DE4335914C2 - Solarkollektor - Google Patents
SolarkollektorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Solarkollektor
mit einem im Innenraum eines konkaven, wannenförmi
gen Spiegels angeordneten, parallel zur Achse des
Spiegels etwa in der Brennebene verlaufenden, von
einem lichtdurchlässigen, luftdichten Hohlkörper
umschlossenen Absorber.
Ein Solarkollektor gattungsgemäßer Art ist aus der
US-PS 40 59 093 bekannt. Die von der Oberfläche ei
nes wannenförmigen Spiegels reflektierte Sonnen
strahlung trifft auf einen rohrförmigen, auf der
Brennlinie des Spiegels angeordneten Absorber und
erwärmt das sein Inneres durchströmende Medium. Zur
thermischen Isolation ist der Absorber von einem
transparenten, evakuierten Hohlkörper mit kreisför
migem Querschnitt umschlossen.
In der nach dem Prioritätsdatum veröffentlichten
DE-41 23 096 A1 ist ebenfalls ein Solarkollektor
gattungsgemäßer Art offenbart. Er besteht in seinem
grundsätzlichen Aufbau aus einem wannenförmigen
Spiegel, der das einfallende Licht auf einen auf
seiner Brennlinie angeordneten, rohrförmigen Absor
ber konzentriert. Letzterer ist in einem zylindri
schen, transparenten Hohlkörper angeordnet. Dabei
sind auch konkav geformte, seitliche Flankenberei
che des Absorbers aus der Druckschrift EP 00 04 805
bekannt.
Da ein nicht unerheblicher Anteil des von den Spie
geln reflektierten Lichtes - insbesondere die auf
die spiegelnahe, untere und die spiegelferne, obere
Stirnseite des Absorbers gerichteten Strahlen, die
vornehmlich bei diffuser, durch Bewölkung gedämpf
ter Beleuchtung einen hohen Anteil der Strahlungs
energie repräsentieren - unter einem derart flachen
Winkel auf den Hohlkörper trifft, daß es nach dem
Reflexionsgesetz totalreflektiert wird und den Ab
sorber somit nicht erreicht, ist bei den Solarkol
lektoren gattungsgemäßer Art als nachteilig anzuse
hen, daß der Wirkungsgrad, d. h. das Verhältnis zwi
schen der beispielsweise an eine Raumheizung abge
gebenen und der eingestrahlten Energie, speziell
bei diffuser Beleuchtung nur gering ist.
Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfin
dung das Problem zugrunde, einen Solarkollektor,
dessen Absorber von einem Hohlkörper umschlossen
ist, mit verbessertem Wirkungsgrad zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird das Problem dadurch gelöst,
daß die der seitlichen Berandung des Spiegels zuge
wandten Flanken des Hohlkörpers konkav gebogen
sind.
Der Kerngedanke besteht darin, die konvexen Seiten
wandungen der bekannten Hohlkörper durch konkave,
also nach innen gebogene Flanken zu ersetzen, so
daß das vom Spiegel reflektierte Licht nicht nur
den mittleren Bereich des Hohlkörpers, sondern auch
seine untere, dem Spiegel benachbarte und seine ge
genüberliegende, obere Stirnseite unter einem na
hezu senkrechten Winkel erreicht und infolge dessen
nicht unter einem erheblichen Wirkungsgradverlust
totalreflektiert wird. Der Hohlkörper ist im Ergeb
nis ein langgestrecktes, rohrartiges Gebilde mit
einem beispielsweise von Bikonkavlinsen bekannten
Querschnitt. Seine unteren und oberen Flächen sind
nicht notwendigerweise plan, sondern können belie
big geformt sein.
Die Vorteile der Erfindung bestehen vornehmlich
darin, daß der Wirkungsgrad aufgrund des Vermeidens
von Totalreflexionen an den konkav gebogenen, seit
lichen Flanken des zur thermischen Isolation des
Absorbers dienenden Hohlkörpers entscheidend ver
bessert ist. Aufgrund der Verwendbarkeit von Ele
menten bereits bekannter und konventionell verfüg
barer Solarkollektoren sind die Gestehungskosten
gering.
Die Flanken des Hohlkörpers sind zweckmäßigerweise
symmetrisch zur seitlich verlaufenden Mittelebene
des Hohlkörpers geformt, um zu gewährleisten, daß
weder im unteren noch im oberen Bereich des Absor
bers Totalreflexionen möglich sind.
Zur weiteren Verbesserung des Wirkungsgrades bietet
sich an, die von dem Hohlkörper bedeckte Fläche des
Spiegels, die nur in einem geringen Maß zur Ener
giegewinnung beiträgt, möglichst gering zu wählen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist daher der Abstand der Flanken in halber Höhe
des Hohlkörpers ein Bruchteil der Abmessungen sei
ner oberen und unteren Flächen; die durch den Hohl
körper abgedeckte Fläche des Spiegels ist im Ergeb
nis minimal, da auch die untere und obere Fläche
des Hohlkörpers bei durch den Spiegel vorgegebener
Krümmung verkleinert sind.
Aus fertigungstechnischen Gründen und zur Vermei
dung von Totalreflexionen erweisen sich kreisbogen
förmige oder parabolisch gekrümmte Flanken des
Hohlkörpers als zweckmäßig.
Als Material des Hohlkörpers findet vorzugsweise
Glas, im speziellen Borsilikatglas Verwendung. Al
ternativ besteht die Möglichkeit, ihn aus beliebi
gem, hinreichend temperaturbeständigem Material,
wie Polyesterfolie oder -platten herzustellen.
Der Hohlkörper kann weiterhin innen- oder außensei
tig mit einem Infrarot-Reflektor, wie beispiels
weise Silber beschichtet werden. Der Vorzug besteht
darin, daß von außen auftreffendes, sichtbares
Licht transmittiert wird, die vom Absorber emit
tierte Wärme, also Infrarotstrahlung jedoch durch
den Hohlkörper zurückreflektiert wird und - mögli
cherweise nach mehreren Reflexionen - den Absorber
erreicht. Aufgrund der leichteren und somit preis
werteren Realisation ist bevorzugt, die Außenflä
chen zu beschichten.
Da beispielsweise Vögel oder Witterungseinflüsse,
wie beispielsweise Hagel eine Verunreinigung oder
Beschädigung des Solarkollektors bewirken können,
ist eine oberhalb des Spiegels befestigte Abdeck
scheibe empfehlenswert.
Auch die Form des konkaven, wannenförmigen Spiegels
ist im Rahmen des erfindungsgemäßen Gedankens be
liebig. Im konkreten bietet sich an, ihn parabel-
oder kreisbogenförmig zu gestalten.
Alternativ ist vorgeschlagen, den Spiegel im Außen
bereich kreisbogenförmig zu wählen und auf das Zen
trum zu kontinuierlich in eine plane Fläche überge
hen zu lassen. Der Vorzug besteht darin, daß die in
der Nähe des Hohlkörpers auf dem Spiegel auftref
fenden Strahlen in nahezu vertikaler, zum Zentrum
des Spiegel orthogonaler Richtung reflektiert wer
den, die Flanke des Hohlkörpers in der Nähe der
oberen Berandung unter nahezu senkrechtem Winkel
durchdringen und den Absorber erreichen, ohne daß
eine Totalreflexion möglich ist. Der Wirkungsgrad
ist somit weiter verbessert.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung findet als Absorber ein stahlwolleartiges Ma
terial Verwendung, das einen hohen Anteil der ein
treffenden Strahlungsleistung aufgrund seiner
großen Oberfläche in Wärme umwandelt und sich durch
Preiswürdigkeit auszeichnet.
Aufgrund der hohen Wärmeleitfähigkeit und Tempera
turbeständigkeit ist als Material des Absorbers
Kupfer empfehlenswert.
Zur weiteren Verbesserung des Wirkungsgrades kann
der Absorber selektiv beschichtet sein, so daß er
zwar das gesamte auftreffende Licht absorbiert, je
doch nur einen vernachlässigbaren Anteil als Infra
rot-Strahlungsleistung wieder emittiert. Im spe
ziellen sind schwarze Beschichtungen aus Chrom,
Nickel, Kupfer, Eisenoxyd, Aluminiumoxyd, Silizium
oxyd, Kobaltsulfid oder Kupferoxyd geeignet.
Alternativ oder zusätzlich zu einem stahlwollearti
gen Absorber kann ein orthogonal zur benachbarten
Oberfläche des Spiegels verlaufendes Blech zum Ein
satz kommen, das sich ebenfalls durch Preiswürdig
keit auszeichnet und auf eine hohe Temperatur er
wärmt, da es näherungsweise in der Brennebene ange
ordnet ist.
Weiterhin erweist sich als Absorber ein im größeren
Abstand von der Spiegeloberfläche, also beispiels
weise oberhalb der Achse des Hohlkörpers angeordne
tes Rohr als zweckmäßig. Die seitliche Ausdehnung
ermöglicht, (bei einer relativ zu einem sich ortho
gonal zum Spiegel ausdehnenden Blech entscheidend
reduzierten Bauhöhe) die gesamte vom Spiegel re
flektierte Strahlungsintensität auf den Absorber zu
konzentrieren. Selbstverständlich ist möglich, ein
weiteres Rohr unterhalb der Achse des Hohlkörpers
anzuordnen.
Der Querschnitt des Rohrs ist im Rahmen des erfin
dungsgemäßen Gedankens beliebig; er kann beispiels
weise kreis- oder polygonförmig gewählt werden.
Im speziellen ist jedoch ein Rohr mit dem Quer
schnitt eines näherungsweise gleichseitigen Drei
ecks bevorzugt, dessen dem Spiegel abgewandte Flä
che in seitlicher Richtung verläuft. Da die be
strahlten Oberflächen größtenteils orthogonal zum
auftreffenden Licht stehen und die Photonenfluß
dichte somit gegenüber den bekannten, kreiszylin
drischen Absorbern vergrößert ist, erwärmt sich der
Absorber auf eine - für den Betrieb von Raumheizun
gen oder Wärmepumpen vorteilhafte - höhere Tempera
tur.
Zur Wärmeübertragung auf ein Heizungssystem erweist
sich ein flüssiges oder gasförmiges, den Hohlkörper
durchströmendes Medium als zweckmäßig. Die Wärme
energie des Absorbers wird durch thermischen Kon
takt an das Medium weitergegeben und durch letz
teres auf eine Fußbodenheizung, Heizkörper odgl.
übertragen.
Alternativ oder zusätzlich kann auch das Rohr von
einem Medium durchströmt werden. Ein Vorzug besteht
darin, daß auch nicht transparente oder einen hohen
Brechungsindex aufweisende, flüssige Medien, die
den Wirkungsgrad durch Absorption oder Totalrefle
xion verschlechtern würden, verwendbar sind.
Weiterhin ist vorgeschlagen, das Rohr - vorzugs
weise seine dem Spiegel zugewandten Flächen - mit
Auslochungen zu versehen. Im Ergebnis strömt das im
thermischen Kontakt mit den relativ kühlen Wandun
gen des Hohlkörpers stehende Medium, sobald es sich
erwärmt, nach dem archimedischen Gesetz nach oben
und erreicht den relativ zum Hohlkörper warmen In
nenraum des Rohr. Auf der Oberseite, also der dem
Spiegel abgewandten Flächen des Rohrs eingebrachte
Bohrungen erweisen sich als wenig vorteilhaft, da
das erwärmte Medium das Rohr wiederum verlassen und
sich an der Wandung des Hohlkörpers abkühlen würde.
Aufgrund des hohen realisierbaren Wirkungsgrades
wird daher in einer empfehlenswerten Ausführungs
form das Medium in den dem Spiegel benachbarten Be
reich des Hohlkörpers eingeführt und dem Rohr an
derselben oder der gegenüberliegenden Stirnseite
entnommen. Es wird in der Regel in das untere Ende
des rohrförmigen Absorbers injiziert und an der ge
genüberliegenden, bei schräg oder vertikal aufge
stellten Solarkollektoren oberen Stirnseite entnom
men.
In einer anderen Ausgestaltung ist der Hohlkörper
evakuiert, so daß jegliche Wärmeübertragung und
-verluste auf seine Wandungen durch Konvektion un
terbunden ist.
Weiterhin ist vorgeschlagen, die Bewegung des Medi
ums durch einen zum Umwälzen dienenden Ventilator
oder eine Pumpe zu unterstützen.
Schließlich bieten sich als Medium Luft oder eine
Flüssigkeit, wie beispielsweise Wasser und/oder
Ethanol an. Da sich Luftkollektoren aufgrund des
einfacheren mechanischen Aufbaus, der schnelleren
Erwärmung sowie der Frost- und Überdrucksicherheit
gegenüber Flüssigkeitskollektoren auszeichnen, sind
sie besonders empfehlenswert.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Er
findung lassen sich dem nachfolgenden Beschrei
bungsteil entnehmen, in dem anhand der Zeichnungen
eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert
wird. Sie zeigen in schematischer Darstellung in
Fig. 1 einen Hohlkörper
Fig. 2 einen Absorber
Fig. 3 eine Ansicht eines Solarkollektors
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Solar
kollektor
Während die oberen und unteren Flächen des in Fig.
1 dargestellten Hohlkörpers (1) plan sind, sind die
seitlichen Flanken (2) konkav geformt, so daß in
Achsnähe ein schmaler, den oberen und unteren In
nenraum verbindender Steg entsteht. Im dargestell
ten Beispiel sind die Wandungen des Hohlkörpers (1)
symmetrisch zu seiner Achse.
Der Absorber (3) in Fig. 2 besteht in seinem
grundsätzlichen Aufbau aus einem planen Blech (4),
an dessen oberer Berandung sich ein Rohr (6) mit
dreieckförmigem Querschnitt und leicht nach innen
gebogenen Wandungen anschließt. Die unteren, mit
dem Blech (4) verbundenen Schenkel des Rohrs (6)
sind mit Auslochungen (5) versehen, während die
obere, zum Blech orthogonale Wandung eine geschlos
sene Fläche darstellt. Anhand der Pfeile ist er
kennbar, daß das zu erwärmende Medium in axialer
Richtung am Blech (4) vorbeiströmt und durch den
thermischen Kontakt erwärmt wird, so daß es auf
grund seiner verringerten Dichte aufsteigt, durch
die Auslochungen (5) in den Innenraum des Rohres
(6) gelangt und sich dort weiterhin in axialer
Richtung fortbewegt.
Der in Fig. 3 dargestellte Solarkollektor ist ge
schützt innerhalb eines kastenförmigen Gehäuses (7)
mit einer transparenten Abdeckplatte (10) angeord
net. Der innerhalb des Hohlkörpers (1) befestigte
Absorber (3) ist auf der Brennebene des konkaven,
zylindrischen (wannenförmigen) Spiegels (11) fi
xiert. Das plane Blech (4) des Absorbers (3) ist
orthogonal zur benachbarten Oberfläche des Spiegels
(11) orientiert, während das Rohr (6) in größerem
Abstand vom Spiegel verläuft. Die gekrümmten Flan
ken (2) des Hohlkörpers (1) sind den seitlichen Be
randungen des Spiegels (11) zugewandt. Anhand der
Pfeile (8) ist erkennbar, daß das Medium in den dem
Spiegel (11) benachbarten Innenraum des Hohlkörpers
(1) eingeführt und, wie an der gegenüberliegenden
Stirnseite anhand des Pfeiles (9) ersichtlich ist,
dem Rohr (6) entnommen wird.
In Fig. 4 sind aus unterschiedlichen Richtungen
eintreffende Lichtstrahlen (12) eingezeichnet. Auf
grund des im Außenbereich kreisförmigen, auf das
Zentrum zu kontinuierlich in eine plane Fläche
übergehenden Querschnitts des Spiegels (11) wird
das gesamte eintreffende Licht auf den Absorber (3)
reflektiert. Da seine Flanken (2) konkav geformt
sind, treffen nahezu alle Lichtstrahlen unter einem
etwa orthogonalen Winkel auf die Oberfläche des zur
thermischen Isolation des Absorbers (3) dienenden
Hohlkörpers (1), so daß nach dem Brechungsgesetz
keine zur Abstrahlung des Lichtes in den Außenraum
führenden Totalreflexionen zu befürchten sind.
Da das aus den unterschiedlichsten Richtungen stam
mende Licht zur Erwärmung des Absorbers (3) bei
trägt, ist der Wirkungsgrad des Solarkollektors
auch bei diffuser, durch Bewölkung gedämpfter Be
leuchtung hoch.
Claims (24)
1. Solarkollektor mit einem im Innenraum eines kon
kaven, wannenförmigen Spiegels angeordneten, paral
lel zur Achse des Spiegels etwa in der Brennebene
verlaufenden, von einem lichtdurchlässigen, luft
dichten Hohlkörper umschlossenen Absorber, dadurch
gekennzeichnet, daß die der seitlichen Berandung
des Spiegels (11) zugewandten Flanken (2) des Hohl
körpers (1) konkav gebogen sind.
2. Solarkollektor nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Flanken (2) näherungsweise symme
trisch zur seitlich verlaufenden Mittelebene des
Hohlkörpers (1) sind.
3. Solarkollektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand der Flanken (2) in
etwa halber Höhe des Hohlkörpers (1) ein Bruchteil
der lateralen Abmessungen der unteren, der benach
barten Oberfläche des Spiegels (11) zugewandten und
der oberen, dem Spiegel (11) abgewandten Fläche des
Hohlkörpers (1) ist.
4. Solarkollektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (2) des
Hohlkörpers (1) kreisbogenförmig oder parabolisch
sind.
5. Solarkollektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch einen Hohlkörper (1) aus Glas
oder Polyesterfolie oder -platten.
6. Solarkollektor nach Anspruch 5, gekennzeichnet
durch einen Hohlkörper (1) aus Borsilikatglas.
7. Solarkollektor nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (1) in
nen- und/oder außenseitig mit einem Infrarot-Re
flektor beschichtet ist.
8. Solarkollektor nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hohlkörper (1) mit Silber be
dampft ist.
9. Solarkollektor nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Spiegels
(11) eine Abdeckscheibe (10) angebracht ist.
10. Solarkollektor nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (11) pa
rabelförmig ist.
11. Solarkollektor nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (11)
kreisbogenförmig ist.
12. Solarkollektor nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (11) im
Außenbereich kreisbogenförmig ist und auf das Zen
trum zu kontinuierlich in eine plane Fläche über
geht.
13. Solarkollektor nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Absorber (3)
aus einem stahlwolleartigen Material besteht.
14. Solarkollektor nach einem der Ansprüche 1 bis
13, gekennzeichnet durch einen Absorber (3) aus
Kupfer.
15. Solarkollektor nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß der Absorber (3)
mit Chrom oder Nickel oder Kupfer oder Eisenoxyd
oder Aluminiumoxyd oder Siliziumoxyd oder Kobalt
sulfid oder Kupferoxyd beschichtet ist.
16. Solarkollektor nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß der Absorber (3)
ein orthogonal zur benachbarten Oberfläche des
Spiegels (11) verlaufendes Blech (4) aufweist.
17. Solarkollektor nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß der Absorber (3)
ein vorzugsweise oberhalb der Achse des Hohlkörpers
(1) angeordnetes Rohr (6) aufweist.
18. Solarkollektor nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Querschnitt des Rohrs (6) ein
näherungsweise gleichseitiges Dreieck ist, wobei
vorzugsweise die dem Spiegel (11) abgewandte Fläche
des Dreiecks in seitlicher Richtung verläuft.
19. Solarkollektor nach einem der Ansprüche 17 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (6) von
einem Medium durchströmt wird.
20. Solarkollektor nach Anspruch 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Hohlkörper (1) evakuiert ist.
21. Solarkollektor nach einem der Ansprüche 1 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (1)
von einem Medium durchströmt wird.
22. Solarkollektor nach einem der Ansprüche 17 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (6) mit
Auslochungen (5) versehen ist.
23. Solarkollektor nach Anspruch 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auslochungen (5) in den dem
Spiegel (11) zugewandten Flächen des Rohrs (6) an
geordnet sind.
24. Solarkollektor nach einem der Ansprüche 19 bis
23, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium in den
dem Spiegel (11) benachbarten Bereich des Hohlkör
pers (1) eingeleitet und dem Rohr (6) entnommen
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4335914A DE4335914C2 (de) | 1992-10-22 | 1993-10-21 | Solarkollektor |
Applications Claiming Priority (2)
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DE4335914A DE4335914C2 (de) | 1992-10-22 | 1993-10-21 | Solarkollektor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4335914A1 DE4335914A1 (de) | 1994-04-28 |
DE4335914C2 true DE4335914C2 (de) | 1998-12-03 |
Family
ID=6471018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4335914A Expired - Fee Related DE4335914C2 (de) | 1992-10-22 | 1993-10-21 | Solarkollektor |
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DE (1) | DE4335914C2 (de) |
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1993
- 1993-10-21 DE DE4335914A patent/DE4335914C2/de not_active Expired - Fee Related
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Effective date: 20110502 |