DE4339836C2 - Federbeinaufhängung für ein Motorrad - Google Patents

Federbeinaufhängung für ein Motorrad

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/12Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg
    • B62K25/14Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg with single arm on each fork leg
    • B62K25/16Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg with single arm on each fork leg for front wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Federbeinaufhängung für ein lenkbares Vorderrad eines Motorrades mit Achsschenkellenkung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Achsschenkellenkungen bei Motorrädern sollen bessere Fahreigenschaften, insbesondere bei Vorderradbremsungen, und einen leichteren Rahmenbau ermöglichen.
Übliche Achsschenkellenkungen weisen als Radabstützung beispielsweise einen Verbund aus zwei Längslenkern und einen am unteren Längslenker angreifenden schräggestellten Federbein auf. Derartige Konstruktionen zeigen überwiegend eine schlechtes Ansprechverhalten von Federung wie Lenkung, begründet in indirekter Lage von Feder und Dämpfer zur Bewegungsrichtung und Asymmetrie in der Anordnung sowie teils zahlreichen Gelenken in beiden Übertragungswegen.
Eine bekannte Lösung dieses Problems stellt eine Federbeinaufhängung der eingangs genannten Art mit einem Federbein nach McPherson-Prinzip und einem unterem Längslenker dar. Die obere Federbeinaufnahme wird von einem nachteilig schweren Stützarm getragen. Das die Beweglichkeit in Spurrichtung ermöglichende Gelenk weist wenig Stabilität gegen Querbewegung auf (US 499 37 34, EP 0 236 196 A1). Weiterhin ist aus der DE 42 01 207 A1 ein Motorrad bekannt, dessen vorderes Federbein in einem rahmenfesten pyramidenförmigen Dom gelagert ist. Das Federbein ist in der Längsrichtung des Motorrades nicht schwenkbar.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine leichtere, stabilere und einfacher herzustellende obere Federbeinabstützung mit Lenkstangenaufnahme zu konstruieren. Dieses Problem wird mit den in Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß für eine Achsschenkellenkung mit Federbein mit Feder- Dämpfer-Element am oberen Ende ein leichteres, zweifunktionales, als Dom gestaltetes oberes Aufhängungselement, welches das Federbein exakter als bisherige Konstruktionen führt und aufgrund seiner einfachen Gestalt leicht herzustellen ist, angeboten wird, wobei die Steifheit der zylindrischen Rohrform genutzt wird und zur Herstellung auf Guß- oder Schmiedeverfahren verzichtet werden kann. Dadurch kann der Stützarm wesentlich kürzer ausgeführt werden. Durch geeignete Wälzlagerwahl wird die Stützbasis des Drehzapfens weit größer als die tatsächliche Entfernung der Lagermitten; so können große Federbeinkippmomente bei kleinem Lagerabstand aufgenommen werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in den Patentansprüchen 2 bis 6 angegeben. Durch eine Aussparung im Federbeindomdeckel kann das mit dem Drehzapfen verbundene und so komplett montierte Federbein von unten in den Federbeindom eingeführt werden, um nach Aufschieben der Lager auf den Drehzapfen in die unteren Lagerblockhälften eingehängt zu werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 1 bis 5 erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das komplett montierte Aufhängungselement,
Fig. 2 den Hülsenkäfig, die die Lenkstangen tragende Hülse und deren Lagerbuchseneinsätze,
Fig. 3 Drehzapfen, Nase, Lagerblöcke und Wälzlager,
Fig. 4 den Federbeindomdeckel mit Aussparung und
Fig. 5 das Aufhängungselement in Einbaulage.
In den Figuren ist der Federbeindom 1 mit Kragen 19 und Federbeindomdeckel 3 sowie der Drehzapfen 17 samt Lagerung 4 bis 9 sowie die Aufnahme der die Lenkstangen tragenden Hülse 20 dargestellt. Über die Lager 4 und 5 und so die Lagerblöcke 6, 8 und 7, 9 werden die am Vorderrad auftretenden Kräfte über den Federbeindom 1 und den Kragen 19 auf den Aufnahmeflansch 2 übertragen.
In Fig. 2 sind Form und Lage der Lagerbuchseneinsätze 22, 23 zwischen der die Lenkstangen tragenden Hülse 20 und dem Hülsenkäfig 21 dargestellt.
Der Drehzapfen 17 wird in Fig. 3 samt einer Nase 18 und einer möglichen Lagerausführung 4, 5 sowie Ausführung der Lagerblöcke 6, 8 und 7, 9 und Kronenmuttern 12, 13 und Scheiben 10, 11 und Sicherungselementen 14, 15 dargestellt.
Fig. 4 gibt ein Beispiel für die Ausführung der Aussparung 16, durch welche der zuvor über die Nase 18 mit dem komplett montierten Federbein 17 von unten durchgeführt und in die unteren Lagerblockhälften 6, 7 nach Aufstecken der Lager 4, 5 eingesetzt werden kann.
Fig. 5 zeigt das Aufhängungselement in einem stilisierten Motorrad mit Darstellung einer möglichen Ausführung der Radaufhängung.

Claims (6)

1. Federbeinaufhängung für ein lenkbares Vorderrad eines Motorrades mit Achsschenkellenkung, bei der das ein Feder-Dämpfer-Element aufweisende Federbein an seinem oberen Ende mittels eines Drehzapfens an einem am Motorradrahmen befestigten Lagerteil in Spurrichtung des Motorrades schwenkbar gelagert ist und bei der eine auf einem zylindrischen Abschnitt des Lagerteils drehbar gelagerte Hülse vorgesehen ist, welche die Lenkstangen trägt, wobei zum Zwecke der Lenkung ein Übertragungsgestänge zwischen der Hülse und dem gegenüber dem Drehzapfen in seiner Längsachse verdrehbaren Federbein vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil als zylindrisch geformter und oben einen Federbeindomdeckel (3) aufweisender Federbeindom (1) ausgebildet ist, wobei das obere Ende des Federbeins von unten in den Federbeindom (1) eingeführt und der Drehzapfen (17) am Federbeindomdeckel (3) gelagert ist.
2. Federbeinaufhängung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Federbeindomdeckel (3) eine Aussparung (16) die Durchführung des Drehzapfens (17) ermöglicht.
3. Federbeinaufhängung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (17) auf dem Federbeindomdeckel (3) in Lagerblöcken (6, 8 und 7, 9) gelagert wird.
4. Federbeinaufhängung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung in den Lagerblöcken (6, 8 und 7, 9) aus Wälzlagern besteht.
5. Federbeinaufhängung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung aus zwei Kegelrollenlagern (4 und 5) in den Lagerblöcken besteht.
6. Federbeinaufhängung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lenkstangen tragende Hülse (20) in Lagerbuchseneinsätzen (22 und 23) eingefaßt den Federbeindom (1) umfaßt.
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