DE4400156C2 - Hebe- und Wendevorrichtung - Google Patents

Hebe- und Wendevorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hebe- und Wendevorrichtung gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US 29 59 444 bekannt, gemäß welcher Greifarme an schwenkbaren Hebeln nach Art einer Doppelscheren-Mechanik angelenkt sind. Diese Vorrichtung gelangt in Walzwerken zum Einsatz und enthält an den freien Enden der Greifarme drehbare Griffschalen zum Festhalten einer Walze eines Walzgerüstes. Die Vorrichtung weist einen komplexen und massiven Aufbau im Hinblick auf die sehr hohen Gewichte derartiger Walzen auf. Die Greifarme und Hebel sind vertikal, und zwar doppelt, derart angeordnet, daß aufgrund des Gewichts der Walze eine Verstärkung der Haltekraft erreicht wird.
Aus der WO 90/14 301 ist eine Vorrichtung zur Handhabung von Transportcon­ tainern bekannt, welche einen Rahmen mit zwei vertikal angeordneten Greifar­ men besitzt. An den Enden der Greifarme sind um horizontale Achse schwenk­ bare Griffschalen angeordnet, mit welchen die insbesondere als stehende zylindri­ sche Gasflaschen ausgebildeten Container ergriffen werden können. Die horizon­ talen Achsen der Griffschalen ermöglichen lediglich eine gewisse Anpassung und Ausrichtung bezüglich nicht exakt vertikaler Außenflächen des Containers, doch ist ein Schwenken des Containers, beispielsweise in eine horizontale Lage, nicht möglich.
Schließlich ist aus der DE 35 00 056 C2 eine selbstschließende Zange zum Trans­ portieren von Stahlblöcken, Brammen oder dergleichen bekannt, welche gleich­ falls vertikal ausgerichtete Greifarme aufweist. Die Lagerungen der Greifarme sind mittels Gewindespindeln derart verstellbar, daß die Enden der Greifarme an den Seitenflächen einer zu hebenden Last zur Anlage gebracht werden können. An den oberen Enden der Greifarme sind horizontal wirkende Kraftspeicherele­ mente in Form von Druckfedern vorgesehen, welche mit einem Lenker gekoppelt sind, wobei eine Gelenkverbindung nach Art eines Kniehebelgelenks vorgesehen ist. Hierdurch soll einerseits eine Anpreßverstärkung beim Anheben und zum anderen eine Reduzierung von Stoßbelastungen erreicht werden.
Die Bestückung von Maschinen mit schweren Scheiben, wobei hier vor allem auf Auswuchtwaagen, Tourenprüfmaschinen oder Schleifmaschinen verwiesen sei, bereitet heute einen nicht unerheblichen Aufwand, da regelmäßig ein Umgreifen oder ein Umspannen derartiger Scheiben notwendig wird. Bei den heute üblichen Schleifmaschinen können Schleifscheiben einen Durchmesser von beispielsweise 600 bis 1200 mm aufweisen und das Aufnehmen einer derartigen Scheibe in einer ersten, beispielsweise waagerechten, Lage und deren Anordnung in einer zweiten, beispielsweise vertikalen, Lage auf einer Welle einer Maschine erfordert einen nicht unerheblichen Arbeitsaufwand. Regelmäßig können derartige Arbeiten nicht von einer einzigen Person durchgeführt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Hebel- und Wendevorrich­ tung der genannten Art weiterzubilden, damit sie das Aufnehmen der Scheiben in beliebiger Posi­ tion ermöglicht und ohne Schwierigkeiten das Ablegen der Scheiben in einer anderen Position ermöglicht. Die Vorrichtung soll eine einfache Konstruktion aufweisen und eine funktionssichere und einfache Handhabung der Scheiben ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Die vorgeschlagene Hebe- und Wendevorrichtung zeichnet sich durch eine funktionssichere und stabile Konstruktion aus. Die Vorrichtung ermöglicht die Aufnahme schwerer Scheiben von außen aus jeder Lage und das Ablegen der Scheiben in jeder beliebigen anderen Lage, wobei ein Umgreifen oder Um­ spannen nicht erforderlich ist. So kann eine schwere Scheibe beispielsweise aus einer vertikalen ersten Lage aufgenommen und in einer zweiten Lage waagrecht abgelegt werden. Ist die Scheibe beispielsweise als eine Schleifscheibe mit einer zentralen Bohrung ausgebildet, so kann diese aus jeder beliebigen Lage von außen aufgenommen und ohne Umgreifen oder Umspannen auf einer Welle einer Schleifmaschine aufgehängt werden. Die Vorrichtung ist als Zubehör für einen Aufzug ausgebildet, mit welchem die Vorrichtung zusammen mit der Scheibe bedarfsweise angehoben und abgesenkt werden kann. Die vorgeschlagene Hebe- und Wendevorrichtung enthält zwei zu verspannende Greifarme, an deren Enden zweckmäßig um 360° drehbare Griffschalen für die Scheibe angeordnet sind. Die drehbar ausgebildeten Griffschalen ermöglichen das Aufnehmen und Ablegen der Scheibe in der jeweils gewünschten Lage. Die Griffschalen sind in zweckmäßiger Weise zwangsgesteuert, wofür insbesondere ein Gestänge vorgesehen ist, so daß die Relativlage der beiden diametral an den beiden Greifarmen angeordneten Griffschalen bezüglich der vertikalen Ebene immer übereinstimmt. Mittels einer Arretiervorrichtung, welche insbesondere jeweils hinter der Griffschale eine Arretierscheibe und einen zugeordneten Arretierungsstift enthält, kann die auf­ genommene Scheibe festgestellt werden. Schließlich ist in zweckmäßiger Weise ein Stehlager vorgesehen, mittels welchem ein seitliches Verschieben der Greif­ arme, vor allem während des Spannvorganges, unterbunden wird.
Weiterbildungen und besondere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Ansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Aufsicht von oben in Blickrichtung II gemäß Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Hebe- und Wendevorrichtung enthält einen Rahmen 2, welcher hier T-förmig ausgebildet ist. Der Rahmen 2 weist zwei im wesentlichen orthogonal zueinander angeordnete Träger 4, 6 auf, wobei der eine Träger 4 im wesentlichen vertikal und der andere Träger 6 im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist. Der Rahmen 2 ist bezüglich eines Waagebalkens 8 in horizontaler Richtung verschiebbar, wie es mittels eines Doppelpfeils 10 ange­ deutet ist. Der Waagebalken 8 umgreift mit einem rohrförmigen Teil 12 den horizontalen Träger 6 des Rahmens 2, welcher folglich in der genannten Weise verschiebbar ist. Der Waagebalken 8 enthält eine Öse 14 oder dergleichen, durch welche insbesondere ein Haken eines hier nicht weiter dargestellten Aufzuges durchgreift. Mittels des Aufzuges kann die erfindungsgemäße Vorrichtung und eine von ihnen aufgenommene Scheibe in der erforderlichen Weise angehoben oder abgesenkt werden. Der Waagebalken 8 mit dem verschiebbaren Träger 6 ermöglicht entsprechend dem jeweiligen Gewicht der Schleifscheibe oder der­ gleichen, insbesondere das Einstellen der horizontalen Lage der am unteren Ende des Rahmens 2 angeordneten Greifarme 16. Am vertikalen Träger 4 befin­ det sich wenigstens ein Handgriff 18, an welchem eine Bedienungsperson die Vorrichtung anpacken und in der nötigen Weise einstellen kann.
Am unteren Ende des vertikalen Trägers 4 sind zwei Greifarme angeordnet, wobei hier nur der eine, vor der Zeichenebene liegende Greifarm 16 zu erkennen ist. Die beiden Greifarme sind am unteren Ende des Rahmens 2 angelenkt und stehen ferner über eine Gewindespindel 20 miteinander in Verbindung. Die Gewindespindel 20 ist in eine Gewindemutter 22 des Greifarmes 16 einge­ schraubt, wobei diese Gewindemutter 22 bezüglich des Greifarmes 16 schwenkbar gelagert ist. Mittels eines elektrischen Antriebs 24, welcher bevorzugt als Schritt­ motor ausgebildet ist, und/oder mittels eines Handrades 25 kann die Gewinde­ spindel 20 gedreht werden, um die Greifarme gegeneinander zu verstellen und zwischen diesen die Scheibe einzuspannen oder wieder freizugeben. Am freien Ende des jeweiligen Greifarmes 16 ist eine Arretierscheibe 26 und eine nachfol­ gend noch zu erläuternde Griffschale 28 vorgesehen.
Fig. 2 zeigt in einer Aufsicht der Vorrichtung von oben, wobei hier die beiden im wesentlichen horizontal ausgerichteten Greifarme 16, 17 gut zu erkennen sind. Am unteren Ende des vertikalen Trägers 4 enthält der Rahmen 2 einen Quer­ träger 30, an welchem die beiden Greifarme 16, 17 mittels Lagern 32, 33 schwenkbar gelagert sind. Die Greifarme 16, 17 weisen jeweils einen gebogenen Teil 34, 35 sowie im Anschluß an die Lager 32, 33 nach außen abgewinkelten, zweckmäßig gerade ausgebildeten Teil 36, 37 auf. An den Enden der geraden Teile 36, 37 sind die von der Gewindespindel 20 durchdrungenen Gewinde­ muttern 22, 23 vorgesehen. Die Gewindemuttern 22, 23 sind bezüglich des je­ weiligen Greifarmes 16, 17 schwenkbar gelagert. Die Schwenkachsen der beiden Gewindemuttern 22, 23 sind im wesentlichen parallel zu den Achsen der Lager 32, 33 ausgerichtet. Die genannten Achsen stehen im wesentlichen orthogonal zur Zeichenebene und sind insbesondere auch parallel zum hier im wesentlichen vertikal ausgerichteten Träger 4 des Rahmens 2 angeordnet. Desweiteren ist ein Stehlager 38 vorgesehen, um ein gemeinsames seitliches Verschieben der beiden Greifarme 16, 17 vor allem während des Spannvorganges zu vermeiden. Es ist ersichtlich, daß durch Drehen der Gewindespindel 23 die Greifarme 16, 17 derart geschwenkt werden können, daß die Position der Griffschalen 28, 29 letztendlich der Abstand zwischen den Griffschalen 28, 29 veränderbar ist. Zwischen die Griffschalen 28, 29 können daher problemlos Scheiben mit unterschiedlichen Durchmessern, insbesondere im Bereich zwischen 600 und 1.200 mm erfaßt und eingespannt werden.
Die beiden Griffschalen 28, 29 sind jeweils mittels eines Drehlagers 40, 41 am freien Ende des Greifarmes 16 bzw. 17 um eine im wesentlichen horizontale Querachse 42 drehbar angeordnet, wie es durch den Pfeil 43 angedeutet ist. Desweiteren sind die beiden Drehlager 40, 41 um zur Querachse 42 im wesentli­ chen orthogonale Hochachsen schwenkbar, wie es mit dem Doppelpfeil 44 ange­ deutet ist. Diese Hochachsen sind wiederum im wesentlichen parallel zu den Schwenkachsen der Lager 32, 33 ausgerichtet. Zwischen den beiden Drehlagern 40, 41 besteht eine Zwangssteuerung derart, daß die Griffschalen 28, 29 im wesentlichen unabhängig von ihrem Abstand um die gleiche gemeinsame Quer­ achse 42 drehbar sind. Mit anderen Worten, die Griffschalen 28, 29 stehen in jeder Stellung der Greifarme 17, 18 parallel zueinander. Hierdurch wird vor allem auch ein Weggleiten der Schalen verhindert, falls die Scheibe nicht genau in der Mitte aufgenommen wurde. Die Zwangssteuerung enthält eine gebogene Stange 46, 47, welche mit ihrem einen Ende an einem Hebel 48, 49 angelenkt ist, welcher mit dem Querträger 30 starr verbunden ist. Am anderen Ende sind die gebogenen Stangen an kleinen Hebeln 50, 51 der Drehlager 40, 41 angelenkt. Die Hebel 48, 49 verlaufen im wesentlichen radial zur Lagerachse der Lager 32, 33. Die Griffschalen 28, 29 können somit durch Betätigung der Gewindespindel 20 an die grundsätzlich zylindrische Außenfläche der jeweiligen Scheibe herange­ fahren werden, wobei aufgrund der Drehbarkeit entsprechend dem Doppelpfeil 44 die hier nicht dargestellte Scheibe auch dann erfaßt werden kann, wenn sie nicht waagrecht wie die beiden Greifarme, sondern schräg oder auch vertikal liegt. Aufgrund der Drehbarkeit der Griffschalen 28, 29 sowohl um die Quer­ achse 42 als auch um die vertikal stehenden Hochachsen, erfolgt in besonders zweckmäßiger Weise eine Anpassung und ein Ausgleich unterschiedlicher Positio­ nen ebenso wie unterschiedliche Größen der aufzunehmenden Scheiben. Die mit der Vorrichtung aufgenommenen Scheiben können dann durch Betätigung des oben bereits erwähnten Aufzuges angehoben und bedarfsweise wieder abgesenkt werden, wobei aufgrund der drehbaren Griffschalen 28, 29 die gewünschte Aus­ richtung beim Ablegen und/oder Bestücken einer Maschine von einer Be­ dienungsperson vorgegeben werden kann. Die oben bereits erwähnten Arretier­ scheiben, 26, 27 sind mit den Drehlagern 40, 41 fest verbunden, wobei die dreh­ baren Griffschalen 28, 29 auch bezüglich den Arretierscheiben 26, 27 drehbar sind. Auf den Arretierscheiben 26, 27 ist ferner ein Arretierstift 52 vorgesehen, welcher in wenigstens eine zugeordnete Bohrung der Griffschale 28, 29 zur Fest­ stellung derselben eingreifen kann.
Bezugszeichenliste
2 Rahmen
4, 6 Träger
8 Waagebalken
10 Doppelpfeil
12 rohrförmiger Teil von 8
14 Öse
16, 17 Greifarm
18, 19 Handgriff
20 Gewindespindel
22, 23 Gewindemutter
24 Antrieb
25 Handrad
26, 27 Arretierscheibe
28, 29 Griffschale
30 Querträger
32, 33 Lager
34, 35 gebogener Teil von 16, 17
36, 37 gerader Teil von 16, 17
38 Stehlager
40, 41 Drehlager
42 Querachse
43 Pfeil
44 Doppelpfeil
46, 47 Stange
48, 49 Hebel von 30
50, 51 Hebel von 40, 41
52 Arretierstift

Claims (11)

1. Hebe- und Wendevorrichtung mit schwenkbar gelagerten Greifarmen für Scheiben oder dergleichen, wobei jeder der Greifarme, insbesondere an einem freien Ende, mittels Drehlagern drehbar angeordnete Griffschalen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen (2) mit Lagern (32, 33) vorgesehen ist, an welchen jeweils einer der im wesentlichen horizontal ausgerichteten Greifarme (16, 17) um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbar ist, daß das Drehlager (40, 41) im jeweiligen Greifarm um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbar angeordnet ist, und daß der Rahmen (2) bezüglich eines Waagebalkens (8) horizontal verschieb­ bar angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehlager (41, 42) über eine Zwangssteuerung derart gekoppelt sind, daß die Drehachsen der Griffschalen (28, 29) zumindest näherungsweise mit einer horizontalen Querachse (42) übereinstimmen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangssteue­ rung ein Gestänge mit einer Stange (46, 47) sowie Hebel (48-51) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme (16, 17) einen gebogenen Teil (34, 35) aufweisen, welcher sich von den Lagern (32, 43) über einen Winkelbereich von insbesondere näherungsweise 90° erstreckt und an dessen freiem Ende die Griffschalen (28, 29) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme (16, 17) mittels einer Gewindespindel (20) miteinander gekoppelt und gemeinsam verstellbar angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme (16, 17) einen vom gebogenen Teil (34, 35) abgewinkelten, vorzugs­ weise geraden Teil (36, 37) aufweisen, welcher an seinem freien Ende Lager für Gewindemuttern (22, 23) enthält, welche von der Gewindespindel (20) durch­ drungen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (20) mittels eines Stehlagers (38) bezüglich des Rahmens (2) festgelegt ist.
8. Vorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lager (32, 33) der Greifarme (16, 17) direkt am Rahmen (2), insbesondere an einem unteren Querträger (30) desselben befestigt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) im wesentlichen T-förmig ausgebildet ist und einen zweckmäßig vertikal ausgerichteten Längsträger und an dessen oberen Ende einen im wesentli­ chen orthogonal angeordneten Träger (6) enthält.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Waagebalken (8) einen vom Träger (6) des Rahmens durchdrungenen, bevor­ zugt rohrförmigen Teil (12) aufweist, wobei der Träger (6) bezüglich des rohrför­ migen Teiles (12) verschiebbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffschale (28, 29), insbesondere mittels einer Arretierscheibe (26), gegen Drehung um die Querachse (42) arretierbar ist.
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