DE4345183A1 - Anordnung zum Verbinden zweier Rohrabschnitte des keramischen Innenrohres eines Schornsteins - Google Patents

Anordnung zum Verbinden zweier Rohrabschnitte des keramischen Innenrohres eines Schornsteins

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Walter Schwarz
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Verbinden jeweils zweier Rohrab­ schnitte des keramischen Innenrohres eines Über- bzw. Unterdruckschornsteines mitein­ ander.
Moderne Heizkessel werden zum Erzielen eines möglichst hohen Wirkungsgrades im energiesparenden Niedertemperaturbereich gefahren, wobei nicht nur die latente Wärme des Abgases, sondern auch noch die Kondensatwärme des auftretenden Abgaskondensa­ tes nutzbar gemacht wird. Die starke Aggressivität des Abgaskondensates macht es aller­ dings erforderlich, dieses möglichst vollständig aus dem Schornstein zu leiten, um das Auftreten von Schäden an diesem zu verhindern (unter dem Begriff "Schornstein" werden hier sowohl Über- wie auch Unterdruckschornsteine verstanden). Dabei ist es u. a. auch er­ forderlich, ein unerwünschtes Austreten des Kondensates aus dem Schornstein zu verhin­ dern, was insbesondere dann wesentlich wird, wenn der Schornstein ein Innenrohr aus Keramik aufweist, das aus einzelnen aneinander befestigten Innenrohrabschnitten zusam­ mengesetzt ist. In diesem Fall muß an den Stoßstellen bzw. Verbindungsstellen der einzel­ nen Innenrohrabschnitte eine sichere Abdichtung geschaffen werden, um ein Austreten des Kondensates aus dem Innenrohr in die äußeren Schornsteinschalen und damit das Auftreten von Versottungsproblemen zu vermeiden.
Bei modernen Tieftemperatur- und Brennwertgeräten sind die Abgase so kalt, daß ihr na­ türlicher Auftrieb keinen ausreichend sicheren Abzug mehr gewährleistet, so daß der Ein­ satz zusätzlicher Elemente erforderlich wird, welche die Abgase im Schornstein "ziehen" oder "schieben". Hieraus ergeben sich auch zusätzliche neue Anforderungen an die Schornsteine dahingehend, daß diese auch eine bestimmte Druckbeständigkeit aufweisen müssen.
Es ist bekannt, die einzelnen Innenrohrabschnitte an ihren Stoßstellen mittels eines als "Säurekitt" bezeichneten Spezialmörtels zu verbinden. Der Säurekitt ist jedoch so beschaf­ fen, daß die geforderte Dichtheit nicht immer ausreichend gewährleistet ist. Säurekitt ist zwar kondensatdicht, bei Verkantung der zu verbindenden Teile jedoch nicht rißfest, was gerade bei Keramikrohren, die sich beim Brennen leicht verziehen können und deren Enden beim Zusammenbau nicht immer in einer guten Parallelität zueinander ausgerichtet sind, leicht zum Auftreten feiner Risse im Säurekitt in der Verbindungsfuge und damit zum Ausdringen von aggressivem Abgaskondensat führen kann. Da überdies der Säurekitt eine nur relativ kurze Verarbeitungsdauer bei Umgebungstemperatur aufweist, danach sogleich "glasig" wird und dann nicht mehr einsatzfähig ist, führt dies bei einem aus einzelnen In­ nenrohrabschnitten aufgebauten Schornstein zu einer relativ langen Montagezeit, die bis zu ca. 5 Std. dauern kann. Für die abschließende Endaushärtung des Säurekittes ist über­ dies eine Aushärtdauer von ca. 24 Stunden erforderlich.
In der DE-OS 40 00 654 wird eine Befestigungsanordnung der eingangs genannten Art beschrieben, bei der die einzelnen Rohrabschnitte des Keramik-Innenrohrs mit planparallel abgeschnittenen Endflächen versehen sind, wobei zusätzlich zum Aufbringen des Säure­ kitts zwischen den gegeneinanderstoßenden Enden der zu verbindenden Rohrabschnitte zur Überdeckung der jeweiligen Stoßfugen von außen um die Rohrabschnitte im Stoßfu­ genbereich herumlaufende Spannmanschetten angebracht sind, die an ihren freien Enden über geeignete Spannmittel zum Aufbringen der gewünschten Spannung angezogen wer­ den. Diese Spannmanschetten bestehen dabei bevorzugt aus Edelstahlblech und sind im Bereich ihrer axialen Enden an ihrem Innenumfang mit geeignet nach innen vorspringenden Formelementen versehen, deren jedes in eine entsprechend am zugeordneten Rohrab­ schnitt angebrachte Nut beim Anlegen der Spannmanschette eingeführt wird. Bei ver­ spannter Manschette ist so sichergestellt, daß es zu keinem unerwünschten Auseinander­ laufen der beiden zu verbindenden Rohrabschnitte kommen kann, wodurch beim Aushär­ ten des Säurekitts ein sicherer Sitz erzielt wird. Die Spannmanschette wird auch nach dem Aushärten des Säurekittes nicht entfernt, sondern verbleibt an den jeweiligen Stoßstellen der miteinander verbundenen Innenrohrabschnitte und wird auch mit diesen z. B. vom Schornsteinkopf aus abschnittsweise in den Schornstein abgelassen bzw. kann mit dem Hausbau auch "von unten wachsen". Durch die planparallele Ausbildung der Stirnflächen an den Enden der miteinander zu verbindenden Rohrabschnitte wird eine gleichmäßig dicke und dichte Klebeschicht erzeugt die zudem von der die Fuge überdeckenden Man­ schette von außen geschützt wird. Daneben übernimmt die Manschette auch noch zugleich die zugfeste Verbindung benachbarter Rohrabschnitte. Diese bekannte Befesti­ gungsanordnung ist jedoch in Aufbau und Montage relativ aufwendig und damit teuer. Zudem besteht die Gefahr, daß die gespannte Manschette bzw. Rohrschelle bei einem späteren Setzen des Dichtungswerkstoffs ihrerseits nicht nachsetzen kann, wodurch wie­ der die Möglichkeit zum Auftreten von Undichtigkeiten gegeben ist.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsanordnung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß ihr Aufbau weniger aufwendig und ihre Montage erheblich rascher durchführbar ist und zudem auch eine gewisse Änderung der Relativlage der einzelnen zu verbindenden Rohrabschnitte zueinander (einschließlich des Auftretens leichter Verkantungen) zuverlässig ausgeglichen werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Anordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die beiden jeweils miteinander zu verbindenden Teile mittels einer ela­ stischen Spanneinrichtung unter Vorspannung sowie unter elastischer Abdichtung gegen­ einander gedrückt und damit aneinander befestigt werden. Bevorzugt wird dabei die elasti­ sche Abdichtung von einer an der Verbindungs- bzw. Stoßstelle der zu verbindenden Teile zwischengeschalteten und entlang derselben verlaufenden elastischen Dichtung gebildet. Ganz besonders bevorzugt wird diese Dichtung dabei als eine zur Befestigung an einem der beiden zu verbindenden Teile einseitig klebstoffbeschichtete Elastomerdichtung ausge­ bildet.
Die erfindungsgemäße Anordnung führt infolge der eingesetzten elastischen Manschette dazu, daß durch diese auch leichte Verkantungen der miteinander zu verbindenden Teile ohne Schwierigkeit ausgeglichen werden können. Da die elastische Spanneinrichtung un­ ter Aufbau einer Vorspannung die beiden zu verbindenden Teile gegeneinander andrückt, ist auch bei einer infolge Setzens der miteinander verbundenen Bauteile später auftreten­ den Veränderung der Relativlage der einzelnen Innenrohrabschnitte zueinander ein ent­ sprechender Ausgleich durch die elastische Spanneinrichtung ohne Schwierigkeit möglich. Dies umfaßt nicht nur den Ausgleich von Verkantungen der miteinander verbundenen Innenrohrabschnitte zueinander, sondern auch den Ausgleich auftretender Axialverschie­ bungen. Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Anordnung die Anwendung von Säure­ kitt oder einem sonstigen Mörtel nicht mehr erforderlich ist, wird die Montage relativ ein­ fach und ganz erheblich schneller als bei der gattungsgemäßen Verbindungsanordnung.
Zudem ist jederzeit eine sofortige Einsatzfähigkeit gegeben, da die Spanneinrichtung fertig geliefert werden kann und nur noch aufgesetzt werden muß, ohne daß der Ablauf einer bestimmten Aushärtzeit abgewartet werden müßte. Die Einsparung an Montagezeit be­ trägt dabei etwa zwei Drittel der bislang aufzuwendenden Montagezeit. Dies führt zu einer Einsparung, welche die geringen Mehrkosten, die vielleicht für die Ausbildung der elasti­ schen Spanneinrichtung anfallen, weitaus mehr als ausgleicht. Bei Einsatz der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung läßt sich bei einem üblichen Kamin die Monta­ gezeit von z. B. etwa 8 Std. auf etwa 3 Std. absenken, was nicht nur für den Fachmann, sondern gerade auch für den Endabnehmer eine erhebliche Zeitersparnis ergibt. Bei An­ wendung der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung kann der Kamin mit dem Haus von unten wachsen oder, abschnittsweise zusammengefügt von oben eingelassen (abgesenkt) werden, so daß sich diese Verbindungsanordnung auch besonders gut für die Ausführung von Renovierungen/Sanierungen eignet. Insgesamt ist das bekannte "Fugenproblem" durch die Erfindung deutlich sicherer gemacht worden.
Bei einer erfindungsgemäßen Anordnung zum Verbinden zweier Schornstein-Innenrohrabschnitte miteinander, bei der bevorzugt die einander zu gewandten Endflächen beider Innenrohrabschnitte planparallel abgeschnitten sind und bei der an jedem Innenrohrab­ schnitt im axialen Abstand von seiner Innenfläche eine Außennut vorgesehen ist, in wel­ che Halteelemente formschlüssig eingreifen, die radial innen an einer Verbindungsman­ schette vorspringen, welche die Endbereiche beider Innenrohrabschnitte außen überdeckt, besteht bevorzugt die Verbindungsmanschette aus elastomerem Werkstoff und bildet gleichzeitig die elastische Spanneinrichtung aus, die unter radialer Aufweitung sowie unter axialer Dehnung auf den einander zugewandten Endbereichen beider Innenrohrabschnitte sitzt und diese miteinander verbindet, wobei die in die Außennuten der Innen­ rohrabschnitte eingreifenden Halteelemente in Form von am Innenumfang der Verbindungsmanschette angeformten Formwülsten ausgebildet sind, deren axialer Lage entsprechend auf der Außenseite der Verbindungsmanschette jeweils ringförmig umlau­ fende Spannfedern angeordnet sind. Diese als Zugfedern ausgebildeten Spannfedern, die jeweils an den Stellen sitzen, an denen am Innenumfang der elastischen Verbindungsman­ schette eine ringförmig umlaufende Formwulst ausgebildet ist, stellen sicher, daß die Formwülste auch in den ihnen zugeordneten Aufnahmenuten am Außenumfang der zu verbindenden Innenrohrabschnitte aufgenommen und sicher gehaltert werden. Durch die bei der Erfindung gegebene Vorspannung, unter der die Manschette im montierten Zu­ stand die beiden einander jeweils gegenüberliegenden Endbereiche der miteinander zu ver­ bindenden Innenrohrabschnitte gegeneinander preßt, wird nicht nur ein gutes "Andrücken" erreicht, sondern gleichzeitig wird ein Abweichen der Rohrabschnitte von ih­ rer exakten Relativlage zueinander elastisch ausgeglichen. Gleichzeitig können Toleranzen bzw. Maßunterschiede, die durch den Fertigungsprozeß auftreten, ebenfalls ausgeglichen werden, wobei die eingesetzten Federn einen durch die Vorspannung bedingten Schrumpf ausgleichen. Auch ist ein Auseinanderziehen der Rohre und Formstücke voneinander durch die zugfeste Verbindung verhindert.
Bei Einsatz einer elastischen, entlang der Verbindungsstelle verlaufenden Dichtung, z. B. in Form einer elastomeren Strangdichtung, zur Abdichtung der Verbindungsstelle wird eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung dadurch ge­ schaffen, daß die elastische Dichtung als am Innenumfang der Verbindungsmanschette einstückig angeformter, radial nach innen vorspringender, im Querschnitt bevorzugt lip­ penförmiger oder im wesentlichen dreieckförmiger Dichtstreifen ausgebildet ist. Damit wird erreicht, daß bei der Montage der Verbindungsanordnung nur die Verbindungsman­ schette auf ein Ende eines der zu verbindenden Innenrohrabschnitte aufgesetzt und an­ schließend das zugewandte Ende des zu verbindenden zweiten Innenrohrabschnitts von oben her in die Manschette unter gleichzeitiger Aufdehnung derselben eingeführt werden muß. Beim Zusammendrücken der beiden Innenrohrabschnitte gegeneinander wird dann die im mittleren Bereich der Verbindungsmanschette nach innen vorstehende und auf der Endfläche des unten liegenden Innenrohrabschnitts aufliegende, nach innen vorspringende Dichtlippe automatisch zwischen beiden Stoßflächen der Innenrohrabschnitts verpreßt, so daß dort die gewünschte Dichtfunktion erreicht wird, ohne daß ein eigener Dichtungs­ strang zusätzlich angebracht bzw. eingeführt werden müßte. Dabei besteht, insbesondere bei der Verwendung eines im Querschnitt im wesentlichen dreieckförmigen Dichtstreifens, auch noch zusätzlich die Möglichkeit, an den einander zugewandten Endflächen der beiden zu verbindenden Innenrohrabschnitte Außenumfang eine der Formgebung des Dichtungs­ streifens entsprechende Gegenfläche anzufasen, so daß der Dichtstreifen bei montierten Innenrohrabschnitten von der Innenseite der Verbindungsmanschette her insgesamt in eine entsprechende Gegennut eingreift und (bei geeigneter Dimensionierung) in dieser im Sinne einer guten Dichtwirkung verquetscht wird.
Besonders bevorzugt werden die ringförmig umlaufenden Spannfedern wenigstens teil­ weise in die Verbindungsmanschette eingelassen, um sie von deren Außenseite her zu schützen. Das Einsenken bzw. Einlassen kann dabei unterschiedlich stark vorgenommen werden, d. h. so, daß die Spannfedern nahezu vollständig in die Wandung der Verbin­ dungsmanschette eingelassen sind, oder daß sie über die Außenfläche der Verbin­ dungsmanschette um ein bestimmtes Maß überstehen. Bevorzugt können dabei die Spannfedern mit einer elastischen Schutzschicht, etwa einer elastischen Beschichtung oder Folie nach außen hin noch zusätzlich abgedeckt werden, wobei in besonders vorteil­ hafter Ausgestaltung die Verbindungsmanschette auf ihrem Außenumfang (in axialer Rich­ tung) zumindest teilweise, wenn nicht sogar ganz, mit einer elastischen Schutzschicht versehen ist.
Eine weitere vorzugsweise Ausgestaltung der Erfindung besteht auch darin, daß am Innenumfang der Verbindungsmanschette jedem Endbereich der Innenrohrabschnitte min­ destens noch jeweils ein ringförmig umlaufender, einstückig mit der Verbindungsman­ schette ausgebildeter Dichtungswulst zugeordnet ist, der unter elastischer Deformation gegen die Außenfläche des zugeordneten Innenrohrabschnitts anliegt. Hierbei wird somit die Abdichtung der Fuge nach außen nicht nur über die an den axialen-Endbereichen der Verbindungsmanschette angeformten Formwülste erreicht, sondern noch zusätzlich durch weitere, in einem gewissen Abstand von diesen auf der Innenseite der Verbindungsman­ schette zusätzlich umlaufenden Dichtungswülste, die im montierten Zustand gegen die Außenfläche des anliegenden Innenrohrabschnitts verquetscht werden (wobei auch dort gegebenenfalls entsprechend ausgebildete Eingreifnuten für diese zusätzlichen Dichtungs­ wülste angeordnet sein können). Für die Dichtungswülste können alle geeigneten Formge­ bungen eingesetzt werden. Bevorzugt werden die an der Stelle der umlaufenden Spannfe­ dern auf der Innenseite der Verbindungsmanschette angebrachten Formwülste, die in ent­ sprechende Außennuten der Innenrohrabschnitte im Sinne von Halteelementen eingreifen, kreisabschnittförmig oder trapezförmig ausgebildet. Hierdurch läßt sich ein guter Sitz bei vorzüglicher Dichtwirkung und guter Kräfteübertragbarkeit der Verbindungsmanschette in axialer Richtung erreichen.
Die eingesetzten Spannfedern werden bevorzugt als Spiral-Zugfeder ausgebildet und be­ stehen vorteilhafterweise aus rostfreiem Stahl. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung werden die Spannfedern durch (vorzugsweise mindestens drei) geeignete Verbindungs­ glieder miteinander verbunden, wobei bevorzugt diese Verbindungsglieder als Metallstrei­ fen, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, ausgebildet und mit ihren einen Enden an einer Spannfeder fest angebracht sind, während sie mit ihren anderen Enden an der anderen Spannfeder lösbar befestigt z. B. einhakbar, sind. Hierdurch läßt sich eine zusätzliche Sta­ bilisierung der Rohrverbindung erreichen.
Eine ganz besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung be­ steht darin, daß die Verbindungsmanschette aus einem fluorelastomeren Werkstoff be­ steht. Der Einsatz fluorelastomerer Werkstoffe für die Verbindungsmanschette hat sich für deren Gesamtfunktion sonstigen elastomeren Werkstoffen gegenüber als besonders vor­ teilhaft erwiesen.
Die Erfindung führt zu einer Befestigung, die außerordentlich rasch montierbar (und, falls gewünscht, auch wieder demontierbar) ist und eine ganz erhebliche Verkürzung der aufzuwendenden Montagezeit ermöglicht. Darüberhinaus wird eine sichere und wirksame Abdichtung auch über lange Einsatzdauer gewährleistet, wobei insbesondere auch nachträgliche Veränderungen der Relativposition der zu verbindenden Bauteile zueinander ohne Schwierigkeit ausgeglichen werden können, was eine vorzügliche Abdichtung über besonders lange Zeit hinweg gewährleistet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip beispielshalber noch nä­ her erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine prinzipielle Detail-Schnittdarstellung durch den Bereich der Stoßfuge zweier miteinander gemäß der Erfindung verbundener keramischer Innenrohrabschnitte eines Schornsteins und
Fig. 2 eine weitere prinzipielle Detail-Schnittdarstellung einer anderen Ausführungsform für eine erfindungsgemäße Verbindung zweier keramischer Innenrohrabschnitts miteinan­ der.
Die Darstellung der Fig. 1 zeigt (in ihrer linken Hälfte geschnitten) die einander zugewand­ ten Endbereiche zweier Rohrabschnitte 1, 2 eines keramischen Innenrohres eines Schornsteins, das aus einer Vielzahl solcher miteinander verbundener und übereinander angeordneter Innenrohrabschnitte aufgebaut ist. Die Länge jedes einzelnen Rohrabschnitts 1, 2 beträgt dabei zwischen 30 cm und 150 cm.
Die einander zugewandten Enden der miteinander zu verbindenden Rohrabschnitte 1, 2 weisen bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform jeweils einen radial, d. h. senkrecht zur Mittellinie M-M der Rohrabschnitte 1, 2 verlaufenden, vom Außenmantel jedes Rohrabschnitts 1, 2 nach innen gerichteten ringförmigen Absatz 5 bzw. 5′ auf, der bei dem obenliegenden Rohrabschnitt 1 anschließend in einen in Richtung auf den unteren Rohrabschnitt 2 hin vorspringenden kegelförmigen Führungs- und Zentrierabsatz 3 über­ geht. Am unteren Rohrabschnitt 2 ist eine der Konizität des Führungs- und Zentrierab­ satzes 3 entsprechende Ausnehmung mit gleicher Konizität ihrer Seitenwand 6 vorgese­ hen, die im montierten Zustand (entsprechend Fig. 1) mit dem konischen Führungs- und Zentrierabsatz 3 in Formeingriff steht.
Die Stoßstelle zwischen den Rohrabschnitten 1 und 2 wird außen von einer ringförmig geschlossenen, elastischen Verbindungsmanschette 7 aus fluorelastischem Material um­ schlossen. Diese Verbindungsmanschette 7 weist an ihren beiden axialen Enden jeweils eine im Querschnitt trapezförmige, von ihrem Innenumfang radial nach innen vorsprin­ gende Formwulst 8 bzw. 9 auf, die einstückig an der Verbindungsmanschette 7 angeformt ist, jeweils in eine in die Wandung des anliegenden Rohrabschnitts 1 bzw. 2 eingelassene, ringförmig umlaufende Außennut 10 bzw. 11 formschlüssig eingreift und in diese unter elastischer Verformung eingedrückt ist. Jede Formwulst 8 bzw. 9 wird durch eine ihrer Lage entsprechend auf der Außenseite der Verbindungsmanschette 7 angeordnete, teil­ weise in die Wandung der Verbindungsmanschette 7 eingelassene Spannfeder 12 in fe­ stem Preßsitz in der zugeordnete Außennut 10 bzw. 11 im Rohrabschnitt 2 bzw. 1 unter Vorspannung gehalten. Die ganze ringförmig und geschlossen umlaufende Verbin­ dungsmanschette 7 ist in dem in Fig. 1 gezeigten montierten Zustand sowohl in radialer Richtung elastisch aufgeweitet, wie auch in axialer Richtung elastisch gedehnt, wodurch in Verbindung mit dem Eingriff der Formwülste 8 und 9 in die zugeordneten Aufnah­ menuten 10 und 11 und unter Einwirkung der umlaufenden Spannfedern 12 eine feste Verankerung der Verbindungsmanschette 7 an den zu verbindenden Rohrabschnitten 1 und 2 gegeben ist, die infolge der elastischen Dehnung der Verbindungsmanschette 7 und der Schwerkraft axial gegeneinander unter Vorspannung angepreßt werden. Die im we­ sentlichen parallel zueinander verlaufenden Spannfedern 12, die als Spiralfedern ausge­ führt sind, werden miteinander über mindestens drei Verbindungsglieder 25 in Form von Edelstahl-Bandabschnitten verbunden. Diese Verbindungslaschen 25 sind bei dem in Fig. 1 gezeigten Auführungsbeispiel an der unteren Spannfeder 12 unlösbar befestigt während sie in den Federstrang der oberen Spannfeder 12 bei der Montage eingehängt werden.
Wie aus Fig. 1 ferner erkennbar ist, ist etwa in mittlerer axialer Lage der Verbindungsman­ schette 7 an dieser einstückig ein ebenfalls nach innen hin vorspringender, ringförmig umlaufender Dichtstrang 13 vorgesehen, der zwischen beiden axialen Endabsätzen 5 und 5′ der Rohrabschnitte 1 und 2 verspannt wird. Diese Verspannung in Verbindung mit der radialen elastischen Aufdehnung der Verbindungsmanschette 7 und den in die Nuten 10 und 11 eingedrückten Formwülsten 8 und 9 ergibt insgesamt eine dreifache elastische Abdichtung der Stoßstelle zwischen den Rohrabschnitten 1 und 2 zur Außenseite hin, die wirksam das Ausdringen von Rauchgaskondensat aus dem Inneren des keramischen In­ nenrohrs heraus an der betreffenden Stoßstelle verhindert.
Die spezifische Formgebung der Formwülste 8 und 9 sowie des mittleren Dichtungs­ strangs 13 kann selbstverständlich auch in anderer als der in Fig. 1 gezeigten Weise vor­ genommen werden.
So zeigt Fig. 2 eine weitere Ausführungsform einer Verbindungsmanschette 7 zur Verbin­ dung Rohrabschnitte 1 und 2, wobei hier auch die einander zugewandten Endflächen der Rohrabschnitte 1, 2 eine andere Ausbildung als in Fig. 1 aufweisen:
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist diesmal der untere Rohrabschnitt 2 mit ei­ nem zum oben liegenden Rohrabschnitt 1 hin konisch vorspringenden Führungs- und Zentrierabsatz versehen, dessen konische Außenwand 5 in die mit gleicher Konizität aus­ gebildete Seitenwand 4 einer entsprechend am oberen Rohrabschnitt 1 angeordneten Ver­ tiefung hineinragt.
An den axialen Enden der Verbindungsmanschette 7 ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 jeweils ein kreisringförmig sich nach innen hin vorwölbenden Endbereich ausgebil­ det, in den von der Außenseite der Verbindungsmanschette 7 her jeweils eine Spannfeder 12 in Form einer endlos umlaufenden Zug-Spiralfeder eingelassen ist. Im Mittelbereich der Verbindungsmanschette 7 ist, wie auch beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, eine ra­ dial nach innen hin vorspringende Dichtlippe 13 angeordnet, die durch die radiale Span­ nung der Manschette radial von außen her in eine entsprechende, im Querschnitt V-för­ mige Umlaufnut eingepreßt ist, die ihrerseits von den beiden schräg angefasten äußeren Endkanten der einander zugewandten Rohrabschnitte 1 und 2 gebildet wird. Dieser mitt­ lere Dichtstrang 13 dichtet damit genau die äußere Mündung der Stoßstelle zwischen den stumpf gestoßenen und planparallel geschnittenen Rohrabschnitten 1 und 2 radial nach außen hin ab, wobei auch hier wieder die Verbindungsmanschette 7 in dem in Fig. 2 ge­ zeigten montierten Zustand radial elastisch aufgeweitet und auch in axialer Richtung ge­ dehnt ist.
Die Verbindungsmanschette 7 ist auf ihrer äußeren Mantelfläche über ihre gesamte Länge (oder zumindest nahezu über ihre gesamte Länge) hinweg mit einer Schutzschicht 21 in Form einer dünnen, elastischen Schutzfolie versehen, durch die insbesondere auch die Spannfedern 12 radial außen überdeckt und damit geschützt werden.
Zwischen dem im mittleren Bereich der Verbindungsmanschette 7 angeordneten Dicht­ strang 13 und der an jedem axialen Ende der Verbindungsmanschette 7 ausgebildeten, nach innen gerichteten Formwulst 10 bzw. 11 (letztere in Fig. 2 nicht mehr gezeigt) sind am Innenumfang der Verbindungsmanschette 7 noch drei weitere, nach innen hin vor­ springende und ringförmig umlaufende Dichtungswulste 15, 16 und 17 in gleichen Ab­ ständen zueinander vorgesehen, die in entsprechende Umlaufnuten 18, 19 und 20 im Endbereich des Rohrabschnitts 2 unter radialer Vorspannung eingepreßt sind. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Dichtungswulste 15, 16 und 17 sowie die entsprechenden Aufnahmenuten 18, 19 und 20 im Querschnitt dreieckförmig, sie könnten jedoch auch andere Querschnittsgestaltungen (etwa Halbkugelförmig) aufweisen. Daneben bestünde auch die Möglichkeit, die Dichtungswulste 15, 16 und 17 mit einem nur sehr geringen radialen Überstand nach innen hin auszubilden, so daß sie unter Beibehaltung ih­ rer axialen Ausdehnung eine nur geringe radiale Höhe aufweisen und sich quasi in Form von streifenförmig nach innen vorspringenden Dichtstreifen gegen den dann nicht mit Nu­ ten versehenen Außenmantel des Rohrabschnitts 2 unter elastischer Verformung dichtend anpressen. Anstelle der gezeigten drei zusätzlichen Dichtungswulste können auch nur ei­ ner oder zwei oder auch mehr als drei vorgesehen werden, was für den konkreten Ein­ satzfall im einzelnen bestimmt werden kann.
Das Material der Verbindungsmanschette 7 besteht auch hier wieder aus einem fluorela­ stomeren Werkstoff. Der Überzug 21 kann ebenfalls aus demselben Material, wenn auch mit wesentlich geringerer Dicke als die Verbindungsmanschette 7, hergestellt sein. Es be­ steht aber durchaus auch die Möglichkeit, diesen reinen Schutzzwecken dienenden Über­ zug 21 auch aus einem anderen geeigneten elastischen Kunststoff, etwa einem Thermo­ plast, auszubilden.
Zur Montage werden die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Verbindungsmanschetten 7 zunächst auf das nach oben hin freie Ende des untenliegenden Rohrabschnitts 2 aufge­ steckt, wobei der im Mittelbereich der Verbindungsmanschette 7 angebrachte umlaufende Dichtungsstrang 13 dann oben auf dem radial nach innen vorspringenden Absatz 5′ am oberen Ende des unteren Rohrabschnitts 2 mit Druck aufliegt. Anschließend wird von oben her der obere Rohrabschnitt 1 unter entsprechender Aufdehnung der Verbin­ dungsmanschette 7 in deren obere Hälfte eingeführt und dann die Manschette etwas axial gedehnt, bis sie mit dem an ihrem oberen Ende angebrachten Halteelement in Form der nach innen vorspringenden Formwulst 9 in die entsprechende Außennut 11, die am obe­ ren Rohrabschnitt 1 ausgebildet ist, einschnappt. Anschließend kann die zur elastischen Dehnung der Verbindungsmanschette 7 in deren Axialrichtung eingesetzte Kraft entfernt werden, wonach die beiden Rohrabschnitte 1 und 2 durch die Schwerkraft und unter zusätzlicher Vorspannung durch die elastischen Rückstellkräfte der Ver­ bindungsmanschette 7 mit ihren einander zugewandten Endflächen gegeneinander ange­ drückt werden. Im Falle der Ausführungsform nach Fig. 1 werden sodann auch noch die an der unteren Spannfeder 12 befestigten Verbindungslaschen 25 mit ihren oberen, ha­ kenförmig ausgebildeten Enden in die obere Spannfeder 12 eingehängt.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiele für eine Verbindungsanordnung zwischen zwei miteinander zu verbindenden Teilen sichert infolge der jeweils aufgebrach­ ten, die Andruckkräfte erzeugenden Vorspannung stets eine feste und dichte Verbindung zwischen den verbundenen Teilen, wobei die Verbindung jedoch jederzeit problemfrei auch wieder gelöst werden kann. Der Einsatz von Dichtkitten, Klebemitteln o. ä. ist nicht mehr nötig, wobei jedoch darauf hingewiesen wird, daß - falls gewünscht - natürlich zusätzlich auch noch eine Verklebung in der Stoßstelle dennoch vorgenommen werden kann, wenn dies aus irgendwelchen Gründen für zweckmäßig erachtet wird. Im allgemeinen ist eine solche Maßnahme jedoch unnötig, da auch ohne sie eine ausreichend dichte und feste Verbindung zwischen den miteinander zu verbindenden Teilen geschaffen wird. Infolge der bei den gezeigten Verbindungen vorhandenen Elastizitäten (Verbindungsmanschette 7 und Dichtungsstrang 13) lassen sich auch auftretende kleinere Verkantungen zwischen den miteinander zu verbindenden Teilen problemfrei ausgleichen, ohne daß hierdurch die Dichtigkeit oder die Sicherheit der Verbindung leidet. Auch ein nachträgliches, im Laufe der Einsatzdauer auftretendes gewisses Setzen z. B. der eingesetzten Dichtungsstränge wird durch die aufgebrachten Vorspannungen jederzeit ausgeglichen, so daß hierdurch ebenfalls die sichere Funktion der Abdichtung nicht beeinträchtigt wird. Die in den Ausführungsbeispielen gezeigten Verbindungsanordnungen lassen sich außerordentlich rasch montieren (oder auch demontieren), wodurch ein ganz erheblicher Zeitgewinn gegenüber der Montage bei bekannten Verbindungsanordnungen erreicht wird. Besonders bevorzugt werden die Innenrohrabschnitte 1, 2 an ihren Verbindungsstellen jeweils mit planparallel abgeschnittenen Rohrenden ausgebildet, was beim praktischen Einsatz zu besonders günstigen Ergebnissen führt.

Claims (17)

1. Anordnung zum Verbinden jeweils zweier Rohrabschnitte des keramischen Innenrohres eines Schornsteins miteinander oder eines seitlichen Ansatzstutzens für Reinigungs- bzw. Anschlußöffnungen mit einem solchen Rohrabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden jeweils miteinander zu verbindenden Teile (1, 2; 22, 23) mittels einer elastischen Spanneinrichtung (7; 40) unter Vorspannung sowie unter elastischer Abdichtung gegen­ einander gedrückt und damit aneinander befestigt werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Abdichtung einen an der Verbindungsstelle der zu verbindenden Teile (1, 2; 22, 23) zwischengeschal­ teten und entlang der Verbindungsstelle verlaufende elastische Dichtung (13; 39) umfaßt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung als eine zur Befestigung an einem der zu verbindenden Teile (22, 23) einseitig klebstoffbeschichtete Elastomerdichtung (39) ausgebildet ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zum Verbinden zweier Rohrabschnitte des Innenrohrs des Schornsteins, bei der die einander zugewandten Endflächen beider Rohrabschnitte insbesondere planparallel abgeschnitten sind und an jedem Rohrabschnitt in axialem Abstand von dessen Endfläche eine Außennut ausgebildet ist, in die Halteele­ mente formschlüssig eingreifen, die radial innen an einer Verbindungsmanschette vor­ springen, welche die Endbereiche beider Rohrabschnitte außen überdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmanschette (7) aus elastomerem Werkstoff besteht und als elastische Spanneinrichtung ausgebildet ist, die unter radialer Aufweitung sowie unter axialer Dehnung auf den Endbereichen beider Rohrabschnitte (1, 2) sitzt und diese miteinander verbindet, wobei die in die Außennuten (10, 11) der Innenrohrabschnitte (1, 2) eingreifenden Halteelemente in Form von am Innenumfang der Verbindungsmanschette (7) angeformten Formwülsten (8, 9) ausgebildet sind, deren axialer Lage entsprechend auf der Außenseite der Verbindungsmanschette (7) jeweils ringförmig umlaufende Spannfe­ dern (12) angeordnet sind.
5. Anordnung nach Anspruch 4 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Dichtung als ebenfalls an der Verbindungsmanschette (7) an deren Innenumfang einstückig angeformter, radial nach innen vorspringender, ringförmig umlau­ fender Dichtstreifen (13) ausgebildet ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtstreifen (13) im Querschnitt lippenförmig ist.
7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtstreifen im Quer­ schnitt im wesentlichen dreieckförmig ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ring­ förmig umlaufenden Spannfedern (12) wenigstens teilweise in die Verbindungsman­ schette (7) eingelassen sind.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Innenumfang der Verbindungsmanschette (7) jedem Endbereich der Rohrabschnitte (1, 2) mindestens noch jeweils ein ringförmig umlaufender, einstückig mit der Verbindungsman­ schette (7) ausgebildeter Dichtungswulst (18; 19; 20) zugeordnet ist, der unter elastischer Deformation gegen die Außenfläche des zugeordneten Rohrabschnitts (2) anliegt.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Formwülste (8, 9) im Querschnitt kreisabschnittförmig oder trapezförmig ausgebildet sind.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfedern (12) aus rostfreiem Stahl bestehen.
12. Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannfe­ dern (12) Spiralfedern eingesetzt sind.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmanschette (7) aus fluorelastomerem Werkstoff besteht.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfedern (12) mit einer elastischen Schutzschicht (21) nach außen hin abgedeckt sind.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmanschette (7) auf ihrem Außenumfang zumindest teilweise mit einer elasti­ schen Schutzschicht (21) versehen ist.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfedern (12) durch Verbindungsglieder (25), vorzugsweise mindestens drei Verbin­ dungsglieder miteinander verbunden sind.
17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder als Metallstreifen (25), bevorzugt aus rostfreiem Stahl ausgebildet sind, die an ihrem einen Ende an einer Spannfeder (12) fest angebracht und an ihrem anderen Ende in die andere Spannfeder (12) einhängbar sind.
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