DE4337001C2 - Vorrichtung zum Auswuchten eines fest auf einer rotierenden Welle angeordneten Rotors, insbesondere einer Schleifscheibe - Google Patents
Vorrichtung zum Auswuchten eines fest auf einer rotierenden Welle angeordneten Rotors, insbesondere einer SchleifscheibeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auswuchten
eines fest auf einer rotierenden Welle angeordneten
Rotors, insbesondere einer Schleifscheibe,
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wie aus DD 131 297 bekannt.
Das Auswuchtsystem beruht auf dem Prinzip des Massen
ausgleichs von Rotor-Unwuchten. Derartige Unwuchten,
die insbesondere bei hohen Drehzahlen einen negativen
Einfluß haben treten z. B. bei Schleifscheiben durch
Verschleiß und Abrichten, bei Spinnspindeln durch
ungleichmäßiges Aufwickeln des Garnes, bei Zentri
fugen durch ungleichmäßige Verteilung der eingefüllten
Stoffe oder bei Fahrzeugreifen wiederum durch Abrieb
auf. Zur Vermeidung von störenden Vibrationen und
zusätzlicher Lagerbelastung ist es damit erforderlich,
derartige, insbesondere mit hohen Drehzahlen um
laufende Maschinenteile von Zeit zu Zeit auszu
wuchten.
Die bisherigen Verfahren und Vorrichtungen zum Aus
gleichen von Unwuchten basieren im wesentlichen auf folgenden
Prinzipien:
- 1. Anhalten der Maschine und Anbringen von Ausgleichs gewichten oder Verschieben eingebauter Gewichte von Hand.
- 2. Motorische Verstellung eingebauter Ausgleichsge wichte durch Stromzuführung über Schreifring kontakte (siehe DE 30 42 543 A1) oder durch Induktionsspulen bzw. Funkimpulse, die an im Bereich der rotierenden Maschinenteile ange ordnete Stellmotoren übertragen werden.
- 3. Einspritzen von Wasser in verschiedene Kammern am Umfang des Maschinenteils mittels Düsen, die radial unterschiedlich angeordneten Kammer öffnungen gegenüberliegen.
- 4. In einem Ringbehälter wird ein magnetisches Fluid durch rotierende Magnetfelder einseitig angezogen und zum Massenausgleich benutzt.
Die Nachteile der bisherigen Verfahren sind folgende:
Zu 1. Das Anhalten der Maschine ist sehr zeitaufwendig,
insbesondere wenn mehrere Meßläufe erforderlich
sind, und in vielen Anwendungsfällen auch nicht
möglich.
Zu 2. Die rotierenden Elektromotoren sind störanfällig;
wegen der Platzverhältnisse können oft nur geringe
Ausgleichsgewichte realisiert werden, was ein
Vor Auswuchten außerhalb der Maschine erforderlich
macht; die Schleifringkontakte sind ver
schleißanfällig.
Zu 3. Durch das geringe spezifische Gewicht von Wasser
ist nur ein begrenzter Massenausgleich möglich,
was ein Vor-Auswuchten des Maschinenteils außer
halb der Maschine erforderlich macht. Außerdem ver
schmutzen die Kammern mit der Zeit durch Ablager
ungen, wodurch die Auswuchtkapazität immer mehr
abnimmt.
Zu 4. Die rotierenden Magnetfelder müssen immer mit
genau derselben Frequenz wie das Maschinenteil
umlaufen und immer eine genau definierte Stärke
besitzen, weshalb sie ununterbrochen aktiv sein
müssen und dauernd Energie verbrauchen. Die
kleinste Unterbrechung führt sofort wieder zu
Unwuchten.
Bei dem in der DD 131 297 beschriebenen System zum
Unwuchtausgleich von Rotationskörpern laufen die als
Feldwicklungen wirksamen Magnetspulen mit dem Rotor um,
wobei die Feldwicklungen als Kreissegmente ausgeführt
sind und nach dem Linearmotorprinzip arbeiten.
Bei diesem bekannten System werden Schleifringkontakte
benötigt, das heißt, es wird nicht berührungslos
gearbeitet, so daß das bekannte System relativ
verschleißanfällig ist.
Bei einem in der DE 32 48 085 A1 beschriebenen System
zum Auswuchten rotierender Einrichtungen während des
Betriebes wird mit einer magnetischen Flüssigkeit und
damit nach einem ganz speziellen Prinzip gearbeitet.
Dabei werden unbedingt Magnetspulen über den gesamten
Kreisumfang benötigt, so daß diese Vorrichtung nicht
nach dem Linearmotorprinzip arbeiten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aus
wuchtvorrichtung mit einer sehr geringen Anzahl von
Bauteilen zu schaffen, wobei insbesondere kein einen
größeren Verschleiß ausgesetztes Bauteil vorhanden sein
soll. Die Kraftübertragung soll dabei berührungslos
erfolgen können, wobei die Abmessungen der Vorrichtungen
klein sein sollen.
Die Lösung dieser Aufgabe
erfolgt bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 durch die in seinem kennzeichnenden
Teil angegebenen Merkmale.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Erfindungsgemäß werden also
die Wuchtringe
durch
radial außerhalb dieser Ringe angeordnete fest
stehende Magnetspulen wie die Rotoren (Anker) von
Elektromotoren bewegt, bis der gewünschte
Massenausgleich erfolgt ist.
Die Verstellung der Wuchtringe über die Magnet
spulen kann nach verschiedenen elektrischen Prin
zipien erfolgen, z. B. in Form einer Wirbelstrom
bremse, eines Schrittmotors oder eines Kurzschluß
läufermotors, wobei die radial außen liegenden
Magnetspulen als Feldwicklungen wirken. Da die Kraft
übertragung berührungslos erfolgt, ist kein Ver
schleißteil vorhanden. Die Massenausgleichsglieder
in Form der Wuchtringe sind dabei gleichzeitig die
mittels der Erregerwicklungen aktivierten Übertragungs
glieder, wodurch insgesamt nur äußerst wenig Bauteile
erforderlich sind. Die Größe des Massenausgleichs ist
beliebig, weil die Ausgleichs- bzw. Wuchtringe in
beliebiger Größe herstellbar sind.
Die Baumaße sind sehr gering, weil außer den Wuchtringen,
den Magnetspulen und einem geeigneten Gehäuse mit
Labyrinth-Abdichtung keine weiteren Bauteile erforder
lich sind.
Wegen der ringförmigen Bauweise ist kein freies Wellen
ende notwendig, eine scheibenförmige Ausführung ist
jedoch möglich. Bei einseitig gelagerten Schleifscheiben
ist es allerdings ratsam, die Vorrichtung zwischen
Schleifscheibe und Spindellagerung zu montieren. Dadurch
dann die gesamte Auswuchteinrichtung ständig an ihrer
Position verbleiben und braucht im Gegensatz zu einer
scheibenförmigen Ausführung beim Schleifscheibenwechsel
nicht demontiert zu werden. Dasselbe gilt für Zentrifugen
und Spinnspindeln, bei denen die Auswuchtvorrichtung
mit der Lagerung eine Einheit bilden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
näher beschrieben:
Fig. 1 zeigt teilweise im Schnitt eine Seitenansicht
einer auf einer angetriebenen Spindel angeordneten
Schleifscheibe mit zugeordneter Auswuchtvorrichtung;
Fig. 2 zeigt teilweise im Schnitt eine Stirnansicht
der in Fig. 1 dargestellten Anordnung;
Fig. 3 zeigt im Schnitt in vergrößerter Darstellung
die Einzelheit "X" aus Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 ist eine Schleifscheibe 13 mittels Be
festigungsflanschen 11 und 8 auf einer Schleifspindel
12 befestigt. Der Befestigungsflansch 8 ist mit einem seitlichen,
rotationssymmetrischen Ansatz 8′ versehen, auf dem axial
nebeneinander angeordnet zwei Wuchtringe 1, 2 als Aus
gleichsmassen schwimmend gelagert sind. Die beiden
Wuchtringe 1, 2 weisen über ihren Umfang eine ungleich
mäßige Massenverteilung auf, indem, so wie es in
Fig. 3 für den Wuchtring 1 dargestellt ist, dieser
Wuchtring mit sich über einen bestimmten Winkelabstand
erstreckenden Aussparungen 1′ versehen ist.
Bei diesen Wuchtringen liegen die Rotationsachse und
der Massenschwerpunkt um einen möglichst großen Betrag
auseinander. Um die Wuchtringe herum wird ein ring
förmiges Gehäuse 6 montiert, das in einer Axialebene
mittig geteilt ist. Der untere Teil des Gehäuses 6
schützt gegen Verschmutzung und ist am Maschinenbett
bzw. am Schleifspindelstock fest montiert. Der obere
Teil des Gehäuses trägt mittels Haltewinkeln 15 außer
dem noch die als Feldwicklungen (Erregerspulen) wirkenden Magnetspulen 3, 23, die radial um die
Wuchtringe 1, 2 mit einem Luftspalt 4 dazwischen angeordnet
sind. Mit Hilfe der Magnetspulen werden die Wuchtringe
in Umfangsrichtung verstellt. Die Wuchtringe sind in
ihrer Bohrung zur Verringerung der Reibung mit einer
Teflonbeschichtung versehen. Zur seitlichen Führung
dienen Teflonringe 10. Zur seitlichen Fixierung
dieser Teile dient der Abschlußring 9. Der obere Teil
des Gehäuses 6 wird an der Schleifscheibenschutzhaube
fest montiert. Beim Öffnen der Schleifscheibenschutzhaube
nach oben wird dieser Teil des Gehäuses automatisch
mit geöffnet, und die Vorrichtung kann mit der Schleif
spindel zusammen aus der Maschine gehoben werden. Es
sind also keine zusätzlichen Montagearbeiten erforderlich.
Das Gehäuse 6 der Vorrichtung kann sowohl bei ein- als
auch bei doppelseitig gelagerten Schleifspindeln wahlweise
durch einen schmalen ringförmigen Halter am feststehenden
Teil der Schleifspindel 12 montiert werden. Bei den
meisten Maschinen ist entsprechender Platz dafür vor
handen. Die Teilung des Gehäuses würde dann nicht in einer
Axialebene, sondern ringförmig erfolgen.
Diese Anordnung der Vorrichtung hätte auch bei doppel
seitig gelagerten Schleifspindeln den Vorteil, daß die
gesamte Einheit beim Herausheben der Schleifspindel aus
der Maschine und beim Schleifscheibenwechsel auf der
Schleifspindel verbleiben kann. Es wären nur die Steck
kontakte für die Stromversorgung zu lösen.
Bei der praktischen Ausführung dieser Vorrichtung ist
besonders darauf zu achten, daß im Schleifbereich, also
an der Stelle, an der sich Schleifscheibe 13 und Werk
stück 14 berühren, keine Teile über den Befestigungsflansch 8
hinausragen, damit die Schleifscheibe bis zu ihrem
Minimaldurchmesser 13a abgenutzt werden kann. Dasselbe
gilt für den Abrichtbereich, also die Stelle, an der
sich Schleifscheibe und Abrichtdiamant berühren. Das
Bezugszeichen 13b entspricht dem Bohrungsdurchmesser
der Schleifscheibe.
Bei Maschinen mit einseitig gelagerter Schleifspindel
kann die Vorrichtung scheibenförmig ausgeführt werden
und ist mit wenigen Handgriffen zu demontieren. Sie
kann aber auch ringförmig wie vorstehend beschrieben
zwischen der Schleifscheibe und der Schleifspindel
lagerung montiert werden, so daß sie beim Schleifscheiben
wechsel nicht demontiert werden muß. Das Gleiche gilt
für Zentrifugen, Spinnspindeln und Fahrzeugreifen etc.
Die gegenüber der Magnetspule 3 mit ihrem Weicheisenkern 7
versetzte Anordnung der dem Wuchtring 2 zugeordnete
Magnetspule 23 ist in Fig. 2 dargestellt.
Die gesamte Anordnung dieser Auswuchtvorrichtung ist
je nach Erfordernissen auch umgekehrt möglich, d. h.
die Wuchtringe laufen außen zusammen mit dem auszu
wuchtenden Rotor um, und die Magnetspulen
liegen innen am festen Spindelteil. Auch eine seitliche
Anordnung ist möglich, d. h. die Wuchtringe liegen z. B.
in der Mitte innen oder außen am rotierenden Spindelteil
und die Magnetspulen liegen links und rechts
daneben am festen Spindelteil.
Je nach konstruktiven Erfordernissen und Platzverhält
nissen ist eine sehr flexible Anpassung der Auswuchtvor
richtung an die vorhandenen Bauelemente des auszuwuchtenden
Rotors möglich.
Die Feststellung von Lage und Größe der Unwucht
geschieht auf die übliche Weise mittels Schwingungsauf
nehmer. Die Lage der leichten Seite der Wuchtringe 1, 2
wird durch den Induktionstaster 5 ermittelt. Liegen sich
die Schwerpunkte der Wuchtringe gegenüber, ist ihre Wirkung
neutral, da sich ihre Unwuchten gegenseitig aufheben.
Je mehr die Schwerpunkte der Wuchtringe im Winkel
auf die leichte Stelle der Schleifscheibe zu bewegt
werden, um so größer wird der Massenausgleich. Heben sich
die fehlende Masse der Schleifscheibe und die zusätz
lichen Massen der Wuchtringe in ihrer Wirkung auf, ist
ein Massenausgleich erfolgt und die Schleifscheibe
läuft vibrationsfrei.
Die Verstellung der mit der Schleifscheibe rotierenden
Auswuchtringe geschieht am einfachsten durch kurz
zeitiges Abbremsen nach dem Prinzip der Wirbelstrom
bremse. Dadurch ist aber nur eine Verstellung in einer
Richtung möglich, weshalb die erforderliche Position
der Ringe vorher genau definiert werden muß, was
durch ein geeignetes elektronisches Steuergerät erfolgt.
Bei Verstellung nach dem Kurzschlußläufer-Prinzip läuft
ein Magnetfeld mit der Frequenz der Schleifscheibendreh
zahl um. Durch Erhöhung oder Verminderung dieser
Frequenz werden die Ringe auf der Schleifspindel be
schleunigt oder verzögert und dadurch beliebig im Winkel
zur Unwucht der Schleifscheibe verstellt. Es ist auch
eine Verstellung nach dem Schrittmotor-Prinzip
denkbar.
Für jeden der beiden Ringe ist eine eigene Verstell
einrichtung erforderlich.
Nach erfolgtem Massenausgleich kann die Verstellein
richtung abgeschaltet werden, da die Auswuchtringe
durch Reibung in ihrer Position verharren. Es ist jedoch
ratsam, den Schwingungsaufnehmer aktiv zu lassen, um
bei einer bestimmten einstellbaren Grenzschwingung
wieder ein automatisches Auswuchten auszulösen.
Je nachdem, nach welchem Prinzip gearbeitet wird,
liegen folgende Verhältnisse vor:
Die Wuchtringe 1 und 2 bestehen aus elektrisch leitfähigem
und magnetisierbarem Material, z. B. Stahl, Weicheisen,
Stahl-Wolfram-Legierung; die Magnetspulen
werden von Gleichstrom durchflossen.
Die Wuchtringe bestehen aus elektrisch leitfähigem und
magnetisierbarem Material, z. B. Stahl, Weicheisen, Stahl-
Wolfram-Legierung; die Magnetspulen werden
von Wechselstrom durchflossen mit der Frequenz, die der
jeweiligen Rotordrehzahl entspricht. Zur Verstellung wird
diese Frequenz erhöht bzw. verringert.
Die Wuchtringe 1 und 2 bestehen aus elektrisch leitfähigem
und magnetisierbarem Material, z. B. Stahl, Weicheisen,
Stahl-Wolfram-Legierungen und weisen an ihrer äußeren
Mantelfläche ein zahnradähnliches Profil auf; das gleiche
Prinzip besitzen auch die Erreger- bzw. Magnetspulen. Zur
Verstellung der Wuchtringe werden die Magnetspulen mit
kurzen drehzahlsynchronen Stromimpulsen erregt und takten
die Wuchtringe um jeweils einen Zahn weiter.
Zur Erhöhung der elektrischen Leitfähigkeit werden die
Wuchtringe mit einer dünnen Kupferschicht überzogen.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Auswuchten eines fest auf einer
rotierenden Welle angeordneten Rotors, insbesondere einer
Schleifscheibe, mit zwei über ihren Umfang eine
ungleichmäßige Massenverteilung aufweisenden Wuchtringen,
die mit dem Rotor umlaufend axial nebeneinander
gelagert sind und mittels Stelleinrichtungen
berührungslos in Umfangsrichtung drehbar sind, wobei
die Wuchtringe schwimmend gelagert sind und aus einem
solchen Material bestehen, daß sie die Läufer von
Elektromotoren bilden, die durch zugeordnete, als
Feldwicklungen wirksame Magnetspulen so lange
verstellbar sind, bis der notwendige Massenausgleich
erfolgt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Magnetspulen (3, 23) stationär an einem feststehenden Teil (Gehäuse (6)
der Vorrichtung und lediglich entlang eines vorgegebenen
Abschnitts des Umfangs der Wuchtringe (1, 2) angeordnet
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschnitt des Umfangs der Wuchtringe (1, 2)
entlang dem die Magnetspulen (3, 23) angeordnet sind,
kleiner als 180° ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das feststehende Teil aus einem Gehäuse (6) mit einem Unterteil und einem
zu öffnenden Oberteil besteht und die Magnetspulen
(3, 23) radial außerhalb der Wuchtringe (1, 2) im
Oberteil des Gehäuses (6) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil des Gehäuses (6) fest mit einer
zu öffnenden Schleifscheibenschutzhaube verbunden ist.
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