DE4340733C2 - Münzbestimmungsvorrichtung - Google Patents
MünzbestimmungsvorrichtungInfo
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- G07D5/005—Testing the surface pattern, e.g. relief
Description
Die Erfindung betrifft eine Münzbestimmungsvorrichtung nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bereits ein Verfahren zur Bestimmung von Münzoberflächen-Un
ebenheiten bekannt, bei dem Strahlung auf die Oberfläche einer
Münze geleitet wird, das durch die Münzoberfläche reflektierte
Licht detektiert wird und, basierend auf dieser Detektion, der
Wert, die Echtheit und dgl. der Münze bestimmt wird.
Aus der JP 3-63782 B2 ist eine Münzbestimmungsvorrichtung bekannt,
die eine Bestrahlungseinrichtung 1 zum Bestrahlen einer Münzober
fläche mit Licht, eine Lesevorrichtung 2 zum Lesen von Informa
tionen bezüglich der Münzoberfläche durch Empfang von von der
Münzoberfläche reflektiertem Licht, und eine Diskriminatorschal
tung (Bestimmungsschaltung) 3 zum Diskriminieren bzw. Bestimmen
der Münze auf der Grundlage der durch die Lesevorrichtung gelese
nen Informationen aufweist.
Die Bestrahlungseinrichtung weist eine Lichtquelle und eine
Anzahl von optischen Fasern zur Führung von von der Lichtquelle
emitiertem Licht und zur Bestrahlung der Münzoberfläche mit
Licht aus einer schrägen Richtung bezüglich der Münzoberfläche
auf, so daß Schatten entsprechend den Unebenheiten der Münzober
fläche erzeugt werden können.
Die Lesevorrichtung weist Lichtempfangsanordnungen bzw. -reihen
und eine Anzahl von optischen Fasern zur Übertragung des reflek
tierten Lichtes zu den Lichtempfangsanordnungen auf. Die opti
schen Fasern sind in einer solchen Weise angeordnet, daß die
jeweils der Münzoberfläche gegenüberliegenden Enden bezüglich
der Münze konzentrisch angeordnet sind. Die Bestimmungsschaltung
ist zum Nachweis des von der Münzenoberfläche reflektierten Lich
tes ausgebildet, um ein Muster der charakteristischen Oberfläche
der Münze zu erhalten, sowie die Münze mittels dieser Informa
tion zu bestimmen.
Als nachteilig wird hierbei empfunden, daß durch die Führung des
Lichtes von der Lichtquelle zur Münzenoberfläche durch eine
Anzahl von optischen Fasern in einer schrägen Richtung bezüglich
der Münzoberfläche zum Erhalt der charakteristischen Oberfläche
der Münze der Aufbau sehr kompliziert ist.
DE 33 05 509 A1 beschreibt eine Münzbestimmungsvorrichtung mit
einer Bestrahlungseinrichtung zum Bestrahlen einer Münzober
fläche mit Licht in einer schrägen Richtung bezüglich der Münzen
oberfläche und Lichtnachweismitteln. Die Lichtnachweismittel
sind zum Teil oberhalb des Mittelpunktes der zu bestimmenden Mün
ze angeordnet, und andere Lichtnachweismittel sind so angeord
net, daß eine gedachte Verlängerung ihrer Mittelachse durch den
Mittelpunkt der Oberfläche der Münze in einem vorbestimmten Win
kel verläuft.
Da hierbei jedoch die Bestrahlungseinrichtung so angeordnet ist,
daß sie die Münzenoberfläche bezüglich der Münzenoberfläche in
einer schrägen Richtung bestrahlt, ist es sehr schwierig, eine
große Anzahl von Lichtnachweismitteln so anzuordnen, daß die
gedachte Verlängerung ihrer Mittelachse durch den Mittelpunkt
der Münze in einem vorbestimmten Winkel verläuft, wodurch die
Bestimmungsgenauigkeit unweigerlich vermindert wird.
Es kann beispielsweise der Fall auftreten, daß nur die Aufgabe
besteht, Münzen fremder Währungen von einheimischen Münzen mit
gleichem Durchmesser zu trennen. Wenn bei den hier zu unterschei
denden Münzen die Durchmesser gleich sind, kann diese Trennung
natürlich nicht durch einfache Unterscheidung im Durchmesser
erfolgen. Dennoch ist es in diesem Fall unnötig, die Münzen wie
bei einer Vorrichtung gemäß der JP 3-63782 B2 genau unter Zugrunde
legung der Unebenheit der Oberflächencharakteristik-Bereiche für
jeden Nennwert der Münze zu erfassen.
Diese vorbekannte Vorrichtung ist für die hier beispielhaft
genannte einfache Aufgabe viel zu aufwendig.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Münz
bestimmungsvorrichtung an die Hand zu geben, die mit einfacheren
Mitteln mit großer Genauigkeit die Münzoberflächen-Unebenheiten
aufnehmen kann und, basierend darauf, den Nennwert, die Echtheit
und dgl. der Münzen bestimmen kann und dabei einfach aufgebaut
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Münzbestimmungsvor
richtung gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die
lichtempfangenden Endbereiche der optischen Fasern im selben
Abstand von dem Mittelpunkt der zu bestimmenden Münze angeord
net.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
umfassen die Bestimmungseinrichtungen Recheneinrichtungen zur
Erzeugung von Bestimmungsdaten, die auf den elektrischen Signa
len basieren, und Vergleichseinrichtungen zum Vergleichen der
Bestimmungsdaten mit gespeicherten Referenzdaten.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
sind die lichtempfangenden Endbereiche der optischen Fasern der
art angeordnet, daß sie konzentrisch zu dem Münzmittelpunkt lie
gen.
Die lichtaufnehmenden Endbereiche der optischen Fasern können in
einem Träger aufgenommen sein, der als Halbkugelschale ausgebil
det ist.
Die Münzbestimmungseinrichtung kann einen Verstärker zum Verstärken
der elektrischen Signale aufweisen.
Die Erfindung wird im folgen
den anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispie
len näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht einer
Münzbestimmungsvorrichtung nach einer Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Querschnitts
durch die Mitte der Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht mit den optischen
Fasern A (1) bis A (N), B (1) bis B (N), C (1)
bis C (N) und einen eindimensionalen Bildsensor,
Fig. 4 ein Blockdiagramm für ein Aufnahmesystem, ein
Bestimmungssystem und ein Ausgabesystem für eine
Münzbestimmungsvorrichtung nach einer Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 5(a) und 5(b) Graphen, die Beispiele von Aufnahmedaten-Kurven
zeigen,
Fig. 6 eine schematischen Querschnitt, der eine Münzbe
stimmungsvorrichtung nach einer anderen Ausfüh
rungsform der Erfindung zeigt,
Fig. 7 ein Blockdiagramm eines Aufnahmesystems, eines
Bestimmungssystems und eines Ausgabesystems einer
Münzbestimmungsvorrichtung nach der anderen erfin
dungsgemäßen Ausführungsform und
Fig. 8 einen Graphen, der ein Beispiel für eine Aufnahme
daten-Kurve einer beschädigten Münze zeigt.
Eine Münzbestimmungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist derart ausgelegt, daß sie Münzen frem
der Währung von anderen vorbestimmten Münzen unterscheiden kann,
wenn die Münzen fremder Währung und die anderen vorbestimmten
Münzen nicht voneinander aufgrund eines Unterschieds in ihrem
Durchmesser unterschieden werden können. Gemäß der Ausführungs
form nach Fig. 1 umfaßt die Münzbestimmungsvorrichtung eine
Lichtquelle 1, eine Sammellinse 3 zum Bündeln des aus der Licht
quelle 1 stammenden Lichts zu einem parallelen Lichtstrahl 2 und
ein Gehäuse 4, das als Halbkugelschale geformt ist. Im obersten
Bereich des Gehäuses 4 ist eine kreisförmige Öffnung 5 ausgenom
men, deren Durchmesser geringfügig kleiner als derjenige der zu
bestimmenden Münzen ist.
Das von der Lichtquelle ausgestrahlte Licht 1 wird über die Sam
mellinse 3 zu einem parallelen Lichtstrahl 2 gebündelt und auf
eine Münze 6 geleitet, die über eine nicht dargestellte Trans
porteinrichtung in die Münzbestimmungsvorrichtung transportiert
wurde, so daß deren Mitte mit der Symmetrieachse des als Halbku
gelschale ausgeführten Gehäuses 4 fluchtet.
Die lichtaufnehmenden Endbereiche der drei optischen Faserbündel
A, B, C sind am Gehäuse 4 befestigt. Jedes optische Faserbündel
A, B, C umfaßt N-optische Fasern A (1) bis A (N), B (1) bis B
(N) und C (1) bis C (N). Die Zahl N ist eine positive, ganze
Zahl. Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die optischen Fasern A (1)
bis A (N), die das optische Faserbündel A bilden, so angeordnet,
daß der Winkel zwischen der gedachten Verlängerung der Mitten
achse der lichtaufnehmenden Endbereiche der optischen Fasern A (1)
bis A (N) und der mittigen Symmetrieachse L des Gehäuses 4,
eigentlich der gedachten Verlängerung der Symmetrieachse, die
durch die Mitte der zu bestimmenden Münze geht, gleich "a" ist.
Die optischen Fasern B (1) bis B (N), die das optische Faserbün
del B bilden, sind so angeordnet, daß der Winkel zwischen den
Mittellinien der lichtaufnehmenden Endbereiche der optischen
Fasern B (1) bis B (N) und der Symmetrielinie des Gehäuses 4 "b"
ist. Die optischen Fasern C (1) bis C (N), welche das optische
Faserbündel C bilden, sind derart angeordnet, daß der Winkel zwi
schen den Mittellinien der lichtempfangenden Endteile der opti
schen Fasern C (1) bis C (N) und die Mittellinie des Gehäuses 4
gleich "c" ist. Die lichtempfangenden Endbereiche der optischen
Fasern A (1) bis A (N) sind benachbart zur Öffnung 5 des Gehäu
ses 4 angeordnet, und es gilt a kleiner b kleiner c. Die licht
empfangenden Endbereiche der optischen Fasern A (1) bis A (N)
sind gleichmäßig voneinander beabstandet entlang einer Kreis
linie auf der Oberfläche des Gehäuses 4 konzentrisch zur Symme
trieachse des Gehäuses 4 angeordnet. Die lichtempfangenden Endbe
reiche der optischen Fasern B (1) bis B (N) sind gleichmäßig von
einander beabstandet entlang einer anderen Kreislinie auf der
Oberfläche des Gehäuses 4 konzentrisch zu der Symmetrieachse des
Gehäuses 4 angeordnet. Die lichtempfangenden Endbereiche der
optischen Fasern C (1) bis C (N) sind gleichmäßig voneinander
beabstandet entlang einer Kreislinie auf der Oberfläche des
Gehäuses 4 konzentrisch zu der Symmetrieachse des Gehäuses 4
angeordnet.
In dieser Ausführungsform ist die Zahl N als ganze Zahl gewählt,
und daher sind die optischen Fasern A (i) und A (N/2+i), die op
tischen Fasern B (i) und B (N/2+i) und die optischen Fasern C
(i) und C (N/2+i) symmetrisch zu der Symmetrielinie L des Gehäu
ses 4 angeordnet. Die Zahl "i" ist eine positive ganze Zahl, die
gleich oder kleiner als "N/2" ist.
Fig. 3 ist eine schematische Draufsicht auf die optischen Fasern
A (1) bis A (N), B (1) bis B (N), C (1) bis C (N) und einen ein
dimensionalen Bildsensor.
In Fig. 3 sind die Endbereiche der optischen Fasern A (1) bis A
(N), die von der Münze 6 wegweisen derart angeordnet, daß sie
einer Pixelreihe 7A gegenüberliegen, die aus N Pixeln eines ein
dimensionalen Bildsensors 7 bestehen, so daß das Licht von jeder
optischen Faser durch nur ein Pixel aufgenommen wird. Die Endbe
reiche der optischen Fasern B (1) bis B (N), die von der Münze 6
wegweisen, sind derart angeordnet, daß sie einer Pixelreihe 7B
gegenüberliegen, die aus N Pixeln eines eindimensionalen Bildsen
sors 7 bestehen, wobei diese sich von der Pixelreihe 7A unter
scheiden, so daß Licht von jeder optischen Faser durch nur ein
Pixel in dieser Pixelreihe empfangen wird. Die Endbereiche der
optischen Fasern C (1) bis C (N), die von der Münze wegweisen,
sind derart angeordnet, daß sie einer Pixelreihe 7C gegenüber
liegen, die aus N Pixeln eines eindimensionalen Bildsensors 7
bestehen, wobei diese sich von den Pixelreihen 7A und 7B unter
scheiden, so daß das Licht von jeder optischen Faser durch nur
ein Pixel in der Pixelreihe empfangen wird.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm eines Aufnahmesystems, eines Bestim
mungssystems und eines Anzeigesystems einer Münzbestimmungsvor
richtung nach einer Ausführungsform der Erfindung.
Wenn eine Pixelreihe 7A, 7B oder 7C des eindimensionalen Bild
sensors 7 gemäß Fig. 4 Licht aufnimmt, welches von der Münze 6
reflektiert worden ist, wandelt sie das Licht in ein elektri
sches Aufnahmesignal um und gibt das Signal an eine Bestimmungs
vorrichtung 8 ab. Die Bestimmungsvorrichtung 8 umfaßt eine Re
cheneinheit 9 zur Integration der aufgenommenen Signaleingänge
der Pixelreihen 7A, 7B, 7C und zum Berechnen des Gradienten
einer Aufnahmedatenkurve, die durch Ausdrucken der integrierten
Werte unter Bezugnahme auf die Position der optischen Fasern A
(1) bis A (N), B (1) bis B (N), C (1) bis C (N), und einen Ver
gleicher 10 zum Vergleichen des Gradienten der über die Rechen
einheit 9 berechneten Aufnahmedatenkurve mit einem Bezugsgradien
ten, der vorher gespeichert wurde, um zu bestimmen, ob die Münze
6 eine vorher festgelegte Münze oder eine Münze einer Fremdwäh
rung ist. Der Vergleicher 10 gibt ein Ausgabesignal an eine Aus
gabeeinheit 11, wenn er feststellt, daß die Münze eine Fremdmün
ze ist. Wenn die Ausgabeeinheit 11 ein Ausgabesignal empfängt,
gibt sie an einen Ausgabebereich (nicht dargestellt) eine Nach
richt dahingehend ab, daß eine ausländische Münze erfaßt wurde.
Die derart aufgebaute Münzbestimmungsvorrichtung gemäß der hier
beschriebenen Ausführungsform der Erfindung arbeitet bei der Be
stimmung wie folgt:
Wenn zunächst eine Münze 6 zu der Münzbestimmungsvorrichtung
über eine nicht näher dargestellte Transporteinrichtung transpor
tiert worden ist und es festgestellt wurde, daß die Mitte der
Münze 6 mit der Symmetrielinie des Gehäuses 4, welches als Halb
kugelschale ausgeformt ist, fluchtet, sendet die Lichtquelle 1
Licht aus. Das von der Lichtquelle 1 ausgesandte Licht wird zu
einem parallelen Lichtstrahl 2 über eine Sammellinse 3 gebündelt
und senkrecht auf die Oberfläche der Münze 6 gerichtet.
Das auf die Oberfläche der zu bestimmenden Münze 6 gerichtete
Licht wird durch die Oberfläche der Münze 6 reflektiert und zu
den Licht aufnehmenden Endbereichen der optischen Fasern A (1)
bis A (N), B (1) bis B (N), C (1) bis C (N) geleitet. Das Licht,
welches senkrecht auf die Oberfläche der Münze 6 auftrifft, wird
durch die flache Oberfläche der Münze 6 senkrecht reflektiert,
während das Licht, das auf unebene Teile der Oberfläche der Mün
ze 6 auftrifft, in schräge Richtungen bezüglich der horizontalen
Ebene reflektiert, wobei der Schrägheitsgrad von den Winkeln der
Oberflächen der unebenen Bereiche abhängt.
Je mehr unebene Bereiche demgemäß auf der Oberfläche der Münze 6
vorhanden sind, desto größer wird der Lichtanteil, der schräg
reflektiert wird, so daß der Betrag des reflektierten Lichts,
der durch die optischen Fasern A (1) bis A (N), die das optische
Faserbündel A bilden, abnimmt und der Betrag des reflektierten
Lichts, der durch die optischen Fasern B (1) bis B (N), die das
optische Faserbündel B bilden, und der optischen Fasern C (1)
bis C (N), die das optische Faserbündel C bilden, ansteigt. Ande
rerseits empfangen mehr optische Fasern A (1) bis A (N), die das
optische Faserbündel A bilden, reflektiertes Licht, je weniger
unebene Bereiche auf der Oberfläche der Münze 6 vorhanden sind,
während der Betrag des reflektierten Lichts, der durch die opti
schen Fasern B (1) bis B (N) empfangen wird, die das optische
Faserbündel B bilden, und durch die optischen Fasern C (1) bis C
(N), die das optische Faserbündel C bilden, abnimmt.
Jede der Pixelreihen 7A, 7B, 7C des eindimensionalen Bildsensors
7 wandelt aufgenommenes Licht in ein elektrisches Aufnahmesignal
einer Größe um, die von dem Betrag des empfangenen Lichts
abhängt, und er gibt dieses an die Bestimmungseinrichtung 8 ab.
Die Recheneinheit 9 der Bestimmungseinrichtung 8 integriert die
aufgenommenen Signaleingänge von den Pixelreihen 7A, 7B, 7C des
eindimensionalen Bildsensors 7 und druckt die integrierten Werte
unter Berücksichtigung der Winkel zwischen den Mittellinien der
optischen Fasern A (1) bis A (N), B (1) bis B (N) und C (1) und
C (N) und der Symmetrielinie L des Gehäuses 4 aus, wodurch eine
Aufnahmedatenkurve erzeugt wird. Anschließend wird der Gradient
der Aufnahmedatenkurve zur Ausgabe an den Vergleicher 10 berech
net. Je größer der Winkel eines unebenen Oberflächenbereichs auf
der Münze 6, bezogen auf die horizontale Ebene, ist, desto
größer ist der Betrag an reflektiertem Licht, welches von den
optischen Fasern (C (1) bis C (N)), welche das optische Faserbün
del C bilden, empfangen wird. Je kleiner der Winkel wird, den
eine unebene Oberfläche auf der Münze 6, bezogen auf die horizon
tale Ebene einschließt, desto größer ist der Betrag an reflek
tiertem Licht, das über die optischen Fasern B (1) bis B (N) auf
genommen wird, die das optische Faserbündel B bildet. Da die Win
kel der unebenen Oberflächenteile auf der Oberfläche von Münzen
6 normalerweise nicht groß sind, gilt, daß, je mehr unebene
Bereiche auf der Oberfläche der Münze 6 vorhanden sind, desto
größer wird der Betrag an reflektiertem Licht, welches durch die
optischen Fasern C (1) bis C (N) aufgenommen wird, aber der
Anstieg im Betrag des reflektierten Lichts, das durch die opti
schen Fasern B (1) bis B (N) empfangen wird, ist größer als der
Anstieg im Betrag, der durch die optischen Fasern C (1) bis C
(N) aufgenommen wird. Daher wird der Gradient der Aufnahmedaten-Kurve
zunehmend kleiner, falls mehr unebene Bereiche auf der
Oberfläche der Münze 6 vorhanden sind.
Der Vergleicher 10 vergleicht den Gradienten des Aufnahmedaten-Kurven
eingangs von der Recheneinheit 9 mit einem Referenzgra
dienten, der vorab gespeichert worden war, um zu bestimmen, ob
die Münze 6 einer vorherbestimmten Münze entspricht oder eine
Münze ausländischer Währung darstellt.
Wenn der Vergleicher 10 feststellt, daß die Münze 6 eine Münze
ausländischer Währung ist, gibt er ein Ausgabesignal an die Aus
gabeeinheit 11 ab, so daß sie auf ein Ausgabeteil (nicht darge
stellt) eine Mitteilung ausgibt, daß eine Münze fremder Währung
festgestellt wurde.
Die Fig. 5(a) und (b) zeigen Beispiele für Aufnahmedaten-Kur
ven, die durch Auftragen der integrierten Werte der Beträge an
reflektiertem Licht, die von den Pixelreihen 7A, 7B, 7C empfan
gen und durch die Recheneinheit 9 berechnet worden sind, über
den Winkeln zwischen den Mittellinien der optischen Fasern A (1)
bis A (N), B (1) bis B (N) und C (1) bis C (N) und der Symmetrie
linie L des Gehäuses 4 erhalten wurden. Die Fig. 5(a) zeigt ein
Beispiel für eine Aufnahmedaten-Kurve, die von einer Münze 6
stammt, auf welcher viele unebene Bereiche vorhanden sind. Die
Fig. 5 (b) zeigt ein Beispiel für eine Aufnahmedaten-Kurve, die
von einer Münze 6 erhalten wurde, auf welcher nicht so viele
unebene Bereiche vorhanden sind.
Da der Betrag an reflektiertem Licht, der durch die optischen
Fasern B (1) bis B (N) und C (1) bis C (N) größer für den Fall
ist, in welchem mehr unebene Bereiche auf der Oberfläche der Mün
ze vorhanden sind als für den Fall, in welchem nicht so viele
unebene Bereiche auf der Oberfläche der Münze 6 vorhanden sind,
wird der Gradient der Aufnahmedaten-Kurve kleiner, wie aus dem
Vergleich der Fig. 5(a) und (b) deutlich wird. Daher wird es
aufgrund des Vergleichs der Aufnahmedaten-Kurve mit dem Bezugs
gradienten ermöglicht, zu bestimmen, ob die Münze 6 einen vorher
festgelegten Münzwert hat oder eine Münze einer ausländischen
Währung ist.
Entsprechend dieser Ausführungsform ist es durch sehr einfache
Mittel möglich festzustellen, ob eine Münze 6 einen vorherbe
stimmten Münzwert hat oder eine Münze einer ausländischen Wäh
rung ist. Hierzu ist es lediglich notwendig, die lichtempfangen
den Endbereiche der optischen Fasern A (1) bis A (N), B (1) bis
B (N) und C (1) bis C (N) an vorher festgelegten Stellen anzuord
nen, die Beträge des reflektierten Lichts, die durch diese aufge
nommen werden, zu integrieren, den Gradienten der Aufnahmedaten-Kurve,
die durch Auftragen der integrierten Werte über den Win
keln zwischen der Mittellinien der optischen Fasern A (1) bis A
(N), B (1) bis B (N) und C (1) bis C (N) und der Symmetrielinie
L des Gehäuses 4, das als Halbkugelschale ausgebildet ist, erhal
ten wurden, und Vergleich der Gradienten mit dem Vergleichsgra
dienten. Daher ist es möglich, Münzen mit einer einfach aufgebau
ten Münzenbestimmungsvorrichtung zu bestimmen.
Fig. 6 ist ein schematischer Querschnitt durch eine Münzenbestim
mungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung.
Die in Fig. 6 dargestellte Münzenbestimmungsvorrichtung hat weit
gehend denselben Aufbau wie die zuvor beschriebene Ausführungs
form. Beide Ausführungsformen unterscheiden sich lediglich durch
eine unterschiedliche Ausgestaltung des Gehäuses 4. Während in
der zuvor beschriebenen Ausführungsform das Gehäuse 4 als Halbku
gelschale ausgebildet ist, ist das Gehäuse 4 der Münzbestimmungs
vorrichtung entsprechend der hier dargestellten Ausführungsform
aus einer Schale gebildet, die vier Wandbereiche aufweist, deren
Winkel sich jeweils voneinander unterscheiden. Die lichtempfan
genden Endbereiche von N-optischen Fasern A (1) bis A (N) sind
im Wandbereich 4A befestigt. Lichtaufnehmende Endteile von
N-optischen Fasern B (1) bis B (N) sind in Wandbereichen 4B ange
ordnet. Lichtaufnehmende Endteile von N-optischen Fasern C (1)
bis C (N) sind im Wandbereich 4C befestigt. Jeder lichtempfangen
de Endbereich der optischen Fasern ist so orientiert, daß die
gedachte Verlängerung der Mittellinie durch den Mittelpunkt der
Schale, die das Gehäuse 4 bildet, und eigentlich durch den Mit
telpunkt der Münze 6 geht. Diese Ausführungsform gleicht der
zuvor beschriebenen Ausführungsform dahingehend, daß für den
Fall, daß mehr unebene Bereiche auf der Oberfläche der Münze 6
vorhanden sind, größere Anteile des reflektierten Lichts durch
die optischen Fasern B (1) bis B (N) und C (1) bis C (N) empfan
gen werden, während es möglich ist, festzustellen, ob die Münze
6 eine vorherbestimmte Münze oder eine Münze einer ausländischen
Währung ist. Auch hier wird der Gradient der Aufnahmedaten-Kurve
berechnet und mit einem Vergleichsgradienten verglichen.
Allerdings sind gemäß dieser hier beschriebenen Ausführungsform
die Abstände zwischen den lichtaufnehmenden Endbereichen der
optischen Fasern A (1) bis A (N) und der Oberfläche der Münze 6
und der Abstand zwischen den lichtaufnehmenden Endbereichen der
optischen Fasern B (1) bis B (N) und der Oberfläche der Münze 6
voneinander unterschiedlich, wie das in Fig. 6 dargestellt ist.
Daher umfaßt die Bestimmungseinrichtung 8 Verstärker 12a, 12b,
von denen jeder einen vorher festgelegten Verstärkungsfaktor zur
Korrektur der Aufnahmesignal-Ausgänge von den Pixelreihen 7A, 7B
in der Proportion zu den Abständen zwischen den optischen Fasern
und der Oberfläche der Münze 6 hat und zum Ausgeben der korri
gierten Aufnahmesignale an die Recheneinheit 9.
Die vorliegende Erfindung wurde zuvor unter Bezugnahme auf spezi
fische Ausführungsformen beschrieben. Selbstverständlich können
die Ausführungsformen im Rahmen der vorliegenden Erfindung viel
fach modifiziert werden.
Beispielsweise ist in den vorher beschriebenen Ausführungsformen
das optische Faserbündel A aus N-optischen Fasern A (1) bis A
(N), die optische Fasergruppe B aus N-optischen Fasern B (1) bis
B (N) und die optische Fasergruppe C aus N-optischen Fasern C
(1) bis C (N) gebildet, wobei N eine gerade Zahl ist. N kann im
Rahmen der Erfindung auch eine ungerade Zahl sein. Die entspre
chenden optischen Faserbündel A, B, C bestehen aus dergleichen
Anzahl optischer Fasern und die drei optischen Faserbündel A, B, C
sind im Gehäuse 4 konzentrisch zu der Symmetrieachse des Gehäu
ses 4 angeordnet. Falls Verstärker zur Korrektur der Aufnahme
signal-Ausgänge von den Pixelreihen 7A, 7B und 7C vorhanden
sind, können die optischen Faserbündel A, B, C voneinander unter
schiedlich sein, und es ist unnötig, die optischen Faserbündel
A, B, C derart anzuordnen, daß sie konzentrisch zu der Symmetrie
achse des Gehäuses 4 angeordnet sind.
In den zuvor beschriebenen Ausführungsformen ist es auch
beschrieben, daß ein elektrisches Signal proportional zum Betrag
des von der Münze 6 reflektierten Lichts dadurch erzeugt wird,
daß Pixelreihen 7A, 7B, 7C eines eindimensionalen Bildsensors 7
verwendet werden. Es ist aber auch möglich, fotoelektrische Wand
ler, wie beispielsweise ein CCD (ladungsgekoppelte Schaltung),
eine Fotodiode o. dgl. einzusetzen, welche ein elektrisches Sig
nal in Abhängigkeit von dem Betrag des reflektierten Lichts
erzeugen können, das durch die optischen Fasern A (1) bis A (N),
B (1) bis B (N) und C (1) bis C (N) aufgenommen worden ist,
anstelle eines eindimensionalen Bildsensors 7.
In den zuvor beschriebenen Ausführungsformen wurde beschrieben,
daß das Gehäuse 4 entweder aus einer halbkugeligen Schale oder
einer Schale mit vier Wandbereichen besteht, deren Winkel sich
voneinander unterscheiden. Die Formgebung des Gehäuses 4 kann
aber insoweit frei gewählt werden, als daß es die lichtempfangen
den Endbereiche der optischen Fasern A (1) bis A (N), B (1) bis
B (N) und C (1) bis C (N) derart fixieren kann, daß gedachte Ver
längerungen ihrer Mittellinien durch die Mitte der Münze 6, die
zu bestimmen ist, gehen.
In den zuvor beschriebenen Ausführungsformen ist weiter beschrie
ben, daß die Bestimmung der Münzen dadurch erfolgt, daß der Gra
dient der Aufnahmedaten-Kurve mit einer Bezugskurve verglichen
wird. Es ist auch möglich, die Münzen dadurch zu vergleichen,
daß vorher Bezugsdaten erzeugt werden, daß diese in dem Ver
gleicher 10 gespeichert werden und daß die Bezugsdaten mit den
aufgenommenen Daten verglichen werden. In diesem Fall ist es
selbst für den Fall, daß keine Verstärker vorhanden sind, mög
lich, daß die Abstände zwischen den lichtempfangenden Endbe
reichen der optischen Fasern A (1) bis A (N), B (1) bis B (N)
und C (1) bis C (N) und der Oberfläche der Münze 6, die zu
bestimmen ist, unterschiedlich voneinander gewählt werden. Es
ist unnötig, die lichtempfangenden Endbereiche der optischen
Fasern A (1) bis A (N), B (1) bis B (N) oder C (1) bis C (N) so
anzuordnen, daß sie gleichmäßig voneinander beabstandet sind.
In den zuvor beschriebenen Ausführungsformen ist weiterhin
beschrieben worden, daß es über den Vergleich des Gradienten der
Aufnahmedaten-Kurve mit einem Bezugsgradienten bestimmt wurde,
ob eine Münze 6 einer vorherbestimmten Münze oder einer Münze
einer ausländischen Währung entspricht. Es ist aber auch mög
lich, einen Beschädigungsgrad der Münze 6 zusätzlich zu der
zuvor beschriebenen Bestimmung zu erfassen. Hierzu wird ein
Bezugswert von reflektiertem Licht, das durch eines der opti
schen Faserbündel A, B oder C empfangen wird, im Vergleicher 10
abgespeichert, und der Betrag des reflektierten Lichts, das
durch eines der optischen Faserbündel A, B oder C erhalten
wurde, wird mit den Bezugswerten, basierend auf dem Aufnahmesig
nal verglichen oder die Aufnahmedaten werden mit den Bezugsdaten
verglichen. Fig. 8 zeigt die Aufnahmedaten-Kurve einer beschädig
ten Münze, die mit einer Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis
5 aufgenommen wurde. Da die gesamte Oberfläche der beschädigten
Münze gleichförmig beschädigt ist, ist der Betrag der reflektier
ten Lichts, welches durch die optischen Faserbündel A, B, C auf
genommen wurde, gleichförmig herabgesetzt, und die Aufnahmeda
ten-Kurve, die im unbeschädigten Zustand der Münze der
gestrichelten Linie entsprechen würde, erhält die Form der durch
gezogenen Linie. Daher ist es zusätzlich möglich, den Beschädi
gungsgrad der Münze 6 durch Berechnung des Gradienten der Bezugs
daten-Kurve, basierend auf den Aufnahmesignalen des eindimensio
nalen Bildsensors 7, zu berechnen und den Betrag des reflektier
ten Lichts, das durch eines der optischen Faserbündel A, B, C
erhalten wurde, mit dem Vergleichswert, der in dem Vergleicher
10 vorher gespeichert worden war, zu vergleichen.
In den zuvor beschriebenen Ausführungsformen wurde Licht von
einer Lichtquelle 1 ausgesandt und in einen parallelen Licht
strahl 2 unter Verwendung einer Sammellinse 3 gebündelt. Es ist
aber genauso möglich, einen parallelen Lichtstrahl auf die Münze
6 zu richten, indem eine Laserquelle mit hoher geradliniger Aus
breitungseigenschaft anstelle einer Lichtquelle 1 und einer Sam
mellinse 3 verwendet wird.
In den zuvor beschriebenen Ausführungsformen sind drei optische
Faserbündel A, B, C verwendet worden. Dies ist nicht unbedingt
notwendig. Es reicht aus, wenn die Anzahl der optischen Faserbün
del größer als 1 ist.
Die in der vorliegenden Erfindung verwirklichten Mittel müssen
nicht unbedingt physikalisch verwirklicht werden. Es ist auch
möglich, daß entsprechende Software entsprechende Funktionen
übernehmen kann. Darüber hinaus kann die Funktion eines hier
beschriebenen Mittels auch durch zwei oder mehr Mittel und die
Funktion von zwei oder mehr Mitteln kann durch ein physikali
sches Mittel verwirklicht werden, wie das anhand der Lichtquelle
gezeigt wurde.
Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Münzbestim
mungsvorrichtung an die Hand zu geben, die die Münzenober
flächen-Unebenheit feststellt und auf deren Grundlage den Nenn
wert, die Echtheit und dgl. bestimmen kann und dabei einfach auf
gebaut ist.
Claims (6)
1. Münzbestimmungsvorrichtung mit einer Bestrahlungseinrichtung
(1) zum Bestrahlen der Oberfläche der zu bestimmenden Münze
(6) mit Licht, wobei dieses senkrecht auf die Münze (6)
gerichtet wird, mit mehreren optischen Faserbündeln (A, B,
C), wobei jedes mehrere optische Fasern (A (1), . . . A (N), B
(1) . . . B (N), C (1), . . . C (N)) umfaßt, um Licht, das von
der Bestrahlungseinrichtung (1) auf die Oberfläche der zu
bestimmenden Münze (6) gerichtet worden war und das durch
die Oberfläche der zu bestimmenden Münze (6) reflektiert wor
den ist, zu leiten, und mit Bestimmungsmitteln (8) zum
Bestimmen der Münzen, basierend auf den elektrischen Signa
len, die durch mehrere fotoelektrische Umwandlungselemente
(7, 7A, 7B, 7C) erzeugt wurden, wobei
die fotoelektrischen Umwandlungselemente (7, 7A, 7B, 7C) jeweils an einem Endbereich eines zugeordneten optischen Faserbündels (A, B, C) anliegen und das durch die zugeordne ten optischen Faserbündel (A, B, C) geführte, reflektierte Licht aufnehmen und in ein elektrisches Signal umwandeln, das proportional zu dem aufgenommenen Licht ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede der optischen Fasern (A (1), . . . A (N), B (1) . . . B (N), C (1), . . . C (N)) derart angeordnet ist, daß die gedach te Verlängerung ihrer Mittellinie durch den Mittelpunkt der Oberfläche der zu bestimmenden Münzen (6) in einem vor bestimmten Winkel verläuft, wobei der vorbestimmte Winkel unterschiedlicher optischer Faserbündel (A, B, C) jeweils unterschiedlich ist.
die fotoelektrischen Umwandlungselemente (7, 7A, 7B, 7C) jeweils an einem Endbereich eines zugeordneten optischen Faserbündels (A, B, C) anliegen und das durch die zugeordne ten optischen Faserbündel (A, B, C) geführte, reflektierte Licht aufnehmen und in ein elektrisches Signal umwandeln, das proportional zu dem aufgenommenen Licht ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede der optischen Fasern (A (1), . . . A (N), B (1) . . . B (N), C (1), . . . C (N)) derart angeordnet ist, daß die gedach te Verlängerung ihrer Mittellinie durch den Mittelpunkt der Oberfläche der zu bestimmenden Münzen (6) in einem vor bestimmten Winkel verläuft, wobei der vorbestimmte Winkel unterschiedlicher optischer Faserbündel (A, B, C) jeweils unterschiedlich ist.
2. Münzbestimmungsvorrichtung nach Anspruch 1, in welcher die
Bestimmungsmittel (8) eine Recheneinheit (9) zum Erzeugen
der Aufnahmedaten, basierend auf den elektrischen Signalen,
umfassen und Vergleichselemente (10) zum Vergleichen der auf
genommenen Daten mit gespeicherten Bezugsdaten.
3. Münzbestimmungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, in
welcher die lichtempfangenden Endbereiche der Mehrzahl der
optischen Fasern (A (1), . . . A (N), B (1) . . . B (N), C (1), . . . ,
C (N)) gleichmäßig von dem Mittelpunkt der zu bestimmen
den Münze (6) entfernt liegen.
4. Münzbestimmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
in welcher die lichtempfangenden Endbereiche der Mehrzahl
der optischen Fasern (A (1), . . . A (N), B (1) . . . B (N),
C (1), . . . C (N)) konzentrisch zu der Mitte der zu bestimmenden
Münze (6) angeordnet sind.
5. Münzbestimmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfangenden Endbe
reiche der Mehrzahl der optischen Fasern (A (1), . . . A (N),
B (1) . . . B (N), C (1), . . . C (N)) in einem Gehäuse (4) getra
gen werden, das als Halbkugelschale ausgebildet ist.
6. Münzbestimmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungseinheit Verstär
ker (12a, 12b) zum Verstärken der elektrischen Signale
umfaßt.
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