DE4404415A1

DE4404415A1 - Fahrerhaus für ein Fahrzeug insbesondere einen Bagger und Frontfenster dafür

Info

Publication number: DE4404415A1
Application number: DE19944404415
Authority: DE
Inventors: Victor Richtsfeld
Original assignee: Caterpillar Inc
Current assignee: Caterpillar Inc
Priority date: 1994-02-11
Filing date: 1994-02-11
Publication date: 1995-08-17

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrerhaus für ein Fahrzeug, insbesondere für einen Bagger. Die Erfindung bezieht sich ferner insbesondere auf das Frontfenster ei nes Fahrzeugs sowie auf ein Verfahren zum Öffnen und Schließen eines zweiteiligen, ein bewegliches Oberfenster und Unterfenster aufweisenden Frontfensters eines Fahrer hauses.

Bei Fahrzeugen insbesondere bei Baggern findet häufig ein zweigeteiltes Frontfenster Verwendung, welches aus einem Oberfenster und einem Unterfenster besteht, die vom Fah rer entsprechend in unterschiedlichen Bedingungen ange ordnet werden können.

Aus der DE 31 50 786 A1 ist bereits ein zweigeteiltes Frontfenster bekannt, das vertikal versetzt zueinander ein Oberfenster und ein Unterfenster umfaßt, wobei zum Öffnen des Frontfensters das Unterfenster hinter das Oberfenster vertikal verfahrbar ist und beide Fenster in Führungen unter das Dach eines Fahrerhauses verschwenkbar sind. Aus der DE 41 17 424 A1 ist ferner ein Ober- und Unterfenster umfassendes Frontfenster bekannt, bei dem das Unterfenster in eine angehobenen Öffnungsposition und in eine abgesenkte Schließposition verfahrbar ist, wobei beide Fenster gemeinsam in eine unterhalb des Führerhaus daches angeordnete und verriegelbare Freisichtposition verschwenkbar sind.

Die vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt ein Frontfenster vorzusehen, welches es dem Fahrer ermöglicht, durch die verschiedenen Einstellmöglichkeiten von Oberfenster und Unterfenster eine optimale Anpassung an die herrschenden Klimabedingung vorzusehen.

Ein besonderes Ziel der Erfindung ist es, die Vorteile eines an seinem unteren Ende kippbaren Unterfensters aus zunutzen, und zwar Vorteile, die insbesondere darin be stehen, daß beispielsweise bei Regenwetter das Eindringen von Regen in das Fahrerhaus vermieden wird und gleichzei tig die Möglichkeit einer gemeinsamen Verschiebung von Oberfenster und Unterfenster unter das Dach des Fahrer hauses besteht.

Zusammenfassung der Erfindung

Das erfindungsgemäß vorgesehene Fahrerhaus für ein Fahr zeug, insbesondere einen Bagger, weist einen vom Fahrer haus gebildeten Fahrerhausrahmen auf, der zur Aufnahme eines vorzugsweisen zweigeteilten Frontfensters, beste hend aus mindestens einem Oberfenster und einem Unterfen ster, geeignet ist. Erste Mittel sind dabei vorhanden zum Halten des Oberfensters in einer geschlossenen Normal stellung am Fahrerhausrahmen, zum Führen und Tragen des Oberfensters aus der Normalstellung in eine unter dem Dach des Fahrerhauses vorgesehenen Staustellung, und zum Ankuppeln des Unterfensters am Oberfenster zur Mitnahme des ersteren mit in die Staustellung.

Weiterhin sieht die Erfindung zweite Mittel zum Halten des Unterfensters in einer geschlossenen Normalstellung am Fahrerhausrahmen vor, zum Kippen des Unterfensters um sein unteres Ende und zum Verrasten desselben, und ferner zum Ankuppeln des Unterfensters an den ersten Mitteln.

Vorzugsweise weisen die ersten Mittel Mittel auf, um das Oberfenster bzw. das Oberfenster plus das Unterfenster in der Staustellung zu halten.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein zweige teiltes Frontfenster für das Fahrerhaus eines Fahrzeugs vorgesehen. Das Frontfenster besteht dabei aus einem Oberfenster und einem Unterfenster. Am Oberfenster vorge sehene Mittel dienen zum Halten des Oberfensters in einer geschlossenen Normalstellung an einem Rahmen eines Fah rerhauses und diese Mittel dienen ferner zum Führen und tragen des Oberfenster in eine Stauposition, wobei die Mittel ferner das Ankuppeln des Unterfensters und dessen Mitnahme in die Staustellung gestatten. Am Unterfenster sind ferner Mittel vorgesehen, um dieses in einer Normal stellung vorzugsweise in Ausrichtung mit der Normalstel lung des Oberfensters zu halten, um das Kippen und Verra sten des Unterfensters um eine untere Kippachse zu ge statten und oben das Ankuppeln an das Oberfenster zu er möglichen.

Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist ein Verfah ren vorgesehen zum Öffnen und Schließen eines zweiteili gen, ein bewegliches Oberfenster und Unterfenster aufwei senden Frontfensters eines Fahrerhauses, bei dem das Oberfenster aus seinem geschlossenen Normalzustand in ei nen Stauzustand unter dem Dach verschwenkbar ist und bei dem das Unterfenster aus seinem geschlossenen Normal zu stand um eine am unteren Ende des Unterfensters vorgese hene Kippachse herum in ein oder mehrere Kipp-Positionen verschwenkbar ist, wobei das kippbare Unterfenster mit dem Oberfenster kuppelbar ist, um zusammen mit diesem in die Staustellung verschwenkt zu werden.

Vorzugsweise erfolgt die Kupplung des Unterfensters mit dem Oberfenster aus einer Kippstellung des Unterfensters heraus durch Verschieben in am Oberfenster vorhandene Kupplungsmittel hinein.

Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispie len anhand der Zeichnungen; in der Zeichnung zeigt:

Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch das Fahrerhaus eines Baggers mit einer ebenfalls geschnitten Darstellung des Frontfensters, wobei sich das Oberfenster in seinem geschlossenen Normalzustand befindet, während das Unterfenster in eine Öffnungsstellung verkippt dargestellt ist;

Fig. 2 eine Darstellung im wesentlichen wie in Fig. 1, wobei aber hier das Oberfenster in einer Zwi schenposition zwischen der Normalstellung gemäß Fig. 1 und einer Staustellung unter dem Dach gezeigt ist; und

Fig. 3 eine weitere Darstellung gemäß den Fig. 1 und 2, wobei hier das Oberfenster in seiner Staustellung gezeigt ist.

Fig. 1 zeigt (ebenso wie die übrigen Fig. 2 und 3) ei nen schematischen Schnitt durch ein Fahrerhaus 1 eines Baggers. Ein in dem Fahrerhaus 1 angebrachtes, vorzugs weise zweiteiliges Frontfenster 2 weist ein Oberfenster 3 und ein Unterfenster 4 auf. Ein Rahmen (Rahmenteil) 6 des Fahrerhauses 1 erstreckt sich vorzugsweise über dessen gesamte Höhe bis zu einem Dach 7 des Fahrerhauses 1 hin. Vorzugsweise ist dieser Rahmen 6 wie auch die im folgen den zu beschreibenden Mittel zur Halterung des Frontfen sters 2 auch symmetrisch auf der anderen Seite des Fah rerhauses 1 vorgesehen.

Erfindungsgemäß sind erste Mittel 9 vorgesehen, die dazu dienen, das Oberfenster 3 in einer in Fig. 1 gezeigten, geschlossenen Normalstellung am Rahmenteil 6 zu halten, das Oberfenster bei einer Bewegung aus der Normalstellung in eine Staustellung unter dem Dach 7 zu führen und zu tragen und zum Ankuppeln des Unterfensters und zur Mit nahme desselben in die Staustellung.

Vorzugsweise sehen die ersten Mittel auch das Halten des Oberfensters in der Staustellung vor.

Zweite Mittel 10 sind vorgesehen, um das Unterfenster in einer geschlossenen Normalstellung am Rahmenteil 6 zu halten, um das Kippen und Verrasten des Unterfensters zu ermöglichen, und um die Ankupplung des Unterfensters am Oberfenster zu gestatten.

Vorzugsweise ist das Unterfenster 4 um eine Achse herum verschwenkbar angeordnet, die an der oder in der Nähe der Unterkante des Unterfensters vorgesehen ist.

Vorzugsweise ist die Scheibe des Unterfensters 4 wie ge zeigt leicht gewölbt ausgebildet.

Die ersten Mittel 9 weisen dritte, rahmenseitige Mittel 11 und vierte, oberfensterseitige Mittel 12 auf. Die zu sammenarbeitenden dritten und vierten Mittel dienen zum Halten sowie zum Führen und Tragen des Oberfensters. Die vierten Mittel sind zum Ankuppeln des Unterfensters 4 ausgebildet.

Die zweiten Mittel zum Halten, Kippen und Verrasten sowie Ankuppeln des Unterfensters weisen fünfte, rahmenseitige Mittel 14 und sechste, unterfensterseitige Mittel 15 auf.

Insbesondere in Fig. 2 erkennt man, daß die dritten oder rahmenseitigen Mittel 11 eine Führungsbahn 17 am Rahmen teil 6 aufweisen, wobei ein Führungselement 18 das Ober fenster 3 bei seiner Bewegung aus der Normalstellung ge mäß Fig. 1 hin zur Staustellung gemäß Fig. 4 führt. Eine entsprechende Führungsbahn 17 und ein entsprechendes Füh rungselement 18 ist natürlich auch auf der anderen Seite des Fahrerhauses 1 vorgesehen. Das Oberfenster weist ins besondere auch einen Oberfensterrahmen 19 auf, an dem an einem Schwenkpunkt 22 ein Schwenkarm 20 angelenkt ist, der mit seinem anderen Ende einen fest am Rahmenteil 6 angeordneten Schwenkpunkt 21 bildet. Ferner sind am Ober fensterrahmen 19 noch Ankupplungsmittel 23 vorgesehen, die dazu dienen das Unterfenster 4 dann aufzunehmen, wenn dieses zusammen mit dem Oberfenster 3 in dessen Staustel lung gemäß Fig. 4 geschwenkt werden soll. Die Ankupp lungsmittel 23 weisen eine Schiene 24 auf, die mit dem Führungskanal 40 ausgerichtet werden kann (wenn sich das Oberfenster in seiner Normalstellung befindet), um den Stift 41 und das Führungselement 43 dann aufzunehmen, wenn das Unterfenster 4 angekuppelt werden soll.

Gegebenenfalls sind noch Dämpfungsmittel und/oder Feder mittel vorgesehen (vgl. z. B. die in Fig. 2 und 3 gezeig te, vorzugsweise als Gasfeder ausgebildete Dämpffeder 25), um eine leichte Bewegung des Oberfensters in die Staustellung zu ermöglichen.

Insbesondere anhand der Fig. 3 sei auf die Ausbildung der zweiten Mittel 10 eingegangen, die dazu dienen das Unter fenster der in Fig. 3 gezeigten Normalstellung am Fahr zeugrahmenteil 6 zu halten. In ihren Normalstellungen bilden Oberfenster 3 und Unterfenster 4 eine einheitliche Frontfläche derart, daß am Übergang zwischen Unterfenster und Oberfenster beispielsweise kein Wasser in den Innen raum des Fahrerhauses 1 eindringen kann.

In Fig. 3 ist das Unterfenster 4 in seiner Normalstellung gezeigt, in Fig. 1 dagegen in einer verschwenkten Stel lung, so daß zwischen dem Oberfenster 3 und dem Unterfen ster 4 ein Spalt entsteht, über den Belüftungsluft in den Innenraum des Fahrerhauses 1 zugfrei eintreten kann.

Benachbart zum unteren Ende der Unterscheibe 4 sind Schwenkmittel 30 derart vorgesehen, daß das Unterfenster 4 in Fig. 3 nach rechts verschwenkt werden kann, um einen Belüftungsspalt unterschiedlicher Breite bilden zu kön nen. Im einzelnen ist dazu eine Rast- und Führungsplatte 32 am Rahmenteil 6 angeordnet. In dieser Rast- und Füh rungsplatte 32 sind mit 35 und 36 bezeichnete Rastlöcher vorgesehen, die mit entsprechenden unterfensterseitigen Rastmitteln zusammenarbeiten können, so daß eben die un terschiedlichen Kippstellungen fest eingestellt werden können. Die Anzahl der Rastlöcher 35, 36 kann beliebig gewählt werden entsprechend der gewünschten Anzahl von Kippstellungen.

Wenn das Fahrzeug, beispielsweise der Bagger, nicht in Betrieb ist, so befindet sich die Oberscheibe in der in Fig. 1 gezeigten und die Unterscheibe in der in Fig. 3 gezeigten Position, d. h. es wird eine im wesentlichen kontinuierliche Frontscheibe gebildet.

Wenn nur Belüftung des Innenraums des Fahrerhauses 1 in geringem Umfang notwendig ist, so wird das Unterfenster 4 beispielsweise in die in Fig. 1 gezeigte Raststellung verkippt. Andererseits ist es auch möglich bei gekippter oder nicht gekippter Stellung des Unterfensters 4 das Oberfenster 3 unter das Dach in die Staustellung zu ver schwenken (Fig. 3). Für den Fall, daß noch eine größere Belüftung des Innenraums gewünscht wird, ist es erfin dungsgemäß möglich, das kippbare Unterfenster 4 mit dem Oberfenster 3 dadurch zu kuppeln, daß man das Unterfen ster 4 mit den Ankupplungsmitteln 23 am Oberfenster 3 derart in Eingriff bringt, daß die beiden Fenster in die in Fig. 3 gezeigte Position verschwenkt werden können.

Vorzugsweise wird das Ankuppeln des Unterfensters 4 an das Oberfenster 3 aus einer Kippstellung des Unterfen sters 4 heraus erreicht. Dadurch wird die Ankupplung des Unterfensters 4 an das Oberfenster 3 erleichtert. Ferner weisen die am Unterfenster 4 vorgesehenen, sechsten Mittel 15 Rastmittel auf, die sowohl zum Verrasten in einer Kippstellung als auch zum Ankuppeln an die Ankupplungsmittel 23 des Oberfensters 3 geeignet sind.

Im einzelnen weist die Rast- und Führungsplatte 32 einen Führungskanal 40 für eine vertikale Verschiebung des Un terfensters 4 auf. Die Schwenkmittel 30 (Fig. 3), vor zugsweise in der Form eines Stiftes 41, sind in dem Füh rungskanal 40 für die Kippbewegung gelagert und dienen zur Führung bei der Aufwärtsbewegung zum Ankuppeln des Unterfensters 4 an das Oberfenster 3. Die Rast- und Füh rungsplatte 32 besitzt ferner einen zweiten Führungskanal 42 im wesentlichen senkrecht zum ersten Führungskanal 40. Die sechsten Mittel 15 weisen ein am Unterfenster 4 bzw. dessen Rahmen angeordnetes Führungselement 43 auf, wel ches mit dem Führungskanal 42 zusammenarbeitet. Ein Dich tungselement 45 ist am Rahmen 6 unterhalb des Unterfen sters 4 angebracht.

Claims

1. Fahrerhaus (1) für ein Fahrzeug insbesondere einen Bagger, wobei folgendes vorgesehen ist:
vom Fahrerhaus (1) gebildete Rahmenmittel (6),
ein zweigeteiltes Frontfenster (2) bestehend aus mindestens einem Oberfenster (3) und einem Unterfen ster (4),
erste Mittel (9), und zwar

- zum Halten des Oberfensters in einer geschlossenen Normalstellung an den Rahmenmitteln (6),
- zum Führen und Tragen des Oberfensters bei einer Bewegung aus der geschlossenen Normalstellung in ei ne unter dem Dach (7) des Fahrerhauses vorgesehenen Staustellung, und
- zum Ankuppeln des Unterfensters am Oberfenster und zur Mitnahme desselben in dessen Staustellung, und zweite Mittel (10) zum Halten des Unterfensters (4) sowie zu dessen Kippen und Verrasten und zum Ankup peln desselben am Oberfenster.

2. Fahrerhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mittel (9) Mittel aufweisen, um das Oberfenster in dessen Staustellung zu halten.

3. Fahrerhaus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die ersten Mittel (9) dritte, rahmen seitige Mittel und vierte, oberfensterseitige Mittel zum Halten des Oberfensters in seiner geschlossenen Normalstellung, zum Führen und Tragen des Oberfen sters während dessen Bewegung und zum Ankuppeln an das Unterfenster und zu dessen Mitnahme in die Stau stellung aufweisen.

4. Fahrerhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Mittel (10) fünfte, rahmenseitige Mittel (14) und sechste, unterfensterseitige Mittel (15) aufweisen, wobei die fünften, rahmenseitigen Mittel (14) zum Halten, Kippen und Verrasten des Un terfensters (4) dienen, während die sechsten Mittel (15) zum Halten, Kippen, Verrasten und Ankuppeln an das Oberfenster dienen.

5. Fahrerhaus nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die drit ten Mittel eine Führungsbahn (17) und die vierten Mittel ein Führungselement (18) aufweisen.

6. Fahrerhaus nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die drit ten und vierten Mittel einen Schwenkarm (20) aufwei sen, der zwischen einem Rahmen (19) des Oberfensters und dem Rahmenteil (6) des Fahrerhauses (1) ver läuft.

7. Fahrerhaus nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Ober fensterrahmen (19) Ankupplungsmittel (23) für das Unterfenster (4) vorgesehen sind.

8. Fahrerhaus nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die An kupplungsmittel (23) Aufnahmeschienen für das Unter fenster bilden.

9. Fahrerhaus nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die fünf ten, rahmenseitigen Mittel (14) eine Rast- und Füh rungsplatte (32) aufweisen in der Rastmittel (35, 36) vorgesehen sind.

10. Fahrerhaus nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse für das Unterfenster (4) benachbart zur Unterkante des Unterfensters (4) verläuft.

11. Fahrerhaus nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Schwenk mittel (30) benachbart zur Unterkante des Unterfen sters (4) vorgesehen sind, um die Schwenkbewegung zu gestatten.

12. Fahrerhaus nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast- und Führungsplatte (32) derart ausgebildet ist, daß die Ankupplung der Unterscheibe (4) an die Ankupp lungsmittel (23) der Oberscheibe (3) aus einer Schwenkposition der Unterscheibe heraus erfolgt.

13. Fahrerhaus nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Un terscheibe (4) nach außen gewölbt verläuft.

14. Verfahren zum Öffnen und Schließen eines zweiteili gen, ein bewegliches Oberfenster (3) und Unterfen ster (4) aufweisenden Frontfensters (2) eines Fah rerhauses (1), bei dem das Oberfenster (3) aus einem geschlossenen Normalzustand in einen Stauzustand un ter dem Dach (7) des Fahrerhauses (1) verschwenkbar ist, und bei dem das Unterfenster (4) aus seinem ge schlossenen Normalzustand in eine oder mehrere Kipp stellungen verschwenkbar ist, gekennzeichnet durch den Schritt des Ankuppelns des Unterfensters (4) an das Oberfenster (3) zur gemeinsamen Verschwenkung mit diesem.

15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankuppeln des Unterfensters (4) an das Ober fenster (3) aus einem Kippzustand des Unterfensters (4) heraus erfolgt.