DE4337275A1 - Vorrichtung zur zylinderselektiven Erkennung von unerwünschten Verbrennungsvorgängen bei mehrzylindrigen Brennkraftmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur zylinderselektiven Erkennung von unerwünschten Verbrennungsvorgängen bei mehrzylindrigen BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Erkennung von unerwünschten Verbren
nungsvorgängen bei mehrzylindrigen Brennkraftmaschinen in
Kraftfahrzeugen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der
DE 42 08 033 C1 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung
ist eine Sensorvorrichtung zur Abgabe eines Sensorsignals
entsprechend einer Drehbewegung der Kurbelwelle vorgese
hen, die ein auf der Kurbelwelle angebrachtes Zahnrad
enthält, dessen Zähne bzw. Zahnflanken als Signalgeber
mit einem Sensor zusammenwirken. Jedem Zylinder der mehr
zylindrigen Brennkraftmaschine ist ein Kreisbogensegment
dieses Zahnrades zugeordnet. Die Kreisbogensegmente aller
Zylinder sind entsprechend ihres Winkels und entsprechend
der Anzahl der Zähne innerhalb dieses Winkel gleich. Um
die einzelnen Kreisbogensegmente nicht nur relativ son
dern auch absolut einem bestimmten Zylinder zuordnen zu
können, ist darüber hinaus ein weiterer Geber vorgesehen,
wodurch ein bestimmtes Kreisbogensegment einem bestimmten
Zylinder zugeordnet wird. Ein derartiger Geber ist bei
spielsweise ein Zahn eines Zahnrades an der Nockenwelle
oder ein fehlender Zahn im Zahnrad der Kurbelwelle.
Eine derartige Sensorvorrichtung zur Abgabe eines Sensor
signals entsprechend einer Drehbewegung der Kurbelwelle
erzeugt ein Sensorsignal, das mittels einer Auswerteein
heit, die vorzugsweise in einem digitalen Steuergerät
enthalten ist, in zylinderselektive oder in den Verbren
nungstakten jedes Zylinders zugeordnete Sensorsignalab
schnitte unterteilt wird. Die Auswerteeinheit bildet aus
jedem Sensorsignalabschnitt einen zylinderselektiven
Wert. Dieser zylinderselektive Wert ist beispielsweise,
wie aus der DE 42 08 033 bekannt ist, ein mittlerer Dreh
zahlwert, gebildet über einem bestimmten Kurbelwellen-
Drehwinkel-Bereich bzw. über einem bestimmten Kreisbogen
segment des Zahnrades. Der gemittelte Drehzahlwert wird
beispielsweise anhand der Zeit berechnet, innerhalb derer
die Anzahl der einem Kreisbogensegment zugeordneten Zähne
an dem Sensor vorbeibewegt werden. Es ist jedoch bereits
möglich einen Drehzahlwert zu ermitteln, indem lediglich
die Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zähnen gemes
sen wird, da der Weg einer Zahnflanke zur nächstfolgenden
Zahnflanke durch einen bestimmten Drehwinkel definiert
ist.
Mit der aus der DE 42 08 033 C1 bekannten Vorrichtung ist
eine zylinderselektive Erkennung und Überwachung von un
erwünschten Verbrennungsvorgängen, wie insbesondere von
Verbrennungsaussetzern, bei einer Mehrzylinder-Brenn
kraftmaschine möglich, wobei während eines Arbeitstaktes
bzw. Verbrennungstaktes jedes Zylinders ein gemittelter
Drehzahlwert ermittelt und ein Differenzwert zwischen ge
mittelten Drehzahlwerten zweier in der Zündfolge aufein
ander folgender Zylinder gebildet wird. Als Erkennungspa
rameter für einen Verbrennungsaussetzer wird die Summe
aus dem Differenzwert für das aktuelle Arbeitsspiel und
dem Differenzwert für das vergangene Arbeitsspiel dessel
ben Zylinders verwendet. Dieser Erkennungsparameter wird
mit einem vorbestimmten Schwellwert verglichen. Sowohl
der Erfindung als auch derartigen bekannten Vorrichtungen
liegt der Gedanke zugrunde, daß bei der Verbrennung in
jedem Zylinder die entstehenden Gaskräfte ein Drehmoment
an der Kurbelwelle erzeugen. Dies wirkt sich beispiels
weise bereits durch kurzfristige Drehzahlerhöhungen in
nerhalb eines Kreisbogensegments aus. Bei ungenügenden
Verbrennungsvorgängen wird dieses Drehmoment nicht er
zeugt, wodurch die Drehzahl an der Kurbelwelle in dem
zylinderselektiven Kreisbogensegment abnimmt.
Bei ohnehin niedrigen Brennkraftmaschinendrehzahlwerten,
insbesondere im Leerlaufdrehzahlbereich, ist eine Erken
nung der Drehzahlabnahme zwischen den gemittelten Dreh
zahlwerten zweier in der Zündfolge aufeinanderfolgender
Zylinder nahezu unmöglich. Darüber hinaus wird bei der
bekannten Vorrichtung nicht erkannt, wenn in allen Zylin
dern ungenügende Verbrennungsvorgänge vorliegen, da durch
die Differenzbildung zwischen den gemittelten Drehzahl
werten zweier in der Zündfolge aufeinanderfolgender
Zylinder nur eine relative Überwachung von Verbrennungs
aussetzern möglich ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung eingangs
genannter Art derart zu verbessern, daß auch bei niedri
gen Brennkraftmaschinendrehzahlen eine Erkennung ungenü
gender Verbrennungsvorgänge möglich ist, unabhängig da
von, ob nur ein Zylinder, mehrere oder alle Zylinder be
troffen sind.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß addiert die Auswerteeinheit bei Brenn
kraftmaschinendrehzahlwerten im Leerlaufdrehzahlbereich
die zylinderselektiven Werte jeweils über eine vorbe
stimmte Vielzahl von Verbrennungstakten des jeweiligen
Zylinders zylinderselektiv auf.
Zylinderselektive Werte können dabei beispielsweise die
über einen bestimmten Kurbelwellen-Drehwinkel-Bereich
bzw. über die Zähnezahl eines bestimmten Kreisbo
gensegments zylinderselektiv gemittelten Drehzahlwerte
sein. Wird beispielsweise das dem ersten Zylinder bzw.
dem Verbrennungstakt des ersten Zylinders zugeordnete
Kreisbogensegment oder der dem ersten Zylinder bzw. dem
Verbrennungstakt des ersten Zylinders zugeordnete Sensor
signalabschnitt betrachtet, werden z. B. die gemittelten
Drehzahlwerte aus dem dem ersten Zylinder zugeordneten
Sensorsignalabschnitt für eine vorbestimmte Anzahl bei
jedem Auftreten des Verbrennungstaktes des ersten Zylin
ders aufaddiert. Wird in dieser Weise für jeden Zylinder
vorgegangen, entstehen zylinderselektive Summen zylinder
selektiver Werte für jeden Zylinder, die die Tendenz der
Qualität der Verbrennungsvorgänge für jeden Zylinder auch
bei kleinen Brennkraftmaschinendrehzahlwerten anzeigen.
Da nicht, wie bei der aus der DE 42 08 033 C1 bekannten
Vorrichtung, die Differenzwerte zwischen den Drehzahlwer
ten zweier in der Zündfolge aufeinanderfolgender Zylinder
aufaddiert werden, sondern die gemittelten Drehzahlwerte
selbst, ist nicht nur eine Relativ- sondern auch eine Ab
solutbetrachtung der zylinderselektiven Werte, die ein
Maß für die zylinderselektiven Verbrennungsvorgänge sind,
möglich.
Eine vorteilhaft Weiterbildung der Erfindung ist der Ge
genstand des Patentanspruchs 2.
Ist beispielsweise die vorbestimmte Anzahl bzw. Vielzahl
der Verbrennungstakte des jeweiligen Zylinders, über die
die zylinderselektiven Werte zylinderselektiv aufaddiert
werden, sehr hoch, ist eine Mittelung der aufaddierten
Werte sinnvoll, da geringfügige Schwankungen der
zylinderselektiven Werte bzw. der Drehbewegung der Kur
belwelle, die beispielsweise strömungsbedingt auftreten
können, nur unwesentlich in das Ergebnis eingehen. Diese
erfindungsgemäße Weiterbildung setzt jedoch voraus, daß
sehr viele zylinderselektive Werte zylinderselektiv auf
addiert werden müssen, um durch die Mittelwertbildung
nicht zu geringe Unterschiede zwischen den einzelnen Zy
lindern zu erhalten.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist
der Gegenstand des Patentanspruchs 3.
Vorzugsweise werden als zylinderselektive Werte die
zylinderselektiven maximalen Winkelbeschleunigungswerte
der Kurbelwelle gebildet. Diese maximalen Winkelbeschleu
nigungswerte sind aus der ersten Ableitung der Winkelge
schwindigkeit bzw. der Drehzahl der Kurbelwelle ermittel
bar, wobei insbesondere eine Auswertung der Zeit zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Zahnflanken gemessen wird. Die
Verwendung zylinderselektiver maximaler Winkelbeschleuni
gungswerte als zylinderselektive Werte sind insbesondere
bei niedrigen Brennkraftmaschinendrehzahlwerten sinnvoll,
da dabei eindeutiger auf die Verbrennungsvorgänge ge
schlossen werden kann, als durch gemittelte zylinderse
lektive Drehzählwerte, die kurzfristige Schwankungen in
der Drehbewegung der Kurbelwelle unterdrücken. Durch
diese erfindungsgemäße Weiterbildung ist insbesondere bei
niedrigen Brennkraftmaschinendrehzahlwerten eine genauere
Auswertung möglich.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist
der Gegenstand des Patentanspruchs 4.
Erfindungsgemäß ist die Auswerteeinheit ein Teil eines
kraftfahrzeuginternen Steuergerätes. Treten beispiels
weise nur gering ungenügende Verbrennungsvorgänge auf,
wie beispielsweise durch strömungsbedingte unterschiedli
che Luftzuteilung oder durch Streuung der Einspritzven
tile, ist erfindungsgemäß nicht zwingend eine Fehleran
zeige nötig, sondern ist eine Optimierung der Verbren
nungsvorgänge durch eine Korrektur z. B. des Zündzeitpunk
tes, der Kraftstoffmenge, der Luftzuteilung und/oder der
zylinderbankbezogenen Nockenwellenverstellung durch das
fahrzeuginterne Steuergerät möglich. Dadurch wird die
Verfügbarkeit und Sicherheit eines Kraftfahrzeuges er
höht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist
der Gegenstand des Patentanspruchs 5.
Erfindungsgemäß ist die Auswerteeinheit ein Teil eines
kraftfahrzeugexternen Diagnosegerätes. Diese erfindungs
gemäße Weiterbildung ermöglicht auch in der Werkstatt ein
schnelles Erkennen defekter, sich auf die Verbrennungs
vorgänge auswirkender Bauteile.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist
der Gegenstand des Patentanspruchs 6.
Die Summe der zylinderselektiv aufaddierten zylinderse
lektiven Werte werden von der Auswerteeinheit, insbeson
dere am Diagnosegerät, angezeigt. Durch die Anzeige der
Summen der aufaddierten zylinderselektiven Werte, ist es
insbesondere für den Werkstattfachmann leicht zu erken
nen, bei welchem Zylinder ein ungenügender Verbrennungs
vorgang stattfindet. Aufwendige Messungen in der Werk
statt werden dadurch eingespart.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin
dung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 Kurbelwellen-Kreisbogensegment-zugeordnete
zylinderselektive normierte Maximalwinkel
beschleunigungswerte und
Fig. 2 ein Ergebnis der Summe von vier aufaddierten
zylinderselektiven Werten.
In Fig. 1 ist auf der Abszisse der Kurbelwellenwinkel KW
(°) und auf der Ordinate eine normierte zylinderselektive
maximale Winkelbeschleunigung aw1 als zylinderselektive
Werte aufgetragen. Fig. 1 bezieht sich beispielhaft auf
eine Vierzylinderbrennkraftmaschine. Jedem Zylinder Z1
bis Z4 ist ein Kreisbogensegment der Kurbelwelle von 180°
zugeordnet. Vorzugsweise sind mehrere Zahnflanken bzw.
Zähne in einem Kreisbogensegment von 180° enthalten. In
nerhalb dieser 180° werden zylinderselektiv, beispiels
weise durch die Messung der Zeiten zwischen zwei aufein
anderfolgenden Zahnflanken, die normierten zylinderselek
tiven maximalen Winkelbeschleunigungswerte aw1 ermittelt.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 er
gibt sich folgende Folge der zylinderselektiven Werte aw1
für jeden Verbrennungstakt der jeweiligen Zylinder Z1 bis
Z4:
aw1 = 6 im ersten Verbrennungstakt des Zylinders Z1,
aw1 = 5 im ersten Verbrennungstakt des Zylinders Z2,
aw1 = 4 im ersten Verbrennungstakt des Zylinders Z3,
aw1 = 6 im ersten Verbrennungstakt des Zylinders Z4,
aw1 = 5 im zweiten Verbrennungstakt des Zylinders Z1 . . .
aw1 = 6 im zweiten Verbrennungstakt des Zylinders Z4,
aw1 = 5 im dritten Verbrennungstakt des Zylinders Z1,
aw1 = 5 im dritten Verbrennungstakt des Zylinders Z4,
aw1 = 6 im vierten Verbrennungstakt des Zylinders Z1 . . .
aw1 = 5 im vierten Verbrennungstakt des Zylinders Z4.
aw1 = 5 im ersten Verbrennungstakt des Zylinders Z2,
aw1 = 4 im ersten Verbrennungstakt des Zylinders Z3,
aw1 = 6 im ersten Verbrennungstakt des Zylinders Z4,
aw1 = 5 im zweiten Verbrennungstakt des Zylinders Z1 . . .
aw1 = 6 im zweiten Verbrennungstakt des Zylinders Z4,
aw1 = 5 im dritten Verbrennungstakt des Zylinders Z1,
aw1 = 5 im dritten Verbrennungstakt des Zylinders Z4,
aw1 = 6 im vierten Verbrennungstakt des Zylinders Z1 . . .
aw1 = 5 im vierten Verbrennungstakt des Zylinders Z4.
In Fig. 2 werden die zylinderselektiven Werte aw1 über
den ersten bis vierten Verbrennungstakt des jeweiligen
Zylinders Z1 bis Z4 zylinderselektiv aufaddiert. Bei
spielsweise ergibt sich erfindungsgemäß für den Zylinder
Z1 die zylinderselektive Summe aw4 durch die Addition der
zylinderselektiven Werte aw1 des ersten bis vierten
Verbrennungstaktes des ersten Zylinders Z1: aw4 für Zy
linder Z1 ergibt sich aus der Addition der selektiven
Werte aw1 = 6 des ersten Verbrennungstaktes des ersten Zy
linders Z1, aw1 = 5 des zweiten Verbrennungstaktes des er
sten Zylinders Z1, aw1 = 5 des dritten Verbrennungstaktes
des ersten Zylinders Z1 und aw1 = 6 des vierten Verbren
nungstaktes des ersten Zylinders Z1. Daraus ergibt sich
eine zylinderselektive Summe der zylinderselektiven auf
addierten Werte von aw4 = 22. Für den Zylinder Z3 ergibt
sich beispielsweise eine zylinderselektive Summe aw4 der
zylinderselektiven Werte aw1 von 4, 4, 3 und 4 des ersten
bis vierten Verbrennungstaktes des dritten Zylinders Z3;
aw4 = 15 für den dritten Zylinder Z3.
Vergleicht man die Darstellung von Fig. 1 mit der von Fig.
2 ist ersichtlich, daß in Fig. 1 die kleinen und kurz
fristig schwankenden Winkelbeschleunigungswerte aw1
schwer eine Tendenz der Qualität der Verbrennungsvorgänge
der einzelnen Zylinder erkennen lassen. Dagegen in Fig. 2
ist eindeutig ersichtlich, daß der dritte Zylinder Z3 un
genügende Verbrennungsvorgänge aufweist. Eine Darstellung
nach Fig. 2 ist beispielsweise in der Werkstatt über ein
Diagnosegerät anzeigbar, wodurch ein Werkstattfachmann
ohne aufwendige Messungen die dem dritten Zylinder Z3 zu
geordneten Bauteile gezielt auf Defekte untersuchen kann.
Liegen beispielsweise die Werte nach Fig. 2 in einem
kraftfahrzeuginternen Steuergerät vor, könnte der Ver
brennungsvorgang des Zylinders Z3 durch Korrekturen in
der Gemischaufbereitung oder des Zündwinkels derart ver
bessert werden, daß sich das Niveau der zylinder
selektiven Summe aw4 des dritte Zylinders Z3 auf das Ni
veau der zylinderselektiven Summe aw4 der anderen Zylin
der anhebt.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist eine genaue
zylinderselektive Erkennung von ungenügenden Verbren
nungsvorgängen, wie z. B. Verbrennungsaussetzern, sowie
teilweise eine Korrektur ungenügender Verbrennungsvor
gänge zylinderselektiv möglich.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur zylinderselektiven Erkennung von
ungenügenden Verbrennungsvorgängen bei mehrzylind
rigen Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen mit
einer Sensorvorrichtung zur Abgabe eines Sen
sorsignals entsprechend einer Drehbewegung der
Kurbelwelle und mit einer Auswerteeinheit, die das
Sensorsignal in den Verbrennungstakten jedes
Zylinders zugeordnete Sensorsignalabschnitte un
terteilt und aus diesen Sensorsignalabschnitten
zylinderselektive Werte bildet, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auswerteeinheit bei Brennkraft
maschinendrehzahlwerten im Leerlaufdrehzahlbereich
die zylinderselektiven Werte (aw1) jeweils über
eine vorbestimmte Vielzahl von Verbrennungstakten
des jeweiligen Zylinders (Z1; Z2; Z3; Z4) zylin
derselektiv aufaddiert.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zylinderselektiv aufaddierten
Werte (aw1) gemittelt werden.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswerteeinheit als zylin
derselektive Werte (aw1) die zylinderselektiven
maximalen Winkelbeschleunigungswerte (aw1) der
Kurbelwelle bildet.
4. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet daß die Auswerteeinheit
ein Teil eines kraftfahrzeuginternen Steuergerätes
ist.
5. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet daß die Auswerteeinheit
ein Teil eines kraftfahrzeugexternen Diagnose
gerätes ist.
6. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergebnisse
(aw4) der über die vorbestimmte Vielzahl von
Verbrennungstakten des jeweiligen Zylinders (Z1;
Z2; Z3; Z4) zylinderselektiv aufaddierten Werte
(aw1) von der Auswerteeinheit angezeigt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934337275 DE4337275A1 (de) | 1993-11-02 | 1993-11-02 | Vorrichtung zur zylinderselektiven Erkennung von unerwünschten Verbrennungsvorgängen bei mehrzylindrigen Brennkraftmaschinen |
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Publications (1)
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DE19934337275 Ceased DE4337275A1 (de) | 1993-11-02 | 1993-11-02 | Vorrichtung zur zylinderselektiven Erkennung von unerwünschten Verbrennungsvorgängen bei mehrzylindrigen Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
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