DE4336363C1 - Fahrradständermodul - Google Patents

Fahrradständermodul

Info

Publication number
DE4336363C1
DE4336363C1 DE4336363A DE4336363A DE4336363C1 DE 4336363 C1 DE4336363 C1 DE 4336363C1 DE 4336363 A DE4336363 A DE 4336363A DE 4336363 A DE4336363 A DE 4336363A DE 4336363 C1 DE4336363 C1 DE 4336363C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bicycle
horizontal
vertical
slots
module according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE4336363A
Other languages
English (en)
Inventor
Hartwig Dipl Ing Hammerschmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE4336363A priority Critical patent/DE4336363C1/de
Priority to DE4407062A priority patent/DE4407062C2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4336363C1 publication Critical patent/DE4336363C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles
    • B62H3/08Separate supports or holders for parking or storing cycles involving recesses or channelled rails for embracing the bottom part of a wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles
    • B62H3/04Separate supports or holders for parking or storing cycles involving forked supports of brackets for holding a wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrradständermodul zum Einstellen von zwei Fahrrädern aus entgegengesetzter Richtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Abstellanlagen für Fahrräder sollen gewährleisten, daß
  • a) das Ein- und Ausparken in kurzer Zeit und einfach möglich ist
  • b) ein diebstahlsicheres Anschließen mindestens des Fahrradrahmens an der Abstellvor­ richtung möglich ist
  • c) bequemes Abstellen und Anschließen auch dann möglich sind, wenn angrenzende Fahrradständer belegt sind
  • d) Fahrräder mit allen gängigen Laufradgrößen und Reifenbreiten gut aufgenommen werden und auch unter Seitenwind, Gepäckbelastung und bei unachtsamem Anstoßen z. B. durch Passanten auch dann nicht kippen oder wegrollen können, wenn der Be­ nutzer nicht von der Möglichkeit Gebrauch gemacht hat, den Rahmen anzuschließen
  • e) die einzelnen Halterungsteile der Abstellvorrichtung nicht verformbar sind
  • f) ihre Konstruktion Verletzungsgefahr oder Stürze von Benutzern oder Passanten aus­ schließen
  • g) sie platzsparend für Großanlagen z. B. vor Bahnhöfen, Schwimmbädern und anderen öffentlichen Gebäuden aufgestellt werden können, und zwar auch mit der Möglich­ keit des höhenversetzten Parkens, ohne daß benachbarte Fahrräder sich (z. B. mit den Lenkern) ineinander verhaken können
  • h) im Falle von Beschädigungen einzelne Teile einer Reihenanlage einfach ausgewech­ selt werden können
  • i) die Art des Einstellens für den Benutzer deutlich erkennbar ist, so daß die Fahrräder richtig eingestellt werden und bei Großanlagen freie Zugangswege verbleiben, und
  • k) eine preisgünstige Herstellung und eine einfache Montage möglich ist.
Es ist eine Vielzahl von Fahrradständertypen bekannt, die bei weitem nicht allen vor­ genannten Anforderungen a)-k) genügen. Nachstehend sollen daher solche Typen beschrieben werden, die einen Großteil der vorstehend aufgeführten Anforderungen erfüllen.
In DE- 35 35 525 A1 ist ein Fahrradständer zum Einstellen von Fahrrädern aus ent­ gegengesetzter Richtung beschrieben, der aus einem vertikal angeordneten Wendelab­ schnitt aus gebogenem Rohr- oder Vollmaterial besteht, der am Boden befestigt wird und dessen Höhe ein Anlehnen von Fahrrädern zuläßt. Unten ist eine Verbin­ dungsstrebe angebracht zur horizontalen Führung der Vorderräder der eingestellten Fahrräder. Bei diesem Fahrradständer können Fahrräder insbesondere bei nicht absolut waagrechter Aufstellung wegrollen, wenn das Fahrrad nicht an den Ständer angeschlos­ sen ist. Der Platzbedarf für Großanlagen ist höher, da die Möglichkeit des höhenver­ setzten Parkens ("Hoch/Tief-Stellung") nicht vorgesehen ist.
Der im DE 90 06 455 U1 beschriebene Kombinationsfahrradständer hat als wesentli­ che Bauteile paarig angeordnete Winkelelemente in einem Abstand, die der Breite eines Fahrrad-Vorderrades entsprechen und gleichzeitig einen horizontalen und einen vertika­ len Einstellschlitz für das Vorderrad bilden. Mehrere solcher Einstellschlitze sind so nebeneinander angeordnet, daß hohe und tiefe Einstellpositionen abwechseln. Neben jedem Einstellschlitz ist ein Anschließbügel derart angeordnet, daß der Fahrradrahmen mit relativ kurzem Schloß gesichert werden kann. Dieses System ist nicht platzsparend, da es nicht für das Einstellen von Fahrrädern aus entgegengesetzter Richtung mit Über­ lappung der Vorderräder ausgelegt ist. Außerdem wird ein Anschließbügel als völlig separates Bauteil benötigt.
Aus DE 90 11 050 U1 ein Fahrradständer bekannt, der aus einem senkrecht aus dem Boden kommenden Stahlrohr besteht, welches oben horizontal abgewinkelt ist und am Ende einen Kunststoffgreifer trägt. Dieser Greifer hält das Fahrrad am Rahmenrohr zwischen Tretlager und Sattel fest, wobei eine Öffnung im Greiferteil oder eine Ring­ öse das Anschließen des Fahrradrahmens erlaubt. Dieser Ständertyp benötigt viel Platz, weil er kein höhenversetztes Parken vorsieht. Außerdem ist die Richtung des Einstel­ lens für den Benutzer nicht zwingend vorgegeben, wodurch Zugangswege verparkt werden können.
Auch Anlehnbügel wie die sogenannte Münchner Anlehne oder der Leinebügel, welche etwa wie kurze Geländer aussehen, erfüllen einige der Kriterien wie d, g, i und k nicht.
In DE 87 15 865 U1 gattungsbildende Vorrichtungen zum Einstellen von Fahr­ rädern aus entgegengesetzter Richtung beschrieben. Sie benötigen einen stabilen U- förmigen Standbügel aus metallischem Rohrmaterial, dessen Schenkelenden am Boden befestigt sind. Daran angebracht ist für jedes Fahrrad ein Aufnahmebügel, in den man das Vorderrad stellt, sowie ein Seitenbügel für die seitliche Halterung. [Eine Weiter­ entwicklung (DE 88 04 227 U1 sieht eine Polsterung des Standbügels an den Stellen vor, an denen ein eingestelltes Fahrrad beschädigt werden könnte]. Wegen der nicht ausgeprägten Führung von horizontalen und vertikalen Abschnitten des Vorderrades können eingestellte Fahrräder, die nicht an den U-förmigen Standbügel angelehnt und angeschlossen werden, zur Seite kippen. Als Folge dieses Kippens kann dann auch ein Verhaken von benachbarten Fahrrädern eintreten bzw. das Einparken auf Nachbarplät­ zen erschwert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrradständermodul zu schaffen, das alle oben angeführten Kriterien erfüllt und mit geringem konstruktivem Aufwand her­ stellbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Fahrradständer-Modul mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Modul ist sowohl als Einzelmodul als auch zum Aufbau von Fahrrad-Abstellanlagen für eine praktisch beliebige Anzahl von Fahrrad- Abstellplätzen bestimmt und zeichnet sich dadurch besonders aus, daß die Fahrräder stabil stehen und daß die gebotenen Anschließungsmöglichkeiten für die Fahrradrahmen integraler Bestandteil des Moduls sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Fahrradständer-Mo­ duls als Teil einer Reihenanlage,
Fig. 2 eine Frontansicht des Moduls nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Moduls nach Fig. 1, jedoch mit schräg angebrachten äußeren Stäben der Vertikalschlitze,
Fig. 6 eine Draufsicht des Moduls nach Fig. 4, jedoch mit zwei anderen Ausführun­ gen des oberen Teiles des Verbindungsbügels,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Moduls nach Fig. 1, aus dem mittels Distanzstücken ein Modul für hohe Radeinstellung wird,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Moduls nach Fig. 3, jedoch mit zusätzlichen Ösen für das Anlegen eines Schlosses.
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung der Horizontalschlitze des tiefen Moduls mit verbesserter Führung des Vorderrades beim Einparken.
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung der Horizontalschlitze und der Distanzbö­ gen des hohen Moduls mit verbesserter Führung des Vorderrades beim Einparken.
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer Einparkhilfe für das hohe Modul.
In Fig. 1, 2 und 4 erkennt man die zwei Horizontalschlitze 2a, 2b und die zwei Ver­ tikalschlitze 3a, 3b für die Vorderräder der beiden einstellbaren Fahrräder. Die durch die Stäbe oder Rohre 21a, 22a, 21b, 22b und die Trägerelemente 12 gebilde­ ten Horizontalschlitze 2a, 2b haben gemäß der Erfindung eine im wesentlichen kon­ stante Breite, die der maximalen Reifenbreite üblicher Fahrräder entspricht. Die Länge dieser Schlitze ist so bemessen, daß große Vorderräder (28 Zoll) so weit "eintauchen", daß gute Sicherheit gegen Wegrollen gegeben ist, und daß kleine Vorderräder (20 Zoll) nur so weit eintauchen, daß sie nicht den Boden berühren.
In der Grundausführung laufen die Stäbe oder Rohre 31a, 32a, 31b, 32b der Vertikal­ schlitze 3a, 3b mit dem gleichen Abstand wie beim Horizontalschlitz senkrecht und parallel nach oben und werden in einer solchen Höhe durch Querstege 30a, 30b mitein­ ander verbunden, daß der größte Vorderrad-Durchmesser den Verbindungssteg nicht mehr berührt. Vorteilhaft ist, den äußeren Stab (Rohr) 31a′, 31b′ gemäß Fig. 5 in Einschieberichtung so anzuordnen, daß er, beginnend bei etwa 2/3 der Länge des Hori­ zontalschlitzes - von vorn gemessen -, von dessen äußerem Stab 21a, 21b schräg nach 30 oben zum Quersteg 30a, 30b läuft. Diese Variante, bei der die Schlitzbreite des Ver­ tikalschlitzes konstant bleibt, hat Vorteile: Bei unachtsamem Ausparken auch kleiner Vorderräder kann das Fahrrad erst dann zur Seite kippen, wenn das Vorderrad voll­ ständig aus dem Horizontalschlitz "aufgetaucht" ist. Außerdem ist die Konstruktion des Moduls in Einschieberichtung stabiler.
Der Umfang des Vorderrades wird in der Regel zu mehr als 50% von diesen beiden Schlitzen gefaßt, wodurch das Fahrrad sehr stabil steht und außer mit dem Vorderreifen den Ständer an keiner Stelle berührt.
Die Tragkonstruktion besteht nach Fig. 1-4 aus zwei parallelen Holmen 11 z. B. aus Stahlrohr oder Winkelstahl, wobei sich der Abstand der Holme und ihre Höhe über dem Boden aus der Beschreibung der Horizontalschlitze ergeben. Die Füße 15 lassen sich einbetonieren oder verdübeln. Die einzelnen Ständermodule 1, welche auf Trägerelementen 12 aufgebaut sind, die z. B. in Form von Winkelstahl oder als Rohrsegment passend zum Holmdurchmesser ausgeführt werden, sind in beliebiger Zahl mit den Holmen 11 verschraubbar. Bei kleineren Anlagen kann man auf die Trägerelemente 12 verzichten und die Module direkt mit den Holmen 11 verschweißen.
Der in Seitenansicht U-förmige Verbindungsbügel 4 ist in der Grundausführung als Stab (Rohr) mit seinen kurzen Schenkeln 40a, 40b mit den beiden Vertikalschlitzen verbun­ den und verläuft anschließend waagrecht. Es ist ein wesentliches Merkmal der Erfin­ dung, daß die Hauptrichtung des Verbindungsbügels 4 und die Einschieberichtung einen Winkel in der Größenordnung von 10-20° einschließen. In den Varianten nach Fig. 6 verläuft der waagrechte Teil 41 vorn und hinten zunächst parallel zur Einschieberich­ tung und bildet in der Mitte dann einen rechtwinkligen (41′) oder schrägen (41′′) Über­ gang. Diese Varianten sind vorteilhaft für den Fall, daß Fahrräder mit Frontgepäck­ trägern eingestellt werden sollen.
Der Rahmen des von der einen Seite (vorn) eingeschobenen Fahrrades Fa kann am Steuerkopf mit einem kurzen Seilschloß im Bereich des kurzen Schenkels 40b des Ver­ bindungsbügels 4 oberhalb des Vertikalschlitzes 3b für das von der anderen Seite (hin­ ten) einzuschiebende Fahrrad Fb angeschlossen werden. Für dieses Fahrrad Fb ergibt sich die Anschließungsmöglichkeit für den Rahmen im Bereich des kurzen Schenkels 40a.
Das erfindungsgemäß ausgestaltete Fahrradständer-Modul benötigt keine Polster zur Schonung des Fahrrades, da es Berührungspunkte zwischen einem eingestellten Fahrrad und dem Modul nur an verschiedenen Punkten des Vorderreifens gibt, nicht dagegen an Felge, Bremsen, Rahmen, Speichen usw.
Bei Großanlagen wird man häufig aus Platzgründen nicht auf höhenversetztes Parken verzichten können und deshalb die Fahrräder abwechselnd in Hoch/Tief-Stellung unter­ bringen müssen. Fig. 7 zeigt das Grundkonzept eines aus Fig. 1-4 abgeleiteten Dop­ pelständer-Moduls für hohe Fahrradeinstellung. Der Höhenunterschied ist so bemessen, daß Fahrräder auf jeder Seite einer Reihenanlage abwechselnd hoch und tief eingestellt werden können, wobei ihr Abstand kleiner als die Lenkerbreite sein darf und sich diese trotzdem nicht miteinander verhaken. Es werden je Modul z. B. acht Distanzstäbe 33 benötigt, um die Horizontal- bzw. Vertikalschlitze entsprechend anzuheben. Ferner sind je Modul vier Vorderradträger 34 einzubauen. Alle übrigen Einzelheiten und Varianten sind mit denen des Moduls für tiefe Einstellung identisch.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist nach Fig. 8 die Anbringung von Ösen 42a, 42b im Bereich der kurzen Schenkel 40a, 40b des Verbindungsbügels 4. Diese Ösen werden in Einschieberichtung angebracht und erleichtern dem Nutzer das Anlegen des Schlosses.
Bei beengten Platzverhältnissen ist es vorteilhaft, die Horizontalschlitze 2a, 2b unter einem anderen Winkel als 90° über die Holme 11 laufen zu lassen, wobei sich der Abstand der Holme reduziert. Dabei sind die Varianten, bei denen die Horizontalschlit­ ze gegenüber der 90°-Position im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden, für Rechtshänder vorzuziehen.
Eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit der Trägerelemente 12 des Moduls für Tief­ stellung mit verbesserter Horizontalführung der Vorderräder zeigt Fig. 9. In diesem Falle ruhen die Vorderräder in den Mulden 161a und 162a bzw. 161b und 162b, die in Formteile 16 eingeformt sind.
Entsprechend kann auch das Modul für Hochstellung umgestaltet werden, s. Fig. 10. Diese Konstruktion ersetzt die acht Distanzstücke 33 und die vier Vorderradträger 34 aus Fig. 7 durch die zwei U-förmigen Distanzbögen 35 mit den eingeformten Mulden 351a, 352a und 351b und 352b.
Zur Erleichterung des Einparkens in das Modul für Hochstellung ist eine Einparkhilfe nach Fig. 11 vorgesehen. Diese Einparkhilfe hat die Funktion, den Horizontalschlitz 2a, 2b schräg nach unten zu verlängern, so daß sich eine Art Einschubrinne 36 ergibt. Diese Rinne beginnt oberhalb des Bodens und besteht aus einem Bogen 362, zwei Stä­ ben 361 und wird vom Stab 363 auf dem Trägerelement 12 abgestützt.

Claims (10)

1. Fahrradständermodul (1) zum Einstellen von zwei Fahrrädern aus entgegengesetzter Richtung, das an zwei parallelen, in entsprechendem Abstand voneinander und über dem Boden vorgesehenen Trägerelementen (12) befestigt ist, wobei das aus Rohr- oder Stabmaterial hergestellte Modul (1) für einen horizontalen und einen vertikalen Abschnitt eines jeden Vorderrades je eine Aufnahmemöglichkeit (2a, 3a; 2b, 3b) auf­ weist, wobei zwischen den Aufnahmemöglichkeiten für die vertikalen Abschnitte (3a, 3b) ein Verbindungsbügel (4) vorgesehen ist, der eine Befestigungsmöglichkeit für den Rahmen eines jeden eingestellten Fahrrades mit Seil- oder Bügelschloß bietet, wobei die Länge der Aufnahmemöglichkeiten für die horizontalen Abschnitte (2a, 2b) eines jeden Vorderrades so bemessen ist, daß einerseits große Laufräder (28 Zoll) gegen ein Wegrollen gesichert sind und andererseits kleine Laufräder (20 Zoll) nicht zu tief ein­ tauchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmemöglichkeiten für den horizontalen und vertikalen Abschnitt jedes Vorderrades als Horizontal- (2a, 2b) und Vertikalschlitze (3a, 3b) ausgeführt sind, daß die Breite von Horizontal- (2a, 2b) und Vertikalschlitzen (3a, 3b) der Breite von Reifen der am weitesten verbreiteten Fahrräder entspricht,
daß sich jeder Vertikalschlitz (3a, 3b) an dem einem eingestellten Fahrrad abgewandten Ende (20a, 20b) eines Horizontalschlitzes (2a, 2b) so weit nach oben erstreckt, daß das Vorderrad eines eingestellten Fahrrades mit seiner Lauffläche einen den Vertikalschlitz (3a, 3b) oben begrenzenden Querteil (30a, 30b) nicht berührt,
daß die Horizontalschlitze (2a, 2b) und die an entgegengesetzten Enden (20a, 20b) der Horizontalschlitze vorgesehenen Vertikalschlitze (3a, 3b) des Moduls (1) parallel zuein­ ander und in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß jedes eingestellte Fahrrad die Rohre oder Stäbe (32b, 32a) des für das jeweils andere Fahrrad vorgesehenen Vertikalschlitzes (3b, 3a) nicht berühren kann,
daß der zwischen den beiden Vertikalschlitzen (3a, 3b) verlaufende Verbindungsbügel (4) zunächst über den den oberen Abschluß jedes Vertikalschlitzes (3a, 3b) bildenden Querteil (30a, 30b) nach oben vorsteht (40a, 40b) und dann etwa in Höhe der unteren Hälfte des Steuerkopfes eines eingestellten Fahrrades mit großen Laufrädern (28 Zoll) waagrecht (41) und in einer Hauptrichtung von ca. 10-20 Grad bezogen auf die Rich­ tung der Horizontalschlitze (2a, 2b) verläuft und dadurch die beiden Vertikalschlitze (3a, 3b) so miteinander verbindet, daß durch die vertikal verlaufenden Teile (40a, 40b) des Verbindungsbügels (4) für den Rahmen eines jeden eingestellten Fahrrads eine Befestigungsmöglichkeit mit kurzem Seil- oder Bügelschloß geschaffen ist.
2. Fahrradständermodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Stab (31a′, 31b′) des Vertikalschlitzes (3a, 3b) vor dem Ende (20a, 20b) des Horizon­ talschlitzes (2a, 2b) schräg nach oben zum Querteil (30a, 30b) verläuft.
3. Fahrradständermodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbügel (4) in seinem waagrechten Teil entweder geradlinig zwischen den vertikal verlaufenden Teilen (40a, 40b) verläuft (41) oder zunächst etwa in Einschieberichtung verläuft und dann in der Mitte ein rechtwinkliges (41′) oder schräges (41′′) Übergangstück hat.
4. Fahrradständermodul nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Trägerelementen (12) Formteile (16) aus Stab- oder Rohrmaterial befestigt sind, in deren Mulden (161a, 162a bzw. 161b, 162b) die Vorderräder zentriert aufgenommen werden.
5. Fahrradständermodul nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stäben (21a, 22a, 21b, 22b) der Horizontalschlitze (2a, 2b) und den Trägerelementen (12) Distanzstäbe (33) und am Anfang und am Ende der Horizontal­ schlitze (2a, 2b) jeweils Vorderradträger (34) angebracht sind, so daß das so geschaffe­ ne Modul für die Hochstellung von Fahrrädern mit den Modulen (1) für Tiefstellung in Reihenanlagen in einem Abstand kombiniert werden kann, der kleiner als die Lenker­ breite ist.
6. Fahrradständermodul nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Trägerelementen (12) und den Holmen (11) Distanzstäbe so angebracht sind, daß das so geschaffene Modul für die Hochstellung von Fahrrädern mit den Mo­ dulen für Tiefstellung in Reihenanlagen in einem Abstand kombiniert werden kann, der kleiner als die Lenkerbreite ist.
7. Fahrradständermodul nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Trägerelementen (12) und den Stäben (21a, 22a, 21b, 22b) der Horizon­ talschlitze (2a, 2b) Distanzbögen (35) aus Stab- oder Rohrmaterial mit eingeformten Mulden (351a, 352a, 351b, 352b) für die zentrierte Aufnahme des Vorderrades so angebracht sind, daß das so geschaffene Modul für die Hochstellung von Fahrrädern mit den Modulen (1) für Tiefstellung in Reihenanlagen in einem Abstand kombiniert werden kann, der kleiner als die Lenkerbreite ist.
8. Fahrradständermodul nach Anspruch 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung des Einparkens eine Einparkhilfe, bestehend aus dem Bogen (362), der von zwei schräg nach oben zum Horizontalschlitz (2a, 2b) verlaufenden Stäben (361) und einem schräg nach unten zum Trägerelement (12) verlaufenden Stab (363) gehalten wird, vorgesehen ist.
9. Fahrradständermodul nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß an den vertikal verlaufenden Teilen (40a, 40b) des Verbindungsbügels (4) zur Befestigung der Fahrradrahmen Ösen (42a, 42b) angebracht sind.
10. Fahrradständermodul nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalschlitze (2a, 2b) unter einem anderen Winkel als 90° über die Holme (11) laufen.
DE4336363A 1993-06-29 1993-10-25 Fahrradständermodul Expired - Lifetime DE4336363C1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4336363A DE4336363C1 (de) 1993-06-29 1993-10-25 Fahrradständermodul
DE4407062A DE4407062C2 (de) 1993-07-20 1994-03-03 Fahrradständermodul

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9309614U DE9309614U1 (de) 1993-06-29 1993-06-29 Fahrradständermodul
DE4336363A DE4336363C1 (de) 1993-06-29 1993-10-25 Fahrradständermodul

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4336363C1 true DE4336363C1 (de) 1994-06-01

Family

ID=6894944

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9309614U Expired - Lifetime DE9309614U1 (de) 1993-06-29 1993-06-29 Fahrradständermodul
DE4336363A Expired - Lifetime DE4336363C1 (de) 1993-06-29 1993-10-25 Fahrradständermodul

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9309614U Expired - Lifetime DE9309614U1 (de) 1993-06-29 1993-06-29 Fahrradständermodul

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE9309614U1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0683090A1 (de) 1994-05-20 1995-11-22 Hartwig Hammerschmidt Doppelfahrradparker
DE19620211C1 (de) * 1996-05-20 1998-01-02 Werner Wolfgang Schlaeger Fahrradabstellanlage
EP1270388A3 (de) * 2001-06-25 2004-01-14 Andrés Ruiz De Gauna Lopez de Luzuriaga Fahrradhaltevorrichtung
EP1741623A1 (de) 2005-07-04 2007-01-10 Daniel Rudin Abstellvorrichtung für Zweiräder
EP2263932A2 (de) 2009-06-18 2010-12-22 Metasol BVBA Fahrradständer
ES2405005A1 (es) * 2010-11-04 2013-05-29 Eduardo Sentis Barja Soporte para aparcamientos de bicicletas.
DE102019124354A1 (de) * 2019-09-11 2021-03-11 CERVOTEC GmbH & Co. KG Fahrradständer

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19728010C2 (de) * 1997-07-01 2002-08-29 Karl-Hans Jaus Anordnung zum schwenkbaren Halten eines Fahrradlenkers
FR3054518B1 (fr) * 2016-07-29 2019-06-14 Semco Sarl Dispositif permettant de stationner des velos, et ensemble d'elements permettant de constituer ce dispositif

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3535525A1 (de) * 1985-10-04 1987-05-07 Heinrich Kalisch Fahrradstaender
DE8715865U1 (de) * 1987-12-01 1988-01-21 Groebe Feinstahlbau KG, 6525 Westhofen Vorrichtung zum Einstellen von Zweirädern, wie Fahrrädern, Motorfahrrädern, Kleinkrafträdern o. dgl.
DE8804227U1 (de) * 1988-03-29 1988-05-19 Groebe Feinstahlbau KG, 6525 Westhofen Vorrichtung zum Einstellen von Zweirädern, wie Fahrrädern, Motorfahrrädern, Kleinkrafträdern od. dgl.
DE9006455U1 (de) * 1990-06-08 1990-08-16 Koch, Arnim, 3500 Kassel Kombinations-Fahrradständer
DE9011050U1 (de) * 1990-07-26 1990-10-11 Eisen- Und Drahtwerk Erlau Ag, 7080 Aalen Ständer für Fahrräder

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3535525A1 (de) * 1985-10-04 1987-05-07 Heinrich Kalisch Fahrradstaender
DE8715865U1 (de) * 1987-12-01 1988-01-21 Groebe Feinstahlbau KG, 6525 Westhofen Vorrichtung zum Einstellen von Zweirädern, wie Fahrrädern, Motorfahrrädern, Kleinkrafträdern o. dgl.
DE8804227U1 (de) * 1988-03-29 1988-05-19 Groebe Feinstahlbau KG, 6525 Westhofen Vorrichtung zum Einstellen von Zweirädern, wie Fahrrädern, Motorfahrrädern, Kleinkrafträdern od. dgl.
DE9006455U1 (de) * 1990-06-08 1990-08-16 Koch, Arnim, 3500 Kassel Kombinations-Fahrradständer
DE9011050U1 (de) * 1990-07-26 1990-10-11 Eisen- Und Drahtwerk Erlau Ag, 7080 Aalen Ständer für Fahrräder

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0683090A1 (de) 1994-05-20 1995-11-22 Hartwig Hammerschmidt Doppelfahrradparker
DE19503978A1 (de) * 1994-05-20 1995-11-23 Hartwig Dipl Ing Hammerschmidt Doppelfahrradparker
DE19620211C1 (de) * 1996-05-20 1998-01-02 Werner Wolfgang Schlaeger Fahrradabstellanlage
EP1270388A3 (de) * 2001-06-25 2004-01-14 Andrés Ruiz De Gauna Lopez de Luzuriaga Fahrradhaltevorrichtung
EP1741623A1 (de) 2005-07-04 2007-01-10 Daniel Rudin Abstellvorrichtung für Zweiräder
EP2263932A2 (de) 2009-06-18 2010-12-22 Metasol BVBA Fahrradständer
ES2405005A1 (es) * 2010-11-04 2013-05-29 Eduardo Sentis Barja Soporte para aparcamientos de bicicletas.
DE102019124354A1 (de) * 2019-09-11 2021-03-11 CERVOTEC GmbH & Co. KG Fahrradständer
DE102019124354B4 (de) * 2019-09-11 2021-06-24 CERVOTEC GmbH & Co. KG Fahrradständer

Also Published As

Publication number Publication date
DE9309614U1 (de) 1993-08-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4336363C1 (de) Fahrradständermodul
EP0220395B1 (de) Fahrradständer
DE102008013535A1 (de) Fahrradparker
DE3611532A1 (de) Fahrradunterstellung
EP2557252B1 (de) Montagebelag und -verfahren zum sicheren Errichten eines Traggerüstturms
DE202004009779U1 (de) Doppelstöckige Fahrrad-Abstellanlage mit Spannbügel
DE102012020644B4 (de) Fahrradständer mit Schrägstellung
DE19503978C2 (de) Doppelfahrradparker
DE4430170C2 (de) Fahrradparker-Reihenanlage
DE4407062C2 (de) Fahrradständermodul
DE4420174A1 (de) Fahrradständer
DE8715865U1 (de) Vorrichtung zum Einstellen von Zweirädern, wie Fahrrädern, Motorfahrrädern, Kleinkrafträdern o. dgl.
WO1998028181A1 (de) Fahrradständer
DE9310807U1 (de) Doppel-fahrradstaender
DE29505264U1 (de) Fahrradständer
DE19948929C2 (de) Fahrradparker
WO2005063554A1 (de) Fahrradständer
DE29807436U1 (de) Ständer zum Einstellen von Fahrrädern
EP0402815B1 (de) Tribüne mit Geländer
DE202022106027U1 (de) Fahrradabstellanlage und Bausatz zu deren Herstellung
WO2005095194A1 (de) Fahrrad-abstellvorrichtung
DE4345134A1 (de) Überdachung, insbesondere Personenkraftwagenüberdachung
DE29606059U1 (de) Ständer für Fahrräder
DE9308960U1 (de) Zweiradständer, insbesondere für Fahrräder
DE102010013776A1 (de) Fahrradparker

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8322 Nonbinding interest in granting licences declared
8364 No opposition during term of opposition
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 4407062

Format of ref document f/p: P

AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 4407062

Format of ref document f/p: P

R084 Declaration of willingness to licence
R071 Expiry of right
R071 Expiry of right