DE8715865U1 - Vorrichtung zum Einstellen von Zweirädern, wie Fahrrädern, Motorfahrrädern, Kleinkrafträdern o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen von Zweirädern, wie Fahrrädern, Motorfahrrädern, Kleinkrafträdern o. dgl.

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DE8715865U1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles
    • B62H3/04Separate supports or holders for parking or storing cycles involving forked supports of brackets for holding a wheel

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zürn Einstellen von einem oder Zweirädern, wie Fahrräder> Motorfahrräder, Klelnkräftrader o.dgl. aus entgegengesetzter Richtung mit einem am Böden befestigbären Ständer mit Haltebügeln zur Halterung der Vorderräder der einzustellenden Zweiräder.
Es sind Fährradständer in unterschiedlichen Äusführungsformen bekannt, z.B. sogenannte Clip-Radständer, welche entweder direkt an Mauern oder Wänden oder - wo solche hicht zur Verfügung stehen - an auf oder im Boden befestigten Ständern in Form von senkrechten Stützen angeordnet sind und zwei parallel oder nahezu parallel laufende Bügel aufweisen, welche zwischen sich einen an der stützenabgewandten Seite offenen Zwischenraum bilden, in welchen das Vorderrad eines Fahrrads eingeschoben und darin eingeklemmt Herden kann. Bei freistehenden Stützen kann jeweils an gegenüberliegenden Seiten je ein solcher Clip angebracht werden, so daß zwei Fahrräder mit einander zugewandten Vorderrädern gehaltert werden können. Diese Clip-Radständer •ind zwar sehr einfach aufgebaut und dementsprechend preiswert, haben jedoch den Nachteil, daß sie das Vorderrad nur in einem relativ kleinen Bereich aufnehmen, wodurch die Halterung - insbesondere auch wegen der unterschiedlich breiten Reifen/Felgen der Fahrräder - ungenügend sein kann, tumal auch die Bügel der Clips relativ leicht verbogen werden können. Die Sicherheit gegen Umstürzen der Fahrräder ist also nicht optimal. Ein noch schwerwiegenderer Nachteil ist darin zu sehen, daß eine Diebstahlsicherung durch Verschließen des Fahrrades mit dem Ständer mittels der üblichen Ketten^ oder Seilschlösser nur im Bereich des Vorderrads erfolgen kann. Dabei ist es aber einem potentiellen Dieb ohne Schwierigkeiten möglich, das heute oft mit Hebel^ Schnellverschlußmuttern in der Gabel gehaltene Vorderrad von der Gabel zu lösen und das Rad bis auf das mit dem Clip durch das Ketten- oder Seilschloß verbundene Vorderrad in Sekundenschnelle davonzutragen. Weitere Nachteile liegen darin, daß bei einer Nebeneins.aderreih.ung mehrerer solcher
Ständer jeweils ein Zwischenraum zwischen den Einzelständern einyiihaHiövt ^'erdön muß, welcher das gegenseitige Verhaken der Lenker von in den Clips benachbarter Ständer ein= gestellten Fahrrädern nicht behindert*
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Fahrradständer zu schaffen, welcher eine wesentlich
bessere Sicherung der eingestellten Fahrräder gegen
Umstürzen oder auch versehentliche Beschädigung dUJfeh
ändere Benutzer bietet und dabei die Möglichkeit bietet,
aas Fahrrad - oder bei entsprechender Bemessung auch ein
Motorfahrrad oder Kleinkraftrad - durch Verschließen mit
dem Rahmen gegen Diebstähl zu sichern. Bei der Nebeneinanderreihüng1 mehrerer Einstellvorrichtungen soll es dabei
auch möglich sein, diese vergleichsweise enger nebeneinander zu plazieren, ohne daß benachbarte Fahrzeuge sich im
Bereich der Lenker verhaken können.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ständer aus metallischem Rohrmaterial gebogen ist und zwei voneinander beabstandete, mit ihren freien linden auf oder
im Boden befestigbare Stützschenkel aufweist, deren bodenabgewandte Enden durch einen Stegabschnitt zu einem in
einer rechtwinklig zur Boden-Befestigungsfläche verlaufenden Ebene liegenden Standbügel geschlossen sind, daß beidseitig an den Standbügeln in Bodennähe jeweils ein Aufnahmebügel für &&.Z Vorderrad eines zu hälternden Fahrzeugs angeordnet ist, welche einen im wesentlichen geraden und in seitlichem Abstand voa der durch den Standbügel definierten Senkrechten Ebene horizontal verlaufenden Bügelabschnitt
aufweisen, dessen beide Enden zum jeweils zugeordneten
Stützschenkel umgebogen und an diesem befestigt sind, und
daß oberhalb der bodennahen Aufnahmebügel jeweils is. ältlichem Abstand vom Standbügel ein das Vorderrad eines eingestellten Einspurfahrzeugs gegen seitliches Wegkippen vom Standbügel umschließender Seitenbügel vorgesehen ist, deren
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Endeü zum Standbügel hin gebogen und an einem der Stützschenkel und oder dem Stegabschnitt des Standbügels derart um 180° um eine vertikale Achse verdreht befestigt sind, daß ihre das Einstellen des Vorderrades zulassenden Bügelöffnungen entgegengesetzt gerichtet sind. Die von den entgegengesetzten Richtungen in den Zwischenraum zwischen dem Standbügel und dem jeweiligen Seitenbügel eingeschobenen Vorderräder zweier Fahrräder - oder anderer Zweiräder werden also beidseitig gehalten, wobei der bodennahe Aufnahmebügel das Vorderrad nicht nur seitlich fixiert, sondern im Bereich seiner %\x den Stützschenkeln umgebogenen Enden auch gegen Vor- und Zurückschieben sichert. Durch Anheben über das eine, unter der Bügelöffnung des Stützbügels liegende umgebogene Ende ist andererseits das Einsetzen bzw. Herausnehmen des Rades möglich. Somit ist also im wesentlichen das gesamte Vorderrad beidseitig gegen Umstürzen und gegen ungewollten Austritt aus der Einsitzstellung gesichert.
Die beiden Stützschenkel des Standbügels verlaufen in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung im wesentlichen parallel zueinander und senkrecht zur Boden-Befestigungsfläche. Dabei kann dann der die Stützschenkel verbindende Stegabschnitt des Standbügels zumindest in einem mittleren Abschnitt im wesentlichen horizontal oder - alternativ - in Form eines stetig gekrümmten Bogens verlaufend ausgebildet sein.
Die freien Enden der Stützschenkel des Standbügels können entweder in den Boden eingelassen oder mit Flanschplatten zur Befestigung auf der Boden-Befestigungsfläche versehen sein. Die Befestigung dieser Flanschplatten erfolgt dann zweckmäßig durch Metalldübel, welche durch in den Flanschplatten vorgesehene Bohrungen in Durchsteckmontage in Bohrungen im Boden eingesetzt Und dann in bekannter1 Weise aufgespreizt Werden. ffi
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Wenn mehrere Einstell-Vorrichtungen in Nebeneinanderreihung aufgestellt werden sollen, empfiehlt es sich, die Länge der über die horizontalen Aufnahmebügel in Richtung zur Boden-Befestigungsfläche vortretenden Abschnitte der Stützschenkel von jeweils zwei seitlich benachbart anzuordnenden Einsetz-Vorrichtungen in unterschiedlicher Länge auszubilden. Bei den montierten Einsetzvorrichtungen stehen dann die Aufnahme-Bügel und die Seitenbügel jeweils benachbarter Einsetzvorrichtungen höhenversetzt zueinander mit der Folge, daß auch die Vorderräder der in den jeweiligen Einsetz-Vorrichtungen gehaltenen Fahrräder zueinander höhenversetzt sind. Dadurch wird sichergestellt, daß die Lenker der seitlich benachbarten Zweiräder in unterschiedlicher Höhe stehen und sich nicht verhaken können, auch wenn die Standbügel relativ dicht nebeneinander montiert werden.
Der horizontale Abstand und die Höhe der Stützschenkel des Standbügels sind zweckmäßig so bemessen, daß sie sich in die Nähe des Rahmens des einzustellenden Zweirades erstrecken. Dadurch wird es möglich, die Rahmen der eingestellten Zweiräder mittels der üblichen Ketten- oder Kabelschlösser mit dem Standbügel zu verbinden, wodurch ein Diebstahl durch Lösen der die Vorderräder in den Gabeln des betreffenden Zweirades haltenden Muttern ausgeschlossen ist.
Der lichte Abstand zwischen dem Standbügel einerseits und den Aufnahmebügeln sowie den Seitenbügeln auf jeder Seite des Standbügels wird zweckmäßig so bemessen, daß er der größten Querschnittsbreite der Reifen und Felgen der Vorderräder der einzustellenden Zweiräder entspricht. Wenn dann in den Einstell-Vorrichtungen Zweiräder mit geringeren Querschnittsbreiten der Reifen und Feigen gehaltert werden,-besteht zwar ein gewisses seitliches Spiel, Welches jedoch töleifierbar ist, weil das Vorderrad - abweichend von den
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bekannten Clip-Radständern - über einen größeren Bereich umgriffen wird.
Um das Einsetzen der Vorderräder in den Zwischenraum zwischen dem Standbügel und dem Seitenbügel zu erleichtern, kann es zweckmäßig sein, die Seitenbügel im Bereich ihrer Bügelöffnungen mit einem vergrößerten horizontalen lichten Abstand zum Standbügel zu versehen. Das ist entweder dadurch möglich, daß die Seitenbügel im Bereich der Bügelöffjiung vom Standbügel weg aufgebogen werden, oder daß sie - in der Draufsicht gesehen - so am Standbügel befestigt werden, daß sie zur Standbügel-Ebene leicht schräg verlaufen.
Die freien Enden der Aufnahmebügel und der Seitenbügel sind zweckmäßig mit dem Standbügel verschweiße oder verlötet, so daß die Einsetzvorrichtung insgesamt eine eigenstabile integrale Einheit bildet.
Dabei kann die Ausgestaltung auch so getroffen sein, daß die beiden mit seitlichem Abstand an gegenüberliegenden Seiten des Standbügels vorgesehene Vorderrad-Aufnahmebügel von einem einstückig geschlossenen Rahmen gebildet sind, bei welchem die umgebogenen Enden der horizontal verlaufenden Bügelabschnitte zu jeweils einem querverlaufenden durchgehenden Bügelabschnitt verbunden sind, und daß die querverlaufenden Bügelabschnitte mit ihrem mittleren Bereich jeweils an einem der Stützschenkel befestigt sind.
Auch die beiden in seitlichem Abstand auf gegenüberliegenden Seiten des Standbügels vorgesehenen Seitenbügel können als aus einem Rohrabschnitt hinreichender Länge gebogenes vorgefertigtes einstückiges Bügelelement ausgebildet sein.
Zur Vermeidung von Korrosion können der Standbügel und/oder die Aufnahmebügel Und die Saitenbügel aus einem korrosioils-
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beständigen Rohrmaterial hergestellt sein, oder ihre Oberfläche wird nach der Fertigstellung mit einer korrosionshemmenden Oberflächenschicht, beispielsweise einer Lackierung oder einer Feuerverzinkungsschicht, beschichtet.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eintö ersten Ausiührungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einstellen von Zweirädern;
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Einstell-Vorrichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht, gesehen in Richtung des Pfeils 3 in Figur 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels, welches sich von den in den Figuren 1 bzw. 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispielen lediglich durch abweichend geformte Seitenbügel unterscheidet, wobei zusätzlich eine etwas abweichende Form des Standbügels strichpunktiert angedeutet ist; und
Fig. 5 eine Ansicht der Einstellvorrichtung,
gesehen in Richtung des Pfeils 5 in Fig. 4.
Die in den Figuren 1 bis 3 gezeigte, in ihrer Gesamtheit ftit iO bezeichnete Einstell-Vorrichtürig für Fahrräder o^er andere Zweirad-FahrZeuge weist einen aus Rohr gebogenen Sfcandbügel 12 auf, welcher die Form eines umgekehrten/ d.h* mit seinen freien Schenkel^nden nach unten weisenden Ü hat.
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D.h. der Standbügel setzt sich also aus zwei beabstandeten, beim gezeigten Ausführungsbeispiel parallel verlaufenden Stützschenkeln 14 und einem die bodenabgewandten Enden der Stützsähenkel 14 verbindenden Stegabschnitte 16 zusammen. Die Stützschenkel 14 können'entweder solange bemessen sein/ daß ihre - in Figur 1 strichpunktiert dargestellten -freien Enden in der (nicht gezeigten) Boden-Befestigungäflache eingelassen, z.B. in Bohrungen einbetoniert werden können, oder - alternativ - können auf den freien stirnseitigen Enden der dann kürzer bemessenen Stützschenkel 14 die in der Zeichnung dargestellten horizontalen Flanschplatten 18 mit Befestxgüngsbohrungen 20 vorgesehen sein, welche eine Befestigung des Standbügels 12 auf der Boden-Befestigungsfläche mit Metalldübeln ermöglichen. Der montierte Standbügel steht also in einer senkrecht zur Boden-Befestigungsfläche verlaufenden Ebene.
In geringem Abstand oberhalb der Flanschplatten 18 ist an beiden Seiten des Standbügels 12 jeweils ein Aufnahmebügel 22 aus Rohrmaterial mit im Vergleich zum Rohrmaterial des Standbügels geringerem Durchmesser angeordnet, welche einen langgestreckten geraden Bügelabschnitt 24 aufweisen, die mit seitlichem Abstand vom Standbügel 12 horizontal verlaufen und mit ihren umgebogenen Enden 26 an jeweils einem Stützschenkel 14 angeschweißt sind. Der seitliche Abstand der geraden Bügelabschnitte 24 vom Standbügel 12 ist dabei jeweils so gewählt, daß der bodennahe Reifen/Felgenabschnitt des Vorderrades eines mittels der Vorrichtung 10 zu halternden Zweirades in den vom Aufnahmebügel 22 und dem Standbügel 12 umgrenzten Zwischenraum eingestellt werden kann. Die umgebogenen Enden 26 der horizontalen Bügelabschnitte 28 der Aufnahmebügel 22 können entweder jeweils separat an den Stützschenkeln 14 angeschweißt sein, oder sie sind - wie in Fig. 1 veranschaulicht — zu zwei die Enden der Bügelabschnitte 24 verbindenden, durchgehenden, querverlaufenden Bügelabschnitten verbunden, die dann in
ihrem mittleren Bereich jeweils an einem Stut&zgr;schenkel angeschweißt sind.
Oberhalb der bodennähen Aüfhähmebügel 22 ist jeweils in seitlichem Abstand ein aus einem Röhrmaterial mit einem im Vergleich zum Durchmesser des Standbügel^Rohrmaterials geringeren Durchmessers gebogener Seitenbügel 28 angeordnet i deren Form insbesondere bei dem auf der betrachterzugewandten Vorderseite des st-a«dbü«els 12 dargestellten Seitenbügel 28 erkennbar ist, und zwar setzt sich dieser Seitenbügel aus einem im wesentlichen horizontal verlaufenden geraden Bügelabschnitt 30 und einem an dessen einem Ende angesetzten, schräg nach oben abgewinkelten geraden Bügelabschnitt 32 zusammen. Das freie Ende des Bügelabschnitts 32 ist rechtwinklig zum Stegabschnitt des Standbügels 12 umgekantet und mit dem Stegabschnitt verschweißt, während das freie Ende des sich über den in Figur 1 rechts dargestellten Stützschenkel 14 hinaus erstreckenden Bügelabschnitts 30 in einem Bögen zum Stützschenkel 14 zurückgebogen und mit ihm verschweißt ist. Der Radius des zurückgebogenen Endes des Bügelabschnitts 30 sowie die Länge des umgekanteten Endes des Bügelabschnitts 32 bestimmen also den seitlichen Abstand des Seitenbügels 28 vom Standbügel 12, wobei der lichte Abstand zwischen dem Standbügel 12 und dem Seitenbügel 28 wieder so bemessen ist, daß das Vorderrad eines einzustellenden Fahrzeugs von der offenen Bügelseite aus in den Zwischenraum zwischen dem Standbügel 12 und dem Seitenbügel 28 einstellbar ist. Das Vorderrad muß also beim Einschieben über das umgebogene Ende 26 des Aufnahmebügels 22 hinweggehohen werden* Aus Figur 1 ist außerdem ersichtlich, daß der auf der anderen Seite des Standbügels 12 vorgesehene Seitenbügel 28 in einer um 180° um eine senkrechte Achse gedreht zu denkenden Lage am Standbügel 12 angeschweißt ist, so daß also die offene Seite des Seitenbügels 28 auf den gegenüberliegenden Seiten des Standbügels 12 jeweils in unterschiedliche Richtung zeigt, d.h. die einzustellenden Zweiräder von
entgegengesetzten Seiten aus in die Vorrichtung eingestellt j werden. Aus den Figuren 1 und 3 ist erkennbar, daß die beiden Seitenbügel 28 aus einem einzigen durchgehenden Rohrabschnitt gebogen sind, d.h. daß beide Seitenbügel von einem vorgefertigten einstückigen Bügelelement gebildet werden.
Das durch den die Bügelabschnitte 30 und 32 verbindenden Rohrbogen gebildete offene Ende der Seitenbügel 28 könnte jeweils auch noch etwas vom Ständbügel weg nach außen aufgebogen sein, um so das Einstellen des Vorderrades eines zu
J halternden Zweirades zu erleichtern, oder die Bügelabschnitte 30 Und 32 könnten - abweichend von der Darstellung in Fig. 3 - in einer nicht exakt parallel zu der vom Standbügel 12 definierten Ebene, sondern in einer leicht im Sinne einer Vergrößerung der Öffnung der Seitenbügel 28 geneigt zur Standbügel-Ebene verlaufenden Ebene angeordnet sein.
In den Figuren 4 und 5 ist ein zweites, sich nur bezüglich der Form des Seitenbügels 28" von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel unterscheidendes Ausführungs^ beispiel einer Einstellvorrichtung 10" dargestellt. Außerdem ist zusätzlich veranschaulicht, daß der Stegabschnitt 16 des Standbügels 12 auch - abweichend von den bisherigen Ausführungsbeispielen - die Form eines stetig gekrümmten, beispielsweise halbkreisförmigen Bogeiis 16" haben kann.
Die Seitenbügel 28" unterscheiden sich von den Seitenbügeln des vorbeschriebenen Ausführungsbeispiels dadurch, daß der Bügelabschnitt 30" in der Seitenansicht (Figur 4) die Form eines zu etwa 3/4 geschlossenen Kreisbogens hat, während der am Bügelabschnitt 30" angesetzte Bügelabschnitt 32" als kurzer, senkrecht verlaufender und am Ende rechtwinklig zum Stegabschnitt 16 bzw. 16f umgekanteter, mit dem Stegabschnitt verschweißter Rohrabschnitt ausgebildet ist. Am anderen Ende des kreisbogenförmigen Bügelabschnitts 32" ist ein horizontal 2ür Ständöügei-Sbene umgekanteter Bügelab-
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schnitt 38" angesetzt t der dann noch einmal rechtwinklig und horizontal zum benachbarten Stützschenkel 14 umgebogen und mit dem Stützschenkel verschweißt ist*
Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindüngsgedankens Abwandlungen und Weiterbildungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele verwirklichbai* sind, welche sich sowohl auf die Form der Seitenbügel wie auch des Standbügels beziehen. Zweckmäßig ist beispielsweise auch die Herstellung der Einstell-Vorrichtungen 10 oder 10" mit - unterhalb der Aufnahmebügel 22 - unterschiedlich langen Stützschenkeln 14, so daß abwechselnd mit niedrigem Standbügel 12 und hohem Standbügel 12 versehene Einstell-Vorrichtungen nebeneinander montiert werden können. Bei den mit verlängerten Stützschenkeln 14 versehenen Standbügel haben dann auch die Äufnahmebügel 22 und die Seitenbügel 28 einen größeren senkrechten Abstand von der Boden-^Befestigungsflache, d.h. das Vorderrad eines in einer solchen Einstellvorrichtung zu halternden Zweirades muß in stärkerem Maße angehoben werden, als bei den Standbügeln mit normal langen Stützschenkeln 14 und wird nach dem Einsetzen vom jeweils zugeordneten Aufnahmebügel 22 im sogenannten "Hochstand" vom Boden abgehoben gehalten, wodurch eine engere Nebeinandermontage der Einstell-Vorrichtungen möglich ist, da dann ><£as Verhaken der Lenker von in benachbarten Einstell-Vorrichtungen gehalterten Zweirädern ausgeschlossen ist.
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Claims (15)

r r ·* &bgr; Ansprüche
1. Vorrichtung zum Einstellen von einem oder zwei Fahrrädern, Motorfahrrädern, Kleinkrafträdern od.dgl- Zweiräder aus entgegengesetzter Richtung mit einem am Boden befestigbaren Ständer mit Haltebügeln -?ur Halterung des Vorderrades der einzustellenden Zweiräder,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer aus metallischem Rohrmaterial gebogen ist und zwei voneinander beabstandete, mit ihren freien Enden auf oder im Boden befestigbare Stützschenkel (14) aufweist, deren bodenabgewandte Enden durch einen Stegabschnitt (16} zu einem in einer rechtwinklig zur Boden-Bsfestigungsfläche verlaufenden Ebene liegenden Standbügel (12) geschlossen sind,
daß beidseitig an den Stützschenkeln (14) in Bodennähe jeweils ein Aufnahmebügel (22) aus Rohrmaterial für das Vorderrad eines ^u halternden Zweirades angeordnet ist, welche einen im wesentlichen geraden und in seitlichem Abstand von der durch den Standbügel (12) definierten senkrechten Ebene im wesentlichen horizontal verlaufenden Bügelabschnitt (24) aufweisen, dessen gegenüberliegende Enden zum jeweils zugeordneten Stützschenkel (14) umgebogen und an diesen befestigt sind, und
daß oberhalb der bodennahen Vorderrad-Aufnahmebügel (22) jeweils auf gegenüberliegenden Seiten und in seitlichem Abstand vom Standbügel (12) ein das zu halternde Vorderrad gegen seitliches Wegkippen vom Standbügel (12) umschließender Seitenbügel (28; 28") aus Rohrmaterial vorgesehen ist, deren Enden zum Standbügel (12) hin gebogen und an einem Stützschenkel (14) und/oder dem Stegabschnitt (1(5) des ßtandbügels (12) an dessen gegenüberliegenden Seiten derart um 180° um eine vertikale Achse verdreht befestigt sind, daß ihre das Einstellen des Vorderrades parallel zur Standbügel-Ebene zulassenden Bügeloffnungen entgegengesetzt gerichtet sind.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stützschenkel (14) des Standbügels (12) im wesentlichen parallel und senkrecht zur Boden-Befestigungsfläche verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stützschenkel (14) verbindende Stegabschnitt (16) des Standbügels (12) zumindest in einem mittleren Abschnitt im wesentlicher., horizontal verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stützschenkel (14) verbindende Stegabschnitt (16") des Standbügels (12) zumindest abschnittsweise die Form eines stetig gekrümmten Bogens hat.
5* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der Stützschenkel (14) Flanschplatten (18) für die Befestigung auf der Boden-Befestigungsfläche vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die über die horizontalen Aufnahmebügel (22) in Richtung zur Boden-Befestigungsfläche vortretenden Abschnitte der Stützschenkel (14) von zwei seitlich benachbart anzuordnenden Einstell-Vorrichtungen unterschiedliche Länge haben.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Abstand und die Höhe der Stützschenkel (14) des Standbügels (12) so bemessen sind, daß einer der Stützschenkel (14) sich in die Nähe des Rahmens eines eingestellten Zweirades erstreckt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet/ daß der lichte Abstand zwischen dem Stand' bügel (12) einerseits und den Aüfnahmebü&sln (22) sowie den
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SeÄt*abügeih (28; 28") andererseits auf jeder Seite des iätandbügels (12) mindestens der größten Querschnittsbreite der Reifen und Felgen der VÖifderräder der einzustellenden Zweiräder entspricht*
9. Vorrichtung nach einein der Ansprüche 1 bis 7 und Ansprüche 8/ dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbügel (28') im Bereich ihrer Bügelöffnungen einen das Einsetzen des Vorderrades erleichternden vergrößerten horizontalen lichten Abstand zum Standbügel (12) haben.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Aufnahmebügel (22) und der Seitenbügel (28; 28") mit dem Standbügel (12) verschweißt oder verlötet sind. &idigr;
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mit seitlichem Abstand an gegenüberliegenden Seiten des Standbügels (12) vorgesehenen Vorderrad-Aufnahmebügel (22) von einem einstückig geschlossenen Rahmen gebildet sind, bei welchem die umgebogenen Enden £26) der horizontal verlaufenden Bügelabschnitte (24) zu jeweils einem querverlaufenden durchgehenden Bügelabschnitt verbünden sind, Und daß die querverlaufenden Bügelabschnitte mit ihrem mittleren Bereich jeweils an einem der Stützschenkel (14) befestigt sind.
12- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 oder Ansprucn 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in seitlichem Abstand auf gegenüberliegenden Seiten des Standbügels (12) vorgesehenen Seitenbügel (28) von einem aus einem Rohrabschnitt hinreichender Länge gebogen, am Standbügel (12) befestigten Bügelelement gebildet werden.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des zum Bügelelement gebogenen Rohrabschnitts mit dem Stegabschnitt (16) und zusätzlich zwei an
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den Stützätreben (14) vorbeigeführte Böreiche des Bügelelements mit jeweils einer Stützstrebe (14) verschweißt öder verlotet sind.
14&iacgr; Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13/ dadurch gekennzeichnet, daß der Standbügel (12) und/oder die Aufnahmebügel (22) und die Seitenbügel (28; 28") aus einein korrosionsbeständigen Rohrmateifial hergestellt ist bzw* sind.
15 * Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Standbügels (22) jund/oder der Aufnahmebügel (22) und der Seitenbügel· (28; 28") mit einer korrosionshemmenden Oberflächenbeschichtung versehen ist.
DE8715865U 1987-12-01 1987-12-01 Vorrichtung zum Einstellen von Zweirädern, wie Fahrrädern, Motorfahrrädern, Kleinkrafträdern o. dgl. Expired DE8715865U1 (de)

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