DE4335941A1 - Ohrschalen-Hörgerät - Google Patents

Ohrschalen-Hörgerät

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DE4335941A1
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DE
Germany
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hearing aid
ear
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cup
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Withdrawn
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DE4335941A
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Wolfgang Dreve
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/65Housing parts, e.g. shells, tips or moulds, or their manufacture
    • H04R25/652Ear tips; Ear moulds
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R2225/00Details of deaf aids covered by H04R25/00, not provided for in any of its subgroups
    • H04R2225/023Completely in the canal [CIC] hearing aids
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/65Housing parts, e.g. shells, tips or moulds, or their manufacture
    • H04R25/658Manufacture of housing parts

Description

Die Erfindung betritt ein Ohrschalen-Hörgerät.
In der Hörgerätetechnik ist die Entwicklung derzeit so weit, daß die elektronischen Geräte, die häufig noch aus Platzgründen hinter dem Ohr getragen und versteckt werden müssen, im Ohr, d. h. mehr oder weniger im Gehörgangteil untergebracht werden können. Damit sitzt ein solches Hörgerät an der anatomisch richtigen Stelle des Körpers. Dabei ist das Ziel, diese im Ohr Hörgeräte möglichst zu plazieren, um gleichzeitig die natürliche Schallaufnahme der Ohrmuschel auszunutzen. Hierdurch entsteht nämlich eine zusätzliche Verstärkung, die wiederum dazu führt, daß die Größe des Hörgerätes verringert werden kann.
Im Stand der Technik sind hierzu Versuche gemacht worden, jedoch ist die gewünschte Wirkung bisher nur teilweise oder auch gar nicht erreicht worden, da die Im- Ohr-Hörgeräte mit ihrer sogenannten Faceplate (die Abdeck­ platte des Geräte, welche die Bedienelemente und Batterie einerseits und die Elektronik zum Gerätegehäuse anderer­ seits aufnimmt) in der Concha der Ohrmulde vorstehen. Hierdurch wird die Schall-Leitung unterbrochen und das Gerät ist von außen gut sichtbar, was unerwünscht ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Im-Ohr-Hörgerät zu schaffen, welches noch besser gegen den Zublick von außen geschützt ist und welches die natürliche Schallaufnahme der Ohr­ muschel im vorzüglichen Maße ausnutzt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Ansprüchen bezeichnet.
Bisher werden, wie eingangs ausgeführt, diese Gerätetypen nach außen hin von einer entsprechenden Faceplate abge­ schlossen. Erfindungsgemäß werden durch die zusätzliche Schallaufnahme unter Ausnutzung der Ohrmuschel und auch durch Verringerung des Luftvolumens zwischen Hörgerät und Trommelfell durch entsprechende Gestaltung der Im-Ohr-Hörgeräteform weitere erhebliche natürliche Verstärkungen erzeugt, und man kann durch entsprechende Schaltungen auf einige Bedienelemente des Hörgerätes verzichten, so daß insgesamt eine Verringerung der Baugröße des Gerätes erreicht wird. Das erfindungsgemäße Hörgerät ist einschließlich der im Stand der Technik außenliegenden Faceplate in eine dem Gehörgang angepaßte dünnwandige Schale integriert. Hierdurch entstehen wesentliche Vorteile.
Die Schallaufnahme durch die Ohrmuschel wird ohne Behinderung zum Mikrofon des Hörgeräte geleitet.
Das Gerät mit der Faceplate sitzt so tief im Gehörgang, daß es praktisch unsichtbar ist, und trotzdem sitzt es so, daß z. B. die Batterieklappe von außen zu betätigen ist.
Wenn die Ohrschale (Plastikschale) bis etwa in die Ohrmuschel bzw. Concha hineinläuft, entsteht einerseits ein fester Halt und exakter Sitz, auch bei Kiefer­ bewegungen, was ein sehr entscheidender Vorteil ist. Andererseits wird auch eine exakte Abdichtung durch eine genaue individuelle Anpassung der Ohrschale an die entsprechenden Ohrteile erreicht.
Die dünnwandige harte oder flexible gestaltete Ohrschale (Kunststoffschale) gestattet außerdem ein lagegenaues und leichtes Einsetzen des Gerätes in das Ohr. Auch die Entnahme ist mit Hilfe der Ohrschale problemlos.
Die Kunststoffschale, die das Gerät aufnimmt, kann mit weichem Material bis tief in den Gehörgang, d. h. fast bis zum Trommelfell, verlängert werden. Hierdurch wird zusätzlich erreicht, daß das Luftvolumen zwischen der Hörgeräteschale und dem Trommelfell verringert wird, was zu einer weiteren natürlichen Verstärkung führt. Auch die Energieaufnahme und damit die Baugröße des Gerätes ist somit verminderbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung gezeigt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Ein erfindungsgemäßes Ohrschalen-Hörgerät in Ansicht;
Fig. 2 desgleichen in der Einbausituation im Ohr;
Fig. 3 desgleichen im Schnitt gesehen.
Die Ohrschale A läuft etwas in den Concharaum hinein und ist dem zur Anpassung benötigten entsprechenden Teil des äußeren Gehörganges angepaßt. Sie besteht aus hartem oder vorzugsweise weichem Kunststoff. Mit B ist ein Bereich der Ohrschale bezeichnet, der individuell an dem entsprechenden Gehörgangteil angepaßt wird.
Mit C ist die Gehörgeräteelektronik mit integriertem Hörer bezeichnet, die in das Ohrschalen-Hörgerät eingesetzt ist. Innerhalb der Ohrschale A ist eine Faceplate D mit Batteriefach und Schallaufnahmeöffnung angeordnet. An die Ohrschale A angeformt ist ein verlängerter Gehörgangteil E des Kunststoffteiles aus entsprechendem weichem Kunststoff. Dieser verlängerte Gehörgangteil E reicht fast bis zum Trommelfell G.
Innerhalb dieses verlängerten Gehörgangteiles E ist eine Schallkanalbohrung F ausgebildet.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, weist das Ohrschalen-Hörgerät eine dünnwandige, harte oder flexible, genau an den zur Versorgung benötigen Teil des Ohres angepaßte Kunststoffschale auf, die ein elektronisches Hörgerät einschließlich der sogenannten Faceplate entsprechend tiefliegend und zurückversetzt aufnimmt. Die Ohrschale A reicht dabei mindestens bis zum Bogen der Concha, so daß keine Behinderung der Schallaufnahme durch die natürliche Ohrmuschel erfolgt, sondern die natürliche Ohrmuschel in ihrer Funktion vollständig genutzt werden kann. Die Ohrschale kann aus hautfarbigem opakem Kunststoff oder auch aus transparentem, durchsichtigem Kunststoff gefertigt sein.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (6)

1. Ohrschalen-Hörgerät dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer dünnwandigen, harten oder flexiblen genau an den zur Versorgung benötigten Teil des Ohres angepaßten Kunststoffschale (A) besteht und ein elektronisches Hörgerät einschließlich der sogenannten Faceplate (D) entsprechend tiefliegend aufnimmt.
2. Ohrschalen-Hörgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ohrschale (A) mindestens bis zum Bogen der Concha hineinreicht und keine Behinderung der Schallaufnahme durch die natürliche Ohrmuschel darstellt.
3. Ohrschalen-Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ohrschale (A) mit verlängertem Gehörgangteil (E) aus speziellem weichen Kunststoff, der tief - evtl. bis kurz vor das Trommel­ fell (G) - den Teil des Ohrgehörganges ausfüllt, ver­ sehen ist.
4. Ohrschalen-Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die integrierte Face­ plate (D), wie z. B. Batterieaufnahme, so tief gelagert ist, daß sie einerseits "unsichtbar" von außen und andererseits noch zu bedienen ist.
5. Ohrschalen-Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ohrschale (A) aus hautfarbigem, opakem Kunststoff gefertigt ist.
6. Ohrschalen-Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ohrschale (A) aus transparentem, durchsichtigem Kunststoff besteht.
DE4335941A 1993-10-21 1993-10-21 Ohrschalen-Hörgerät Withdrawn DE4335941A1 (de)

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DE4335941A Withdrawn DE4335941A1 (de) 1993-10-21 1993-10-21 Ohrschalen-Hörgerät

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DE (1) DE4335941A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2709249A1 (fr) * 1993-08-27 1995-03-03 Unitron Ind Ltd Appareil auditif destiné à être inséré profondément dans le conduit de l'oreille.
US7403630B2 (en) 2003-05-01 2008-07-22 Sonion Roskilde A/S Miniature hearing aid insert module

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2709249A1 (fr) * 1993-08-27 1995-03-03 Unitron Ind Ltd Appareil auditif destiné à être inséré profondément dans le conduit de l'oreille.
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