DE4404351C2 - Mauerkasten für Unterputz-Verteiler - Google Patents

Mauerkasten für Unterputz-Verteiler

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

Die Erfindung betrifft einen Mauerkasten für Unterputz-Verteiler der elektrischen Hausinstallation, dessen die Rückwand rechteckig umschließende Seitenwandung aus an die Rückwand angeformten rechten und linken seitlichen Wandabschnitten sowie einem abnehmbaren unteren und oberen Wandabschnitt besteht, wobei die abnehm­ baren Wandabschnitte an den seitlichen Wandabschnitten überlappend anschließen und ein Sitz für ihre Anordnung und vollständige Befestigung in dem offenen Mauer­ kasten ausgebildet ist.
Durch die Benutzung sowie aus Druckschriften "Montageanleitung für Kleinverteiler - Der UP-Verteiler" und "Multi-Modul, Die neuen Kleinverteiler IP 30 aus Aluminium, Unterputz-Aufputz-Hohlwand". Auszug aus dem Katalog 1993 der Firma Günther Spelsberg GmbH & Co. KG. S. 44 u. 45 und der DE 41 11 378 C2 bekannt ist ein Kasten für Aufputz-Verteiler in Quaderform, der sich aus einem auf der Wandoberfläche anzubringenden rückwärti­ gen Kastenteil und einem auf diesen aufzusetzenden vorderen Kastenteil zusammen­ setzt. In der unteren und der oberen Stirnwand des Quaders ist jeweils ein mit vorberei­ teten Kabeldurchlässen versehenes Einsatzteil angeordnet. Das Einsatzteil wird auf der Tiefe des hinteren Kastenteils an den, durch einen Ausschnitt in diesem gebildeten, beiden Rändern mit einem an seinen beiden Rändern ausgebildeten Nutprofil aufge­ schoben und wird von dem oberen Kastenteil festgehalten. Eine allseitige Falzung läßt das Einsatzteil an der Außenseite bündig mit den Stirnwandabschnitten des rück­ wärtigen und des vorderen Kastenteils, die es umgeben, abschließen.
Ein Mauerkasten der eingangs genannten Art wird demgegenüber in der Wand versenkt angeordnet und nach dem Verputzen mit einem Rahmen und einer Tür abgeschlossen. Er läßt bei abgenommenem unteren und oberen Wandabschnitt großzügig Bewegungs­ raum für die Montage der in den Mauerkasten hineinführenden und der herausführen­ den Leitungen im Vergleich zu der vorbekannten Einführung und Herausführung der Lei­ tungen durch bloße Durchlaßöffnungen. Nachteilig sind bei den gleichfalls durch Benut­ zung sowie aus Prospekten u. dgl. bekannten Mauerkästen dieser Art die durch die Unterbrechung der Seitenwandung verminderte mechanische Festigkeit und das Pro­ blem der Verkantung des oberen und des unteren Wandabschnittes beim Einsetzen und besonders beim Herausziehen zwischen den beiden übrigen, seitlichen Wandabschnit­ ten. Diese von kurz über den unteren Ecken bis kurz unter die oberen Ecken des Mauerkastens sich erstreckenden seitlichen Wandabschnitte, an denen die abnehm­ baren Wandabschnitte auf der Überlappung innen anliegen, lassen sich hier zwar ein wenig elastisch nach außen drücken. Trotzdem führen, besonders im unteren Bereich, Verkantungen zu Verklemmung, zumal man eine gegen Eindringen von Betonmilch abdichtende spielfreie Anlage anstrebt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne Lockerung der Anlage auf der Überlap­ pung Verklemmungen zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung wird dieser Zweck dadurch erfüllt, daß die seitlichen Wandab­ schnitte die beiden Seitenwände sowie kurze seitliche Abschnitte des Bodens und der Decke und damit auch die Ecken umfassen und der untere und obere einzusetzende Wandabschnitt entsprechend kürzer ist.
Das Schrägstellen der Ränder bei Verkantung vollzieht sich hier nicht in Richtung auf die Anlagefläche und damit Klemmung erzeugend, sondern parallel zu der Anlagefläche und damit ohne jede Wirkung. Es ist eine absolut spielfreie, dichte Anlage möglich, die auch beim Einbetonieren des Mauerkastens keine Betonmilch eindringen läßt. Zugleich wird der Mauerkasten steifer. Schließlich ist es beim Setzen des Mauer­ kastens vorteilhaft, daß sein vollständiger Umriß schon ohne die herausnehmbaren Wandabschnitte vorhanden ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind der untere und der obere Wandabschnitt mit einem an jedem Ende etwa mittig angeformten Vorsprung, dem der Sitz angepaßt ist, und einer durch den Vorsprung greifenden Schraube befestigt.
Damit können diese Wandabschnitte einfach und schnell und dennoch fest eingesetzt werden. Das gilt besonders mit der weiteren Ausgestaltung, daß die Vorsprünge in Richtung auf die Rückwand zu in den Sitz einsetzbar sind und die Schrauben in gleicher Richtung ausgerichtet sind. Es gibt dann nur eine Bewegungs- und Arbeitsrichtung beim Einsetzen und Befestigen des unteren und des oberen Wandabschnitts mit der größtmöglichen Bewegungsfreiheit für das Drehen der Schrauben.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung haben der untere und der obere Wandabschnitt einen doppelt gewinkelten Querschnitt, und der Vorsprung ist an dem mittleren Abschnitt des Querschnitts, in Längsrichtung vorstehend, angeformt.
In dieser Weise lassen sich der Sitz und die Schraubbefestigung mit der Wirkungsrich­ tung auf die Rückwand zu besonders zweckmäßig verwirklichen; zugleich erhält der Wandabschnitt mit der Winkelung eine Versteifung unmittelbar sowie außerdem durch die Möglichkeit, wenigstens in dem einen Winkel Versteifungsrippen mit günstiger Platzausnutzung unterzubringen.
Weiter wird vorgeschlagen, daß die überlappenden Ränder des unteren und des oberen Wandabschnittes jeweils über dem Vorsprung nur von innen an dem seitlichen Wandabschnitt anliegen, unter dem Vorsprung aber außerdem von der anderen Seite her gefaßt sind, d. h. in einem Schlitz stecken.
Diese, bei dem doppelt gewinkelten Querschnitt nur für den unteren Schenkel vorhan­ dene, Möglichkeit der Einfassung des Randes wird hier genutzt auch im Hinblick auf eine gewisse Schwächung des unteren und des oberen Wandabschnittes in diesem Be­ reich durch die hier erforderlichen Durchbrüche für die ein- und herauszuführenden Lei­ tungen und ein dafür eingeformtes System sich kreuzender, nach Bedarf zu benutzen­ der Bruchrillen.
An einem am Rand der Seitenwandung umlaufenden, ohnehin benötigten Flansch ist zweckmäßigerweise an den Enden des unteren und des oberen Wandabschnittes ein um den überlappenden seitlichen Wandabschnitt greifender Haken geformt. So ist auf einfache Weise auch in dem oberen Bereich die Anlage in der Überlappung sichergestellt.
Die erfindungsgemäße Gestaltung des Mauerkastens, bei der der untere und der obere Wandabschnitt im Vergleich zu den seitlichen Wandabschnitten kurz und flach sind, ermöglicht ferner die Weiterbildung, daß die seitlichen Wandabschnitte Vorkehrungen zum Einstecken des unteren und des oberen Wandabschnittes, ggf. einer Klemmleiste, bei der Montage aufweisen.
Die Abmessungs- und Platzverhältnisse erlauben hier diese zweckmäßige Unterbrin­ gung der abnehmbaren Wandabschnitte und ggf. der Klemmleiste, die sonst irgendwo, oft auf dem Boden, abgelegt und nachher wieder gesucht werden müssen. Die Bewe­ gungsfreiheit für die Montagearbeiten wird dabei nicht beeinträchtigt.
Es können sogar der untere und der obere Wandabschnitt noch einmal Vorkehrungen zum Einstecken des unteren und des oberen Wandabschnitts, ggf. einer Klemmen­ leiste, bei der Montage aufweisen, um zwei Teile aneinanderzusetzen.
Die genannten Vorkehrungen könnten aus hinterschnittenen Einschnitten, ggf. in Form von Nuten, bestehen, in die der untere und der obere Wandabschnitt und ggf. die Klemmleiste mit außen verdickten Rippen einschiebbar sind.
Die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
Fig. 1 zeigt in isometrischer, auseinandergezogener Darstellung einen Mauerkasten eines Unterputz-Verteilers ohne Deckel,
Fig. 2 zeigt den Mauerkasten in einer weiteren isometrischen Darstellung,
Fig. 3 zeigt einen abnehmbaren Wandabschnitt in isometrischer Darstellung,
Fig. 4 zeigt einen Schnitt im oberen Bereich des Mauerkastens gemäß Linie IV-IV in Fig. 5,
Fig. 5 zeigt einen Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 4 und
Fig. 6 zeigt den in Fig. 3 gezeigten Wandabschnitt in isometrischer Darstellung von der anderen Seite.
Der dargestellte, im ganzen quaderförmige Mauerkasten weist an einer Rückwand 1 zwei angeformte seitliche Wandabschnitte 2 auf, die durch einen unteren und einen oberen einzusetzenden Wandabschnitt 3 ergänzt werden. Der untere und der obere Wandabschnitt stimmen überein.
Die seitlichen Wandabschnitte 2 umfassen die beiden Seitenwände 4 sowie kurze seit­ liche Abschnitte 5 des Bodens 6 und der Decke 7 und damit auch die Ecken 8 des Mauerkastens. Der untere und der obere Wandabschnitt 3 stellen den dann noch fehlenden Hauptteil des Bodens 6 und der Decke 7 dar.
Für das Einsetzen der Wandabschnitte 3 sind folgende Gestaltungen bestimmend:
Die Wandabschnitte 3 haben im wesentlichen einen in Fig. 3 und 4 erscheinenden doppelt gewinkelten Querschnitt. Sie gliedern sich demzufolge in einen unteren Ab­ schnitt 9, einen mittleren Abschnitt 10 und einen oberen Abschnitt 11. An den letzteren schließt sich, noch einmal abgewinkelt, ein am Rand der gesamten Seiten­ wandung 4-8 des Mauerkastens umlaufender Flansch 12 an.
In der Verlängerung des mittleren Abschnitts 10 und fluchtend mit dem unteren Ab­ schnitt 9 ist an jedem Ende der Wandabschnitte 3 ein Vorsprung 13 geformt. Die Vor­ sprünge 13 weisen eine zylindrische Ausnehmung 14 zur Aufnahme eines Schrauben­ kopfes auf und in dem nur in Fig. 6 von unten sichtbaren Boden 40 der Einsenkung eine Bohrung 41 für den Durchtritt des Schraubenschaftes. Das Ende der Vorsprünge 13 ist konzentrisch zu der Einsenkung 14 gerundet. Wie Fig. 3 in Verbindung mit Fig. 6 erkennen läßt, gehen die Vorsprünge 13 unter der Verlängerung des mittleren Ab­ schnittes 10 und hinter der Verlängerung des unteren Abschnittes 9 in einen Topf 15 über, von dem an der Rückseite ein Steg 16 nur noch auf halber Tiefe unter den mittle­ ren Abschnitt 10 zurückführt.
In dem Mauerkasten sind jeweils zwei Sitze 17 für die Vorsprünge 13 und den unteren und den oberen Wandabschnitt 3 insgesamt ausgebildet. Sie sind am besten in Fig. 2 zu erkennen:
Das Ende des Wandabschnittes liegt jeweils mit der neben dem Vorsprung 13 verblei­ benden Breite des mittleren Abschnitts 10 auf einem Absatz 18 und mit der unter dem Vorsprung 13 verbleibenden Höhe des unteren Abschnitts 9 an einer Anlagefläche 19 und dazwischen mit dem Steg 16 in einer Einsenkung 20; der darüber hinausgreifende Vorsprung 13 liegt mit dem Topf 15 in einer diesem angepaßten vertieften Aufnahme 21, an deren Boden sich eine Bohrung 22 für den Eingriff der erwähnten Schraube nach unten anschließt. Die Verbindung 15/21 sichert den Zusammenhalt auch gegen eventuell von innen auf die seitlichen Wandabschnitte 2 wirkende Kräfte.
Von außen greift über den Rand des unteren Abschnitts 9 und des Vorsprunges 13 eine Backe 23, so daß zwischen dieser und der Anlagefläche 19 ein Schlitz 24 gebildet ist, der den Rand des unteren Abschnitts 9 einfaßt. Eine Abschrägung 25 erleichtert hier das Einsetzen.
Auf der Breite des Schlitzes 24 verläuft in der Rückwand 1 eine Rille 26 zwischen den beiden Sitzen 17, in der der untere Rand des unteren Abschnitts 9 liegt.
Über dem Sitz 17 liegt der obere Abschnitt 11 des Wandabschnittes 3 jeweils nur überlappend an einer Anlagefläche 27 der anschließenden, fest mit der Rückwand 1 verbundenen Seitenwandung an. Wie Fig. 4 am besten erkennen läßt, greift hier ein an dem Flansch 12 angeformter kurzer Haken 28 über den oberen Rand der festen Sei­ tenwandung und sichert damit die Anlage.
Zwei die Winkel zwischen den Abschnitten 9 und 10 und dem Abschnitt 11 und dem Flansch 12 füllende und über den Winkel zwischen den Abschnitten 10 und 11 hin­ weggeführte, über die gesamte Tiefe der Wandabschnitte 3 sich erstreckende Rippen 29 versteifen die Wandabschnitte 3 in den Bereichen der überlappenden Anlage.
Dazwischen sind in den genannten Winkeln weitere, zusammen ebenfalls über den letz­ teren Winkel hinwegführende Verteifungsrippen 30 und 31 sowie 30 und 32 angeord­ net. Die tiefer gezogenen Versteifungsrippen 32 haben verdickte Außenränder 33.
Auf der anderen Seite der Wandabschnitte 3 sind Paare von hinterschnittenen Nuten 34 eingeformt, in die die beiden Versteifungsrippen 32 mit ihren verdickten Außenrän­ dern 33 passen.
Schließlich ist in dem unteren Abschnitt 9 durch gitterförmig angeordnete Bruchrillen 35 eine Vielzahl von Feldern 36 geschaffen, die zum Hindurchführen von Leitungen je nach Bedarf herausgebrochen werden.
Gleiche Paare hinterschnittener Nuten 34 wie in dem oberen und dem unteren Wandabschnitt 3 sind an den beiden seitlichen Wandabschnitten 2 eingeformt, auch hier wieder an einer Winkelkante 37, an der sie einen axialen Eingang bieten, an dem die mit den verdickten Außenrändern 33 versehenen Versteifungsrippen 32 einschieb­ bar sind.
So können hier der untere und der obere Wandabschnitt 3, wie oben schon erwähnt, eingesteckt werden.
Fig. 2 zeigt die Unterbringung des oberen und des unteren Wandabschnittes 3 an den beiden Seitenwänden 4 und links darüber hinaus eine in einem Nutenpaar des unteren oder oberen Wandabschnittes 3 eingesteckte Klemmenleiste 38.

Claims (10)

1. Mauerkasten für Unterputz-Verteiler der elektrischen Hausinstallation, dessen die Rückwand rechteckig umschließende Seitenwandung aus an die Rückwand (1) angeformten rechten und linken seitlichen Wandabschnitten (2) sowie einem abnehmbaren unteren und oberen Wandabschnitt (3) besteht, wobei die abnehmbaren Wandabschnitte (3) an den seitlichen Wandabschnitten überlappend anschließen und ein Sitz für ihre Anordnung und vollständige Befestigung in dem offenen Mauerkasten ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Wandabschnitte (2) die beiden Seitenwände (4) sowie kurze seitliche Abschnitte (5) des Bodens und der Decke (7) und damit auch die Ecken (8) umfassen und der untere und obere einzusetzende Wandabschnitt (3) entspre­ chend kürzer ist.
2. Mauerkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere und der obere Wandabschnitt (3) mit einem an jedem Ende etwa mittig angeformten Vorsprung (13), dem der Sitz (17) angepaßt ist, und einer durch den Vorsprung (13) greifenden Schraube befestigt sind.
3. Mauerkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (13) in Richtung auf die Rückwand (1) zu in den Sitz (17) ein­ setzbar sind und die Schrauben in gleicher Richtung ausgerichtet sind.
4. Mauerkasten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere und der obere Wandabschnitt (3) einen doppelt gewinkelten Quer­ schnitt haben und der Vorsprung (13) an dem mittleren Abschnitt (10) des Quer­ schnitts, in Längsrichtung vorstehend, angeformt ist.
5. Mauerkasten nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die überlappenden Ränder des unteren und des oberen Wandabschnittes (3) jeweils über dem Vorsprung (13) nur von innen an dem seitlichen Wandabschnitt (3) anliegen (oberer Abschnitt 11/Anlagefläche 27) und unter dem Vorsprung außerdem von der anderen Seite her gefaßt (Backe 23/unterer Abschnitt 9/Anlagefläche 19) sind.
6. Mauerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des unteren und des oberen Wandabschnittes (3) ein System sich kreuzender, nach Bedarf zum Ein- und Herausführen von Leitungen zu benutzender Bruchrillen (35) eingeformt ist.
7. Mauerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einem am Rand der Seitenwandung (2, 3 bzw. 4-8) umlaufenden Flansch (12) an den Enden des unteren und des oberen Wandabschnittes (3) ein um den überlappenden seitlichen Wandabschnitt (2) greifender Haken (28) geformt ist.
8. Mauerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Wandabschnitte (2) Vorkehrungen (34) zum Einstecken des unteren und des oberen Wandabschnitts (3), ggf. einer Klemmenleiste (38), bei der Montage aufweisen.
9. Mauerkasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der untere und der obere Wandabschnitt (3) noch einmal Vorkehrungen (34) zum Einstecken des unteren und des oberen Wandabschnitts (3), ggf. einer Klem­ menleiste (38), bei der Montage aufweisen.
10. Mauerkasten nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Vorkehrungen (34) aus hinterschnittenen Einschnitten, vor­ zugsweise Nuten (34) bestehen, in die der untere und der obere Wandabschnitt (3) und ggf. die Klemmenleiste (38) mit außen verdickten (33) Rippen (32) ein­ schiebbar sind.
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