DE4340120A1 - Verfahren zum Einziehen von Drähten und/oder Lichtleitern in einen Gewebeschlauch sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Einziehen von Drähten und/oder Lichtleitern in einen Gewebeschlauch sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Info

Publication number
DE4340120A1
DE4340120A1 DE19934340120 DE4340120A DE4340120A1 DE 4340120 A1 DE4340120 A1 DE 4340120A1 DE 19934340120 DE19934340120 DE 19934340120 DE 4340120 A DE4340120 A DE 4340120A DE 4340120 A1 DE4340120 A1 DE 4340120A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
rollers
sleeve
wires
fabric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19934340120
Other languages
English (en)
Inventor
Volker Knueppel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Esem Gruenau & Co KG GmbH
Original Assignee
Esem Gruenau & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Esem Gruenau & Co KG GmbH filed Critical Esem Gruenau & Co KG GmbH
Priority to DE19934340120 priority Critical patent/DE4340120A1/de
Publication of DE4340120A1 publication Critical patent/DE4340120A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/06Insulating conductors or cables
    • H01B13/062Insulating conductors or cables by pulling on an insulating sleeve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einziehen von Drähten und/oder Lichtleitern in einen Gewebeschlauch zur Herstellung eines Kabelbaums sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Drähte und/oder Lichtleiter in Kabelbäumen dienen der Übermittlung elektrischer Ströme bzw. Licht. Bei manchen Kabelbäumen werden als Umhüllung Gewebeschläuche oder Geflechtschläuche verwendet. Das Einziehen von Drähten und/oder Lichtleitern in einen Gewebe- bzw. Geflechtschlauch ist aber schwierig, weil Gewebe- bzw. Geflechtschläuche die Eigenschaft besitzen, daß sie - werden sie gezogen - ihren Innendurchmesser stark verringern. Aus diesem Grund geschieht das Einziehen von Drähten und/oder Lichtleitern bisher von Hand, was aber sehr zeitaufwendig ist. Denn auch die Reibung im Gewebe- bzw. Geflechtschlauch erschwert das Einziehen, weil die außenliegenden Drähte und/oder Lichtleiter eines Bündels manchmal derart schlecht gleiten, daß die einzelnen Drähte und/oder Lichtleiter gegeneinander verrutschen, und man den Vorgang erneut beginnen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, mit denen Drähte und/oder Lichtleiter schneller als bisher in einen Gewebe- oder Geflechtschlauch eingezogen werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen 1 und 2 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, daß Kabelbäume mit Gewebe- oder Geflechtschlauch teilweise mechanisiert und deshalb wesentlich schneller als bisher, also kostensparend und sicher hergestellt werden können. Das Einziehen der Drähte und/oder Lichtleiter in den Gewebe- oder Geflechtschlauch geschieht in einem einzigen Arbeitsgang, in dem sekundenschnell alle Drähte und/oder Lichtleiter in den Gewebe- oder Geflechtschlauch eingezogen werden können. Weil dabei kein Draht und/oder Lichtleiter gegenüber anderen verrutschen kann, tritt in dieser Beziehung bei der Herstellung kein Fehler auf.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung hervor.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Niederhalter, einer Antriebseinheit und teilweise im Schnitt dargestelltem Gewebe- bzw. Geflechtschlauch,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Antriebseinheit für den Vorschub des Gewebe- bzw. Geflechtschlauchs nach Fig. 1, mit perspektivisch dargestellten Abtrenngeräten, in gegenüber der Darstellung in Fig. 1 vergrößertem Maßstab.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 (Fig. 1) umfaßt im wesentlichen eine Antriebseinheit 3, einen Niederhalter 2 und eine Stange 9 mit einem hülsenartigen Ende 32.
Die Antriebseinheit 3 (Fig. 2) besteht im wesentlichen aus mindestens zwei motorisch angetriebenen Rollen, nämlich einer auf einem Schwenkarm 12 gelagerten Rolle 8 und einer auf einem Schwenkarm 42 gelagerten Rolle 48, ferner einer Grundplatte 14, an der die Schwenkarme 12, 42 mit jeweils einem innenliegendem Getriebe 13, 43 gelagert sind, und ein Motor 10 angebracht ist.
Der Motor 10 (Fig. 1) erhält Strom über elektrische Leitungen 18, 19, die mit elektrischen Leitungen 20, 21 des elektrischen Netzes in galvanischer Verbindung stehen. In die eine elektrische Leitung 18 ist ein Schalter 22 eingefügt, mit dessen Hilfe der Motor 10 bedarfsweise ein- und ausgeschaltet wird.
Anstatt des elektrischen Motors 10 kann beispielsweise auch ein druckluftgetriebener Motor zum Einsatz kommen.
Eine Antriebswelle 11 des Motors 10 steht mit dem einen Getriebe 13 und dem anderen Getriebe 43 in funktioneller Verbindung. Das Getriebe 13, 43 ist so ausgelegt, daß sich die Rollen 8, 48 jeweils in Richtung von Drehpfeilen 31 bzw. 41, also gegenläufig, drehen, sobald der Motor 10 elektrischen Strom erhält.
Jede der Rollen 8, 48 hat jeweils an ihrer Mantelfläche mittig eine Verjüngung 16. Zwischen den Rollen 8, 48 befindet sich ein Ende 71 der Stange 9. Letztere wird hierdurch an ihrem Ende 71 geführt. Die Rollen 8, 48 bestehen vorzugsweise aus weichem Gummi, oder sind zumindest auf ihren Transpostflächen mit weichem Gummi belegt. Dadurch ist einwandfreier Transport eines Gewebeschlauchs 4 bzw. eines Geflechtschlauchs gewährleistet.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Schwenkarme 12, 42 (Fig. 2) auf der Grundplatte 14 um einen gemeinsamen Drehpunkt in den Richtungen eines Doppelpfeils 50 schwenkbar gelagert.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Schwenkarme 12, 42 um verschiedene Drehpunkte schwenkbar gelagert.
Eine zwischen den Schwenkarmen 12, 42 an ihnen eingehängte Zugfeder 51 zieht sie zusammen. Somit werden die Rollen 8, 48 an die Stange 9 angedrückt und stehen immer - gegebenenfalls über den Gewebeschlauch 4 - mit der Stange 9 in Berührung.
Die Stange 9 (Fig. 1) mit dem hülsenartigen Ende 32 wird gegen ein Widerlager 24 gedrückt und dadurch am hülsenartigen Ende 32 festgehalten, was von Hand geschehen kann.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das hülsenartige Ende 32 der Stange 9 mittels des Niederhalters 2 (Fig. 1) gegen das Widerlager 24 gedrückt. Hierdurch wird die Stange 9 an ihrem hülsenartigen Ende 32 festgehalten.
Der Niederhalter 2 umfaßt einen Zylinder 28 und einen von ihm in Richtung eines Pfeils 29 und entgegen dieser Richtung bewegbaren Stempel 34. In einer ersten Stellung 26 wird das hülsenartige Ende 32 der Stange 9 gegen das Widerlager 24 gedrückt, also festgehalten, in einer zweiten Stellung 27 ist das hülsenartige Ende 32 der Stange 9 wieder frei.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Stange 9 in Nähe ihres Endes 71 durch einen weiteren Niederhalter 7 gegen ein Widerlager 55 gedrückt und dadurch festgehalten.
Der Niederhalter 7 umfaßt einen Zylinder 58 und einen von ihm in Richtung eines Pfeils 59 und entgegen dieser Richtung bewegbaren Stempel 54. In einer ersten (in der Zeichnung nicht dargestellten) Stellung des Stempels 54 wird die Stange 9 im Bereich ihres Endes 71 gegen das Widerlager 55 gedrückt, also festgehalten, in einer zweiten Stellung 57 ist die Stange 9 im Bereich ihres Endes 71 wieder frei.
Die beiden Niederhalter 2 bzw. 7 sind gegenläufig gekoppelt. Wenn das hülsenartige Ende 32 der Stange 9 durch den Niederhalter 2 gegen das Widerlager 24 gedrückt wird, so befindet sich der Niederhalter 7 in Stellung 57, die Stange 9 ist also im Bereich ihres Endes 71 frei. Dies ist während des Stauchens und Aufweitens des Gewebeschlauchs 4 notwendig.
Wird die Stange 9 in Nähe ihres Endes 71 durch den anderen Niederhalter 7 gegen das Widerlager 55 gedrückt, also festgehalten, befindet sich der eine Niederhalter 2 in der Stellung 27, das hülsenartige Ende 32 der Stange ist also frei. Diese Situation ist während des Aufschiebens des Gewebeschlauchs 4 über die Drähte 30 und/oder Lichtleiter nötig.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die Stange 9 aus Vollmaterial und ist im Bereich des einen Niederhalters 2 mit einem hülsenartigen Ende 32 versehen, in das die Enden der Drähte 30 und/oder Lichtleiter festsitzend eingeschoben werden. An ihrem, dem hülsenartigen Ende 32 abgekehrten Ende 71 ist die Stange 9 vorzugsweise gerundet ausgeführt, um das Aufschieben des Gewebeschlauchs 4 bzw. eines Geflechtschlauchs zu erleichtern.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Stange 9 hohl ausgeführt, so daß das hülsenartige Ende 32 ein Teil der hohlen Stange 9 ist.
Die Grundplatte 14 ist vorzugsweise horizontal angeordnet. Sie kann aber ebenso auch vertikal angeordnet sein.
Zur Ablängung des Gewebeschlauchs 4 sind in Nähe des Endes 71 der Stange 9 auf ihren beiden Seiten Abtrenngeräte 60, 61 angeordnet. Sie bestehen im wesentlichen aus Schneiden 66 bzw. 67, die in Richtung von Pfeilen 64 bzw. 65 und deren Gegenrichtungen bewegbar gelagert sind. Die eine Schneide 66 ist halbrund gestaltet, so daß sie sich um den halben Umfang des Gewebeschlauchs 4 bzw. Geflechtschlauchs anlegen kann. Die andere Schneide 67 ist ebenfalls halbrund gestaltet, so daß sie zusammen mit der einen Schneide 66 einen geschlossenen Ring um den Gewebeschlauch 4 bildet. Die Schneide 66 des Abtrenngeräts 60 ist thermisch an eine Heizvorrichtung 62 angekoppelt, die Schneide 67 des Abtrenngeräts 61 ist thermisch an eine Heizvorrichtung 63 angekoppelt. Dementsprechend sind die Schneiden 66, 67 beheizbar.
Anstatt der Verwendung zweier Abtrenngeräte 60, 61 kommt man auch mit einem einzigen Abtrenngerät aus, das dann aber zum Ablängen des Gewebeschlauchs 4 entsprechend um ihn herumgeführt werden muß.
Funktionsweise
Die Stange 9 (Fig. 1) wird gegen das Widerlager 24 gedrückt und stationär festgehalten. Dies kann von Hand, es kann aber auch durch den Niederhalter 2 geschehen.
Drähte 30 und/oder Lichtleiter werden in das hülsenartiges Ende 32 der Stange 9 festsitzend eingeschoben. In Nähe des, dem hülsenartigen Ende 32 entgegengesetzten Ende 71 wird die Stange 9 zwischen zwei gegenläufig drehbar gelagerten und motorisch angetriebenen Rollen 8, 48 geführt.
Ist der Gewebeschlauch 4 bzw. Geflechtschlauch von einer Rolle 5 (Fig. 1) in Richtung eines Drehpfeils 6 abgerollt und auf die Stange 9 bis zu den Rollen 8, 48 aufgeschoben, so wird er von den sich gegenläufig drehenden Rollen 8, 48 erfaßt und in Richtung der Drähte 30 und/oder Lichtleiter geschoben, dabei gestaucht und aufgeweitet.
Das Stauchen und Aufweiten des Gewebeschlauchs 4 wird durch die Reibung zwischen der Stange 9 und der Innenfläche des Gewebeschlauchs 4 bzw. Geflechtschlauchs bewirkt.
Ist eine vorgegebene Länge aufgeweiteten Gewebeschlauchs 4 bzw. Geflechtschlauchs auf die Stange 9 aufgeschoben, wird der Gewebeschlauch 4 bzw. Geflechtschlauch in der Nähe der Rollen 8, 48 mittels der Abtrenngeräte 60, 61 abgelängt. Dies geschieht durch Hitzeeinwirkung und erfolgt problemlos, weil der Gewebeschlauch 4 bzw. Geflechtschlauch in aller Regel aus Kunststoffmaterial besteht.
Der abgelängte und aufgeweitete Gewebeschlauch 4 bzw. Geflechtschlauch wird nach Freigabe der Stange 9 - durch Bewegung des Stempels 34 entgegen der Richtung des Pfeils 29 - von Hand in Richtung eines Pfeils 23 (Fig. 1) über die Stange 9 und dann über die Drähte 30 und/oder Lichtleiter geschoben.
Wird auch der Niederhalter 7 angewendet, so wird nach Freigabe der Stange 9 durch Bewegung des Stempels 34 entgegen der Richtung des Pfeils 29 der Stempel 54 des Niederhalter 7 entgegen der Richtung eines Pfeils 59 bewegt. Die Stange 9 wird in Nähe ihres Endes 71 gegen das Widerlager 55 gedrückt und dadurch hier festgehalten. Der abgelängte und aufgeweitete Gewebeschlauch 4 bzw. Geflechtschlauch wird von Hand in Richtung des Pfeils 23 über die Stange 9 und dann über die Drähte 30 und/oder Lichtleiter geschoben.
Durch eine mit der Hand ausgeführte Zugbewegung wird der Gewebeschlauch gestreckt und legt sich eng an die Drähte 30 und/oder Lichtleiter an.

Claims (17)

1. Verfahren zum Einziehen von Drähten und/oder Lichtleitern in einen Gewebeschlauch zur Herstellung eines Kabelbaums, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte, daß
  • (a) eine Stange (9) mit einem hülsenartigen Ende (32) an diesem Ende (32) gegen ein Widerlager (24) gedrückt und dadurch an diesem Ende (32) festgehalten wird,
  • (b) die Drähte (30) und/oder Lichtleiter in das hülsenartiges Ende (32) der Stange (9) festsitzend eingeschoben werden,
  • (c) die Stange (9) an dem, dem hülsenartigen Ende (32) abgekehrten Ende (71) zwischen mindestens zwei drehbar gelagerten und gegenläufig getriebenen Rollen (8, 48) geführt,
  • (d) der Gewebeschlauch (4) von dem dem hülsenartigen Ende (32) abgekehrten Ende (71) her auf die Stange (9) aufgeschoben,
  • (e) der Gewebeschlauch (4) von den sich gegenläufig drehenden Rollen (8, 48) erfaßt, in Richtung der Drähte (30) und/oder Lichtleiter geschoben und dadurch gestaucht und aufgeweitet,
  • (f) der Gewebeschlauch (4) in der Nähe der Rollen (8, 48) abgelängt, und
  • (g) der abgelängte und aufgeweitete Gewebeschlauch (4) nach Freigabe der Stange (9) am Widerlager (24) von Hand über die Drähte (30) und/oder Lichtleiter geschoben wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des hülsenartigen Endes (32) der Stange (9) ein Niederhalter (2) vorgesehen ist, der zum zeitweisen, stationären Halten der Stange (9) in funktionellem Zusammenhang mit dem Widerlager (24) steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Niederhalter (7) in Nähe des dem hülsenartigen Ende (32) abgekehrten Ende (71) vorgesehen ist, der zum zeitweisen, stationären Halten der Stange (9) in funktionellem Zusammenhang mit dem Widerlager (55) steht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (14) horizontal ausgerichtet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (8, 48) motorisch angetrieben werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (8, 48) verschwenkbar gelagert sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (8, 48) Teil einer Antriebseinheit (3) sind, zu der auch ein Motor (10) gehört, der - zusammen mit einem Getriebe (13; 43) - dem Antrieb der Rollen (8, 48) dient.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rolle (8, 48) ein separater Motor zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (8, 48) aus weichem Gummi bestehen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (8, 48) auf ihren Transportflächen mit weichem Gummi belegt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich das zu der Antriebseinheit (3) gehörende Getriebe (13; 43) jeweils in Schwenkarmen (12; 42) der Antriebseinheit (3) befindet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schwenkarme (12, 42) um den gleichen Drehpunkt verschwenkbar gelagert sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schwenkarme (12, 42) um verschiedene Drehpunkte verschwenkbar gelagert sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen beiden Schwenkarmen (12, 42) eine Zugfeder (51) an ihnen eingehängt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig der Stange (9) jeweils ein Abtrenngerät (60, 61) zum Ablängen des Gewebeschlauchs (4) vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Schneiden (66, 67) des Abtrenngeräts (60, 61) im wesentlichen halbrund ausgeformt sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (66, 67) des Abtrenngeräts (60, 61) thermisch jeweils an eine Heizvorrichtung (62, 63) angekoppelt sind.
DE19934340120 1993-11-25 1993-11-25 Verfahren zum Einziehen von Drähten und/oder Lichtleitern in einen Gewebeschlauch sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Withdrawn DE4340120A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934340120 DE4340120A1 (de) 1993-11-25 1993-11-25 Verfahren zum Einziehen von Drähten und/oder Lichtleitern in einen Gewebeschlauch sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934340120 DE4340120A1 (de) 1993-11-25 1993-11-25 Verfahren zum Einziehen von Drähten und/oder Lichtleitern in einen Gewebeschlauch sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4340120A1 true DE4340120A1 (de) 1995-06-01

Family

ID=6503379

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934340120 Withdrawn DE4340120A1 (de) 1993-11-25 1993-11-25 Verfahren zum Einziehen von Drähten und/oder Lichtleitern in einen Gewebeschlauch sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4340120A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19614456C1 (de) * 1996-04-12 1998-01-22 Telegaertner Geraetebau Gmbh Anordnung und Verfahren zum Umhüllen von Kabeln und/oder Leitungen mit einem flexiblen Schutzmantel
WO2006076887A1 (de) * 2005-01-17 2006-07-27 Josef Gack Verfahren zum aufbringen eines gewebeschlauchabschnittes auf einen kabelabschnitt sowie vorrichtung zur durchführung des verfahrens
DE102009016018A1 (de) 2009-04-02 2010-10-07 MIKA Schweißtechnik GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von Versorgungsleitungen in Schutzschläuche
DE102016118595A1 (de) 2016-09-30 2018-04-05 Heraeus Sensor Technology Gmbh Kabel, Temperaturmessvorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines Kabels

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19614456C1 (de) * 1996-04-12 1998-01-22 Telegaertner Geraetebau Gmbh Anordnung und Verfahren zum Umhüllen von Kabeln und/oder Leitungen mit einem flexiblen Schutzmantel
WO2006076887A1 (de) * 2005-01-17 2006-07-27 Josef Gack Verfahren zum aufbringen eines gewebeschlauchabschnittes auf einen kabelabschnitt sowie vorrichtung zur durchführung des verfahrens
DE102009016018A1 (de) 2009-04-02 2010-10-07 MIKA Schweißtechnik GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von Versorgungsleitungen in Schutzschläuche
DE102016118595A1 (de) 2016-09-30 2018-04-05 Heraeus Sensor Technology Gmbh Kabel, Temperaturmessvorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines Kabels
DE102016118595B4 (de) 2016-09-30 2018-07-26 Heraeus Sensor Technology Gmbh Kabel, Temperaturmessvorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines Kabels

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1096628B1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Abtrennen der Abschirmung von einem Kabel
DE1190533B (de) Maschine zum Abschneiden von Leitungsstuecken bestimmter Laenge von einem isolierten Kabel und zum Andruecken elektrischer Anschlussklemmen
WO1997017751A1 (de) Abisoliervorrichtung
WO1997038906A1 (de) Vorrichtung zum bandagieren von länglichen gegenständen
EP3804048B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum bearbeiten eines endes eines elektrischen kabels
DE2647222B2 (de) Vorrichtung zum Schneiden, Entdrallen und Abisolieren nebeneinanderliegender Bereiche vorgegebener Länge eines isolierten, verdrallten elektrischen Leiterpaares
DE202017102503U1 (de) Vorrichtung zum Umwickeln eines Leitungssatzes mit einem Band
EP4148749B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen aufbringen eines einseitig klebenden klebebandes auf einem kabel oder kabelende
DE4340120A1 (de) Verfahren zum Einziehen von Drähten und/oder Lichtleitern in einen Gewebeschlauch sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
CH681935A5 (de)
DE202008004087U1 (de) Vorrichtung zum Abbinden und Isolieren von elektrischen Leitern und/oder Bündeln von elektrischen Leitern
AT400497B (de) Vorrichtung zum einfädeln und ziehen einer einziehfeder in elektrische installationsrohre bzw. aus diesen
DE3902697C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abmanteln von isolierten Leitungen, insbesondere abgeschirmten Koaxialleitungen
DD218505A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum formen und einbringen von feldwicklungen in elektrischen maschinen
DE3346997A1 (de) Vorrichtung zum aufreihen elektrischer bauelemente zu einem gurt
DE2033718C3 (de) Vorrichtung zum Entfernen von auf Spulenhülsen befindlichen Garnresten
DE2839245A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum wickeln von belegungsfolien und abstandhaltern fuer elektrische kondensatoren
EP0800476B1 (de) Verfahren zum binden von gebündelten gegenständen, insbesondere kabelstücken, sowie dazugehörige vorrichtung und ein bindematerial
DE3721466C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Walze aus gewendeltem,geklammertem Stachelband
EP0576966A2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Ablängen und Abisolieren ummantelter Kabel
DE2622362A1 (de) Abisoliervorrichtung
DE3874531T2 (de) Drahtaufwickeleinrichtung.
DE102008015629A1 (de) Vorrichtung zum Abbinden und Isolieren von elektrischen Leitern und/oder Bündeln von elektrischen Leitern
DE19941627C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Entfernen der Seele von an einem Ende abgemantelten mehradrigen Elektrokabeln
DE2635615C2 (de) Abzugsvorrichtung für aus einer Ziehmatrize austretende metallische Rohre

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee