DE4338781C2 - Verfahren zur Herstellung und Stapelung von Säcken oder Beuteln aus thermoplastischem Kunststoff - Google Patents
Verfahren zur Herstellung und Stapelung von Säcken oder Beuteln aus thermoplastischem KunststoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung und Stape
lung von Säcken oder Beuteln aus thermoplastischem Kunststoff,
bei dem, ausgehend von einer Halbschlauchbahn mit sigma(Σ)-för
miger, die aufeinanderliegenden Bahnen verbindender Faltung, in
die nach außen offene Falte ein Griffband aus thermoplastischem
Kunststoff eingeführt und durch im Abstand der späteren Beutel
breite angebrachte, flächige Schweißungen mit der Faltung ver
schweißt wird und bei dem anschließend von der Halbschlauchbahn
durch durch die flächigen Schweißungen verlaufende Querschweiß
trenn-Nähte die Beutel abgeschweißt werden.
Nach diesem Verfahren hergestellte Beutel werden vorzugsweise
als Windelbeutel verwendet. Zum Befüllen der Beutel werden die
Windelpakete in die offene Bodenöffnung der Beutel eingeschoben,
und anschließend wird die Bodenöffnung durch eine Querschweiß
naht oder Querschweißtrennnaht geschlossen. Bei dem gefüllten
Beutel liegt dann das mit seinen Enden mit dem Beutel verschweiß
te Griffband auf der Oberseite des Beutels, so daß es bequem
ergriffen werden kann.
Ein derartiges Verfahren ist aus der US-PS 47 30 943 bekannt.
Die US-PS 47 30 943 betrifft nur die Herstellung von Beuteln,
ohne daß Probleme beim Stapeln angesprochen sind. Beim Stapeln
der Beutel tritt hingegen das Problem auf, daß eine einwand
freie, flach aufeinanderliegende Stapelung der Beutel nicht mög
lich ist.
Zum störungsfreien Stapeln, Abtransport und Befüllen der nach
dem eingangs angegebenen Verfahren hergestellten Beutel ist es
erforderlich, daß diese nach ihrem Abschweißen von der Halb
schlauchbahn völlig flach liegen, so daß sie problemlos gesta
pelt werden können. Bei nach dem aus der US-PS 47 30 943 bekann
ten Verfahren hergestellten Beuteln ergibt sich nun das Problem,
daß das Griffband mit einer so großen Spannung in die Faltung
einläuft, daß die mit den Beuteln verschweißten Griffbänder die
Faltung des Beutels zusammenziehen, so daß sich die Faltung
wölbt oder bei zu langen Griffbändern wellt und eine einwand
freie, flach aufeinanderliegende Stapelung der Beutel nicht mehr
möglich ist.
Aus der US-PS 45 51 125 ist es bekannt, die Spannung einer von
einer Vorratsrolle abgezogenen Kunststoffbahn durch eine in
einer Bahnschleife hängende, federbelastete Tänzerwalze zu steu
ern. Diese Steuerung dient aber nur dazu, die erforderliche Be
anspannung zum Zweck einer einwandfreien Bearbeitung der Kunst
stoffbahn aufrechtzuerhalten. Die US-PS 45 51 125 behandelt
nicht das Problem, die Spannungen zweier bei ihrer Verarbeitung
zusammengeführter Kunststoffbahnen in der Weise zu steuern, daß
beide eine aufeinander abgestimmte Spannung in der Weise aufwei
sen, daß sich ein einwandfreies Produkt wie z. B. ein Griffbeutel
ergibt.
Der Zeitschriftenartikel "Mehr Sicherheit bei rationeller Trage
taschenfertigung; apr 42/1973; S. 1378 beschreibt die Bahnsteu
erung einer von einer Folienrolle abgezogenen Kunststoffbahn mit
tels einer die Großrolle langsam in Bewegung setzenden Anfahrau
tomatik und zusätzlich mit einem Folienspeicher. Hier bildet die
Beanspannungssteuerung von von einer großen Folienrolle abgezoge
nen Kunststoffbahnen ein besonderes Problem, da die Foliengroß
rolle ein erhebliches Trägheitsmoment besitzt, welches bei unter
schiedlichen Laufgeschwindigkeiten der Bahn sofort unterschiedli
che Beanspannungen erzeugt.
Schließlich beschreibt der Zeitschriftenartikel "Bahnzugregelung
in Flexodruck- und Verarbeitungsmaschinen; Papier- und Kunst
stoffbearbeitung", Extra-Ausgabe 1/90; S. 12-39 eine Bahnzugsre
gelung insbesondere für Flexodruck-Maschinen, welche jedoch auch
für Veredelungs- und Wickelmaschinen und andere im Verpackungsbe
reich verwendete Maschinen verwendbar ist. Diese Druckschrift
befaßt sich nicht mit einer Abstimmung von Spannungen eines
Griffbandes und einer Halbschlauchbahn, um flachliegende Beutel
mit Griffbändern zu erhalten, die die Beutel weder wölben noch
wellen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, das bekannte Verfahren dahin
gehend zu verbessern, daß sich die derartig hergestellten Säcke
oder Beutel problemlos stapeln lassen, indem die unerwünschten
Verformungen im Griffbereich verhindert werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein gattungsge
mäßes Verfahren, das gemäß den Merkmalen des kennzeichnenden
Teils des Patentanspruchs weitergebildet ist.
Bei der Herstellung der Beutel beobachtet der Maschinenführer
die hergestellten Beutel, und er ändert die Spannung des in die
Falte einlaufenden Griffbandes, wenn er durch die Griffbandab
schnitte verursachte Wölbungen oder Wellungen des Faltenbe
reiches der Beutel feststellt.
Zusätzlich kann auch die Spannung der Halbschlauchbahn gesteuert
werden, so daß sich ein Spannungs- und stauchungsfreies Ein
schweißen der Griffbandabschnitte in die Faltung der Halb
schlauchbahn durch Steuerung der Spannung des Griffbandes und/
oder der Halbschlauchbahn bewerkstelligen läßt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist bei einer Vorrichtung mit
einem die mit sigma(Σ)förmiger Faltung versehene Halbschlauch
bahn kontinuierlich einziehenden Vorzugswalzenpaar, mit einem
Bahnspeicher, aus dem ein am Anfang der Bearbeitungsstrecke ange
ordnetes Vorzugswalzenpaar die Bahn jeweils intermittierend um
eine Beutelbreite abzieht, mit einer Querschweiß-Trenneinrich
tung, vor der ein synchron mit dem ersten intermittierend ange
triebenen Vorzugswalzenpaar intermittierend angetriebenes zwei
tes Vorzugswalzenpaar angeordnet ist, mit einer Zuführungsein
richtung für das Griffband, aus der das erste intermittierend
angetriebene Vorzugswalzenpaar dieses in die Bearbeitungsstrecke
einzieht, mit einer das Griffband in die Falte einlegenden Ein
richtung, mit einer zwischen den beiden intermittierend angetrie
benen Vorzugswalzenpaaren angeordneten Schweißeinrichtung, die
die flächigen Schweißungen anbringt, und mit einer Einrichtung
zum Abfördern und Ablegen der abgeschweißten Beutel erfindungsge
mäß dadurch ausführbar, daß die Zuführungseinrichtung für das
Griffband aus einem Bahnspeicher mit gestellfesten Leitrollen
und mit auf einer Schwinge gelagerten Rolle besteht, über die
das Grifflochband zick-zack-förmig geführt ist, daß ein das
Griffband kontinuierlich in den Bahnspeicher einziehendes Vor
zugsrollenpaar vorgesehen ist und daß ein steuerbarer Antrieb
für die Schwinge vorhanden ist, der diese entsprechend der ge
wünschten Spannung des Griffbandes verschwenkt. Mit einer derar
tigen Vorrichtung läßt sich in einfacher Weise die jeweils erfor
derliche Spannung des Griffbandes einstellen, die ein Spannungs-
und stauchungsfreies Einschweißen der Griffbandabschnitte in die
Faltungen der Halbschlauchbahn gewährleistet.
Zweckmäßigerweise besteht der Antrieb aus einer gelenkig mit der
Schwinge verbundenen Druckmittel-Kolben-Zylindereinheit, wobei
der Druck des Druckmittels durch ein Druckregelventil steuerbar
ist.
Es ist hierbei ferner möglich, daß auch der Bahnspeicher der
Halbschlauchbahn aus gestellfesten Leitrollen und aus auf einer
Schwinge gelagerten Rollen besteht, wobei die Schwinge durch
einen steuerbaren Antrieb, beispielsweise eine Druckmittel-Kol
ben-Zylinderheit, entsprechend der gewünschten Bahnspannung ver
schwenkbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Herstellung der
Beutel in schematischer Darstellung und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Halbschlauchbahn mit Griffband
mit den einzelnen an dieser durch die Vorrichtung gemäß
Fig. 1 vorgenommenen Bearbeitungsschritten.
Die Vorratsrolle 1, von der die Halbschlauchbahn 2 abgezogen
wird, ist in einer üblichen und daher nicht dargestellten Ab
wickelvorrichtung gelagert. Die abgezogene Halbschlauchbahn 2
läuft über eine Umlenkrolle und wird sodann durch ein Vorzugsrol
lenpaar 3 in einen Bahnspeicher 4 eingezogen. Der Bahnspeicher 4
besteht aus mehreren gestellfesten Umlenkrollen 5 und mehreren
auf einer um die Schwenkachse 6 schwenkbaren Schwinge 7 gelager
ten Umlenkrollen 8, über die die Bahn zick-zack-förmig geführt
ist, nachdem sie über mehrere gestellfeste Umlenkrollen zuläuft.
Die Schwinge 7 ist gelenkig mit der Kolbenstange eines gelenkig
im Gestell gelagerten Pneumatikzylinders 9 verbunden. Der Pneuma
tikzylinder 9 wird über eine Leitung 10 durch ein steuerbares
Druckregelventil 11 mit Druckluft von einer nicht dargestellten
Druckluftquelle gespeist. In der Druckluftleitung 10 ist ein
Manometer 12 angeordnet. Aus dem Bahnspeicher 4 zieht ein Vor
zugswalzenpaar 13 die Bahn 2 intermittierend jeweils um eine Beu
telbreite in die Bearbeitungsstrecke. Am Ende der Bearbeitungs
strecke befindet sich eine Querschweißeinrichtung 14, vor der
ein Vorzugsrollenpaar 15 angeordnet ist, das intermittierend
synchron mit dem Vorzugsrollenpaar 13 angetrieben ist.
In der Bearbeitungsstrecke ist hinter dem intermittierend ange
triebenen Vorzugsrollenpaar 13 eine Perforiereinrichtung 16 ange
ordnet, die die Bahn im Bereich ihrer sigma(Σ)förmigen Fal
tung 17 mit einer quer verlaufenden Perforation 18 versieht, die
dem Aufreißen des Beutels zum Zwecke der Entnahme der Füllung
dient.
Seitlich oder oberhalb des Gestells ist in einer Abwickelvorrich
tung eine Griffbandrolle 19 gelagert, von der ein Griffband 20
von einem Vorzugsrollenpaar 21 abgezogen wird. Vor dem Vorzugs
rollenpaar 21 ist eine Falteinrichtung 22 angeordnet, die das
Griffband 20 auf sich selbst faltet, so daß auch dieses in Form
eines Halbschlauches in einen Bahnspeicher 23 einläuft. Der Bahn
speicher 23 besteht aus gestellfesten Umlenkrollen 24 und aus
Umlenkrollen 25, die auf einer im Gestell schwenkbar gelagerten
Schwinge 26 gelagert sind. Die Schwinge 26 ist gelenkig mit der
Kolbenstange eines Pneumatikzylinders 27 verbunden, der gelenkig
im Gestell gelagert ist. Der Pneumatikzylinder 27 wird durch
eine Druckmittel-Leitung 28 über ein Druckregelventil 29 mit
Druckluft gespeist. In der Druckmittel-Leitung 28 ist ein Manome
ter angeordnet.
Die auf sich gefaltete Griffbandbahn 20 wird durch das Vorzugs
walzenpaar 13 ebenfalls in die Bearbeitungsstrecke eingezogen.
In Laufrichtung A der Bahn 2 hinter der Perforiereinrichtung 16
wird die auf sich gefaltete Griffbandbahn 20 mit innen liegender
Faltung in die Faltung 17 der Halbschlauchbahn 2 eingeschoben,
wobei dieses Einschieben beispielsweise durch eine nicht darge
stellte rotierende Scheibe erfolgen kann.
Durch die Schweißeinrichtungen 32 wird die Bahn 2 beidseits der
Perforationslinien 18 mit flächigen Schweißungen 33 in Dreiecks
form versehen, die die Faltung 17 und das in diese eingelegte,
auf sich gefaltete Griffband 20 erfassen. Durch die Schweißein
richtung 14 wird die Bahn 2 sodann mit Querschweißtrennnähten 34
versehen, die in der dargestellten Weise durch die dreieckför
migen Schweißungen 33 verlaufen, so daß diese Eckschweißungen
der Beutel 35 bilden, die die Griffbandabschnitte 36 endseitig
mit der Faltung 17 verbinden.
Die Halbschlauchbahn 2 besitzt einen längeren Bahnteil 37, der
paarweise mit Stapellöchern 38 in einer nicht dargestellten
Stanzstation versehen wird.
Die in der Schweißstation 14 abgeschweißten Beutel 35 werden von
den Transportarmen 40 eines sogenannten "Wicketers" 41 übernom
men und über Kopf zu einem Stapelförderband 42 transportiert und
dort auf Stapelstiften 43 aufgenadelt, die die Stapellöcher 38
durchsetzen. Sobald auf den Stapelstiften 43 ein Stapel von Beu
teln vorbestimmter Stückzahl aufgenadelt worden ist, wird das
Stapelband um einen Schritt weiter geschaltet.
Beobachtet der Maschinenführer, daß die auf die Stapelstifte 43
aufgenadelten Beutel 35 im Bereich ihrer Faltungen 17 Wölbungen
oder Schwellungen zeigen, ändert er durch Betätigung eines oder
beider Druckregelventile 11, 29 die Bahnspannung des oder der in
die Bahnspeicher 4, 23 einlaufenden Bahnen, so daß die Griffband
abschnitte derart in die Faltungen 17 eingeschweißt werden, daß
diese auf die Faltenbereiche 17 der Beutel 35 keine Spannungen
oder Stauchungen auszuüben vermögen, die die Faltenbereiche wöl
ben oder wellen könnten.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung und Stapelung von Säcken oder Beu
teln aus thermoplastischem Kunststoff, bei dem, ausgehend
von einer Halbschlauchbahn mit sigma(Σ)-förmiger, die auf
einanderliegenden Bahnen verbindender Faltung, in die nach
außen offenen Falte ein Griffband aus thermoplastischem
Kunststoff eingeführt und durch im Abstand der späteren Beu
telbreite angebrachte flächige Schweißungen mit der Faltung
verschweißt wird und bei dem anschließend von der Halb
schlauchbahn durch die flächigen Schweißungen verlaufende
Querschweißtrennähte die Beutel abgeschweißt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannung des in die Falte einlaufenden Griffbandes
in Abhängigkeit von der Spannung der Halbschlauchbahn derart
gesteuert wird, daß das Griffband den flachliegenden Beutel
oder Sack weder wölbt noch wellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannung der Halbschlauchbahn gesteuert wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
mit einem die mit sigma(Σ)-förmiger Faltung versehene Halb schlauchbahn kontinuierlich einziehenden Vorzugswalzenpaar,
mit einem Bahnspeicher, aus dem ein am Anfang der Bearbei tungsstrecke angeordnetes Vorzugswalzenpaar die Bahn jeweils intermittierend um eine Beutelbreite abzieht,
mit einer Querschweißtrenn-Einrichtung, vor der ein synchron mit dem ersten intermittierend angetriebenen Vorzugswalzen paar intermittierend angetriebenes zweites Vorzugswalzenpaar angeordnet ist,
mit einer Zuführungseinrichtung für das Griffband, aus der das erste intermittierend angetriebene Vorzugswalzenpaar dieses in die Bearbeitungsstrecke einzieht,
mit einer das Griffband in die Falte einlegenden Einrich tung,
mit einer zwischen den beiden intermittierend angetriebenen Vorzugswalzenpaaren angeordneten Schweißeinrichtung, die die flächigen Schweißungen anbringt, und
mit einer Einrichtung zum Abfördern und Ablegen der abge schweißten Beutel,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführungseinrichtung für das Griffband aus einem Bahnspeicher mit gestellfesten Leitrollen und mit auf einer Schwinge gelagerten Rollen besteht, über die das Griffband zick-zack-förmig geführt ist,
daß ein das Griffband kontinuierlich in den Bahnspeicher ein ziehendes Vorzugswalzenpaar vorgesehen ist und
daß ein steuerbarer Antrieb für die Schwinge vorgesehen ist, der diese entsprechend der gewünschten Spannung des Griffban des verschwenkt.
mit einem die mit sigma(Σ)-förmiger Faltung versehene Halb schlauchbahn kontinuierlich einziehenden Vorzugswalzenpaar,
mit einem Bahnspeicher, aus dem ein am Anfang der Bearbei tungsstrecke angeordnetes Vorzugswalzenpaar die Bahn jeweils intermittierend um eine Beutelbreite abzieht,
mit einer Querschweißtrenn-Einrichtung, vor der ein synchron mit dem ersten intermittierend angetriebenen Vorzugswalzen paar intermittierend angetriebenes zweites Vorzugswalzenpaar angeordnet ist,
mit einer Zuführungseinrichtung für das Griffband, aus der das erste intermittierend angetriebene Vorzugswalzenpaar dieses in die Bearbeitungsstrecke einzieht,
mit einer das Griffband in die Falte einlegenden Einrich tung,
mit einer zwischen den beiden intermittierend angetriebenen Vorzugswalzenpaaren angeordneten Schweißeinrichtung, die die flächigen Schweißungen anbringt, und
mit einer Einrichtung zum Abfördern und Ablegen der abge schweißten Beutel,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführungseinrichtung für das Griffband aus einem Bahnspeicher mit gestellfesten Leitrollen und mit auf einer Schwinge gelagerten Rollen besteht, über die das Griffband zick-zack-förmig geführt ist,
daß ein das Griffband kontinuierlich in den Bahnspeicher ein ziehendes Vorzugswalzenpaar vorgesehen ist und
daß ein steuerbarer Antrieb für die Schwinge vorgesehen ist, der diese entsprechend der gewünschten Spannung des Griffban des verschwenkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antrieb aus einer gelenkig mit der Schwinge verbundenen
Druckmittel-Kolben-Zylindereinheit besteht und daß der Druck
des Druckmittels durch ein Druckregelventil steuerbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bahnspeicher der Halbschlauchbahn aus gestellfesten
Leitrollen und aus auf einer Schwinge gelagerten Rollen
besteht und daß die die Schwinge durch einen steuerbaren
Antrieb, beispielsweise eine Druckmittel-Kolben-Zylinderein
heit, entsprechend der gewünschten Bahnspannung verschwenk
bar ist.
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