DE4338738A1 - Elektronische Archivierungsverfahren von Unterlagen - Google Patents
Elektronische Archivierungsverfahren von UnterlagenInfo
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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Description
Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren zur Archivie
rung von als Papiervorlagen vorhandenen Unterlagen mittels
elektronischer Medien, insbesondere von Zeichnungen od. dgl.
in unterschiedlichen Formaten.
Es ist bekannt, elektronische Archive zu erstellen, bei
denen über entsprechende Geräte die Unterlagen abgetastet
und digitalisiert und diese Werte in Speichern zum Abruf
bereitgehalten werden. Liegen große Mengen an Papiervorla
gen vor, die es zu archivieren gilt, stellen sich bei den
heutigen Erfordernissen des Marktes insbesondere Preisfra
gen, da gerade bei sehr großformatigen Unterlagen, die nach
den deutschen Normen das sogenannte DIN A-3-Format über
schreiten, die Digitalisierung zeitaufwendig und damit
zwangsläufig teuer ist. Da aber der Markt den Einsatz elek
tronischer Archivierungsmedien fordert, um flexibel Aufträ
ge abarbeiten zu können, ist man gezwungen, diese Medien
einzusetzen. Dabei wird zum einen gefordert, daß die Auf
nahme der Unterlagen in die elektronischen Archive ver
gleichsweise rasch und kostengünstig erledigt wird, zum an
deren muß der Bedienungskomfort eines solchen elektroni
schen Archivs dann entsprechend groß sein, um Akzeptanz und
Wirtschaftlichkeit zu gewährleisten.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit
der insbesondere die Erstellung und Bereithaltung eines
entsprechenden elektronischen Archivs vereinfacht, be
schleunigt, verbessert und kostengünstig bereitgestellt
wird.
Mit einem Verfahren der eingangs bezeichneten Art wird die
se Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zunächst
ein Teil der Unterlagen unmittelbar digitalisiert und auf
einem elektronischen Datenträger, insbesondere auf einer
Compact-Disc, abgespeichert und ein weiterer Teil der Un
terlagen zunächst mikroverfilmt und zur Digitalisierung als
Mikrofilm bereitgehalten wird.
Die Erfindung macht sich die Erkenntnis zunutze, daß in ei
nem Archiv häufig Unterlagen vorhanden sind, die sehr sel
ten zur Bearbeitung benötigt werden und daher auch sehr
selten abgefragt werden. So kann man mit der Erfindung zu
nächst alle die Unterlagen digitalisieren, von denen sicher
ist, daß sie vergleichsweise kurzfristig und häufig benö
tigt werden, während andere Unterlagen als Filmlochkarten
sozusagen auf Abruf zur Digitalisierung bereitgehalten wer
den. Die damit verbundenen Kosten laufen für den Benutzer
erst dann an, wenn er auf eine solche Unterlage wirklich
zugreifen muß. Zudem kann der Benutzer z. B. über ISDN Ar
chivierungsaufgaben z. B. das Vorhalten von Mikrofilmloch
karten externen Dienstleistern (out sourcing) überlassen.
Da die Digitalisierung vergleichsweise kleinformatiger
(z. B. A3-, A4-) Unterlagen preisgünstig erstellt werden
kann, kann nach der Erfindung auch so vorgegangen werden,
daß zunächst die kleinformatigen Unterlagen unmittelbar di
gitalisiert und elektronisch bereitgehalten werden, während
die großformatigen Unterlagen als Mikrofilmlochkarte zur
Verfügung stehen und auf Abruf in das elektronische System
eingeführt werden können.
Die Erfindung sieht auch vor, daß alle Unterlagen indiziert
werden und in ihrem aktuellen Archivierungszustand in einem
zentralen Archiv abgespeichert werden, wobei bei Aufruf ei
ner noch nicht digitalisierten, als Mikrofilm vorliegenden
Unterlage eine Nachdigitalisierung des Mikrofilms vorge
nommen und dem Benutzer in digitalisierter Form zur Verfü
gung gestellt wird.
Mit dieser Ausgestaltung der Erfindung ist eine einfache
Verwaltung der Datenbestände insofern möglich, als bei Ab
ruf einer Unterlage der Archivrechner überprüft, in welchem
Zustand sich die Unterlage im System befindet, d. h. ob sie
bereits in digitalisierter Form vorliegt oder aber als Mi
krofilm, insbesondere Mikrofilmlochkarte. Ist letzteres der
Fall, kann nach dem Verfahren diese Unterlage nachdigitali
siert werden und dem Benutzer zur Verfügung gestellt wer
den. Nach den heutigen Anlagebedingungen derartiger Systeme
kann dies in weniger als zwei Minuten geschehen.
Die Erfindung sieht auch vor, daß die Daten der nachdigita
lisierten Unterlagen bei Erreichen einer bestimmten Daten
menge auf einem elektronischen Medium, insbesondere einer
Compakt-Disc, abgespeichert und dem Benutzer zur Verfügung
gestellt werden.
Vorteilhaft kann es sein, um die Speicherkapazität des Ar
chivrechners nicht zu groß auslegen zu müssen, wenn bei der
Verwaltung der Daten des Archives die jeweiligen individu
ellen Daten einer archivierten Unterlage in Abhängigkeit
vom jeweils letzten Zugriffsdatum auf die Unterlage aktua
lisiert wird, derart, daß die Datenbestände, auf die länger
nicht zugegriffen wird, aus dem Zentralarchiv ausgeschleust
und diese Tatsache dort abrufbar gespeichert wird.
Auch diese Verfahrensweise dient dem oben schon angegebenen
Zweck, diejenigen Dinge außerhalb des Systemes bereitzuhal
ten, die selten gebraucht werden. D.h. großformatige oder
andere Unterlagen, die selten gebraucht werden, stehen dem
System zunächst als Mikrofilm zur Verfügung. Daten im Zen
tralrechner, die selten benutzt werden, werden extern abge
legt. Dabei arbeitet der Rechner des Archivs mit dem Sy
stem, daß die Unterlagen ihrer Priorität nach ihrem letzten
Abrufdatum im Speicher geordnet werden.
Aus den nachfolgenden beiden Tabellen ergibt sich die Ver
fahrensweise bei unterschiedlichen Papiervorlageformaten,
die über das am Ende beschriebene System aufgerufen werden
können.
Es wird davon ausgegangen (nicht zwingend aber sinnvoll),
daß der Auftraggeber (Anwender) die Zeichnungen, die sich
bei ihm im Archiv befinden (Papier oder bereits mikrover
filmt), in irgendeiner Form recherchierbar hält (z. B. ASCII
Indexfile oder SAP-Extrakt).
Den Tabellen ist folgende Zustandsbeschreibung für die Dif
ferenzierung der Dokumente im Archivsystem zu entnehmen:
Die Dokumente müssen sich als:
- 1. nur in Papierform befindliche, daher nur von ASCII oder SAP dem Archiv bekannt
- 2. schon mikroverfilmt beim Dienstleister aber noch nicht digitalisiert
- 3. schon nur digitalisiert beim Dienstleister aber noch nicht im Archivsystem als Image importiert
- 4. schon als CD digitalisiert beim Dienstleister aber noch nicht im Archivsystem als Image importiert
- 5. Importiert im Archivsystem von CD und im IDS-Cache ent halten
- 6. lange nicht genutzt, Cache ist voll, Daten sind ausgela gert und müssen von CD wieder importiert werden, inde xiert sein.
Das Verfahren ist als Verfahrensschaltbild in einem Bei
spiel (ohne daß die Erfindung darauf beschränkt wäre) in
der einzigen Figur dargestellt und ist nachfolgend in Form
einer Projektbeschreibung näher erläutert.
Anschließend an die Projektbeschreibung wird ein mögliches
Dokumenten-Verwaltungs-System in seiner Funktion zum Ein
satz in erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben.
Eine erste, grobe Analyse des Projektumfanges hatte ergeben, daß ca. 1 Mio Dokumente verschiedenster
Art verwaltet und bereitgestellt werden müssen. Diese Aufgabe soll von einem
Dokumentenmanagementsystem übernommen werden. Die große Zahl von Dokumenten warf die Frage
auf, wie bei der Einführung des Dokumentenmanagementsystems vorgegangen wird und in welchem
Anwendungsbereich sich bei möglichst geringem Aufwand kurzfristig ein Nutzen erzielen läßt. Um diese
Frage zu untersuchen, wurde als erster Projektschritt eine Analyse durchgeführt.
Ziel der Analyse war:
- - Das Herausarbeiten der Anforderungen für einzelne Anwendungsbereiche.
- - Eine Kosten-/Nutzenbetrachtung.
- - Das Erstellen eines Systemkonzeptes.
- - Ein Vorschlag für die Systemeinführung.
Bei der Analyse wurden die Abteilungen und Dokumente betrachtet, die unmittelbar an der Bearbeitung
von Kundenfragen sowie dem Auftragsdurchlauf durch das Unternehmen beteiligt sind:
- - Vertrieb
- - Werksbüros
- - Auftragsbearbeitung
- - Konstruktion
- - Technische Dokumentation
- - Normung
- - QS-Abteilung
- - Versuch
- - Fertigung
Für jede Abteilung wurden Ansprechpartner ausgewählt, die als Vorarbeit für die Analyse die
Anforderungen der Abteilung gesammelt hatten. Die Anforderungen wurden ergänzt durch eine
Dokumentenflußanalyse, welche gemeinsam mit dem Ansprechpartner der Abteilung erstellt wurde.
Inhalt der Dokumentenflußanalyse war:
- - Welche Dokumente werden erstellt?
- - Anzahl der erstellten Dokumente/Jahr?
- - Wie groß ist der Bestand?
- - Welches Werkzeug wird für die Bearbeitung verwendet?
- - An wen werden die Dokumente verteilt?
- - Wie oft erfolgt eine Verteilung?
- - Wie ist der Änderungsdienst für die Dokumente organisiert?
- - Wer darf auf die Dokumente zugreifen?
- - Welche Dokumente werden von anderen bezogen?
- - Wieviel Personal ist erforderlich?
- - Welche direkt zurechenbaren Kosten gibt es?
Die Ergebnisse der Analyse wurden verwendet um als Vorbereitung für die Kosten-/Nutzenbetrachtung
eine IST-Kostenaufnahme zu erstellen.
Bei der IST-Kostenaufnahme wurde für die jeweilige Dokumentenart ermittelt, in welchen Bereichen die
Kosten entstehen (Beispiel: Erstellung, Verteilung, Verwaltung) und was die Entstehung dieser Kosten
verursacht (Costdriver). So konnten für jedes Dokument mögliche Angriffspunkte für eine Optimierung
ermittelt werden.
Am Beispiel Zeichnung waren diese:
Für die Neukonstruktion wird ein 3D CAD-System eingesetzt. Die CAD-Durchdringung liegt bei ca. 50%
(entspricht ca. 3000 neuen Zeichnungen/Jahr). Eine Steigerung der CAD-Durchdringung und damit eine
Erhöhung der Produktivität ist nicht möglich, da es sich bei einer großen Zahl von Neukonstruktionen um
einfache Änderungen handelt, die mit dem CAD-System nicht wirtschaftlich bearbeitet werden können.
Diese Änderungen werden deshalb am Brett mit Hilfe von Mutterpausen durchgeführt. Die häufige
Verwendung von Mutterpausen führt zu einer Verschlechterung der Qualität der Zeichnung, was in vielen
Fällen die Erstellung einer komplett neuen Zeichnung erforderlich macht.
Zusammen mit dem 3D CAD-System wird ein Teileverwaltungssystem eingesetzt. Dieses System
verwendet Sachmerkmale für die geometrische Beschreibung der erstellten Konturen und Zeichnungen.
Die gemachten Erfahrungen zeigen, daß die aufwendige Arbeit für die Beschreibung der Teile von den
Konstrukteuren verweigert wird. Auch die Suchmöglichkeit nach vorhandenen Teilen wird nicht akzeptiert,
weil das Ergebnis der Recherche immer nur die Beschreibung eines oder mehrerer Teile und der
dazugehörenden Zeichnungsname ist, nicht aber die Zeichnungen selbst. Die Konstrukteure müssen, um
Gewißheit zu erhalten, vom Zeichnungsarchiv eine Pause der Zeichnung anfordern, um sich Zeichnungen
anzusehen. Diese Vorgehensweise ist den meisten Konstrukteuren zu umständlich. Die beabsichtigte
Wiederverwendung von Teilen kann so nicht erzielt werden, da die Konstrukteure sich häufig für eine
Neukonstruktion entscheiden.
Das CAD-System und das Teileverwaltungssystem sind sehr eng miteinander gekoppelt. Dies führt zu
einem extrem hohen Aufwand bei der Systempflege und beim Versionswechsel. Eine Erweiterung des
Teileverwaltungssystemes auf andere Dokumentenarten ist nicht problemlos möglich.
Die IST-Aufnahme hat ergeben, daß täglich ca. 1000 Zeichnungen reproduziert und verteilt werden
müssen. Die Wartezeit für Zeichnungen beträgt 1-3 Tage, der Verteilaufwand ist beträchtlich. Eine
überschlägige Berechnung geht von folgendem Ansatz aus:
Pro Zeichnung entsteht für die Anforderung und Verteilung eine "Arbeitslast" von ca. 5 Minuten. Dies bedeutet, bei ca. 1000 Zeichnung pro Tag, einen Aufwand von täglich 10 MT, der sich zwar nicht immer direkt auf einzelne Personen zuordnen läßt, jedoch in der Summe von einer Vielzahl qualifizierten Leuten geleistet werden muß. Beispiel: Der Konstrukteur oder Vertriebsmann geht ins Zeichnungsarchiv, um für die Bearbeitung einer Anfrage eine Zeichnung herauszusuchen.
Pro Zeichnung entsteht für die Anforderung und Verteilung eine "Arbeitslast" von ca. 5 Minuten. Dies bedeutet, bei ca. 1000 Zeichnung pro Tag, einen Aufwand von täglich 10 MT, der sich zwar nicht immer direkt auf einzelne Personen zuordnen läßt, jedoch in der Summe von einer Vielzahl qualifizierten Leuten geleistet werden muß. Beispiel: Der Konstrukteur oder Vertriebsmann geht ins Zeichnungsarchiv, um für die Bearbeitung einer Anfrage eine Zeichnung herauszusuchen.
Die 6 Mitarbeiter des Zeichnungsarchives sind zuständig für die Verwaltung, Organisation und
Reproduktion von Zeichnungen.
Der Bestand an Zeichnungen beläuft sich auf ca. 140 000 Zeichnungsoriginale verschiedener Formate. Für
die Reproduktionen von Zeichnungen wird ein teueres Spezialpapier verwendet. Ausgehend von dem
bisherigem Wachstum wird sich in nächster Zeit ein Personalwachstum auf ca. 9 Mitarbeiter, sowie ein
massiver Raumbedarf ergeben.
Ausgehend von der IST-Aufnahme wurden Ansatzpunkte für die Prozeßoptimierung, hinsichtlich Kosten
und Zeit gesucht und daraus ein SOLL-Konzept für ein Informationssystem abgeleitet. Am Beispiel
Zeichnungen waren die Nutzenpotentiale aufgeteilt nach den Entstehungsbereichen:
Für die Neukonstruktion soll in Zukunft ein 2D CAD-System eingesetzt werden. Dieses System soll
effizienter (mehr Zeichnungen/Anwender/Jahr), schneller erlernbar und auf der vorhandenen
Hardwareplattform einsetzbar sein.
Änderungen, die bisher am Brett erfolgen, sollen in Zukunft im CAD-System bearbeitet werden. Die
Qualität der Zeichnungen würde sich verbessern, die aufwendige Neuerstellung entfallen (ca. 1400
Zeichnungen/Jahr). Durch die Möglichkeit alle Zeichnungen per CAD-System zu bearbeiten kann ein
Medienbruch im Konstruktionsbereich vermieden werden.
Teile und Zeichnungen sollen durch eine "sprechende" Zeichnungsnummer sowie einige wenige
beschreibende Attribute (Benennung, Format) ausgewählt werden können. Die ausgewählten Zeichnungen
werden aus dem Verwaltungssystem angefordert und können am Bildschirm und damit am Arbeitsplatz
durchgeblättert werden. Die Verwendbarkeit eines Teiles kann direkt Anhand der Zeichnung überprüft
werden. Das identifizierte Einsparungspotential liegt im Bereich von 3-5% weniger Neuteile.
CAD-System und Verwaltungssystem sollen keine enge Verbindung haben um den Pflegeaufwand zu
minimieren. Das Verwaltungssystem soll für alle Anwendungsprogramme und Dokumentenarten einsetzbar
sein. Dies bedingt daß die vom Anwendungsprogramm erzeugten Dokumente in einer Datei abgebildet
sind.
Die Verteilung von Zeichnungen soll in Zukunft automatisiert erfolgen. Dies bedeutet, daß der Sacharbeiter
seine Zeichnungsanforderung direkt am Terminal eingeben kann. Die Ausgabe erfolgt am
nächstgelegenen Netzwerkdrucker oder wahlweise an seinem Bildschirm.
Anforderungslisten aus dem PPS-System (z. B. für die Ausgabe von Fertigungszeichnungen als Anlage für
die Arbeitspapiere) sollen über Nacht automatisch abgearbeitet werden. Der Personalaufwand für die
Reproduktion entfällt, der Aufwand für die Verteilung wird stark reduziert.
Für die Zeichnungsarchivverwaltung soll in Zukunft nur noch die Administration des Verwaltungssystemes
erforderlich sein. Eine Reduzierung von derzeit 6 bzw. 9 geplanten Mitarbeitern auf 2 Mitarbeiter soll
möglich sein. Für die Realisierung des gesamten Informationssystems wurde, ausgehend von der
Nutzenbetrachtung folgende Priorisierung der Dokumentenarten festgelegt:
- 1. Zeichnungen
- 2. QS-Dokumentation
- 3. Technische Dokumentation
- 4. Normen
- 5. Konstruktionsvorgänge
- 6. Vertriebsvorgänge
Das EDV-Umfeld bei Auftraggeber besteht aus einer AS/400 für kommerzielle Anwendungen (PPS) und
einem VAX-Cluster mit ca. 30 Workstations für CAD und technische Anwendungen. Beide Rechnerwelten
waren nur unzureichend verbunden. Eine Netzwerkinfrastruktur, welche für ein
unternehmensübergreifendes System geeignet gewesen wäre, existierte nicht.
Deshalb wurde parallel zur Definition eines Systemkonzeptes ein Netzwerkkonzept erstellt, das es
ermöglicht, unabhängig von den verschiedenen Rechnerwelten Informationen direkt vor Ort an den
Bildschirmarbeitsplatz zu bringen.
Das Informationssystem ist modular aufgebaut und wird auf der vorhandenen Hardwareplattform basierend
auf Standardmodulen realisiert. Die Integration weiterer Anwendungen (z. B. Bürokommunikation) und
Funktionsmodule soll möglich sein.
Die Module des Systems sind:
Das Dokumentenmanagement System ist das Kernstück des gesamten Informationssystems, eingesetzt
wird EDCS II von Digital Equipment. EDCS II ist ein Integrationswerkzeug, das Verwaltung,
Zugriffskontrolle, Änderungsdienst und Verteilung von Dokumenten über ein Netzwerk ermöglicht,
unabhängig davon, mit welcher Applikation die Dokumente erstellt wurden.
[Das Nachfolgesystem trägt die Bezeichnung ODM (OpenDATA Manager) mit einer objektorientierten
Dokumentenverwaltung].
EDCS II verwaltet in einer relationalen Datenbank Informationen über die Dokumente, die es kontrolliert,
es stellt eine Versionskontrolle für die in Bearbeitung und in Freigabe befindlichen Dokumente zur
Verfügung und verfügt daneben über automatische Benachrichtigungsmechanismen, die betroffene
Benutzer über Änderungen und den Status einzelner Dokumente informiert. Dokumente können in
Gruppen oder Projekten zusammengefaßt werden und lassen sich über Attribute und verschiedene
Suchfunktionen wiederfinden. Die Änderungshistorie des Dokuments wird automatisch mitgeführt.
Der Änderungsdienst und die Freigabe der Dokumente werden über die Freigabefunktionen von EDCS
gesteuert. Damit ist es möglich, einen bestimmten Prüfablauf, der bei der Freigabe eines Dokumentes
erforderlich ist, abzubilden.
EDCS II wird verwendet, um alle im Soll-Konzept aufgeführten Dokumententypen zu verwalten.
Die Automatisierung des Bereitstellungsprozesses von Dokumenten macht es erforderlich, daß alle
beteiligten Dokumente in elektronischer Form gespeichert sind. Da bei den betrachteten Dokumenten (z. B.
Zeichnungen, Vorgänge, Technische Dokumentation) nur ein geringer Teil im elektronischen Format
vorhanden ist, müssen diese über einen Scanner erfaßt werden. Eingesetzt werden Scanner für
verschiedene Blattformate (A4-A0).
Für die Verteilung und Ausgabe erfolgt die Abspeicherung der Dokumente im Rasterformat oder bei
Textdokumenten im Originalformat. CAD-Daten werden im Originalformat bearbeitet und nach der Freigabe
in das Rasterformat umgewandelt. Die Originaldaten bleiben erhalten und werden zusammen mit den
dazugehörenden Rasterdaten im Dokumentenmanagementsystem verwaltet.
Das Bearbeitungsmodul soll austauschbar und für die jeweilige Anwendung optimal geeignet sein.
Es wird ein CAD-System mit der Fähigkeit, Rasterdaten einzulesen und mit voller CAD-Funktionalität zu
bearbeiten, eingesetzt. Einfache Änderungen wie sie bisher am Brett durchgeführt werden können so in
den automatisierten Ablauf mit einbezogen werden. Als Textverarbeitungsprogramm wird WINWORD von
Microsoft eingesetzt.
Für die Ausgabe der Dokumente werden folgende Komponenten eingesetzt:
- - Rasterprinter für das Dokument Zeichnung und alle weiteren eingescannten Dokumente: A3/A4 Formate mit einem Hochgeschwindigkeitsdrucker, A2/A1 Formate mit dem Xerox 8840
- - Standard PC-Drucker für Textdokumente und alle Druckausgaben über MS-Windows.
Dokumente in Rasterformat können über einen Rasterviewer direkt am Bildschirm angezeigt werden.
Das Systemkonzept wurde in mehreren Stufen umgesetzt:
- - Analyse und Konzeption des Systems
- - Pilotprojekt mit Einkaufsteilzeichnungen
- - Schaffen der Netzwerkinfrastruktur
- - Weiteres Füllen des Systems mit den am häufigsten genutzten Zeichnungen A3/A4
- - Füllen des Systems mit Zeichnungen A2/A1/A0
- - Bearbeiten von Rasterdaten im CAD-System
- - Einführung automatisierter Abläufe
- - Einbindung eines A1-Ausgabegerätes
- - Ausbau des Systems für Technische Dokumente
- - Ausbau des Systems für QS-Dokumentation
- - Weiterer Ausbau
SOLL-Konzept, Systemkonzept und die ausgewählten Module wurden in einem Pilotprojekt verifiziert. Ziel
des Pilotprojektes war es, als Produktionssystem betrieben, bei einem möglichst geringen
Investitionsvolumen einen möglichst großen Erfüllungsgrad des Soll-Konzeptes nachzuweisen.
Dies bedeutete, daß ein geschlossener Anwendungsbereich gefunden werden mußte, dessen Dokumente
ohne großen Aufwand in das System gebracht werden konnten.
Ein solcher Bereich wurde für die Abteilungen Wareneingang und Einkauf gefunden. Diese Abteilungen
benötigten pro Tag ca. 120 Zeichnungen von Bestellteilen, die aus einem Bestand von 6000
Zeichnungsoriginalen reproduziert werden müssen. Die Abteilung Wareneingang ist zudem in einem
Zweigwerk angesiedelt, was zu 1-3 tägigen Wartezeiten bei der Zeichnungsanforderung führt.
Innerhalb von 2 Monaten standen alle Zeichnungen gescannt zur Verfügung und im Verwaltungssystem
beschrieben. Die Anforderung von Zeichnungen für die beiden Abteilungen wurde nur noch über das
Pilotsystem abgewickelt. Dabei zeigte sich schon sehr bald eine Entlastung der Mitarbeiter im
Zeichnungsarchiv sowie der Wegfall von Wartezeiten für die Zeichnungsanforderung im Zweigwerk.
Der sichtbare Erfolg des Pilotsystems hat gezeigt, daß das Ziel den Informationsbereitstellungsprozeß zu
optimieren erreicht werden kann.
Der weitere Systemausbau wurde entsprechend dem Stufenplan durchgeführt.
Ziel des weiteren Ausbaus ist es, das Dokumentenmanagementsystem weiteren Anwendern und
Applikationen zur Verfügung zu stellen, um so zum Beispiel Zeichnungen direkt am Terminal anfordern zu
können.
Dazu mußte zunächst die Netzwerk-Infrastruktur erweitert werden. Der Rechner des Pilotsystems wurde zu
einem leistungsfähigen Serversystem ausgebaut, um der steigenden Zahl von Anwendern und
Dokumenten gerecht zu werden.
Mit der Erfassung und dem Einscannen von Papierzeichnungen wurde fortgefahren. Im Laufe des
Pilotprojektes hatte sich eine gewisse Routine eingestellt, die dazu führte, daß ca. 250 neue Zeichnungen
pro Tag in das System gebracht werden konnten.
Parallel dazu wurde die Umstellung des CAD-Systems durchgeführt. Dazu mußten die Daten (CAD-
Modelle und Zeichnungen) des ursprünglichen Systems in die Datenstrukturen des neuen Systems
überführt werden (ca. 23 000 Zeichnungen und Modelle). Die vorhandenen Informationen des auf die
Verwaltung von CAD-Daten zugeschnittenen Teileverwaltungssystems wurden gleichzeitig in das
Dokumentenmanagementsystem EDCS übertragen.
Die CAD-Umstellung wurde nach einer 4-monatigen Vorbereitungsphase, innerhalb von 14 Tagen
erfolgreich durchgeführt.
Nach der Umstellung waren die CAD-Anwender als weiterer Nutzerkreis in das firmenübergreifende
Dokumentemanagementsystem integriert.
Für diesen Anwenderkreis wurde mit der Einführung von automatisierten Änderungs- und
Freigabeabläufen begonnen. Dazu wurden zusammen mit den Freigabeverantwortlichen, Ablaufprozesse
festgelegt und in EDCS abgebildet.
Ebenfalls in Angriff genommen wurde die im Soll-Konzept festgelegte Automatisierung der
Zeichnungsbereitstellung. Dazu wurde ein spezielles Zeichnungsanforderungsprogramm auf der Basis von
EDCS erstellt. Über dieses Programm laufen alle Zeichnungsanforderungen. Das Programm ermittelt, ob
eine Zeichnung bereits im System vorhanden ist. Ist die Zeichnung nicht im System vorhanden, wird auf
einer Protokolliste im Zeichnungsarchiv eine entsprechende Meldung, bestehend aus Zeichnungsnummer
und Name des Anforderers ausgegeben. Diese Meldung ist die Aufforderung an das Archivpersonal, die
Zeichnung auf konventionelle Art zu reproduzieren. Ist die Zeichnung im Dokumentenmanagementsystem
vorhanden, wird diese auf dem eingestellten Drucker ausgegeben. Der Name des Anforderers und die
Anforderungszeit werden am Zeichnungsrand mit ausgedruckt.
Die listengesteuerte Ausgabe von Zeichnungen wurde ebenfalls realisiert.
Dazu wird auf dem PPS-System die Liste der Fertigungszeichnungen für Arbeitspapiere generiert und in
eine Datei geschrieben. Diese Datei wird in der Nacht per Filetransfer über einen Protokollkonverter zum
Archivrechner transportiert. Auf dem Archivrechner läuft ein Programm zur Abarbeitung der Liste.
Wiederum gilt, daß Zeichnungen, die bereits im Dokumentenmanagementsystem erfaßt sind, automatisch
ausgegeben werden. Auf diese Weise liegen jeden Morgen 300-400 Zeichnungen abholbereit für die
Arbeitsvorbereitung im Ausgabefach des Druckers. Die nicht gefundenen Zeichnungen, werden als Delta-
Liste auf dem Protokolldrucker aufgelistet.
Das neue CAD-System bietet die Möglichkeit, eingescannte Brettzeichnungen mit der vollen CAD-
Funktionalität zu bearbeiten. Die Nutzung dieser Funktion wurde Anfang 1993 angewendet. Einfache
Änderungen, die bisher am Brett bearbeitet wurden, können nun mit dem CAD-System durchgeführt
werden. Der bisherige Medienbruch bei der Konstruktion ist damit beseitigt.
Für die Überführung der CAD-Zeichnungen in das Verteilformat (Rasterformat) wird ein Vektor-Raster
Konverter eingesetzt, der direkt in den Freigabeprozeß der Zeichnung eingebunden ist. Dies bedeutet,
daß die CAD-Zeichnung mit der Erstfreigabe automatisch in das Rasterformat überführt wird, die
beschreibenden Informationen (Attribute) werden übernommen. Dieses Programm wird auch verwendet,
um den Bestand an CAD-Zeichnungen in das Verteilformat zu überführen. Konvertiert werden alle
Zeichnungen, die als CAD-Zeichnung vorhanden, jedoch noch nicht eingescannt sind.
Zu diesem Zeitpunkt war die Einführung eines großformatigen Ausgabegerätes erforderlich. Der
Zeichnungsbestand bestand zu ca. 66%; aus A4/A3 Formaten. In den vorangegangenen Projektstufen
waren nur diese erfaßt und für die Ausgabe bereitgestellt worden. Um den Durchsatz des Systems zu
erhöhen und um weitere Anwendungen zu erschließen, wurde ein A1-Plottsystem beschafft. Das
Plottsystem wurde in das Zeichnungsbereitstellungsprogramm eingebunden.
Im Jahr 1993 wird auch der Bereich Technische Dokumentation an das System angeschlossen. Für diese
Anwendung wird ein spezieller Bereich im Dokumentenmanagementsystem EDCS eingerichtet. Die
Technische Dokumentation wird mit WINWORD erstellt, in EDCS beschrieben und abgelegt. Bei der
Erstellung der Dokumentation wird auf im System vorhandene Zeichnungen zurückgegriffen.
Automatisierte Abläufe, wie sie bei dem Dokumententyp Zeichnungen realisiert wurden, sind geplant.
Ebenfalls angeschlossen werden soll die Abteilung Qualitätssicherung. Hier werden eigenerstellte
Qualitätssicherungsunterlagen sowie externe Werkstoffzeugnisse von Lieferanten verwaltet und bearbeitet.
Die QS-Dokumentation wurde bisher in Projektordnern abgelegt und mit großem Aufwand verwaltet.
Zukünftig wird die Verwaltung der Dokumente und Projektordner über das
Dokumentenmanagementsystem durchgeführt. Dazu wird wie bei der Technischen Dokumentation ein
spezieller Bereich im EDCS eingerichtet.
Schwerpunkte für den zukünftigen Ausbau sind die Einbindung weiterer Bereiche und die Einbeziehung
des Systems in neu zu definierende, zukünftige Abläufe z. im Angebotswesen.
Die Investitionen für die im Jahr 1992 geplanten Ausbaustufen beliefen sich auf ca. 600 000 DM. Für 1993
sind ca. 300 000,- DM geplant und bereits beauftragt.
Bei der Planung wurde von einem Return des Investments von ca. 2,5 Jahren ausgegangen.
Die konsequente Verwendung der einzelnen Programmodule in ihrer Standardform hat sich als positiv
erwiesen. Versionsupgrades einzelner Module wurden ohne großen Aufwand für Anpassungen an andere
Module durchgeführt.
Das System ist zu einem wichtigem Bestandteil der täglichen Arbeit geworden. Da die im elektronischen
Format abgespeicherten Dokumente Originale sind, ist eine hohe Verfügbarkeit des Systems erforderlich.
Würde das System ausfallen, so wären die Bereiche lahmgelegt, die auf die Verwendung der Dokumente
angewiesen sind (z. B. die Produktion mit ihren Fertigungszeichnungen).
Um die Ausfallsicherheit zu erhöhen, wurde für die anstehende Kapazitätserhöhung des Archivrechners ein
zweiter Rechner beschafft, der im Notfall die Aufgaben des Dokumenten-Servers mit übernehmen kann.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, daß die DV-Betreuungsmannschaft über das erforderliche
Betriebssystem-, Datenbank- und Netzwerk-Know-how verfügt, um bei Störungen schnell und sicher
eingreifen zu können. Mit diesem Know-how kann das System laufend optimiert werden.
Eine weitere Erfahrung war, daß für die Verbindung von Systemen die Einhaltung einer
firmenübergreifenden Namenskonvention erforderlich ist. Die vorhandene Namenskonvention von
Zeichnungen war zum Beispiel in den Teilestämmen des PPS-Systems nicht exakt eingehalten worden.
Dies führte zunächst bei der listengesteuerten Ausgabe von Zeichnungen zu einem enttäuschenden
Ergebnis, da die Trefferquote sehr niedrig war. Das Problem konnte bereinigt werden, indem die
Zeichnungsnummern im PPS-Teilestamm an die Zeichnungsnummern) im Dokumenten-
Managementsystem angepaßt wurden. Führendes System für die Vergabe von Dokumentennamen muß
das Dokumenten-Managementsystem sein.
Beim Erfassen der Papierzeichnungen hat sich gezeigt, daß ca. 2% wegen ihrer schlechten Qualität nicht
direkt eingescannt werden konnten. Diese Zeichnungen mußten nachgebessert oder neugezeichnet
werden.
Die meisten Probleme mit der Einführung des Systems waren organisatorischer Natur. So führte zum
Beispiel die Einführung eines automatisierten Änderungs- und Freigabeablaufes zu einer Einschränkung
des Freiheitsgrades für die Freigabeverantwortlichen. Durch die Einschränkung kam es zu
Akzeptanzproblemen. Um hier Abhilfe zu schaffen wurde der Freigabeablauf vereinfacht und weiter
automatisiert.
Nach dem Start des Programms erscheint ein Fenster zum Einloggen des Benutzers in
das System. Falls sich der Benutzer korrekt angemeldet hat, wird das Fenster Retrieval
von Zeichnungen auf den Bildschirm gebracht. Nach dem Laden einer Datenbank
werden die Felder Zeichnungsnummer und Benennung in der ListBox angezeigt. Der
Benutzer kann in diesem Fenster Einträge bearbeiten (suchen, ändern, löschen,etc.) und
das Anzeigen bzw. das Drucken von Zeichnungen einleiten.
- - Öffnen einer bestehenden Datenbank
- - Erzeugen einer neuen Datenbank
- - Ausdruck der Datenbankrecords
- - Löschen von Datenbanken
- - Einstellen der Zugriffsrechte von Benutzern auf die Datenbank
- - Übersicht aller Einträge der Datenbank
- - Sortierte Anzeige der Einträge der Datenbank nach verschiedenen Schlüsseln
- - Übersicht von Einträgen nach bestimmten Kriterien
- - detaillierte Anzeige aller Informationen eines Records
- - Verändern eines Records
- - Löschen eines Records
- - Datenträger (CD oder Festplatte) in die Datenbank importieren
- - Anzeige eines Dokumentes/einer Zeichnung mit einem Viewprogramm
- - Drucken eines Dokumentes/einer Zeichnung mit einem Druckprogramm
- - Redlining eines Dokumentes/einer Zeichnung
- - Exportieren eines Dokumentes/einer Zeichnung mit einem Konvertierprogramm
- - Caching der Dateien. Vor dem Anzeigen, Drucken oder Bearbeiten der Dokumente/ Zeichnungen werden die Dateien auf die Festplatte in ein Cache-Verzeichnis kopiert. Dieses beschleunigt den Zugriff für ein erneutes Bearbeiten.
- - Einrichten und Bearbeiten von Benutzern
- - Ändern des Benutzerpaßwortes
- - Einstellen der View-, Druck- und Konvertierprogramme für unterschiedliche Doku mententypen
- - Einstellung der Laufwerke/Verzeichnisse für unterschiedliche Datenträger
In das Systemverzeichnis des Archivsystems wird das Programm und alle für die globale
Steuerung und für die Funktionalität benötigten Dateien abgelegt.
Für jedes Archiv wird ein eigenes Verzeichnis auf einer Festplatte angelegt. In diesem
Verzeichnis befinden sich alle Dateien, die für die Funktion und die Steuerung des
Archivs notwendig sind. Das Archivverzeichnis kann jeden beliebigen Namen tragen. Der
Name der Datenbank ist auf 8 Zeichen begrenzt.
Der als Cache zur Verfügung stehende Speicher kann individuell eingerichtet werden.
Die maximale Ausnutzung des Speicherplatzes, der für ein Caching verwendet werden
darf, muß angegeben werden. Falls eine im Cache nicht vorhandene Datei geöffnet und
der zur Verfügung stehende Speicherplatz überschritten wird, wird die Datei, welche dem
geringstem Zugriff unterliegt im Cache gelöscht.
Zuordnung eines Festplattenvolumes zu einem DOS-Zugriffspfad. Beim Öffnen einer
Datenbank wird überprüft ob die in der Datenbank vorhandenen Festplattenvolumes
definiert sind. Falls ein Volume nicht definiert ist, werden die fehlenden Volumein
formationen abgefragt.
In der Datenbank sind alle Informationen über die archivierten Dokumente gespeichert.
Ein Archiv mit den dazugehörigen Dokumenten ist innerhalb der Datenbank eindeutig
definiert. Falls Dokumente von anderen Datenträgern übernommen werden sollen,
werden diese in die Hauptdatenbank importiert.
Der Benutzer muß sich durch einen Benutzernamen und ein Paßwort identifizieren. Der
Benutzername kann aus maximal 16 Stellen bestehen. Es sind nur die Buchstaben von A
bis Z zulässig. Der Text wird automatisch in Großbuchstaben umgesetzt.
Das Paßwort kann aus bis zu 8 beliebigen Zeichen bestehen.
Bei Eingabe eines unbekannten Benutzers oder eines falschen Paßwortes wird eine
Fehlermeldung ausgegeben. Nach erfolgreichem Einloggen verschwindet das
entsprechende Menü automatisch vom Bildschirm.
Nachdem sich der Benutzer erfolgreich angemeldet hat, wird überprüft ob er schon aktiv
ist. Falls der Benutzer aktiv ist, wird eine entsprechende Fehlermeldung erzeugt.
Anschließend wird überprüft ob die eingestellte maximale Anzahl an Benutzern schon
aktiv ist. Falls dieses der Fall ist, wird eine Fehlermeldung erzeugt und das Programm
beendet.
Rechte für den Zugriff auf Records einer:
- - User darf Benutzerverwaltung betreiben
- - User darf Einträge ändern
- - User darf Einträge löschen
- - User darf Einträge erzeugen
- - User darf Einträge drucken
Rechte für den Zugriff auf Dokumente einer geöffneten Datenbank:
- - User darf Dokumente anzeigen
- - User darf Dokumente drucken
- - User darf Dokumente konvertieren
- - User darf Dokumente ändern
- - User darf Redlining durchführen
Diese Fenster wird durch Anwählen des Menüitems "Neu" aufgebaut. Das
Menüitem ist nur aktiv falls der Benutzer das Recht "Datenbank anlegen" hat und
kein Archiv geöffnet ist.
Vor dem Aufbau des Fensters wird überprüft, wieviele Archive schon von dem
System verwaltet werden. Wenn die maximale Anzahl an Archiven schon erreicht
ist, wird eine Fehlermeldung ausgegeben und das Fenster "Neues Archiv
anlegen" wird nicht aufgebaut.
<Fenster: Neues Archiv anlegen<
<Feld "Name"
Es muß ein eindeutiger Name für das Archiv vergeben werden. Der Name darf aus maximal 8 Zeichen bestehen. Als Eingabe sind alle Zeichen zulässig.
<Feld "Basisverzeichnis"
Es muß ein Grundpfad für das Archiv eingegeben werden. Das Programm schlägt einen Namen, bestehend aus dem eingestellten Basispfad für Archive und dem Namen des Archives vor. Dieser Name kann und sollte verwendet werden.
<Feld "Kommentar"
Hier kann der Benutzer eine Beschreibung für das Archiv angeben. Dieser Kommentar wird beim Öffnen, bzw. Löschen eines Archives in den jeweiligen Fenstern angezeigt.
<Fenster: Neues Archiv anlegen<
<Feld "Name"
Es muß ein eindeutiger Name für das Archiv vergeben werden. Der Name darf aus maximal 8 Zeichen bestehen. Als Eingabe sind alle Zeichen zulässig.
<Feld "Basisverzeichnis"
Es muß ein Grundpfad für das Archiv eingegeben werden. Das Programm schlägt einen Namen, bestehend aus dem eingestellten Basispfad für Archive und dem Namen des Archives vor. Dieser Name kann und sollte verwendet werden.
<Feld "Kommentar"
Hier kann der Benutzer eine Beschreibung für das Archiv angeben. Dieser Kommentar wird beim Öffnen, bzw. Löschen eines Archives in den jeweiligen Fenstern angezeigt.
Beim Betätigen des Okay-Buttons werden alle Angaben auf Plausibilität und
Gültigkeit überprüft.
Wenn in dem angegebenen Verzeichnis bereits ein Archiv mit dem angegebenen
Namen existiert, wird der Benutzer gefragt ob dieses Archiv in das Archivsystem
aufgenommen werden soll.
Dadurch können vollständige Archive zwischen Benutzern oder ADIS und Be
nutzern ausgetauscht werden.
Falls ein Verzeichnis noch nicht existiert oder in dem gewählten Verzeichnis das
Archiv noch nicht vorhanden ist, wird ein Archiv und alle benötigten Dateien
angelegt der momentan aktive Benutzer in die Userdatei aufgenommen und das
neue Archiv automatisch geöffnet.
Das Fenster "Archiv öffnen" wird durch Auswählen des Menüitems "Öffnen"
aufgebaut. Das Menüitem wird disabled wenn ein Archiv geöffnet ist.
<Fenster: Archiv öffnen<
In der Listbox "Vorhandene Archive" werden die Namen aller vorhandener Archive angezeigt. In dem Feld "Kommentar" wird der Kommentar zum ausgewählten Namen angezeigt.
<Fenster: Archiv öffnen<
In der Listbox "Vorhandene Archive" werden die Namen aller vorhandener Archive angezeigt. In dem Feld "Kommentar" wird der Kommentar zum ausgewählten Namen angezeigt.
Beim Betätigen des Buttons "Öffnen" wird überprüft, ob der Benutzer das Recht
für den Zugriff auf das Archiv besitzt und wenn ja wird das Archiv geöffnet.
Das Fenster "Archiv löschen" wird durch Auswählen des Menüitems "Öffnen"
aufgebaut. Das Menüitem wird disabled wenn ein Archiv geöffnet ist oder der
Benutzer nicht das Recht "Archive löschen" besitzt.
<Fenster: Archiv öffnen<
Der Aufbau des Fensters entspricht dem des Fensters "Archiv öffnen". Zusätzlich befindet sich auf der Maske die CheckBox "Dateien löschen". Falls diese Checkbox nicht aktiviert ist, wird beim Löschen das Archiv nur aus dem Archivverzeichnis entfernt, ansonsten werden alle Dateien unterhalt des Ba sisverzeichnis des Archives gelöscht.
<Fenster: Archiv öffnen<
Der Aufbau des Fensters entspricht dem des Fensters "Archiv öffnen". Zusätzlich befindet sich auf der Maske die CheckBox "Dateien löschen". Falls diese Checkbox nicht aktiviert ist, wird beim Löschen das Archiv nur aus dem Archivverzeichnis entfernt, ansonsten werden alle Dateien unterhalt des Ba sisverzeichnis des Archives gelöscht.
Beim Betätigen des Buttons "Löschen" wird der Benutzer gefragt ob das Archiv
wirklich gelöscht werden soll. Falls dieses bestätigt wird erfolgt das Löschen.
Beim Auswählen dieses Items wird das aktuell geöffnete Archiv geschlossen.
Drucken der aktuell angezeigten Archivfelder.
Entfällt wahrscheinlich, da diese Funktion nur mit dem "Library Konstruktion Kit"
realisierbar ist und dieses Kit noch nicht lieferbar ist.
Der Ausdruck erfolgt mit dem eingestellten Standarddrucker.
Das Programm wird beendet. Eine geöffnete Datenbank wird geschlossen.
Funktionen des Menüs "Bearbeiten"
Fenster "Einträge suchen"
Fenster "Eintrag anzeigen"
Fenster "Eintrag ändern"
Fenster "Eintrag löschen"
Fenster "Katalog importieren"
Fenster "Zugriffsrechte"
Funktionen des Menüs "Retrieval"
Funktionen des Menüs "Setup"
Fenster "Anzeige bestimmen"
Fenster "CD-Laufwerke"
Fenster "Programme einstellen"
Fenster "Paßwort ändern"
Durch das Fenster "Paßwort ändern" kann der aktuelle Benutzer sein Paßwort ändern. Dazu muß das alte Paßwort und zweimal das neue Paßwort eingegeben werden. Wenn alle Eingaben korrekt sind, wird das Paßwort in der User- Datenbank geändert.
<Fenster: Paßwort ändern<
Funktionen des Menüs "Bearbeiten"
Fenster "Einträge suchen"
Fenster "Eintrag anzeigen"
Fenster "Eintrag ändern"
Fenster "Eintrag löschen"
Fenster "Katalog importieren"
Fenster "Zugriffsrechte"
Funktionen des Menüs "Retrieval"
Funktionen des Menüs "Setup"
Fenster "Anzeige bestimmen"
Fenster "CD-Laufwerke"
Fenster "Programme einstellen"
Fenster "Paßwort ändern"
Durch das Fenster "Paßwort ändern" kann der aktuelle Benutzer sein Paßwort ändern. Dazu muß das alte Paßwort und zweimal das neue Paßwort eingegeben werden. Wenn alle Eingaben korrekt sind, wird das Paßwort in der User- Datenbank geändert.
<Fenster: Paßwort ändern<
Das Fenster Benutzerverwaltung wird durch die Auswahl des Menüitem
"Benutzer" aufgerufen. Dieses Menüitem kann nur durch den Superuser aus
gewählt werden. Der Superuser kann neue Benutzer erzeugen, Benutzer löschen
die Rechte des Benutzers ändern und den Status eines Benutzers von "aktiv" auf
"inaktiv" ändern.
<Fenster: Benutzerverwaltung<
In der Listbox werden alle vorhandenen Benutzer angezeigt und ein Benutzer kann ausgewählt werden. Durch Betätigen der Button können verschiedene Aktionen durchgeführt werden.
Funktion "Neu"
Funktion "Ändern"
Funktion "Löschen"
Funktion "Deaktivieren"
Funktionen des Menüs "Hilfe"
Menüitem "Inhalt"
Menüitem "Suchen"
Fenster "Katalog importieren"
Fenster "Info über Archiv"
<Fenster: Benutzerverwaltung<
In der Listbox werden alle vorhandenen Benutzer angezeigt und ein Benutzer kann ausgewählt werden. Durch Betätigen der Button können verschiedene Aktionen durchgeführt werden.
Funktion "Neu"
Funktion "Ändern"
Funktion "Löschen"
Funktion "Deaktivieren"
Funktionen des Menüs "Hilfe"
Menüitem "Inhalt"
Menüitem "Suchen"
Fenster "Katalog importieren"
Fenster "Info über Archiv"
Claims (7)
1. Verfahren zur Archivierung von als Papiervorlagen vorhande
nen Unterlagen mittels elektronischer Medien, insbesondere
von Zeichnungen od. dgl. in unterschiedlichen Formaten,
dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst ein Teil der Unterlagen unmittelbar digitali
siert und auf einem elektronischen Datenträger, insbesonde
re auf einer Compact-Disc, abgespeichert und ein weiterer
Teil der Unterlagen zunächst mikroverfilmt und zur Digita
lisierung als Mikrofilm bereitgehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß kleinformatige Unterlagen unmittelbar digitalisiert und
auf einem elektronischen Datenträger, insbesondere auf ei
ner Compakt-Disc, abgespeichert und großformatige Unterla
gen zunächst mikroverfilmt und zur Digitalisierung als Mi
krofilmlochkarte bereitgehalten werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle Unterlagen in ihrem aktuellen Archivierungszustand
in einem zentralen Archiv abgespeichert werden, wobei bei
Aufruf einer noch nicht digitalisierten, als Mikrofilm vor
liegenden Unterlage eine Nachdigitalisierung des Mikrofilms
vorgenommen und dem Benutzer in digitalisierter Form zur
Verfügung gestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Daten der nachdigitalisierten Unterlagen bei Errei
chen einer bestimmten Datenmenge auf einem elektronischen
Medium, insbesondere einer Compakt-Disc abgespeichert und
dem Benutzer zur Verfügung gestellt werden.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwaltung der Daten des Archives die jeweiligen
individuellen Daten einer archivierten Unterlage in Abhän
gigkeit vom jeweils letzten Zugriffsdatum auf die Unterlage
aktualisiert wird, derart, daß die Datenbestände, auf die
länger nicht zugriffen wird, aus dem Zentralarchiv ausge
schleust und diese Tatsache dort abrufbar gespeichert wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im Mikrofilm vorgehaltenen Archivbestände räumlich
getrennt vom Zentralarchiv bereitgehalten werden und bei
spielsweise über ISDN abrufbar zur Verfügung gestellt wer
den.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ort des Benutzers mit Zugriff auf den Rechner des
Zentralarchivs jede gewünschte Unterlage auf einem Bild
schirm abrufbar, bearbeitbar und ggf. unmittelbar ausdruck
bar bereitgestellt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4338738A DE4338738A1 (de) | 1993-11-12 | 1993-11-12 | Elektronische Archivierungsverfahren von Unterlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4338738A DE4338738A1 (de) | 1993-11-12 | 1993-11-12 | Elektronische Archivierungsverfahren von Unterlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4338738A1 true DE4338738A1 (de) | 1995-05-18 |
Family
ID=6502493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4338738A Ceased DE4338738A1 (de) | 1993-11-12 | 1993-11-12 | Elektronische Archivierungsverfahren von Unterlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4338738A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108492868A (zh) * | 2018-03-06 | 2018-09-04 | 上海京颐科技股份有限公司 | 医疗移动终端及其功能模块控制方法、装置、存储介质 |
CN115796793A (zh) * | 2022-12-12 | 2023-03-14 | 中国水利水电科学研究院 | 一种档案数字化转化及管理方法、系统及存储介质 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3907487A1 (de) * | 1989-03-08 | 1990-09-13 | Grundig Emv | Vorrichtung zum speichern und wiedergewinnen von bildinformationen |
US4996664A (en) * | 1983-09-22 | 1991-02-26 | Canon Kabushiki Kaisha | File system |
DE4218025A1 (de) * | 1991-06-03 | 1992-12-10 | Digital Equipment Corp | Datenspeicherverwaltungssystem und verfahren mit speicherzuordnung auf der basis nachgefragter dienstklassen |
-
1993
- 1993-11-12 DE DE4338738A patent/DE4338738A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |