem
TDR-Verfahren den Füllstand von Füllbehältern in zufrieden
stellender Weise bestimmen zu können.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Der erfindungsgemäß an die Sende- und Empfangseinrichtung
angekoppelte Einzelleiter kann als flexibler Einzeldrahtlei
ter bzw. als feststehendes Rohr bzw. feststehender Stab
ausgebildet sein. Während die Ausbildung als flexibler
Einzeldrahtleiter das Messen großer Füllstandhöhen erlaubt,
ist ein feststehendes Rohr bzw. feststehender Stab dort
vorteilhaft, wo es auf eine mechanische Stabilität der
Meßsonde ankommt. Soll während des Befüllvorganges eines
Behälters der Füllstand ermittelt werden, so ist es günstig,
eine möglichst feststehende Meßsonde in Form eines Stabes
oder Rohres oder eventuell dicken Seiles vorzusehen, da eine
derartige Meßsonde vom Füllgut nicht so einfach verformt
bzw. weggerissen werden kann als ein flexibles Seil. Darüber
hinaus haben Versuche gezeigt, daß sich unerwünschte Krüm
mungen bzw. Verformungen an der Meßelektrode in Form von
zusätzlichen Dämpfungen der elektromagnetischen Wellen
auswirken.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, den
Einzelleiter aus Edelstahl zu bilden. Dies hat den Vorteil,
daß eine chemische Reaktion bzw. Zersetzung des Einzellei
ters durch aggressives Füllgut nahezu ausgeschlossen ist. Im
Hinblick auf Lebensmittel, die als Füllgut eingesetzt wer
den, ist es darüber hinaus wichtig, daß die Meßsonde in Form
des erfindungsgemäßen Einzelleiters aus Edelstahl besteht.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß ein
unisolierter Einzelleiter als Meßsonde eingesetzt wird. Die
Verwendung von unisolierten Einzelleitern als Meßsonde
ergibt im Vergleich zu isolierten Einzelleitern, die jedoch
grundsätzlich auch erfindungsgemäß einsetzbar sind, bessere
Meßergebnisse, da unisolierte Einzelleiter eine geringere
Dämpfung und somit bessere Reflexionen der elektromagneti
schen Wellen ermöglichen.
Problematisch bei der erfindungsgemäßen Füllstandmeßvorrich
tung ist die in der Regel vorhandene Fehlanpassung zwischen
dem Ausgang der Sende- und Empfangseinrichtung und dem
angekoppelten Einzelleiter. Solche Fehlanpassungen verur
sachen Impedanzsprünge und führen zu unerwünschten Reflexi
onen der elektromagnetischen Wellen. In einer Weiterbildung
der Erfindung wird deshalb ein Anpassungstrichter vorgese
hen, der eingangsseitig an einem Ende des erfindungsgemäßen
Einzelleiters anzuordnen ist.
Des weiteren ist in einer Ausführungsform der Erfindung
vorgesehen, zwischen den erfindungsgemäßen Einzelleiter und
dem Ausgang der Sende- und Empfangseinrichtung ein Übertra
gungskabel, insbesondere ein Koaxialkabel, anzuordnen. Ein
solches Kabel dient lediglich der elektrischen und mecha
nischen Verbindung des Ausgangs der Sende- und Empfangsein
richtung mit der Meßsonde in Form des Einzelleiters. Durch
das Vorsehen eines derartigen Übertragungskabels zwischen
Sende- und Empfangseinrichtung und Meßsonde ist ein hohes
Maß an Flexibilität hinsichtlich des Aufbaus der erfindungs
gemäßen Füllstandmeßvorrichtung geben. Die Sende- und Emp
fangseinrichtung kann durch ein derartiges Übertragungskabel
von einem Speisepunkt des erfindungsgemäßen Einzelleiters
örtlich entfernt angeordnet sein.
Bei Verwendung eines Koaxialkabels zum Zuführen der elektro
magnetischen Wellen an ein Ende des erfindungsgemäßen Ein
zelleiters ist es vorteilhaft, den bereits erwähnten Anpas
sungstrichter einzusetzen, um den Wellenwiderstand des
Koaxialkabels an den Wellenwiderstand des erfindungsgemäßen
Einzelleiters anzupassen. Hierbei ist der eine Eingang des
Einzelleiters mit dem Innenleiter des Koaxialkabels zu
verbinden und der Außenleiter des Koaxialkabels an den aus
elektrisch leitendem Material bestehenden Anpassungstrichter
anzuschließen. Der Anpassungstrichter weist hierbei eine
trichterartige Kontur auf, die sich in Richtung Füllgutober
fläche aufweitet. Einzelheiten werden hierzu im Zusammenhang
mit der Figurenbeschreibung noch erläutert.
Die erfindungsgemäße Füllstandmeßvorrichtung ist nicht nur
zur Füllstandmessung nach dem Impuls-Laufzeitverfahren,
sondern für jegliche Füllstandmeßverfahren geeignet, bei
denen es auf die Reflexion von elektromagnetischen Wellen an
der Füllgutoberfläche ankommt. Beispiele für solche Füll
standmeßprinzipien sind neben dem Impulslaufzeitverfahren
auch das sog. Chirp- und CW/FMCW-Radarverfahren.
Das Chirp-Radar-Prinzip unterscheidet sich vom Puls-Radar
durch die Technik der Pulserzeugung und -kennung. Die ausge
sendeten Signalpulse haben eine längere Laufzeit, sind aber
im Pulsspektrum frequenzmoduliert. Die empfangenen Signale
werden in der Sende- und Empfangseinrichtung gefiltert,
wobei die niedrigeren Frequenzen zu den höheren Frequenzen
zeitverzögert sind.
Das CW/FMCW-(Continuous-Wave bzw. Frequency-Modulated-Con
tinuous-Wave)-Radar unterscheidet sich vom Puls-Radar bzw.
Chirp-Radar im wesentlichen in der Erzeugung, Erkennung und
Auswertung der Mikrowellensignale. Zum Messen von absoluten
Entfernungen, wie bei der Füllstandmessung, bietet sich das
frequenzmodulierte Dauerstrichverfahren mit konstanter
Amplitude an (= FMCW). Hierbei wird ein lineares Sägezahn- oder
ein dreieckiges frequenzmoduliertes Mikrowellen-Signal
mit konstanter Amplitude über eine Antenne vom Sender abge
strahlt und an einem Objekt reflektiert. Die Anstieg- und
Abfallzeit der Modulationsfrequenz muß dabei so groß sein,
daß das reflektierte Signal vor Ablauf der Modulation den
Empfänger erreicht. Die Frequenzmodulation findet im Giga
hertzbereich statt. Das reflektierte und nach einer Verzöge
rungszeit wieder empfangene Mikrowellensignal wird mit einem
Teil des Sendesignals, dessen Frequenz sich zwischenzeitlich
geändert hat, gemischt und die Zwischenfrequenz ausgefil
tert. Die Frequenz des Mischausgangssignals ist bei konstan
ter Füllgutoberfläche direkt proportional der Verzögerungs
zeit und somit ein exaktes Maß für die Distanz zum reflek
tierenden Medium und damit der zu bestimmenden Füllgutober
fläche.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Füllstandmeß
vorrichtung besteht auch darin, daß als Einzelleiter, auf
dem die elektromagnetische Welle geführt wird, diejenigen
Meßelektroden verwendet werden können, die ohnehin beim
kapazitiven Meßverfahren eingesetzt werden bzw. aus dem
Lotbau für das elektromechanische Meßprinzip bekannt sind.
Das elektromechanische Lotverfahren wird vor allem bei der
Niveaumessung von Schüttgütern eingesetzt, läßt sich aber
auch prinzipiell für Flüssigkeiten anwenden. Meßprinzip ist
ein Senklot, das an einem Seil so lange heruntergelassen
wird, bis sich die Seilkraft beim Auftreffen auf die Ober
fläche des Füllgutes ändert.
Die erfindungsgemäße Füllstandmeßvorrichtung und deren
Vorteile werden im folgenden anhand eines Ausführungsbeispie
les näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild einer Füllstandmeßvor
richtung mit Einzelleiter gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Ausschnittes einer
erfindungsgemäßen Füllstandmeßvorrichtung mit
Einzelleiter und Anpassungstrichter,
Fig. 3 ein Diagramm zur Darstellung des Wellenwider
standes eines Koaxialkabels in Abhängigkeit der
Durchmesser von Innen- und Außenleiter und
Fig. 4 eine Prinzipdarstellung eines Anpassungstrich
ters mit Einzelleiter gemäß der Erfindung zur
Erläuterung der Dimensionierung des Anpassungs
trichters.
In den nachfolgenden Fig. 1 bis 4 bezeichnen, sofern
nicht anders angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Teile
mit gleicher Bedeutung.
Die in Fig. 1 dargestellte Füllstandmeßvorrichtung weist
eine Sende- und Empfangseinrichtung 1 mit einem Ausgang 2
auf, der beispielsweise über ein Koaxialkabel 3 mit einem
elektrisch leitenden Einzelleiter 10 in Form eines Eindraht
leiters verbunden ist. Hierfür ist der Innenleiter 5 des
Koaxialkabels 3 mit dem einen Ende 10a des Einzelleiters 10
elektrisch verbunden, während der Außenleiter 4 des Koaxial
kabels 3 mit einem nur andeutungsweise dargestellten metal
lischen Montageflansch 6 für einen Füllgutbehälter verbunden
ist.
Der Einzelleiter 10 ragt durch eine im Montageflansch 6
ausgebildete Öffnung 12, die in das Behälterinnere führt. Im
Behälter ist ein Füllgut 15 enthalten, dessen Füllhöhe zu
bestimmen ist.
Zur Füllstandmessung erzeugt die Sende- und Empfangseinrich
tung 1 elektromagnetische Wellen, z. B. im Mikrowellenbe
reich. Diese elektromagnetischen Wellen können 5,8 GHz-Ra
darpulse sein, die am Ausgang 2 der Sende- und Empfangsein
richtung 1 zur Verfügung stehen. Der Radarpuls verfügt z. B.
über eine Pulslänge von 1 ns, der mit einer Frequenz von
3,579 MHz erzeugt wird. Der 5,8 GHz-Radarpuls gelangt über
das Koaxialkabel 3 an das eine Ende 10a des Einzelleiters
10. Hierbei wird zunächst der Einfachheit halber angenommen,
daß zwischen dem Koaxialkabel 3 und dem Einzelleiter 10
optimale Anpassung herrscht. Der Radarpuls gelangt daher
voraussetzungsgemäß ungestört in den Einzelleiter 10 und
wird von diesem in Richtung Füllgutoberfläche 15 geführt.
Die elektromagnetischen Wellen bauen um den Einzelleiter 10
herum ein elektromagnetisches Feld auf. Beim Auftreffen
dieses Feldes auf die Füllgutoberfläche wird ein Teil der
elektromagnetischen Wellen reflektiert, gelangt auf dem
Einzelleiter 10 und dem Koaxialkabel 3 wieder zurück zum
Ausgang 2 der Sende- und Empfangseinrichtung 1 und wird von
der Sende- und Empfangseinrichtung 1 empfangen. Etwaige
Störechos wie bei einer Ausstrahlung der elektromagnetischen
Wellen über eine Antenneneinrichtung, beispielsweise eine
Hornantenne, bei der die elektromagnetischen Wellen mehrmals
an den Behälterwänden reflektiert werden können, treten bei
der erfindungsgemäß am Einzelleiter 10 geführten elektroma
gnetischen Welle nicht oder weitgehend nicht auf. Dies ist
besonders bei der Auswertung in der Sende- und Empfangsein
richtung 1 von großem Vorteil, da keine oder nahezu keine
Störechos berücksichtigt und eliminiert werden müssen.
Die Reflexion der über den Einzelleiter 10 in Richtung
Füllgut 15 geführten elektromagnetischen Welle hat seine
Ursache darin, daß die Ausbreitung des elektromagnetischen
Feldes durch den stromdurchflossenen Einzelleiter 10 beim
Auftreffen auf die Füllgutoberfläche gestört wird. Je nach
Grad der Störung wird ein Teil oder aber die gesamte Welle
reflektiert. Darüber hinaus bildet das Eintauchen des Ein
zelleiters 10 in das Füllgut 15 einen Impedanzsprung. Dieser
Impedanzsprung führt zur Reflexion, die erfindungsgemäß zur
Laufzeit- und damit Füllstandmessung herangezogen wird.
In realiter treten bei dem Aussenden eines elektromagneti
schen Impulses durch die Sende- und Empfangseinrichtung 1
mehrere Echos auf, die einmal am Ausgang 2 der Sende- und
Empfangseinrichtung 1, am Übergang vom Koaxialkabel 3 zum
Einzelleiter 10 und am Ende 10b des Einzelleiters 10 entste
hen. Ist der Einzelleiter 10 in das Füllgut 15 eingetaucht,
so entsteht ein weiteres Echo, das durch die Füllguthöhe
bestimmt ist. Aus den Maxima der Echos am Übergang vom
Koaxialkabel 3 zum Einzelleiter 10 und des durch das Füllgut
15 bestimmten Echos bei gefülltem Behälter läßt sich die
Entfernung zwischen Übergang des Koaxialkabels 3 zum Einzel
leiter 10 und der Füllgutoberfläche bestimmen. Hierfür dient
zweckmäßigerweise ein in der Sende- und Empfangseinrichtung
1 vorgesehener Mikroprozessor, der zur Signalauswertung
bestens geeignet ist.
Als Einzelleiter 10 kann ein flexibler elektrisch leitender
Eindrahtleiter oder ein stabiles, elektrisch leitendes Rohr
bzw. stabiler, elektrisch leitender Stab eingesetzt werden.
Ein flexibler Eindrahtleiter ist besonders für die Füll
standmessung von großen Füllhöhen geeignet. Ist der Füll
stand von Behältern mit mehreren Metern Füllhöhe zu bestim
men, kann beispielsweise der auf eine Kabeltrommel aufge
wickelte Eindrahtleiter abgewickelt und mit dem Koaxialkabel
3 elektrisch verbunden werden. Zur Erzielung eines möglichst
vertikal in die Füllgutoberfläche eintauchenden Eindrahtlei
ters ist es möglich, diesen an seinem vorderen Ende 10b mit
einem geeigneten Gewicht zu versehen, wie dies beispielswei
se beim elektromechanischen Lotverfahren angewandt wird.
Problematisch bei diesen flexiblen Eindrahtleitern, deren
Dicke im Bereich von bis zu etwa 5 mm, vorzugsweise etwa 2,6
mm liegt, ist das Messen von Füllgütern mit unruhigen Füll
gutoberflächen, wie dies beispielsweise während eines Be
füllvorganges des Behälters zu beobachten ist. Während eines
solchen Befüllvorganges kann ein flexibler Eindrahtleiter
leicht weggerissen werden bzw. in seiner vertikalen Lage
beeinträchtigt werden. Die dabei entstehenden Knicke auf dem
Eindrahtleiter führen zu ungewollten Dämpfungen bei den
reflektierten elektromagnetischen Wellen.
Um dieses Problem zu lösen, ist es insbesondere bei Behäl
tern mit geringeren Füllstandhöhen zweckmäßig, stabile
elektrisch leitende Rohre oder elektrisch leitende Stäbe als
Einzelleiter 10 einzusetzen. Als elektrisch leitender Stab
bzw. elektrisch leitendes Rohr können beispielsweise Stäbe
oder Rohre eingesetzt werden, wie diese aus der kapazitiven
Füllstandmessung bereits bekannt sind.
Der in Fig. 1 dargestellte Einzelleiter 10 wird zweck
mäßigerweise aus Edelstahl, z. B. V4A-Stahl, hergestellt.
Dies hat zum Vorteil, daß eine chemische Reaktion bzw.
Zersetzung am Einzelleiter 10 durch aggressives Füllgut
zumindest weitgehend ausgeschlossen ist. Darüber hinaus hat
sich die Ausbildung des Einzelleiters 10 aus Edelstahl auch
dann als vorteilhaft erwiesen, wenn Lebensmittel als Füllgut
verwendet werden.
Untersuchungen zeigten, daß erfindungsgemäß Einzelleiter 10
sowohl mit einer Isolierung als auch ohne Isolierung zufrie
denstellend eingesetzt werden können. Ein unisolierter
Einzelleiter 10 zeichnet sich jedoch durch günstigere Meßer
gebnisse aus, da dieser aufgrund der geringeren Dämpfung
eine bessere Detektion der Reflexionen ermöglicht. Der
Vergleich bezieht sich hierbei auf Einzelleiter mit gleichem
Durchmesser.
Obwohl in Fig. 1 zwischen den Ausgang 2 der Sende- und
Empfangseinrichtung 1 und den Einzelleiter 10 ein Koaxialka
bel 3 geschaltet ist, ist es auch möglich, den Einzelleiter
10 mit seinem einen Ende 10a direkt an den Ausgang 2 anzu
schließen. In beiden Fällen wird in realiter aufgrund der
unterschiedlichen Wellenwiderstände des Ausganges 2 bzw. des
Koaxialkabels 3 und des Einzelleiters 10 ein Impedanzsprung
am Übergang von Ausgang 2 zum Einzelleiter 10 bzw. Koaxial
kabel 3 zum Einzelleiter 10 auftreten. Ein solcher Impedanz
sprung stellt für elektromagnetische Wellen eine Stoßstelle
dar, wodurch abhängig von der Größe des Impedanzsprunges ein
mehr oder weniger großer Anteil der elektromagnetischen
Wellen ungewollt reflektiert wird.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird deshalb ein
Anpassungstrichter vorgesehen, durch den der ungewollte
Impedanzsprung weitgehend beseitigt werden kann. Ein derar
tiger Anpassungstrichter und dessen Dimensionierung wird im
Zusammenhang mit den nachfolgenden Fig. 2, 3 und 4 erläu
tert.
Fig. 2 zeigt wieder einen Montageflansch 6, der beispiels
weise kreisförmig ausgestaltet sein kann und randseitig mit
Bohrungen für Befestigungsschrauben versehen ist. Der Monta
geflansch 6 weist mittig eine Öffnung auf, in der ein Befe
stigungsklotz 14 sitzt. Der Befestigungsklotz 14 haltert
axial mittig einen Einzelleiter 10, der mit einem Ende 10a
mit dem Innenleiter 5 eines nicht näher dargestellten Ko
axialkabels elektrisch verbunden ist und mit seinem anderen
Ende 10b in ein Füllgut 15 eintaucht. Der Übergang vom
Innenleiter 5 des Koaxialkabels zum Einzelleiter 10 ist mit
einer geeigneten Isolierung versehen. Zu diesem Zweck ist in
dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel eine hül
senförmige Isolation 9 vorgesehen, die an die mittige Öff
nung des Montageflanschs 6 anschließt. Der Befestigungsklotz
14 sitzt mit seinem oberen Teil in dieser Isolation 9.
Der Befestigungsklotz 14 ist rohrförmig ausgebildet, wobei
dessen in die Isolation 9 ragender Teil einen konstanten
Durchmesser aufweist, sich jedoch in Richtung Füllgut 15
kegelförmig verbreitert. Die im Montageflansch 6 mittig
angeordnete Öffnung ist entsprechend geformt. Der Befesti
gungsklotz 14 ragt etwas von der Unterseite des Montage
flansches 6 heraus und ist mit einem ringförmigen Flansch 13
versehen, an dessen umlaufendem Rand Befestigungslöcher
vorgesehen sind. Durch diese Befestigungslöcher sind Schrau
ben 8 geführt, die in entsprechende Bohrungen des Flansches
6 eingeschraubt sind und somit den Befestigungsklotz 14
sicher in der mittigen Öffnung des Montageflansches 6 hal
tern.
An das untere Ende des Befestigungsklotzes 14 und den
Flansch 13 ist der bereits erwähnte Anpassungstrichter
lösbar oder feststehend angeschlossen. Der Anpassungstrich
ter ist mit dem Bezugszeichen 11 versehen und weist in
seinem oberen, dem Füllgut 15 abgewandten Bereich eine
rohrförmige Wandung 16 mit konstantem Durchmesser auf. An
diese Wandung 16 mit konstantem Durchmesser schließt sich
ein längerer Abschnitt an, der ebenfalls rohrförmige Wandun
gen 17 aufweist, wobei sich der Durchmesser dieser Wandungen
7 in Richtung Füllgut 15 aufweitet. Der Einzelleiter 10 ist
koaxial zu den Wandungen 16 und 17 des Anpassungstrichters
11 angeordnet.
Durch diesen Anpassungstrichter 11, der aus elektrisch
leitendem Material bestehende Wandungen besitzt, wird eine
Anpassung der Impedanz des Koaxialkabels an die Impedanz des
Einzelleiters 10 erreicht.
Wird beispielsweise angenommen, daß der Einzelleiter einen
Wellenwiderstand von 320 Ohm aufweist und an einen Wellen
widerstand von 50 Ohm des in Fig. 1 dargestellten Ausgangs
2 bzw. an einem Wellenwiderstand von 50 Ohm des Koaxialka
bels 3 anzuschließen ist, so wird durch einen geeignet
dimensionierten Anpassungstrichter 11 der am Übergang von 50
Ohm auf 320 Ohm auftretende Impedanzsprung entschärft, indem
die 50 Ohm langsam auf 320 Ohm transformiert werden.
Wie das Diagramm von Fig. 3 zeigt, hängt der Wellenwider
stand eines Koaxialkabels vom Verhältnis des Durchmessers D
des Außenleiters zum Durchmesser d des Innenleiters ab. Wird
bei einem Innenleiter mit gleichbleibendem Durchmesser d der
Durchmesser D des Außenleiters ständig größer, steigt zu
gleich der Wellenwiderstand kontinuierlich an. Dies wird bei
der Dimensionierung des erfindungsgemäßen Anpassungstrich
ters 11 ausgenutzt. Dabei ist darauf zu achten, daß der
Durchmesser D des Außenleiters möglichst langsam ansteigt,
um nur eine allmähliche Impedanzänderung hervorzurufen und
somit eine Reflexion der elektromagnetischen Wellen mög
lichst zu vermeiden. Durch das Vorsehen eines
Anpassungstrichters 11 und der damit verbundenen
langsamen Impedanzänderung wird die elektromagnetische Welle
nicht mehr so stark reflektiert und die Leistung des Wellen
anteils, der auf den Einzelleiter 10 gelangte sowie ein
entstehendes Echo größer.
Die Darstellung von Fig. 4 dient zur Erläuterung, wie
idealerweise der Anpassungstrichter 11 zu dimensionieren
ist, wenn der Einzelleiter einen Wellenwiderstand von 250
Ohm aufweist und an einen Wellenwiderstand von 50 Ohm anzu
passen ist. Das Verhältnis D1/d des Durchmessers D1 der
elektrisch leitenden Wandung des Anpassungstrichters 11 im
Bereich des Einspeisepunktes der elektromagnetischen Wellen
ist in einfacher Weise aus dem Diagramm von Fig. 3 entnehm
bar, indem das für den Wellenwiderstand von 50 Ohm zugehö
rende Verhältnis D/d abgelesen wird. Das gleiche gilt für
das Verhältnis D2/d im Bereich des unteren Endes des Anpas
sungstrichters 11. Hier muß das Verhältnis D/d für den
Wellenwiderstand von 250 Ohm abgelesen werden.
Mit der erfindungsgemäßen Füllstandmeßvorrichtung können
Füllstandhöhen sowohl von elektrisch leitenden als auch
nichtleitenden Füllgütern bestimmt werden. Darüber hinaus
können im Gegensatz zur Füllstandmessung mit über Antennen
abgestrahlten elektromagnetischen Wellen auch Füllhöhen von
Flüssigkeiten und granulierten Festkörpern gemessen werden.
Es hat sich darüber hinaus herausgestellt, daß die Konstruk
tion der Flanschdurchführung in das Behälterinnere bei einem
Durchmesser von weniger als etwa 5 mm des Einzelleiters 10
unkritisch ist. Lediglich bei dickeren Einzelleitern 10
sollte der vorgestellte Antennentrichter 11 anmontiert
werden.
Die Einsatzbereiche des erfindungsgemäßen Füllstandmeßgerä
tes sind dort prädestiniert, wo Ultraschall- und Radar-Mes
sung aufgrund zuviel er Fehlechos oder wegen zu kleiner
Körnung des Füllgutes oder ähnliches ausscheiden.
Bezugszeichenliste
1 Sende- und Empfangseinrichtung
2 Ausgang
3 Koaxialkabel
4 Außenleiter
5 Innenleiter
6 Montageflansch
7 Bohrung
8 Schraube
9 Isolation
10 Einzelleiter
11 Anpassungstrichter
12 Öffnung
13 Flansch
14 Befestigungsklotz
15 Füllgut
16 Wandung
17 Wandung
d Durchmesser des Innenleiters
D Durchmesser des Außenleiters
D1 Anfangsdurchmesser des Anpassungstrichters
D2 Enddurchmesser des Anpassungstrichters
10a ein Ende
10b anderes Ende
2 Ausgang
3 Koaxialkabel
4 Außenleiter
5 Innenleiter
6 Montageflansch
7 Bohrung
8 Schraube
9 Isolation
10 Einzelleiter
11 Anpassungstrichter
12 Öffnung
13 Flansch
14 Befestigungsklotz
15 Füllgut
16 Wandung
17 Wandung
d Durchmesser des Innenleiters
D Durchmesser des Außenleiters
D1 Anfangsdurchmesser des Anpassungstrichters
D2 Enddurchmesser des Anpassungstrichters
10a ein Ende
10b anderes Ende
Claims (9)
1. Füllstandmeßvorrichtung mit einer Sende- und Empfangs
einrichtung (1) und einen mit einem Ende (10a) an die
Sende- und Empfangseinrichtung (1) gekoppelten Wellen
leiter, welcher mit seinem anderen Ende (10b) zum Ein
tauchen in ein Füllgut (15) vorgesehen ist und welchem
von der Sende- und Empfangseinrichtung (1) elektromagne
tische Wellen zuführbar sind, wobei im Wellenleiter
reflektierte elektromagnetische Wellen in der Sende- und
Empfangseinrichtung (1) zur Füllstandmessung auswertbar
sind, dadurch gekennzeichnet sind, daß der Wellenleiter
ein Einzelleiter (10) ist, auf welchem die elektromagne
tischen Wellen geführt werden, wobei der Einzelleiter (10)
direkt oder über ein Übertragungskabel (3)
an die Sende- und Empfangseinrichtung (1)
angeschlossen ist.
2. Füllstandmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Einzelleiter (10) ein Eindrahtleiter
ist.
3. Füllstandmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Einzelleiter (10) als elektrisch
leitendes Rohr oder elektrisch leitender Stab ausgebil
det ist.
4. Füllstandmeßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einzelleiter (10) aus
Edelstahl gebildet ist.
5. Füllstandmeßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einzelleiter (10)
unisoliert ist.
6. Füllstandmeßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungskabel (3)
ein Koaxialkabel ist, dessen Innenleiter (5)
mit dem Einzelleiter (10) elektrisch verbunden ist.
7. Füllstandmeßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einzelleiter (10) an
seinem eingangsseitigen einem Ende (10a) von einem
elektrisch leitenden Anpassungstrichter (11) umgeben
ist.
8. Füllstandmeßvorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Außenleiter (4) des Koaxialka
bels (3) mit dem Anpassungstrichter (11) elektrisch
leitend verbunden ist.
9. Füllstandsmeßvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Füllstandsmessung nach dem Impulslaufzeit-,
Chirp- oder CW/FMCW-Radarverfahren erfolgt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944404745 DE4404745C2 (de) | 1994-02-15 | 1994-02-15 | Füllstandmeßvorrichtung |
DE9421870U DE9421870U1 (de) | 1994-02-15 | 1994-02-15 | Füllstandmeßvorrichtung und deren Verwendung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944404745 DE4404745C2 (de) | 1994-02-15 | 1994-02-15 | Füllstandmeßvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4404745A1 DE4404745A1 (de) | 1995-08-17 |
DE4404745C2 true DE4404745C2 (de) | 1997-03-06 |
Family
ID=6510266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944404745 Expired - Lifetime DE4404745C2 (de) | 1994-02-15 | 1994-02-15 | Füllstandmeßvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4404745C2 (de) |
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DE29822507U1 (de) | 1998-12-17 | 1999-02-25 | Vega Grieshaber Kg, 77709 Wolfach | Füllstandmeßvorrichtung |
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1994
- 1994-02-15 DE DE19944404745 patent/DE4404745C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4404745A1 (de) | 1995-08-17 |
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