DE4402323C1 - Heizkessel - Google Patents
HeizkesselInfo
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- DE4402323C1 DE4402323C1 DE19944402323 DE4402323A DE4402323C1 DE 4402323 C1 DE4402323 C1 DE 4402323C1 DE 19944402323 DE19944402323 DE 19944402323 DE 4402323 A DE4402323 A DE 4402323A DE 4402323 C1 DE4402323 C1 DE 4402323C1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
- F24H1/24—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
- F24H1/30—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle being built up from sections
- F24H1/32—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle being built up from sections with vertical sections arranged side by side
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- Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung, betrifft einen Heizkessel, bestehend aus
einem mit Vor- und Rücklaufanschlüssen versehenen, aus
Gußgliedern gebildeten Gehäuse mit Feuerraum, Nachschalt
heizflächen und Heizgasabzug.
Heizkessel der genannten Art sind bspw. nach der
DE 40 32 243 A1 bekannt. Da die Gußglieder
relativ schmal sind, bedarf es zur Ausbildung eines Kes
selgehäuses einer Vielzahl von Einzelgliedern, die in
aufwendiger Weise untereinander vernippelt werden müssen,
d. h., bei einem Kesselgehäuse aus bspw. acht Gliedern
müssen vierzehn Vernippelungen angebracht und abgedichtet
werden, und es ergibt sich eine entsprechende Anzahl mög
licher Undichtigkeiten. Wollte man dieses Gliederbauprin
zip für kleinere, in Kompaktbauweise auszubildende Heiz
kessel anwenden, die in der Regel mit Gasflächenbrennern
betrieben werden, so ergäbe sich ein unverhältnismäßiger
Herstellungs- und Montageaufwand. Der vorerwähnte Heizkessel
nach der DE 40 32 243 A1 besteht aus zwei Endgliedern und
mehreren Mittelgliedern, die in herkömmlicher Weise untereinander und mit den
Endgliedern vernippelt sind. Diese Glieder weisen insofern eine be
sondere Gestaltung auf, als sie vertikal sehr lang ausgebildet
sind und damit die unterhalb der Nachschaltheizflächen befindli
che Brennkammer in eine mehrteilige Kammer aufteilen, wobei unter
halb jeder Kammer im Bereich des ebenfalls wasserführenden
Bodens ein Brennerrohr angeordnet ist. Die Rückwand der Brenn
kammer und der Heizgasschächte ist dabei nicht wasserführend
ausgebildet. Dabei sind die Glieder genau an die Unterbringbarkeit
der Brennerrohre angepaßt, d. h., Gasflächenbrenner bspw. in
Halbkugelform, die mehr Raum beanspruchen und eine entsprechend
große Einschuböffnung verlangen, sind in einem solchen Gaskes
sel nicht unterbringbar.
Unter Beibehaltung des Prinzips der Gliederbauweise liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Heizkes
sel der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern,
daß bei zu bisherigen Gliederkesseln vergleichsweise
gleicher Aufgliederung des wasserführenden Gehäuseinnen
raumes die Anzahl der erforderlichen Einzelglieder und
die Verbindung zwischen zwei Gliedern um die Hälfte redu
ziert ist, verbunden mit der Maßgabe, daß der wasserfüh
rende Innenraum des Gehäuses im wesentlichen schraubenli
nienförmig durchströmbar sein und die wasserseitige Ver
bindungsstelle zweier Glieder von außen zugänglich blei
ben soll.
Diese Aufgabe ist mit einem Heizkessel der eingangs genannten
Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die äußerlich
im wesentlichen identisch ausgeformten Gußglieder einen
im wesentlichen ringförmigen Querschnitt aufweisen und
deren wasserführender Hohlraum durch eine zur Glied
längsachse quer erstreckte, mit einer Überströmöffnung
versehene Trennwand in zwei Kammern gegliedert ist, wobei
das oder die dem Feuerraumglied nachfolgende/n Glied/er
entsprechend zweikammerige, zum Hohlraum offene Querstege
aufweist/aufweisen, die die Gasabzugskanäle im Glied begren
zen, und daß die mindestens zwei das Gehäuse bildenden
Glieder im Bereich ihrer Anschlußebene mit einem Über
strömkanal verbunden sind, der diametral zur in der
Trennwand befindlichen Überströmöffnung außen an den
Gliedern angeordnet ist.
Durch die Anordnung einer Trennwand in jedem Glied ent
stehen in diesen zwei nacheinander durchströmbare Kam
mern, wobei die Zuström-, Überström- und Abströmöffnungen
und auch die Vor- und Rücklaufanschlüsse so angeordnet
sind, daß sich insgesamt in etwa ein schraubenlinienför
miger Strömungsweg vom Rücklauf zum Vorlauf ergibt. Die
einfach stumpf unter Einfügung geeigneter Gasabdichtungs
mittel aneinander anzuschließenden Glieder sind dabei au
ßen an nur einer Stelle miteinander verbunden, was noch
näher erläutert wird.
Die Nachschaltheizfläche im Folgeglied zum den Feuerraum
bzw. die Brennkammer enthaltenden Glied wird durch die
ebenfalls zweikammerigen Querstege gebildet, die beim Guß
mit entstehen und die die Gasabzugskanäle im Glied be
grenzen. Für den Heizgasabzug ist keine besondere Gestal
tung des abzugsseitig angeordneten Gliedes erforderlich,
da es genügt, auf bzw. an bzw. unter (je nach Aufstel
lungsart des Heizkessels) diesem Glied eine Abgassammel
kammer aus Blech mit Abgasanschlußstutzen anzuschließen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen bestehen in folgendem:
Im den Feuerraum enthaltenden Glied sind in dessen ab
zugsseitiger Hälfte ebenfalls Querstege angeordnet, die
jedoch nur einkammerig sind. Diese Ausführungsform kommt
insbesondere für Heizkessel in Frage, die mit wenig Raum
beanspruchenden Flächenbrennern betrieben werden. Diesbe
züglich besteht eine weitere Ausführungsform darin, daß
die unteren Begrenzungsflächen der einkammerigen wasser
führenden Querstege im wesentlichen der Kontur einer
Halbkugel folgend angeordnet sind. Die sich dadurch erge
bende Brennkammerrückwand ist damit ideal an einen Bren
ner angepaßt, der eine entsprechend halbkugelförmige
Brennerfläche aufweist.
Ferner sind die wasserführenden Querstege gasseitig mit
Übertragungsflächenvergrößerungen versehen und auch die
Innenflächen der ringförmigen Glieder. Im übrigen ist un
ter ringförmig nicht zwingend Kreisringform zu verstehen,
die jedoch bevorzugt wird.
Um die Glieder zueinander lagegesichert und abdichtungs
günstig aneinander anschließen zu können, sind die ring
förmigen Glieder im Bereich ihrer Anschlußflächen mit
sich jeweils negativ/postiv entsprechenden Anschlußprofi
lierungen versehen. Vorteilhaft sind ferner die Glieder
so bemessen, daß deren Höhe im wesentlichen ihrem Außen
radius entspricht.
Der erfindungsgemäße Heizkessel wird nachfolgend anhand
der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispie
les näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Heizkessel längs
Linie I-I in Fig. 2 und
Fig. 2 einen Querschnitt längs Linie II-II in Fig. 1.
Der Heizkessel besteht in bekannter Weise aus einem mit
Vor- und Rücklaufanschlüssen V, R versehenen, aus Guß
gliedern gebildeten Gehäuse 1 mit Feuerraum 2, Nach
schaltheizflächen 3 und Heizgasabzug 4.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um
einen kompakten Kleinheizkessel, aus nur zwei Gliedern
mit einem im unteren Glied angeordneten halbkugelförmigen
Flächenbrenner B und einem oben aufgesetzten Heizgasabzug
4 aus einer Blechhaube mit Abgasanschlußstutzen 4′. Eine
umgekehrte Anordnung des Ganzen als sogenannter Sturz
brennerkessel ist ohne weiteres möglich.
Für einen solchen Heizkessel ist nun wesentlich, daß die
äußerlich im wesentlichen identisch aus geformten Gußglie
der 5, 6 einen im wesentlichen ringförmigen Querschnitt
aufweisen und deren wasserführender Hohlraum durch eine
zur Gliedlängsachse 7 quer erstreckte, mit einer Über
strömöffnung 9 versehene Trennwand 8 in zwei Kammern K,
K′ gegliedert ist. Das dem Feuerraumglied 5 nachfolgende
Glied weist entsprechend zweikammerige, zum Hohlraum of
fene, d. h., hohle, Querstege 10 auf, die die Gasab
zugskanäle 11 im Glied 6 begrenzen. Ferner sind die zwei
das Gehäuse 1 bildenden Glieder 5, 6 im Bereich ihrer An
schlußebene E mit einem Überströmkanal 12 verbunden, der
diametral zur Überströmöffnung 9 nach außen an den Glie
dern 5, 6 angeordnet ist. Die im wesentlichen schrauben
linienförmige Strömung des Wärmeträgermediums vom Rück
lauf R zum Vorlauf V ist vereinfacht durch gestrichelte
Pfeile angedeutet.
Im den Feuerraum 2 enthaltenden Glied 5 sind in dessen
abzugsseitiger Hälfte einkammerige Querstege 10′ angeord
net, deren untere Begrenzungsflächen 13 in Anpassung an
die Brennerform im wesentlichen der Kontur einer Halbku
gel folgend ausgebildet sind. Ferner sind die wasserfüh
renden Querstege 10, 10′ gasseitig mit Übertragungsflä
chenvergrößerungen 14 versehen, die beim dargestellten
Ausführungsbeispiel auch an den Innenflächen 14′ beider
Glieder 5, 6, wie dargestellt, angeordnet sind.
Um die beiden Glieder 5, 6 lagegenau und stellungssicher,
aber auch als dichtungsgünstig aneinander anschließen zu
können, sind die ringförmigen Glieder 5, 6 im Bereich ih
rer Anschlußflächen 15 mit sich jeweils negativ/positiv
entsprechenden Anschlußprofilierungen 16 versehen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht die
Höhe H der Glieder 5, 6 im wesentlichen ihrem Außenradius
R, wodurch die aus der Darstellung ersichtliche Kompakt
form des ganzen Gehäuses 1 zustandekommt.
Im übrigen besteht dabei ohne weiteres die Möglichkeit,
auf das Glied 6 ein entsprechendes weiteres Glied aufzu
setzen und evtl. auch unter dem Glied 5 ein von Querste
gen 10′ freies Glied anzusetzen, wenn dies die Form eines
anderen mehr Raum beanspruchenden Brenners verlangen
sollte. Da insbesondere die Querstege 10′ im unteren
Glied 5 thermisch hoch belastet sind und in diesen Dampf
blasen auftreten können, werden zweckmäßig die oberen Be
grenzungswände 17 der Querstege 10′ so zur horizontalen
Anschlußebene E geneigt ausgebildet, daß die Dampfblasen
seitlich in die Kammer K′ abströmen und sich dort auflö
sen können. Falls den Querstegen 10 im Glied 6 keine
Querstege 10′ im Glied 5 vorgeordnet sein sollten, die
Querstege 10 also unmittelbar beaufschlagt sind, gilt das
gleiche für die Trennwände 8 im Glied 6.
Claims (7)
1. Heizkessel, bestehend aus einem mit Vor- und Rücklaufanschlüs
sen (V, R) versehenen, aus Gußgliedern gebildeten Gehäuse (1)
mit Feuerraum (2), Nachschaltheizflächen (3) und Heizgasabzug
(4),
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußerlich im wesentlichen identisch aus geformten Guß
glieder (5, 6) einen im wesentlichen ringförmigen Querschnitt
aufweisen und deren wasserführender Hohlraum durch eine zur
Gliedlängsachse (7) quer erstreckte, mit einer Überströmöff
nung (9) versehene Trennwand (8) in zwei Kammern (K, K′) ge
gliedert ist, wobei das oder die dem Feuerraumglied (5) nach
folgende/n Glied/er (6) entsprechend zweikammerige, zum Hohl
raum offene Querstege (10) aufweist/aufweisen, die die Gasab
zugskanäle (11) im Glied (6) begrenzen, und daß die mindestens
zwei das Gehäuse (1) bildenden Glieder (5, 6) im Bereich ihrer
Anschlußebene (E) mit einem Überströmkanal (12) verbunden
sind, der diametral zur Überströmöffnung (9) außen an den
Gliedern (5, 6) angeordnet ist.
2. Heizkessel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im den Feuerraum (2) enthaltenden Glied (5) in dessen ab
zugsseitiger Hälfte einkammerige Querstege (10′) angeordnet
sind.
3. Heizkessel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die unteren Begrenzungsflächen (13) der wasserführenden
Querstege (10′) im wesentlichen der Kontur einer Halbkugel
folgend angeordnet sind.
4. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wasserführenden Querstege (10, 10′) gasseitig mit
Übertragungsflächenvergrößerungen (14) versehen sind.
5. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ringförmigen Glieder (5, 6) im Bereich ihrer Anschluß
flächen (15) mit sich jeweils negativ/positiv entsprechenden
Anschlußprofilierungen (16) versehen sind.
6. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand (8) und/oder die oberen Begrenzungswände
(17) der Querstege (10′) in bezug auf die Anschlußebene (E)
geneigt verlaufend ausgebildet sind.
7. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe (H) der Glieder (5, 6) im wesentlichen ihrem Au
ßenradius (R) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944402323 DE4402323C1 (de) | 1994-01-27 | 1994-01-27 | Heizkessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944402323 DE4402323C1 (de) | 1994-01-27 | 1994-01-27 | Heizkessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4402323C1 true DE4402323C1 (de) | 1995-07-27 |
Family
ID=6508776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944402323 Expired - Fee Related DE4402323C1 (de) | 1994-01-27 | 1994-01-27 | Heizkessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4402323C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006032084A1 (en) * | 2004-09-22 | 2006-03-30 | Rheem Australia Pty Limited | Water heater jacket |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4032243A1 (de) * | 1990-10-11 | 1992-04-16 | Buderus Heiztechnik Gmbh | Gliederheizkessel fuer atmosphaerische gasbrenner |
-
1994
- 1994-01-27 DE DE19944402323 patent/DE4402323C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4032243A1 (de) * | 1990-10-11 | 1992-04-16 | Buderus Heiztechnik Gmbh | Gliederheizkessel fuer atmosphaerische gasbrenner |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2006032084A1 (en) * | 2004-09-22 | 2006-03-30 | Rheem Australia Pty Limited | Water heater jacket |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |