DE4400772A1 - Elektrisches Schaltgerät - Google Patents

Elektrisches Schaltgerät

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DE4400772A1 DE19944400772 DE4400772A DE4400772A1 DE 4400772 A1 DE4400772 A1 DE 4400772A1 DE 19944400772 DE19944400772 DE 19944400772 DE 4400772 A DE4400772 A DE 4400772A DE 4400772 A1 DE4400772 A1 DE 4400772A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Schaltgerät, ins­ besondere zum Einbau in Haushaltsgeräten, Kraftfahrzeugen od. dgl., mit wenigstens einer mehrere Schaltstellungen einnehmenden Kontaktschwinge, die sich mit ihrem einen Ende an einem Haltelager schwenkbar abstützt und die mit ihrem anderen Ende in wenigstens einer Schaltstellung ei­ nen feststehenden Gegenkontakt kontaktiert, mit einer Schaltfeder, die mit ihrem einen Ende an der Kontakt­ schwinge befestigt ist und die Kontaktschwinge an dem Haltelager hält und mit einem Betätigungsglied, daß die Feder zur Überführung der Kontaktschwinge in ihre Schalt­ stellungen bewegt.
Derartige Schaltgeräte werden vielfach verwendet, da sie eine genaue Umschaltung in die einzel­ nen Schaltstellungen gewährleistet. Darüber hinaus ist ihr Aufbau relativ einfach. Von Nachteil ist es, daß der­ artige Schaltgeräte nur für ein einzigen Verwendungszweck einsetzbar sind. Darüber hinaus sind, wenn mehrere Kon­ taktschwingen eingesetzt werden sollen, besondere bauli­ che Maßnahmen erforderlich, um die Stromzuführung und die Stromableitung durchführen zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher ein elektrisches Schaltgerät der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß es eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten und Schaltungsarten beinhaltet. Darüber hinaus sollen in ein­ facher Weise auch je nach Verwendungszweck mehrere Kon­ taktschwingen mit Haltelager anbringbar sein.
Schließlich soll das Schaltgerät eine einfache Montage aufweisen. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch ge­ löst, daß das Schaltgerät eine Metallplatte aufweist, daß parallel der Metallplatte eine Leiterplatte angeordnet ist, daß an der Metallplatte wenigstens eine Kontakt­ schwinge mit ihrem Haltelager und der Schaltfeder vorge­ sehen ist, hierbei ist das Haltelager einstückig an der Metallplatte angeformt und das zweite Ende der Schaltfe­ der an der Metallplatte befestigt, während der in einer Schaltstellung mit der Kontaktschwinge in Berührung kom­ mende Gegenkontakt an einer mit Leiterbahnen versehenen Leiterplatte vorgesehen ist. Die Metallplatte gestattet in einfacher Weise in einer Vormontage die Kontaktschwin­ ge mit ihrem Haltelager und der Schaltfeder an der Me­ tallplatte anzubringen, wobei weiterhin die Metallplatte ermöglicht durch Abbiegungen, das Haltelager selber als Teil der Metallplatte auszubilden. Darüber hinaus können je nach Verwendungszweck des Schaltgerätes unterschied­ lich viele Kontaktschwingen mit Haltelager und Schaltfe­ der angeordnet werden, die über die Metallplatte einen gemeinsamen Stromanschluß haben. Durch die parallele An­ ordnung der Leitplatte kann nunmehr unmittelbar die zwei­ te Schaltstellung der Kontaktschwingen in Berührung mit den Gegenkontakt an der Leiterplatte in Verbindung tre­ ten, so daß über Metallplatten und Kontaktschwinge eine Stromzuführung zur Leiterplatte möglich ist. Bei einer Vielzahl von Kontaktschwingen ist es weiterhin möglich die Stromzuführung beliebig auf die Leiterbahnen der Lei­ terplatte zu übertragen. Hierbei kann in an sich bekann­ ter Weise die Leiterplatte zusätzliche Bauelemente auf­ nehmen.
Von Vorteil ist es, wenn die Metallplatte zwischen zwei Leiterplatten angeordnet ist, da hierdurch die Anzahl der Schaltmöglichkeiten noch erhöht wird und weitere Strom­ kreise geschaltet werden, wobei die Schaltschwinge nach beiden Seiten hin mit Gegenkontakten in Verbindung bring­ bar ist. Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Metall­ platte mehrere angeformte Haltelager für Kontaktschwingen aufweist, da diese dann unmittelbar bei der Montage mit angebracht werden können und die Vielzahl der Schaltungen des Schaltgerätes erhöht wird. Hierbei weist vorteilhaf­ ter die Metallplatte an ihrer Ober- und Unterseite Halte­ lager für Kontaktschwingen auf, um so die Anzahl der mög­ lichen Kontaktschwingen und zu schaltenden Stromkreise zu vergrößern. Empfehlenswerter Weise erstrecken sich dabei die Betätigungsglieder nur zu einer einzigen Seite der Metallplatte hin zu den Schaltfedern, um so bei dem Schaltgerät deren Bedienung von einer Seite aus durchzu­ führen.
Bei einem besondere Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Metallplatte zur Festlegung des Abstandes der Metallplatte von der/den Leiterplatten Augen und/oder La­ schen auf. Eine solche Ausbildung erleichtert wesentlich die Fertigung, da direkt beim Stanzvorgang bzw. der Her­ stellung der Metallplatte Augen und Laschen als Abstands­ halter angeformt werden können. Hierbei ist es besonders günstig wenn die Augen und/oder die Laschen zur Strom- Übertragung zwischen Metallplatte und Leiterplatte ausge­ bildet sind, um so die Stromversorgung der Metallplatte von der Leiterplatte aus oder umgekehrt, in einfacher Weise durchführen zu können. Vom besonderen Vorteil ist es weiterhin wenn die Augen und/oder die Laschen zur Be­ festigung der Leiterplatten an der Metallplatte ausgebil­ det sind. Diese Maßnahme gestattet zum einen einen siche­ ren Abstand der Leiterplatten von der Metallplatte. Dar­ über hinaus sind die Leiterplatten sicher und leicht an der Metallplatte festzulegen, so daß eine selbständige Baueinheit für die Montage erhalten wird. Günstigerweise ist der Abstand der beiden Leiterplatten 4 bis 6 mm. Hierdurch können sehr schmale Schaltgeräte zusammenge­ stellt werden, wobei durch die zwischen den Leiterplatten liegende Metallplatte mit ihren Kontaktschwingen bzw. Schwingen eine sichere Schaltung gewährleistet ist.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung trägt die Leiterplatte auf der der Metallplatte zugewand­ ten Seite elektrische und/oder elektronische Bauteile wie Lampen, Widerstände od. dgl. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß die einzelnen Bauteile sicher mit Strom versorgt werden können und sicher in den Stromkreis eingeschaltet werden können.
Bei einem besonderen Ausgestaltungsbeispiel der Erfindung sind an einer Stirnseite der Leiterplatte die Stroman­ schlüsse zur Stromversorgung und zu einem zu schaltenden Gerät als gemeinsamer Steckanschluß vorgesehen. Durch diese Maßnahme kann durch einfaches Einstecken oder Auf­ stecken des Schaltgerätes dieses unmittelbar an einem elektrisches Gerät befestigt werden, so daß dieses über das Schaltgerät bedienbar ist.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Leiterplatte mit einer Abdichtfolie versehen, um auf diese Weise sicherzustellen, daß keine Feuchtigkeit auf die Leiterbahn bzw. die Metallplatte gelangen kann.
Um in geschmacklicher Hinsicht das Schaltgerät variabel gestalten zu können, empfiehlt es sich über einer Leiter­ platte eine Designplatte anzuordnen, durch die je nach Verwendung der Benutzer selbst festlegen kann, wie das Schaltgerät aussehen soll.
Um das zweite Ende der Schaltfeder sicher an der Metall­ platte befestigen zu können und zugleich eine leichte Montage zu haben, ist es günstig wenn die Metallplatte eine Abbiegung aufweist, in die das zweite Ende der Schaltfeder einhängbar ist.
Um sicherzustellen, daß die Metallplatte auch ohne Lei­ terplatten mit Strom versorgt werden kann, empfiehlt es sich einen herausgezogenen Stromanschluß an der Metall­ platte selber anzuordnen, durch die leicht die Stromzu­ fuhr durchzuführen ist.
Um die Vormontage des Schaltgerätes zu verbessern emp­ fiehlt es sich, wenn die Metallplatte einen Begrenzungs­ vorsprung aufweist, der die Schwenkbewegung der Kontakt­ schwinge von der Metallplatte weg begrenzt. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß Metallplatte, Kontakt­ schwinge und Schaltfeder zunächst vormontiert werden kön­ nen und dann mit der Leiterplatte in Verbindung treten können. Durch den Befestigungsvorsprung wird sicherge­ stellt, daß ein Abfallen der Kontaktschwinge von der Me­ tallplatte nicht möglich ist. Hierbei ist der Vorsprung so bemessen, daß er die Schwenkbewegung der Kontakt­ schwinge zu einem Gegenkontakt nicht behindert.
Beim weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine der Leiterplatten als Folie ausgebildet. Hierbei sind zwischen Schaltfeder und Folie Zwischenstücke vorgesehen, über die bei ihrer Bewegung nach der Metallplatte hin, eine Umschaltung der Kontaktschwinge erfolgt. Durch die Ausbildung der Leiterplatte als Folie kann die Eigenbe­ weglichkeit der Folie zur Schaltung des Schaltgerätes be­ nutzt werden. Hierbei wäre die Abdeckplatte bzw. die De­ signplatte auch als Folie ausgebildet, wobei zwischen der Abdeckplattenfolie und der Leiterplattenfolie auch noch eine Schutzfolie vorgesehen sein könnte. Darüber hinaus können die einzelnen Leiterbahnen unmittelbar auf der Leiterplattenfolie aufgedruckt od. dgl. sein, so daß sie sicher mit dem Kontakt der Kontaktschwinge in Verbindung treten können. Eine solche Anordnung dürfte dann vor al­ lem gewählt werden, wenn eine Vielzahl von Kontaktschwin­ gen zu betätigen ist, da über die Folie die einzelnen Schaltfedern leicht bedienbar sind.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Leiterplatte eine Lampe auf, die zu einer pa­ rallel zur Metallplatte liegenden Lichtleiterplatte sich erstreckt. Durch diese Maßnahme können über die Lichtlei­ terplatte viele Abschnitte des Schaltgerätes beleuchtet werden.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind einige Bereiche der Metallplatte durch nachträgli­ ches Freistanzen elektrisch isoliert voneinander angeord­ net. Diese Maßnahme erlaubt, falls erforderlich, unter­ schiedliche Stromversorgungen an die Metallplatte bzw. deren Abschnitte anzulegen. Hierbei sind selbstverständ­ lich über Augen oder Laschen die einzelnen Abschnitte si­ cher in bestimmten Abstand zu den oder der Leiterplatte gestaltet.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind mehrere Haltelager sowie Kontaktschwingen ringförmig auf der Metallplatte angeordnet. Diese Maßnahme erlaubt von einem einzigen Schaltbereich aus verschiedene Kon­ taktschwingen zu steuern. Bei einem anderen Ausgestal­ tungsbeispiel liegen mehrere Haltelager sowie Kontakt­ schwingen parallel und/oder senkrecht zueinander auf der Metallplatte. Auch hier ist es wiederum, daß durch ein relativ schmalen Abschnitt die Betätigung der Kontakt­ schwingen durchgeführt werden kann. Solche Ausbildungen werden hauptsächlich dann verwendet, wenn wippenartige Betätigungsglieder benutzt werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehre­ ren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des Schaltgerätes im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Schaltgerät nach der Fig. 1,
Fig. 3 und 4 verschiedene Betätigungsglieder für das Schaltgerät,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schaltgerätes teilweise im Schnitt,
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Schaltgerät mit mehreren Haltelagern und Kontakt­ schwingen,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Schaltgerätes nach Fig. 6,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schaltgerätes im Schnitt,
Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schaltgerätes im Schnitt,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Metallplatte mit mehreren Kontaktschwingen,
Fig. 11 eine Seitenansicht der Metallplatte,
Fig. 12 eine Vorderansicht teilweise im Schnitt der Metallplatte nach Fig. 10,
Fig. 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel des elektrischen Schaltgerätes im Schnitt,
Fig. 14 eine Draufsicht auf die Metallplatte eines elektrischen Schaltgerätes,
Fig. 15 eine Seitenansicht der Metallplatte nach Fig. 14,
Fig. 16 eine Draufsicht auf ein elektrisches Schaltgerät ähnlich dem Ausführungs­ beispiel nach Fig. 8.
Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Schaltgerät 20 weist eine Metallplatte 21, eine obere Leiterplatte 22, eine untere Leiterplatte 23 sowie ein Betätigungsglied 24 auf. In Fig. 1 ist das Betätigungsglied stößelartig ausgebil­ det; in Fig. 3 als Wippenschalter und in Fig. 4 als Tast- Schiebeschalter.
Metallplatte 21 sowie Leiterplatten 22 und 23 sind je­ weils parallel zueinander angeordnet. Hierbei liegt über obere und untere Abstandshalter 25, 26 die Metallplatte 21 im genauen Abstand zu den Leiterplatten. Der Ge­ samtabstand der Leiterplatten kann bei enger Bauweise nur 4-6 mm betragen. Die Leiterplatten sind Träger von Lei­ terbahnen sowie gegebenenfalls Bauteilen. Diese sind der Einfachheit halber nicht dargestellt.
Die Metallplatte 21 ist mit zwei parallel zueinander an­ geordneten, hochgebogenen Laschen 27 versehen. Wie Fig. 1 zeigt, weisen diese Laschen eine keilförmige Aufnahme 28 auf, in die das eine Ende einer Kontaktschwinge 29 ein­ greift. Hierbei bilden die Laschen 27 ein Haltelager für die Kontaktschwinge 29, denn eine Schaltfeder 30 zieht das eine Ende der Kontaktschwinge 29 gegen dieses Halte­ lager 27. Das andere Ende der Schaltfeder 30 ist an einer Abbiegung 31 der Metallplatte 21 eingehängt.
Die Leiterbahnen 22, 23 sind im Bereich der Kontakt­ schwingen 29 mit Gegenkontakten 32 versehen. Das dem Hal­ telager 27 abgewandte Ende der Kontaktschwinge ist mit einem Doppelkontakt 33 angeordnet. Hierbei liegt in der gezeigten Darstellung der ersten Darstellung der Kontakt 33 gegen den Gegenkontakt 32 der Leiterplatte 22, so daß einer Stromübertragung über Kraftschwinge 29 zur Leiter­ platte 22 erfolgen kann. Wird nun das stößelartige Betä­ tigungsglied 24 nach unten also zur Metallplatte 21 be­ wegt, so verformt sich die Feder 30 und mit ihr die strichpunktiert eingezeigte Wirkungslinie der Feder. In Verlängerung über das Haltelager 27 hinaus, ist eine strichdoppelpunktierte Linie 35 von der Kontaktschwinge 29 eingetragen. Sobald nun die Wirkungslinie 34 der Feder 30 durch das Abwärtsbewegen des Betätigungsgliedes die strichdoppelpunktierte Linie berührt, kann die Schalt­ schwinge 29 umschnappen, so daß der Kontakt 33 der Kon­ taktschwinge 29 auf den Gegenkontakt 32 der unteren Lei­ terplatte 23 zu liegen kommt (punktiert eingetragen).
Bei einer Aufwärtsbewegung des Betätigungsgliedes nimmt die Schaltfeder zunächst wieder eine geradlinige Gestalt an. Sobald nun die Wirkungslinie 34 die gepunktete Linie 36 berührt, Verlängerung der unteren Lage der Kontakt­ schwinge, schaltet die Kontaktschwinge 29 schlagartig in die in Fig. 1 dargestellte Stellung. Zugleich wird das Betätigungsglied weiter aus dem Schaltgerät 20 heraus be­ wegt.
Wie aus Fig. 1 noch zu erkennen ist, ist die obere Lei­ terplatte 22 mit einer Platte 37 einer sogenannten Designplatte abgedeckt. Diese Platte wird nach Wahl des Abnehmers verwendet. Durch diese Platte wird weiterhin festgelegt, welches Betätigungsglied verwendet werden soll. Wie schon erwähnt, kann die Verformung der Feder entweder mit dem wippenartigen Betätigungsglied nach Fig. 3 oder dem Tast-Schiebebetätigungsglied nach Fig. 4 er­ folgen.
In Fig. 1 ist an der Metallplatte 21 noch eine strich­ punktierte Verlängerung als Steckanschluß 38 eingezeich­ net. Diese Verlängerung bildet einen Stromanschluß für die Metallplatte.
In Fig. 2 ist dargestellt, daß die untere Leiterplatte 23 ein sogenannten Randsteckverbinder 39 aufweist. Mit die­ sem Randsteckverbinder kann die Kontaktierung eines zu schaltenden Gerätes mit dem Schaltgerät erfolgen.
Hinsichtlich des Betätigungsgliedes nach Fig. 3 sei noch erwähnt, daß dieses einen Ansatz 40 aufweist. Dieser An­ satz gleitet in Längsrichtung auf der Schaltfeder 30. Die Länge des Ansatzes ist so gestaltet, daß bei einer Kipp­ bewegung des Betätigungsgliedes von der einen Stellung in die andere eine Umschaltung der Kontaktschwinge 29 er­ folgt.
Bei dem Tast-Schiebeschalter nach Fig. 4 kann durch eine erste Eindrückbewegung der Ansatz 41 die Feder 26 soweit durchbewegen, daß eine Umschaltung der Kontaktschwinge 29 eintritt. Bei einer Schiebebewegung greift eine Abfla­ chung 42 des Betätigungsgliedes 24 unter einem Vorsprung 43 der Designplatte 37, so daß die Schaltfeder bzw. die Kontaktschwinge in der unteren Stellung verbleibt. Es sei hier noch erwähnt, daß durch nicht näher bezeichnete Füh­ rungen eine Längsbewegung des Betätigungsgliedes 24 nach Fig. 4 möglich ist.
Das Schaltgerät nach Fig. 5 weist auf der oberen Leiter­ platte 22 eine Abdeckfolie 44 auf, durch die sicherge­ stellt wird, daß keine Feuchtigkeit in das Schaltgerätin­ nere gelangen kann.
Unter der Abdeckfolie ist außerdem ein Zwischenstück 45 vorgesehen, mit dem die Schaltfeder 30 soweit nach unten durchgezogen werden kann, bis die Kontaktschwinge 29 nach unten schnappt. Bei Entlastung des Zwischenstückes ver­ formt sich die Feder 30 soweit wieder, daß die Schalt­ schwinge in die obengenannte Darstellung schnappt. Wich­ tig ist weiterhin, daß die Metallplatte mit Augen 46 bzw. Laschen 47 versehen ist. Durch die Größe der Augen 46 bzw. der Laschen 47 wird der genaue Abstand zwischen den beiden Leiterplatten 22, 23 bezüglich der Metallplatte 21 festgelegt.
Weiterhin können die Augen 46 bzw. Laschen 47 auch zur Befestigung der Leiterplatten 22, 23 an der Metallplatte dienen. Zu diesem Zweck greift die eine Lasche 27 durch die Leiterplatte 22 bereichsweise hindurch und wird auf der Rückseite abgebogen oder vernietet insbesondere aber gelötet. Schließlich sei hier noch erwähnt, daß die Augen und Laschen 46, 47 zugleich auch zur Stromübertragung auf Leiterbahnen der Leiterplatten 22, 23 verwendet werden können.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und 7 ist die Kontaktschwinge sowie die Anordnung der Haltelager in ei­ ner gegenüber der Fig. 1 anderen Darstellung gewählt. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Schaltschwinge 29 zwei Schwenkpunkte auf. In der einen Schwenkrichtung zum Gegenkontakt hin, schwenkt die Schaltschwinge dabei um den ersten Schwenkpunkt. Bei der Schwenkung nach dem an­ deren Gegenkontakt, schwenkt die Schaltschwinge um ihren zweiten Schwenkpunkt. Gemeinsam ist wieder, daß die Schaltschwinge über eine Feder 30 gegen ein Haltelager 27 gezogen wird, wobei in der dargestellten Stellung eine neutrale Stellung gezeigt ist, d. h. die Schaltschwinge liegt an keinem Gegenkontakt an. Die Gegenkontakte 32 sind über nicht näher bezeichnete Laschen an der Leiter­ platte 22 angeordnet.
Zur Durchführung der Schaltbewegung sind rechts und links der Schaltfedern 30 Verlängerungen 48 eines Betätigungs­ gliedes vorgesehen. Diese Verlängerungen gehören zu dem Betätigungsglied 24, wie es beispielsweise in Fig. 8 dar­ gestellt ist. Dort ist ein wippenartiges Betätigungsglied vorgesehen, das in vier Richtungen schwenkbar ist, wobei die Schwenkrichtungen jeweils um 90 Grad auseinanderlie­ gen. Unter Bezugnahme auf das Betätigungsglied nach Fig. 8 kann dort eine Schwenkung im Gegenuhrzeigersinn vorge­ nommen werden. Es wird dann die obere und untere Schalt­ schwinge in Fig. 6 aus gesehen, gegen den rechten Gegen­ kontakt 32 bewegt. Bei einer Schwenkung des Betätigungs­ gliedes im Uhrzeigersinn bezüglich Fig. 8 tritt eine Schwenkung der Schaltschwinge nach links auf.
Die Lage der beiden übrigen Schaltschwingen bleibt dahin­ gegen unverändert. Wird hingegen eine Schwenkung des Be­ tätigungsgliedes bezüglich Fig. 8 nach vorne durchge­ führt, dann tritt bei einer Anordnung nach Fig. 6 eine Schwenkung der waagerechten Kontaktschwingen nach oben bei einer entgegengesetzten Schwenkung des Betätigungs­ glied über die Verlängerungen 48 eine Schwenkung der Kon­ taktschwingen nach unten auf.
Eine solche Anordnung wird beispielsweise gewählt, wenn über das Schaltgerät die Verstellung zweier Spiegel eines Autos durchgeführt werden soll. Hierbei sind für einen Spiegel zwei im rechten Winkel zueinanderliegende Kon­ taktschwingen vorgesehen, während für den anderen Spiegel die restlichen beiden Kontaktschwingen verwendet werden. Je nach Richtung der Schwenkbewegung der Kontaktschwinge und je nach Bewegung der Kontaktschwinge wird dabei der Spiegel in vier Richtungen bewegt.
Welches Kontaktschwingenpaar zur Verstellung des linken oder rechten Spiegels bei einem Kraftfahrzeug verwendet wird, wird über einen besonderen Wippenschalter, vgl. Fig. 8, eingeschaltet. Je nach Stellung des Wippenschal­ ters 49 werden die Kontaktschwingen zur Verstellung des einen Spiegels oder des anderen Spiegels benutzt. Selbst­ verständlich kann dieser Wippenschalter 49 auch als Dreh­ schalter oder Druckschalter ausgebildet sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist eine Leiter­ platte 23 mit der Metallplatte 21 in einem Gehäuse 50 an­ geordnet. Die Besonderheit bei diesem Ausführungsbeispiel ist, daß die Metallplatte unmittelbar bereits in eine Leiterplatte 23 eingelassen ist. Die Gegenkontakte 32 sind hierbei an besonderen Laschen vorgesehen, die zur Leiterplatte führen wie aus der Figur ersichtlich ist. Das Betätigungsglied ist über eine Halbkugellagerung 51 nach vier Richtungen bewegbar. Hierbei erfolgt die Kugellage­ rung über das Gehäuse 50. Die Schwenkung des Betätigungs­ gliedes 24 erfolgt entweder bezüglich Fig. 8 im Uhrzei­ gersinn oder im Gegenuhrzeigersinn oder aber das Betäti­ gungsglied wird bezüglich Fig. 8 nach vorne oder vom Be­ trachter aus nach hinten abgesenkt. Die Verlängerungen 48 bewegen bei dieser Kippbewegung des Betätigungsgliedes, wie schon bezüglich Fig. 6 und 7 beschrieben, bestimmbare Schaltschwingen.
In Fig. 9 ist ein ähnliches Ausführungsbeispiel darge­ stellt. Hierbei sind jedoch die Verlängerungen 48 zur Um­ schaltung der Kontaktschwingen nicht unmittelbar an dem Betätigungsglied 24 vorgesehen, sondern an einem käfigar­ tigen Abschnitt 52 der seinerseits mit dem Betätigungs­ glied verbindbar ist. Die Kontaktanordnung ist wieder wie aus Fig. 6 zu ersehen. Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß über der Leiterplatte 23 ein Kontaktsy­ stem 53 angeordnet ist. Dieses Kontaktsystem legt fest, welche der Kontaktschwingen zur Stromübertragung verwen­ det werden bzw. welcher Spiegel jeweils betätigt werden soll. Dieses Kontaktsystem wird von einem nicht darge­ stellten Schalter betätigt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 bis 12 sind die Kontaktschwingen 29 nicht wie bei dem Ausführungsbei­ spiel 6 radial zueinander angeordnet, sondern parallel bzw. senkrecht. Die Wirkungsweise der Kontaktschwingen mit ihrem Haltelager ist bereits in Fig. 1 beschrieben. Zur Schaltung werden entweder für jede Schaltfeder ein Betätigungsglied verwendet oder aber es folgt eine paar­ weise Schaltung, wobei dann durch einen zusätzlichen Schalter festgelegt wird, welcher Stromkreis zum Spiegel eingeschaltet werden soll.
Es sei hier noch bemerkt, daß auch bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel in Fig. 10, 12 durch ein wippenartiges Be­ tätigungsglied eine Schaltung möglich wäre. Hierbei würde dann bei einer Schwenkung des Betätigungsglieds im Gegen­ uhrzeigersinn nach Fig. 8 die beiden linken Kontakt­ schwingen betätigt, während bei einer Schwenkung nach rechts die beiden rechten Kontaktschwingen nach Fig. 10 betätigt würden. Die beiden anderen Kontaktschwingenpaare werden ähnlich geschaltet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist noch von Besonderheit, daß die Laschen 27, die das Haltelager bilden, einen Ver­ längerungsanschlag 54 tragen. Durch diesen Verlängerungs­ anschlag wird die Schwenkbewegung der Kontaktschwinge von der Metallplatte 21 weg begrenzt. Das heißt, die Metall­ platte mit den einzelnen Kontaktschwingen kann als vor­ montierte Einheit an eine Leiterplatte angeordnet werden. Der Gegenkontakt, mit dem die Kontaktschwinge in Verbin­ dung tritt, muß natürlich vor Ende der vollen Schwenkbe­ wegung der Kontaktschwinge mit dieser in Verbindung tre­ ten. Es sei hier noch weiter bemerkt, daß in dem gezeig­ ten Ausführungsbeispiel in Fig. 11 lediglich die beiden gegenüberliegenden Kontaktschwingenpaare dargestellt sind, während bei Fig. 12 nur die links und rechts lie­ genden Kontaktpaare dargestellt sind, wie leicht anhand der Zeichnung festgestellt werden kann. Weiterhin ist bei diesem Ausführungsbeispiel auch keine Leiterplatte einge­ zeichnet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 sind zur Ver­ stellung der einzelnen Kontaktschwingen 29 separate Betä­ tigungsglieder 24 vorgesehen, einschließlich eines Dreh­ schaltbetätigungsgliedes 55. Bei Betätigung des linken Betätigungsgliedes 24 kann die Kontaktschwinge 29 links mit dem Gegenkontakt 32 der Leiterplatte in Verbindung treten. Entsprechend gilt das für das rechte stößelartige Betätigungsglied 24. Das mittlere Drehschalterbetäti­ gungsglied 45 erlaubt dann, je nach Stellung des entspre­ chenden Kontaktbügels 56 an der Leiterplatte 23 zu be­ stimmen, welche Leiterbahn aktiviert wird und welcher Spiegel gegebenenfalls betätigt werden soll.
Von Besonderheit bei diesem Ausführungsbeispiel ist noch, daß über der Metallplatte 21 eine Lichtleiterplatte 57 vorgesehen ist. Diese Lichtleiterplatte 57 steht in Ver­ bindung mit einer Glimmlampe 58 die ihrerseits an der Leiterplatte 23 angeordnet bzw. angeschlossen ist. Durch diese Lichtleiterplatte 57 können je nach Sichtfenster im Gehäuse 50 verschiedene Abschnitte an der Oberfläche des Gehäuses des Schaltgerätes beleuchtet werden, beispiels­ leise in dem die Betätigungsglieder 24 im Bereich des Durchquerens der Lichtleiterplatte 57 eine prismenartige Fläche (gestrichelt eingezeichnet Fig. 13) aufweisen, durch die das von der Lampe 58 ausgesandte Licht zur äußeren Oberfläche der Betätigungsglieder 24 gelangt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 und 15 ist le­ diglich die Metallplatte 21 mit parallel liegenden und senkrecht dazu angeordneten Kontaktschwingen vorgesehen. Eine solche Anordnung könnte beispielsweise bei dem Schaltgerät nach Fig. 13 verwendet werden, wobei über die einzelnen Betätigungsglieder 24 paarweise Kontaktschwin­ gen verstellbar sind. Über einen zentralen Schalter wird dann festgelegt, welche Kontaktschwinge beispielsweise einen Spiegel bzw. eine Spiegelrichtung verstellen soll. Es sei bei diesem Ausführungsbeispiel noch erwähnt, daß die Schaltfeder unmittelbar in einer Öse der Metallplatte 21 eingehakt ist, ohne daß hierzu eine Lasche od. dgl. erforderlich wäre. Zur Verstellung der Kontaktschwingen greift bezüglich der Fig. 14 von unten her ein Betäti­ gungsglied an die Schaltfeder bezüglich der Fig. 15 von der linken Seite. Es sei hier bemerkt, daß in Fig. 15 le­ diglich die obere und untere Kontaktschwinge nach Fig. 14 eingezeichnet ist. Die beiden seitlichen Kontaktschwingen einschließlich des Haltelagers sowie der Schaltfedern sind nicht dargestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 16 ist eine Abdeck­ platte für das Schaltgerät mit dem Betätigungsglied 24 gezeigt. Auf dem Betätigungsglied 24 sind verschiedene Markierungen eingetragen. Diese Markierungen zeigen an, in welche Richtung das Betätigungsglied geschwenkt werden muß, um eine Verstellung, beispielsweise eines Spiegels, zu erreichen, daß dieser verschwenkt wird.
Die Abdeckplatte in Fig. 16 zeigt noch weiterhin, zwei Betätigungsglieder durch die festgelegt wird, welcher der Spiegel eines Kraftfahrzeuges verstellt werden soll bzw. welche Kontaktschwinge zweier parallel liegender Kontakt­ schwingen, die gemeinsam bei Betätigung des Betätigungs­ gliedes verstellt werden bzw. durch einen Stromkreis ak­ tiviert werden sollen.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungs­ formen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung, diese sind nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und Anwendungen möglich. Bei­ spielsweise könnte die Abdeckplatte bzw. Desingplatte und eine Leiterplatte unmittelbar aus einer zwei- oder drei­ fach Folie ausgebildet sein, hierbei weist die unterste Folie aufgedruckte Leiterbahnen auf. Bei Aufdrücken auf die Folienbahn könnte dann ein entsprechender Schalter über ein Zwischenstück betätigt werden. Weiterhin sei noch erwähnt, daß die Metallplatte auch in unterschiedli­ che, isoliert voneinander angeordneten Abschnitten aufge­ teilt sein könnte, um so unterschiedliche Stromkreis leicht aktivieren zu können. Die Trennung in den einzel­ nen Abschnitte würde jedoch erst bei der Montage erfol­ gen, um so eine leichte Vormontage mit der Gesamtmetall­ platte zu erzielen. Schließlich sein noch erwähnt, daß das erfindungsgemäße Schaltgerät auch bei Haushaltsgerä­ ten oder Küchengeräten Verwendung finden könnte, bei­ spielsweise bei Tiefkühlschränken, wobei ein Betätigungs­ glied generell zur Einschaltung des Kühlschrankes vorge­ sehen ist, während weitere Schalter betätigbar sind um die verschiedenen Kühlleistungen des Tiefkühlschrankes anzusteuern.
Bezugszeichenliste
20 Schaltgerät
21 Metallplatte
22 Leiterplatte
23 Leiterplatte
24 Betätigungsglied
25 Abstandshalter
26 Abstandshalter
27 Laschen, Haltelager
28 keilförmige Aufnahme
29 Kontaktschwinge
30 Schaltfeder
31 Abbiegung
32 Gegenkontakt
33 Kontakte
34 strichpunktierte Linie von 30
35 strichdoppelpunktierte Linie von 29
36 gepunktete Linie von 29
37 Designplatte
38 Verlängerung an 21 als Steckanschluß
39 Randsteckverbinder
40 Ansatz
41 Ansatz von 24
42 Abflachung
43 Vorsprung
44 Abdeckfolie
45 Zwischenstück
46 Augen
47 Laschen
48 Verlängerung
49 Wippenschalter
50 Gehäuse
51 Halbkugellagerung
52 käfigartiger Abschnitt
53 Kontaktsystem
54 Verlängerungsanschlag
55 Drehschalterbetätigungsglied
56 Kontaktbügel
57 Lichtleiterplatte
58 Glimmlampe

Claims (21)

1. Elektrisches Schaltgerät, insbesondere zum Einbau in Haushaltsgeräten, Kraftfahrzeugen od. dgl., mit wenigsten einer mehrere Schaltstellungen einnehmenden Kontaktschwinge, die sich mit ihrem einen Ende an einem Haltelager schwenkbar abstützt und die mit ihrem anderen Ende in wenigstens einer Schaltstellung einen feststehenden Gegenkontakt kontaktiert, mit einer Schaltfeder, die mit ihrem einen Ende an der Kontaktschwinge befestigt ist und die Kontaktschwinge an dem Haltelager hält und mit einem Betätigungsglied, das die Feder zur Überführung der Kontaktschwinge in ihre Schaltstellungen bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgerät (20) eine Metallplatte (21) aufweist, daß parallel der Metallplatte (21) eine Leiterplatte (22, 23) angeordnet ist, daß an der Metallplatte (21) wenigstens eine Kontaktschwinge (29) mit ihrem Haltelager (27) und der Schaltfeder (30) vorgesehen ist, hierbei ist das Haltelager (27) einstückig an der Metallplatte (21) angeformt und das zweite Ende der Schaltfeder (30) an der Metallplatte (21) befestigt, während der in einer Schaltstellung mit der Kontaktschwinge (29) in Berührung kommende Gegenkontakt (32) an einer mit Leiterbahnen versehenen Leiterplatte (22, 23) vorgesehen ist.
2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (21) zwischen zwei Leiterplatten (22, 23) angeordnet ist.
3. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Metallplatte (21) mehrere angeformte Haltelager (27) für Kontaktschwingen (29) aufweist.
4. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Metallplatte (21) an ihrer Ober- und Unterseite Haltelager (27) für Kontaktschwingen aufweist.
5. Schaltgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsglieder (24) von einer einzigen Seite der Metallplattee (21) zu den Schaltfedern (30) hin sich erstrecken.
6. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (21) Augen (46) und/oder Laschen (47) aufweist zur Festlegung des Abstandes der Metallplatte von der/den Leiterplatte/n (22, 23).
7. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Augen (46) und/oder die Laschen (47) zur Stromübertragung zwischen Metallplatte (21) und Leiterplatte (22, 23) ausgebildet sind.
8. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Augen und/oder die Laschen (47) zur Befestigung der Leiterplatten (22, 23) an der Metallplatte (21) ausgebildet sind.
9. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Leiterplatten (22, 23) 4 mm bis 6 mm beträgt.
10. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (22, 23) auf der der Metallplatte (21) zugewandten Seite elektrische und/oder elektronische Bauteile, wie Lampen (58), Widerstände od. dgl. trägt.
11. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stirnseite der Leiterplatte (22, 23) die Stromanschlüsse zur Stromversorgung und zu einem zu schaltenden Gerät als gemeinsamer Randsteckverbinder (39) vorgesehen sind.
12. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leiterplatte (22, 23) mit einer Abdichtfolie (44) versehen ist.
13. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß über einer Leiterplatte (22, 23) eine Designplatte (37) angeordnet ist.
14. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung des zweiten Endes der Schaltfeder (30) eine Lasche (31) der Metallplatte vorgesehen ist.
15. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (21) einen herausgezogenen Stromanschluß (38) aufweist.
16. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (21) einen Begrenzungsvorsprung (54) aufweist, der die Schwenkbewegung der Kontaktschwinge (29) von der Metallplatte (21) weg begrenzt.
17. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Leiterplatten (22, 23) als Folie ausgebildet ist, hierbei sind zwischen Schaltfeder (20) und Folie Zwischenstücke (45) vorgesehen, über die bei ihrer Bewegung nach der Metallplatte (21) hin eine Umschaltung der Kontaktschwinge (29) erfolgt.
18. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leiterplatte (22, 23) eine Lampe (58) aufweist, die zu einer parallel zur Metallplatte (21) liegenden Lichtleiterplatte (57) sich erstreckt.
19. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß einige Bereiche der Metallplatte (21) durch nachträgliches Freistanzen elektrisch isoliert voneinander sind.
20. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Haltelager (27) sowie Kontaktschwingen (29) ringförmig auf der Metallplatte (21) angeordnet sind.
21. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Haltelager (27) sowie Kontaktschwingen (29) parallel und/oder senkrecht zueinander auf der Metallplatte (21) angeordnet sind.
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