DE4344270C2 - Tunnelschnuröse für Angelposen - Google Patents
Tunnelschnuröse für AngelposenInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K93/00—Floats for angling, with or without signalling devices
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tunnelschnuröse für Angelposen
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher bezeichneten
Ausführung.
Von auf dem Markt erhältlichen Angelposen sind bereits
Schnurösen bekannt, die aus einem einstückigen Metallteil
oder Kunststoffteil bestehen. Diese Schnurösen werden -
ähnlich wie bei englischen Wagglerposen - nur am unteren
Ende fixiert. Derartige Schnurösen sind mechanischen
Schadeinwirkungen besonders stark ausgesetzt und erfordern
bei der Montage einen nicht unerheblichen Arbeitsaufwand.
Tunnelschnurösen die ihre Anwendung bei Angelposen finden
sind durch das DE-GM 69 25 506 und die FR 25 66 233 A1
bekannt. Durch das DE-GM 69 25 506 ist ein aus einem Kunststoffkörper
mit einem Loch in einer Erweiterung bestehender
Klemmring bekannt, welcher auf der der Erweiterung mit
dem Loch abgekehrten Seite eine weitere Erweiterung hat. Das im Querschnitt für das Hindurchgleiten einer
Angelschnur ausgelegte Loch ist mit einer Metallöse
ausgefüttert. Aus der FR 25 66 233 A1 ist ein aus einem
elastischen Draht - Faden - Garn spiralförmig
zusammengefügter Ring in der Gestalt einer schraubenförmigen
Aufrollung bekannt, die eine gleichartig ausgeführte,
jedoch an der Unterseite nach außen umgelenkte
Aufrollung hat. Die Aufrollung ist im Querschnitt für
das Hindurchgleiten einer Angelschnur ausgelegt und im
wesentlichen parallel zur Aufrollung angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Tunnelschnuröse die
Bauform so festzulegen, daß sie als Schnurführung von der
Angelschnur ausgehend, für Angelposen nutzbar ist. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
angegebenen konstruktiven Maßnahmen gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsmerkmale sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Damit erzielbare Vorteile sind in der nachfolgenden
Beschreibung genannt.
Die Tunnelschnuröse wird anhand eines in einer Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine gerade ausgeführte Tunnelschnuröse mit einem
Halter und einem auf einer Basisplatte angeordneten
Rastzapfen, perspektivisch dargestellt;
Fig. 2 die an eine Angelpose angelegte Tunnelschnuröse der
Fig. 1 in der Vorderansicht;
Fig. 3 die Basisplatte mit einem durchgehenden Loch in der
Draufsicht, von unten gesehen.
In den Fig. 1 bis 3 ist die Tunnelschnuröse insgesamt mit 1
bezeichnet. Bei der Tunnelschnuröse 1 handelt es sich um
eine oberflächenmontierbare Ausführung mit niedriger
Bauhöhe, die zumindest an einer Längsseite mit einer einen
Rastzapfen 4 Fig. 1 aufweisenden komplementären
Basisplatte 3 versehen ist. Auf der Basisplatte 3 kann
anstelle eines festsitzenden Rastzapfens 4 ein durchgehendes
Loch 8 Fig. 3 angeordnet sein, in das ein auf dessen
Ausmaße ausgelegter Rastzapfen in Richtung von unten nach
oben oder umgekehrt eingesteckt, bzw. eingerastet werden
kann. Im Längsbereich ist ein aus elastischem Material
bestehender Halter 7 angeordnet, der zwei, auf einer Ebene
liegende Öffnungen hat und vorzugsweise lösbar, an der
Tunnelschnuröse 1 befestigt ist.
Bei dem Rastzapfen 4 Fig. 1 handelt es sich um eine in
axialer Richtung geschlitzte aus zähelastischen,
vorzugsweise thermoplastischen Kunststoff bestehende
Ausführung, die eine einfache Befestigung der
Tunnelschnuröse 1 in der entsprechenden Bohrung einer
Angelpose gestattet.
Wie Fig. 1 zeigt hat die Angelpose 6 auf der Unterseite
eine im Querschnitt kreisrunde Bohrung 5. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die Basisplatte 3 im wesentlichen
rechtwinkelig zur Seite umgelenkt und der Rastzapfen 4 in
Richtung von unten nach oben, in die Bohrung 5 eingesteckt,
wobei die Basisplatte 3, insbesondere für die Befestigung
von konisch bzw. bojenartig gestalteten Angelposten so
umlenkbar ausgelegt ist, daß ein handelsüblicher
Schnurstopper bis zum Verlauf der Längsachse einer
entsprechenden Angelpose gelangen kann, d. h. in Richtung
entlang der Durchführungsöffnung 2.
Wird die Befestigung der Tunnelschnuröse 1 mit einen in das
Loch 8 Fig. 3 einsteckbaren Rastzapfen gehandhabt, ist es
vorteilhaft, wenn der entsprechende Rastzapfen zum
Andrücken der Basisplatte 3 an die Bohrung 5, im
rückwärtigen Bereich mit einem vorzugsweise ringförmigen
Ansatz versehen ist. Im weiteren kann die Befestigung der
Tunnelschnuröse 1 mit einem entsprechenden Rastzapfen
durchaus auch in entgegengesetzter Steckrichtung erfolgen,
wenn z. B. der Rastzapfen im rückwärtigen Bereich so
dimensioniert ist, daß er mit der Rückseite in die
Bohrung 5 der Angelpose 6 eingesteckt werden kann und bei
der Befestigung der Tunnelschnuröse 1, in das Loch 8 Fig. 3
einer ein derartiges Loch enthaltenden Basisplatte
einrastet. Unabhängig von der Ausgestaltung der Rastmittel
sind letztere so ausgelegt, daß sie selbsthemmend aneinander
befestigt sind, bedarfsweise jedoch wieder voneinander
getrennt werden können.
Natürlich kann die Tunnelschnuröse 1, da es sich bei ihr um
eine oberflächenmontierbare Ausführung handelt, auch an
beiden Längsseiten mit einer ein Loch 8 Fig. 3 oder einen
Rastzapfen 4 Fig. 1 aufweisenden komplementären
Basisplatte 3 versehen sein und durchaus auch in
entgegengesetzter Montagerichtung an der Angelschnur, bzw.
Angelpose befestigt werden, d. h. die Bohrung 5 Fig. 2 kann
im Längsbereich der Angelpose 6 angeordnet sein, stets
jedoch im Montagebereich der Tunnelschnuröse 1, wodurch,
insbesondere bei Angelposen die eine Spitze an der
Unterseite aufweisen, das Festlegen der Tunnelschnuröse 1 in
deren Längsbereich wahlweise mit dem Rastzapfen 4 Fig. 1
oder dem Halter 7 erfolgen kann, indem eine solche Angelpose
mit der Spitze in das Loch 8 Fig. 3 einer ein derartiges
Loch enthaltenden Basisplatte eingesteckt wird, d. h., die
Bohrung 5 Fig. 2 ist fallweise unerforderlich.
Die Tunnelschnuröse 1 ist kostengünstig herstellbar, wie
beispielsweise aus einem einen kleinen Querschnitt
aufweisenden Kunststoffschlauch oder Kunststoffrohr und ist
einfach zu befestigen. Der Schlauch oder das Rohr wird an
bestimmten Stellen beispielsweise durch Anwendung von
Ultraschall so verformt, bzw. verschweißt, daß eine an eine
Durchführungsöffnung sich beidseitig anschließende
Basisplatte in abwechselnder Anreihung entsteht. Auf den so
gebildeten Basisplatten werden jeweils zwei in gewissem
Abstand zueinander angeordnete Löcher ausgestanzt. Damit ist
eine Tunnelschnuröse geschaffen, die bei einer entsprechenden
Basisplatte im Abstand derer Löcher bedarfsweise
vereinzelbar ist und mittels einer Ködernadel problemlos
an die Angelschnur angebracht werden kann.
Claims (4)
1. Tunnelschnuröse für Angelposen, die zumindest
an einer Längsseite mit einer einen Rastzapfen
aufweisenden komplementären Basisplatte versehen
ist und von der Angelschnur ausgehend, für den
Einsatz von Angelposen mit unterschiedlicher
Gestalt vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Basisplatte (3)
ein durchgehendes Loch (8)
angeordnet ist
und die Ausmaße des Lochs (8)
so ausgelegt sind, daß der Rastzapfen (4) mit der
Rückseite in das Loch (8) selbsthemmend eingesteckt
werden kann, daß darüberhinaus der Rastzapfen (4),
in das Loch (8) in Richtung von unten nach oben
oder umgekehrt einrastbar ist und daß bei einer
Angelpose (6) die eine Bohrung (5) hat, die Ausmaße
der Bohrung (5) so ausgelegt sind, daß der
Rastzapfen (4) mit der Rückseite in die Bohrung (5),
selbsthemmend eingesteckt werden kann.
2. Tunnelschnuröse für Angelposen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rastzapfen (4) in
axialer Richtung geschlitzt ist und aus
zähelastischen mit Federeigenschaften versehenen,
vorzugsweise thermoplastischen Kunststoff besteht.
3. Tunnelschnuröse für Angelposen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tunnelschnuröse (1)
gerade ausgerichtet oder gering gewunden
ausgeführt sein kann.
4. Tunnelschnuröse für Angelposen nach Anspruch 1
bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (7)
zwei auf einer Ebene liegende Öffnungen mit
unterschiedlichen Durchmesser hat und aus einen
vorzugsweise elastischen Material besteht.
Priority Applications (2)
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EP94105599A EP0624314A3 (de) | 1993-04-14 | 1994-04-12 | Tunnelschnuröse für Angelposen. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE4344270A DE4344270C2 (de) | 1993-04-14 | 1993-12-28 | Tunnelschnuröse für Angelposen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4344270A1 DE4344270A1 (de) | 1994-10-20 |
DE4344270C2 true DE4344270C2 (de) | 1995-01-26 |
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ID=6485471
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE4344270A Expired - Fee Related DE4344270C2 (de) | 1993-04-14 | 1993-12-28 | Tunnelschnuröse für Angelposen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4344270C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6925506U (de) * | 1969-06-26 | 1970-03-26 | Ingenieur G Mai | Klemmring fuer das anklemmen einer angelschnur |
FR2566233B1 (fr) * | 1984-06-22 | 1988-10-14 | Cittadini Daniel | Bague pour flotteur de ligne a peche |
-
1993
- 1993-12-28 DE DE4344270A patent/DE4344270C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4344270A1 (de) | 1994-10-20 |
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