DE4338100C1 - Filtereinrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Filtereinrichtung für
Luftführungsgehäuse in Belüftungs-, Heiz- oder Klimaanlagen
von Kraftfahrzeugen gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Heiz- oder Klimaanlage mit einer
Filtereinrichtung der eingangs genannten Art
(DE 40 04 501 C2) ist der Filterkasten als Teil des
Luftführungsgehäuses ausgebildet und am Lufteintrittsstutzen
des Luftführungsgehäuses so plaziert, daß er dem Einsatz des
im Armaturenbrett angeordneten Handschuhkastens benachbart
ist. Der Handschuhkasteneinsatz ist leicht zu entnehmen oder
zur Seite schwenkbar oder mit einer verschließbaren Öffnung
versehen, wodurch eine eingeschränkte Zugangsöffnung für den
Filterwechsel realisiert wird. Aus Platzgründen, z. B. durch
versetzte Anordnung des Handschuhkastens oder zu kleinen
Abmessungen des Handschuhkastens ist diese freimachbare
Zugangsöffnung kleiner als die Gesamtbreite des Filters, quer
zur Austausch- oder Wechselrichtung des Filters gesehen, so
daß der Filter als Kompletteinheit nicht durch die
Zugangsöffnung hindurchgeführt werden kann. Durch die Teilung
des Filters in zwei rechteckige Filterelemente können jedoch
die beiden Filterelemente nacheinander durch die
Zugangsöffnung mit reduzierter Öffnungsbreite geradlinig aus-
und eingesetzt werden, wobei das zuerst in den Filterkasten
eingesetzte Filterelement oder das zuletzt aus dem
Filterkasten herauszuziehende Filterelement im Filterkasten
seitlich verschoben wird, um Platz für das nachfolgende
Filterelement zu schaffen oder selbst in Wechselposition
gebracht zu werden, aus welcher es geradlinig nach vorn
herausgezogen werden kann. Will man bei diesem zweigeteilten
Filter jedoch sicherstellen, daß die beiden Filterelemente
unmittelbar oder über Dichtungen längs ihrer Trennfuge und
längs der Kastenwände dicht anliegen, so ergibt sich beim
Einschieben des zweiten Filterelements nach Einsetzen und
Querverschieben des ersten Filterelements in den Filterkasten
eine wesentlich erschwerte Montage, da beim Einschieben
zwischen den Filterelementen Flächenpressungen auftreten, die
das reibungslose Einsetzen des zweiten Filterelements
erheblich beeinträchtigen oder gar verhindern. Das Einsetzen
des zweiten Filterelements ist dann meist nur noch mit
Hilfswerkzeugen möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Filtereinrichtung der eingangs genannten Art so zu
verbessern, daß ein schneller und leichter Filterwechsel ohne
Hilfswerkzeug möglich und gleichzeitig sichergestellt ist,
daß die beiden Filterelemente sowohl dicht aneinander als
auch dicht an den Kastenwänden des Filterkastens anliegen.
Die Aufgabe ist bei einer Filtereinrichtung der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 definierten Gattung
erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichenteil des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Filtereinrichtung hat den Vorteil, daß
infolge der schräg ausgebildeten Längsseiten der beiden
Filterelemente jedes Filterelement eine längere und eine
kürzere Querseite, quer zur Einschieberichtung gesehen,
aufweist. Dadurch kann somit zunächst das erste Filterelement
mit seiner größeren Querseite voran und danach das zweite
Filterelement mit seiner kleineren Querseite voran in den
Filterkasten eingesetzt werden. Flächenpressungen an den
beiden einander zugekehrten, in einem spitzen Winkel zur
Einschiebrichtung verlaufenden Längsseiten der beiden
Filterelemente ergeben sich somit erst am Ende des
Einschiebeweges des zweiten Filterelements, wenn dieses
seinen Endzustand erreicht hat. Damit kann auch das zweite
Filterelement nach vorhergehendem Einsetzen und Plazieren des
ersten Filterelements problemlos in den Filterkasten
eingeschoben werden. Durch die Konuswirkung der einander
zugekehrten schrägen Längsflächen der Filterelemente wird
zudem eine hohe Querkraft erzeugt, die die gewünschte
Dichtpressung der Filterelemente im Filterkasten wesentlich
verbessert. Wie die bekannte Filtereinrichtung kann die
erfindungsgemäße überall dort eingesetzt werden, wo wenig
Platz zum Filterwechsel gegeben ist. Der Filterkasten mit
Filter kann dabei horizontal oder vertikal eingebaut werden.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Filtereinrichtung mit zweckmäßigen Weiterbildungen und
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Patentansprüchen angegeben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
die beiden Filterelemente flächengleich ausgebildet und
weisen eine identische Trapezform mit einer rechtwinklig und
einer schräg zu den parallelen Trapez-Grundseiten
verlaufenden Längsseite auf. Die beiden Filterelemente werden
um 180° gegeneinander gedreht in den Filterkasten eingesetzt.
Durch diese Ausbildung der Filterelemente muß nur ein
einziger Typ von Filterelementen gefertigt werden. Jeweils
zwei identische Filterelemente bilden zusammen den kompletten
Filter. Dadurch verringern sich die Herstellungs- und
Lagerhaltekosten für den Filter.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist
der Filterkasten in mindestens einer der quer zur
Filterkastenachse sich erstreckenden Stirnflächen, welche die
Luftdurchtrittsöffnungen freigeben, einen längs der
Trennlinie der beiden Filterelemente verlaufenden Mittelsteg
auf. Dadurch werden die beiden Filterelemente im Bereich
ihrer Längsseiten sowohl beim Einschieben gut geführt als
auch nach dem Einsetzen des Filterkastens ausreichend
abgestützt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weisen die
Kastenwände im Längsschnitt U-Profil auf, wobei der
Mittelsteg des U-Profils den Kastenmantel und die U-Schenkel
des U-Profils einen oberen und unteren umlaufenden, vom
Kastenmantel senkrecht wegstehenden Rahmen bilden. Die
Schenkelenden der beiden U-Schenkel sind mit einem
Krümmungsradius nach außen abgebogen. Damit ist ein leichtes
Eingleiten der Filterelemente in das umlaufende U-Profil der
Kastenwände sowohl beim Einsetzen der Filterelemente in den
Filterkasten als auch beim Querverschieben des eingesetzten
ersten Filterelements innerhalb des Filterkastens
sichergestellt.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt einer Filtereinrichtung längs
Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
Die in Fig. 1 im Querschnitt und in Fig. 2 im Längsschnitt zu
sehende Filtereinrichtung für ein Luftführungsgehäuse in
einer Belüftungs-, Heiz- oder Klimaanlage eines
Kraftfahrzeugs weist einen Filterkasten 10, der stirnseitig
Luftdurchtrittsöffnungen 11 und 12 freigibt, sowie einen im
Filterkasten 10 aufgenommenen, die Luftdurchtrittsöffnungen
11,12 überdeckenden Filter 13 auf. Der Filter 13 ist in zwei
flächengleiche Filterelemente 14 und 15 unterteilt, die im
Filterkasten 10 nebeneinanderliegen. Die beiden
Filterelemente 14 und 15 besitzen eine identische Trapezform
mit einer längeren Grundseite 141 bzw. 151, einer kürzeren
Grundseite 142 bzw. 152, sowie mit einer rechtwinklig zu den
beiden parallelen Grundseiten 141, 142 bzw. 151, 152
verlaufenden Längsseite 143 bzw. 153 und einer schräg zu den
beiden parallelen Grundseiten 141, 142 bzw. 151, 152
verlaufenden Längsseite 144 bzw. 154. Die beiden
Filterelemente 14, 15 sind um 180° gegeneinander gedreht in
den Filterkasten 10 eingesetzt, so daß jeweils eine längere
Grundseite 141 bzw. 151 mit einer kürzeren Grundseite 142
bzw. 152 fluchtet und die schrägen Längsseiten 144, 154
einander zugekehrt sind. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist,
verlaufen dabei alle Flächen der genannten Seiten parallel
zur Achse 16 des Filterkastens 10. Jedes Filterelement 14,15
trägt jeweils eine umlaufende Dichtung 17 bzw. 18, die sich
vollständig über den Außenumfang des Flächenelements 14 bzw.
15 erstreckt und somit über alle Seiten 141-144 bzw.
151-154 des Filterelements 14 bzw. 15 reicht. Die axiale Höhe der
Dichtungen 17, 18 ist wesentlich kleiner als die axiale Höhe
der Filterelemente 14, 15, und die Dichtungen 17, 18 sind etwa
mittig an den Filterelementen 14, 15 angeordnet. Bei
eingesetztem Filter 13 liegen die beiden Dichtungsabschnitte,
die sich über die schrägen Längsseiten 144 und 155 der beiden
Filterelemente 14, 15 erstrecken längs der Trennlinie 23
zwischen den beiden Filterelementen 14,15 unmittelbar
aneinander, während die sich über die anderen Seiten der
Filterelemente 14, 15 (Grundseiten 141, 142 bzw. 151, 152 und
Längsseite 143 bzw. 153) erstreckenden
Dichtungsabschnitte sich am Filterkasten 10 abstützen.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, wird der Filterkasten 10 von einem
umlaufenden C-Profil 19 mit einem die axiale Höhe oder Länge
des Filterkastens 10 festlegenden Mittelsteg 191 und zwei
davon rechtwinklig wegstrebenden U-Schenkeln 192, 193
gebildet. Die Enden der U-Schenkel 192, 193 sind mit einem
Krümmungsradius nach außen ausgebogen. In den Stirnflächen
des Filterkastens 10, die die beiden Luftdurchtrittsöffnungen
11, 12 freigeben, ist jeweils ein Mittelsteg 21 bzw. 22
angeordnet, der sich längs der Trennlinie 23 der beiden
Filterelemente 14, 15 mit einer Stegbreite, die größer ist als
die doppelte Dichtungsstärke einer der Dichtungen 17, 18,
schräg zu gegenüberliegenden Wänden des Filterkastens 10
verläuft und dort befestigt ist. Die Stegenden der
Mittelstege 21, 22 sind in gleicher Weise wie die U-Schenkel
192, 193 des U-Profils 19 des Filterkastens 10 mit einem
Krümmungsradius nach außen abgebogen. Der Filterkasten 10 ist
entweder als separates Bauteil in ein in Fig. 2 mit 20
angedeutetes Luftführungsgehäuse eingesetzt oder aber
unmittelbar im Luftführungsgehäuse 20 ausgebildet, wobei der
Mittelsteg 21 und 22 des U-Profils 19 eingespart werden kann.
Zum Austausch oder Wechsel des Filters 13 ist im Filterkasten
10 eine Zugangsöffnung 24 vorgesehen, durch die hindurch die
Filterelemente 14, 15 dem Filterkasten 10 entnommen und wieder
in den Filterkasten 10 eingesetzt werden können. Die
Austauschrichtung beim Ein- und Ausschieben der
Filterelemente 14, 15 fällt dabei mit der Normalen der
Zugangsöffnung 24 zusammen und ist in Fig. 1 mit Pfeil 25
gekennzeichnet. Aus Platzgründen ist die Zugangsöffnung 24
asymmetrisch im Filterkasten 10 angeordnet, und ihre quer zur
Austauschrichtung 25 sich erstreckende Abmessung ist nur
geringfügig größer als die der längeren Grundseiten 151 bzw.
141 der Filterelemente 14, 15. Die Zugangsöffnung 24 kann
mittels eines Schließdeckels 27 abgedeckt werden. Der
Schließdeckel 27 wird dabei mit mindestens einer Nase 28 in
eine Aussparung 29 eingesetzt, die in einem vom Filterkasten
10 nach außen wegstehenden Steg 30 eingebracht ist. Der
Schließdeckel 27 steht am Ende der die Zugangsöffnung 24
aufweisenden Kastenwand mit einer Lasche 31 über den
Filterkasten 10 über und wird dort an einem von dem
Filterkasten 10 wiederum rechtwinklig abstehenden Flansch 32
befestigt. Die Befestigung kann dabei in verschiedener Weise
erfolgen. In Fig. 1 ist schematisch eine Schiebeklammer 33
skizziert, die verschlußartig über die Lasche 31 und den
Flansch 32 geschoben ist und diese miteinander formschlüssig
verbindet.
Zum Filterwechsel wird nach Entfernen der Schiebeklammer 33
der Schließdeckel 27 geöffnet und mit seiner Nase 28 aus der
Aussparung 29 herausgezogen. Damit ist die Zugangsöffnung 24
im Filterkasten 10 freigelegt. Nunmehr wird zunächst das
Filterelement 14 aus dem Filterkasten 10 in Richtung Pfeil 25
herausgezogen. Danach wird das Filterelement 15 im
Filterkasten 10 quer zur Austauschrichtung 25 in die vom
Filterelement 14 freigemachte Position verschoben. Die
Verschieberichtung für das Filterelement 15 ist in Fig. 1 mit
26 markiert. Danach wird das Filterelement 15 in
Austauschrichtung 25 aus dem Filterkasten 10 herausgezogen.
Das Einsetzen neuer Filterelemente erfolgt in umgekehrter
Weise. Zunächst wird das Filterelement 15 mit seiner längeren
Grundseite 151 voran in Pfeilrichtung 25 in den Filterkasten
10 eingeschoben, und zwar so, daß seine schräge Längsseite
154 nahe der einen, in Fig. 1 linken Kastenwand des
Filterkastens 10 liegt. Stößt die längere Grundseite 151 an
der hinteren Kastenwand des Filterkastens 10 an, so wird
nunmehr das Filterelement 15 längs Pfeil 26 soweit quer
verschoben, bis der Dichtungsabschnitt der Dichtung 18
an der Längsseite 153 an die Kastenwand des
Filterkastens 10 anstößt. Das Filterelement 15 nimmt
wiederum seine in Fig. 1 dargestellte Position innerhalb des
Filterkastens 10 ein. Nunmehr wird das Filterelement 14 mit
seiner kürzeren Grundseite 142 voran so in den Filterkasten
10 eingeschoben, daß seine schräge Längsseite 144 der
schrägen Längsseite 154 des bereits eingesetzten
Filterelements 15 zugekehrt ist. Beim Einschieben des zweiten
Filterelements 14 gleitet der auf dessen
Längsseite 143 befindliche Dichtungsabschnitt der Dichtung 17
an der in Fig. 1 linken Kastenwand entlang und der sich über
die schräge Längsseite 144 erstreckende Dichtungsabschnitt
der Dichtung 17 an dem Dichtungsabschnitt 18 auf der schrägen
Längsseite 154 des Filterelements 15 entlang. Am Schluß der
Einschubbewegung des Filterelements 14 setzt durch die
Konuswirkung der längs der Trennlinie 23 sich erstreckenden
Längsseiten 144 und 154 der beiden Filterelemente 14, 15 eine
Querpressung in Richtung Pfeil 26 ein, wodurch die beiden
Filterelemente 14,15 über ihre Dichtungen 17, 18 mit hoher
Dichtpressung an dem Filterkasten 10 und aneinander liegen.
Die Krümmungsradien an den U-Schenkeln 192, 193 und an den
Mittelstegen 21, 22 bewirken ein leichtes Eingleiten der
Filterelemente 14, 15 in das umlaufende U-Profil 19 des
Filterkastens 10. Die Mittelstege 21,22 stellen eine gute
Führung für die beiden Filterelemente 14, 15 sicher.
Claims (9)
1. Filtereinrichtung für Luftführungsgehäuse in Belüftungs-,
Heiz- oder Klimaanlagen von Kraftfahrzeugen mit einem
stirnseitig Luftdurchtrittsöffnungen freigebenden
Filterkasten, mit einem im Filterkasten aufgenommenen, die
Luftdurchtrittsöffnungen überdeckenden Filter, der in zwei
nebeneinanderliegende Filterelemente unterteilt ist, und mit
einer den Austausch der
Filterelemente quer zur Filterachse ermöglichenden Zugangsöffnung, deren quer zur
Austauschrichtung sich erstreckende Abmessung kleiner ist als
die diesbezügliche Abmessung des Filters,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Filterelemente (14, 15) je eine schräg
zur Austauschrichtung (25) verlaufende
Längsseite (144, 154) aufweisen, und daß die Filterelemente
(14, 15) so in den Filterkasten (10) eingesetzt sind, daß deren schräge
Längsseiten (144, 154) einander zugekehrt sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Filterelemente (14, 15) flächengleich sind und eine
identische Trapezform mit einer rechtwinklig und einer schräg
zu den parallelen Grundseiten (141, 142, 151, 152) verlaufenden
Längsseite (143, 144, 153, 154) aufweisen und daß die beiden
Filterelemente (14, 15) um 180° gegeneinander gedreht in den
Filterkasten (10) eingesetzt sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Filterelement (14, 15) von einer Dichtung (17, 18)
umschlossen ist, die etwa parallel zu den trapezförmigen
Stirnflächen des Filterelements (14, 15) verläuft, und daß die
an den einander zugekehrten Längsseiten (144, 154)
befindlichen Dichtungsabschnitte bei in den Filterkasten (10)
eingesetzten Filterelementen (14, 15) aneinandergepreßt sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die übrigen, jeweils über eine der Seiten der
Filterelemente (14, 15) erstreckenden Dichtungsabschnitte bei
in den Filterkasten (10) eingesetzten Filterelementen (14, 15)
sich an den Filterkasten (10) anpressen.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Filterkasten (10) in mindestens einer seiner quer zur
Filterkastenachse (16) sich erstreckenden Stirnflächen einen
sich längs der Trennlinie (23) zwischen den beiden
Filterelementen (14, 15) verlaufenden Mittelsteg (21, 22)
aufweist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kastenwände des Filterkastens (10) im Längsschnitt
U-Profil (19) mit einem der Kastenhöhe entsprechenden
Mittelsteg (191) und zwei daran rechtwinklig wegstehenden
U-Schenkeln (192, 193) aufweisen und daß die Schenkelenden der
beiden U-Schenkel (192, 193) mit einem Krümmungsradius nach
außen ausgebogen sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugangsöffnung (24) im Filterkasten (10) angeordnet
und mit einem Schließdeckel (27) abdeckbar ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schließdeckel (27) mit mindestens einer Nase (28) in
eine Aussparung (29) in einem vom Filterkasten (10) nach
außen wegstehenden Steg (30) eingesetzt ist und auf der der
Nase (28) gegenüberliegenden Deckelseite am Filterkasten
(10), vorzugsweise mit einer Schiebeklammer (33), befestigt
ist.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüchen
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Zugangsöffnung (24) im Filterkasten (10)
wenig größer ist als die Länge der größeren Grundseite
(141, 151) der trapezförmigen Filterelemente (14, 15).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4338100A DE4338100C1 (de) | 1993-11-08 | 1993-11-08 | Filtereinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4338100A DE4338100C1 (de) | 1993-11-08 | 1993-11-08 | Filtereinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4338100C1 true DE4338100C1 (de) | 1994-12-01 |
Family
ID=6502075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4338100A Expired - Fee Related DE4338100C1 (de) | 1993-11-08 | 1993-11-08 | Filtereinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4338100C1 (de) |
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- 1993-11-08 DE DE4338100A patent/DE4338100C1/de not_active Expired - Fee Related
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