DE4337450A1 - Reifelager zum Reifen von Käse, insbesondere Hartkäse, sowie Einrichtung zur Überwachung des Reifeprozesses - Google Patents

Reifelager zum Reifen von Käse, insbesondere Hartkäse, sowie Einrichtung zur Überwachung des Reifeprozesses

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DE4337450A1 DE19934337450 DE4337450A DE4337450A1 DE 4337450 A1 DE4337450 A1 DE 4337450A1 DE 19934337450 DE19934337450 DE 19934337450 DE 4337450 A DE4337450 A DE 4337450A DE 4337450 A1 DE4337450 A1 DE 4337450A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Reifelager zum Reifen von Käse in Form eines Regallagers gemäß Oberbegriff Patent­ anspruch 1 sowie auf eine Einrichtung zur Überwachung des Reifeprozesses gemäß Oberbegriff Patentanspruch 14.
Einen wesentlichen Bestandteil der Käsefertigung und insbe­ sondere der Fertigung von Hartkäse bildet der Reifeprozeß. Um die gewünschte Qualität zu erreichen, ist es unerläßlich, diesen Reifeprozeß, insbesondere auch im Hinblick auf das Erreichen eines erforderlichen und/oder gewünschten Reifegrades zu überwachen, damit der Käse dann bei Erreichen dieses Reifegrades aus dem Reifelager ausgelagert werden kann.
Das Überwachung des Reifeprozesses ist bisher aufwendig und arbeitsintensiv.
Ziel der Erfindung nach dem Hauptpatent ist es, ein Reife­ lager sowie eine Einrichtung aufzuzeigen, bei dem bzw. mit der mit geringen technischen Aufwand zuverlässig eine Überwachung des Reifeprozesses an einer Vielzahl von Lager­ plätzen möglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Ver­ besserung der Überwachung.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind ein Reifelager bzw. eine Einrichtung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 oder 14 ausgebildet.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter schematischer Teildarstellung und in Seitenansicht ein Regallager gemäß der Erfindung;
Fig. 2 in vereinfachter Darstellung und im Vertikalschnitt einen Container zur Verwendung bei dem erfindungs­ gemäßen Regallager;
Fig. 3 in einer Darstellung entsprechend Fig. 1 eine weitere Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 in einer Darstellung wie Fig. 2 eine weitere, mögliche Ausführungsform;
Fig. 5-8 in Darstellungen ähnlich Fig. 1 weitere Ausführungsformen der Erfindung.
In der Fig. 1 sind mit 1 und 2 zwei Regale eines Hochregal­ lager bezeichnet, die (Regale) parallel zueinander und voneinander beabstandet mit einer Vielzahl weiterer Regale in einem Gebäuderaum untergebracht ist, dessen Temperatur und Feuchtigkeit auf einen für den Reifeprozeß des eingelagerten Käses 3 vorgegebenen Wert eingestellt sind.
Die Regale 1 und 2 und ebenso die weiteren, nicht darge­ stellten Regale bilden in mehreren Ebenen Lagerplätze 4, wobei in jeder Ebene eine Vielzahl solcher Lagerplätze 4 in horizontaler Richtung, d. h. in Richtung senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 aufeinander folgend vorgesehen sind. Der Fig. 1 sind der einfacher Darstellung wegen nur zwei derartige Lagerplatzebenen- bzw. etagen wiedergegeben.
Die Lagerplätze 4 können jeweils mit einem an seiner Ober­ seite offenen Container 5 besetzt werden, der auf einer Palette 6 angeordnet ist und der zur Aufnahme des aus zu­ reifenden Käses 3 dient.
Mit 7 ist allgemein das übliche Regalbediengerät bezeichnet, welchen zwischen den beiden Regalen 1 und 2 vorgesehen ist und unter anderen zum Eindringen bzw. Entnehmen der Paletten 6 mit den Containern 5 in bzw. aus den Regalen 1 und 2 bzw. in oder aus den dortigen Lagerplätzen 4 dient. An den Palettenbediengerät, welches in horizontaler und vertikaler Richtung verfahrbar ist, sind zwei Lichtschranken 8 vorge­ sehen, von denen jede eine einen Lichtstrahl 9 aussendende Lichtquelle sowie einen Lichtdetektor zum Erfassen des reflektierten Lichtstrahles 9 besitzt. Die Lichtschranken 8 sind so orientiert, daß der ausgesandte und eventuell reflektierte Lichtstrahl 9 in horizontaler Richtung und senkrecht zur horizontalen Längserstreckung der Regale 1 und 2 gerichtet ist. An der Rückseite jedes Lagerplatzes 4 ist ein Reflektor 10 fest vorgesehen, der sich auf eine Niveau oberhalb des oberen Randes eines Containers 5 befindet, der auf der Palette 6 am betreffenden Lagerplatz 4 abgestellt ist.
Werden mit dem Regalbediengerät 7 zwei einander gegenüber­ liegende Lagerplätze 4 der Regale 1 und 2 angefahren, so befinden sich die beiden Lichtschranken 8 jeweils auf den gleichen Niveau mit den zugehörigen Reflektoren 10 der beiden Lagerplätze 4.
Zum Reifen des Käses 3 werden die Container 5 jeweils mit den flachen, runden Käserohlingen 3′ gefüllt und zwar derart, daß diese Käserohlinge 3′ im Container 5 mehrere vertikale Stapel bilden, beispielsweise vier Stapel mit mehreren Käserohlingen 3′ derart, daß der oberste Käserohling 3′ im Inneren des Containers 5 mit Abstand unterhalb des oberen Randes dieses Containers liegt.
Der vorzugsweise nur mit den aus einer gemeinsamen Herstel­ lungscharge stammenden Käserohlingen 3′ gefüllte und auf einer Palette 6 angeordnete Container wird für den Reife­ prozeß an einem Lagerplatz 4 des Reifelagers abgestellt.
Innerhalb jedes Containers 5 sind die Stapel der Käserohlinge 3′ durch herausnehmbare Trennwände oder- Bretter 11 vonein­ ander getrennt, und zwar derart, daß bei der quaderförmigen Ausgestaltung der Container 5 jeder Stapel aus Käserohlingen 3 in einem rechteckförmigen, vorzugsweise quadratischen vertikalen Schacht angeordnet ist.
Während des Reifevorgangs folgt eine Volumenvergrößerung des Käses bzw. der Käserohlinge 3′, die (Volumenvergrößerung) schließlich ein Anwachsen der Höhe jedes Stapels aus Käse­ rohlingen 3′ zur Folge hat, womit der oberste Käserohling 3′ schließlich über den oberen Rand des Containers 5 vorsteht.
Mit Hilfe der an den Regalbedienungsgeräten vorgesehenen Lichtschranken 8 kann durch Höhenkontrolle diese Volumen­ wachstum und damit der Reifeprozeß überwacht werden. Die einzelnen Lagerplätze 4 werden hierbei beispielsweise nach einem vorgegebenen Programm mit dem Regalbediengerät 7 angefahren, wobei der Reifeprozeß dann abgeschlossen ist, wenn der ausgereifte Käse 3′′ soweit über den oberen Rand des Container vorsteht, daß der Lichtstrahl 9 unterbrochen wird, d. h. dieser Lichtstrahl nicht auf den Reflektor 10 gelangen und/oder nicht von diesem reflektiert werden kann. Durch die beiden Lichtschranken 8 an dem Regalbediengerät 7 werden in jeder Stellung dieses Gerätes jeweils ein Lagerplatz 4 im Regal 1 und ein Lagerplatz 4 im Regal 2 überprüft.
Durch die quaderförmige Ausbildung der Container 5 wird zusammen mit den Trennwänden 11 erreicht, daß beim Reife­ prozeß ein Höhenwachstum in der erforderlichen Weise eintritt und daß die ausgereiften Käse 3′′ ebenfalls eine Quader-Form aufweisen, was für eine Stückelung bzw. für den Verkauf in kleineren Stücken besonderes vorteilhaft ist.
Da der Reifegrad von den jeweils erreichten Volumenwachstum abhängig ist, lassen sich ein bestimmter Reifegrad für eine bestimmte Käseart oder auch unterschiedliche Reifegrade dadurch erreichen, daß in den jeweiligen Container 5 ein Einlegerahmen 12 eingebracht wird, der dann einen etwas höheren inneren Boden für den Container 5 bildet und auf den die Käserohlinge 3′ gestapelt werden. Dieser Einlegerahmen 12 ist in der Fig. 3 dargestellt. Die Fig. 3 zeigt auch eine Platte 13, die in den Container 5 eingelegt ist und diesen Container an der Oberseite abschließt. Die Platte 13 liegt auf den gestapelten Käserohlingen 3′ auf und bildet eine Gewichtplatte, die unter anderen auch dafür sorgt, daß mit dem Volumenzuwachs während des Reifeprozesses das angestrebte Wachstum der Käserohlinge 3 in der Breite, d. h. in hori­ zontaler Richtung erreicht wird. Auf der Oberseite der Platte 13 ist eine über diese Oberseite vorstehende Fahne oder Leiste 14 befestigt, die während des Reifeprozesses mit ihrer oberen Kante auf einen Niveau unterhalb des Lichtstrahles 9 liegt und bei abgeschlossenen Reifeprozeß dem Lichtstrahl 9 unterbricht.
Es versteht sich, daß jeweils für zwei Regale 1 und 2 wenigstens ein Regalbediengerät 7 vorgesehen ist.
Fig. 3 zeigt in einer Teildarstellung ähnlich Fig. 1 ein Regal 2′′ zusammen mit dem zugehörigen Regalbediengerät 7. Die Lagerplätze 4′ des Regales 2′ sind so ausgebildet, daß an jedem Lagerplatz drei jeweils auf einer Palette 6 angeordnete Container 5 Platz finden, also jeder Lagerplatz 4′ eine Lager- oder Kanaltiefe von drei Container 5 aufweist. Es versteht sich, daß beim Regal 2′ wiederum in mehreren Etagen übereinander eine Vielzahl derartiger Lagerplätze 4′ gebildet sind, die in jeder Etage in Richtung senkrecht zur Zeichen­ ebene der Fig. 3 aneinander anschließen. An jedem Lagerplatz 4′ ist wiederum ein Reflektor 10 vorgesehen, weiterhin ist am Regalbediengerät 7 eine mit diesem Reflektoren 10 zusammen­ wirkende Lichtschranke 8 vorgesehen. Ist das Regalbediengerät 7 im Regal 2′ und einem weiteren Regal zugeordnet, so sind an diesem Gerät beispielsweise wiederum zwei Lichtschranken 8 vorhanden. Sämtliche an einem Lagerplatz 4′ angeordnete Container 5 sind jeweils mit Käserohlingen 3′ gefüllt, die aus einer gemeinsamen Herstellungscharge stammen. Der Reifeprozeß der Käserohlinge 3′ in sämtlichen an einem Lagerplatz 4′ abgegestellten Containern wird gemeinsam, d. h. mit Hilfe eines einzigen Lichtstrahles 9 überwacht, der über alle Container 5 an dem betreffenden, überprüften Lagerplatz 4′ auf den Reflektor 10 und von diesen zurück die Licht­ schranke 8 verläuft. Ist der gewünschte Reifegrad erreicht, so ist der Lichtstrahl 9 unterbrochen. Da die Käserohlinge 3′ an jedem Lagerplatz 4′ aus einer Charge stammen, kann davon ausgegangen werden, daß sämtliche Käserohlinge 3′ den ge­ wünschten Reifegrad aufweisen.
Vorstehend wurde davon ausgegangen, daß die Höhenkontrolle jeweils auf einen Niveau erfolgt, welches durch die Höhe vorgegeben ist, die die jeweilige Lichtschranke 8 beim Überprüfen eines Lagerplatzes 4 bzw. 4′ bzw. nach den Anfahrend dieses Lagerplatzes mit den Regalbedienungerät 7 aufweist, wobei dann unter anderen zur Berücksichtigung unterschiedlicher Käsearten und/oder zur Erzielung unter­ schiedlicher Reifegrade die Einlegerahmen 12 unterschiedl­ icher Höhe und/oder eine unterschiedliche Anzahl von Einlege­ rahmen 12 Verwendung findet.
Fig. 4 zeigt schematisch eine Ausführungsform, bei der beispielsweise am Regalbediengerät 7 in vertikaler Richtung übereinander mehrere Lichtschranken 8₁-8 n vorgesehen sind. An der Rückseite jedes Lagerplatzes 4 ist wiederum ein Reflektor 10 vorgesehen. An der Vorder- und Rückseite jedes Containers 5 ist in der dortigen Wandung diese Containers jeweils ein vertikaler Schlitz 15 vorgesehen. Diese Schlitze 15 sind so angeordnet, daß bei an einem Lagerplatz 4 abge­ stellten Container 5 der von einer Lichtschranke 8₁-8 n ausgesandte Lichtestrahl 9 durch die Schlitze 15 hindurch an den Reflektor 10 gelangt und von diesem an die betreffende Lichtschranke reflektiert wird, und zwar solange, solange ein bestimmter, diesen Lichtstrahl 9 unterbrechender Reifegrad des im Container 5 vorhandenen Käses 3 noch nicht erreicht ist. Durch die vertikale Richtung übereinander angeordneten Lichtschranken 8₁-8 n können ein unterschiedliches Volumen- bzw. Höhenwachstum und damit unterschiedliche Reifegrade überwacht werden.
Die Lichtschranken 8₁-8 n können zumindest teilweise auch so angeordnet werden, daß mit ihnen der Raum über dem Container 5 überwacht wird.
Fig. 5 zeigt als weitere Ausführungsform ein erfindungsge­ mäßes Regal- oder Reifelager, welches sich von dem Reifelager der Fig. 1 im wesentlichen nur dadurch unterscheidet, daß an dem Regalbediengerät 7 oberhalb der dort gebildeten Stand­ fläche 7′ für die Paletten 6 als Überwachungs- bzw. Prüfvor­ richtung zwei Video-Kameras 16 vorgesehen sind, von denen jede jeweils einen im Regal 1 bzw. 2 oder an den dortigen Lagerplätzen 4 angeordneten offenen Container 5 an seiner Oberseite bzw. die Oberseite 17 des in diesen untergebrachten Käses 3 erfaßt. Die Videokameras 16 sind so ausgeführt, daß sie nur einen Bildausschnitt von der tatsächlich interes­ sierenden Oberseite 17 und einer festen Bezugsebene oder -fläche, beispielsweise einem Teil des oberen Randes 18 des Containers 5 liefern. Bei diesem Bildvergleich wird vorzugs­ weise auch die Lage einer das Höhenwachstum anzeigenden, markanten Fläche und/oder Kante, beispielsweise die Fahne 14 berücksichtigt.
Die von den Videokameras 16 gelieferten Bilder werden vorzugsweise nach einer Aufbereitung und/oder Digitalisierung in einem Bildspeicher einer Auswertelektronik 19 unter der Adresse des jeweiligen Lagerplatzes 4 abgespeichert und dann mit vorgegebenen, in einem Soll-Bildspeicher gespeicherten Soll-Bildern verglichen. Der Reifeprozeß ist abgeschlossen, wenn die von einer Videokamera 16 gelieferten Bilder einem derartigen, vorgegebenen Soll-Bild entspricht. Der Container 5, der eine ausgereifte Charge an Käse 3 enthält, wird dann mit dem Regal-Bediengerät 7 aus dem entsprechenden Regal 1 bzw. 2 entnommen.
Um unterschiedliche Reifegrade zu ermöglichen, können in dem Soll-Bildspeicher unterschiedlichen Reifegraden entsprechende unterschiedliche Soll-Bilder gespeichert sein. Anstelle von zwei Videokameras 16 kann auch einzige, zwischen wenigstens zwei Positionen schwenkbare Videokamera 16 vorgesehen sein.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, die sich von der Aus­ führung der Fig. 5 dadurch unterscheidet, daß am Regal- Bediengerät 7 oberhalb der Standfläche 7′ zwei wegstehende Arme 20 vorgesehen sind, die mit ihrer Längserstreckung in horizontaler Richtung senkrecht zu der Längsrichtung der Regale 1 und 2 angeordnet sind und an ihrem freien Ende jeweils eine Meßeinrichtung 21 tragen.
Die Arme 20 sind teleskopartig ausgeführt. Am Regal- Bediengerät 7 ist ein Antrieb vorgesehen, mit dem die beiden Arme 20 jeweils zwischen einer Ausgangsstellung, in der die Meßeinrichtung 21 außerhalb des jeweiligen Regals 1 bzw. 2 im Raum zwischen diesen Regalen über der Standfläche 7′ an­ geordnet ist, in Arbeitsstellungen bewegbar ist, in denen sich die Meßeinrichtung 21 über dem an einem Lagerplatz 4 angeordneten Container 5 und über einem Käsestapel befindet. Bei der dargestellten Ausführungsform sind in jedem Container 5 senkrecht zur Regallängsrichtung zwei Käsestapel vor­ gesehen. Dementsprechend besitzt jeder Arm 20 zwei Arbeits­ stellungen.
Mit dem jeweiligen Meßgerät 21 wird der Abstand zwischen diesem Gerät und der Oberseite 17 gemessen. Als Meßein­ richtung 21 eignet sich beispielsweise eine Laser- oder Ultraschall-Meßeinrichtung, die zur Abstandsmessung benutzt werden kann. Die Meßeinrichtung 21 kann auch eine opto­ elektrische Meßeinrichtung anderer Art sein.
Die von den Meßeinrichtungen 21 gelieferten Signale werden wieder der Auswerteinrichtung 19 zugeführt. In dieser erfolgt die Überwachung des Reifeprozesses beispielsweise durch Vergleich der jeweiligen, von der Meßeinrichtung 21 ge­ lieferten Meßsignale (Istwerte) mit einem vorgegebenen Sollwert, der bei verschiedenen, wahlweise gewünschten unterschiedlichen Reifegraden eine unterschiedliche Wertzahl aufweist.
Grundsätzlich ist es aber auch möglich, daß mit der je­ weiligen Meßeinrichtung 21 unmittelbar beim Einbringen einer Käsecharge in das Regal 1 bzw. 2 der Abstand bzw. die Höhe der Oberseite 17 gemessen und dann dieser Meßwert als Ausgangswert in einem Datenspeicher der Auswerteinrichtung 19 unter der Adresse des jeweiligen Lagerplatzes 4 abgespeichert wird. Anschließend werden in einem bestimmten Zyklus Höhen­ messungen an den Lagerplätzen durchgeführt. Die bei diesen zyklischen Messungen ermittelten Meßwerte werden mit dem Ausgangswert verglichen. Ein das Erreichen des gewünschten Reifegrades anzeigendes und/oder eine Entnahme des be­ treffenden Containers 5 aus dem Regallager veranlassendes Signal wird dann erzeugt, wenn bei dem Vergleich eines zyklischen Meßwertes mit dem zugehörigen Anfangswert eine Änderung, vorzugsweise eine normierte bzw. prozentuale Änderung, in einer vorgegebenen Größe festgestellt wird.
Fig. 7 zeigt eine Abwandlung der Ausführung der Fig. 6. Bei dieser Abwandlung ist an den freien Enden der Arme 20 jeweils anstelle der Meßeinrichtung 21 ein Spiegel 22 vorgesehen. Den Meßeinrichtungen 21 entsprechende Meßeinrichtungen 23 sind fest an dem Regal-Bediengerät 7 angeordnet und zwar derart, daß die jeweilige Höhenmessung über den zugehörigen Spiegel 22 erfolgt. Die Meßeinrichtungen 23 sind beispielsweise opto-elektrische Abstands-Meßeinrichtungen, beispielsweise laser-gestützte Abstands-Meßeinrichtungen.
Die Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform, bei der anstelle der Teleskop-Arme 20 und der Meßeinrichtungen 21 an solchen Armen über der Standfläche 7′ des Regal-Bediengerätes 7 Meßein­ richtungen 24 zur Höhenmessung vorgesehen sind. Für die Höhenmessung bzw. für die Bestimmung des Reifegrades werden mit dem Regal-Bediengerät 7 nach einem vorgegebenen Programm die Paletten 6 den Lagerplätzen 4 entnommen und jeweils kurzzeitig auf der Standfläche 7′ abgestellt. Die Messung erfolgt dann bei auf der Standfläche 7′ angeordneter Palette 6 durch die Meßeinrichtungen 24, von denen jede über der Oberseite 17 eines Käsestapels angeordnet ist. Die Meßein­ richtungen 24 sind wiederum opto-elektrische Meßeinrich­ tungen, vorzugsweise laser-gestützte Meßeinrichtungen, oder aber Ultraschall-Meßeinrichtungen, die zur Abstandsmessung geeignet sind.
Da mit den Videokameras 16, aber auch mit den Meßeinrich­ tungen 21, 23 und 24 Änderungen des Höhenwachstums und damit des Reifezustandes des Käses 3 erfaßt werden können, ist es nicht nur möglich, ohne mechanische Änderungen oder Ein­ stellungen der Meßeinrichtungen unterschiedliche Reifegrade rein meßtechnisch oder softwaremäßig zu erfassen, sondern es ist u. a. auch möglich, Prognosen über den weiteren Verlauf des Reifeprozesses zu erstellen, um so beispielsweise den Überwachungszyklus zu optimieren usw.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwand­ lungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
So ist es beispielsweise möglich, anstelle der beschriebenen System auch andere Systeme bzw. Elemente einzusetzen, die für eine Höhenkontrolle geeignet sind.
Bezugszeichenliste
1, 2, 2′ Regal
3 Käse
3′ Käserohling
3′′ ausgereifter Käse
4, 4′ Lagerplatz
5 Container
6 Palette
7 Regalbediengerät
7′ Standfläche
8, 8₁-8 n Lichtschranke
9 Lichtstrahl
10 Lichtreflektor
11 Trennwand
12 Einlegerahmen
13 Platte
14 Fahne
15 Schlitz
16 Videokamera
17 Oberseite
18 Rand
19 Auswertelektronik
20 Arm
21 Meßeinrichtung
22 Spiegel
23, 24 Meßeinrichtung.

Claims (38)

1. Reifelager in Form eines Regallagers zum Reifen von Käse (3), mit mehreren an wenigstens einem Regal (1, 2, 2′) gebildeten Lagerplätzen (4, 4′) zur Lagerung des Käses (3) während des Reifeprozesses, mit wenigstens einer, mindestens einer Gruppe von Lagerplätzen (4, 4′) zugeord­ neten Prüfvorrichtung für die Kontrolle oder Überwachung der Höhe bzw. des Höhenwachstums des an diesen Lager­ plätzen (4, 4′) vorzugsweise in Lagereinheiten gelagerten Käses (3), nach Patent (Patentanmeldung P 43 04 791.2), dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung eine opto-elektrische Einrichtung ist.
2. Reifelager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Gruppe von Lagerplätzen (4, 4′), vorzugsweise für sämtliche an wenigstens einem Regal (1, 2, 2′) gebildete Lagerplätze, eine gemeinsame, von Lagerplatz zu Lagerplatz bewegbare Prüfvorrichtung (8, 8₁-8 n) vorge­ sehen ist.
3. Reifelager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Prüfvorrichtung (8, 8₁-8 n) an einem Regalbe­ diengerät (7) vorgesehen ist.
4. Reifelager nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfvorrichtung eine opto-elek­ trische Vorrichtung, vorzugsweise wenigstens eine Lichtschranke (8, 8₁-8 n) ist.
5. Reifelager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Lagerplatz (4, 41), vorzugsweise an einer Rückseite jedes Lagerplatzes (4, 4′) wenigstens ein Reflektor (10) vorgesehen ist.
6. Reifelager nach einen der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfvorrichtung eine Ultra­ schall-Höhenmeß- oder Kontrolleinrichtung und/oder eine Video-Einrichtung mit Bildvergleich ist.
7. Reifelager nach einem der Ansprüche 1-6, gekennzeichnet durch Container (5) zur Aufnahme des Käses, wobei die wenigstens eine Prüfvorrichtung (8, 8₁-8 n) die Höhe des Käses (3) im Container und/oder die Höhe des über den Container (5) vorstehenden Käses überwacht.
8. Reifelager nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Prüfvorrichtung (8, 8₁-8 n) die Höhe bzw. das Höhenwachstum des Käses (3) bestimmende Kante oder Fläche (14) überwacht.
9. Reifelager nach einen der Ansprüche 1-8, gekennzeichnet durch Mittel zur Änderung des Niveaus der inneren Bodenfläche der Container (5).
10. Reifelager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Änderung des Niveaus der Innenfläche des Containerbodens von in die Container einsetzbaren und aus diesem entnehmbaren Einlegeelementen oder -rahmen gebildet sind.
11. Reifelager nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß mit der wenigstens einen Prüfvor­ richtung (8₁-8 n) unterschiedliche Höhenlagen erfaßt werden können.
12. Reifelager nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Prüfvorrichtung in vertikaler Richtung bewegbar ist und/oder in vertikaler Richtung versetzt mehrere Einzelprüfvorrichtungen, vorzugsweise mehrere Lichtstrecken (8₁-8 n) aufweist.
13. Reifelager nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lagerplatz (4′) eine Platz-oder Kanaltiefe für mehrere Lagereinheiten aufweist, und daß mit der wenigstens einer Prüfvorrichtung die Höhe bzw. das Höhenwachstum des Käses (3) sämtlicher Lagereinheiten eines Lagerplatzes (4′) gleichzeitig überwacht wird.
14. Einrichtung zur Überwachung des Reifeprozesses von Käse (3) in einem Reifelager in Form eines Regallagers, mit mehreren an wenigstens einem Regal (1, 2, 2′) gebildeten Lagerplätzen (4, 4′) zur Lagerung des Käses (3) während des Reifeprozesses, mit wenigstens einer, mindestens einer Gruppe von Lagerplätzen (4, 4′) zugeordneten Prüfvorrichtung für die Kontrolle oder Überwachung der Höhe bzw. des Höhenwachstums des an diesen Lagerplätzen (4, 4′) vorzugsweise in Lagereinheiten gelagerten Käses (3), nach Patent . . . . (Patentanmeldung P 43 04 791.2 23), dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung eine opto-elektrische Einrichtung ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Gruppe von Lagerplätzen (4, 4′), vorzugsweise für sämtliche an wenigstens einem Regal (1, 2, 2′) gebildete Lagerplätze, eine gemeinsame, von Lagerplatz zu Lagerplatz bewegbare Prüfvorrichtung (8, 8₁-8 n) vorge­ sehen ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Prüfvorrichtung (8, 8₁-8 n) an einem Regalbediengerät (7) vorgesehen ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfvorrichtung eine opto-elek­ trische Vorrichtung, vorzugsweise wenigstens eine Lichtschranke (8, 8₁-8 n) ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Lagerplatz (4, 4′), vorzugsweise an einer Rückseite jedes Lagerplatzes (4, 4′) wenigstens ein Reflektor (10) vorgesehen ist.
19. Einrichtung nach einen der Ansprüche 14-18, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfvorrichtung eine Ultra­ schall-Höhenmeß- oder Kontrolleinrichtung und/oder eine Video-Einrichtung mit Bildvergleich ist.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14-19, gekenn­ zeichnet durch Container (5) zur Aufnahme des Käses, wobei die wenigstens eine Prüfvorrichtung (8, 8₁-8 n) die Höhe des Käses (3) im Container und/oder die Höhe des über den Container (5) vorstehenden Käses überwacht.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14-20, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Prüfvorrichtung (8, 8₁-8 n) die Höhe bzw. das Höhenwachstum des Käses (3) bestimmende Kante oder Fläche (14) überwacht.
22. Einrichtung nach einen der Ansprüche 14-21, gekenn­ zeichnet durch Mittel zur Änderung des Niveaus der inneren Bodenfläche der Container (5).
23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Änderung des Niveaus der Innenfläche des Containerbodens von in die Container einsetzbaren und aus diesem entnehmbaren Einlegeelementen oder -rahmen gebildet sind.
24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14-23, dadurch gekennzeichnet, daß mit der wenigstens einen Prüfvor­ richtung (8₁-8 n) unterschiedliche Höhenlagen erfaßt werden können.
25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Prüfvorrichtung in vertikaler Richtung bewegbar ist und/oder in vertikaler Richtung versetzt mehrere Einzelprüfvorrichtungen, vorzugsweise mehrere Lichtstrecken (8₁-8 n) aufweist.
26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14-25, dadurch gekennzeichnet, daß bei Lagerplätzen (4′), die eine Platz- oder Kanal tiefe für mehrere Lagereinheiten auf­ weisen, mit der wenigstens einen Prüfvorrichtung die Höhe bzw. das Höhenwachstum des Käses (3) sämtlicher Lager­ einheiten eines Lagerplatzes (4′) gleichzeitig überwacht wird.
27. Reifelager nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfvorrichtung eine an einem Regal-Bediengerät (7) vorgesehene opto-elektrische, beispielsweise eine lasergestützte opto-elektrische Meßeinrichtung (21, 23, 24) für eine Abstandsmessung oder eine Ultraschall-Meßeinrichtung (21, 23, 24) für eine Abstandsmessung ist, mit der (Meßeinrichtung) eine sich mit dem Reifeprozeß ändernde Fläche, beispielsweise eine Oberfläche (17) des Käses überwacht wird.
28. Reifelager nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (21) an einem am Regal-Bediengerät (7) gehaltenen Ausleger oder Arm (20) befestigt ist, mit der die Meßeinrichtung (21) zwischen Ausgangsstellung außerhalb des Regals (1, 2, 2′) oder der dortigen Lagerplätze (4, 4′) und wenigstens einer Arbeitsstellung über einen Lagerplatz (4, 4′) oder über der zu über­ wachenden Fläche (17) bewegbar ist.
29. Reifelager nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (23) an dem Regal-Bediengerät (7) vorgesehen ist, und daß an einem an dem Regal-Bediengerät gehaltenen Ausleger oder Arm (20) ein Spiegel (22) befestigt ist, der zwischen einer Ausgangsstellung, in welchem sich der Spiegel außerhalb des Regales (1, 2, 2′) oder der dortigen Lagerplätze (4, 4′) befindet, und wenigstens einer Arbeitsstellung bewegbar ist, in der der Spiegel (22) über einem Lagerplatz (4, 4′) oder über der zu überwachenden Fläche (17) angeordnet ist, und daß der Spiegel (22) für eine Reflexion eines von der Meßein­ richtung (23) ausgehenden, die Messung bewirkenden Signals von der Meßeinrichtung auf die zu überwachende Fläche (17) sowie zur Reflexion des von dieser Fläche (17) an die Meßeinrichtung (23) rückgeführten Signals dient.
30. Reifelager nach einem der Ansprüche 27-29, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (24) fest über einer Standfläche (7′) des Regal-Bediengerätes (7) vorgesehen ist, und daß Mittel vorgesehen sind, um den zu überwachenden Käse (3) unterhalb der Meßeinrichtung (24) auf der Standfläche (7′) für die Überprüfung oder Messung anzuordnen.
31. Reifelager nach einem der Ansprüche 1-13 oder 27-30, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung wenig­ stens eine Videokamera (16), mit der zumindest die zu überwachende Fläche (17) erfaßt wird, sowie wenigstens eine Auswerteinrichtung oder Elektronik (19) für eine Auswertung des von der Videokamera (16) gelieferten Signals, vorzugsweise durch Bildvergleich aufweist.
32. Reifelager nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Videokamera (16) an dem Regal-Bediengerät (7) vorgesehen ist und die optische Achse der Videokamera (16) schräg von oben auf die zu überwachende Fläche (17) gerichtet ist.
33. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14-26, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfvorrichtung eine an einem Regal-Bediengerät (7) vorgesehene opto-elektrische, beispielsweise eine lasergestützte opto-elektrische Meßeinrichtung (21, 23, 24) für eine Abstandsmessung oder eine Ultraschall-Meßeinrichtung (21, 23, 24) für eine Abstandsmessung ist, mit der (Meßeinrichtung) eine sich mit dem Reiferprozeß ändernde Fläche, beispielsweise eine Oberfläche (17) des Käses überwacht wird.
34. Einrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (21) an einem am Regal-Bediengerät (7) gehaltenen Ausleger oder Arm (20) befestigt ist, mit der die Meßeinrichtung (21) zwischen Ausgangsstellung außerhalb des Regals (1, 2, 2′) oder der dortigen Lagerplätze (4, 4′) und wenigstens einer Arbeitsstellung über einen Lagerplatz (4, 4′) oder über der zu über­ wachenden Fläche (17) bewegbar ist.
35. Einrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (23) an dem Regal-Bediengerät (7) vorgesehen ist, und daß an einem an dem Regal-Bediengerät gehaltenen Ausleger oder Arm (20) ein Spiegel (22) befestigt ist, der zwischen einer Ausgangsstellung, in welchem sich der Spiegel außerhalb des Regales (1, 2, 2′) oder der dortigen Lagerplätze (4, 4′) befindet, und wenigstens einer Arbeitsstellung bewegbar ist, in der der Spiegel (22) über einem Lagerplatz (4, 4′) oder über der zu überwachenden Fläche (17) angeordnet ist, und daß der Spiegel (22) für eine Reflexion eines von der Meßein­ richtung (23) ausgehenden, die Messung bewirkenden Signals von der Meßeinrichtung auf die zu überwachende Fläche (17) sowie zur Reflexion des von dieser Fläche (17) an die Meßeinrichtung (23) rückgeführten Signals dient.
36. Einrichtung nach einem der Ansprüche 33-35, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (24) fest über einer Standfläche (7′) des Regal-Bediengerätes (7) vorgesehen ist, und daß Mittel vorgesehen sind, um den zu überwachenden Käse (3) unterhalb der Meßeinrichtung (24) auf der Standfläche (7′) für die Überprüfung oder Messung anzuordnen.
37. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14-26 oder 33-36, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung wenig­ stens eine Videokamera (16), mit der zumindest die zu überwachende Fläche (17) erfaßt wird, sowie wenigstens eine Auswerteinrichtung oder Elektronik (19) für eine Auswertung des von der Videokamera (16) gelieferten Signals, vorzugsweise durch Bildvergleich aufweist.
38. Einrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Videokamera (16) an dem Regal-Bediengerät (7) vorgesehen ist und die optische Achse der Videokamera (16) schräg von oben auf die zu überwachende Fläche (17) gerichtet ist.
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