DE4400406A1 - Anlage zum Treiben und Backen von Backwaren - Google Patents
Anlage zum Treiben und Backen von BackwarenInfo
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- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B3/00—Parts or accessories of ovens
- A21B3/07—Charging or discharging ovens
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anlage
zum Treiben und Backen von Backwaren, wie im Oberbe
griff von Anspruch 1 definiert.
Formen, Treiben und Backen von Backwaren
ist gegenwärtig weitgehend Handarbeit. Man verwendet
in Bäckereien entweder einen Treibschrank, in den die
zu treibenden Backwaren in einem Rollgestell eingefah
ren werden, auf dessen Ablagen sie nach erfolgtem For
men plaziert worden sind, oder eine Treibstraße,
auf welche die Backwerkstücke nach erfolgtem Fertig
machen transportiert werden und wo sie sich während des
Treibvorgangs auf geketteten Bahnen fortbewegen.
In gegenwärtiger Praxis besteht der größte
Übelstand darin, daß die Treibzeit bei allen in einem
Zug gebackenen Backwerken die gleiche sein muß. Während
der Treibvorgang in Gang ist, kann keine vorbereitete
Partie von der Treibstraße entfernt werden, vielmehr
müssen alle auf der Straße plazierten Backwaren in
gleicher Reihenfolge gebacken werden, in der sie einge
bracht wurden. Der gleichen Situation begegnet inan in
gegenwärtigen Treibschränken. Man kann aus denselben
keine getrennten, getriebenen Partien sinnvoll und
wirtschaftlich in die Backphase überleiten; die Trans
porte geschehen vielmehr jeweils in ganzen Rollgestel
len.
Fernerhin wird bei dem bisher üblichen Ver
fahren ein beträchtlicher Aufwand an Menschenkraft
benötigt, da die Rollgestelle weitgehend von Hand ge
füllt und entleert werden, mit Einsatz menschlicher
Kraft in die Treibschränke eingeschoben sowie nach
Abschluß der Treibphase zum Ausbacken in den Ofen und
weiterhin nach Verlauf einer vorgeschriebenen Zeit
heraus transportiert werden.
Man hat versucht, diesen Problemen mittels
einer Anlage zu begegnen, die in der Patentanmeldung
DE 29 34 369 beschrieben wird. Diese Anlage arbeitet indessen
nicht einwandfrei; sie erfordert verhältnismäßig viel mensch
liche Arbeit, und überdies funktioniert sie nicht in der
Handhabung von kleinem und leichtem Backwerk.
Die Erfindung bezweckt Abhilfe der obenstehend an
gesprochenen Nachteile. Insbesondere liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine neuartige Anlage zum Treiben und Bak
ken von Backwaren zu schaffen, mit deren Hilfe die Treib- und
Backvorgänge möglichst weitgehend automatisiert und flexibel
gestaltet werden können, um die Anwendung verschiedener
Treib- und Backzeiten sowie verschiedener Treib- und Backver
hältnisse im wesentlichen gleichzeitig zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Anlage zum Treiben und Backen
von Backwaren umfaßt ein Treibregal mit festen Treibablage
flächen, einen Back- oder Rostofen sowie eine Transportvor
richtung zum Befördern der Backwaren in das Treibregal, von
dort in den Backofen und aus dem Backofen heraus. Die Trans
portvorrichtung weist eine mit einem umlaufenden, endlosen
Band versehene Transportfläche auf, die hebbar und senkbar
sowie horizontal in gewünschte Position verschiebbar ist, wie
es die verschiedenen Funktionsphasen erfordern. Erfindungsge
mäß sind dem Treibregal, und zwar jeder Treibablage getrennte
öffenbare und schließbare Klappen zugeordnet, und ferner ist
das Vorderende bzw. die Spitze der Transportfläche in der
Transportvorrichtung mit einer rundgeformten Gleitfläche aus
gerüstet, wobei das endlose Band beim Aufnehmen von Backwerk
stücken auf der Transportfläche und beim Abnehmen von dieser
um das Vorderende der Transportfläche herumläuft.
Vorteilhaft zugeordnet ist der erfindungsgemä
ßen Transportfläche eine das Band stützende querlie
gende Stütze in der Nähe der Spitze und unterhalb der Trans
portfläche in solcher Weise, daß diese Stütze das um
die Spitze herum auf die Unterseite laufende Band an
hebt, so daß das Band beispielsweise den heißen Rost
nur unmittelbar im Spitzenbereich berührt, wenn die
Transportfläche mitsamt Band in den Rostofen eingefah
ren ist, um dort Backwerkstücke abzulegen oder aufzu
nehmen. Auf diese Weise wird der heiße Rost nicht das
Band versengen, indem Kontakt mit dem Rost nur auf
einem kurzen Abschnitt und während geringer Zeit
stattfindet. Solcher Kontakt ist jedoch unerläßlich,
damit selbst leichte und kleine Backwerkstücke maschi
nell auf das Band aufgenommen werden können, ohne daß
sie dabei Schaden nehmen.
Mit Vorteil ist das in der Transportfläche
eingesetzte endlose Band angeordnet, in beiden Rich
tungen mit einer Geschwindigkeit zu laufen, die der
Bewegung der Transportfläche so entspricht, daß die
Oberseite des Bandes, auf der sich die zu behandelnden
Backwaren befinden, in Bezug auf die Fläche stillsteht,
auf der Backwerkstücke abgelegt bzw. davon aufgenommen
werden. Hiermit wirken auf das Backwerk, das über die
Spitze der Transportfläche befördert wird, keine drük
kenden oder dehnenden Kräfte ein; es wird lediglich von
dem Band hinauf auf die Transportfläche gehoben bzw.
vom Band auf den Rost oder auf die Treibablage herabge
lassen.
Mit Vorteil gehören zu der Transportfläche ein
passendes Tragglied, eine Rolle, Räder oder sonstige
Lageranordnung, die die Transportfläche gegen
die Treibablage im Treibregal und gegen den Rost ab
stützt und zugleich die Spitze der Transportfläche genau
und exakt in die Nähe der betreffenden Fläche leitet.
Mit Vorteil sind die offenbaren Klappen am
Treibregal in solcher Weise angelenkt oder mit Schar
nier befestigt, daß ihr Öffnen durch die Bewegung der
Transportfläche erfolgt, d. h. indem die Transportfläche
gegen die Klappe geschoben wird, wobei sich die Klap
pe wendet und die Transportfläche freien Zugang zu der
entsprechenden Treibablage erhält. Die Konstruktion
kann mit einem getrennten, zur Transportfläche gehö
renden Schiebeglied ausgeführt sein, welches gegen die
Klappe stößt, oder die Spitze der Transportfläche kann
unmittelbar die Klappe wegdrücken und damit öffnen.
Mit Vorteil ist an der Klappe im Treibregal
ein Rückführglied vorgesehen, eine Feder, Spiralfeder
oder dergleichen mechanische Konstruktion, die die
Klappe sofort nach Herausziehen der Transportfläche
schließt. Ebenfalls ist es möglich, das Rückführglied
durch ein passendes Gegengewicht zu verwirklichen, oder
indem man die Klappe sonst mit einer solchen Gelenkbe
festigung versieht, daß die Schwerkraft die Klappe in
die geschlossene Lage zurückführt.
Die erfindungsgemäße Anlage erbringt bemer
kenswerte Vorteile der zuvor bekannten Technik gegen
über. Die Anlage ist vollkommen automatisierbar, wobei
man in der Bäckerei gleichzeitig verschiedene Treib
zeiten erfordernde Backwaren backen kann und die Anlage
für den Transport der Backwaren auf die gewünschte
Treibablage des Treibregals sowie von dort nach gewünschter
Treibzeit in den Rostofen zum Backen auf
gewünschter Ebene für eine gewünschte Zeitdauer sorgt.
Ferner ermöglicht die erfindungsgemäße Anlage außer
ordentlich exakte und genaue Behandlungen der Back
waren, wobei selbst verhältnismäßig kleine Stücke ohne
Beschädigung in der Anlage von einer Phase zur anderen
gehen. Ein weiterer Vorzug ist die Abwandlungsfähigkeit
der Anlage, d. h. die Kapazität oder das Fassungsvermö
gen des Treibregals und des Rostofens kann sogar in
weiten Grenzen variieren, je nach den Erzeugnissen, die
mit derselben hergestellt werden sollen, und je nach den
Behandlungszeiten, die sie benötigen. Überdies kann man
in verschiedenen Treibschränken und in verschiedenen
Rostöfen unterschiedliche Behandlungsverhältnisse frei
und voneinander unabhängig verwenden.
Im folgenden wird die Erfindung eingehend mit
Hinweis auf die bei liegenden Zeichnungen beschrieben,
worin
Fig. 1 schematisch in der Draufsicht eine Anlage gemäß
der Erfindung darstellt,
Fig. 2 einen Teil der in Fig. 1 gezeigten Anlage in der
Seitenansicht zeigt,
Fig. 3 einen Teil der in Fig. 1 gezeigten Anlage vom
Ende her betrachtet zeigt,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht der Transport
fläche gemäß der Erfindung wiedergibt,
Fig. 5 eine schematische Innenansicht des Treibregals
darstellt und
Fig. 6 eine detaillierte Seitenansicht der Klappenkon
struktion am Treibregal zeigt.
In Fig. 1-3 ist schematisch eine erfindungs
gemäße Anlage dargestellt, zu der drei nebeneinander
angeordnete Treibregale 1 gehören, die feste Treibab
lagen 2 aufweisen, und neben diesen Treibregalen drei
Rostöfen 3. Vor den Treibregalen und den Rostöfen sind
eine längs Schienen 15 bewegbare Transportvorrichtung
4, eine Zubereitungstation 16 sowie ein Bandförderer 17
zum Befördern der fertigen Erzeugnisse z. B. in einen
Verpackungsraum vorgesehen.
Das Treibregal umfaßt gemäß Fig. 5 eine Mehr
zahl übereinander liegende, feste Treibablagen 2, die
in passendem Abstand sowohl von den Klappen 7 als auch
von der Rückwand 18 des Treibregals angeordnet sind, so
daß vor wie hinter den Treibablagen freier Raum für
Luftströmungen verbleibt.
Desweiteren gehört zum Treibregal 1 ein Be
lüftungssystem 14 mit einem Gebläse 19, einem Heizgerät
20 sowie Feuchtigkeitsregelgeräten 21. Ferner befinden
sich im Treibregal ein Kühler 22 und ein Wärmevorhang
23 zum Einsetzen zwischen den Klappen 7 und den Treiba
blagen 2, wenn Kühlung verwendet wird, der im Treibbet
rieb als unnötig entfernt werden kann.
In Fig. 6 ist eingehender die Bauweise der
Klappe 7 im Treibregal wiedergegeben. Einer jeden
Treibablage 2 ist eine eigene Klappe 7 zugeordnet, und
der Gelenkpunkt 24 dieser Klappe liegt im wesentlichen
auf gleicher Höhe mit der betreffenden Treibablage 2.
Die Klappe 7 besteht aus einer vom Gelenkpunkt 24 we
sentlich nach oben ragenden planartigen Platte, die in
ihrer geschlossenen Lage gegen den unteren Rand der
nächsten Klappe anliegt. Die Klappe wird in der oberen
Lage durch ein federartiges Rückführungs
glied. 12 gehalten. Die Klappe öffnet sich in das
Treibregal hinein und läßt sich durch Drücken gegen die
Klappe öffnen, wobei sich das Rückführglied 12 ausdehnt
und die Klappe sich in eine wesentlich zur betreffenden
Treibablage 2 parallele Lage dreht, freien Zugang zum
gesamten darüberliegenden Raum unterhalb der nächsten
Treibablage gestattend.
Die Transportvorrichtung 4 kann gemäß Fig. 3
von Schienen 15 an der Decke getragen sein, oder
ebensogut kann sie auf Schienen auf dem Fußboden lau
fen. Zu der Transportvorrichtung 4 gemäß Fig. 4 gehört
eine im wesentlichen waagerechte Transportfläche 6, aus
einem endlosen umlaufenden Band 5 bestehend. Das Band
läuft um eine rundgeformte Gleitfläche 9 an der Spitze
8 der Transportfläche und stützt sich auf der Untersei
te auf eine querliegende Stütze 10, die das Band an
hebt. Von hier läuft das Band zum anderen Ende der
Transportfläche zu einer ersten Umlenkwalze 25, von
dieser zu einer Zugwalze 26, zwischen dieser und einer
Andrückwalze 27 hindurch zu einer zweiten Umlenkwalze
28, von wo das Band zum Bilden der horizontalen Trans
portfläche zurückkehrt. Zur Transportvorrichtung gehört
fernerhin ein Tragglied 11 an der unteren Seite der
Transportfläche, z. B. ein passendes Rollen- oder Gleit
lager, an dem sich die Transportfläche z. B.
an der Treibablage 2 abstützt.
Die erfindungsgemäße, in den Zeichnungen dar
gestellte Anlage wird folgendermaßen bedient. Die
Backwaren werden entweder maschinell oder von Hand in
der Formgebungsstation 16 hergestellt und auf der
Transportfläche 6 der Transportvorrichtung 4, auf dem
Band 5, plaziert. In der Programmier- und Steuereinheit
13 werden betreffs der in Frage stehenden Backwaren
hinreichende Steuerdaten oder auch ein geeigneter Kode
eingegeben, an Hand dessen die Anlage die Backwaren
sowie die für dieselben erforderliche Behandlung er
kennt. Anschließend wird die Transportfläche 6 von der
Transportvorrichtung zu dem Treibregal 1 zur Fluchtung
mit einer passenden Treibablage 2 gebracht, gegen die
Klappe 7 angedrückt, wobei sich die Klappe öffnet und
die Transportfläche 6, wie in Fig. 4 gezeigt, auf der
Treibablage entlang läuft. Beim Wegziehen der Trans
portfläche von der Treibablage wird das Band 5 in
sinngemäßer Weise angetrieben, wobei dann die Backwaren
auf der Treibablage verbleiben.
Wenn das Treiben der Backwaren weit genug
fortgeschritten ist, holt die Transportfläche in ähn
licher Weise die getriebenen Backwaren von der Treib
ablage ab und bringt sie in einen Rostofen 3 mit ge
eigneter Temperatur, wo sie eine vorbestimmte Zeit lang
gebacken werden. Die fertigen Backwaren befördert die
Transportvorrichtung zum Bandförderer 17, der sie z. B.
in einen Verpackungsraum bringt.
In einer Anlage gemäß der Erfindung kann die
Transportvorrichtung 4 fortlaufend verschiedenartige
Backwaren und Gruppen von Backwaren in Treibregale mit
verschiedenen Verhältnissen ebenso wie in Rostöfen mit
verschiedenen Temperaturen befördern, und hierbei er
hält jede Backwerkpartie die für sie bestmöglichen
Behandlungszeiten in den verschiedenen Phasen, ganz
unabhängig von der Behandlung der übrigen Backwaren.
Es ist auch denkbar, daß das Treibregal 1 zur
Kühlung herangezogen wird, wobei dann eine bestimmte
Backwarenpartie z. B. am Vortag fertiggestellt und im
Treibregal abgelegt und über Nacht gekühlt aufbewahrt
werden kann; sie ist dann sofort früh am Morgen zum
Treiben und Backen bereit. In solchem Fall verwendet
man mit Vorteil im Ofen hinter den Klappen 7 einen
Wärmevorhang, damit im Treibregal eine genügend niedri
ge und gleichmäßige Temperatur erhalten bleibt.
Im Vorstehenden ist die Erfindung beispiel
mäßig an Hand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben
worden, während verschiedene Ausführungen der Erfindung
im Rahmen des von den Patentansprüchen abgegrenzten
Erfindungsgedankens möglich sind.
Claims (10)
1. Eine Anlage zum Treiben und Backen von Back
waren, umfassend ein Treibregal (1) mit festen Treibablagen
(2), einen Back- oder Rostofen (3) sowie eine Transportvor
richtung (4) zum Transportieren der Backwaren in das Treib
regal, von dort in den Backofen und heraus aus dem Backofen,
wobei besagte Transportvorrichtung eine mit umlaufendem Band
(5) ausgerüstete Transportfläche (6) aufweist, die hebbar und
senkbar sowie horizontal in gewünschte Position verschiebbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibregal (1) mit den
Treibablagen zugeordneten offenbaren und schließbaren Klappen
(7) und daß das Vorderende (8) der Transportfläche der Trans
portvorrichtung (4) mit einer rundgeformten Gleitfläche (9)
versehen ist, wobei das Band um das Vorderende herumläuft,
wenn Backwaren auf der Transportfläche auf genommen und von
derselben entfernt werden.
2. Anlage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Transportfläche (6) eine das Band (5) stützende
querliegende Stütze (10) in der Nähe des Vorderendes (8) zu
geordnet ist, um das Band anzuheben, so daß das Band nur am
Vorderende die Fläche berührt, auf der Backwaren abgelegt
bzw. von der solche entfernt werden.
3. Anlage gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Band (5) mit einer Geschwindigkeit um
läuft, die der Bewegung der Transportfläche (6) so ent
spricht, daß die Oberseite des Bandes im Verhältnis zu derje
nigen Fläche stillsteht, auf der Backwaren abgelegt oder von
der solche entfernt werden.
4. Anlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zu der Transportfläche (6)
ein Tragglied (11) gehört, wie z. B. eine Tragrolle,
zum Abstützen der Transportfläche gegen die Treibablage
(2) des Treibregals (1) und gegen den Rost, wenn die
Transportfläche auf dieselben geschoben wird.
5. Anlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Klappen (7) am Treibregal (1)
mit Scharnieren befestigt und sich nach innen öffnend ange
ordnet sind, so daß sie durch Druck der Transportfläche (6)
geöffnet werden.
6. Anlage gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Klappe (7) am Treibregal (1) ein Rückführglied
(12) zum Schließen der Klappe nach Herausziehen der Trans
portfläche (6) zugeordnet ist.
7. Anlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß sich die Treibablage (2) des Treib
regals (1) in einem wesentlich dem Höhenmaß der Klappe (7)
entsprechenden Abstand zu der betreffenden Klappe befindet,
wobei zwischen der geschlossenen Klappe und der Treibablage
ein Raum freibleibt, in welchen sich die Klappe bei ihrer
Öffnung in eine im wesentlichen zur Treibablage parallele
Lage wendet.
8. Anlage gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß sich hinter der Treibablage ein entsprechender
freier Raum befindet, wobei der freie Raum vorn und hinten
eine freie Luftzirkulation um die Treibablagen herum ermög
licht.
9. Anlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Anlage eine Programmier- und
Steuereinheit (13) zum Steuern der Transportfläche (6) und
zum Transportieren der Backwaren für eine geeignete Zeit in
das Treibregal (1) und in den Backofen (3) zugeordnet ist.
10. Anlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß dem Treibregal (1) ein Belüftungs
system (14) für eine geeignete Luftzirkulation, passende
Temperatur und Feuchtigkeit für die zu treibenden Backwaren
zugeordnet ist.
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