DE4339186A1 - Automatische Doppelklebebandvorrichtung mit Schutzfolie zum Aufkleben von Teilen - Google Patents

Automatische Doppelklebebandvorrichtung mit Schutzfolie zum Aufkleben von Teilen

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DE4339186A1 DE19934339186 DE4339186A DE4339186A1 DE 4339186 A1 DE4339186 A1 DE 4339186A1 DE 19934339186 DE19934339186 DE 19934339186 DE 4339186 A DE4339186 A DE 4339186A DE 4339186 A1 DE4339186 A1 DE 4339186A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
    • B65D73/02Articles, e.g. small electrical components, attached to webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Automaten zum automatischen Aufkleben von Werkstücken (Teilen) auf ein Doppelklebeband mit Schutzfolie.
Stand der Technik
Vorrichtungen zum automatischen Aufkleben von Teilen auf den Doppelklebeband sind vermutlich bekannt. Die Besonderheit der Erfindung besteht aber darin, daß auf ein vorgestanztes Doppelklebeband Teile in der Weise aufklebbar sind, daß diese immer in der Mitte zwischen zwei vorgestanzten Schnittflächen des Klebebandes zu liegen kommen, und daß dies besonders wirtschaftlich erfolgen kann.
Es kann also zwischen dem bereits, vorzugsweise, auf gleiche Länge vorgeschnittenen bzw. vorgestanzten Doppelklebeband, das mittels der Schutzfolie noch zusammengehalten wird und den aufzuklebenden Teilen, die eine größere Längentoleranz aufweisen können, ein Toleranzausgleich herbeigeführt werden.
Selbstverständlich kann das auf Länge vorgestanzte Doppelklebeband jeweils gleichen Schnittstellenabstand aufweisen, oder auch einen verschieden großen Stanzabstand haben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird anhand der beigefügten Fig. 1 näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine allgemein mit 20 bezeichnete Vorrichtung. Auf einer Montageplatte 1 ist eine Klebebandvorratsrolle 2 vorgesehen, von welcher das Band 6 über eine Teflonrolle 3 zu einer Druck- und Umlenkrolle 4 geführt wird.
Das Klebeband 6 bestehend aus einem Doppelklebebandteil 7 und einer Schutzfolie 8 wird um die Druckrolle 4 herumgeführt und die Teile 5 werden mittels Druck, wie durch den Pfeil mit dem Bezugszeichen 9 ausgedrückt werden soll, fest mit dem Klebeband, durch Andrücken, verbunden.
Die Teile rutschen auf der Montageplatte 1, die mit nicht dargestellten Führungen versehen ist, gesteuert nach unten, was durch den Pfeil 30 ausgedrückt werden soll.
Mittels Reibrad 10 und Photozelle 11 werden die zu montierenden Teile 5 in eine montagegerechte Vorposition gebracht. Dies geschieht auf folgende Weise: Die Photozelle 11 läßt das mit 5′ bezeichnete Werkstückteil in eine Ausgangsposition gelangen, die durch die Begrenzungslinie 12 gekennzeichnet ist. In dieser Halteposition befindet sich das aufzuklebende Werkstückteil vor dem Aufklebevorgang.
Der Aufklebevorgang wird durch den Kontrastschalter 100 eingeleitet, wobei der Kontrastschalter, die Druckrolle, das Reibrad und die Klebebandvorratsrolle vorzugsweise mit der Montageplatte 1 verbunden sind.
Die Druckrolle 4 und der Kontrastschalter 100 sind vorzugsweise in einem Hebel festgehalten, dessen Drehpunkt M2 zum Drehpunkt M1 der Druckrolle 4 derart angeordnet ist, daß der Druck der Druckrolle 4 durch Eigengewicht und Federbelastung erzeugt wird.
In Fig. 1 ist also der Hebeldrehpunkt M2 vorzugsweise rechts oben vom Drehpunkt M1 der Druckrolle 4 angeordnet.
Hebel 120 mit Drehpunkt M2 sind gestrichelt angedeutet.
Die Funktion des Kontrastschalters wird nachfolgend erläutert
Durch das Umlenken des Doppelklebebandes, - um die Druckrolle 4 - das mit der Schutzfolie verbunden ist, weitet sich der Schnittspalt im Klebeband auf, wie durch den spitzen Winkel, mit dem Bezugszeichen 101 ausgedrückt werden soll.
Das Erkennen des Spaltes 101 löst einen Impuls in der Programm- und Positionierelektronik für die Antriebsmotoren von der Druckrolle und dem Reibrad aus!
Der Vorschub des Klebebandes 6 mit der daran befindlichen Schutzfolie 8 einerseits, und der Vorschub des Werkstückteiles 5′ andererseits, werden durch die Programm- und Positioniersteuerung derart aufeinander abgestimmt, daß die aufzuklebenden Werkstückteile immer genau in der Mitte zwischen zwei Schnittstellen des Klebebandes 6 zu liegen kommen.
Aus diesem Grunde wird der Abstand zwischen zwei Schnittstellen des Klebebandes zweckmäßigerweise etwas größer gewählt, damit die Toleranz des Werkstückes 5 immer ausgleichbar ist.
Nach dem Aufkleben von beispielsweise 1 bis 20 Werkstücken kann der Doppelklebebandstreifen samt Schutzfolie mittels automatischem Messer 103 mit Motor 104 abgeschnitten werden, wobei der Kontakt zum Auslösen des Messers von einer Photozelle 105 ausgehen kann.
Zweckmäßigerweise wird das Abschneiden der aufgeklebten Teile 5 in der Programm- und Positioniersteuerung derart integriert, damit ein reibungsloser Ablauf erfolgen kann.
In Fig. 1 wird außerdem die Funktion nochmals zusammen mit der Programm- und Positioniersteuerung 106 näher erläutert.
Die Antriebsmotoren für Druckrolle und Reibrad sowie für den Messermotor andererseits sind mit der Programm- und Positioniersteuerung verbunden.
Außerdem ist der Kontrastschalter 100 sowie die Photozellen 11 und 105 mit der Programm- und Positioniersteuerung in geeigneter Weise verbunden, damit ein frei programmierbarer optimaler Ablauf der Vorrichtung erreichbar ist.

Claims (15)

1. Automatische Vorrichtung zum Aufkleben von Werkstücken auf ein Klebeband mit Schutzfolie, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorgestanzter Spalt 101 in einem Klebeband 6 mittels eines optischen Kontrastschalters 100 vorzugsweise durch Umleiten auf einer Druckrolle erkennbar ist und daß dadurch ein Impuls für eine Druckrolle 4 mit steuerbarem Antriebsmotor auslösbar ist und daß der Druckrollenvorschub 4 mit einem Reibradvorschub 10 über eine kombinierte Programm- und Positioniersteuerung vorschubmäßig abstimmbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle der Druckrolle 4 einerseits und die Welle des Reibrades 10 andererseits mit der jeweiligen Motorwelle direkt (d. h. ohne Zwischengetriebe) verbindbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontrastschalter 100 und die Druckrolle 4 fest, aber lösbar an einem Hebel 120 angeordnet sind, und daß der Hebel um eine Achse M2 und die Druckrolle um eine Achse M1 drehbar gelagert sind, wobei die Hebelaufhängung für die Achse M2, die nicht weiter dargestellt ist, vorzugsweise fest, aber lösbar mit der Montageplatte 1 verbindbar ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontrastschalter 100 und die Druckwelle 4 in einer gemeinsamen Teleskophalterung angeordnet sind, und daß die Teleskophalterung vorzugsweise senkrecht zur Tisch- und Montageplatte 1 einen Freiheitsgrad gegenüber der Montageplatte 1 aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrolle 4 mittels Federkraft auf die Montageplatte 1 aufdrückbar ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückteile 5 über eine nicht näher dargestellte Zuführung auf der im Winkel von ca. 30 Grad geneigten Montageplatte 1 nach unten rutschen und mit dem Klebeband gesteuert verklebbar sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für das Klebeband eine erste Optik zur Erkennung des Spaltes 101 (mittels Kontrastschalter 100) anordenbar ist und daß für die zu montierenden Teile, die in einer Führung auf der Montageplatte nach unten rutschen, eine Ausgangs- oder Halteposition vorsehbar ist, die mittels eines zweiten optischen Auges 11 durch Erkennen von Kanten des Werkstückes gegeben ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsposition der Werkstücke vor dem Aufkleben, die durch das Bezugszeichen 5′ gekennzeichnet ist, von einer optischen Begrenzungslinie 12 ausgehen.
9. Vorrichtung nach einem, oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub des Klebebandes nach dem Erkennen des Spaltes durch den optischen Kontrastschalter 100 und der Vorschub des aufzuklebenden Werkstückteiles 5 von der Ausgangslinie 12 aus koordiniert durch eine gemeinsame, kombinierte Programm- und Positioniersteuerung erfolgt.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß gleiche und ungleiche Stanzlängen von Klebebändern einstellbar und optisch erkennbar und in der Programm- und Positioniersteuerung verarbeitbar sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband, auf dem 1 oder mehrere der Werkstückteile bereits aufgeklebt sind, in gewünschten Längen mittels steuerbarem Antriebsmotor 104 und Messer 105 programmierbar und automatisch an gewünschter Stelle abschneidbar ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erkennende Lichtstrahl des optischen Kontrastschalters 100 durch die Mittellinie 15 angedeutet ist, und daß der erkennende Lichtstrahl der optischen Erkennung 11 durch die Mittellinie 16 verläuft und daß der erkennende Lichtstrahl des optischen Auges 105 senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 verläuft, wie durch den Mittelpunkt des kleinen Kreises 17 ausgedrückt werden soll.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Erkennungsbauelemente auch auf andere Weise, d. h. z. B. in anderer Ebene anordenbar ist, wenn die gewünschte Funktion damit erfüllbar ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Bewegungsvorgänge, die durch die Erkennung überwacht werden und alle anderen Bewegungsvorgänge von Werkstücken 5 und Klebeband 6 mittels einer Programm- und Positioniersteuerung genau erfaßbar und koordiniert steuerbar sind.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Erkennung 11 auch während des Vorschubes (ohne Anhalten der Werkstücke 5) die Position der Werkstücke registriert und ihren weiteren Vorschub durch das Reibrad steuert und daß auch der Klebebandspalt 101 durch die Optik 100 während des Vorschubes (ohne Anhalten) registrierbar ist, und daß danach der weitere Klebebandvorschub mittels Druckrolle 4 kontrollierbar ist, und daß steuerungsmäßig eine Abstimmung zwischen Reibrad 10 und Druckrolle 4 vorsehbar ist.
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