DE4338021A1 - Reinigung von Kunststoffen - Google Patents
Reinigung von KunststoffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Mittel zur
Reinigung von Kunststoffen in unverarbeiteter und
verarbeiteter Form, insbesondere von Kunststoffen, die mit
chemisch hochreinen Flüssigkeiten in Kontakt kommen. Bei der
Herstellung, Verwendung und insbesondere bei der Lagerung
können Verunreinigungen aus den Behälteroberflächen in die
Flüssigkeiten gelangen, so daß diese, vor allem nach
längerem Kontakt und insbesondere bei höheren Temperaturen,
merklich verunreinigt werden, auch wenn in den
Behälterwandungen nur mit speziellen Methoden wie
Neutronenaktivierung Verunreinigungen nachweisbar sind.
Hochreine Flüssigkeiten für analytische, diagnostische und
therapeutische Zwecke sowie in der Halbleiterfertigung
werden zunehmend in Kunststoffbehältern verarbeitet und
gelagert und in Kunststoffleitungen gefördert, wobei in der
Regel ein Teil der wertvollen hochreinen Flüssigkeit zum
Ausspülen der Leitung oder des Behälters verwendet wird und
anschließend erneut gereinigt oder verworfen werden muß.
Diese Methode ist deshalb sehr unbefriedigend.
Es wurde gefunden, daß in extrudierten Kunststoffbehältern
gelagerte hochreine Flüssigkeiten Schwermetallspuren
enthalten, die vorher nicht in der Flüssigkeit nachweisbar
waren und in der Kunststoffoberfläche nur in geringen Spuren
nachweisbar sind. Eine vorsorgliche Reinigung der
Kunststoffoberflächen mit einem Alkanolamin, wie es in
"Metalloberfläche" 38 (1984) 4, Seiten 163 bis 168,
insbesondere Seite 164, beschrieben ist, brachte keine
Verbesserung.
Aus der DE-C 24 43 147 ist ein Verfahren zur Reinigung von
Kunststoff-Kontaktlinsen durch Behandlung mit einer
basischen wäßrigen Lösung einer aktiven Sauerstoff
abgebenden Perverbindung bekannt, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man die Kontaktlinsen zusätzlich noch mit einer
sauren wäßrigen Lösung einer aktiven Sauerstoff abgebenden
Perverbindung behandelt und nach der Entfernung aus der
zweiten wäßrigen Lösung mit einem nichtionischen Detergenz
behandelt und dann mit Wasser spült. Vorzugsweise können
hier bei der ersten und/oder zweiten Lösung zusätzlich
Chelatisierungsmittel zugesetzt werden, nämlich vorzugsweise
Aminocarbonsäureverbindungen, wobei die sauren Gruppen auch
in Form ihrer wasserlöslichen Salze eingesetzt werden
können. Weitere genannte Chelatisierungsmittel sind
Citronensäure beziehungsweise Citrate und Polyphosphate.
Aber auch mit diesem bekannten Verfahren war das der
Erfindung zugrundeliegende Problem nicht befriedigend zu
lösen.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß schon ein
einstufiges Verfahren zum Reinigen von Kunststoffen gute
Ergebnisse liefert, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
den Kunststoff mit einer alkalischen wäßrigen Lösung in
Kontakt bringt, die eine anorganische Peroxidverbindung und
einen Komplexbildner ohne saure Gruppen in freier oder
Salzform und, soweit erforderlich, eine Base enthält.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine wäßrige, alkalische
Reinigungslösung, die gekennzeichnet ist durch einen Gehalt
an
- a) einem anorganischen Peroxid,
- b) einem Komplexbildner ohne saure Gruppen in freier oder Salzform und, falls erforderlich,
- c) einer Base.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
Komplexbildner ein Alkanolamin, obwohl dieses - wie
vorstehend erwähnt - für sich genommen keine befriedigende
Wirkung erbringt. Es wurde nämlich weiterhin gefunden, daß
das Extrusionswerkzeug eine mögliche Quelle für die
eingeschleppten Verunreinigungen darstellt. Es bedarf
deshalb der Anwesenheit eines Oxidationsmittels, um die
Schwermetallspuren, insbesondere Eisen, erst in ionische
Form zu bringen, damit der Komplexbildner seine Wirkung
entfalten kann. Eisen wird hier und im folgenden als
"Leitverunreinigung" behandelt, da es gegenüber anderen
Schwermetallen mit Abstand in den höchsten Konzentrationen
vorliegt und auch schwierig zu entfernen ist. Versuche haben
gezeigt, daß eine Entfernung des Eisens in der Regel auch
die anderen Schwermetallverunreinigungen beseitigt.
Für die Komplexierung des Eisens erscheinen im Falle der
bevorzugten Komplexbildner, der Alkanolamine, die
Hydroxygruppen maßgeblicher als das Stickstoffatom
(das für andere Schwermetalle wie Chrom wichtiger
erscheint). Für eine gute Komplexbildung sind zwei über
"Spacer"-Gruppierungen gebundene Hydroxygruppen am selben
Stickstoffatom erforderlich. Der "Spacer" kann eine
Alkylengruppe mit bis zu 6 C-Atomen sein, die durch
Sauerstoffatome und Stickstoffunktionen unterbrochen sein
kann, worunter beispielsweise Verbindungen vom Typ der
Ethylendiamin-tetra-(hydroxyalkyl)-Verbindungen verstanden
werden sollen.
Bevorzugt sind leicht zugängliche Alkanolamine wie die
Anlagerungsprodukte von Ethylen- und Propylenoxid an
Ammoniak, primäre Alkylamine mit 1 bis 4 C-Atomen sowie
Ethylendiamin. Insbesondere für höhere Ansprüche an die
Reinigungswirkung sind solche Verbindungen bevorzugt, die
sich leicht, beispielsweise durch Sublimation oder
Destillation, hochrein gewinnen lassen.
Die Alkanolamine zeigen den weiteren Vorteil, daß sie nicht
nur an den organischen Substraten nicht anhaften, sondern
auch daran haftende anorganische und organische
Verunreinigungen ablösen. Darüber hinaus verhindern sie
durch ihr "Schmutztragevermögen" eine Rekontamination der
bereits gesäuberten Flächen. Das bevorzugte Alkanolamin ist
Triethanolamin. Es stellt ein mildes Alkali dar (eine 0,1 n
wäßrige Lösung zeigt einen ph-Wert von 10,5) und bewirkt
keinerlei Hautreizung.
Als anorganische Peroxidverbindungen können Alkaliperoxide
eingesetzt werden, wobei - wie bei den Alkanolaminen - der
Zusatz einer Base nicht erforderlich ist. Vorteilhaft setzt
man jedoch Wasserstoffperoxid ein. Die Menge an
Wasserstoffperoxid wird am einfachsten durch Vorversuche
unter den Anwendungsbedingungen ermittelt, da diese
Verbindung bekanntlich temperaturempfindlich ist. Es hat
sich jedoch gezeigt, daß die bevorzugt als Komplexbildner
eingesetzten Alkanolamine eine stabilisierende Wirkung
ausüben.
Bei Temperaturen bis zu etwa 80°C sind Konzentrationen von
mindestens etwa 5 Gew.-%, bezogen auf die fertige
Reinigungslösung, zweckmäßig. Geringere Konzentrationen
erfordern häufig eine lange Einwirkungsdauer, höhere
Konzentrationen sind im allgemeinen nur bei stärkeren
Verunreinigungen des Substrats erforderlich.
Die alkalische Reinigungslösung hat vorteilhaft einen
pH-Wert im Bereich von 7,5 bis 12, vorzugsweise 8 bis 10.
Da Alkanolamine alkalisch reagieren, ist bei ihrem Einsatz
der Zusatz einer weiteren Base nicht immer erforderlich.
Zweckmäßig ist jedoch oft ein Zusatz von wäßriger
Ammoniaklösung, wobei die Menge des teureren Alkanolamins
verringert werden kann. Die im Einzelfalle günstigste
Kombination kann durch einfache Vorversuche ermittelt
werden.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
daß der Kunststoff in feinverteilter Form eingesetzt wird,
so daß die Verunreinigungen durch die erfindungsgemäße
Reinigungslösung extrahiert werden.
Das erfindungsgemäße Reinigungsverfahren kann über einen
weiten Temperaturbereich Anwendung finden. Bei der
Reinigung von Formkörpern wird man sich nach der
Temperaturempfindlichkeit dieses Formkörpers richten und
beispielsweise in einem Bereich von Raumtemperatur bis etwa
120°C, vorzugsweise etwa 50°C, arbeiten. Wird ein
feinverteilter Kunststoff extrahiert, so wählt man
vorteilhaft eine höhere Temperatur, zweckmäßig etwa 80 bis
120°C. Im allgemeinen sind dabei bei höheren Temperaturen
kürzere Behandlungszeiten ausreichend. Hierbei ist aber auf
den verstärkten Zerfall der Peroxidverbindung Rücksicht zu
nehmen, diese also gegebenenfalls nachzudosieren oder schon
von Anfang an in ausreichender Konzentration einzusetzen.
Das erfindungsgemäße Reinigungsverfahren ist generell auf
alle Kunststoffe anwendbar. Es wirkt auch vorzüglich bei
hydrophoben Kunststoffen, die im Verpackungsbereich
Anwendung finden, wie Polyethylene, Polypropylene,
Polyvinylchloride und Polyestern. Mit Vorteil ist es aber
auch anwendbar für die sogenannten Hochleistungskunststoffe
wie Polyacetale, Polyphenylensulfide, Polyetherketone und
vor allem Fluorpolymere.
Wie eingangs erwähnt, ist - im Gegensatz zu dem aus der
DE-C 24 43 147 bekannten Verfahren - eine einstufige
Behandlung im allgemeinen ausreichend. Eine Vorbehandlung
oder gegebenenfalls auch Nachbehandlung mit sauren Lösungen
soll damit jedoch nicht ausgeschlossen sein. So kommt
beispielsweise eine Flußsäure-Nachbehandlung in Betracht,
wobei der HF-Lösung Peroxide und gegebenenfalls Hilfsmittel
wie Tenside zugesetzt werden können. Bewährt hat sich eine
Mischung der Zusammensetzung (in Gew. -%):
89,5% Wasser
10,0% H₂0₂, 30%ig
0,5% HF, 50%ig
Durch eine solche Nachbehandlung können nötigenfalls restliche Eisenverunreinigungen herausgelöst werden.
89,5% Wasser
10,0% H₂0₂, 30%ig
0,5% HF, 50%ig
Durch eine solche Nachbehandlung können nötigenfalls restliche Eisenverunreinigungen herausgelöst werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können der alkalischen
Lösung auch weitere Zusätze zugefügt werden, wie weitere
Komplexbildner, Tenside, Puffer oder dergleichen. Als
Tenside kommen vor allem nichtionische Tenside in Betracht
wie Anlagerungsprodukte des Ethylen- und/oder Propylenoxids
an langkettige Alkohole, Alkylphenole und dergleichen.
Zweckmäßig sind Mengen bis zu 400 ppm, vorzugsweise 100 bis
300 ppm, vor allem etwa 200 ppm, bezogen auf die fertige
Reinigungslösung. Hierdurch wird die Benetzung der
Oberflächen beschleunigt, ohne daß es zu einem störenden
Schäumen kommt.
Erfindungsgemäß kommt auch eine mehrfache Behandlung der
Substrate in Betracht, wenn eine nennenswerte Migration von
Verunreinigungen aus der Tiefe des Kunststoffes feststellbar
ist, beispielsweise nach Erhitzen des Substrats.
Auch ein Zusatz von organischen Lösemitteln ist möglich,
wenn auch im allgemeinen nicht vorteilhaft, da die
Rückgewinnung aufwendig ist.
Besonders bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung werden in
den folgenden Beispielen näher erläutert.
In den Beispielen wurden hochreine Chemikalien eingesetzt, um
sicherzustellen, daß nicht durch diese Schwermetalle
eingeschleppt werden, die die gemessenen Ergebnisse
verfälschen. Diese Beispiele haben also Modellcharakter, da
in der Praxis wegen des genannten Schmutztragevermögens der
bevorzugt eingesetzten Alkanolamine technische Qualitäten
der eingesetzten Chemikalien verwendet werden können.
Die Durchführung aller Versuche erfolgt unter
Berücksichtigung der üblichen Regeln spurenanalytischen
Arbeitens. So wurde bidestilliertes Wasser und im Hochvakuum
destilliertes Triethanolamin eingesetzt; Wasserstoffperoxid
und Ammoniaklösung waren handelsübliche "VLSI"-Qualitäten
(Firma Merck, Darmstadt). Die Eisenbestimmung erfolgte durch
Atomabsorptionsspektrometrie (Atomabsorptionsspektrometer
der Firma Varian Spectraa 400 sowie Graphitofen- und
Probengebereinheit GTA 96) bei 248,3 nm, Spaltbreite 0,2 nm,
Untergrundkorrektur: Deuteriumlampe, Injektionsvolumen
20 µl, Nachweisgrenze 0,3 ng/ml, linearer
Kalibrierungsbereich 0 bis 13 ng/ml.
Als Substrat diente ein Copolymer aus 96 Gew. -%
Tetrafluorethylen und 4 Gew. -% Perfluor-n-propylvinylether
mit einem MFI 2 g/10 Minuten, bestimmt nach ASTM D 1238-57 T
(bei 372°C und 5 kg Last) mit einem Eisengehalt von 500 bis
550 ng/g Copolymer. Wie sich aus den folgenden Versuchen
ergibt, liegt dieser Eisengehalt zum größten Teil im Inneren
des Kunststoffs vor, da eine wiederholte Behandlung - ohne
zwischenzeitliche Erhitzung des Kunststoffs - nur noch
relativ geringe extrahierte Eisenmengen ergab.
50 g Kunststoffgranulat mit einer mittleren Teilchengröße
von 16,9 mm³ werden mit 25 ml Reinigungslösung der in der
Tabelle 1 angegebenen Zusammensetzung 30 beziehungsweise
60 Minuten stehengelassen. Die Ergebnisse zeigt die folgende
Tabelle 1.
In der Tabelle 1 sind Vergleichsbeispiele V1 bis V3
enthalten, in denen eine der erfindungsgemäßen Komponenten
der Reinigungslösung fehlt.
Die Zusammensetzung der Reinigungslösung ist wie folgt
definiert: "Teile" sind Gewichtsteile, wobei das
Wasserstoffperoxid als 30%ige und das Ammoniak als 25%ige
wäßrige Lösung eingesetzt sind. Die Konzentration an
Triethanolamin (TEA) ist in ppm angegeben. Das
Extraktionsergebnis ist in ng Eisen/g Kunststoff angegeben.
Die Vergleichsbeispiele V1 und V2 zeigen, daß eine
ammoniakalische TEA-Lösung nur eine relativ geringe
Extraktionswirkung zeigt. Das Vergleichsbeispiel V3 zeigt,
daß eine ammoniakalische Wasserstoffperoxidlösung deutlich
schlechtere Extraktionsergebnisse als die erfindungsgemäßen
Reinigungslösungen erbringt.
Die erfindungsgemäßen Beispiele zeigen,
daß - erwartungsgemäß - die Reinigungswirkung
konzentrationsabhängig ist. Dies gilt vor allem für das TEA,
wobei aber mit der vorhandenen Meßeinrichtung bei noch
höheren Konzentrationen keine zuverlässig reproduzierbaren
Angaben möglich sind. Höhere Konzentrationen an TEA sind
aber nicht nur hinsichtlich der Reinigungswirkung, sondern
auch bezüglich der Stabilisierung des Wasserstoffperoxids
vorteilhaft.
Man verfährt gemäß Beispiel 3, extrahiert aber 75 Minuten
lang, wobei eine Endkonzentration an extrahiertem Eisen von
1,5 ng/g Kunststoff erzielt wird. Durch eine erneute
Anwendung einer frischen Lösung werden nach 60 Minuten
0,47 ng/g extrahiert.
Beispiel 4 wird wiederholt, die Probe während der Extraktion
jedoch mit circa 100 Hz geschüttelt. Nach 30 Minuten sind
3,59 ng Fe/g Kunststoff extrahiert.
Aus dem Copolymer geformte Fläschchen mit 50 ml
Fassungsvermögen werden mit der in Beispiel 4 eingesetzten
Reinigungslösung befüllt und bei unterschiedlichen
Temperaturen 30 beziehungsweise 60 Minuten gelagert. Die
Tabelle 2 zeigt die Extraktionsergebnisse.
Beispiel 11 wird wiederholt, das Fläschchen jedoch zu 3/4
seiner Höhe in ein Ultraschallbad getaucht. Nach 30 Minuten
sind 1,58 und nach 60 Minuten 2,31 ng Fe/g Kunststoff
extrahiert.
Beispiel 3 wird wiederholt, jedoch steigende Mengen an einem
nichtionischen Tensid (Handelsprodukt ®TRITON X 100)
zugesetzt. Die Ergebnisse zeigt die Tabelle 3.
Mit steigendem Tensidzusatz tritt eine steigende
Schaumbildung auf. Außerdem wird im Beispiel 16 eine
schnellere Zersetzung des Wasserstoffperoxids beobachtet.
Die in den Beispielen 10 bis 12 eingesetzten Fläschchen
werden bei Raumtemperatur mit 25 ml der in Tabelle 4
angegebenen Reinigungslösung befüllt und 30 beziehungsweise
60 Minuten gelagert. In der Tabelle 4 ist der extrahierte
Chromanteil [ng(Cr)], bezogen auf die eingesetzte
Kunststoffmenge [g], angegeben. V4 ist ein
Vergleichsbeispiel mit Wasser.
Für Tabelle 4 gelten die gleichen Definitionen wie für
Tabelle 1.
Claims (8)
1. Verfahren zum Reinigen von Kunststoffen, dadurch
gekennzeichnet, daß man den Kunststoff mit einer
alkalischen wäßrigen Lösung in Kontakt bringt, die eine
anorganische Peroxidverbindung und einen Komplexbildner
ohne saure Gruppen in freier oder Salzform und, falls
erforderlich, eine Base enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kunststoff als Formkörper eingesetzt wird, der
oberflächlich gereinigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kunststoff in feinverteilter Form eingesetzt wird und
die Verunreinigungen extrahiert werden.
4. Wäßrige, alkalische Reinigungslösung, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an
- a) einem anorganischen Peroxid,
- b) einem Komplexbildner ohne saure Gruppen in freier oder Salzform und, falls erforderlich,
- c) einer Base.
5. Lösung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Komplexbildner ein Alkanolamin ist.
6. Lösung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Komplexbildner Triethanolamin ist.
7. Lösung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Peroxid Wasserstoffperoxid
ist.
8. Lösung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung ein Tensid enthält.
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