DE10049144A1 - Integriertes Medienverwaltungs- und aufbereitungssystem - Google Patents

Integriertes Medienverwaltungs- und aufbereitungssystem

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Marian Schuba
Bodo Hirtsieter
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System zur Verwaltung und Aufbereitung von digitalen Medien (9) mittels einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage. Das System besteht aus einer Datenbank (1), in der digitale Medien (9), wie Bilder, Texte, Tabellen, Produktdaten etc., in einem standardisierten, neutralen Datenbankformat abgelegt und verwaltet werden. Durch geeignete Ein- und Ausgabefilter (2, 3, 4, 5) können die verschiedenen digitalen Medien (9) in das Datenbankformat konvertiert werden.In der Datenbank (1) werden die Medien (9) als verknüpfte Datenobjekte verwaltet. Die Verknüpfungen der Datenobjekte definieren dabei das Layout von Dokumenten, die mittels geeigneter Ausgaberoutinen in verschiedenen Ausgabeformaten wie zum Beispiel Postscript und HTML zu Publikationszwecken ausgebbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein System zur Verwaltung und Aufbereitung von digitalen Medien mittels einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage.
Unter Desktop-Publishing (DTP) versteht man das computergestützte Erzeugen, Entwerfen und Verwalten von Publikationen aller Art. Dies können zum Beispiel Kataloge, Werbetexte, Broschüren, Zeitschriftenartikel und sonstige Präsenta­ tionen sein. Die Publikationen werden meist zum Ausdruck in Papierform aufbe­ reitet; in jüngerer Zeit findet aber auch im Zusammenhang mit der Bereitstellung von Information im Internet das sogenannte Web-Publishing zunehmende Ver­ breitung. Darunter ist wiederum die softwaregestützte Aufbereitung von Prä­ sentationen zu verstehen, die in einem sogenannten Hypertext-Format (z. B. XML) für die Darstellung mittels eines Web-Browsers erzeugt werden.
Bei der computergestützten Erstellung von Produktkatalogen in Papierform oder auch für das Internet müssen eine Reihe von verschiedenen Medien für die je­ weilige Präsentation zusammengefaßt werden. Dies sind unter anderem (ggf. mehrsprachige) Produktbeschreibungen in Textform, Datenblätter in Tabellen­ form, Fotos, Zeichnungen und sonstige Produkt- und Preisinformationen. Auf dem Computer liegen diese Medien in einer großen Anzahl von verschiedenen Formaten vor, da für die Verarbeitung jedes einzelnen Mediums eigene Verar­ beitungswerkzeuge zum Einsatz kommen. Dies sind Textverarbeitungspro­ gramme, Tabellenkalkulationsprogramme, Zeichenprogramme, Bildverarbei­ tungsprogramme, Warenwirtschaftssysteme usw. Jedes dieser Programme benutzt Dateien in eigenen, teilweise proprietären Datenformaten, die an die je­ weilige Anwendung individuell angepaßt sind.
Bei der Erstellung von Publikationen kommen DTP-Programme zum Einsatz, in welchen die verschiedenen, oben genannten Medien manuell zusammengeführt werden. Mit diesen Programmen werden die einzelnen Elemente, wie Texte, Bil­ der, Tabellen usw., in einem Layout miteinander verknüpft. Die verschiedenen Elemente werden dabei aus den auf dem Computersystem abgelegten Text-, Bild- und Tabellendaten übernommen. Außerdem können dem Dokument mit­ tels des DTP-Programms weitere graphische Gestaltungselemente hinzugefügt werden. Danach liegt die Präsentation in einem neuen, wiederum proprietären Format des jeweiligen DTP-Programms vor. DTP-Programme sind in der Lage, Ausgaben für Drucker und Satzmaschinen zu erzeugen. Werkzeuge für Web- Publishing erzeugen Ausgaben, die direkt für die Bereitstellung der Präsentation im Internet geeignet sind.
Die beschriebenen Verfahren zur computergestützten Erzeugung von Publika­ tionen weisen eine Reihe von Nachteilen auf: Zum einen ist die manuelle Ver­ waltung und Zusammenführung einer großen Zahl von Dateien aufwendig und zeitraubend. Die Notwendigkeit, verschiedene Werkzeuge für die verschiedenen Medien benutzen zu müssen, führt dazu, daß bei der Erstellung von Publikatio­ nen verschiedene Dateiformate ineinander konvertiert werden müssen, was um­ ständlich ist und schnell dazu führt, daß eine große Zahl von Dateien in ver­ schiedenen Formaten vorliegen, deren Inhalte nicht mehr oder nur schwer zu­ zuordnen sind. Außerdem gestaltet sich die gezielte Suche nach bestimmten In­ halten, die über eine große Zahl von einzelnen Dateien verteilt vorliegen, über­ aus mühsam. Der Hauptnachteil des üblichen Verfahrens des Desktop- Publishing zeigt sich jedoch bei der Aktualisierung von Publikationen. Ändern sich einzelne der in einer Publikation zusammengefaßten Medien, so muß auf­ wendig festgestellt werden, an welchen Stellen der erzeugten Dokumente die Änderungen eine Rolle spielen. Enthalten mehrere verschiedene Publikationen die zu aktualisierenden Information, so muß per Hand in jedem einzelnen Do­ kument an der richtigen Stelle der Text, das Bild oder die Tabelle durch die neue Version des entsprechenden Mediums ersetzt werden. Noch aufwendiger wird es, wenn die Medien in verschiedenen Dokumenten in verschiedenen Dateifor­ maten benötigt werden. In diesem Fall müssen zunächst durch Konvertierung aktuelle Dateien in den benötigten Formaten bereitgestellt werden und dann per Hand oder bestenfalls halbautomatisch in die gewünschte Publikation einge­ pflegt werden. Besonders spürbar werden diese Nachteile, bei produktbezoge­ nen Publikationen wie etwa Katalogen oder bei Web-Publikationen für Anwen­ dungen des E-commerce. Die Daten des Warenwirtschaftssystems, die bei den betreffenden Publikationen einbezogen werden sollen, ändern sich praktisch kontinuierlich; eine entsprechende Aktualisierung der zu publizierenden Doku­ mente ist nach den beschriebenen Verfahren des Desktop- bzw. Web- Publishing nahezu unmöglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, unter Meidung der vorgenannten Nachteile ein System zur Verwaltung und Aufbereitung von digitalen Medien be­ reitzustellen, durch welches die Prozesse Dateneingabe und -verwaltung, Ge­ staltung und Ausgabe zentral vereint werden. Gleichzeitig soll eine einfache und zumindest teilweise automatische Erstellung und Aktualisierung von Publikatio­ nen ermöglicht werden.
Diese Aufgabe wird bei einem System zur Verwaltung und Aufbereitung von di­ gitalen Medien der eingangs genannten Art gelöst durch die Kombination von:
  • - einer Datenbank, in der Datenobjekte in einem medienneu­ tralen Datenbankformat abgelegt und verwaltet werden, mit
  • - wenigstens einem Programmodul zur Konvertierung digitaler Medien zu Datenobjekten in dem medienneutralen Daten­ bankformat und
  • - wenigstens einem Programmodul zur Verknüpfung der in der Datenbank abgelegten Datenobjekte zu Dokumenten sowie
  • - wenigstens einem weiteren Programmodul zur Ausgabe der Dokumente in wenigstens einem Ausgabeformat.
In der medienneutralen Datenbank können alle für die Publikation relevanten Daten, seien es Texte, Bilder, Tabellen oder Daten der Warenwirtschaft, in ei­ nem allgemeinen, standardisierten Format gespeichert und nach beliebigen Kriterien zentral verwaltet und sortiert werden. Die manuelle Pflege einer großen Zahl von separaten Dateien in den verschiedensten Formaten und auch die Konvertierung zwischen den verschiedenen Formaten entfällt damit vollständig. Gängige Datenbankarchitekturen, wie sie für das erfindungsgemäße System einsetzbar sind, ermöglichen eine verteilte Datenhaltung und Pflege. So können mehrere Personen gleichzeitig von verschiedenen PC-Arbeitsplätzen aus über ein Datennetz auf die Medieninhalte und auf die Layouts zugreifen. In der Da­ tenbank werden alle digital verarbeiteten Daten medien- und programmneutral zur Verfügung gestellt. Dadurch werden Mehrfacherfassungen einmal aufge­ nommener Dateneinheiten vermieden. Außerdem wird ein schneller Zugriff mit gleichzeitig guter Recherchierbarkeit aller relevanter Daten gewährleistet. Damit kann das erfindungsgemäße System auch als Medienarchiv als Grundlage für eine effiziente Erstellung von Publikationen eingesetzt werden.
Die Konvertierung der Medien in das neutrale Format der Datenbank erfolgt mittels geeigneter Programmodule, die Teil des erfindungsgemäßen Systems sind. Diese Filter ermöglichen die Integration bereits strukturierter Informationen aus Warenwirtschaftssystemen und/oder Datenbanken oder anderen Werkzeu­ gen zur Erstellung und Verarbeitung digitaler Medien.
Durch die Verknüpfung der Datenbankinhalte werden mit dem erfindungsgemä­ ßen System Dokumente definiert. Die Verknüpfung zu umfangreichen Datenob­ jekten kann innerhalb der Datenbank erfolgen. Moderne objektorientierte Daten­ banksysteme sind entsprechend besonders gut für den erfindungsgemäßen Einsatz geeignet. Durch die Verknüpfung der einzelnen Medien wird das Layout der Dokumente bestimmt. Zusätzliche gestalterische Elemente können bei der Herstellung des Layouts erstellt und ebenfalls den Datenstrukturen des jeweili­ gen Dokuments hinzugefügt werden. Bei der Verknüpfung der Datenobjekte zu Dokumenten kommt das medienneutrale Datenformat zum Tragen, da dadurch auch unterschiedliche Medien (Bilder, Texte, Tabellen etc.) miteinander pro­ blemlos kombinierbar sind.
Die Aktualisierung von Dokumenten gestaltet sich mit dem System gemäß der Erfindung besonders einfach, da die jeweils geänderten Medien lediglich über die oben genannten Eingabefilter in die Datenbank eingestellt werden müssen. Danach sind alle Dokumente, die auf die entsprechenden Medien zugreifen un­ mittelbar auf dem neuesten Stand. Bei der Aktualisierung muß also nicht mehr auf die einzelnen Dokumente zugegriffen werden. Die Änderung der benutzten, in der Datenbank abgelegten Datenobjekte reicht aus, um gleichzeitig alle be­ troffenen Dokumente zu aktualisieren.
Zur Ausgabe der erstellten Dokumente verfügt das erfindungsgemäße System über ein entsprechendes Programmodul. Denkbar sind Ausgaben in verschie­ denen Formaten, beispielsweise um die erstellten Dokumente auf Druckern und Satzmaschinen ausgeben zu können. Für Web-Publishing sollte außerdem eine Ausgabe in einem geeigneten Standard wie zum Beispiel XML möglich sein. Die gleichzeitige Bereitstellung von Ausgabemodulen für Papier- und elektronische Medien ist besonders vorteilhaft, da sich dadurch die unterschiedlichen Publi­ kationsarten zentral verwalten und aufeinander abstimmen lassen.
Um mit dem erfindungsgemäßen System bereits bestehende DTP-Systeme er­ setzen zu können, ist es zweckmäßig, ein Programmodul vorzusehen, welches Datenobjekte aus Dokumenten extrahiert. Ein solches Programmodul kann ver­ schiedene Datenformate gängiger DTP-Programme einlesen und damit auto­ matisch sämtliche bestehenden Layouts inklusive der verwendeten Medien und aller sonstiger layoutrelevanter Informationen für die Verwaltung und Aufberei­ tung gemäß der Erfindung bereitstellen.
Für die automatische Verknüpfung von Medien zu Publikationen mit vorgefer­ tigten Layouts ist es vorteilhaft, wenn bei dem erfindungsgemäßen System die in der Datenbank abgelegten Datenobjekte regelbasiert verknüpfbar sind. So lassen sich Publikationen vollautomatisch erstellen, bei denen sich abhängig von den enthaltenen Medien das Layout nach vorgegebenen Regeln bestimmen läßt. Zweckmäßig ist es also, ein Programmodul vorzusehen, mit dem Regeln, etwa in Form einer Programmiersprache, aufgestellt werden können und mit dem ein entsprechender Regelsatz auf vorgebbare Teile der in der Datenbank gespeicherten Medien anwendbar ist. Ein derartiges Programmodul kann man als einen lernfähigen Methodenprozessor realisieren, mit dem einzelne Objekte aus verschiedenen Eingabequellen regelbasiert zu Dokumenten kombinierbar sind. Besonders vielfältige Möglichkeiten ergeben sich, wenn in die vom Metho­ denprozessor verwendeten Regeln die Inhalte der zur Verfügung stehenden Medien einbezogen werden können. Dies ist mit dem erfindungsgemäßen Sy­ stem problemlos möglich, da alle Datenobjekte in einem standardisierten und damit transparenten Datenbankformat vorliegen.
Zweckmäßig ist es desweiteren, bei dem System gemäß der Erfindung zur Ver­ knüpfung der in der Datenbank abgelegten Datenobjekte eine Benutzerschnitt­ stelle vorzusehen. Dadurch wird eine individuelle Erstellung von Publikationen möglich, welche sich für den Benutzer ähnlich gestaltet, wie er es von her­ kömmlichen DTP-Systemen gewohnt ist. Mittels der Benutzerschnittstelle kann die Anordnung der zur Verfügung stehenden Medien für die jeweilige Publikation vorgegeben werden. Gleichzeitig können Editoren vorgesehen sein, mit denen die in der Datenbank abgelegten Objekte wie Texte, Bilder und Tabellen zu be­ arbeiten sind.
Für die Ausgabe der erfindungsgemäß aufbereiteten Dokumente sind Seitenbe­ schreibungssprachen, wie zum Beispiel Postscript für die Ansteuerung von Druckern und HTML für die Bereitstellung der Publikationen im Internet, beson­ ders vorteilhaft.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematische Darstellung der Archi­ tektur eines erfindungsgemäßen Sy­ stems;
Fig. 2 Funktionsprinzip der medienneutralen Datenbank gemäß der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau eines Systems zur Verwaltung und Aufbereitung von digitalen Medien gemäß der Erfindung. Im Zentrum steht eine Datenbank 1, in der sämtliche Datenobjekte, wie zum Beispiel Texte, Bilder, Ta­ bellen, Produktdaten etc., in einem medienneutralen Format gespeichert sind. Über geeignete Programmodule 2, 3, 4, 5 sind die Daten ein- und ausgebbar. Das Modul 2 dient dazu, digitale Medien von einem Datenträger, wie zum Beispiel einer CD-Rom 6 einzulesen. Bei dem Modul 3 handelt es sich um ein Ein- und Ausgabefilter für HTML-Dokumente zur Kommunikation über ein Datennetz 7 (Internet). Die in einem Warenwirtschaftssystem 8 geführten Daten können über das Filter 4 an die Datenbank 1 übertragen und aus dieser Datenbank ausgele­ sen werden. Das Filter 4 ist dabei in der Lage, die Struktur, in der die Daten im Warenwirtschaftssystem 8 abgelegt sind, auszuwerten. Das Modul 5 dient dazu, Medien 9, wie zum Beispiel Bilder, Texte, Tabellen etc., die auch strukturiert miteinander verknüpft vorliegen können, in Datenobjekte in dem neutrale Da­ tenbankformat zu konvertieren. Gleichzeitig sollen Datenbankinhalte in entspre­ chenden Formaten ausgebbar sein. Ein zusätzliches Filter 10 dient dazu, aus einem DTP-Dokument 11 die entsprechenden Medien 9 auszulesen. Das Filter 10 arbeitet dabei bidirektional, d. h. es ist ebenfalls möglich, aus Medien 9, die aus den Datenbankinhalten heraus über das Modul 5 erstellt werden, mittels des Filters 10 DTP-Dokumente 11 zu erzeugen. Über eine Schnittstelle 12 wird die Verwaltung und Pflege der Datenbank 1 mittels eines PC-Arbeitsplatzes 13 er­ möglicht. Gleichzeitig kann der Arbeitsplatz 13 dafür genutzt werden, mittels ei­ ner geeigneten Benutzerschnittstelle die in der Datenbank 1 abgelegten Medien zu Dokumenten zusammenzustellen und aufzubereiten.
Die medienneutrale Datenbank 1 ist ebenfalls in der Fig. 2 zu sehen. Mittels des Filters 5 können Dokument-Daten 9 erzeugt und eingelesen werden. Das Filter 5 ist dazu in der Lage, die in dem Datensatz 9 enthaltenen Daten und ihre Verknüpfung zu erkennen und auszulesen. Daraus wird dann ein Datenobjekt 15 erzeugt, das in der Datenbank 1 gespeichert wird. Gleichzeitig kann das Fil­ ter 5 dazu genutzt werden, beispielsweise aus dem in der Datenbank 1 abge­ legten Dokument 16, das seinerseits aus mehreren miteinander verknüpften Datenobjekten 17 besteht, ein druckfähiges Dokument 9 zu erzeugen.
Mittels des Programmoduls 4 können strukturierte Daten 18 aus dem Waren­ wirtschaftssystem 8 in die Datenbank 1 übernommen werden. Auch diese Daten werden als Datenobjekt 19 in der Datenbank 1 gespeichert.
Die verschiedenen Datenobjekte 15 und 19 können erfindungsgemäß zu einem Dokument-Objekt 16 miteinander verknüpft werden. Dieses enthält eine Reihe von einzelnen digitalen Medien 14, 17, die das Layout des Dokuments definie­ ren. Die Datenbank 1 verfügt über eine XML-Schnittstelle 3, über die eine Be­ reitstellung des Dokumentes im Internet 7 erfolgen kann.

Claims (5)

1. System zur Verwaltung und Aufbereitung von digitalen Medien mittels einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage, gekennzeichnet durch:
eine Datenbank (1), in der Datenobjekte (14, 17) in einem medienneutralen Datenbankformat abgelegt und verwaltet werden,
wenigstens ein Programmodul (5) zur Konvertierung digita- ler Medien (9) zu Datenobjekten (14, 17) in dem medienneu­ tralen Datenbankformat,
wenigstens ein Programmodul zur Verknüpfung der in der Datenbank (1) abgelegten Datenobjekte (14, 17) zu Doku­ menten (16) und
wenigstens ein Programmodul (3) zur Ausgabe der Doku­ mente in wenigstens einem Ausgabeformat.
2. System zur Verwaltung und Aufbereitung von digitalen Medien nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Programmodul, welches Datenob­ jekte aus Dokumenten extrahiert.
3. System zur Verwaltung und Aufbereitung von digitalen Medien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Datenbank abgeleg­ ten Datenobjekte automatisch regelbasiert zu Dokumenten verknüpfbar sind.
4. System zur Verwaltung und Aufbereitung von digitalen Medien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verknüpfung der in der Datenbank abgelegten Datenobjekte eine Benutzerschnittstelle vorgesehen ist.
5. System zur Verwaltung und Aufbereitung von digitalen Medien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dokumente in einer Seiten­ beschreibungssprache ausgebbar sind.
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