DE4400556A1 - Kühler- und Gasreinheitsprüf-Anlage - Google Patents
Kühler- und Gasreinheitsprüf-AnlageInfo
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- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Anlage, die als
kryogener Kühler und insbesondere zum Reinigen eines solchen
Kühlers sowie als Gasreinheitsprüfer verwendbar ist.
Gasentspannungskühler, wie Joule-Thomson-Kühler, nützen die
Tatsache aus, daß ein einer adiabatischen Ausdehnung unter
worfenes Gas sich abkühlt. In solchen Kühlern wird kompri
miertes Gas kontinuierlich in ein Rohr eingeleitet, das eine
kleine Öffnung enthält. Das durch die kleine Öffnung entwei
chende Gas kühlt sich durch seine rasche Ausdehnung ab und
tritt in Wärmeaustausch mit dem ankommenden Gas, wodurch das
ankommende Gas teilweise abgekühlt wird.
Joule-Thomson-Kühler sind im einzelnen in dem Buch Miniat
ure Refrigerators for Cryogenic Sensors and Cold Electro
nics von Graham Walker,Oxford University Press, New York,
1989, beschrieben.
Infolge der an der Öffnung erzielten niedrigen Temperatur
sammeln sich im Gas vorhandene Verunreinigungen in Form von
Flüssigkeitstropfen oder Feststoffen, die sich auf der Innen
seite des Rohres nahe der Öffnung und/oder innerhalb der
Öffnung selbst niederschlagen. Dies kann eine teilweise oder
vollständige Unterbrechung der Gasströmung bewirken.
Unter den herrschenden Bedingungen muß im Fall einer leichten
Verschmutzung der Betrieb des Kühlers unterbrochen werden, es
muß ein Erwärmen des Kühlers ermöglicht werden, was etwa ½
Stunde dauert, und sodann muß der Kühler mit reinem Gas
gespült werden.
Bei extremer Verschmutzung muß das Rohr vor seiner Spülung
mit einer Reinigungsflüssigkeit ausgebaut werden. Der Reini
gungsvorgang ist umständlich und langwierig und dauert norma
lerweise einige Stunden.
Wie im Stand der Technik bekannt, können einige bekannte
Kühler auch als Gasreinheitsprüfer verwendet werden, wobei
die Reinheit des Gases durch die während eines "Tests" ange
sammelte Menge an Verunreinigungen geprüft wird. Am Beginn
jedes Tests muß sich der Kühler auf einer Anfangstemperatur
befinden, welche normalerweise wesentlich höher ist als die
Betriebstemperatur, auf die der Kühler während eines Tests
gebracht wird. So muß am Ende jedes Tests ein Kühler nach dem
Stand der Technik auf seine Ausgangstemperatur zurückgebracht
werden, was normalerweise wiederum etwa 30 Minuten dauert.
Durch die Erfindung soll eine Anlage geschaffen werden, die
als Kühler verwendbar ist und eine verbesserte Einrichtung
zum Ausstoßen von Verunreinigungen aufweist, die sich an der
Innenseite eines Wärmeaustauscherrohres und an der Öffnung
des Gasentspannungskühlers, wie eines kryogenen Joule-
Thomson-Kühlers und/oder eines Gasreinheitsprüfers, ansam
meln. Es soll eine Reinigungsanlage geschaffen werden, die
kein Ausbauen des Wärmeaustauscherrohres erfordert und deren
Reinigungs- und Aufwärmzeiten wesentlich kürzer sind als beim
Stand der Technik.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 bzw. 10 gelöst.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt
die Anlage für einen Kühler:
- (a) ein Wärmeaustauscherrohr zur Aufnahme eines zugeführten Druckgases;
- (b) eine Gasauslaßöffnung, die mit dem Inneren des Wärmeaustauscherrohrs in Verbindung steht, um das Aus strömen des Druckgases und die Ausdehnung desselben während eines Kühlbetriebes zu ermöglichen; und
- (c) eine Bypassanordnung, die mit dem Wärmeaustauscherrohr verbunden und nach der Gasauslaßöffnung angeordnet ist und welche während eines Reinigungsbetriebes ermöglicht, daß der größte Teil des Gases das Wärmeaustauscherrohr verläßt, ohne durch die Gasauslaß öffnung zu strömen, und
- (d) eine Abtasteinrichtung zum Anzeigen des Ausmaßes der Gasverunreinigung, wobei eine längere kontinuierliche Betriebszeit ein reineres Gas anzeigt. Wahl weise kann ein Druckregler hinzugefügt werden, um eine bes sere Reproduzierbarkeit und Genauigkeit des Reinheitstests zu gewährleisten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
die Bypassanordnung ein Spülventil auf, das während des
Kühlbetriebs geschlossen und während des Reinigungsbetriebs
geöffnet wird. Auf diese Weise wird während eines Reinigungs
zyklus Gas mit hoher Geschwindigkeit durch das Rohr gedrückt
und spült die Verunreinigungen aus.
Ferner ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung das Wärmeaustauscherrohr schraubenförmig über einen
zylindrischen Kern gewickelt und innerhalb eines isolierten
Gehäuses (Dewar) eingebaut. Die Bypassanordnung ist als eine
Fortsetzung des Wärmeaustauscherrohrs innerhalb des zylindri
schen Kerns angeordnet. Ferner entweicht bei der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung während des Kühlbetriebs das
Gas durch die Gasauslaßöffnung in das Gehäuse und kühlt da
durch das Wärmeaustauscherrohr und das einströmende warme
Gas, bis Verflüssigung eintritt. Während des Reinigungsbe
triebs strömt das Gas im allgemeinen an der Gasauslaßöffnung
vorbei, so daß das einströmende warme Gas das Wärmeaustau
scherrohr aufwärmt.
Schließlich weist bei einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung der Kühler einen Sensor auf, der vorzugsweise eine
Einrichtung zum Umschalten des Kühlers vom Kühlbetrieb auf
den Reinigungsbetrieb steuert. Der Sensor kann eine Strö
mungsmeßeinrichtung, die auf die durch die Gasauslaßöffnung
strömende Gasmenge anspricht, oder ein Temperaturfühlorgan,
wie ein Thermoelement, sein, die bzw. das in der Nähe der
Gasauslaßöffnung angeordnet ist. Ferner ist bei einer bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung der Kühler dadurch ge
kennzeichnet, daß der Reinigungsbetrieb eine Temperatur des
Kühlers auf eine gewünschte Temperatur anhebt.
Die Erfindung schafft gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
auch einen Gasreinheitsprüfer, der aufweist (a) ein Wärmeaus
tauscherrohr zur Aufnahme eines zugeführten Druckgases, (b)
eine Gasauslaßöffnung, die mit dem Inneren des Wärmeaustau
scherrohrs in Verbindung steht, um das Ausströmen des Druck
gases und die Ausdehnung desselben während eines Kühlbetriebs
zu ermöglichen, (c) eine Bypassanordnung, die mit dem Wärme
austauscherrohr verbunden und nach der Gasauslaßöffnung
angeordnet ist und welche während eines Reinigungsbetriebes
ermöglicht, daß der größte Teil des Gases das Wärmeaustau
scherrohr verläßt, ohne durch die Gasauslaßöffnung zu strömen
und (d) eine Sensoreinrichtung zum Anzeigen des Ausmaßes der
Gasreinheit entsprechend der durch die Gasauslaßöffnung
strömenden Gasmenge oder der Temperatur des Kühlers. Eine
längere Betriebszeit zeigt ein reineres Gas an. Wahlweise ist
auch ein Gasdruckregler eingebaut, um zuverlässigere Resul
tate zu erzielen.
Die Erfindung wird anhand der Figuren beispielhaft näher
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1A eine schematische Darstellung eines typischen
kryogenen Joule-Thomson-Kühlers mit einer strom
abwärts gelegenen Fortsetzung gemäß der Erfin
dung,
Fig. 1B eine vergrößerte Teildarstellung eines Öffnungs
teils des in Fig. 1A gezeigten Kühlers gemäß der
Erfindung, und
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Die Fig. 1A und 1B zeigen einen kryogenen Kühler gemäß der
vorliegenden Erfindung. Beispielhaft ist der in den Fig.
1A und 1B gezeigte Kühler vom Joule-Thomson-Typ. Bekanntlich
kann dieser Kühlertyp als Gasreinheitsprüfer verwendet wer
den. Wie beim Stand der Technik weist der Kühler normalerwei
se ein Wärmeaustauscherrohr 12 auf, das um einen Kern 14
gewickelt ist, wobei beide innerhalb eines Gehäuses 16 ange
ordnet sind. Erfindungsgemäß erstreckt sich das Rohr 12 aus
dem Gehäuse 16 heraus und endet in einem Auslaß 18, an wel
chem ein Hochdruckventil 20 angebracht ist. Die Fortsetzung
des Rohrs 12 ist hier mit 22 bezeichnet.
Das Rohr 12 kann irgendeinen geeigneten Durchmesser aufwei
sen, z. B. 0,3 mm Innendurchmesser und 0,5 mm Außendurchmes
ser.
Bei Betrieb wird ein Hochdruckgas, wie Stickstoff, Sauer
stoff, Argon oder irgendein anderes geeignetes Gas, in das
Wärmeaustauscherrohr 12 an einem Einlaß 24 eingeleitet. Im
Kühlbetrieb wird das Ventil 20 in einem geschlossenen Zustand
gehalten, und das Gas entweicht durch eine kleine Öffnung 26
im Rohr 12 in einem Abschnitt 28 nahe des dem Ventilende
entgegengesetzten Endes der Fortsetzung 22. Die Öffnung 26
kann irgendeine geeignete Größe aufweisen, um Kühlung zu
bewirken. Beispielsweise hat die Öffnung 26 für die oben
angegebene Rohrabmessung vorzugsweise einen Durchmesser
zwischen 0,04 und 0,06 mm. Das Gas steht normalerweise unter
einem Druck zwischen 103 und 414 bar (1500 und 6000 psi).
Eine Abkühlung wird bewirkt, wenn das Hochdruckgas in das
unter niedrigem Druck stehende Innere des Gehäuses 16 ent
weicht, nachdem es mit dem Hochdruckgas in Wärmeaustausch
getreten ist. Das Niederdruckgas tritt durch einen Auslaß 30
aus, vor welchem ein Strömungsgeschwindigkeits-Meßgerät 32
zur Messung der Strömung durch den Auslaß 30 angeordnet ist.
Infolge der Entspannung und Abkühlung des Gases beim oben
beschriebenen Kühlbetrieb sammeln sich in dem Hochdruckgas
enthaltene Verunreinigungen an der Innenseite des Rohrs 12
nahe oder innerhalb der Öffnung 26 in Form von flüssigen oder
festen Ansammlungen 34 an.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein
Reinigungsbetrieb zur Beseitigung der Ansammlungen 34 vorge
sehen. Bei diesem Reinigungsbetrieb, der normalerweise unmit
telbar nach dem Kühlbetrieb eintritt, wird das Hochdruckven
til 20 entweder von Hand oder automatisch geöffnet, und das
Hochdruckgas kann durch den Auslaß 18 entweichen.
Infolge der Druckdifferenz zwischen dem Hochdruck am Einlaß
24 und dem Außendruck am Auslaß 18 strömt der größte Teil des
Gases mit hoher Geschwindigkeit durch das Rohr 12 und nimmt
die Ansammlungen 34 mit sich.
Normalerweise dauert der Reinigungsbetrieb etwa 2 Minuten,
und während dieser Zeit wird das Hochdruckgas kontinuierlich
durch das Rohr 12 geleitet. Da sehr wenig Gas durch die
Öffnung 26 austritt, tritt nur eine sehr geringe Abkühlung
auf. Das wenige Gas, das durch die Öffnung 26 austritt, dient
zur Reinigung der Öffnung, und das Gas, das an der Öffnung 26
vorbeiströmt, dient zum Aufwärmen und Reinigen des Rohrs 12
im Bereich der Öffnung. Es wird bemerkt, daß ein Fließen der
Verunreinigungen um so leichter eintritt, je wärmer das Rohr
12 ist.
Infolge der Bewegung des warmen Gases durch das Rohr 12
bringt der Reinigungsbetrieb normalerweise den Kühler schnell
auf nahezu Zimmertemperatur zurück, was die normale Ausgangs
temperatur ist, die für einen Wiederbeginn des Kühlbetriebs
geeignet ist. Dies steht im Gegensatz zum Stand der Technik,
bei welchem eine beträchtliche Zeitdauer erforderlich ist, um
die Ausgangstemperatur wieder zu erreichen.
Es ist festzustellen, daß die hier beschriebene Vorrichtung
ein verhältnismäßig schnelles Ausspülen von im Gas vorhande
nen Verunreinigungen sowie ein verhältnismäßig schnelles
Zurückbringen des Kühlers auf seine Ausgangstemperatur ermög
licht.
Es ist ferner durch den Fachmann festzustellen, daß erfin
dungsgemäß ein Ventil 20 vorgesehen ist, das irgendwo nach
der Öffnung 26 angeordnet ist.
Ferner fällt jede Vorrichtung, die eine Gasströmung durch den
Kühler allgemein ohne Durchführung des Kühl- und Wärmeaus
tauschvorgangs ermöglicht, in den Rahmen der Erfindung.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gibt das
Strömungsgeschwindigkeits-Meßgerät 32 eine Strömungsgeschwin
digkeits-Information auf ein (nicht gezeigtes) Steuergerät.
Das Steuergerät ist normalerweise so programmiert, daß es den
Kühler in den Reinigungsbetrieb umschaltet, wenn die Strö
mungsgeschwindigkeit unter einen vorbestimmten Wert absinkt,
z. B. 20% weniger als einen gewünschten Wert, oder wenn eine
Änderung in der Gasqualität eintritt. Das Steuergerät schal
tet die Betriebsarten des Kühlers um, indem es das Ventil 20
wahlweise öffnet (für den Reinigungsbetrieb) und schließt
(für den Kühlbetrieb).
Statt dessen kann, wie in Fig. 2 gezeigt, ein Temperaturfüh
ler 33, wie ein Thermoelement, in der Nähe der Gasauslaßöff
nung angeordnet sein und eine Temperaturinformation auf das
Steuergerät geben. Wenn die Kühlung infolge einer Blockierung
der Öffnung durch Verunreinigungen aufhört, steigt die Tempe
ratur an. Das Steuergerät ist normalerweise so programmiert,
daß es den Kühler auf den Reinigungsbetrieb bei einem vorbe
stimmten Temperaturwert umschaltet.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann ein
Druckregler 40 direkt nach dem Einlaß 24 vorgesehen werden.
Der Druckregler 40 gewährleistet einen gleichmäßigen Druck
und stellt infolgedessen sicher, daß die erzielte Drosse
lungsart für jeden Druckwert wiederholbar ist.
Es wird bemerkt, daß die Länge des Reinigungsbetriebs von der
Größe der Rohre, von dem Ausmaß, auf das die Anlage erwärmt
werden muß, und dem zulässigen minimalen Gasverlust während
des Reinigens abhängt.
Es ist ein Merkmal der Erfindung, daß die Spüleinrichtung ein
integraler Teil des Kühlers ist und ein Reinigen des Wärme
austauschrohres ohne Ausbau des Kühlers ermöglicht.
Wie im Stand der Technik bekannt, ist die auf einem kryogenen
Joule-Thomson-Kühler beruhende Anlage höchst geeignet für
einen Gasreinheitsprüfer. Bei Anwendung der erfindungsgemäßen
Anlage umfaßt der Gasreinheitsprüfer: (a) ein Wärmeaustau
scherrohr zur Aufnahme eines zugeleiteten Druckgases; (b)
eine Gasauslaßöffnung, die mit dem Inneren des Wärmeaustau
scherrohres in Verbindung steht, um ein Ausströmen des Druck
gases und die Ausdehnung desselben während eines Kühlbetrie
bes zu ermöglichen; (c) eine Bypassanordnung, die mit dem
Wärmeaustauscherrohr in Verbindung steht und in einem Gehäuse
im wesentlichen eingeschlossen sowie nach der Gasauslaßöff
nung angeordnet ist, wobei während eines Reinigungsbetriebes
Gas durch die Auslaßöffnung in das Gehäuse ausströmt, und (d)
einen Sensor zum Anzeigen des Ausmaßes der Gasreinheit, wobei
eine längere kontinuierliche Betriebszeit ein reineres Gas
anzeigt. Wahlweise ist ein Druckregler am Gaseinlaß einge
baut, um eine bessere Reproduzierbarkeit und Genauigkeit des
Reinheitstests des jeweiligen Gases zu gewährleisten.
Claims (10)
1. Kühleranlage mit:
einem Wärmeaustauscherrohr zur Aufnahme eines zugeführ ten Druckgases;
einer Gasauslaßöffnung, die mit dem Inneren des Wärme austauscherrohrs in Verbindung steht und das Ausströmen des Druckgases und die Ausdehnung desselben während eines Kühlbetriebs ermöglicht;
gekennzeichnet durch:
eine Bypassanordnung (18, 20, 22), die mit dem Wärmeaus tauscherrohr (12) in Verbindung steht und nach der Gasauslaßöffnung (26) angeordnet ist und welche während eines Reinigungsbetriebs ermöglicht, daß der größte Teil des Druckgases aus dem Wärmeaustauscherrohr (12) aus tritt, ohne durch die Gasauslaßöffnung (26) zu strömen.
einem Wärmeaustauscherrohr zur Aufnahme eines zugeführ ten Druckgases;
einer Gasauslaßöffnung, die mit dem Inneren des Wärme austauscherrohrs in Verbindung steht und das Ausströmen des Druckgases und die Ausdehnung desselben während eines Kühlbetriebs ermöglicht;
gekennzeichnet durch:
eine Bypassanordnung (18, 20, 22), die mit dem Wärmeaus tauscherrohr (12) in Verbindung steht und nach der Gasauslaßöffnung (26) angeordnet ist und welche während eines Reinigungsbetriebs ermöglicht, daß der größte Teil des Druckgases aus dem Wärmeaustauscherrohr (12) aus tritt, ohne durch die Gasauslaßöffnung (26) zu strömen.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Kühler die Bypassanordnung ein Spülventil (20) umfaßt,
das während des Kühlbetriebs geschlossen und während des
Reinigungsbetriebs geöffnet ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kühler in ein Gehäuse (16) eingebaut ist, das
den größten Teil des Wärmeaustauscherrohrs (12) umfaßt
und daß die Bypassanordnung eine Fortsetzung (22) des
Wärmeaustauscherrohres (12) außerhalb des Gehäuses (16)
umfaßt.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
während des Kühlbetriebs Gas durch die Gasauslaßöffnung
(26) in das Gehäuse (16) austritt, um dadurch das Gas zu
kühlen, welches wiederum das Wärmeaustauscherrohr (12)
kühlt, und daß während des Reinigungsbetriebes das Gas
allgemein an der Gasauslaßöffnung (26) vorbeiströmt, um
dadurch das Wärmeaustauscherrohr (12) zu erwärmen.
5. Anlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch eine Sensoreinrichtung (32), die auf die
Gasmenge anspricht, welche durch die Gasauslaßöffnung
(26) strömt.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gasströmungs-Meßeinrichtung (32) eine Einrichtung zum
Umschalten des Kühlers vom Kühlbetrieb auf den Reini
gungsbetrieb bei einer vorbestimmten Gasströmungsge
schwindigkeit aufweist.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung (33), welche auf die Temperatur
des Kühlers anspricht.
8. Anlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Reinigungsbetrieb eine Tempera
tur der Vorrichtung auf eine gewünschte Temperatur er
höht.
9. Anlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch einen Druckregler (40).
10. Gasreinheitsprüfanlage mit:
einem Wärmeaustauscherrohr, welches ein zugeführtes Druckgas aufnimmt;
eine Gasauslaßöffnung, die mit dem Inneren des Wärmeaus tauscherrohrs in Verbindung steht, um das Ausströmen des Druckgases und die Ausdehnung desselben während eines Kühlbetriebs zu ermöglichen;
gekennzeichnet durch
eine Bypassanordnung (18, 20, 22), die mit dem Wärmeaustauscherrohr (12) in Verbindung steht und im wesentlichen in einem Gehäuse (16) einge schlossen und nach der Gasauslaßöffnung (26) angeordnet ist, wobei während eines Reinigungsbetriebs Gas durch die Auslaßöffnung (26) in das Gehäuse (16) entweicht; und
eine Sensoreinrichtung (32, 33) zum Anzeigen des Ausma ßes der Gasreinheit entsprechend der jeweiligen Zeit eines stabilen Kühlbetriebs.
einem Wärmeaustauscherrohr, welches ein zugeführtes Druckgas aufnimmt;
eine Gasauslaßöffnung, die mit dem Inneren des Wärmeaus tauscherrohrs in Verbindung steht, um das Ausströmen des Druckgases und die Ausdehnung desselben während eines Kühlbetriebs zu ermöglichen;
gekennzeichnet durch
eine Bypassanordnung (18, 20, 22), die mit dem Wärmeaustauscherrohr (12) in Verbindung steht und im wesentlichen in einem Gehäuse (16) einge schlossen und nach der Gasauslaßöffnung (26) angeordnet ist, wobei während eines Reinigungsbetriebs Gas durch die Auslaßöffnung (26) in das Gehäuse (16) entweicht; und
eine Sensoreinrichtung (32, 33) zum Anzeigen des Ausma ßes der Gasreinheit entsprechend der jeweiligen Zeit eines stabilen Kühlbetriebs.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |