DE4336934C2 - Verfahren zur Regelung der Innenraumtemperatur eines Fahrzeuges bei gleichzeitiger Ausblastemperaturregelung und Klimaanlage mit Ausblastemperaturregelung für den Innenraum eines Fahrzeuges - Google Patents

Verfahren zur Regelung der Innenraumtemperatur eines Fahrzeuges bei gleichzeitiger Ausblastemperaturregelung und Klimaanlage mit Ausblastemperaturregelung für den Innenraum eines Fahrzeuges

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung der Innenraumtemperatur eines Fahrzeuges bei gleichzeitiger Ausblastemperaturregelung und eine Klimaanlage mit Ausblastemperaturregelung für den Innenraum eines Fahrzeuges nach Patent P 42 14 687.
In dem Hauptpatent sind ein derartiges Verfahren und eine Klimaanlage beschrieben, bei denen die Innenraumtemperaturregelung, besonders die Berücksichtigung des Komforts der Passagiere, verbessert ist. Dazu ist es vorgesehen, daß die Innenraumtemperatur teils gesteuert, teils geregelt wird. Die reine Regelung der Innenraumtemperatur erfolgt dann, wenn sämtliche Ausblasluft über den dem Ausblastemperatursensor zugeordneten Ausblaskanal in den Innenraum einströmt. Neben dem Wert für die Ausblastemperatur, der der Ausblastemperaturregelung zugeführt wird, werden durch die Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung auf die Luftmenge pro Zeiteinheit und die Luftverteilung bzw. Luftschichtung bestimmt. Anhand der Luftverteilung auf die einzelnen Ausblaskanäle ist also bekannt, welcher Anteil der Ausblasluft über den dem Ausblastemperatursensor zugeordneten Ausblaskanal abströmt und welcher Anteil über die übrigen Ausblaskanäle ausströmt. Je geringer der über den Ausblastemperatursensor ausströmende Anteil an Ausblasluft ist, desto weniger stark geht das von der Ausblastemperatur-Regeleinrichtung gelieferte Ausgangssignal in das Steuersignal für die Kühl-/Heizvorrichtung ein und desto stärker geht der sich aus der Innenraumtemperaturregelung ergebende Wert der Ausblastemperatur in das Steuersignal für die Kühl-/Heizvorrichtung ein.
Die Erfindung hat die Aufgabe, ein Verfahren und eine Klimaanlage zur Regelung der Innenraumtemperatur eines Kraftfahrzeuges mit Ausblastemperaturregelung zu schaffen, bei der der Komfort der Passagiere weiter dadurch verbessert wird, daß die Innenraumtemperaturregelung unter Zurückführung der Steuerungsnotwendigkeit weitere Regelungsmöglichkeiten hat.
Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch gelöst, daß das Ausgangssignal der Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung einer zweiten Ausblastemperatur-Regeleinrichtung zum Steuern einer Kühl-/Heizvorrichtung für die dem Innenraum zuzuführende Ausblasluft zugeführt wird, wobei die Ausblastemperatur von einem zweiten Ausblastemperatursensor gemessen wird und daß aus dem die Verteilung der Ausblasluft auf die Ausblaskanäle bestimmenden Ausgangssignal der Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung und den Ausgangssignalen der Ausblastemperatur-Regeleinrichtungen ein Steuersignal für die Kühl-/Heizvorrichtung gebildet wird.
Die eingangs gestellte Aufgabe wird bei der erfindungsgemäßen Klimaanlage dadurch gelöst, daß ein in der Ausblasluftströmung mindestens eines weiteren Ausblaskanals angeordneter zweiter Ausblastemperatursensor zum Ermitteln der Temperatur der über diesen Ausblaskanal in den Innenraum strömenden Ausblasluft vorgesehen ist, daß eine zweite Ausblastemperatur-Regeleinrichtung, die in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung und dem Ausgangssignal des zweiten Ausblastemperatursensors ein Ausgangssignal für das mindestens eine erste Stellglied der Kühl-/Heizvorrichtung erzeugt, vorgesehen ist, und daß das Ausgangssignal der Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung, das unter anderem die Verteilung der Ausblasluft auf die Ausblaskanäle bestimmt und die Ausgangssignale der Ausblastemperatur-Regeleinrichtungen einer Signalkombinationsvorrichtung zugeführt sind, die aus den empfangenden Signalen ein Ausgangssignal zum Steuern des ersten Stellgliedes der Kühl-/Heizvorrichtung erzeugt.
Der Erfindung liegt also der Gedanke zugrunde, neben dem einem ersten Ausblaskanal zugeordneten Ausblastemperatursensor einen einem zweiten Ausblaskanal zugeordneten Ausblastemperatursensor vorzusehen. Mit dieser Maßnahme und mit der zusätzlichen zweiten Ausblastemperatur-Regeleinrichtung kann nicht nur die Ausblastemperatur über den ersten Ausblaskanal, sondern auch die Ausblastemperatur über den zweiten Ausblaskanal geregelt werden. Durch diese Maßnahme erübrigt sich gegenüber dem Hauptpatent der nur steuernde Eingriff auf die Innenraumtemperatur bei einer Verlagerung der Ausströmung der Heizluft vom ersten Ausblaskanal auf den weiteren Ausblaskanal. Vielmehr kann auch bei dieser Verlagerung auf das Ausgangssignal eines Ausblastemperatursensors zurückgegriffen werden, so daß sich die beim Hauptpatent erforderliche Innenraumtemperatursteuerung hin zu einer Innenraumtemperaturregelung verbessert.
Die bei der Klimaanlage hierzu erfindungsgemäß vorgesehene Kombinationsvorrichtung kombiniert demzufolge nicht nur die Ausgangssignale der Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung und einer Ausblastemperatur-Regeleinrichtung, sondern die Ausgangssignale der Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung und beider Ausblastemperatur-Regeleinrichtungen, um die erforderlichen Regeleingriffe abhängig von der gesteuerten Luftverteilung sinnfällig durchführen zu können. Mit der Zusatzerfindung wird ein Verfahren und eine Klimaanlage geschaffen, die gegenüber der Hauptanmeldung weitergehende Regeleingriffe bei entsprechend geringerer Zahl der erforderlichen und bekanntlich ungenauen Steuereingriffe ermöglicht. Hierzu sind allein der zweite Ausblaslufttemperatursensor und die zweite Ausblastemperatur-Regeleinrichtung erforderlich. Die übrigen Bauteile der Klimaanlage bleiben von dieser Erfindung weitgehend unberührt.
Vorteilhafte Ausgestaltung und Weiterbildung der Erfindung gehen aus den abhängigen Patentansprüchen 2 und 4 hervor. Es ist besonders vorteilhaft, wenn statt eines vorläufigen Steuersignals der Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung das Ausgangssignal der zweiten Ausblastemperatur-Regeleinrichtung in die beanspruchte Formel eingeht, wobei weiterhin das vorläufige Steuersignal für die Kühl-/Heizvorrichtung über den Faktor a der Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung die Verteilung der Ausgangssignale der Ausblastemperatur-Regeleinrichtungen für die Berechnung des tatsächlichen Steuersignals für die Kühl-/Heizvorrichtung bestimmt.
Nachfolgend wird anhand der Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen
Fig. 1 stark schematisiert das Luftströmungssystem einer luftseitig geregelten Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges;
Fig. 2 die Abhängigkeit der Größe eines die Luftverteilung auf unterschiedliche Ausblaskanäle repräsentierenden normierten Faktors in Abhängigkeit von den Betriebsarten "reines Kühlen", "reines Heizen" und die zwischen diesen beiden extremen Betriebsarten liegenden Betriebszustände und
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Klimaanlage zur Innenraumtemperatur-Regelung bei gleichzeitiger Ausblastemperaturregelung und Kompensation des Einflusses der Luftverteilung auf den Regelungsvorgang.
Die in den Fig. 1 bis 3 des Hauptpatents (Patentanmeldung P 42 14 687.9) gewählten Bezugszeichen für die Einzelteile der Klimaanlage und das Blockschaltbild entsprechen den in den vorliegenden Figuren gewählten Bezugszeichen. Auch ihre Funktion stimmt mit den Bezugszeichen des Hauptpatentes weitgehend überein, so daß in diesem Zusammenhang auf die Zeichnungsbeschreibung des Hauptpatentes verwiesen wird.
Im Unterschied zu den Figuren des Hauptpatentes ist in der Fig. 1 zusätzlich zu einem ersten Ausblastemperatursensor (50) in dem Ausblasluftkanal (32), der zum Fußraum führt, ein weiterer zweiter Ausblastemperatursensor (64) in den Ausblaskanälen (34) der Mann-Ausströmöffnungen angeordnet. Mit diesem zweiten Ausblastemperatursensor (64) ist also die Überwachung der Ausblastemperatur in dem Ausblaskanal (34) der Mann-Anströmöffnungen möglich.
Wie in der Fig. 3 ersichtlich, ist der zweite Ausblastemperatursensor (64) über einen weiteren Summationspunkt mit einer zweiten Ausblastemperatur-Regelungseinrichtung (66) leitend verbunden, wobei an dem Summationspunkt zusätzlich noch das Ausgangssignal der Innenraumtemperaturregelung (52) anliegt. Die zweite Ausblastemperatur-Regelungseinrichtung (66) erzeugt aus diesen Eingangsinformationen ein Ausgangssignal x₃, das der von der zweiten Ausblastemperatur-Regelungseinrichtung (66) gewünschten Stellung αR2 der Mischklappe (24) entspricht. Dieses Ausgangssignal x₃ wird mit dem Ausgangssignal x₂ der ersten Ausblastemperatur-Regelungseinrichtung (56) in der Kombinationsvorrichtung (58) kombiniert. Dabei entspricht das Ausgangssignal x₂ der ersten Ausblastemperatur-Regelungseinrichtung (56) der von der Ausblastemperatur-Regelungseinrichtung (56) gewünschten Stellung αR1 der Mischklappe (24).
Die Kombination der Ausgangssignale x₂ und x₃ erfolgt in der Kombinationsvorrichtung (58), abhängig von dem Wert a, der auch als Ausgangssignal x₁ einer Steuerung (60) bezeichnet ist, die ihr Eingangssignal wie die Ausblastemperatur-Regelungseinrichtung (56, 66) von der Innenraumtemperaturregelung (52) erhält. Mittels des Faktors a erfolgt eine komplementäre Wichtung der Mischklappenansteuersignale αR1 und αR2 gemäß der Formel
α = a × αR2 + (1-a) × αR1
wobei diese Wichte also von dem Ausgangssignal der Innenraumtemperaturregelung (52) und damit von der von dieser Innenraumtemperaturregelung gewählten Aufteilung der Heiz- oder Kühlluftströme auf die verschiedenen Ausblasöffnungen abhängig ist.
Aufgrund der Tatsache, daß erfindungsgemäß ein zweiter Ausblastemperatursensor (64) in dem Ausblasluftkanal (34) angeordnet ist, erübrigt sich, anders als beim Hauptpatent, eine teilweise Steuerung der Mischklappenstellung, abhängig von dem Ausgangssignal der Innenraumtemperaturregelung, so daß die Eingangsgröße x₁ nur in dem Faktor a besteht, jedoch auf eine weitere Verwendung der Eingangsgröße x₁ in der genannten Formel verzichtet werden kann.

Claims (6)

1. Verfahren zur Regelung der Innenraumtemperatur eines Fahrzeuges bei gleichzeitiger Ausblastemperaturregelung, bei dem
  • - die Innenraumtemperatur gemessen und der Meßwert einer Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung (52) zum Regeln der Innenraumtemperatur entsprechend einem vorgegebenen Sollwert zugeleitet wird,
  • - ein Ausgangssignal der Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung (52) einer Ausblastemperatur-Regeleinrichtung (56) zum Steuern einer Kühl-/Heizvorrichtung (18, 28) für die dem Innenraum (38) zuzuführende Ausblasluft zugeführt wird, wobei die Ausblastemperatur von einem Ausblastemperatursensor (50) gemessen wird, und
  • - ein Ausgangssignal der Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung (52) die Verteilung der Ausblasluft auf mehrere an unterschiedlichen Stellen des Innenraums (38) endende Ausblaskanäle (32, 34, 36) bestimmt,
wobei aus dem die Verteilung der Ausblasluft auf die Ausblaskanäle (32, 34, 36) bestimmenden Ausgangssignal der Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung (52) und dem Ausgangssignal der Ausblastemperatur-Regeleinrichtung (56) ein Steuersignal für die Kühl-/Heizvorrichtung (18, 28) gebildet wird, und zwar derart, daß die sich mit infolge einer Umverteilung der Ausblasluft auf die Ausblaskanäle (32, 34, 36) ändernder Ausblasluftanströmung des Ausblastemperatursensors (50) verändernde Beeinflussung der Innenraumtemperatur durch Regelung der Ausblastemperatur jeweils kompensiert wird, so daß die Innenraumtemperatur unabhängig von der Verteilung der Ausblasluft auf die Ausblaskanäle (32, 34, 36) auf den dem Sollwert entsprechenden Temperaturwert geregelt wird, nach Patent 42 14 687, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung (52) einer zweiten Ausblastemperatur-Regeleinrichtung (66) zum Steuern einer Kühl-/Heizvorrichtung (18, 28) für die den Innenraum (38) zuzuführende Ausblasluft zugeführt wird, wobei die Ausblastemperatur von einem zweiten Ausblastemperatursensor (64) gemessen wird und daß aus dem die Verteilung der Ausblasluft auf die Ausblaskanäle (32, 34, 36) bestimmenden Ausgangssignal der Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung (52) und den Ausgangssignalen der Ausblastemperatur-Regeleinrichtungen (56, 66) ein Steuersignal für die Kühl-/Heizvorrichtung (18, 28) gebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem die Verteilung der Ausblasluft auf die Ausblaskanäle (32, 34, 36) bestimmenden Ausgangssignal ein vorläufiges Signal für die Kühl-/Heizvorrichtung (18, 28) gebildet wird und daß aus diesem vorläufigen Signal und den Ausgangssignalen der Ausblastemperatur-Regeleinrichtungen (56, 66) das tatsächliche Steuersignal für die Kühl-/Heizvorrichtung (18, 28) nach der folgenden Formel gebildet wird: y = ax₃ + (1-a)x₂,wobei
  • - y das tatsächliche Steuersignal für die Kühl-/Heizvorrichtung (18, 28) ist,
  • - x₂ das Ausgangssignal der Ausblastemperatur- Regeleinrichtung (56) ist,
  • - x₃ das Ausgangssignal der zweiten Ausblastemperatur Regeleinrichtung (66) ist und
  • - a ein die Verteilung der Ausblasluft repräsentierender, aus dem Ausgangssignal der Innenraumtemperatur- Regeleinrichtung (52) gewonnener Faktor ist, der den Wert 0 annimmt, wenn sämtliche Ausblasluft über den dem Ausblastemperatursensor (50) zugeordneten Ausblaskanal (32) ausströmt, den Wert 1 annimmt, wenn sämtliche Ausblasluft über den dem zweiten Ausblastemperatursensor (64) zugeordneten Ausblaskanal (34) ausströmt und je nach der Aufteilung der Luft auf die Ausblaskanäle (32, 34) Werte zwischen 0 und 1 annimmt, wenn die Ausblasluft über sämtliche Ausblaskanäle (32, 34) in den Innenraum (38) einströmt.
3. Klimaanlage mit Ausblastemperaturregelung für den Innenraum eines Fahrzeuges, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
  • - mit einer Kühl-/Heizvorrichtung (18, 28) zum Abkühlen oder Erwärmen von dem Innenraum (38) über mehrere Ausblaskanäle (32, 34, 36) zugeführte Ausblasluft, wobei die Kühl-/Heizvorrichtung (18, 28) über mindestens ein erstes Stellglied (26) steuerbar ist und mindestens ein zweites Stellglied (48) zum Verändern des jeweiligen Luftdurchsatzes der Ausblaskanäle (32, 34, 36) vorgesehen ist,
  • - einem Innenraumtemperatursensor (54) zur Ermittlung der Innenraumtemperatur,
  • - einer Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung (52), die in Abhängigkeit von unter anderem dem Ausgangssignal des Innenraumtemperatursensors (54) und einem voreinstellbaren Sollwert für die Innenraumtemperatur ein oder mehrere Ausgangssignale erzeugt, das oder die unter anderem den Sollwert für die Ausblastemperaturregelung und die Verteilung der Ausblasluft auf die Ausblaskanäle (32, 34, 36) repräsentiert bzw. repräsentieren,
  • - einem in der Ausblasluftströmung mindestens eines Ausblaskanals (32) angeordneten Ausblastemperatursensor (50) zum Ermitteln der Temperatur der über diesen Ausblaskanal (32) in den Innenraum (38) strömenden Ausblasluft und
  • - einer Ausblastemperatur-Regeleinrichtung (56), die in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung (52) und dem Ausgangssignal des Ausblastemperatursensors (50) ein Ausgangssignal für das mindestens eine erste Stellglied der Kühl-/Heizvorrichtung (18, 28) erzeugt,
wobei das Ausgangssignal der Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung (52), das unter anderem die Verteilung der Ausblasluft auf die Ausblaskanäle (32, 34, 36) bestimmt, und das Ausgangssignale der Ausblastemperatur-Regeleinrichtung (56) einer Signal-Kombinationsvorrichtung (58) zugeführt sind, die aus den empfangenen Signalen ein Ausgangssignal zum Steuern des ersten Stellgliedes (26) der Kühl-/Heizvorrichtung (18, 28) erzeugt, wobei die Signalkombination derart erfolgt, daß die sich mit infolge einer Umverteilung der Ausblasluft auf die Ausblaskanäle (32, 34, 36) ändernde Ausblasluftanströmung des Ausblastemperatursensors (50) verändernde Beeinflussung der Innenraumtemperatur durch Regelung der Ausblastemperatur jeweils kompensiert ist, so daß die Innenraumtemperatur unabhängig von der Verteilung der Ausblasluft auf die Ausblaskanäle (32, 34, 36) auf den dem Sollwert entsprechenden Temperaturwert regelbar ist, nach Patent (Patentanmeldung P 42 14 687.9), dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Ausblasluftströmung mindestens eines weiteren Ausblaskanals (34) angeordneter zweiter Ausblastemperatursensor (64) zum Ermitteln der Temperatur der über diesen Ausblaskanal (34) in den Innenraum (38) strömenden Ausblasluft vorgesehen ist, daß eine zweite Ausblastemperatur-Regeleinrichtung (66), die in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung (52) und dem Ausgangssignal des zweiten Ausblastemperatursensors (64) ein Ausgangssignal für das mindestens eine erste Stellglied der Kühl-/Heizvorrichtung (18, 28) erzeugt, vorgesehen ist und daß das Ausgangssignal der Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung (52), das unter anderem die Verteilung der Ausblasluft auf die Ausblaskanäle (32, 34, 36) bestimmt und die Ausgangssignale der Ausblastemperatur-Regeleinrichtungen (56, 66) einer Signalkombinationsvorrichtung (58) zugeführt sind, die aus den empfangenen Signalen ein Ausgangssignal zum Steuern des ersten Stellgliedes (26) der Kühl-/Heizvorrichtung (18, 28) erzeugt.
4. Klimaanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung (52) eine Signalumsetzvorrichtung (60) zum Umsetzen des Ausgangssignals in ein vorläufiges Steuersignal für das mindestens eine erste Stellglied (26) der Kühl-/Heizvorrichtung (18, 28) zugeführt ist und daß das Ausgangssignal der Signalkombinationsvorrichtung (58) wie folgt aus dem umgesetzten Signal und den Ausgangssignalen der Ausblastemperatur-Regelungseinrichtungen (56, 66) gebildet ist: y = ax₃ + (1-a)x₂,wobei
  • - y das Ausgangssignal der Signalkombinationsvorrichtung (58) ist,
  • - x₂ das Ausgangssignal der Ausblastemperatur-Regeleinrichtung (56) ist,
  • - x₃ das Ausgangssignal der zweiten Ausblastemperatur-Regeleinrichtung (66) ist und
  • - a ein die Verteilung der Ausblasluft repräsentierender, aus dem Ausgangssignal der Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung (52) gewonnener Faktor ist, der den Wert 0 annimmt, wenn sämtliche Ausblasluft über den dem Ausblastemperatursensor (50) zugeordneten Ausblaskanal (32) ausströmt, den Wert 1 annimmt, wenn sämtliche Ausblasluft über den dem zweiten Ausblastemperatursensor (64) zugeordneten Ausblaskanal (34) ausströmt und je nach Aufteilung der Luft auf die Ausblaskanäle (32, 34) einen Wert zwischen 0 und 1 annimmt, wenn die Ausblasluft über sämtliche Ausblaskanäle (32, 34) in den Innenraum (38) einströmt.
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