DE4403336A1 - Tiefkühltruhe - Google Patents
TiefkühltruheInfo
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- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F25D17/00—Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces
- F25D17/04—Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces for circulating air, e.g. by convection
- F25D17/042—Air treating means within refrigerated spaces
- F25D17/047—Pressure equalising devices
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tiefkühltruhe mit einem Gehäuse,
einem schließbaren, vorzugsweise verschwenkbaren Deckel und
einer vorzugsweise elastischen Dichtung zwischen dem Gehäuse und
dem Deckel.
Derartige Tiefkühltruhen sind in der Praxis allgemein bekannt.
Der Deckel liegt dabei im allgemeinen auf der Tiefkühltruhe auf,
so daß diese durch das Eigengewicht des Deckels verschlossen
ist. Zum Öffnen der Tiefkühltruhe wird der Deckel abgehoben oder
um eine im allgemeinen horizontale Achse verschwenkt. Üblicher
weise ist der Deckel mit einer vorzugsweise weichen Dichtung ver
sehen, die auf der Tiefkühltruhe bzw. einer an der Tiefkühltruhe
vorgesehenen Auflagefläche aufliegt und die die Tiefkühltruhe
vollständig luftdicht abschließt. Durch das Gewicht des Deckels
drückt sich die elastische Dichtung im geschlossenen Zustand um
einige Millimeter zusammen.
Während des Schließvorgangs entweicht die eingeschlossene Luft
aus dem Inneren der Tiefkühltruhe. Wenn man anschließend ver
sucht, den Deckel wieder anzuheben, um die Tiefkühltruhe zu öff
nen, entsteht im Inneren der Tiefkühltruhe ein Vakuum, welches
die Dichtung noch mehr ansaugt und die Öffnungskraft erhöht. Man
muß dann mit einem erheblichen Kraftaufwand erst einige Millime
ter Öffnungsweg überwinden, bis der Federweg der Dichtung nicht
mehr ausreicht und sich die Dichtung an einer Stelle vom Gehäuse
der Tiefkühltruhe bzw. von der Auflagefläche der Dichtung ab
löst, so daß Luft einströmen kann, die das Vakuum abbaut. An
schließend kann der Deckel mit der vorbestimmten Öffnungskraft
angehoben werden.
Die für Tiefkühltruhen bzw. Gefriertruhen geltenden Normen ver
langen, daß Tiefkühltruhen, die nicht in Betrieb sind oder die
bereits außer Dienst gestellt und weggeworfen sind, mit einer
vorbestimmten Höchstkraft von Innen geöffnet werden können. Die
se maximale Öffnungskraft beträgt nach den derzeit geltenden Nor
men 7 kp (dies entspricht 70 N). Zum Öffnen der Tiefkühltruhe
von Innen darf diese Öffnungskraft nicht überschritten werden.
Der Grund hierfür besteht darin, daß spielende Kinder in die
Tiefkühltruhe eingeschlossen werden können und daß diese sich
dann aus eigener Kraft wieder befreien können müssen. Dies ist
nur dann möglich, wenn zum Öffnen nur eine bestimmte Höchstkraft
erforderlich ist.
Es ist allerdings verhältnismäßig schwierig, diese Höchstkraft
zum Öffnen der Tiefkühltruhe zuverlässig einzuhalten. Insbeson
dere bei großen Tiefkühltruhen mit einem entsprechend großen
Luftvolumen kann es vorkommen, daß die Öffnungskraft größer als
die höchstzulässige, maximale Öffnungskraft ist. Dies liegt ins
besondere an dem beschriebenen Unterdruckeffekt, der so stark
sein kann, daß die Öffnungskraft deutlich höher als nach der
Norm zulässig werden kann. Dies kann insbesondere auch dann auf
treten, wenn ein Scharnier vorgesehen ist, um das der Deckel
schwenkbar ist und welches einen Teil des Deckelgewichts auf
nimmt.
Zur Lösung der beschriebenen Problematik sind bereits verschie
dene Vorschläge gemacht worden, die jedoch nicht ausreichend
sind.
Nach einem Vorschlag wird in der Tiefkühltruhe, vorzugsweise in
deren Gehäuse, eine Öffnung vorgesehen, die ständig offen
bleibt. Dies bringt jedoch den Nachteil mit sich, daß durch die
se Öffnung beim Betrieb der Tiefkühltruhe ständig Luftfeuchtig
keit eindringt, so daß die Tiefkühltruhe an der Innenseite
bereift. Der Reif wird durch die kondensierende und sich an den
Innenwänden der Tiefkühltruhe niederschlagende Feuchtigkeit ge
bildet.
Nach einem weiteren Vorschlag ist in der Tiefkühltruhe ein Ab
lauf vorgesehen, der für das Entwässern beim Abtauen der Tief
kühltruhe benötigt wird und der während des Betriebes der Tief
kühltruhe durch einen Stöpsel verschlossen werden kann. Bei Be
trieb der Tiefkühltruhe ist die Öffnung durch den Stöpsel ver
schlossen. In der Betriebsanleitung wird der Benutzer darauf
hingewiesen, daß der Stöpsel bei einer Außerbetriebsetzung der
Tiefkühltruhe entfernt werden muß. Diese Anweisung wird jedoch
häufig nicht beachtet. Das Entfernen des Stöpsels wird oftmals
vergessen. Es kommt ferner vor, daß der Stöpsel verloren geht,
so daß die Öffnung der Tiefkühltruhe bei einer Wiederinbetrieb
stellung der Tiefkühltruhe nicht verschlossen ist und die oben
beschriebenen Nachteile eintreten, also Feuchtigkeit in die Tief
kühltruhe eindringt und das Innere der Tiefkühltruhe infolgedes
sen bereift.
Nach einem weiteren Vorschlag, der sich in der Praxis allerdings
ebenfalls als nicht praktikabel und nicht ausreichend herausge
stellt hat, wird der Benutzer in der Gebrauchsanweisung angewie
sen, bei einer Außerbetriebsetzung der Tiefkühltruhe deren Hand
griff zu demontieren und die Dichtung zu zerstören. Auch diesen
Anweisungen wird jedoch oftmals nicht Folge geleistet.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Tiefkühltruhe der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der
gewährleistet ist, daß der Deckel zuverlässig und dauerhaft mit
einer vorherbestimmten Kraft geöffnet werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in der
Tiefkühltruhe ein temperaturabhängig arbeitendes Ventil vorge
sehen ist, welches bei hohen Temperaturen eine Öffnung freigibt,
die bei niedrigen Temperaturen geschlossen ist. Das Ventil arbei
tet in Abhängigkeit von der Innentemperatur der Tiefkühltruhe.
Bei hohen Temperaturen, also bei Temperaturen, die oberhalb
einer bestimmten, vorgegebenen Temperatur liegen, wird das Ven
til derart betätigt, daß es eine Öffnung freigibt. Wenn die
Temperatur unter den vorgegebenen Wert absinkt, wird das Ventil
derart betätigt, daß die Öffnung geschlossen wird und bleibt.
Das temperaturabhängig betätigbare Ventil sorgt also dafür, daß
beim Betrieb der Tiefkühltruhe die Öffnung geschlossen ist und
damit keine Feuchtigkeit in die Tiefkühltruhe eindringen kann,
daß andererseits aber bei einer Außerbetriebsetzung der Tiefkühl
truhe eine Öffnung nach außen vorhanden ist, die einen Druckaus
gleich bewirkt, so daß die vorgegebene maximale Öffnungskraft
eingehalten werden kann.
Die Erfindung beruht dabei auf der Erkenntnis, daß die Innentem
peratur der Tiefkühltruhe eine zuverlässige Aussage darüber
gibt, ob die Tiefkühltruhe in Betrieb ist oder ob sie nicht in
Betrieb, also abgeschaltet ist. Dementsprechend wird die Innen
temperatur als Steuergröße für das Öffnen und das Schließen der
Öffnung verwendet. Bei einer hohen Temperatur, bei der die Tief
kühltruhe nicht in Betrieb ist, wir die Öffnung freigegeben, so
daß ein Luftaustausch zwischen dem Inneren der Tiefkühltruhe und
der Umgebung stattfinden kann. Wenn die Tiefkühltruhe in Betrieb
ist und deren Innentemperatur unter einen vorgegebenen Wert ab
sinkt, wird die Öffnung durch das Ventil geschlossen, so daß kei
ne Feuchtigkeit in die Tiefkühltruhe eindringen kann und in der
Folge auch nicht die Gefahr einer Bereifung der Tiefkühltruhe
besteht. Das die Öffnung auf- und zusteuernde Ventil arbeitet
selbstätig, so daß seine Betätigung nicht vergessen werden kann
und unabhängig von der Bedienungsperson funktioniert. Es funk
tioniert ferner unabhängig davon, ob die Betriebsanleitung beach
tet wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen be
schrieben.
Vorzugsweise ist das Ventil derart ausgebildet, daß es die Öff
nung bei einer Temperatur von etwas mehr als 0°C öffnet und daß
es die Öffnung bei einer darunterliegenden Temperatur schließt.
Die Öffnung wird also bei einer Absenkung der Innentemperatur
der Tiefkühltruhe verschlossen, bevor die Gefahr einer Bereifung
besteht.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist das Ventil
durch ein Bimetall betätigbar. Hierdurch wird eine besonders ein
fache, mit sehr geringen Kosten herstellbare Lösung geschaffen.
Diese Lösung ist unabhängig von Fremdenergie, kommt also insbe
sondere ohne einen elektrischen Anschluß aus. Bimetall ist ein
sehr billiges Betätigungselement.
Das Ventil kann aus einem Bimetall bestehen. Das Bimetall kann
beispielsweise als Bimetallstanzteil ausgestaltet sein.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weist das Ventil
eine die Öffnung (Drainageöffnung) öffnende und schließende Klap
pe auf. Die Klappe ist vorzugsweise durch ein Bimetall, bei
spielsweise ein Bimetallplättchen betätigbar. Die Klappe kann
aber auch aus dem Bimetall bzw. Bimetallplättchen bestehen. Wenn
die Tiefkühltruhe abgeschaltet und damit warm ist, wird die Klap
pe geöffnet. Wenn die Tiefkühltruhe eingeschaltet und damit kalt
ist, wird die Öffnung geschlossen.
Das Bimetall kann wendelförmig sein. Hierdurch ist eine beson
ders platzsparende Anordnung möglich.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeich
net, daß das Ventil ein Betätigungsteil, vorzugsweise einen
Stift, aufweist, das bei hohen Temperaturen auf die Dichtung
und/oder die Auflagefläche der Dichtung drückt. Das Betätigungs
teil bzw. der Stift drückt derart auf die Dichtung bzw. die Auf
lagefläche der Dichtung, daß bei verhältnismäßig hohen Tempera
turen, also bei einer warmen Tiefkühltruhe, die Dichtung etwas
abgehoben wird. Hierdurch entsteht ein Spalt zwischen der Dich
tung und der zugehörigen Auflagefläche, so daß sich im Inneren
der Tiefkühltruhe kein Unterdruck bilden kann bzw. ein bereits
bestehender Unterdruck ausgeglichen wird.
Die beschriebenen, vorteilhaften Weiterbildungen mit einer
Klappe und einem Betätigungsteil können mit Hilfe einiger ein
facher Kunststoffteile kostengünstig hergestellt werden.
Auch weitere Lösungsvarianten sind denkbar. Sie beruhen alle auf
dem gleichen Grundgedanken, die Temperaturdifferenz zu nutzen,
die zwischen einer eingeschalteten, arbeitenden Tiefkühltruhe
und einer außer Betrieb gesetzten, ausgeschalteten Tiefkühltruhe
besteht. Ferner kann das kostengünstige Element Bimetall oder
ein ähnliches Element als Auslöser bzw. betätigender Teil des
Ventils dienen, der die Schaltfunktion des Ventils auslöst und
bewirkt.
Gegenüber den vorbekannten Lösungen weist die Erfindung die Vor
teile auf, daß sie selbsttätig arbeitet, also nicht vergessen wer
den kann, daß sie sehr funktionssicher ist, daß sie kostengün
stig herstellbar ist und daß sie problemlos in jede Tiefkühltru
hen-Konstruktion integrierbar ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der
beigefügten Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 ein Ventil im geschlossenen Zustand,
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Ventil im offenen
Zustand,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines Ventils, be
stehend aus einem Bimetallstanzteil, im geschlos
senen Zustand,
Fig. 4 das Ventil gemäß Fig. 3 im offenen Zustand,
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform des Ventils mit einem
Stift im geschlossenen Zustand und
Fig. 6 das Ventil gemäß Fig. 5 im offenen Zustand.
Die Fig. 1 und 2 zeigen den Teil eines Gehäuses 1 einer Tiefkühl
truhe, die einen in der Zeichnung nicht dargestellten verschwenk
baren Deckel und eine elastische Dichtung zwischen dem Gehäuse 1
und dem Deckel aufweist. Das Gehäuse besteht aus einem Isolierma
terial 2, das beidseitig von Blechen 3 eingefaßt ist.
In das Gehäuse 1 ist ein Ventil 4 eingesetzt, das aus einem
Ventilgehäuse 5 und einer Ventilplatte 6 besteht, die mit einem
als Wendel ausgeführten Bimetall 7 verbunden ist. Das Ventilge
häuse 5 ist als Hülse ausgestaltet und an beiden Enden mit Ab
sätzen 8 versehen, auf denen die Enden der Bleche 3 aufliegen.
Die Oberflächen der Bleche 3 schließen mit den Endflächen des
Ventilgehäuses 5 bündig ab, so daß keine Teile vorstehen und
damit eine Verletzungsgefahr nicht besteht.
Mit dem dem Innenraum 9 der Tiefkühltruhe zugewandten Ende des
Ventilgehäuses 5 ist das wendelförmig ausgestaltete Bimetall 7
verbunden, das an seinem anderen Ende die Ventilplatte 6 trägt.
In dem in Fig. 1 gezeigten, geschlossenen Zustand des Ventils
liegt die Ventilplatte 6 mit einer äußeren Ringfläche auf dem
Ventilsitz 10 des Ventilgehäuses 5 auf.
Wenn sich die Temperatur im Innenraum 9 der Tiefkühltruhe über
eine vorgegebene Temperatur von beispielsweise etwas mehr als 0°
C erhöht, zieht sich das Bimetall 7 so weit zusammen, daß die
Ventilplatte 6 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise von dem
Ventilsitz 10 abhebt. Das Ventil 4 ist dann geöffnet.
In den Fig. 3 und 4 ist eine zweite Ausführungsform gezeigt, bei
der das Ventil 4 aus einem Bimetall 11 besteht, das als Bimetall
stanzteil ausgebildet ist. Es ist mit einer Niete 12 an einer
Wand 13 der Tiefkühltruhe befestigt. Im Abstand von der Niete 12
ist in der Wand 13 eine Öffnung 14 vorgesehen, die in dem in
Fig. 3 gezeigten, geschlossenen Zustand des Ventils 4 von dem
Bimetall 11 vollständig abgedeckt wird. Das dem Befestigungs
punkt 12 abgewandte Ende des Bimetalls 11 liegt an einer weite
ren Wand 15 der Tiefkühltruhe an, die gegenüber der Wand 13 im
rechten Winkel verläuft. Bei der Wand 15 kann es sich beispiels
weise um die Bodenfläche der Tiefkühltruhe handeln, bei der Wand
13 um eine Seitenfläche.
Wenn die Temperatur im Innenraum 9 der Tiefkühltruhe über einen
vorgegebenen Wert hinaus ansteigt, krümmt sich das Bimetall 11
in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise nach innen, so daß die Öff
nung 14 freigegeben wird und eine Verbindung zwischen dem Innen
raum 9 und dem Außenraum 16 herstellt.
In den Fig. 5 und 6 ist eine dritte Ausführungsform dargestellt,
bei der sich zwischen einer ersten Wand 17 der Tiefkühltruhe,
beispielsweise einer Seitenwand, und einer zweiten Wand 18 der
Tiefkühltruhe, beispielsweise dem Deckel, eine elastische, um
laufende Dichtung 19 befindet, die einen ovalen Querschnitt auf
weist. In der Seitenwand 17 ist ein Stift 20 geführt, dessen
äußeres, abgerundetes Ende an der Dichtung 19 anliegt. In der in
Fig. 5 gezeigten, geschlossenen Stellung fluchtet das äußere,
abgerundete Ende des Stiftes 20 mit der Stirnfläche 21 der Sei
tenwand 17.
Der Stift 20 ist an seiner Innenseite mit einem Kopf 20 verse
hen, an dem ein wendelförmiges Bimetall 23 befestigt ist, dessen
anderes Ende mit der Seitenwand 17 verbunden ist. Das als Wendel
ausgeführte Bimetall 23 ist in einer Aussparung 24 der Seiten
wand 17 angeordnet.
Wenn die Temperatur in dem Innenraum 9 der Tiefkühltruhe über
einen vorbestimmten Wert hinaus ansteigt, dehnt sich das Bime
tall 23 aus. Es schiebt den Stift 20 über die Fläche 21 hinaus
nach oben, so daß die Dichtung 19 in der aus Fig. 6 ersicht
lichen Weise zusammengedrückt wird. Hierdurch wird das Ventil 4
geöffnet. Zwischen dem Innenraum 9 und dem Außenraum 16 wird
eine Verbindung geschaffen. Die Bewegung des Stiftes 20 nach
außen wird durch den vom Kopf 22 gebildeten Anschlag begrenzt.
Claims (7)
1. Tiefkühltruhe mit einem Gehäuse, einem schließbaren, vor
zugsweise verschwenkbaren Deckel und einer vorzugsweise
elastischen Dichtung (19) zwischen dem Gehäuse und dem
Deckel,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Tiefkühltruhe ein temperaturabhängig arbeitendes Ventil (4) vorgesehen ist, welches bei hohen Temperaturen eine Öffnung freigibt, die bei niedrigen Temperaturen geschlossen ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Tiefkühltruhe ein temperaturabhängig arbeitendes Ventil (4) vorgesehen ist, welches bei hohen Temperaturen eine Öffnung freigibt, die bei niedrigen Temperaturen geschlossen ist.
2. Tiefkühltruhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ventil (4) die Öffnung bei einer Temperatur von etwas
mehr als 0°C öffnet und bei einer darunterliegenden
Temperatur schließt.
3. Tiefkühltruhe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Ventil (4) durch ein Bimetall (7; 11; 23)
betätigbar ist.
4. Tiefkühltruhe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Ventil (4) aus einem Bimetall
(11) besteht.
5. Tiefkühltruhe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Ventil (4) eine die Öffnung
(14) öffnende und schließende Klappe (11) aufweist.
6. Tiefkühltruhe nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bimetall (7; 23) wendelförmig ist.
7. Tiefkühltruhe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Ventil (4) ein Betätigungs
teil, vorzugsweise einen Stift (20), aufweist, das bei ho
hen Temperaturen auf die Dichtung (19) und/oder die Auflage
fläche der Dichtung (19) drückt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4403336A DE4403336A1 (de) | 1993-05-06 | 1994-02-03 | Tiefkühltruhe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4315071 | 1993-05-06 | ||
DE4403336A DE4403336A1 (de) | 1993-05-06 | 1994-02-03 | Tiefkühltruhe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4403336A1 true DE4403336A1 (de) | 1994-11-10 |
Family
ID=6487382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4403336A Ceased DE4403336A1 (de) | 1993-05-06 | 1994-02-03 | Tiefkühltruhe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4403336A1 (de) |
Cited By (6)
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1994
- 1994-02-03 DE DE4403336A patent/DE4403336A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |