DE4337504A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung von abschaltbaren Leistungshalbleitern eines Resonanz-Umrichters mit angepaßter Schaltgeschwindigkeit - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung von abschaltbaren Leistungshalbleitern eines Resonanz-Umrichters mit angepaßter SchaltgeschwindigkeitInfo
- Publication number
- DE4337504A1 DE4337504A1 DE4337504A DE4337504A DE4337504A1 DE 4337504 A1 DE4337504 A1 DE 4337504A1 DE 4337504 A DE4337504 A DE 4337504A DE 4337504 A DE4337504 A DE 4337504A DE 4337504 A1 DE4337504 A1 DE 4337504A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- power semiconductor
- switching speed
- voltage
- control
- circuit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M1/00—Details of apparatus for conversion
- H02M1/08—Circuits specially adapted for the generation of control voltages for semiconductor devices incorporated in static converters
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
- H02M7/42—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
- H02M7/44—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
- H02M7/48—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
- H02M7/53—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal
- H02M7/537—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only, e.g. single switched pulse inverters
- H02M7/5387—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only, e.g. single switched pulse inverters in a bridge configuration
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/04—Modifications for accelerating switching
- H03K17/0406—Modifications for accelerating switching in composite switches
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02B—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
- Y02B70/00—Technologies for an efficient end-user side electric power management and consumption
- Y02B70/10—Technologies improving the efficiency by using switched-mode power supplies [SMPS], i.e. efficient power electronics conversion e.g. power factor correction or reduction of losses in power supplies or efficient standby modes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Inverter Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vor
richtung zum Einschalten eines mittels eines elektrischen
Feldes gesteuerten, abschaltbaren Leistungshalbleiters eines
in der Betriebsart Zero-Voltage-Switch (ZVS) steuernden Reso
nanz-Umrichters.
Im Aufsatz "Resonanzumrichter im Mittelfrequenzbereich", ab
gedruckt in der DE-Zeitschrift "etz", Band 111 (1990),
Heft 18, Seiten 948-953, sind verschiedene Resonanz-Umrichter
vorgestellt. Bei den Resonanz-Umrichtern sind Schwingkreis-
Wechselrichter von Quasiresonanz-Wechselrichter zu unter
scheiden. Ein Schwingkreis-Wechselrichter besteht aus einer
Halb- oder Vollbrückenschaltung mit zwei oder vier Lei
stungshalbleitern, in deren Diagonale ein Schwingkreis ange
ordnet ist. Die Last ist Bestandteil des Schwingkreises, wo
bei die elektrische Energie mit einem Hochfrequenz-Übertrager
ausgekoppelt wird, oder das hochfrequente Wechselfeld direkt
beispielsweise für induktive Erwarmung genutzt wird. Als Lei
stungshalbleiter finden im Schwingkreis-Wechselrichter vor
zugsweise MOSFET (Metal Oxide Semiconductor Field Effect
Transistor) Anwendung. Beim Reihenschwingkreis-Wechselrichter
ergibt sich als anregende Spannung u, auch Erregerspannung
genannt, über dem Schwingkreis ein rechteckförmiger Verlauf.
Die Frequenz der anregenden Rechteckschwingung kann oberhalb
oder unterhalb der Resonanzfrequenz des Schwingkreises lie
gen. Wird der Schwingkreis-Wechselrichter mit nicht abschalt
barem Leistungshalbleitern betrieben, so muß eine Arbeitsfre
quenz unterhalb der Resonanzfrequenz gewählt werden. Stehen
abschaltbare Leistungshalbleiter zur Verfügung, so kann der
Reihenschwingkreis auch oberhalb der Resonanzfrequenz ange
regt werden. Ein in diesem Bereich liegender Betriebspunkt
ist vorteilhaft, da das Abschaltverhalten der Dioden nun
keine Bedeutung mehr erlangt. Infolge der verminderten
Schaltverluste kann die Arbeitsfrequenz bis in den Bereich
einiger 100 kHz gesteigert werden. Der Strom im Leistungs
halbleiter weist dann die Gestalt einer Halbschwingung auf,
die beim Einschalten mit einem negativen Augenblickswert be
ginnt und beim Ausschalten mit einem positiven Wert endet.
Das Zeitintervall, in dem der Halbleiter sich im leitenden
Zustand befindet, kann daher in zwei Bereiche unterteilt wer
den. Im ersten Abschnitt - bis zum Nulldurchgang des Drain-
Stroms - fließt ein Strom in umgekehrter Richtung durch den
Halbleiter. Hierzu wird eine parallele Inversdiode benötigt,
die im MOS-FET parasitär enthalten ist. Im nachfolgenden
Zeitabschnitt führt der Halbleiter einen Strom in Vorwärts
richtung.
Schwingkreis-Wechselrichter werden bevorzugt im oberen Lei
stungsbereich benutzt, beispielsweise zum induktiven Erwär
men, Härten und Schweißen. Das Prinzip der induktiven Erwär
mung findet seine Anwendung häufig bei der Leistungsübertra
gung auf bewegtes Heizgut. Die Wirkungsweise ist einfach. Ein
magnetisches Wechselfeld erzeugt in elektrisch leitfähigem
Material Wirbelströme. Die elektrischen Verluste im Heizgut
bewirken dessen Erhitzung. Zur Erzeugung des magnetischen
Wechselfeldes ist ein sogenannter Induktor notwendig. Er wird
von einer Wechselquelle gespeist. Die übertragene Wirkleistung
ist neben den genauen Lastverhältnissen (Induktor mit
Heizgut) von der Erregerfrequenz abhängig. Die Wahl des Fre
quenzbereiches richtet sich neben Aspekten der Realisierbar
keit nach der speziellen Anwendung. Aufgrund des Stromver
drängungseffektes erzeugen hohe Frequenzen eine Erwärmung der
Heizgutoberfläche. Niedrige Frequenzen haben eine große Ein
dringtiefe und erhitzen damit das Volumen des Materials. Ein
Anwendungsbeispiel ist die Beheizung von rotierenden Walzen
in Glättwerken von Papierherstellungsmaschinen.
Bei der induktiven Erwärmung unterliegt der Induktor vielfach
einem deutlichen Verschleiß durch hohe thermische Belastung,
magnetische Kräfte, Kavitation durch das Kühlwasser, chemi
sche und elektrochemische Erosionen und anderes mehr. Auch
gewaltsame Zerstörungen, bedingt durch den rauhen Betrieb,
sind nicht selten. Je nach dem Schlankheitsgrad des Induktors
und der Höhe der zu übertragenden Leistung kann es zu einem
mehr oder weniger häufigen Induktorversagen kommen. Dieser
unvermeidbare "Havariefall" stellt sich in Bezug auf die
Energiequelle als Lastkurzschluß oder Lastabwurf dar. Dabei
sollten keine Bauelemente der Energiequelle Schaden nehmen,
die der Frequenzumformung dienen. Bleibt der Schaden auf den
zerstörten Induktor beschränkt, so spricht man von einer
"havariefesten Energiequelle". Für das Induktionshärten ist
das ein wichtiges Gütekriterium, weil in diesem Anwendungsbe
reich am häufigsten mit einem Induktorausfall gerechnet wer
den muß und ein längerer Fertigungsstillstand am schwierig
sten zu überbrücken ist.
Die Folge von Teil- oder Vollkurzschlüssen ist eine Verände
rung der Induktivität und des Induktorwiderstandes, der eine
Verstimmung der Resonanzfrequenz und der Dämpfung des
Schwingkreises zur Folge hat. Das Überschreiten der Curie-
Temperatur bei ferromagnetischen Stählen führt zum Verlust
der ferromagnetischen Eigenschaften und damit zu einer erheb
lichen Reduzierung der Induktivität der Anordnung Induktor -
Werkstück. Die Folge ist wiederum eine Verstimmung der Reso
nanzfrequenz des Lastkreises.
Bei Verwendung eines Resonanz-Umrichters, der in einem der
beiden Grundkonzepte (Zero-Voltage-Switch (ZVS), Zero-
Current-Switch (ZCS)) betrieben wird, kann das Verlassen der
festgelegten Betriebsweise zu erhöhten Verlusten bis hin zur
Zerstörung des Umrichters führen. Zero-Current-Switch bedeu
tet, daß der Halbleiter bei verschwindendem Strom abgeschal
tet wird. Die Bezeichnung Zero-Voltage-Switch weist auf ein
Einschalten bei verschwindender Spannung über dem Baulelement
hin. Bei der obengenannten Anwendung besteht jedoch die Ge
fahr, daß ausgehend vom stationären Betrieb sich die Schwing
kreisparameter, und damit der definierte Arbeitsbereich (z. B.
Überresonant oder Unterresonant) verschiebt.
Bei Schwingkreis-Wechselrichtern, deren Halbleiterschalter
bei Spannungsnulldurchgang an den Leistungsklemmen einge
schaltet werden (Zero-Voltage-Switch-Bedingung), soll diese
Zustandsänderung möglichst schnell geschehen, da dieser Zu
stand unter Umständen nur sehr kurz vorliegt. Die Steuerkapa
zität von mittels eines elektrischen Feldes gesteuerten, ab
schaltbaren Leistungshalbleitern ist im ZVS-Mode größer als
bei "hart" auf Spannung schaltenden Ventilen, was hohe Steu
erströme verlangt und somit eine grundsätzlich andere Ansteu
erbedingung ergibt. Liegt während des ankommenden Einschalt
befehls aufgrund einer Laständerung bzw. Fehlfunktion Span
nung an einem für ZVS-Mode eingestellten Schalter an, so
würde eine unverändert hohe Einschaltgeschwindigkeit Probleme
verursachen. Es wird dann eine geflutete Freilaufdiode eines
Brückenzweiges mit unverhältnismäßig hoher Geschwindigkeit
abkommutiert bzw. geladene Kapazitäten z. B. der Sperrschicht
und der Verschienung zu schnell entladen.
Dies führt in Zusammenhang mit den aufbaubedingten Streuin
duktivitäten des Leistungsteils zu Überspannungen mit an
schließender Zerstörung der Leistungshalbleiter infolge
Sperrversagens.
Aus dem Aufsatz "Anwendung des Dual-Thyristor-Prinzips in HF-
Speisequellen für die Induktionserwärmung", abgedruckt in der
DE-Zeitschrift "Elektrowärme International", 49 (1991) B3-Au
gust, Seiten B118-B123, ist ein MOSFET-Umrichter bekannt, der
nach dem Dual-Thyristor-Prinzip im Frequenzbereich von
270 kHz bis etwa 425 kHz mit hohem Wirkungsgrad arbeitet.
Wirkungsgrad, Betriebsverhalten und Komplexität leistungs
elektronischer Schaltungen werden nicht nur durch den Lei
stungshalbleiter-Schalter, sondern meist auch durch das dyna
mische Verhalten der Leistungsdioden bestimmt. Aufgrund ihres
guten Kommutierungsverhaltens sind deshalb Dual-Thyristor-Um
richter für moderne Speisequellen besonders geeignet. Die
Transistorverluste werden in solchen Anordnungen nicht durch
das Sperrverzugsverhalten der Gegendiode beeinflußt. Kenn
zeichnend für Dual-Thyristor-Wechselrichter sind Schalter,
die je einen Transistor mit Gegendiode (auch Inversdiode ge
nannt) und Entlastungskondensator beinhalten. Charakteri
stisch für diesen Wechselrichter ist die Kommutierungsfolge
Gegendiode - Transistor, wodurch der Einsatz einer Verriege
lungseinrichtung ermöglicht wird, die erst dann das Ein
schaltsignal für den Transistor freigibt, wenn die Transi
storspannung bereits einen kleinen Wert erreicht hat.
Somit schaltet der Dual-Thyristor nur dann ein, wenn an ihm
annähernd keine Spannung (ZVS-Mode) ansteht. Nachteilig ist,
daß für den Start des Schwingvorgangs ein zusätzlicher Start
kreis benötigt wird (dadurch zusätzlicher Halbleiteraufwand),
da in diesem Fall Spannung an den Schaltern anliegt. Falls
infolge eines zu starken Lastwechsels des Schwingkreis-Wech
selrichters der Schwingvorgang nicht ganz bis zu Spannungs
null geschieht, so stoppt ein mit Dual-Thyristoren ausgerü
steter Schwingkreis-Wechselrichter. Außerdem muß die Lastan
ordnung immer induktiven Charakter besitzen, da sonst der
Wechselrichter blockiert.
Das Dual-Thyristor-Prinzip ermöglicht den Einsatz von Lei
stungs-MOSFETS, wobei die in den meisten Fällen dynamisch un
günstige MOSFET-Inversdiode als Gegendiode des Schalters ver
wendet wird.
Der Erfindung liegt nun die Erkenntnis zugrunde, daß, wenn
während des ankommenden Einschaltbefehls aufgrund einer Last
änderung bzw. Fehlfunktion Spannung an einem für ZVS-Betrieb
eingestellten Schalter anliegt, die Schaltgeschwindigkeit des
Leistungshalbleiters zu reduzieren ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Ansteuerung von abschaltbaren Lei
stungshalbleitern eines Resonanz-Umrichter mit angepaßter
Schaltgeschwindigkeit anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß über
prüft wird, ob eine am Leistungshalbleiter anstehende Ventil-
Spannung vor dem Einschalten annähernd gleich Null ist, ein
Steuerstrom in Abhängigkeit eines Einschalt-Steuersignals ge
neriert wird, wodurch der Leistungshalbleiter mit hoher
Schaltgeschwindigkeit eingeschaltet und dieser generierte
Steuerstrom genau dann derart abgeändert wird, wenn die am
Leistungshalbleiter anstehende Ventil-Spannung nicht annä
hernd gleich Null ist, daß die Schaltgeschwindigkeit des Lei
stungshalbleiters reduziert wird.
Mittels diesem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Resonanz
umrichter auch dann eingeschaltet, wenn am Leistungshalblei
ter Spannung ansteht. Jedoch wird die Schaltgeschwindigkeit
derart reduziert, daß eine geflutete Diode nicht mit einer
unverhältnismäßig hohen Geschwindigkeit abkommutiert bzw.
eine geladene Kapazität zu schnell entladen wird. Somit wird
gegenüber dem Dual-Thyristor-Prinzip trotz Verlassen des ZVS-
Modes der Leistungshalbleiter angesteuert, so daß der Reso
nanz-Umrichter nicht blockiert (kein Produktionsausfall, kein
neuer Startvorgang).
Zur Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens braucht ei
ne herkömmliche Ansteuereinrichtung, auch Treiberendstufe ge
nannt, nur um eine Detektorschaltung und eine Einrichtung zur
Änderung der Schaltgeschwindigkeit des Leistungshalbleiters
erweitert werden. Dabei ist die Detektorschaltung ein
gangsseitig mit einem Drain-Anschluß des Leistungshalbleiters
und ausgangsseitig mit dem Eingang der Einrichtung zur Ände
rung der Schaltgeschwindigkeit verknüpft.
Der Ausgang dieser Einrichtung zur Änderung der Schaltge
schwindigkeit des Leistungshalbleiters kann einerseits auf
Leistungsniveau, d. h. zwischen Treiberstufe und Steuereingang
des mittels eines elektrischen Feldes gesteuerten, abschalt
baren Leistungshalbleiters, oder andererseits auf Kleinsi
gnalniveau, d. h. vor der Treiberstufe wird die Ansteuerge
schwindigkeit oder Amplitude des Ein-Steuersignals moduliert,
einwirken.
Die verschiedenen Ausführungsformen der Einrichtung zur Ände
rung der Schaltgeschwindigkeit sind den Unteransprüchen 7 bis
10 zu entnehmen.
Zur weiteren Erläuterung wird auf die Zeichnungen Bezug ge
nommen, in der mehrere Ausführungsbeispiele der erfindungsge
mäßen Vorrichtung schematisch veranschaulicht sind.
Fig. 1 zeigt das Prinzipschaltbild einer HF-Spei
sequelle eines Induktors, die
Fig. 2 zeigt einen Teil dieses Prinzipschaltbildes
nach Fig. 1 näher, in den
Fig. 3 und 4 sind der Strom und die Spannung eines In
duktors im unterresonanten Betrieb jeweils
in einem Diagramm über der Zeit t darge
stellt, in den
Fig. 5 und 6 sind der Strom und die Spannung eines In
duktors im überresonanten Betrieb jeweils
in einem Diagramm über der Zeit t darge
stellt, die
Fig. 7 bis 9 zeigen verschiedene Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei der
Eingriff für die Anpassung der Schaltge
schwindigkeit des Leistungshalbleiter
schalters auf Leistungsniveau stattfin
det, die
Fig. 10 bis 12 zeigen verschiedene Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei der
Eingriff für die Anpassung der Schaltge
schwindigkeit des Leistungshalbleiter
schalters auf Kleinsignalniveau stattfin
det, in den
Fig. 13 und 14 sind der Strom und die Spannung eines In
duktors im Störungsfall jeweils in einem
Diagramm über der Zeit t dargestellt wird,
und in den
Fig. 15 und 16 sind Steuersignale für die Leistungshalb
leiter eines Brückenzweiges des Resonanz-
Umrichters jeweils in einem Diagramm über
der Zeit t dargestellt.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, wird aus einem Drehstromnetz
2 über einen Transformator 4 und einen steuerbaren Gleich
richter 6 eine Gleichspannung erzeugt, die in der Höhe verän
derbar ist. Diese wird im Zwischenkreis 8 geglättet und ge
puffert.
Die Gleichspannung wird anschließend durch einen Hochfre
quenztransistor-Umrichter 10 in eine pulsförmige Wechselspan
nung verwandelt und über eine Transformationsschaltung 12 ei
nem Induktor 14 zugeführt, der im Ersatzschaltbild als Wider
stand 16 und Induktivität 18 dargestellt ist. Der Lastkreis,
bestehend aus der Transformationsschaltung 12 und dem Induk
tor 14, bildet einen Reihenschwingkreis mit 3 Energiespei
chern. Der Lastkreis kann auch wie in den zitierten Dokumen
ten aufgebaut sein. Der hier verwendete Lastkreis ist in der
deutschen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen P 41 33 981.9
ausführlich dargestellt.
Für den gesteuerten Gleichrichter 6 und den Umrichter 10 sind
Regeleinrichtungen 20 und 22 vorgesehen, denen Istwerte 24
aus dem durch Induktor 14 und Transformationsschaltung 12 ge
bildeten Reihenschwingkreis zugeführt werden. Neben diesen
elektrischen Istwerten können auch noch andere Meßgrößen, wie
zum Beispiel die Temperatur des Werkstücks usw. für die Rege
lung herangezogen werden.
Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, besteht der Umrichter 10
aus zwei Brückenzweigen 26 und 28, die jeweils in jeder
Brückenhälfte einen Leistungs-MOSFET (Metalloxydschicht-
Feldeffekttransistor) T1 bzw. T2 und T3 bzw. T4, insbesondere
einen selbstsperrenden MOSFET aufweisen. Diese Leistungs-MOS-
FETs T1, . . ., T4 haben jeweils eine interne Diode
D1, . . ., D4, auch Inversdiode genannt und weisen jeweils am
Steueranschluß eine Ansteuereinrichtung 30 auf. An den Aus
gangsklemmen 32 und 34 des Hochfrequenz-Umrichters 10 ist die
Transformationsschaltung 12 mit ausgangsseitigem Induktor 14
angeschlossen. Der Umrichterausgangsstrom i, auch Laststrom
genannt, und die Umrichterausgangsspannung u, auch Erreger
spannung genannt, sind jeweils in einem Diagramm über der
Zeit t für den unterresonanten Betrieb (Φ < 0) in den Fig. 3
und 4 und für den überresonanten Betrieb (Φ < 0) in den Fig.
5 und 6 dargestellt.
Im unterresonanten Betrieb liegt eine kapazitive Phase (Φ < 0)
zwischen Umrichterausgangsspannung u und Laststrom i vor. Bei
dieser kapazitiven Phasenverschiebung endet die Stromleitung
mit einem Diodenstrom iD1 bzw. iD2. Die Kommutierungsfolge
Transistor- Gegendiode ist für diese kapazitive Phasenver
schiebung charakteristisch, wobei die Gegendiode in der Lite
ratur häufig auch als Inversdiode bezeichnet wird. In dieser
Betriebsart müssen die Inversdioden D1, D2 bzw. D3, D4 der
gegenüberliegenden Leistungs-MOSFETS T1, T2 bzw. T3, T4 je
weils eines Brückenzweiges abkommutiert werden.
In einem Brückenzweig am Spannungszwischenkreis 8 bedeutet
das schnelle Schalten auf eine geflutete Diode oft zerstöre
rische Überspannungen an den Leistungshalbleitern, hervorge
rufen durch den Rückstromabriß der abkommutierten Diode und
den parasitären Anschlußinduktivitäten des Leistungshalblei
ters und der Streuinduktivität der Verschienung. Durch diesen
Sachverhalt werden Leistungsschalter und Dioden in ihrem Be
triebsbereich erheblich eingeschränkt, da die interne Diode
auch bei FREDFETs halbleitertechnologisch ein schlechtes Ab
rißverhalten zeigt. Selbst extrem kurzzeitiges Überschreiten
der höchst zulässigen Ventil-Spannung hat den Ausfall des Bau
elementes zur Folge.
Im überresonanten Betrieb liegt eine induktive Phase (Φ < 0)
zwischen Umrichterausgangsspannung u und Laststrom i vor. Bei
dieser induktiven Phasenverschiebung beginnt die Stromleitung
mit einem Diodenstrom iD1 bzw. iD2. Die Kommutierungsfolge
Inversdiode - zugehöriger Transistor ist für diese induktive
Phasenverschiebung charakteristisch. In dieser Betriebsart,
auch Zero-Voltage-Switch (ZVS- )Mode genannt, kommutiert der
Strom von einer Inversdiode auf den zugehörigen Transistor,
wodurch ein Diodenabriß mit seinen Folgen nicht mehr auf
tritt.
Die Fig. 7 zeigt einen mittels eines elektrischen Feldes ge
steuerten, abschaltbaren Leistungshalbleiter T1 mit einer zu
gehörigen Inversdiode D1 des Hochfrequenztransistor-Umrich
ters 10 gemäß Fig. 2 mit einer Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung 30. Diese Vorrichtung 30, auch An
steuereinrichtung bzw. Treiberendstufe genannt, besteht aus
einer herkömmlichen Treiberendstufe, die um eine Detektor
schaltung 36 und eine Einrichtung 38 zur Änderung der Schalt
geschwindigkeit erweitert ist.
Die herkömmliche Treiberendstufe besteht aus wenigstens einer
Gleichspannungsquelle 40, einer Treiberstufe 42 und einem
Steuerkreis 44. Die Treiberstufe 42, die hier als Gegentakt-
Treiberstufe ausgebildet ist, an deren Steuereingang 46 ein
Ein-/Aus-Steuersignal ansteht, ist eingangsseitig mit der
Gleichspannungsquelle 40 und ausgangsseitig mit dem Steuer
kreis 44 verknüpft. Der Steuerkreis 44 ist ausgangsseitig mit
dem Steuereingang G des Leistungshalbleiters T1 verknüpft.
Der Steuerkreis 44 enthält einen Widerstand 48, der auch
Steuerkreis-Widerstand bzw. Gate-Widerstand genannt wird. An
stelle der Gleichspannungsquelle 40, die eine Versorgungs
spannung VCC bereitstellt, können auch zwei Spannungsquellen,
nämlich jeweils eine für positives bzw. negatives Ansteuern,
wie es dem Aufsatz "IGBT-Module in Stromrichtern: regeln,
steuern, schützen" von Werner Bösterling, Ralf Jörke und Mar
tin Tscharn, abgedruckt in DE-Zeitschrift"etz", Band 110
(1989), Heft 10, Seiten 464 bis 471, zu entnehmen ist. Diesem
Aufsatz ist ebenfalls die Funktionsweise zu entnehmen. Außer
dem sind weitere Ausführungsformen für die herkömmliche Trei
berendstufe in diesem Aufsatz vorgestellt.
Als abschaltbarer Leistungshalbleiter T1, . . ., T4 ist in den
Darstellungen jeweils ein Insulated Gate Bipolar Transistor
(IGBT) vorgesehen, wobei die Inversdiode D1, . . ., D4 bereits
Bestandteil dieses IGBT-Moduls ist. Außer dem IGBT können
auch andere Bauelemente in MF- und HF-Speisequellen 10 ver
wendet werden. Zu diesen Bauelementen zählen die Sperr
schicht-Feldeffekttransistoren (SIT: Static Induction Transi
stor; MOSFET: Metalloxidschicht-Feldeffekttransistor).
Als Detektorschaltung 36 ist eine Entkopplungsdiode vorgese
hen, die kathodenseitig mit dem Drain-Anschluß D des IGBTs T1
und anodenseitig über einen Strombegrenzungs-Widerstand 50
mit der Gleichquelle 40 elektrisch leitend verbunden ist.
Anodenseitig ist die Detektorschaltung 36 ebenfalls mit einem
Eingang der Einrichtung 38 zur Änderung der Schaltgeschwin
digkeit verknüpft.
Als Einrichtung 38 ist in dieser Ausführungsform ein selbst
sperrender p-Kanal MOSFET 52 (Enhancement-MOSFET) vorgesehen,
der mit seinem Steueranschluß G mit dem Ausgang der Detektor
schaltung 36 verbunden ist. Die Ausgangsanschlüsse S und D
dieser Einrichtung 38 sind mit den Anschlüssen des Steuer
kreis-Widerstandes 48 verknüpft, dem bei dieser Ausführungs
form eine Diode 54 antiparallel zur Stromrichtung des Ein
schaltstromes elektrisch parallel geschaltet ist. Durch diese
Diode 54 wirkt der Widerstand 44 nur beim Einschalten des
IGBTs und nicht beim Ausschalten. Diese Ausführungsform der
Einrichtung 38 ist eine besonders einfache.
Ist die Ventil-Spannung uDS am Leistungshalbleiter T1 vor dem
Einschalten annähernd gleich Null (ZVS-Mode), so wird der p-
Kanal MOS-FET 52 leitend und überbrückt damit niederohmig den
Gate-Widerstand 48, dessen Wert in dieser Ausgestaltung für
eine langsame angepaßte Schaltgeschwindigkeit bemessen ist.
Trifft nun am Steuereingang 46 ein Ein-Steuersignal ein, wird
der Leistungshalbleiter T1 mit einer hohen Einschaltgeschwin
digkeit eingeschaltet. Der p-Kanal MOS-FET 52 bleibt sper
rend, wenn am Leistungshalbleiter T1 eine Ventil-Spannung uDS
ansteht, die nicht annähernd gleich Null (uDS < 0) ist. Trifft
nun ein Ein-Steuersignal ein, so wird der IGBT T1 über den
Gate-Widerstand 48 langsam eingeschaltet.
Mittels der Detektorschaltung 36 und der Einrichtung 38 wird
die Schaltgeschwindigkeit ausgehend vom Zustand am Leistungs
halbleiter T1 verändert.
In der Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform der Vorrich
tung 30 dargestellt. Diese Vorrichtung 30 unterscheidet sich
von der Vorrichtung 30 nach Fig. 7 dadurch, daß der Steuer
kreis-Widerstand 48 keine Diode 54 mehr aufweist und daß die
Einrichtung 38 anders ausgeführt ist. Die Einrichtung 38 zur
Änderung der Schaltgeschwindigkeit besteht aus einem selbst
sperrenden n-Kanal MOS-FET 46 (Enhancement-MOS-FET), einer
Zenerdiode 58 und zwei Widerständen 60 und 62. Der Widerstand
62, auch Drain-Widerstand genannt, verbindet den Drain-An
schluß D des n-Kanal MOSFET 56 mit dem Steuerkreis 44 derart,
daß er einerseits mit dem Steueranschluß G des IGBTs T1 und
andererseits mit dem Gate-Widerstand 48 verknüpft ist. Die
Zenerdiode 58 und der Widerstand 60 bilden eine Gate-Steuer
schaltung für den n-Kanal MOSFET 56.
Dieser n-Kanal MOSFET 56 ist eingeschaltet, wenn am Lei
stungshalbleiter T1 eine Ventil-Spannung uDS ansteht, die
nicht annähernd gleich Null ist (uDS < 0). Dadurch wird die
Steuerspannung am Steueranschluß G des Leistungshalbleiters
T1 durch den Spannungsteiler, bestehend aus dem Gate-Wider
stand 48 und dem Drain-Widerstand 62, reduziert, so daß der
Leistungshalbleiter T1 mit einer angepaßten Schaltgeschwin
digkeit einschaltet.
Die Ausführungsform nach Fig. 9 unterscheidet sich von der
Ausführungsform gemäß Fig. 8 dadurch, daß anstelle des
Drain-Widerstandes 62 eine Drain-Zenerdiode 64 vorgesehen
ist. Außerdem ist der Wert des Steuerkreis-Widerstandes 48
auf zwei Widerstände aufgeteilt. Die Wirkungsweise dieser
Ausführungsform entspricht der Schaltungsanordnung nach Fig.
8.
Bei diesen Ausführungsformen gemäß den Fig. 7 bis 9 findet
der Eingriff auf die Schaltgeschwindigkeit auf dem Leistungs
niveau, d. h. zwischen der Gegentakt-Treiberstufe 42 und dem
Steueranschluß G des Leistungshalbleiters T1, statt.
In den Fig. 10 bis 12 sind nun Ausführungsformen der Ein
richtung 38 dargestellt, womit auf Kleinsignal-Niveau in die
Schaltgeschwindigkeit eingegriffen wird.
Die Einrichtung 38 zur Änderung der Schaltgeschwindigkeit der
Fig. 10 entspricht im wesentlichen der Einrichtung 38 gemäß
Fig. 8. Anstelle des Drain-Widerstandes 62 ist ein Drain-
Kondensator 66 vorgesehen. Dieser Drain-Kondensator 66 ist
einerseits direkt mit der Gegentakt-Treiberstufe 42 und an
dererseits über einen Widerstand 68 mit dem Steuereingang 46
der Gegentakt-Treiberstufe 42 elektrisch leitend verbunden.
Der Widerstand 68 und der Drain-Kondensator 66 bilden im ein
geschalteten Zustand des n-Kanal MOSFET 56 einen Tiefpaß mit
einer Verzögerungszeit. Steht beim Eintreffen des Ein-Steuer
signals am Leistungshalbleiter T1 eine Ventil-Spannung uDS
an, die nicht annähernd gleich Null ist (uDS < 0), so ist der
n-Kanal MOSFET 56 leitend. Dadurch wird die Steuerspannung
langsam in Abhängigkeit der Verzögerungszeit des Tiefpasses
aufgebaut. Somit schaltet der Leistungshalbleiter T1 angepaßt
an den Zustand (uDs < 0) langsam ein. Liegt beim Eintreffen des
Ein-Steuersignals eine Zero-Voltage-Switch-Bedingung (uDS = 0)
vor, so ist der n-Kanal MOSFET 56 gesperrt und der Tiefpaß
mit der Verzögerungszeit nicht wirksam, wodurch der Lei
stungshalbleiter T1 mit einer hohen Schaltgeschwindigkeit
einschaltet.
Die Vorrichtung 30 nach Fig. 11 arbeitet analog zur Vorrich
tung 30 gemäß Fig. 10. Der Unterschied liegt in der Ausfüh
rungsform der Einrichtung 38. Diese Einrichtung 38 entspricht
im wesentlichen der Einrichtung 38 gemäß der Fig. 7. Da hier
ein p-Kanal MOSFET 52 verwendet wird, ist dieser MOSFET 52
bei einer Ventil-Spannung uDS annähernd gleich Null leitend
und überbrückt den Widerstand 68 des Tiefpasses, bestehend
aus dem Drain-Kondensator 66 und dem Widerstand 68, wodurch
dieser Tiefpaß nicht wirksam ist. Ist die Ventil-Spannung uDS
nicht annähernd gleich Null (uDS < 0), so sperrt der p-Kanal
MOSFET 52, und der Tiefpaß ist wirksam, so daß die Steuer
spannung in Abhängigkeit der Verzögerung des Tiefpasses auf
gebaut wird. Somit schaltet der Leistungshalbleiter T1 mit
einer angepaßten Schaltgeschwindigkeit ein.
In der Ausführungsform der Vorrichtung 30 nach Fig. 12 ent
hält die Einrichtung 38 anstelle des Drain-Kondensators 66
nach Fig. 10 eine Drain-Zenerdiode 64, wodurch bei leitendem
n-Kanal MOSFET 56 die maximale Steuerspannung derart begrenzt
wird, daß der Leistungshalbleiter T1 mit einer angepaßten
Schaltgeschwindigkeit einschalten kann. Der Widerstand 70
sorgt für eine Strombegrenzung für die Zenerdiode 64.
Die Fig. 13 zeigt in einem Diagramm über der Zeit t den
Strom i eines Induktors 14, der den ZVS-Mode infolge eines
Induktorkurzschlusses verlassen hat. Die zugehörige Spannung
u des Induktors 14 ist in einem Diagramm über der Zeit t in
der Fig. 14 dargestellt. Infolge einer Laständerung bzw.
Fehlfunktion des Induktors 14 erreicht der Induktorstrom i
nicht die Amplitude im ZVS-Mode (unterbrochene Linie). Zum
Zeitpunkt t2 wird der Leistungshalbleiter T1 gesperrt
(Fig. 15), so daß der Induktorstrom i über die Inversdiode
D2 des Leistungshalbleiters T2 des Brückenzweiges 26 (Fig.
2) als Diodenstrom iD2 fließt. Der Leistungshalbleiter T2
schaltet erst nach einer vorbestimmten Verzögerungszeit ein,
die von den Gatterlaufzeiten der Regeleinrichtung und Sperr
verzugszeit des Leistungshalbleiters T1 abhängig ist und
kleiner als die Zeitdifferenz t3-t1 ist (Fig. 16). Beim ZVS-
Mode (unterbrochene Linie) gemäß Fig. 5 schaltet der Lei
stungshalbleiter T2 während der Diodenleitphase der Inversdiode
D2 ein, d. h. der Leistungshalbleiter T2 schaltet verlust
frei ein. Bei dem Stromverlauf i gemäß der Fig. 13 wechselt
der Induktorstrom i während dieser Zeitspanne t3-t1 bereits
sein Vorzeichen. In der Zeitspanne t3-t2 fließt der Strom i
über die Inversdiode D1 des Leistungshalbleiters T1. Dadurch
fällt die Zwischenkreisspannung am Leistungshalbleiter T2 ab,
d. h. die Ventil-Spannung uDS ist nicht annähernd gleich Null.
Würde nun der Leistungshalbleiter T2 mit einer hohen Schalt
geschwindigkeit eingeschalten, so würde die geflutete Diode
D1 mit unverhältnismäßig hoher Geschwindigkeit abkommutieren.
Dies würde in Zusammenhang mit den aufbaubedingten Streuin
duktivitäten des Resonanz-Umrichters 6 bis 14 zu Überspan
nungen mit anschließender Zerstörung der Leistungshalbleiter
T1, . . ., T4 infolge Sperrversagens führen.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrich
tung 30 zur Durchführung dieses Verfahrens wird erkannt, daß
der ZVS-Mode (uDS = 0) vor dem Einschalten verlassen ist, d. h.
die Ventil-Spannung uDS ist nicht annähernd gleich Null, und
daß der Leistungshalbleiter T1 bzw. T2 mit einer angepaßten
Schaltgeschwindigkeit einschalten muß.
Inwieweit die Schaltgeschwindigkeit des Leistungshalbleiters
T1, . . ., T4 gegenüber der Schaltgeschwindigkeit im ZVS-Mode
reduziert werden muß, hängt vom Induktorstrom i und von den
aufbaubedingten Streuinduktivitäten sowie dem Abschaltverhal
ten der Inversdioden D1 bis D4 ab.
Somit kann der Betrieb des Resonanz-Umrichters 6 bis 14
selbst bei Laständerung bzw. Fehlfunktion des Induktors 14
aufrechterhalten werden, ohne dabei die Leistungshalbleiter
T1, . . ., T4 des Umrichters 10 spannungsmäßig arg zu belasten.
Claims (10)
1. Verfahren zum Einschalten eines mittels eines elektri
schen Feldes gesteuerten, abschaltbaren Leistungshalbleiters
(T1, . . . ,T4) eines Resonanz-Umrichters (6 bis 14) mit folgen
den Verfahrensschritten:
- a) Überprüfung, ob eine am Leistungshalbleiter (T1, . . . ,T4) anstehende Ventil-Spannung (uDS) vor dem Einschalten annähernd gleich Null ist,
- b) Generierung eines Steuerstromes in Abhängigkeit eines Ein-Steuersignals, damit der Leistungshalbleiter (T1, . . . ,T4) mit hoher Schaltgeschwindigkeit einschal tet, und
- c) Abänderung dieses generierten Steuerstromes genau dann, wenn die am Leistungshalbleiter (T1, . . . ,T4) an stehende Ventil-Spannung (uDS) nicht annähernd gleich Null ist, derart, daß die Schaltgeschwindigkeit des Leistungshalbleiters (T1, . . ., T4) reduziert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei zwecks Abänderung der
Einschaltgeschwindigkeit des Leistungshalbleiters (T1, . . . ,T4)
direkt auf den generierten Steuerstrom eingewirkt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei zwecks Abänderung der
Einschaltgeschwindigkeit des Leistungshalbleiters (T1, . . . ,T4)
direkt auf das Ein-Steuersignal eingewirkt wird.
4. Vorrichtung (30) zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 für einen mittels eines elektrischen Feldes ge
steuerten, abschaltbaren Leistungshalbleiters (T1, . . . ,T4) ei
nes in der Betriebsart Zero-Voltage-Switch (ZVS) betriebenen
Resonanz-Umrichters (6 bis 14), wobei diese Vorrichtung (30)
wenigstens eine Gleichspannungsquelle (40), eine Treiberstufe
(42), einen Steuerkreis (44), eine Detektorschaltung (36) und
eine Einrichtung (38) zur Abänderung der Schaltgeschwindig
keit des Leistungshalbleiters (T1, . . . ,T4) aufweist, wobei
diese Treiberstufe (42), an deren Steuereingang (46) ein Ein-
/Aus-Steuersignal ansteht, eingangsseitig mit der Gleichspan
nungsquelle (40) und ausgangsseitig mit dem Steuerkreis (44)
verknüpft ist, und wobei die Detektorschaltung (36) eingangs-
seitig mit einem Drain-Anschluß (D) des Leistungshalbleiters
(T1, . . ., T4) und ausgangsseitig mit der Einrichtung (38) ver
bunden ist, deren Ausgang mit dem Steuerkreis (44) verknüpft
ist.
5. Vorrichtung (30) zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 für einen mittels eines elektrischen Feldes ge
steuerten, abschaltbaren Leistungshalbleiters (T1, . . . ,T4) ei
nes in der Betriebsart Zero-Voltage-Switch (ZVS) betriebenen
Resonanz-Umrichters (6 bis 14), wobei diese Vorrichtung (30)
wenigstens eine Gleichspannungsquelle (40), eine Treiberstufe
(42), einen Steuerkreis (44), eine Detektorschaltung (36) und
eine Einrichtung (38) zur Änderung der Schaltgeschwindigkeit
des Leistungshalbleiters (T1, . . ., T4) aufweist, wobei diese
Treiberstufe (42), an deren Steuereingang (46) ein Ein-/Aus-
Steuersignal ansteht, eingangsseitig mit der Gleichspannungs
quelle (40) und ausgangsseitig mit dem Steuerkreis (44) ver
knüpft ist, und wobei die Detektorschaltung (36) eingangssei
tig mit einem Drain-Anschluß (D) des Leistungshalbleiters
(T1, . . ., T4) und ausgangsseitig mit der Einrichtung (38) ver
bunden ist, deren Ausgang mit dem Steuereingang (46) der Ge
gentakt-Treiberstufe (42) verknüpft ist.
6. Vorrichtung (30) nach Anspruch 4 oder 5, wobei als De
tektorschaltung (36) eine Entkopplungsdiode vorgesehen ist,
deren Kathode mit dem Drain-Anschluß (D) des Leistungshalb
leiters (T1, . . ., T4) und deren Anode mit dem Eingang der Ein
richtung (38) zur Abänderung der Schaltgeschwindigkeit des
Leistungshalbleiters (T1, . . ., T4) verknüpft sind.
7. Vorrichtung (30) nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Ein
richtung (38) zur Abänderung der Schaltgeschwindigkeit des
Leistungshalbleiters (T1, . . ., T4) aus einem selbstsperrenden
Sperrschicht-Feldeffekttransistor (52) besteht.
8. Vorrichtung (30) nach Anspruch 4, wobei die Einrichtung
(38) zur Abänderung der Schaltgeschwindigkeit des Leistungs
halbleiters (T1, . . ., T4) aus einem selbstsperrenden Sperr
schicht-Feldeffekttransistor (56) mit Drain-Widerstand (62)
und einer Gatesteuerschaltung (58, 60) besteht.
9. Vorrichtung (30) nach Anspruch 5, wobei die Einrichtung
(38) zur Abänderung der Schaltgeschwindigkeit des Leistungs
halbleiters (T1, . . ., T4) aus einem selbstsperrenden Sperr
schicht-Feldeffekttransistor (56) mit Drain-Kondensator (66)
und einer Gatesteuerschaltung (58, 60) besteht.
10. Vorrichtung (30) nach Anspruch 5, wobei die Einrichtung
(38) zur Abänderung der Schaltgeschwindigkeit des Leistungs
halbleiters (T1, . . ., T4) aus einem selbstsperrenden Sperr
schicht-Feldeffekttransistor (56) mit Drain-Zenerdiode (64)
und einer Gateansteuerschaltung (58, 60) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4337504A DE4337504B4 (de) | 1993-11-03 | 1993-11-03 | Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung von abschaltbaren Leistungshalbleitern eines Resonanz-Umrichters mit angepaßter Schaltgeschwindigkeit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4337504A DE4337504B4 (de) | 1993-11-03 | 1993-11-03 | Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung von abschaltbaren Leistungshalbleitern eines Resonanz-Umrichters mit angepaßter Schaltgeschwindigkeit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4337504A1 true DE4337504A1 (de) | 1995-05-04 |
DE4337504B4 DE4337504B4 (de) | 2005-04-28 |
Family
ID=6501691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4337504A Expired - Lifetime DE4337504B4 (de) | 1993-11-03 | 1993-11-03 | Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung von abschaltbaren Leistungshalbleitern eines Resonanz-Umrichters mit angepaßter Schaltgeschwindigkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4337504B4 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10161743A1 (de) * | 2001-12-15 | 2003-07-10 | Huettinger Elektronik Gmbh | Hochfrequenzanregungsanordnung |
DE4405239B4 (de) * | 1994-02-18 | 2006-12-14 | Sms Elotherm Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Schutz von abschaltbaren Leistungshalbleitern eines Schwingkreisumrichters vor harten Schaltvorgängen |
DE102006034351A1 (de) * | 2006-07-25 | 2008-02-07 | Inpower Systems Gmbh | Treiberstufe für ein Leistungshalbleiterbauelement |
DE10257147B4 (de) * | 2002-08-09 | 2008-12-04 | Kyosan Electric Mfg. Co., Ltd., Yokohama | Leistungsversorgungsvorrichtung zum Erzeugen von Hochfrequenzleistung für eine Plasmaerzeugungsvorrichtung |
DE102008027126A1 (de) * | 2008-06-06 | 2009-12-10 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Verfahren zum Betreiben eines Schwingkreises mit mindestens zwei elektronischen Schaltern und Schwingkreis |
EP2822165A1 (de) * | 2013-06-14 | 2015-01-07 | Korea Electrotechnology Research Institute | Hochpräziser Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler für einen weiten Leistungsbereich, und Treiberschaltung für diesen Wandler |
EP4012326A1 (de) * | 2020-12-11 | 2022-06-15 | ABB Schweiz AG | Gepulstes wirbelstromsystem |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005045551A1 (de) * | 2005-09-23 | 2007-04-19 | Siemens Ag | Verfahren zur Ansteuerung eines Umrichters sowie elektrische Steuereinheit |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SU803087A1 (ru) * | 1978-10-18 | 1981-02-07 | Предприятие П/Я Р-6324 | Формирователь управл ющихиМпульСОВ |
SU824383A1 (ru) * | 1978-12-06 | 1981-04-23 | Предприятие П/Я А-1380 | Устройство дл управлени силовымпОлупРОВОдНиКОВыМ КлючОМ |
SU1665473A1 (ru) * | 1988-12-14 | 1991-07-23 | Научно-Исследовательский Институт Автоматики И Электромеханики При Томском Институте Автоматизированных Систем Управления И Радиоэлектроники | Устройство управлени транзисторным ключом |
US5200879A (en) * | 1990-07-19 | 1993-04-06 | Fuji Electric Co., Ltd. | Drive circuit for voltage driven type semiconductor device |
-
1993
- 1993-11-03 DE DE4337504A patent/DE4337504B4/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SU803087A1 (ru) * | 1978-10-18 | 1981-02-07 | Предприятие П/Я Р-6324 | Формирователь управл ющихиМпульСОВ |
SU824383A1 (ru) * | 1978-12-06 | 1981-04-23 | Предприятие П/Я А-1380 | Устройство дл управлени силовымпОлупРОВОдНиКОВыМ КлючОМ |
SU1665473A1 (ru) * | 1988-12-14 | 1991-07-23 | Научно-Исследовательский Институт Автоматики И Электромеханики При Томском Институте Автоматизированных Систем Управления И Радиоэлектроники | Устройство управлени транзисторным ключом |
US5200879A (en) * | 1990-07-19 | 1993-04-06 | Fuji Electric Co., Ltd. | Drive circuit for voltage driven type semiconductor device |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
BUDIG,G.: Ansteuereinrichtungen für GTO- Thyristoren". In: Elektrie, Berlin 44, 1990, H.10, S.367-371 * |
HEMPEL,H.P.: "Bemessungen und Ansteuerung von GTO-Thyristoren. In: Elektronik, H.9, 1987, S.113-114,116-117 * |
Cited By (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4405239B4 (de) * | 1994-02-18 | 2006-12-14 | Sms Elotherm Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Schutz von abschaltbaren Leistungshalbleitern eines Schwingkreisumrichters vor harten Schaltvorgängen |
DE10161743A1 (de) * | 2001-12-15 | 2003-07-10 | Huettinger Elektronik Gmbh | Hochfrequenzanregungsanordnung |
DE10161743B4 (de) * | 2001-12-15 | 2004-08-05 | Hüttinger Elektronik GmbH & Co. KG | Hochfrequenzanregungsanordnung |
US7161818B2 (en) | 2001-12-15 | 2007-01-09 | Huttinger Elektronik Gmbh + Co. Kg | High frequency excitation system |
US7652901B2 (en) | 2001-12-15 | 2010-01-26 | Huettinger Elektronik Gmbh + Co. Kg | High frequency excitation system |
US7440301B2 (en) | 2001-12-15 | 2008-10-21 | Huettinger Elektronik Gmbh & Co. Kg | High frequency excitation system |
DE10257147B4 (de) * | 2002-08-09 | 2008-12-04 | Kyosan Electric Mfg. Co., Ltd., Yokohama | Leistungsversorgungsvorrichtung zum Erzeugen von Hochfrequenzleistung für eine Plasmaerzeugungsvorrichtung |
DE102006034351A1 (de) * | 2006-07-25 | 2008-02-07 | Inpower Systems Gmbh | Treiberstufe für ein Leistungshalbleiterbauelement |
DE102008027126A1 (de) * | 2008-06-06 | 2009-12-10 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Verfahren zum Betreiben eines Schwingkreises mit mindestens zwei elektronischen Schaltern und Schwingkreis |
EP2822165A1 (de) * | 2013-06-14 | 2015-01-07 | Korea Electrotechnology Research Institute | Hochpräziser Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler für einen weiten Leistungsbereich, und Treiberschaltung für diesen Wandler |
US9246389B2 (en) | 2013-06-14 | 2016-01-26 | Korea Electro Technology Research Institute | High precision DC to DC converter with wide load range and gate drive circuit for use therein |
EP4012326A1 (de) * | 2020-12-11 | 2022-06-15 | ABB Schweiz AG | Gepulstes wirbelstromsystem |
WO2022122207A1 (en) * | 2020-12-11 | 2022-06-16 | Abb Schweiz Ag | Pulsed eddy current system |
US11940272B2 (en) | 2020-12-11 | 2024-03-26 | Abb Schweiz Ag | Pulsed eddy current system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4337504B4 (de) | 2005-04-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2671313B1 (de) | Gegentaktwandler und modulationsverfahren zum ansteuern eines gegentaktwandlers | |
DE3881872T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur statischen quasiresonanzstromartleistungsumwandlung. | |
DE4234725B4 (de) | Gleichspannungswandler | |
EP3172823B1 (de) | Gleichspannungswandler mit transformator | |
DE10262286B4 (de) | Leistungsversorgungsvorrichtung zum Erzeugen von Hochfrequenzleistung für eine Plasmaerzeugungsvorrichtung | |
DE3642634A1 (de) | Eintakt-gleichstromumrichter mit verlustloser umschaltung | |
CH698835B1 (de) | Eigenstromversorgung für Stromrichterschaltertreiber. | |
DE102012202869A1 (de) | Ansteuervorrichtung und Ansteuerverfahren einer aktiven Snubberschaltung für einen Gleichspannungswandler | |
EP0617503B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Arbeitspunktregelung eines Reihenschwingkreis-Wechselrichters | |
DE102017102103A1 (de) | System und verfahren für einen kaskodeschalter | |
DE4337504A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung von abschaltbaren Leistungshalbleitern eines Resonanz-Umrichters mit angepaßter Schaltgeschwindigkeit | |
DE4233573A1 (de) | Selbstgefuehrter stromrichter mit quasi-resonantem gleichspannungs-zwischenkreis | |
EP1745542B1 (de) | Verfahren zur ansteuerung eines umrichters, insbesondere zur erzeugung von wirkleistung für die induktive erwärmung | |
DE102017113468A1 (de) | Leistungswandler mit einem autotransformator und verfahren zur leistungswandlung | |
DE102020120530A1 (de) | Hochsetzsteller-Schaltungsanordnung, Stromversorgung und Verfahren zur Auswärtswandlung einer Eingangsspannung | |
DE102020105507A1 (de) | Spannungsbegrenzermodul, spannungsbegrenzervorrichtung und leistungsumsetzvorrichtung | |
EP2945257A1 (de) | Symmetrieren von elektrischen Spannungen an elektrischen Kondensatoren in einer Reihenschaltung | |
DE112019007678T5 (de) | Leistungshalbleitermodul und leistungswandler | |
DE19636248C1 (de) | Verfahren zur Schaltentlastung eines IGBT | |
DE10045093A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Energieversorgung für eine Ansteuerschaltung eines Leistungshalbleiterschalters und Verfahren zur Bereitstellung der Ansteuerenergie für einen Leistungshalbleiterschalter | |
DE3714175C2 (de) | ||
EP1137160B1 (de) | Stromrichterschaltung | |
DE3686889T2 (de) | Selbstschwingender hochfrequenzenergieumformer. | |
DE102014100868A1 (de) | Leistungsfaktor-Korrekturschaltung | |
DE4430078A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Vermeidung von Schaltverlusten eines Zweigpaares eines selbstgeführten Stromrichters mit eingeprägter Zwischenkreisgleichspannung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ELOTHERM GMBH, 42855 REMSCHEID, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SMS ELOTHERM GMBH, 42897 REMSCHEID, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |