DE4336630A1 - Anordnung zur Identifizierung eines Transportbehältnisses - Google Patents
Anordnung zur Identifizierung eines TransportbehältnissesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Identifizierung ei
nes Transportbehältnisses für Chemikalien oder Gase mit einem
dem Transportbehältnis zugeordneten, mindestens ein berüh
rungslos erfaßbares Identifikationsmerkmal enthaltenden Da
tenträger, einem das Identifikationsmerkmal lesenden Detektor
und einem zur Steuerung und ggf. zur Weiterleitung dienenden
Rechner.
Anordnungen zur Identifizierung eines Transportbehältnisses,
wie bspw. automatische Hochfrequenz-Identifikationssysteme,
sind seit über zehn Jahren bekannt. Aus der Druckschrift
"Funkidentifizierung - System ohne Grenzen" in Funkschau
26/1989, Seiten 61 bis 65 ist ein automatisches Hochfrequenz-
Identifikationssystem der in Rede stehenden Art für Kraft
fahrzeuge und Transportbehältnisse, insbesondere Container,
zu entnehmen. Ein derartiges System umfaßt einerseits als De
tektor eine stationäre oder mobile Richtantenne, desweiteren
einen Sender, ein Lesegerät und eine Datenverarbeitungsanlage
und andererseits ein "Funk-Etikett", das an sichtbarer Stelle
an dem Container befestigt ist. Der Sender erzeugt ein Hoch
frequenz-Signal, das über die Richtantenne zum "Funk-Etikett"
ausgestrahlt wird. Durch das Signal wird das "Funk-Etikett"
aktiviert und moduliert das Hochfrequenz-Signal entsprechend
dem ihm eigenen Identifikationsmerkmal. Das modulierte Signal
wird an den Detektor und letztendlich an die Datenverarbei
tungsanlage zurückgeschickt.
Obgleich das herkömmliche automatische Hochfrequenz-Identifi
kationssystem sich gegenüber anderen Identifikationssystemen
mit maschinenlesbaren Datenträgern unter anderem auch dadurch
auszeichnet, daß es relativ schmutzunempfindlich ist, ist
dieses System gerade hinsichtlich des am Container befindli
chen Datenträgers bzw. "Funk-Etiketts" besonders fehleranfäl
lig. Wenn nämlich ein "Funk-Etikett" an einem Transportbehäl
ter von außen sichtbar befestigt ist, besteht die Gefahr, daß
die gespeicherten Daten durch äußere Einflüsse, bspw. Zusam
menstöße und Reibungen mit anderen Behältern, verändert wer
den. Zum Beispiel können Behälter derart aneinanderstoßen,
daß die Datenträger direkt aneinanderliegen, so daß eine ein
deutige Identifizierung kaum möglich ist. Abgesehen von unbe
absichtigten Veränderungen infolge der rauhen betrieblichen
Praxis und während des Transports könnten auch vorsätzlich
Veränderungen der Identifikationsmerkmale vorgenommen werden.
Sowohl durch beabsichtigte Manipulationen am Datenträger als
auch durch zufällige Eingriffe kann es zu einer erheblichen
Unregelmäßigkeit im betrieblichen Ablauf, bspw. hinsichtlich
der Verteilung der Transportbehälter an Kunden, kommen. Bei
der Benutzung der Transportbehälter im innerbetrieblichen
Fertigungsablauf könnte die Produktion zum Stillstand kommen,
wenn bspw. eine bestimmte Ausgangschemikalie infolge der
Veränderung des im "Funk-Etikett" bzw. Datenträger gespei
cherten Identifikationsmerkmals nicht ersetzt bzw. im not
wendigen Maße zur Verfügung steht. Der Prozeß der Fehler
findung und -korrektur erweist sich gerade im Hinblick auf
leistungsmindernde Situationen wie unbeabsichtigte Still
standszeiten durch fehlgeleitete Materialflüsse oder fehler
hafter Belieferung auf jeden Fall als zu langwierig.
Ein weiterer Nachteil des herkömmlichen automatischen Hoch
frequenz-Identifikationssystems besteht darin, daß der sicht
bar angebrachte Datenträger während der aktiven Phase einer
seits ungerichtet Strahlung abgibt, wodurch ein hoher Anteil
an Streustrahlung auftritt. Dies wiederum trägt, besonders
innerhalb von Räumlichkeiten, zu einer unerwünscht hohen En
ergiekonzentration (Energiesmog) bei. Andererseits ist der
Datenträger selbst gegen einwirkende Fremdstrahlung unge
schützt. Fremde Streustrahlung kann aber zu verfälschten Er
gebnissen führen.
Eine weitere, aus der DE-OS 29 19 758 bekannte, berührungslos
arbeitende Einrichtung zur automatischen Identifizierung von
Objekten und/oder Lebewesen, weist ein Abfrage- und ein Ant
wortgerät auf. Das Abfragegerät kann sich gegenüber dem Ant
wortgerät identifizieren und das Antwortgerät kann die Abfra
geberechtigung des Abfragegeräts überprüfen. Zur Übertragung
der Daten vom Abfragegerät zum Antwortgerät und zurück kann
prinzipiell das ganze Spektrum der magnetischen Wellen ge
nutzt werden. Das Antwortgerät kann einerseits sichtbar am
Objekt befestigt sein, was mit den selben Nachteilen verbun
den ist, die bei dem vorbeschriebenen automatischen Hochfre
quenz-Identifikationssystem auftreten. Andererseits kann das
Antwortgerät auch unter Stoffen oder Isolierteilen verdeckt
oder innerhalb eines Behältnisses, nicht sichtbar angeordnet
sein. Gerade bei nicht sichtbarer Anordnung wird zur Errei
chung gerichteter, ungestörter Übertragungsverhältnisse und
einer notwendig hohen Übertragungsgeschwindigkeit darauf ori
entiert, den Mikrowellenbereich des elektromagnetischen Spek
trums wegen seiner guten Bündelungsfähigkeit anzuwenden. Da
durch wird das gesamte Spektrum der elektromagnetischen Wel
len stark begrenzt, so daß elektromagnetische Wellen, die von
Natur aus eine starke Streustrahlungskomponente aufweisen,
von vornherein nicht angewendet werden. Eine freie Auswahl
der elektromagnetischen Welle nach Entfernung und Sendeener
gie ist somit nicht ohne weiteres möglich.
Eine weitere Druckschrift, nämlich die DE-OS 40 18 520, of
fenbart ein automatisches Erfassungssystem, bei dem an einem
Behälter, in oder an dessen Griff, ein berührungslos lesbarer
Codeträger gut zugänglich angeordnet ist. Der Codeträger kann
desweiteren im Behälter integriert bzw. "einverleibt" sein.
Die gut zugängliche Anordnung des Codeträgers am Griff eines
Behälters schützt diesen nicht wirksam gegen äußere Einflüsse
mechanischer oder manipulativer Natur. Der Griff als expo
nierter Teil des Behälters ist mechanischer Beanspruchung in
erheblichen Maße ausgesetzt, so daß auch eine Anordnung des
Codeträgers im Griff nicht die nötige Sicherheit mit sich
bringt. Eine Integration des Codeträgers im Behälter führt
dagegen von vornherein zu einer eingeschränkten Anwendung
elektromagnetischer Wellen, insbesondere im Hinblick auf den
Einsatz lichtoptisch arbeitender Geräte. Aus der DE-OS 40 18 520
ist es weiter bekannt, den Codeträger zum Schutz gegen
Schadatmosphäre in einem zusätzlichen Arbeitsgang in ein
Kunststoffgehäuse einzuschweißen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Anordnung zur Identifizierung eines Transportbehältnis
ses der in Rede stehenden Art anzugeben, die eine sichere und
zuverlässige Identifizierung des Transportbehältnisses ge
währleistet, ohne daß zusätzliche Schutzmaßnahmen am Daten
träger selbst getroffen werden müssen. Außerdem soll eine
freie Auswahl an anwendbaren elektromagnetischen Wellen er
möglicht werden.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Patent
anspruches 1 gelöst. Danach ist eine Anordnung zur Identifi
zierung eines Transportbehältnisse der in Rede stehenden Art
derart ausgestaltet und weitergebildet, daß der Datenträger
innerhalb einer Vertiefung im Bodenbereich des Transport
behältnisses angeordnet ist und daß das Transportbehältnis
mit seinem Datenträger in den Detektionsbereich bringbar ist.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß eine sichere und
zuverlässige Identifizierung des Transportbehältnisses, ins
besondere ein Schutz vor manipulativen oder zufälligen Verän
derungen am Datenträger, gewährleistet ist, wenn der Daten
träger mit dem Identifikationsmerkmal oder mehreren Merkmalen
möglichst unzugänglich am Transportbehältnis, in einer Ver
tiefung im Boden des Transportbehältnisses angeordnet ist.
Durch das Einbringen des Datenträgers in die Vertiefung des
Transportbehältnisbodens werden äußere Einflüsse wirksam fern
gehalten. Weiter ist erkannt worden, daß das Einbringen des
Datenträgers in die Vertiefung den Einsatz von auf Sichtkon
takt angewiesenen Detektoren nicht beeinträchtigt, da der
Datenträger an der äußeren Oberfläche der Behältniswandung
befestigt ist und das Transportbehältnis mit seinem Datenträ
ger in den Detektionsbereich bringbar ist. Durch die Ver
bringbarkeit des Datenträgers in den Detektionsbereich ist
außer der Herstellung eines Sichtkontakts ein zielgerichtetes
Aussenden und Empfangen von Signalen möglich und bspw. das
Aktivieren eines Datenträgers eines benachbarten Behältnisses
ausgeschlossen. Schließlich ist erkannt worden, daß durch die
erfindungsgemäße Anordnung des Datenträgers in der Vertiefung
des Transportbehältnisses ein zusätzlicher Schutz durch eine
Kunststoffhülle oder ein Kunststoffgehäuse nicht notwendig
ist.
Von ganz besonderem Vorteil und für die Erfindung von wesent
licher Bedeutung ist bei den zumeist aus Metall bestehenden
Transportbehältnissen für Gase oder Chemikalien, bspw. Gas
flaschen, daß die Unterbringung des Datenträgers innerhalb
der Bodenvertiefung des metallischen Transportbehältnisses zu
einer besonders störunanfälligen Funktion der erfindungsgemä
ßen Anordnung bei Anwendung von Hoch- oder Niederfrequenzwel
len führt. Auf diese Weise befindet sich der Datenträger in
einem sog. Faradayschen Käfig und unterliegt daher keiner Be
einflussung durch seitlich einwirkende Störimpulse anderer
elektromagnetischer Wellen. Infolgedessen werden Schreib- und
Lesefehler, die eine beträchtliche Schwierigkeit, bspw. beim
Einsatz einer mit Hoch- oder Niederfrequenzwellen arbeitenden
Anordnung, darstellen können, zuverlässig vermieden. Zudem
wird aufgrund der Anordnung des Datenträgers in der Bodenver
tiefung vermieden, daß Streustrahlung nach außen abgegeben
wird. Desweiteren wird durch die Verbringbarkeit des Daten
trägers in den Detektionsbereich erreicht, daß das von der
Übertragungseinrichtung abgestrahlten Signals zielgerichtet
zum Datenträger des zu identifizierenden Transportbehälters
gelangt. Schließlich wird dadurch eine freie Auswahl hin
sichtlich der Anwendung elektromagnetischer Strahlen unab
hängig von ihrer Streustrahlungskomponente auch dann ermög
licht, wenn zwischen dem Datenträger und dem Detektor kein
Sichtkontakt besteht, bspw., wenn das Transportbehältnis auf
einer Palette angeordnet ist.
Der Detektor könnte in einer vorteilhaften Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Anordnung Bestandteil einer komplexen, zwi
schen dem Datenträger und dem Rechner wirkenden Übertragungs
einrichtung sein.
Im Hinblick auf den in der Regel mit stehenden Transportbe
hältnissen durchgeführten Transport wird es bevorzugt, den
Detektor bzw. die Übertragungseinrichtung unterhalb des
Transportbehältnisses bzw. des Datenträgers anzuordnen. Wäh
rend des Identifizierens könnte zweckmäßigerweise eine gegen
überliegende Position eingenommen werden. Alternativ könnten
bei liegenden Transportbehältnissen die Detektoren seitlich
in Gegenüberstellung positioniert werden.
Nach einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung, das auf herkömmliche Gasflaschen gerichtet ist,
ist der Datenträger in der konkaven Wölbung des Bodens einer
solchen Flasche angeordnet. Da der Boden einer Gasflasche
regelmäßig deren Stellfläche bildet, ist der Datenträger von
außen nicht einsehbar. Im Hinblick auf eine gleichmäßige Ab
schirmung ist der Datenträger vorzugsweise dem höchsten Punkt
der Wölbung zugeordnet. Die Auswahl des höchstmöglichen Ab
standes zum Untergrund ist auch im Hinblick darauf vorteil
haft, daß die Gefahr des Hineinragens von Unebenheiten des
Untergrundes in die Wölbung und damit eine Beschädigung des
Datenträgers weitgehend herabgesetzt wird.
In Anbetracht der verschiedenartig ausgestalteten Transport
behältnisse kann die Vertiefung im Bodenbereich alternativ zu
einer Wölbung bspw. auch durch einen Fußring oder ein Rahmen
gestell ausgebildet sein.
Zur Herstellung einer möglichst preiswerten Verbindung zwi
schen dem Datenträger und dem Transportbehältnis wird es be
vorzugt, den Datenträger an das Transportbehältnis anzukle
ben. Die Klebeverbindung ist auch deshalb zweckmäßig und bie
tet ausreichende Sicherheit, weil sie durch die erfindungsge
mäße Anordnung des Datenträgers keinen mechanischen oder che
mischen Beanspruchungen ausgesetzt ist. Alternativ könnten
anderweitige, form- und/oder kraftschlüssige Verbindungen ge
wählt werden.
Im Hinblick auf den außerhalb von Lager- oder Produktionshal
len stattfindenden Transport der Behältnisse sollte der Da
tenträger in einem zwischen den Extremtemperaturen der Jah
reszeiten liegenden Temperaturbereich störunanfällig arbei
ten. Ebenso muß die Verbindung, insbesondere die Klebeverbin
dung, temperaturbeständig sein.
In Abhängigkeit von der Art der zur berührungslosen Identifi
zierung angewendeten elektromagnetischen Wellen kann der Da
tenträger eine eigene oder keine eigene Energieversorgung
aufweisen. Eine Energieversorgung des Datenträgers ist bspw.
in Fällen der lichtoptischen Erfassung per Lasergerät nicht
notwendig. Weist der Datenträger aber einen Speicher auf, in
dem das Identifikationsmerkmal enthalten ist, muß Energie be
reitstehen, damit eintreffende Signale entsprechend dem aus
gelesenen Merkmal moduliert werden können. Zum Empfang von
Signalen und zum Aussenden von modulierten Signalen ist es
notwendig, dem Datenträger eine Sender-Empfänger-Einheit zu
zuordnen.
Zur Bereitstellung der Energie käme einerseits eine eigene
Energieversorgung in Betracht, die vorzugsweise erst bei Ein
tritt in den Wirkungsbereich des Detektors aktiviert wird,
wobei die zur Aktivierung der eigenen Energieversorgung des
Datenträgers erforderliche Energie über den Detektor bzw. die
Übertragungseinrichtung bereitgestellt wird. Andererseits
könnte auch die zur Modulierung des Signals des Datenträgers
erforderliche Energie über den Detektor bzw. die Übertra
gungseinrichtung bereitgestellt werden. Bei extern mit En
ergie versorgten Datenträgern ist es notwendig, daß das
Identifikationsmerkmal auch ohne Energiezufuhr im Datenträger
permanent gespeichert bleibt.
Je nach Anforderungsprofil des Produktionsablaufes könnte der
Detektor mobil oder stationär ausgeführt sein. Bspw. könnte
als Detektor bzw. als Übertragungseinrichtung eine Antenne
für Hoch- oder Niederfrequenzwellen, eine Empfängerdiode für
Infrarotstrahlen oder ein Lasergerät zur lichtoptischen Er
fassung eingesetzt werden oder der Detektor könnte induktiv
arbeiten. Wenn mehrere Transportbehältnisse mit im Bodenbe
reich angeordneten Datenträgern gemeinsam auf einer Ebene
transportiert werden, wird es besonders bevorzugt, mehrere
der Detektoren nebeneinanderliegend zu schalten, so daß ein
ganzer Bereich abgedeckt ist. Bei lichtoptischer Identifika
tion und Infrarotidentifikation ist zweckmäßigerweise der
Sichtkontakt zwischen Datenträger und Detektor herzustellen
bzw. beizubehalten. Dieser die Identifizierungsmerkmale meh
rerer Transportbehältnisse gleichzeitig erfassende Bereich
wird bevorzugt stationär auf der Grundfläche bspw. einer La
gerhalle installiert, wobei Maßnahmen zum Schutz des Bereichs
gegen mechanische Beschädigung getroffen werden. Die
Transportbehältnisse mit den im Bodenbereich angeordneten Da
tenträgern werden zunächst über den Detektorbereich geführt,
durch den die Weiterleitung der berührungslos ermittelten Da
ten zum Rechner realisiert wird. Auf diese Weise erfolgt die
Erkennung bzw. Identifikation der Behältnisse automatisch.
Bei diesem Ausführungsbeispiel könnte die Erkennung und
Überprüfung der angelieferten Transportbehältnisse von einem
stationären Rechner aus erfolgen.
Kommt es hingegen auf eine Selektion eines Transportbehält
nisses aus einer Menge von Transportbehältnissen an, ist es
eher vorteilhaft, einen einzelnen mobilen Detektor anzuwenden
und entsprechend der erfindungsgemäßen Anordnung des Daten
trägers am Transportbehältnis zu führen oder das Behältnis
über den mobilen, ggf. in eine geeignete Position, bspw. eine
Schräglage, bringbaren Detektor zu führen. Hier bietet es
sich an, auch den Rechner mobil auszuführen, so daß das zu
selektierende Transportbehältnis am Aufgabe- oder Zielort
einzeln identifiziert wird.
Sowohl bei einem mobilen als auch bei einem stationärem De
tektor ist es hinsichtlich einer gezielten Anwendung elek
tromagnetischer Wellen von Vorteil, den Wirkbereich des De
tektors auf das Maß des Transportbehältnisses, insbesondere
dessen Bodenbereich, abzustimmen. Das gleiche gilt ebenfalls
bei gleichzeitiger Erfassung von Identifikationsmerkmalen
mehrerer Transportbehältnisse von mehreren Detektoren.
Bei Anwendung elektromagnetischer Wellen, bei denen ein
Sichtkontakt zum Datenträger nicht notwendig ist, bspw. bei
Hoch- oder Niederfrequenzwellen, könnten mehrere Transportbe
hältnisse auf einer Palette verbleiben, während sie über
einen Detektorbereich in Form eines Flachbettantennenfeldes
geführt werden. Die Flachbettantennen könnten in vorteilhaf
ter Weise innerhalb einer Platte oder Matte integriert sein,
deren Maße den Maßen der Palette entspricht. Besondere
Schutzmaßnahmen gegen mechanische Beanspruchung des
Flachbettantennenfeldes wären dann notwendig, wenn bspw. ein
Wagen mit den Transportbehältnissen über das Feld hin
wegrollt. Würde die Palette berührungslos z. B. per Gabel
stapler, ohne daß dieser selbst das Feld überquert, über das
Feld geführt, ist nur ein Schutz gegen Verschmutzen erforder
lich.
Im Hinblick auf ein bequemes Ablesen der auf dem Datenträger
enthaltenen Informationen ist der Rechner über übliche An
schlüsse mit einem Bildschirm und ggf. einer Tastatur verbun
den.
Zur zentralen Steuerung der erfindungsgemäßen Anordnung kann
der Rechner desweiteren einen Anschluß für einen externen
Zentralcomputer oder eine speicherprogrammierbaren Steuerung
aufweisen. Auf diese Weise können Daten ohne Bedienereingriff
erfaßt und in ein Prozeßregel- oder Prozeßleitsystem einge
speist werden.
Im Hinblick auf eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen
Anordnung umfaßt der Detektor bzw. die Übertragungseinrich
tung eine zum Aussenden und Empfangen der elektromagnetischen
Wellen notwendige Sender-Empfänger-Einheit. Diese wird durch
den Rechner kontrolliert und gesteuert.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, bei dem die Iden
tifizierung des Transportbehältnisses über Funk erfolgt, ist
der Datenträger als Transponder ausgeführt, der bspw. auf ein
Hochfrequenzsignal anspricht, das von einem Hochfrequenzos
zillator erzeugt und von einer Antenne ausgestrahlt wird. Die
Antenne könnte, vorzugsweise in ihrer mobilen Ausführung,
als räumlich wirkende Schleife ausgeführt sein. Im Hinblick
auf eine relative Bewegung des Datenträgers und des Detektors
wird die Ausbildung der Antenne als Flachbettantenne bevor
zugt. Alternativ könnte auch eine Richtantenne in passender
Ausgestaltung angewendet werden. Der Transponder ist eben
falls mit einer Sender-Empfänger-Einheit ausgestattet, um das
von der Antenne ausgestrahlte Hochfrequenz-Signal zu empfan
gen, entsprechend der einprogrammierten Identifikationsmerk
male zu modifizieren und anschließend zurückzusenden, so daß
letztlich der Rechner dieses modulierte Signal decodieren
kann.
Alternativ könnte der Transponder auch ohne eigenen Sender
ausgeführt sein. Das von der Antenne ausgestrahlte Hochfre
quenz-Signal trifft auf einen solchen Transponder und wird
von diesem entsprechend den Identifikationsmerkmalen modu
liert und zur Antenne reflektiert. Der senderlose Transponder
benötigt daher keine Energie zum Senden des modulierten Hoch
frequenz-Signals, sondern benötigt lediglich Energie zum Aus
lesen seines Speichers und zur Modulation.
Transponder mit oder ohne Sender können eine eigene Energie
versorgung in Form einer Batterie aufweisen oder Energie aus
dem von der Antenne abgestrahlten Hochfrequenz-Signal abzwei
gen. Für einen senderlosen Transponder kommt bspw. eine
langlebige Lithium-Batterie in Betracht. Wird Energie aus dem
Hochfrequenz-Signal abgezweigt, muß die Sendeleistung der Le
seeinheit entsprechend stärker ausgelegt sein.
Im Hinblick darauf, das Transportbehältnisse für Chemikalien
oder Gase zum Teil erheblichen Prüf- und Kennzeichnungsvor
schriften unterliegen und die Informationen Änderungen, bspw.
hinsichtlich der Kennzeichnung des Inhalts, des Eigentümers,
der Füllmenge, der Sicherheits- und Gefahrenhinweise, usw.,
unterliegen, bietet es sich an, einen Schreib-/Lese-Transpon
der einzusetzen. Bei diesen Schreib-/Lese-Transpondern ist es
dem Benutzer nämlich möglich, die Identifikationsmerkmale be
liebig oft zu löschen und umzuprogrammieren. Bei gleichblei
benden Daten bezüglich des Inhalts des Transportbehältnisses
ist es zweckmäßig, einen Lese-Transponder einzusetzen.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel ist der Datenträger
als einfacher Barcode ausgeführt und der Detektor bzw. die
Übertragungseinrichtung umfaßt ein Lasergerät, das von dem
Rechner aus gesteuert wird. Die entsprechend der Bandbreite
unterschiedlich reflektierten Strahlen werden von einem De
tektor gelesen und von dem Rechner ausgewertet.
Desweiteren wäre es denkbar, dem Datenträger als Empfänger
eines Signals einer Infrarot-(IR)-Diode ein Fotoelement zuzu
ordnen und als Sender eine Leucht- bzw. IR-Diode einzusetzen.
Weitere Möglichkeiten sind in der Anwendung des Ultraschalls
oder der induktiven Energieversorgung zu sehen.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist äußerst zuverlässig und
flexibel einsetzbar. Transportbehältnisse können sicher und
zuverlässig identifiziert werden. Außerdem können der Mate
rialfluß und die Fertigungsabläufe innerhalb eines industri
ellen Prozesses optimiert werden. Zudem ist die erfindungsge
mäße Anordnung einfach in bestehende Logistikketten inte
grierbar.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorste
henden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und
weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten
Patentansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläute
rung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der
Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des
bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der
Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltun
gen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 in einer Unteransicht, schematisch, eine teilweise
Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfin
dungsgemäßen Anordnung zur Identifizierung eines
Transportbehältnisses,
Fig. 2 in einer schematischen Darstellung eine erste Aus
gestaltung des hier komplett dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels aus Fig. 1 und
Fig. 3 in einer schematischen Darstellung eine zweite Aus
gestaltung des hier komplett dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels aus Fig. 1.
In der Fig. 1 ist ein Teil einer Anordnung zur Identi
fizierung eines Transportbehältnisses 1 für Chemikalien oder
Gase mit einem Datenträger 2 dargestellt. Der Datenträger 2
enthält mindestens ein berührungslos erfaßbares Identifika
tionsmerkmal und ist im Bodenbereich, innerhalb einer Vertie
fung des Transportbehältnisses 1 angeordnet. Aus den Fig. 2
und 3 geht hervor, daß die Anordnung außerdem einen das Iden
tifikationsmerkmal lesenden Detektor 3 und einen zur Steue
rung und ggf. zur Weiterleitung dienenden Rechner 4 umfaßt.
Die Fig. 1 bis 3 verdeutlichen, daß das Transportbehältnis 1
mit seinem Datenträger 2 in den Detektionsbereich bringbar
ist. Wie besonders aus Fig. 2 ersichtlich ist der Detektor 3
während der Erfassung des Identifikationsmerkmals unterhalb
des Datenträgers 2 angeordnet.
Die in Fig. 1 dargestellte Unteransicht zeigt, daß die Ver
tiefung als konkave Wölbung 5 im Bodenbereich des Transport
behältnisses 1 ausgeführt ist. Der Datenträger 2 ist in die
sem Ausführungsbeispiel dem höchsten Punkt der Wölbung 5 zu
geordnet. Aus den Fig. 2 und 3 ist entnehmbar, daß der Daten
träger 2 zumindest während des Kontakts mit der Stellfläche
von außen nicht sichtbar ist. Durch die Anordnung in der kon
kaven Wölbung 5 ist der Datenträger 2 gegen Verschmutzung
oder andere äußere Einflüsse wirksam geschützt. Der Datenträ
ger 2 ist mit dem Transportbehältnis 1 kraftschlüssig verbun
den. Bei diesem Ausführungsbeispiel wurde der Datenträger 2
an das Transportbehältnis 1 dauerhaft geklebt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen, daß an den mit dem Detektor 3 ver
bundenen Rechner 4 eine Tastatur 6 und ein Bildschirm 7 ange
schlossen sind. Dadurch ist eine direkte Überwachung und ggf.
Beeinflussung des Transportvorganges sowie des Materialflus
ses möglich. Des weiteren ist zu erkennen, daß der das Iden
tifikationsmerkmal lesende Detektor 3 in Form einer Antenne 8
ausgeführt ist. Über die Antenne 8 werden in diesem Ausfüh
rungsbeispiel Hochfrequenzsignale zu dem Datenträger 2 hin
abgestrahlt. Hier nicht dargestellt ist eine zum Detektor 3
gehörende Sender-Empfänger-Einheit zum Aussenden und Empfan
gen der Signale. Die ausgesendeten Signale könnten bspw. von
einem dem Rechner 4 zugeordneten Hochfrequenzoszillator er
zeugt werden.
Insbesondere aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß der Detektor 3
bzw. die Antenne 8 dem Transportbehältnis 1 derart gegenüber
liegt, daß die Antenne 8 unterhalb und der Datenträger 2
oberhalb, genau im Detektorbereich positioniert sind, so daß
die Strahlung der Antenne 8 jeweils zielgerichtet auf den am
Boden des Transportbehältnisses 1 angeordneten Datenträger 2
auftrifft. Die Antenne 8 ist zweckmäßigerweise als Flachbett
antenne ausgeführt. Der Datenträger 2 liegt hier in Form ei
nes Transponders vor und enthält - hier nicht dargestellt -
eine Batterie zur Energieversorgung damit der Speicher des
Datenträgers ausgelesen und eine Hochfrequenz-Signalmodula
tion vorgenommen werden kann. Nach der Modulation wird das
Signal zielgerichtet zum Ursprung, d. h. zur Sender-Empfänger-
Einheit des Detektors 3 bzw. zur Antenne 8 reflektiert. Dem
nach empfängt die Antenne 8 bzw. der Detektor 3 das reflek
tierte Signal und leitet es zum Rechner 4 weiter. Der Vorgang
der Signalübertragung vollzieht sich mit hoher Geschwindig
keit, so daß ein Bewegungsablauf nicht unterbrochen werden
muß.
Fig. 2 zeigt eine erste Ausgestaltung des Ausführungsbei
spiels, die sich auf einen stationären Detektor 3 bzw. eine
stationäre Antenne 8 sowie einen stationären Rechner 4 be
zieht. Es wird die Situation eines Transportvorgangs darge
stellt, bei dem mehrere Transportbehältnisse 1 auf einer Pa
lette 9 durch ein nicht näher bezeichnetes Arbeitsfahrzeug
transportiert werden. Das Lesen der Identifikationsmerkmale
der Transportbehältnisse 1 erfolgt über mehrere, der Anzahl
der Transportbehältnisse 1 entsprechenden Detektoren 3 bzw.
Antennen 8, die als Flachbettantennen ausgebildet und inner
halb einer den Abmaßen der Palette 9 entsprechenden, nicht
näher bezeichneten Matte bzw. Platte integriert sind. Die Pa
lette 9 mit den Transportbehältnissen 1 wird über das Anten
nenfeld geführt, so daß mehrere Transportbehältnisse 1 auf
einmal identifiziert werden können.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausgestaltung des Ausführungsbei
spiels, bei der ein mobiler Detektor 3 bzw. eine mobile An
tenne 8 zum Einsatz kommt. Nach dieser Ausgestaltung ist die
Antenne 8 derart ausgestaltet, daß sie nur einem Transportbe
hältnis 1 zuordenbar ist. Die Datenerfassung beim Ein- und
Auspalettieren eines einzelnen Transportbehältnisses 1 er
folgt über den Rechner 4, der in diesem Ausführungsbeispiel
als handliches Labtop ausgeführt ist. Über dem Bildschirm 7
des Rechners 4 und die Tastatur 6 können einerseits die Iden
tifikationsmerkmale erfaßt oder, bei Einsatz eines Schreib-/Lese
transponders sowie bei Vorhandensein einer dem Datenträ
ger 2 zugeordneten Sender-Empfänger-Einheit, auch modifiziert
bzw. neu eingegeben werden. Die Erfassung des Identifika
tionsmerkmals kann beim Be- und Entladen erfolgen, da die er
findungsgemäße Anordnung die Identifikation beweglicher Ob
jekte erlaubt.
Hinsichtlich weiterer, in den Fig. nicht beschriebener Merk
male wird auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwie
sen.
Abschließend sei hervorgehoben, daß die erfindungsgemäße
Lehre durch das voranstehend beschriebene Ausführungsbeispiel
lediglich erläutert, aber keinesfalls beschränkt wird.
Claims (28)
1. Anordnung zur Identifizierung eines Transportbehältnis
ses (1) für Chemikalien oder Gase mit einem dem Transportbe
hältnis (1) zugeordneten, mindestens ein berührungslos erfaß
bares Identifikationsmerkmal enthaltenden Datenträger (2),
einem das Identifikationsmerkmal lesenden Detektor (3) und
einem zur Steuerung und ggf. zur Weiterleitung dienenden
Rechner (4),
dadurch gekennzeichnet, daß der
Datenträger (2) innerhalb einer Vertiefung im Bodenbereich
des Transportbehältnisses (1) angeordnet ist und daß das
Transportbehältnis (1) mit seinem Datenträger (2) in den De
tektionsbereich bringbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Detektor (3) Bestandteil einer zwischen dem Rechner (4)
und dem Datenträger (2) wirkenden Übertragungseinrichtung
ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Detektor (3) bzw. die Übertragungseinrichtung zur Erfas
sung des Identifikationsmerkmals unterhalb des Datenträgers
(2) angeordnet ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vertiefung im Bodenbereich des
Transportbehältnisses (1) als konkave Wölbung (5) ausgeführt
ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Datenträger (2) dem höchsten Punkt der Wölbung (5) zuge
ordnet ist.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Datenträger (2) mit dem Transportbehältnis (1)
kraftschlüssig verbunden ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Datenträger (2) ein Barcode ist und daß
die Übertragungseinrichtung als Lasergerät ausgeführt ist,
das elektromagnetische Wellen im Bereich des sichtbaren
Lichts ausstrahlt.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Datenträger (2) eine Sender-Empfänger-
Einheit aufweist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Datenträger (2) eine eigene Energieversorgung aufweist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
daß die Energieversorgung aktivierbar ist.
11. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Datenträger (2) keine eigene Energieversorgung aufweist.
12. Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich
net, daß dem Datenträger (2) extern, über den Detektor (3)
bzw. die Übertragungseinrichtung Energie zuführbar ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Detektor (3) bzw. die Übertragungsein
richtung stationär festgelegt ist.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Detektor (3) bzw. die Übertragungsein
richtung mobil ausgeführt ist und der Detektor (3) in den Da
tenträgerbereich bringbar ist.
15. Anordnung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rechner (4) Anschlüsse für eine Tasta
tur (6) und einen Bildschirm (7) aufweist.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rechner (4) einen Anschluß für einen
externen Zentralcomputer aufweist.
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rechner (4) stationär oder mobil aus
geführt ist.
18. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Detektor (3) eine Sender-Empfänger-Ein
heit zum Aussenden und Empfangen elektromagnetischer Wellen
an bzw. vom Datenträger (2) umfaßt.
19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
der Datenträger (2) ein Transponder ist und daß dem Detektor
(3) eine Antenne (8) umfaßt, die ein Hoch- oder Niederfre
quenzsignal der Sender-Empfänger-Einheit ausstrahlt und das
vom Transponder zurückgeschickte, modulierte Signal empfängt
und weiterleitet.
20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antenne (8) als räumlich wirkende Schleife ausgebildet
ist.
21. Anordnung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeich
net, daß die Antenne (8) als Flachbettantenne ausgeführt ist,
die vorzugsweise in eine gegebenenfalls ortsbewegliche Matte
oder Platte integriert ist.
22. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flachbettantenne allein oder zusammen mit weiteren Flach
bettantennen ein Feld ausbildet, über das eine die Stellflä
che für das Transportbehältnis (1) bildende Transportpalette
(9) führbar ist oder das unterhalb der die Stellfläche für
das Transportbehältnis (1) bildende Transportpalette (9)
führbar ist.
23. Anordnung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß der Transponder das von der Antenne (8)
ausgestrahlten Hoch- oder Niederfrequenzsignal empfängt und
ein entsprechend dem Identifikationsmerkmal moduliertes Hoch- oder
Niederfrequenzsignal aussendet.
24. Anordnung nach Anspruch 23, wobei der Datenträger (2)
eine eigene Energieversorgung aufweist, dadurch gekennzeich
net, daß daß der Transponder eine eigene Energieversorgung in
Form einer Batterie aufweist.
25. Anordnung einem der Ansprüche 19 bis 23, wobei der
Datenträger (2) keine eigene Energieversorgung aufweist, da
durch gekennzeichnet, daß der Transponder Energie aus dem von
der Antenne (8) ausgesendeten Hochfrequenzsignal abzweigt.
26. Anordnung nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß der Transponder ein Lese- oder ein
Schreib-/Lesetransponder ist.
27. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Datenträger (2) elektromagnetische Wellen im Infrarotbe
reich ausstrahlt und daß der Detektor (3) als Empfängerdiode
ausgeführt ist.
28. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Datenträger (2) die zur Erfassung des Identifikations
merkmals erforderliche Energie induktiv über den Detektor (3)
erhält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4336630A DE4336630A1 (de) | 1993-10-27 | 1993-10-27 | Anordnung zur Identifizierung eines Transportbehältnisses |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4336630A DE4336630A1 (de) | 1993-10-27 | 1993-10-27 | Anordnung zur Identifizierung eines Transportbehältnisses |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4336630A1 true DE4336630A1 (de) | 1995-05-04 |
Family
ID=6501125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4336630A Withdrawn DE4336630A1 (de) | 1993-10-27 | 1993-10-27 | Anordnung zur Identifizierung eines Transportbehältnisses |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4336630A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19518228A1 (de) * | 1995-05-12 | 1996-11-14 | Lfp Elektronische Spezialsiche | Verfahren, Anordnungen, Vorrichtungen und Prüfzonen von zu prüfenden Objekten zur Echtheitsprüfung sowie Anwendung derselben |
DE102007007255A1 (de) * | 2007-02-14 | 2008-08-21 | Robert Bosch Gmbh | Identifikationssystem |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3313481A1 (de) * | 1983-04-14 | 1984-10-25 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Einrichtung zur kennzeichnung und indentifizierung von kraftfahrzeugen |
DE2825936C2 (de) * | 1977-06-21 | 1987-10-01 | Societe Anonyme Brasseries Kronenbourg, Strassburg/Strasbourg, Fr |
-
1993
- 1993-10-27 DE DE4336630A patent/DE4336630A1/de not_active Withdrawn
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