DE4404421A1 - Elektromagnetische Kupplung - Google Patents
Elektromagnetische KupplungInfo
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- F16D27/00—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
- F16D27/10—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings
- F16D27/108—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with axially movable clutching members
- F16D27/112—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with axially movable clutching members with flat friction surfaces, e.g. discs
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Kupplung für
eine selektiven Übertragung einer Drehbewegung von einer
Drehbewegungsquelle aus an einen Empfänger für die Drehbewe
gung. Die vorliegende Erfindung kann bei einer Kupplung in
Anordnung zwischen einem Kompressor, insbesondere einem Tau
melscheiben-, Verdrängungs- bzw. Spiralkompressor ("scroll
compressor"), für eine Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs und
dessen Verbrennungsmotor in geeigneter Weise verwendet wer
den. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere die
Abnahme eines Geräuschs, das entsteht, wenn ein Rotor und ein
Läufer unter der Einwirkung einer elektromagnetischen Kraft
zwischen diesen miteinander in Berührung gebracht werden.
Aus dem ungeprüften JA-GM (Kokai) 1-68 028 ist eine elektro
magnetische Kupplung mit einem Läufer bekannt, der zwischen
einer Nabe eines Torsionstyps, hergestellt aus Gummi, und
einem Solenoid angeordnet ist. Der Läufer besteht aus einem
inneren Ring und einem äußeren Ring, die voneinander getrennt
sind. Diese Aufteilung des Läufers in den inneren Ring und
den äußeren Ring dient der Vergrößerung des Magnetflusses,
wodurch das Übertragungsmoment der Kupplung vergrößert wird.
Im übrigen ist in diesem Fall kein Mittel zwischen dem inne
ren Ring und dem äußeren Ring zu deren gegenseitigen über
brückenden Verbindung vorgesehen, was in Hinblick darauf
wirksam ist, einen Verlust des Magnetflusses zwischen dem
inneren und dem äußeren Ring zu verhindern, wodurch ein
gewünschter Wert des Übertragungsmoments beibehalten wird.
Aus dem ungeprüften JA-GM 56-62 430 ist eine elektromagneti
sche Kupplung für einen Taumelscheiben-, Verdrängungs- bzw.
Spiralkompressor mit einem Läufer bekannt, der über Platten
federn mit einer starren Nabe in Verbindung steht. Die Ver
wendung einer Torsionsnabe wie bei dem JA-GM 1-68 028 würde
das Auftreten einer Resonanz infolge einer Veränderung des
Übertragungsmoments bei dem Taumelscheiben-, Verdrängungs-
bzw. Spiralkompressor bewirken. Die Verwendung von Plattenfe
dern anstelle der Torsionsnabe ist in Hinblick auf die Ver
hinderung des Auftretens einer Resonanz wirksam. Jedoch kann
infolge der Verwendung von Plattenfedern ein starkes Geräusch
unter einem Stoß entstehen, der auftritt, wenn der Läufer mit
dem Rotor in Berührung gebracht wird. Zur Dämpfung dieses
Stoßes sind aus Gummi hergestellte Federteile zwischen einer
Anschlagplatte, die mit der Nabe in Verbindung steht, und dem
Läufer angeordnet.
Bei dem JA-GM 56-62 430 ist der Läufer ein solcher des unge
teilten Typs und dadurch nachteilig, daß das Übertragungsmo
ment klein ist. Somit hat das Bedürfnis bestanden, eine
geteilte Läufergestaltung für eine elektromagnetische Kupp
lung für einen Taumelscheiben-, Verdrängungs- bzw. Spiralkom
pressor zu verwenden. Jedoch würde die bloße Aufteilung des
Läufers des JA-GM 56-62 430 die Vorrichtung funktionsunfähig
machen, da hier nur Plattenfedern offenbart sind, die den
Läufer mit der Nabe verbinden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
elektromagnetische Kupplung zu schaffen, die für die Verwen
dung der geteilten Läufergestaltung bei einer elektromagneti
schen Kupplung für einen Taumelscheiben-, Verdrängungs- bzw.
Spiralkompressor geeignet ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine elektromagnetische Kupplung mit Plattenfedern für
das Verbinden eines geteilten Läufertyps mit einer Nabe zu
schaffen, während das Geräusch, das bei einer Berührung des
Läufers mit dem Rotor entsteht, reduziert wird.
Zur Lösung der angegebenen Aufgabe ist unter einem ersten
Aspekt der Erfindung eine elektromagnetische Kupplung
geschaffen, die gekennzeichnet ist durch
eine stationäre, elektromagnetische Spule, die in erregtem
Zustand eine elektromagnetische Kraft erzeugt,
einen Rotor zur Aufnahme einer Drehbewegung von einer Drehbe wegungsquelle,
einen Läufer, der bei Erzeugung der elektromagnetischen Kraft durch die Spule mit dem Rotor in Berührung steht,
ein angetriebenes Drehteil, das sich zusammen mit dem Läufer dreht,
Plattenfederteile in Anordnung zwischen dem Läufer und dem angetriebenen Drehteil, um diese normalerweise voneinander beabstandet zu halten,
wobei die elektromagnetische Kraft bewirkt, daß der Läufer und das angetriebene Drehteil gegen die Plattenfedern aufein anderzu bewegt werden, um sie miteinander in Berührung zu bringen,
Arme, die sich einstückig und von den entsprechenden Platten federn aus einwärts erstrecken,
eine Rückhalteteil, das mit dem angetriebenen Drehteil so in Verbindung steht, daß es den Armen innerhalb des Läufers zugewandt ist, und
ein elastisches Teil in Anordnung zwischen den Läuferarmen und dem Rückhalteteil.
einen Rotor zur Aufnahme einer Drehbewegung von einer Drehbe wegungsquelle,
einen Läufer, der bei Erzeugung der elektromagnetischen Kraft durch die Spule mit dem Rotor in Berührung steht,
ein angetriebenes Drehteil, das sich zusammen mit dem Läufer dreht,
Plattenfederteile in Anordnung zwischen dem Läufer und dem angetriebenen Drehteil, um diese normalerweise voneinander beabstandet zu halten,
wobei die elektromagnetische Kraft bewirkt, daß der Läufer und das angetriebene Drehteil gegen die Plattenfedern aufein anderzu bewegt werden, um sie miteinander in Berührung zu bringen,
Arme, die sich einstückig und von den entsprechenden Platten federn aus einwärts erstrecken,
eine Rückhalteteil, das mit dem angetriebenen Drehteil so in Verbindung steht, daß es den Armen innerhalb des Läufers zugewandt ist, und
ein elastisches Teil in Anordnung zwischen den Läuferarmen und dem Rückhalteteil.
Unter einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine elektroma
gnetische Kupplung geschaffen, die gekennzeichnet ist durch
eine stationäre, elektromagnetische Spule, die in erregtem
Zustand eine elektromagnetische Kraft erzeugt,
einen Rotor, der mit einer äußeren Drehbewegungsquelle ver bunden ist, um einer Drehbewegung derselben ausgesetzt zu werden,
einen Läufer, der bei Erzeugung der elektromagnetischen Kraft durch die Spule mit dem Rotor in Berührung steht, wobei der Läufer aus einem inneren Ring und einem äußeren Ring besteht, die radial von einander getrennt sind,
ein angetriebenes Drehteil, das sich zusammen mit dem Läufer dreht,
Plattenfederteile in Anordnung zwischen dem Läufer und dem angetriebenen Drehteil, um diese normalerweise voneinander beabstandet zu halten,
wobei die elektromagnetische Kraft bewirkt, daß der Läufer und das angetriebene Drehteil gegen die Plattenfedern aufein anderzu bewegt werden, um sie miteinander in Berührung zu bringen,
Verbindungsteile zum gegenseitigen Verbinden des inneren Rings und des äußeren Rings des Läufers und
ein elastisches Teil in Anordnung zwischen den Läuferarmen und den Verbindungsteilen.
einen Rotor, der mit einer äußeren Drehbewegungsquelle ver bunden ist, um einer Drehbewegung derselben ausgesetzt zu werden,
einen Läufer, der bei Erzeugung der elektromagnetischen Kraft durch die Spule mit dem Rotor in Berührung steht, wobei der Läufer aus einem inneren Ring und einem äußeren Ring besteht, die radial von einander getrennt sind,
ein angetriebenes Drehteil, das sich zusammen mit dem Läufer dreht,
Plattenfederteile in Anordnung zwischen dem Läufer und dem angetriebenen Drehteil, um diese normalerweise voneinander beabstandet zu halten,
wobei die elektromagnetische Kraft bewirkt, daß der Läufer und das angetriebene Drehteil gegen die Plattenfedern aufein anderzu bewegt werden, um sie miteinander in Berührung zu bringen,
Verbindungsteile zum gegenseitigen Verbinden des inneren Rings und des äußeren Rings des Läufers und
ein elastisches Teil in Anordnung zwischen den Läuferarmen und den Verbindungsteilen.
Nachfolgend werden Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen
elektromagnetischen Kupplung mit einer Lärmreduzierungsein
richtung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
erläutert; in diesen zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße elek
tromagnetische Kupplung;
Fig. 2 eine Vorderansicht der elektromagnetischen Kupplung
der Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht des elastischen Teils der Kupp
lung der Fig. 1;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch das elastische Teil der
Fig. 3;
Fig. 5 eine Ansicht von hinten auf das elastische Teil der
Kupplung der Fig. 1;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 3;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 3;
Fig. 8 eine Vorderansicht des Rückhalteteils der Kupplung
der Fig. 1;
Fig. 9 einen Längsschnitt entlang der Linie IX-IX der Fig.
8;
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X der Fig. 8;
Fig. 11 die Beziehung zwischen einer Verschiebung und einer
Last bei dem elastischen Teil;
Fig. 12 analog zu Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine
zweite Ausführungsform;
Fig. 13 eine Vorderansicht der elektromagnetischen Kupplung
der Fig. 12;
Fig. 14 einen Schnitt entlang der Linie XIV-XIV der
Fig. 13;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht des elastischen Teils
der zweiten Ausführungsform der Fig. 12;
Fig. 16 eine Vorderansicht einer dritten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen elektromagnetischen Kupplung;
Fig. 17 einen Längsschnitt durch die elektromagnetische
Kupplung der Fig. 16;
Fig. 18 eine Vorderansicht einer vierten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen elektromagnetischen Kupplung;
Fig. 19 einen Längsschnitt durch die elektromagnetische
Kupplung der Fig. 18;
Fig. 20 eine Vorderansicht einer fünften Ausführungsform der
erfindungsgemäßen elektromagnetischen Kupplung;
Fig. 21 eine Ansicht von hinten auf die elektromagnetische
Kupplung der Fig. 20;
Fig. 22 ein Verbindungsteil vor seiner Deformierung;
Fig. 23 das Verbindungsteil nach seiner Deformierung;
Fig. 24 einen Längsschnitt durch eine sechste Ausführungs
form der elektromagnetischen Kupplung;
Fig. 25 eine Vorderansicht der elektromagnetischen Kupplung
der Fig. 24;
Fig. 26 eine Ansicht von hinten auf die elektromagnetische
Kupplung der Fig. 24;
Fig. 27 einen Längsschnitt durch eine siebte Ausführungsform
der elektromagnetischen Kupplung und
Fig. 28 eine Vorderansicht auf die elektromagnetische Kupp
lung der Fig. 27.
Bei der in Fig. 1 bis 11 dargestellten ersten Ausführungsform
bezeichnet das Bezugszeichen 1 im allgemeinen eine elektroma
gnetische Kupplung, die zur Verbindung einer Kurbelwelle
eines Verbrennungsmotors (nicht dargestellt) mit einem Kom
pressor 100 innerhalb eines Kühlkreises für eine Klimaanlage
eines Automobils geeignet ist. Der Kompressor 100 ist kein
wesentlicher Teil der vorliegenden Erfindung und daher nur im
Umriß dargestellt.
Die elektromagnetische Kupplung 1 verfügt über einen Stator
2, eine elektromagnetische Spule 3, die in dem Stator 2
untergebracht ist, einen Rotor 4, der in kinetischer Verbin
dung mit der Kurbelwelle (nicht dargestellt) des Motors
steht, um eine Drehbewegung von dort aufzunehmen, über einen
Läufer 5, der mit dem Rotor mittels einer von der elektroma
gnetischen Spule 3 erzeugten elektromagnetischen Kraft in
Zusammenarbeit steht, über eine innere Nabe 7, die an einer
Drehwelle 102 des Kompressors 100 im Keileingriff steht, und
über Plattenfedern 6 zur Verbindung der Nabe 7 mit dem Läufer
5, wodurch die Übertragung der Drehbewegung von dem Rotor an
die Welle 102 unter der Eingriffsbedingung der Kupplung 1
ermöglicht ist.
Die elektromagnetische Spule 3 besteht aus einer Wicklung
eines elektrischen Drahts mit einer äußeren rohrförmigen Isolierschicht.
Der Stator 2 ist aus Kunststoff, beispielsweise
einem Epoxyharz, hergestellt und bildet einen Ring mit im
wesentlichen C-förmiger Querschnittsgestalt, die eine axial
offene, ringförmige Ausnehmung bildet, an der die elektroma
gnetische Spule 3 angeordnet ist und die an dem Stator zusam
men mit einem Füllmaterial befestigt ist. Mit dem Stator 2
steht ein ringförmiges Trägerteil 10 fest in Verbindung, das
auch mit einem Gehäuse des Kompressors 100 fest in Verbindung
steht.
Der Rotor 4 ist aus einem magnetisierbaren Material, bei
spielsweise Stahl, hergestellt und bildet einen Ring mit im
wesentlichen C-förmiger Querschnittsgestalt, die eine axial
offene, ringförmige Aussparung bildet, an der der Stator 2
frei eingesetzt ist, so daß der Rotor 4 hinsichtlich des Sta
tors 2 drehbar ist. Der Rotor 4 besitzt einen äußeren Ringbe
reich 4-1, einen inneren Ringbereich 4-2 und einen sich
radial erstreckenden ringförmigen Bereich 4-3, der den äuße
ren Ringbereich 4-1 und den inneren Ringbereich 4-2 miteinan
der verbindet. Ein ringförmig gestalteter Bereich 4-4, herge
stellt aus einem nicht-magnetisierbaren Material, ist zwi
schen den Bereichen 4-1 und 4-3 angeordnet, und ein ringför
mig gestalteter Bereich 4-5, hergestellt aus einem nicht
magnetisierbaren Material, ist auch zwischen den Bereichen 4-
2 und 4-3 angeordnet, obwohl diese Bereiche 4-1 bis 4-5 als
starre Anordnung gestaltet sind. Diese Gestaltung des Rotors
4 bildet eine radial unterteilte Gestaltung aus der Sicht der
Übertragung eines Magnetflusses, die mit einer unterteilten
Gestaltung des Läufers 5 zusammenarbeitet, wie weiter unten
vollständig beschrieben wird, was in Hinblick auf eine Ver
größerung der magnetischen Berührungskraft zwischen dem Rotor
4 und dem Läufer 5 wirksam ist. Der Rotor 4 bildet eine
Berührungsebene 4A, die sich quer zu der Drehachse L-L der
Welle 102 erstreckt. Eine Lagereinheit 11 ist zwischen einem
Ansatzbereich 103 des Gehäuses des Kompressors 100 und dem
inneren Ringbereich 4-2 des Rotors 4 vorgesehen, so daß der
Rotor 4 mittels des Kompressorgehäuses drehbar gelagert ist.
Eine Riemenscheibe 104 besteht aus einem Scheibenbereich 104-
1 und einem Basisbereich 104-2, der mit dem äußeren Ringbe
reich 4-1 des Rotors 4 in geeigneter Weise, beispielsweise
durch Schweißen, fest verbunden ist. Der Scheibenbereich 104
ist mit einer Vielzahl von axial beabstandeten, im Quer
schnitt V-förmigen Nuten ausgebildet, in denen Riemen (nicht
dargestellt) im Querschnitt V-förmiger Gestalt im Eingriff
stehen, die auch mit einer Riemenscheibe (nicht dargestellt)
an einer Kurbelwelle im Eingriff stehen, so daß die Drehbewe
gung der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors mittels der
V-Riemen an die Riemenscheibe 104 übertragen wird.
Der Läufer 5 ist der Berührungsfläche 4A des Rotors 4 unter
Belassung eines kleinen Spalts G zugewandt angeordnet. Der
Läufer 5 besteht aus einem inneren Ring 5a und einem äußeren
Ring 5b, die aus einem magnetisierbaren Material, beispiels
weise Stahl, hergestellt sind. Der äußere Ring 5a und der
innere Ring 5b sind in derselben Ebene quer zur Drehachse L-L
des Rotors angeordnet, wobei ein kleiner Ringspalt 5c gemäß
Darstellung in Fig. 2 vorgesehen ist, der als Magnetfluß-
Trennspalt bezeichnet wird.
Die Verbindungsteile 20 sind gemäß Darstellung in Fig. 2 ein
stückig mit den Plattenfedern 6 ausgebildet und zwischen den
inneren und äußeren Ringen 5a und 5b des Läufers 5 angeord
net. Jedes Verbindungsteil 20 ist an seinem ersten Ende mit
dem inneren Ring 5a mittels eines Niets 12 und an seinem
zweiten Ende mit dem äußeren Ring 5b mittels eines Niets 13
verbunden. Dieses zweite Ende des Verbindungsteils 20 ent
spricht einem ersten Ende der Feder 6. Als Folge hiervon sind
die inneren und äußeren Ringe 5a und 5b mittels der Verbin
dungsteile 20 überbrückend miteinander verbunden. Jede Plat
tenfeder 6 ist zusammen mit dem Verbindungsteil 20 aus einem
nicht-magnetisierbaren Material, beispielsweise rostfreiem
Stahl auf der Grundlage von Austenit, hergestellt, so daß
eine vollständig abgeschirmte Struktur des Magnetflusses zwi
schen den inneren und äußeren Ringen 5a und 5b des Läufers 5
erreicht ist.
Gemäß Darstellung in Fig. 1 besteht die innere Nabe 7 aus
einem Flanschbereich 7a, der eine Dreieckplatte gemäß Dar
stellung in Fig. 2 bildet, und aus einem rohrförmigen Bereich
7b, der mit dem Flanschbereich 7a einstückig ausgebildet ist.
Der rohrförmige Bereich 7b bildet einen inneren Keilbereich
7b-1, der mit einem Außenkeil an der Welle 102 des Kompres
sors in einem Kreileingriff steht. Der Flanschbereich 7a ist
mit jeder Plattenfeder 6 am zweiten Ende mittels eines Niets
14 verbunden. Infolge der Verbindung der inneren und äußeren
Ringe 5a und 5b mit dem Verbindungsteil 20 mittels der Nieten
12 bzw. 13 sowie der Verbindung der Plattenfeder 6 mit dem
Flanschbereich 7a der Nabe mittels des Niets 14 wird die
Drehbewegung zwischen dem Läufer 5 und der inneren Nabe 7
übertragen. Des weiteren bildet die Elastizität jeder Plat
tenfeder 6 eine elastische Kraft, die den Läufer 5 unter Vor
spannung setzt, so daß er von dem Rotor 4 wegbewegt wird, so
daß der Spalt G zwischen den einander zugewandten Stirnflä
chen des Rotors 4 und des Läufers 5 ausgebildet wird.
Der Flanschbereich 7a besitzt an den Scheiteln der Dreiecks
gestalt gemäß Darstellung in Fig. 2 Löcher, in denen jeweils
aus Gummi hergestellte Anschlagdämpfungsteile im Preßsitz
aufgenommen sind. Gemäß Darstellung in Fig. 1 ist jedes
Anschlagdämpfungsteil 16 mit einem radial vorstehenden
Flanschbereich 16a ausgebildet, der zwischen den einander
zugewandten Flächen des Läufers 5 und des Flanschbereichs 7a
der inneren Nabe an Stellen entlang des Ringspalts 5c zwi
schen den inneren und äußeren Ringen 5a und 5b angeordnet
ist, so daß die Dämpfungsteile 16 sowohl die Ringe 5a als
auch die Ringe 5b berühren, was den Läufer 5 daran hindert,
daß er in einem Abstand von dem Rotor 4 größer als der Spalt
G mit dem vorbestimmten Wert von beispielsweise 0,5 mm beab
standet ist, wenn die elektromagnetische Spule 3 nicht erregt
ist. Somit bewirkt bei diesem nicht-erregten Zustand der
Flanschbereich 16a, daß sich die entsprechenden Plattenfedern
6 verbiegen, um eine Vorlastbedingung zu erreichen, wie wei
ter unten vollständig beschrieben wird.
Gemäß Darstellung in Fig. 2 ist an jeder Plattenfeder 6 ein
einstückiger Armbereich 17 ausgebildet, der sich radial ein
wärts erstreckt. Ein ringförmiges Federteil 18 ist auf den
rohrförmigen Bereich 7b der inneren Nabe aufgesetzt. Eine
Federhalteplatte 19 steht, wie weiter unten beschrieben wird,
mit der inneren Nabe 7 fest in Verbindung, so daß das ring
förmige Federteil 18 an seiner von dem Flanschbereich 7a
abgewandten Stirnfläche an der Halteplatte 19 anliegt. Das
ringförmige Federteil 18 liegt an seiner dem Flanschbereich
7a nahe gelegenen Stirnfläche an den Armbereichen 17 der
Plattenfedern 6 an, so daß das Federteil 18 sandwichartig
zwischen den Armbereichen 17 und dem Halteteil 19 angeordnet
ist. Die Gestaltung des elastischen Teils 18 und des Halte
teils 19 wird im Detail weiter unten vollständig beschrieben.
Die ringförmige Feder 18 ist aus Gummi, beispielsweise Natur
gummi oder synthetischem Gummi (beispielsweise Nitrilgummi
oder Butylgummi), mit einer Größe der Elastizität herge
stellt, die kleiner als die der Plattenfeder 6 ist. Das
Federteil 18 ist gemäß Darstellung in Fig. 5 mit einem ring
förmigen Basisbereich 18b, der an dem rohrförmigen Bereich 7b
der inneren Nabe 7 angesetzt ist, und mit einer Vielzahl von
in Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandeten, bogenförmigen
Bereichen 18a ausgestattet, die sich radial von dem kreisför
migen Basisbereich 18b entlang einer gewünschten Umfangslänge
erstrecken. Die Anzahl der bogenförmigen Bereiche 18a ent
spricht der Anzahl der Plattenfedern. Bei dieser Ausführungs
form sind drei Plattenfedern 6 vorgesehen. Somit gibt es auch
drei bogenförmige Bereiche 18a. Der bogenförmige Bereich 18a
bildet im allgemeinen axial beabstandete, parallel Seiten
wände. Jedoch ist an der der Plattenfeder 6 benachbarten Sei
tenwand an einem umfangsseitigen Ende des bogenförmigen
Bereichs 18a, der dem entsprechenden Armbereich 17 der Plat
tenfeder 6 zugewandt ist, die Seitenwand etwas radial nach
außen geneigt, so daß sie sich etwas von der Plattenfeder 6
weg befindet, so daß ein verjüngter Drückbereich 18c gemäß
Darstellung in Fig. 1 und 6 geschaffen ist. Dieser verjüngte
Bereich 18c der Seitenwand des bogenförmigen Bereichs 18a des
Federteils 18 gestattet eine elastische Deformierung des Arm
bereichs 17 im zusammengebauten Zustand des Armbereichs 17.
Der Drückbereich 18c bewirkt eine Unterdrückung einer Vibra
tion des entsprechenden Armbereichs 17. Des weiteren bewirkt
die verjüngte Gestalt des bogenförmigen Bereichs 18c des ela
stischen Teils 18 bei Berührung des Läufers 5 mit dem Rotor 4
die Ausbildung einer gewünschten Drückfläche des Armbereichs
17 mit dem elastischen Teil 18 einerseits und eine Reduzie
rung der in dem Armbereich 17 ausgebildeten Beanspruchung, um
eine gewünschte Widerstands kraft zur Bewirkung einer Berüh
rung des Läufers 5 mit dem Rotor andererseits zu schaffen.
Auch an der der Plattenfeder 6 benachbarten Seitenwand,
jedoch an einem umfangseitigen Ende des bogenförmigen
Bereichs 18a, beabstandet von dem entsprechenden Armbereich
17 der Plattenfeder 6, ist die Seitenwand mit einem vorste
henden Bereich 18d (Fig. 7) ausgebildet, der sich in Richtung
auf die entsprechende Plattenfeder 6 erstreckt, um hiermit in
Berührung zu kommen. Gemäß Darstellung in Fig. 3 erstreckt
sich der vorstehende Bereich 18d im wesentlichen radial. Der
vorstehende Bereich 18d bewirkt die Unterdrückung der Vibra
tion der Plattenfeder 6 einerseits und die Reduzierung der in
der Plattenfeder 6 durch deren elastische Deformierung
bewirkten Beanspruchung andererseits, um so eine gewünschte
Widerstandskraft aufrechtzuerhalten, wenn der Läufer 5 mit
dem Rotor 4 in Berührung steht.
An der dem Rückhalteteil 19 benachbarten Seitenwand ist an
den umfangseitig gegenüberliegenden Enden des bogenförmigen
Bereichs 18a die Seitenwand mit einem Paar gegenüberliegender
Vorsprünge 18e gemäß Darstellung in Fig. 4 und 5 ausgebildet.
Diese Vorsprünge 18e dienen der Anordnung des elastischen
Teils 18 hinsichtlich des Rückhalteteils 19. Gemäß Darstel
lung in Fig. 8 sind in dem Rückhalteteil 19 Löcher 19d ausge
bildet, in denen die Vorsprünge 18e im Eingriff stehen.
Das Rückhalteteil 19 ist aus Blech, beispielsweise aus Stahl,
durch Stanzen hergestellt. Das Rückhalteteil 19 mit der Form
eines Rings ist mit drei in Umfangsrichtung beabstandeten
Basisbereichen 19-1 und drei in Umfangsrichtung beabstandeten
Festlegungsbereichen 19a ausgebildet, die von den Basisberei
chen 19-1 aus axial vorstehen, so daß in Umfangsrichtung
beabstandete Aufnahmebereiche (Aussparungen) 19b zwischen
benachbarten Festlegungsbereichen 19a zur Aufnahme der bogen
förmigen Bereiche 18a des elastischen Teils 18 geschaffen
sind. Jeder Basisbereich 19-1 ist mit einem Paar Positionie
rungsöffnungen 19d ausgebildet, mit denen die Vorsprünge 18e
an dem bogenförmigen Bereich 18a des elastischen Teils 18 im
Eingriff stehen, was eine feste Anordnung des elastischen
Teils 18 an dem Rückhalteteil 19 gestattet. Gemäß Darstellung
in Fig. 8 ist jeder Festlegungsbereich 19a mit einer Festle
gungsöffnung 19c ausgebildet, in die der Niet 14 zum Verbin
den des Rückhalteteils 19, zusammen mit der Plattenfeder 6,
an dem Flanschbereich 7a der inneren Nabe 7 eingesetzt ist.
In Fig. 11 zeigt die Abszisse die Axialverschiebung des Läu
fers 5 aus einer Ruhestellung, bei der die elektromagnetische
Spule 3 nicht erregt ist, zu einer Arbeitsstellung, bei der
die elektromagnetische Spule 3 erregt ist, damit der Läufer 5
mit dem Rotor 4 in Berührung kommt, und zeigt die Ordinate
die in den Plattenfedern 6 aufgebaute Kraft, die der elektro
magnetischen Kraft entgegenwirkt, die zwischen dem Läufer 5
und dem Rotor 4 erzeugt wird. Die Beziehungen in Fig. 11 wer
den bei Stillstand der inneren Nabe 7, während der Läufer 5
axial in Richtung von dem Flanschbereich 7a der Nabe weg
bewegt wird, durch Messen einer auf die innere Nabe 7 aufge
brachten Kraft erhalten. Es ist zu beachten, daß in Fig. 11 G
der Spalt zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen
des Rotors 4 und des Läufers 5 im nicht-erregten Zustand der
elektromagnetischen Spule 3 ist.
Die Linie A stellt das Ergebnis dar, das erreicht wird, wenn
das elastische Teil 18 nicht vorgesehen ist, d. h. eine ela
stische Kraft ausschließlich von den Plattenfedern 6 verwen
det wird. In diesem Fall wird bei allmählicher Vergrößerung
der Verschiebung des Läufers 5 vom Null-Wert im Anfangszu
stand eine schnelle Zunahme der Last erreicht, und wird in
der letzten Phase eine leichte lineare Zunahme der Last
erreicht. Die anfängliche schnelle Zunahme A′ der Last beruht
auf der Vorspannung, die mittels des Anschlagdämpfers 16
erreicht wird, die durch axiales Deformieren der Plattenfe
dern 6 erzeugt wird, wenn der Läufer angebaut wird.
Die Kurve B zeigt die Beziehung zwischen der Verschiebung und
der Last bei der oben erläuterten ersten Ausführungsform, bei
der das elastische Teil 18 vorgesehen ist. Im Anfangszustand
wird eine anfängliche schnelle Zunahme B′ der Last erreicht
ähnlich zur Kurve A, für deren Fall kein elastisches Teil
vorgesehen ist. Jedoch wird der Wert der Kraft (Last) hin
sichtlich des gleichen Werts der Verschiebung etwa größer als
derjenige, der im Vergleich mit dem Fall A erhalten wird, da
zusätzliche Kräfte im Fall B erzeugt werden, dies sind eine
Last P1, die zwischen den Armbereichen 17 der Plattenfedern 6
und den Drückbereichen 18c des elastischen Teils 18 erzeugt
wird (entsprechend einer elastischen Kraft der Armbereiche 17
plus einer elastischen Kraft der Drückbereiche 18c des ela
stischen Teils 18) und eine Last P2, die zwischen den Plat
tenfedern 6 und den vorstehenden Bereichen 18d des elasti
schen Teils 18 erzeugt werden (entsprechend einer elastischen
Kraft der Plattenfedern 6 plus einer elastischen Kraft der
vorstehenden Bereiche 18d des elastischen Teils 18). Eine
weitere Vergrößerung der Verschiebung des Läufers 5 bewirkt,
daß die Armbereiche 17 mit einem höheren Elastizitätswert
deformiert werden, was bewirkt, daß die zusammengefaßte Last
von P1 und P2 entsprechend einer Funktion zweiter Ordnung
gemäß Darstellung durch B′′ stark zunimmt. Die Verwendung des
elastischen Teils 18 gemäß der Erfindung bewirkt nämlich, daß
die Last schnell zunimmt, denn sich der Läufer 5 in Richtung
auf den Rotor 4 bewegt. Mit anderen Worten wird in dem Fall
B, bei dem das elastische Teil 18 verwendet wird, eine
schnelle Zunahme der Last, die der Kraft entgegengesetzt
gerichtet ist, die bewirkt, daß der Läufer 5 mit dem Rotor 4
in Berührung kommt, wenn der Läufer 5 näher am Rotor 4 ange
ordnet ist.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform
kurz beschrieben. Im nicht-erregten Zustand der elektromagne
tischen Spule 3 ist der Läufer 5 so angeordnet, daß er vom
Rotor 4 infolge der elastischen Kraft der Plattenfedern 6
beabstandet ist, so daß der Spalt G zwischen den einander
zugewandten Flächen des Läufers 5 und des Rotors 4 besteht.
Folglich wird die Drehbewegung der Kurbelwelle (nicht darge
stellt) des Motors, die an die Riemenscheibe 104 übertragen
wird, nicht an den Läufer 5 und die innere Nabe 7 übertragen.
Der Rotor 4 dreht sich nämlich frei an dem Ansatzbereich 103
über die Lagereinheit 11. Wenn die elektromagnetische Spule 3
erregt wird, wird eine elektromagnetische Kraft erzeugt, die
bewirkt, daß sich der Läufer 5 in Richtung auf den Rotor 4
gegen die Kraft der Plattenfedern 6 bewegt, so daß der Läufer
5 und der Rotor 4 an ihren einander zugewandten Flächen mit
einander zur Berührung kommen, was bewirkt, daß die Drehbewe
gung des Rotors 4 an den Läufer 5 übertragen wird, der sie
über die Plattenfedern 6 und die innere Nabe 7 an die Dreh
welle 102 des Kompressors 100 überträgt. Es ist zu beachten,
daß die magnetisch radial aufgeteilte Gestaltung des Rotors 4
mittels der Teile 4-1, 4-2 und 4-3 und des Läufers 5 mittels
der Teile 5a und 5b bewirkt, daß der Magnetfluß zwischen dem
Rotor 4 und dem Läufer 5 radial getrennt wird, was bewirkt,
daß die magnetische Kraft, die bewirkt, daß der Läufer 5 mit
dem Rotor 4 in Berührung kommt, zunimmt.
Wie bereits unter Bezugnahme auf Fig. 11 erläutert worden
ist, wird während der Verschiebung des Läufers 5 in Richtung
auf den Rotor 4 infolge der elektromagnetischen Kraft der
elektromagnetischen Spule 3 eine schnelle Zunahme der Feder
kraft, die der elektromagnetischen Kraft entgegenwirkt,
unmittelbar vor der Berührung des Läufers 5 mit dem Rotor 4
an deren einander zugewandten Flächen erreicht. Infolgedessen
wird die Bewegung des Läufers 5 in Richtung auf den Rotor 4
gedämpft, wodurch die Stoßkraft bei der Berührung des Läufers
5 mit dem Rotor reduziert wird, was zu einer Lärmreduzierung
bei dieser Berührung führt. Des weiteren kann dieser Stoß bei
der Berührung des Läufers 5 mit dem Rotor 4 bewirken, daß die
Plattenfedern 6 und die Armbereiche 17 vibrieren. Jedoch wer
den bei einer solchen Vibration die Armbereiche 17 gegen die
Drückbereiche 18c des elastischen Teils 18 gedrückt, während
die Plattenfedern 6 gegen die vorstehenden Bereiche 18d des
elastischen Teils 18 gedrückt werden. Als Folge hiervon wird
die Vibration gedämpft.
Kurz ausgedrückt wird bei der ersten Ausführungsform bei der
Bewegung des Läufers 5 in Richtung auf den Rotor 4, bewirkt
durch die elektromagnetische Kraft, unmittelbar vor der
Berührung des Läufers 5 mit dem Rotor 4 eine schnelle Zunahme
der der Bewegung des Läufers 5 in Richtung auf den Rotor 4
entgegenwirkenden Kraft erreicht, was bewirkt, daß der Stoß
reduziert wird, der auftritt, wenn der Läufer 5 mit dem Rotor
4 in Berührung kommt. Infolgedessen wird eine Reduzierung des
Lärms erreicht, der bei der Berührung des Läufers 5 mit dem
Rotor 4 entsteht.
Des weiteren bewirkt der bei der Berührung des Läufers 5 mit
dem Rotor 4 unter Einwirkung der elektromagnetischen Kraft
auftretende Stoß, daß eine Vibration im Läufer 5, in den
Plattenfedern 6 und den Armteilen 17 entsteht. Diese Vibra
tion wird jedoch durch das elastische Teil 18 absorbiert.
Infolgedessen wird eine weitere Reduzierung des Lärms
erreicht, der durch die Vibration des Läufers 5, der Platten
federn 6 und der Armteile 17 entsteht und der durch die
Berührung des Läufers 5 mit dem Rotor 4 unter der Einwirkung
der elektromagnetischen Kraft hervorgerufen wird.
Die Einrichtung zur Lärmreduzierung bei der Berührung des
Läufers mit dem Rotor, gebildet durch die Armteile 17, das
elastische Teil 18 und das Rückhalteteil 19, ist innerhalb
des Innendurchmessers des Läufers beabstandet. Dies bedeutet,
daß eine Reduzierung des Berührungslärms erreicht wird, ohne
weder die axiale noch die radiale Abmessung der Kupplung 1 zu
vergrößern, d. h. ohne das Volumen der Kupplung 1 zu vergrö
ßern.
Das Teil zum Pressen des elastischen Teils 18 ist von dem
Armteilen 17 gebildet, die einstückig mit jeweiligen Platten
federn 6 ausgebildet sind, was sich auf die Verringerung der
Anzahl der benötigten Teile einerseits und die Verringerung
der Montageschritte andererseits auswirkt. Des weiteren ent
fällt die maschinelle Bearbeitung, damit das elastische Teil
18 gehalten werden kann, was sich darauf auswirkt, daß der
Läufer 5 leicht einer maschinellen Bearbeitung unterzogen
werden kann.
Bei dieser Ausführungsform sind die inneren und äußeren Ringe
5a und 5b hinsichtlich des Magnetflusses infolge der Verwen
dung der Verbindungsteile 20, die aus einem nicht magneti
sierbaren Material hergestellt sind, vollständig getrennt.
Demzufolge tritt keinerlei Verlust des Magnetflusses zwischen
den inneren und äußeren Ringen 5a und 5b des Läufers 5 auf,
was sich auf die Zunahme der elektromagnetischen Kraft aus
wirkt, die die Berührung des Läufers 5 mit dem Rotor 4
bewirkt, wodurch das Übertragungsmoment der elektromagneti
schen Kupplung vergrößert wird.
In dem Fall, bei dem eine erfindungsgemäße elektromagnetische
Kupplung, bei der Läufer 5 mit der inneren Nabe 7 über die
Plattenfedern 6 in Verbindung steht, mit einem Taumelschei
ben-, Verdrängungs- bzw. Spiralkompressor mit einer einzelnen
Kompressionskammer kombiniert ist, liegt der Wert der Motor
drehzahl, die eine Momentenveränderung infolge einer Resonanz
in den Plattenfedern zu einem Maximum werden läßt, bei etwa
30.000 UpM, was vollständig außerhalb des üblichen Drehzahl
bereichs bei allen herkömmlichen Verbrennungsmotoren liegt.
Während der praktischen Verwendung der elektromagnetischen
Kupplung bei einem Taumelscheiben-, Verdrängungs- bzw. Spi
ralkompressor tritt nämlich überhaupt keine Resonanz in den
Plattenfedern auf, wodurch eine Momentenveränderung reduziert
wird. Somit ist die erfindungsgemäße elektromagnetische Kupp
lung für die Verwendung bei einem Taumelscheiben-, Verdrän
gungs- bzw. Spiralkompressor vorteilhaft. Die Erfinder haben
festgestellt, daß im Gegensatz hierzu eine herkömmliche Kupp
lung unter Verwendung einer Torsionsnabe aus Gummi eine Reso
nanzfrequenz des Gummis aufweist, die die Momentenveränderung
innerhalb des üblichen Motordrehzahlbereichs maximal werden
läßt.
Bei der in Fig. 12 dargestellten zweiten Ausführungsform ist
das Rückhalteteil 19 an seinem inneren Umfangsrand mit einem
rohrförmigen Bereich 19e ausgebildet, der im Preßsitz an dem
rohrförmigen Bereich 7b der inneren Nabe 7 sitzt, so daß das
Rückhalteteil 19 an der inneren Nabe 7 starr befestigt ist.
Die anderen Details der Bauweise sind dieselben wie bei der
ersten Ausführungsform. Abweichend von der ersten Ausfüh
rungsform in Fig. 1, bei der die Nieten 14 die Nabe 7 nicht
nur mit den Plattenfedern 6 verbinden, sondern auch mit dem
Rückhalteteil 19, verbinden die Nieten 14 gemäß Fig. 12 die
Nabe 7 nur mit den Plattenfedern 6.
Fig. 12 bis 15 zeigen eine zweite Ausführungsform, wobei das
Rückhalteteil 19 einstückig mit den Plattenfedern 6 ausgebil
det ist. Die Plattenfeder 6, die mit dem Flanschbereich 7a
der inneren Nabe 7 mittels des Niets 14 verbunden ist, ist
nämlich mit einem abgestuften Bereich 19 ausgestattet, der
sich innenseitig des inneren Rings 5a des Läufers 5
erstreckt. Der abgestufte Bereich wirkt als ein Rückhaltemit
tel für das elastische Teil 18. Der abgestufte Bereich 19 ist
nämlich mit einer Öffnung 19f zum Verbinden des elastischen
Teils 18 ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform ist das ela
stische Teil 18 als feste Stütze kreisförmiger Querschnitts
gestalt gemäß Darstellung in Fig. 15 ausgebildet, die mit
einem Zapfen 18f einen einstückigen Flansch an ihrem freien
Ende bildet. Der Zapfen 18f des elastischen Teils 18 sitzt in
der Öffnung 19f des abgestuften Bereichs 19 als Rückhaltemit
tel, so daß das elastische Teil 18 mit dem Rückhaltemittel
verbunden ist. Der Einfachheit halber ist in Fig. 13 ledig
lich eine der Plattenfedern 6 als mit dem abgestuften Bereich
19 für die Verbindung an dem elastischen Teil 18 in der Form
einer massiven Stütze dargestellt. Jedoch sind bei den übri
gen beiden Plattenfedern 6 abgestufte Bereiche derselben
Gestalt für die Verbindung an jeweiligen stützenförmigen ela
stischen Teilen 18 vorgesehen.
Es ist zu beachten, daß bei der ersten und der zweiten Aus
führungsform der Läufer 5 aus den inneren und äußeren Ringen
5a und 5b gebildet ist, die separate Teile sind und die mit
einander über die Verbindungsteile 20 verbunden sind. Jedoch
kann bei diesen Ausführungsformen ein Läufer verwendet wer
den, bei dem die inneren und äußeren Ringe 5a und 5b einstüc
kig ausgebildet sind, wobei ein ringförmiger Brückenbereich
mit einer dünnen Wand zwischen diesen vorgesehen ist.
Fig. 16 und 17 zeigen eine dritte Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen elektromagnetischen Kupplung. Diese Ausführungs
form zeigt, daß bei einer Bauweise mit einer Verbindung der
inneren und äußeren Ringe 5a und 5b mittels eines entspre
chenden Verbindungsteils 20, das mit der entsprechenden Plat
tenfeder 6 einstückig ausgebildet ist, das Verbindungsteil 20
in abgestufter Gestalt ausgebildet ist, die von dem Läufer 5
weg vorsteht, und daß der abgestufte Bereich des Verbindungs
teils 20 das elastische Teil 18 zusammendrückt, das im Preß
sitz an der inneren Nabe 7 sitzt. Bei dieser Ausführungsform
ist der Flanschbereich 7a der inneren Nabe 7 mit drei in
Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandeten, radialen Vor
sprünge 7d im wesentlichen halbkreisförmiger Gestalt ausge
bildet, die jeweilige Öffnung 7c bilden und an denen die ela
stischen Teile 18 im Preßsitz festgelegt ist. Jedes elasti
sche Teil 18 ist nämlich als eine Stütze kreisförmiger Quer
schnittsgestalt hergestellt aus einem elastischen Material
und mit einer Ringnut ausgebildet, an der ein innerer Rand
der entsprechenden Öffnungen 7c des entsprechenden radialen
Vorsprungs 7d erfaßt ist. Es ist zu beachten, daß die Verbin
dungsteile 20 aus einem nicht-magnetisierbaren Federmaterial
hergestellt sind, wie dies auch unter Bezugnahme auf die
erste Ausführungsform erläutert worden ist.
Bei der dritten Ausführungsform werden Bereiche der elasti
schen Teile 18, die zwischen den Verbindungsteilen 20 und dem
Flansch 7a der Nabe 7 angeordnet sind, zusammengedrückt, wenn
der Läufer 5 in Richtung auf den Rotor 4 unter der Einwirkung
der elektromagnetischen Kraft bewegt wird, die zwischen der
elektromagnetischen Spule 3 und dem Läufer 5 auftritt, so daß
eine eine Widerstandskraft erzeugende Funktion zur Schaffung
einer Kraft erreicht wird, um der Berührung des Läufers 5 mit
dem Rotor entgegenzuwirken. Des weiteren wirkt ein Bereich
der elastischen Teile 18, der zwischen dem Flansch 7a und dem
Läufer 5 angeordnet ist, als Anschlagdämpfer, wie dies durch
die Teile 16 bei der ersten Ausführungsform in Fig. 1
erreicht ist. Gemäß Darstellung in Fig. 17 steht das elasti
sche Teil 18 nämlich aus dem Flansch 7a der inneren Nabe 7
vor, so daß er die zugewandte Wand des Läufers 5 berührt, was
bewirkt, daß die entsprechende Plattenfeder 6 deformiert
wird, so daß in der Plattenfeder 6 eine Vorspannung erzeugt
wird. Als Folge hiervon wird eine steile Zunahme (B′ in Fig.
11) der Last in der Plattenfeder 6 in der Anfangsphase der
Verschiebung des Läufers 5 in Richtung auf den Rotor 4
erreicht, wie dies mit Bezug auf Fig. 11 erläutert ist. Des
weiteren wirken die elastischen Teile 18 auch direkt dämpfend
auf die Vibration des Läufers 5, wenn letzterer unter der
Einwirkung der elektromagnetischen Kraft in Richtung auf den
Rotor 4 bewegt wird, da bei der Bewegung des Läufers 5 in
Richtung auf den Rotor 4 die Verbindungsteile 20 die entspre
chenden elastischen Teile 18 derart drücken, daß letztere
elastisch deformiert werden, wodurch die Vibration des Läu
fers 5 gedämpft wird.
Gemäß Darstellung in Fig. 17 ist an dem elastischen Teil 18
an der dem Läufer 5 zugewandten Seite eine Aussparung 7c aus
gebildet. Der Durchmesser der Aussparung 7c an dem radialen
Vorsprung 7d des Flanschs 7a der inneren Nabe 7 ist ein sol
cher, daß das elastische Teil 18 infolge der radialen Defor
mation des Teils 18 leicht in die Aussparung eingesetzt wer
den kann. Diese radiale Deformation des Teils 18 ist infolge
des Vorhandenseins der Aussparung 7c leicht zu bewirken. Bei
der Bewegung des Läufers 5 in Richtung auf den Rotor unter
der Einwirkung der elektromagnetischen Kraft wird das elasti
sche Teil 18 durch das Verbindungsteil 20 zusammengedrückt,
so daß die Vibration im Verbindungsteil 20 gedämpft wird.
Diese Dämpfung des Verbindungsteils 20 kann die Vibration der
inneren und äußeren Ringe 5a und 5b dämpfen. Infolge dieser
sekundären oder indirekten Dämpfung wird das Geräusch bei der
Berührung des Läufers 5 mit dem Rotor 4 reduziert.
Während des Betriebs der dritten Ausführungsform bewirkt die
Bewegung des Läufers 5 in Richtung auf den Rotor 4 unter der
Einwirkung der elektromagnetischen Kraft, daß die elastischen
Teile 18 durch die Verbindungsteile 20 zusammengedrückt wer
den, was bewirkt, daß eine der Bewegung des Läufers 5 in
Richtung auf den Rotor 4 entgegenwirkende elastische Kraft
erzeugt wird. Unmittelbar vor der Berührung des Läufers 5 mit
dem Rotor 4 nimmt die entgegenwirkende Kraft steil zu (B′′ in
Fig. 11), was bewirkt, daß der Stoß bei der Berührung des
Läufers 5 mit dem Rotor 4 reduziert wird. Des weiteren
bewirkt der bei der Berührung des Läufers 5 mit dem Rotor 4
auftretende Stoß die Entstehung eines Geräuschs. Die Reduzie
rung dieses Geräuschs wird infolge der direkten Dämpfungswir
kung des Läufers 5 mittels der elastischen Teile 18 einer
seits und die indirekte Dämpfung des Läufers 5 mittels der
Verbindungsteile 20 andererseits erreicht.
Bei der dritten Ausführungsform gemäß Fig. 16 und 17 wird
eine schnelle Zunahme der der Bewegung des Läufers 5 in Rich
tung auf den Rotor 4 entgegenwirkenden Kraft unmittelbar vor
der Berührung des Läufers 5 mit dem Rotor 4 erreicht, was
bewirkt, daß der Berührungsstoß reduziert wird, was zu einer
Reduzierung des Berührungsgeräuschs führt. Des weiteren wir
ken bei der Berührung des Läufers 5 mit dem Rotor 4 die ela
stischen Teile 18 direkt dämpfend auf den Läufer 5 einerseits
und indirekt dämpfend auf den Läufer 5 mittels der Verbin
dungsteile 20 andererseits, wodurch das Berührungsgeräusch
reduziert wird.
Des weiteren erfolgt das Zusammendrücken der elastischen
Teile 18 mittels der Verbindungsteile 20, die die inneren und
äußeren Ringe 5a und 5b verbinden. Somit werden die Anzahl
der Teile und die Anzahl der Schritte beim Zusammenbau der
Vorrichtung verringert. Des weiteren wirken die elastischen
Teile 18 auch wie der Anschlagdämpfer 16 zur Erzeugung der
Vorspannung im Läufer 5 für die Erzielung einer steilen
anfänglichen Zunahme (Kurve A′ in Fig. 11) der Last, was die
Verringerung der Anzahl der Teile einerseits und der Anzahl
der Schritte während des Zusammenbaus der Vorrichtung ande
rerseits unterstützt.
Des weiteren ist eine maschinelle Bearbeitung des Läufers 5
zur Reduzierung des Berührungsgeräuschs nicht notwendig.
Somit können die Kosten für die Herstellung der elektromagne
tischen Kupplung mit einer Einrichtung zur Reduzierung des
Berührungsgeräuschs gesenkt werden.
Fig. 18 zeigt eine vierte Ausführungsform der elektromagneti
schen Kupplung, bei der die Verbindungsteile 20 von den ent
sprechenden Plattenfedern 6 getrennt hergestellt sind. Jedes
Verbindungsteil 20 ist mit der entsprechenden Plattenfeder 6
aus einem nicht-magnetisierbaren Material hergestellt und
ähnlich zur Ausführungsform gemäß Fig. 16 und 17 so ausgebil
det, daß es sich von der Plattenfeder weg erstreckt, um eine
Stufengestalt zu bilden, so daß es das entsprechende elasti
sche Teil 18 drückt, so daß letzteres zusammengedrückt wird.
Fig. 20 bis 23 zeigen eine fünfte Ausführungsform, bei der
drei in Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandete Verbindungs
teile 20, je als Niet gestaltet, für die Verbindung zwischen
den inneren und äußeren Ringen 5a und 5b des Läufers 5 vorge
sehen sind, die zwischen dem Flanschbereich 7a der inneren
Nabe 7 und dem Rotor 4 angeordnet sind, und bei der die ela
stischen Teile 18 zwischen den entsprechenden Verbindungstei
len 20 und der inneren Nabe 7 angeordnet sind, so daß die
elastischen Teile 18 zusammengedrückt werden. Die Verbin
dungsteile 20 sind aus einem nicht-magnetisierbaren Material,
beispielsweise rostfreiem Stahl, einer Legierung auf Alumini
umbasis oder einer Legierung auf Kupferbasis, hergestellt, so
daß jeglicher Verlust des Magnetflusses unabhängig von dem
Vorhandensein von Verbindungsteilen zwischen den inneren und
äußeren Ringen 5a und 5b verhindert ist.
Jedes elastische Teil 18 ist in Ringgestalt mit einer durch
gehenden Öffnung 18h ausgebildet und besitzt eine Ringnut an
seiner Außenwand. Im Gegensatz hierzu ist der Flanschbereich
7a der inneren Nabe 7 mit drei in Umfangsrichtung gleichmäßig
beabstandeten Öffnungen 7c ausgestattet, in denen die jewei
ligen elastischen Teile 18 eingesetzt sind, so daß die
Flanschbereiche 7a in der Nähe der inneren Ränder der Öffnung
7c sitzen, so daß die elastischen Teile 18 an dem Flanschbe
reich 7a der inneren Nabe 7 fest befestigt sind.
Gemäß Darstellung in Fig. 22 ist jedes Verbindungsteil 20
nietförmiger Gestalt mit einem Körperbereich 20b, einem
Flanschbereich 20a an einem Ende des Körperbereichs weg von
dem Läufer 5 und einem Ansatzbereich 20c kleineren Durchmes
sers als der des Körperbereichs 20b ausgestattet, wobei sich
der Ansatzbereich 20c von dem anderen Ende des Körperbereich
20b abgelegen von dem Flanschbereich 20a aus erstreckt. Gemäß
Darstellung in Fig. 22 ist der innere Ring 5a des Läufers 5
mit in Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandeten, nach außen
offenen Aussparungen 5g halbkreisförmiger Gestalt ausgebil
det, während der äußere Ring 5b des Läufers 5 mit in Umfangs
richtung gleichmäßig beabstandeten, nach innen offenen Aus
sparungen 5h halbkreisförmiger Gestalt in einer solchen Weise
ausgebildet ist, daß drei in Umfangsrichtung gleichmäßig
beabstandete Paare einander gegenüberliegender Aussparungen
5g und 5h gebildet sind, so daß die gegenüberliegenden Aus
sparungen 5g und 5h jedes Paars eine Öffnung im wesentlichen
kreisförmiger Gestalt bilden, in die der Ansatzbereich 20c
des entsprechenden Verbindungsteils 20 nietförmiger Gestalt
gemäß Darstellung in Fig. 22 eingesetzt ist. Der Ansatzbe
reich 20c jedes Verbindungsteils 20, der aus der Öffnung 110
vorsteht, ist gemäß Darstellung in Fig. 23 in Richtung auf
den Körperbereich 20b gekrimpt, so daß ein Flanschbereich 20d
infolge einer plastischen Deformation gebildet ist, so daß er
den Innenrand der Öffnung 110 berührt, was es möglich macht,
daß der innere und der äußere Ring 5a und 5b des Läufers 5
sandwichartig zwischen dem Körperbereich 20b und dem Flansch
bereich 20d des Verbindungsteils 20 angeordnet sind, wodurch
der innere und der äußere Ring 5a und 5b miteinander verbun
den sind.
Nachfolgend wird eine Verbindung des Läufers 5 mit der inne
ren Nabe 7 beschrieben. Zuerst werden die elastischen Teile
18 an den jeweiligen Öffnungen 7c des Flanschbereichs 7a der
inneren Nabe 7 angebracht. Dann werden die Plattenfedern 6 an
ihren inneren Enden mit dem Flanschbereich 7a mittels der
Nieten 14 verbunden. Die äußeren Enden der Plattenfedern 6
werden mit dem äußeren Ring 5b mittels der Nieten 12 verbun
den. Als nächstes wird der innere Ring 5a innenseitig des
äußeren Rings 5b in einer solchen Weise angeordnet, daß die
halbkreisförmigen Aussparungen 5g im Innenring 5b den ent
sprechenden halbkreisförmigen Aussparungen 5h im Außenring 5a
gegenüberliegen, so daß Nietlöcher 110 geschaffen sind. Dann
wird der Körperbereich 20b jedes Verbindungsteils 20 in die
Öffnung 18h des entsprechenden elastischen Teils 18 einge
setzt, und wird der Einsatzbereich 20c in die entsprechende
Nietöffnung 100 im Läufer 5 gemäß Darstellung in Fig. 22 ein
gesetzt. Danach erfolgt ein Krimpen des eingesetztes Bereichs
20c, so daß er radial ausgebaucht wird, um den Flanschbereich
20d infolge der plastischen Deformierung gemäß Darstellung in
Fig. 23 zu bilden. Als Folge hiervon sind die inneren und
äußeren Ringe 5a und 5b sandwichartig zwischen dem Körperbe
reich 20b und dem Flanschbereich 20d des Niets 20
(Verbindungsteil) angeordnet, was es gestattet, daß die äuße
ren und die inneren Ringe 5a und 5b miteinander verbunden
werden.
Es ist zu beachten, daß anstelle der Bildung des Verbindungs
teils 20 aus Metall, das zu einer plastischen Deformation in
der Lage ist, das Verbindungsteil 20 aus einem thermoplasti
schen Harz, beispielsweise Nylon, hergestellt werden kann.
Eine thermische Behandlung der Verbindungsteile gestattet die
Schaffung eines Bereichs ähnlich dem Flanschbereich 20d (Fig.
23), was zu einer Funktion in äquivalenter Weise führt.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der fünften Ausführungsform
erläutert. Bei Bewegung des Läufers 5 in Richtung auf den
Rotor 4, unter der Einwirkung der elektromagnetischen Kraft
wird das mit dem Läufer 5 verbundene Verbindungsteil 20 in
derselben Richtung bewegt, so daß der Flanschbereich 20a des
Verbindungsteils 20 bewirkt, daß das entsprechende elastische
Teil 18 zusammengedrückt wird. Infolgedessen nimmt unmittel
bar vor der Berührung des Läufers mit dem Rotor die der
Berührung des Läufers 5 mit dem Rotor 4 entgegengesetzte
Kraft steil zu, was dazu führt, daß der Stoß bei der Berüh
rung des Läufers 5 mit dem Rotor reduziert wird, wodurch das
bei der Berührung entstehende Geräusch reduziert wird.
Ein Stoß bei der Berührung des Läufers 5 mit den Rotor 4
bewirkt die Entstehung eines Geräuschs. Jedoch dämpfen im
Augenblick der Berührung die elastischen Teile 18 den Läufer
5 sowie die Verbindungsteile 20, was zu einer Reduzierung des
bei der Berührung des Läufers 5 mit dem Rotor 4 entstehenden
Geräuschs führt.
Fig. 24 bis 26 zeigen eine sechste Ausführungsform. Gemäß
Darstellung in Fig. 26 sind die inneren und äußeren Ringe 5a
und 5b mit drei in Umfangsrichtung gleich beabstandeten Paa
ren von zugewandten, wellenförmigen Abschnitten 5e ausgebil
det. Die Verbindungsteile 20 besitzen abgeflachte Einsetzbe
reiche 20c, die zwischen den entsprechenden zugewandten, wel
lenförmigen Abschnitten 5e eingesetzt sind. Eine Kunststoff
deformation des Einsetzbereichs 20c jedes Verbindungsteils 20
in Richtung auf den entsprechenden Körperbereich 20b bewirkt,
daß der entsprechende Einsetzbereich 20c radial deformiert
wird, was bewirkt, daß der Bereich 20c mit dem entsprechen
den, gewellten Abschnitt 5e zum Eingriff kommt. Somit ist
eine starke Verbindung der inneren und der äußeren Ringe 5a
und 5b erreicht.
Fig. 27 und 28 zeigen eine siebte Ausführungsform, die der
fünften Ausführungsform gemäß Fig. 20 ähnlich ist. Jedoch ist
bei dieser siebten Ausführungsform der Flanschbereich 20a des
Verbindungsteils 20 der fünften und der sechsten Ausführungs
form weggelassen. Die Einsetzöffnung 18a des elastischen
Teils 18 und der Körperbereich 20b des Verbindungsteils 20
sind miteinander mittels eines Klebemittels verbunden.
Infolgedessen bewirkt die Bewegung des Läufers 5 in Richtung
auf den Rotor 4, daß die Innenseite der elastischen Teile 18
in Richtung auf den Rotor 4 gezogen wird, was bewirkt, daß
sie elastisch deformiert werden, so daß unmittelbar vor der
Berührung des Läufers 5 mit dem Rotor 4 eine steile Zunahme
der der Bewegung des Läufers 5 in Richtung auf den Rotor 4
entgegenwirkenden Kraft erreicht wird. Somit findet eine
Reduzierung des Stoßes bei der Berührung des Läufers 5 mit
dem Rotor 4 statt, wodurch das Berührungsgeräusch reduziert
wird.
Zwar sind Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beilie
genden Zeichnungen beschrieben, jedoch können viele Modifika
tionen und Abänderungen vom Fachmann durchgeführt werden,
ohne den Rahmen und den Geist der vorliegenden Erfindung zu
verlassen.
Claims (17)
1. Elektromagnetische Kupplung, gekennzeichnet durch
eine stationäre, elektromagnetische Spule (3), die in erreg tem Zustand eine elektromagnetische Kraft erzeugt,
einen Rotor (4) zur Aufnahme einer Drehbewegung von einer Drehbewegungsquelle,
einen Läufer (5), der bei Erzeugung der elektromagnetischen Kraft durch die Spule (3) mit dem Rotor (4) in Berührung steht,
ein angetriebenes Drehteil (7), das sich zusammen mit dem Läufer (5) dreht,
Plattenfederteile (6) in Anordnung zwischen dem Läufer (5) und dem angetriebenen Drehteil (7), um diese normalerweise voneinander beabstandet zu halten,
wobei die elektromagnetische Kraft bewirkt, daß der Läufer (5) und das angetriebene Drehteil (7) gegen die Plattenfedern (6) aufeinanderzu bewegt werden, um sie miteinander in Berüh rung zu bringen,
Arme (17), die sich einstückig von den entsprechenden Plat tenfedern (6) aus einwärts erstrecken,
eine Rückhalteteil (19), das mit dem angetriebenen Drehteil (7) so in Verbindung steht, daß es den Armen (17) innerhalb des Läufers (5) zugewandt ist, und
ein elastisches Teil (18) in Anordnung zwischen den Läuferar men (17) und dem Rückhalteteil (19).
eine stationäre, elektromagnetische Spule (3), die in erreg tem Zustand eine elektromagnetische Kraft erzeugt,
einen Rotor (4) zur Aufnahme einer Drehbewegung von einer Drehbewegungsquelle,
einen Läufer (5), der bei Erzeugung der elektromagnetischen Kraft durch die Spule (3) mit dem Rotor (4) in Berührung steht,
ein angetriebenes Drehteil (7), das sich zusammen mit dem Läufer (5) dreht,
Plattenfederteile (6) in Anordnung zwischen dem Läufer (5) und dem angetriebenen Drehteil (7), um diese normalerweise voneinander beabstandet zu halten,
wobei die elektromagnetische Kraft bewirkt, daß der Läufer (5) und das angetriebene Drehteil (7) gegen die Plattenfedern (6) aufeinanderzu bewegt werden, um sie miteinander in Berüh rung zu bringen,
Arme (17), die sich einstückig von den entsprechenden Plat tenfedern (6) aus einwärts erstrecken,
eine Rückhalteteil (19), das mit dem angetriebenen Drehteil (7) so in Verbindung steht, daß es den Armen (17) innerhalb des Läufers (5) zugewandt ist, und
ein elastisches Teil (18) in Anordnung zwischen den Läuferar men (17) und dem Rückhalteteil (19).
2. Elektromagnetische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Plattenfedern (6) aus einem nicht
magnetisierbaren Material hergestellt sind.
3. Elektromagnetische Kupplung nach Anspruch 1, weiter
gekennzeichnet durch Dämpfungsteile (16) in Anordnung zwi
schen dem angetriebenen Drehteil (7) und dem Läufer (5) zur
Bewirkung einer Vorspannung in den Plattenfedern (6).
4. Elektromagnetische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das angetriebene Drehteil (7) einen rohr
förmigen Bereich (7b) und einen Flanschbereich (7a) aufweist,
der mit dem rohrförmigen Bereich (7b) in Verbindung steht,
wobei das Rückhalteteil (19) als ringförmiges Teil ausgebil
det ist, das mit dem rohrförmigen Bereich (7b) fest verbunden
ist, der durch einen in Umfangsrichtung beabstandeten Träger
bereich und einem Ausnehmungsbereich zwischen benachbarten
Trägerbereichen gebildet ist und wobei das elastische Teil
(18) als Ringteil mit in Umfangsrichtung beabstandeten,
bogenförmig gestalteten, radialen Vorsprüngen ausgebildet
ist, das in der Ausnehmung des Rückhalteteils (19) sitzt,
wobei die Arme mit den entsprechenden bogenförmig gestalteten
Bereichen in Berührung stehen.
5. Elektromagnetische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Plattenfeder (6) einen sich radial
erstreckenden, abgestuften Bereich als Rückhalteteil bildet
und daß die elastischen Teile als kreisförmige Stützteile in
Anordnung zwischen jeweiligen Paaren von abgestuften Berei
chen und Armen ausgebildet sind.
6. Elektromagnetische Kupplung, gekennzeichnet durch
eine stationäre, elektromagnetische Spule (3), die in erreg tem Zustand eine elektromagnetische Kraft erzeugt,
einen Rotor (4), der mit einer äußeren Drehbewegungsquelle verbunden ist, um einer Drehbewegung derselben ausgesetzt zu werden,
einen Läufer (5), der bei Erzeugung der elektromagnetischen Kraft durch die Spule (3) mit dem Rotor (4) in Berührung steht, wobei der Läufer (5) aus einem inneren Ring (5a) und einem äußeren Ring (5b) besteht, die radial von einander getrennt sind,
ein angetriebenes Drehteil (7), das sich zusammen mit dem Läufer (5) dreht,
Plattenfederteile (6) in Anordnung zwischen dem Läufer (5) und dem angetriebenen Drehteil (7), um diese normalerweise voneinander beabstandet zu halten,
wobei die elektromagnetische Kraft bewirkt, daß der Läufer (5) und das angetriebene Drehteil (7) gegen die Plattenfedern (6) aufeinanderzu bewegt werden, um sie miteinander in Berüh rung zu bringen,
Verbindungsteile (20) zum gegenseitigen Verbinden des inneren Rings (5a) und des äußeren Rings des Läufers (5) und,
ein elastisches Teil (18) in Anordnung zwischen den Läuferar men und den Verbindungsteilen.
eine stationäre, elektromagnetische Spule (3), die in erreg tem Zustand eine elektromagnetische Kraft erzeugt,
einen Rotor (4), der mit einer äußeren Drehbewegungsquelle verbunden ist, um einer Drehbewegung derselben ausgesetzt zu werden,
einen Läufer (5), der bei Erzeugung der elektromagnetischen Kraft durch die Spule (3) mit dem Rotor (4) in Berührung steht, wobei der Läufer (5) aus einem inneren Ring (5a) und einem äußeren Ring (5b) besteht, die radial von einander getrennt sind,
ein angetriebenes Drehteil (7), das sich zusammen mit dem Läufer (5) dreht,
Plattenfederteile (6) in Anordnung zwischen dem Läufer (5) und dem angetriebenen Drehteil (7), um diese normalerweise voneinander beabstandet zu halten,
wobei die elektromagnetische Kraft bewirkt, daß der Läufer (5) und das angetriebene Drehteil (7) gegen die Plattenfedern (6) aufeinanderzu bewegt werden, um sie miteinander in Berüh rung zu bringen,
Verbindungsteile (20) zum gegenseitigen Verbinden des inneren Rings (5a) und des äußeren Rings des Läufers (5) und,
ein elastisches Teil (18) in Anordnung zwischen den Läuferar men und den Verbindungsteilen.
7. Elektromagnetische Kupplung, gekennzeichnet durch
eine stationäre, elektromagnetische Spule (3), die in erreg tem Zustand eine elektromagnetische Kraft erzeugt,
einen Rotor (4) zur Aufnahme einer Drehbewegung von einer Drehbewegungsquelle,
einen Läufer (5), der bei Erzeugung der elektromagnetischen Kraft durch die Spule (3) mit dem Rotor (4) in Berührung steht,
ein angetriebenes Drehteil (7), das sich zusammen mit dem Läufer (5) dreht,
Plattenfederteile (6) in Anordnung zwischen dem Läufer (5) und dem angetriebenen Drehteil (7), um diese normalerweise voneinander beabstandet zu halten,
wobei die elektromagnetische Kraft bewirkt, daß der Läufer (5) und das angetriebene Drehteil (7) aufeinanderzu gegen die Plattenfeder (6) bewegt werden, um sie miteinander in Berüh rung zu bringen,
Arme (17), die sich einstückig und von den entsprechenden Plattenfedern (6) aus einwärts erstrecken,
eine Rückhalteteil (19), das mit dem angetriebenen Drehteil (7) so in Verbindung steht, daß es mit den Armen (17) inner halb des Läufers (5) angeordnet ist, und
ein elastisches Teil (18) in Anordnung zwischen den Läuferar men (17) und dem Rückhalteteil (19).
eine stationäre, elektromagnetische Spule (3), die in erreg tem Zustand eine elektromagnetische Kraft erzeugt,
einen Rotor (4) zur Aufnahme einer Drehbewegung von einer Drehbewegungsquelle,
einen Läufer (5), der bei Erzeugung der elektromagnetischen Kraft durch die Spule (3) mit dem Rotor (4) in Berührung steht,
ein angetriebenes Drehteil (7), das sich zusammen mit dem Läufer (5) dreht,
Plattenfederteile (6) in Anordnung zwischen dem Läufer (5) und dem angetriebenen Drehteil (7), um diese normalerweise voneinander beabstandet zu halten,
wobei die elektromagnetische Kraft bewirkt, daß der Läufer (5) und das angetriebene Drehteil (7) aufeinanderzu gegen die Plattenfeder (6) bewegt werden, um sie miteinander in Berüh rung zu bringen,
Arme (17), die sich einstückig und von den entsprechenden Plattenfedern (6) aus einwärts erstrecken,
eine Rückhalteteil (19), das mit dem angetriebenen Drehteil (7) so in Verbindung steht, daß es mit den Armen (17) inner halb des Läufers (5) angeordnet ist, und
ein elastisches Teil (18) in Anordnung zwischen den Läuferar men (17) und dem Rückhalteteil (19).
8. Elektromagnetische Kupplung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Plattenfedern (6) aus einem nicht
magnetisierbaren Material hergestellt sind.
9. Elektromagnetische Kupplung zur Übertragung einer Dreh
bewegung von ihrer Quelle, beispielsweise einem Verbren
nungsmotor an eine Dreheinrichtung, beispielsweise einen Kom
pressor (10), gekennzeichnet durch
ein Trägerteil (10),
einen Rotor (4), der sich um seine eigene Achse dreht,
Mittel zur drehbaren Lagerung des Rotors (4) an dem Träger teil,
eine Nabe (7), die einen sich axial erstreckenden rohrförmi gen Bereich (7b) aufweist, der mit der Dreheinrichtung und einem sich radial erstreckenden Flanschbereich (7a) verbunden werden kann,
einen sich zusammen mit der Nabe (7) drehenden Läufer (5), der einen inneren Ring (5a) und einen äußeren Ring (5b) auf weist, die radial voneinander getrennt sind,
wobei der Rotor (4) und der Läufer (5) einander zugewandte Flächen aufweisen, die sich quer zu ihren Drehachsen erstrek ken,
eine Vielzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Plattenfe dern (6), deren jede ein Ende, das mit dem äußeren Ring (5b) des Läufers (5) verbunden ist, und ein zweites Ende, das mit dem Flanschbereich (7a) der Nabe (7) verbunden ist, aufweist, Verbindungsteile (20) zum Verbinden der inneren und äußeren Ringe (5a, 5b), so daß eine Federkraft erzeugt wird, in deren Folge sich die inneren und äußeren Ringe (5a, 5b) des Läufers (5) von dem Rotor (4) wegbewegen, so daß ein Axialspalt (G) zwischen den einander zugewandten Flächen zwischen dem Läufer (5) und dem Rotor (4) geschaffen wird,
eine in dem Rotor (4) angeordnete, stationäre elektromagneti sche Spule (3), die im erregten Zustand eine elektromagneti sche Kraft erzeugt, die bewirkt, daß der Läufer (5) in Rich tung auf den Rotor (4) gegen die Kraft der Plattenfedern (6) bewegt wird, so daß die einander zugewandten Flächen zwischen dem Läufer (5) und dem Rotor (4) miteinander in Berührung kommen können, was die Übertragung einer Drehbewegung von der Quelle aus an die Dreheinrichtung (100) über den Läufer (5) und die Nabe (7) gestattet und
zwischen den Plattenfedern (6) und der Nabe (7) angeordnete Mittel zur Erreichung einer steilen Zunahme der der Bewegung des Läufers (5) in Richtung auf den Rotor (4) entgegenwirken den Kraft in der Endphase der Bewegung des Läufers (5), um die Berührung des Läufers (5) mit dem Rotor (4) zu erreichen, wodurch ein bei der Berührung des Läufers (5) mit dem Rotor (4) entstehenden Geräusch reduziert wird.
ein Trägerteil (10),
einen Rotor (4), der sich um seine eigene Achse dreht,
Mittel zur drehbaren Lagerung des Rotors (4) an dem Träger teil,
eine Nabe (7), die einen sich axial erstreckenden rohrförmi gen Bereich (7b) aufweist, der mit der Dreheinrichtung und einem sich radial erstreckenden Flanschbereich (7a) verbunden werden kann,
einen sich zusammen mit der Nabe (7) drehenden Läufer (5), der einen inneren Ring (5a) und einen äußeren Ring (5b) auf weist, die radial voneinander getrennt sind,
wobei der Rotor (4) und der Läufer (5) einander zugewandte Flächen aufweisen, die sich quer zu ihren Drehachsen erstrek ken,
eine Vielzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Plattenfe dern (6), deren jede ein Ende, das mit dem äußeren Ring (5b) des Läufers (5) verbunden ist, und ein zweites Ende, das mit dem Flanschbereich (7a) der Nabe (7) verbunden ist, aufweist, Verbindungsteile (20) zum Verbinden der inneren und äußeren Ringe (5a, 5b), so daß eine Federkraft erzeugt wird, in deren Folge sich die inneren und äußeren Ringe (5a, 5b) des Läufers (5) von dem Rotor (4) wegbewegen, so daß ein Axialspalt (G) zwischen den einander zugewandten Flächen zwischen dem Läufer (5) und dem Rotor (4) geschaffen wird,
eine in dem Rotor (4) angeordnete, stationäre elektromagneti sche Spule (3), die im erregten Zustand eine elektromagneti sche Kraft erzeugt, die bewirkt, daß der Läufer (5) in Rich tung auf den Rotor (4) gegen die Kraft der Plattenfedern (6) bewegt wird, so daß die einander zugewandten Flächen zwischen dem Läufer (5) und dem Rotor (4) miteinander in Berührung kommen können, was die Übertragung einer Drehbewegung von der Quelle aus an die Dreheinrichtung (100) über den Läufer (5) und die Nabe (7) gestattet und
zwischen den Plattenfedern (6) und der Nabe (7) angeordnete Mittel zur Erreichung einer steilen Zunahme der der Bewegung des Läufers (5) in Richtung auf den Rotor (4) entgegenwirken den Kraft in der Endphase der Bewegung des Läufers (5), um die Berührung des Läufers (5) mit dem Rotor (4) zu erreichen, wodurch ein bei der Berührung des Läufers (5) mit dem Rotor (4) entstehenden Geräusch reduziert wird.
10. Elektromagnetische Kupplung nach Anspruch 9, weiter ge
kennzeichnet durch zwischen dem Flanschbereich (7a) der Nabe
(7) und dem Läufer (5) angeordnete Dämpfungsteile (16), so
daß eine gewünschte Größe des Spalts (G) zwischen den einan
der zugewandten Flächen des Läufers (5) und des Rotors (4)
erreicht wird, um einen gewünschten Wert einer Vorspannung in
den Plattenfedern (6) zu erreichen.
11. Elektromagnetische Kupplung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannten Mittel umfassen
Arme, die sich radial einwärts und einstückig von den ent sprechenden Verbindungsbereichen aus erstrecken,
ein mit dem rohrförmigen Bereich (7b) der Nabe (7) fest ver bundenes Rückhaltemittel (19) mit einer von den Armen beab standeten Berührungsfläche und
ein ringförmig gestaltetes elastischen Teil in Anordnung an dem rohrförmigen Bereich (7b), so daß es zwischen den Armen und dem Rückhaltemittel (19) angeordnet ist,
wobei das elastische Mittel sandwichartig zwischen den Armen und dem Rückhaltemittel (19) während der Bewegung des Läufers (5) in Richtung auf den Rotor (4) angeordnet ist, damit das elastische Teil von den Armen gedrückt wird, so daß die steile Zunahme der der Bewegung des Läufers (5) in Richtung auf den Rotor (4) entgegenwirkenden Kraft in der Endphase erreicht wird.
Arme, die sich radial einwärts und einstückig von den ent sprechenden Verbindungsbereichen aus erstrecken,
ein mit dem rohrförmigen Bereich (7b) der Nabe (7) fest ver bundenes Rückhaltemittel (19) mit einer von den Armen beab standeten Berührungsfläche und
ein ringförmig gestaltetes elastischen Teil in Anordnung an dem rohrförmigen Bereich (7b), so daß es zwischen den Armen und dem Rückhaltemittel (19) angeordnet ist,
wobei das elastische Mittel sandwichartig zwischen den Armen und dem Rückhaltemittel (19) während der Bewegung des Läufers (5) in Richtung auf den Rotor (4) angeordnet ist, damit das elastische Teil von den Armen gedrückt wird, so daß die steile Zunahme der der Bewegung des Läufers (5) in Richtung auf den Rotor (4) entgegenwirkenden Kraft in der Endphase erreicht wird.
12. Elektromagnetische Kupplung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Plattenfeder (6) einen abgestuften
Bereich als Rückhaltemittel aufweist, das sich radial
erstreckt, so daß der Bereich axial einem entsprechenden Arm
zugewandt ist, und daß das Mittel elastische Teile stützen
förmiger Gestalt in Anordnung zwischen einem entsprechenden
zugewandten Satz des abgestuften Bereichs und des Arms in
einer solchen Weise aufweist, daß während der Bewegung des
Läufers (5) in Richtung auf den Rotor (4) das elastische Teil
von den Armen gedrückt wird, so daß die steile Zunahme der
der Bewegung des Läufers (5) in Richtung auf den Rotor (4)
entgegenwirkenden Kraft in der Endphase erreicht wird.
13. Elektromagnetische Kupplung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gestalt der Verbindungsteile (20) eine
solche ist, daß die Verbindungsteile (20) Bereiche aufweisen,
die an einer Seite des Flanschbereichs (7a) der Nabe (7) von
dem Läufer (5) abgewandt angeordnet sind, und daß die Mittel
elastische Teile stützenförmiger Gestalt angebracht an dem
Flanschbereich (7a) der Nabe (7) aufweisen, wobei die elasti
schen Teile zwischen den Verbindungsteilen (20) und dem
Flanschbereich (7a) der Nabe (7) während der Bewegung des
Läufers (5) in Richtung auf den Rotor (4) gedrückt sind, so
daß die steile Zunahme der der Bewegung des Läufers (5) in
Richtung auf den Rotor (4) entgegenwirkenden Kraft in der
Endphase erreicht wird.
14. Elektromagnetische Kupplung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die elastischen Teile auch einstückige
Bereiche in Anordnung zwischen dem Flanschbereich (7a) der
Nabe (7) und dem Läufer (5) aufweisen, so daß ein gewünschter
Wert des Spalts (G) zwischen den einander zugewandten Flächen
des Läufers (5) und des Rotors (4) erreicht wird, um einen
gewünschten Wert einer Vorspannung in den Plattenfedern (6)
zu erreichen.
15. Elektromagnetische Kupplung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren Ringe (5a, 5b)
des Läufers (5) in Umfangsrichtung beabstandete Paare äußerer
und innerer Aussparungen zur gemeinsamen Bildung von Öffnun
gen aufweisen,
wobei die Verbindungsteile als sich axial erstreckende Teile ausgebildet sind, die in die jeweiligen Öffnungen einzusetzen sind,
wobei die Mittel hülsenförmig gestaltete elastische Teile umfassen, die an dem Flanschbereich (7a) der Nabe (7) ange bracht und durch die sich axial erstreckende Teile hindurch geführt sind, wobei die elastischen Teile durch die Bewegung der sich axial erstreckenden Teile während der Bewegung des Läufers (5) in Richtung auf den Rotor (4) elastisch defor miert werden, so daß die steile Zunahme der der Bewegung des Läufers (5) in Richtung auf den Rotor (4) entgegenwirkenden Kraft in der Endphase erreicht wird.
wobei die Verbindungsteile als sich axial erstreckende Teile ausgebildet sind, die in die jeweiligen Öffnungen einzusetzen sind,
wobei die Mittel hülsenförmig gestaltete elastische Teile umfassen, die an dem Flanschbereich (7a) der Nabe (7) ange bracht und durch die sich axial erstreckende Teile hindurch geführt sind, wobei die elastischen Teile durch die Bewegung der sich axial erstreckenden Teile während der Bewegung des Läufers (5) in Richtung auf den Rotor (4) elastisch defor miert werden, so daß die steile Zunahme der der Bewegung des Läufers (5) in Richtung auf den Rotor (4) entgegenwirkenden Kraft in der Endphase erreicht wird.
16. Elektromagnetische Kupplung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes sich axial erstreckende Teil einen
Niet aufweist, der einen sich radial erstreckenden äußeren
Berührungsbereich angeordnet an einer Seite des Flanschbe
reichs (7a) der Nabe (7) entfernt von dem Läufer (5) auf
weist, wobei der sich radial erstreckende äußere Bereich das
entsprechende elastische Teil in Richtung auf den Flanschbe
reich (7a) der Nabe (7) drückt.
17. Elektromagnetische Kupplung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aussparungen als gewellte Aussparun
gen ausgebildet sind, die mit den entsprechenden eingesetzten
Bereichen im Eingriff stehen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1993021840U JP2583661Y2 (ja) | 1992-08-12 | 1993-04-26 | 電磁クラッチの被着音防止機構 |
JP5-21840 | 1993-04-26 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4404421A1 true DE4404421A1 (de) | 1994-10-27 |
DE4404421B4 DE4404421B4 (de) | 2006-03-09 |
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ID=12066285
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4404421A Expired - Lifetime DE4404421B4 (de) | 1993-04-26 | 1994-02-11 | Elektromagnetische Kupplung |
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Country | Link |
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DENSO CORP., KARIYA, AICHI, JP |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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R071 | Expiry of right |