DE4335480A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Wegnehmen von Impulsfrequenzzuweisungen in einem Frequenzsprung-Kommunikationssystem - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Wegnehmen von Impulsfrequenzzuweisungen in einem Frequenzsprung-KommunikationssystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf
Kommunikationssysteme und insbesondere auf digitale, zellu
läre Funktelephonsysteme mit Frequenzspringen.
Zelluläre Kommunikationssysteme sind bekannt. Solche Sy
steme bestehen typischerweise aus einer Anzahl von Zellen,
von denen jede einen Dienstüberdeckungsbereich besitzt, und
einer Anzahl von zellulären Telephonen (mobilen Stationen,
MS). Die Dienstüberdeckungsbereiche benachbarter Zellen kön
nen so angeordnet sein, daß sie sich teilweise solcherart
überlappen, daß ein im wesentlichen kontinuierlicher Über
deckungsbereich zur Verfügung gestellt wird, in dem eine mo
bile Station, die einen Dienst von einer Zelle empfängt, in
eine benachbarte Zelle weitergereicht werden kann, ohne daß
der Dienst unterbrochen wird. Das Groupe Special Mobile
(GSM) all-europäische, digitale, zelluläre System, das in
den GSM Empfehlungen spezifiziert ist, die von dem European
Telecommunications Standards Institute (ETSI) erhältlich
sind, ist ein Beispiel eines solchen Systems.
Die Funküberdeckung einer Zelle wird von einer Basissta
tion (BS) zur Verfügung gestellt. Jede BS enthält einen oder
mehrere Sende-Empfänger (TRX), die gleichzeitig auf einer
Frequenz empfangen und auf einer anderen senden können. Eine
Kommunikation zwischen einer BS und einer MS findet typi
scherweise unter Verwendung eines Bereiches eines Frequenz
paares (Senden und Empfangen) statt, welches zeitweilig zur
Stützung des Kommunikationsvorgangs in der BS zugeteilt
wird.
Das zur Verwendung in der entfernten Stelle zugewiesene
Frequenzpaar wird typischerweise als Funkkanal bezeichnet.
Abwärts-Übertragungen von einer BS zu einer MS auf dem Funk
kanal erfolgen auf einer ersten Frequenz des Frequenzpaares.
Aufwärts-Übertragungen von einer MS zu einer BS auf dem
Funkkanal erfolgen auf der zweiten Frequenz des Frequenzpaa
res.
Das GSM-System ist ein TDM/TDMA-System (time division
multiplex (Zeitunterteilungsmultiplex)/time division mul
tiple access (Zeitunterteilung mit mehrfachem Zugriff)), das
acht volle Duplexsignalwege (8 TDM-Fenster pro TDM-Rahmen)
auf jedem Funkkanal zur Verfügung stellt. Ein einzelner,
primärer Funkkanal, der einer BS zugeteilt ist, kann, da er
in der Zeit gemultiplext ist, bis zu sieben Benutzer von
vollständigem Duplexverkehr (Sprache oder Daten) zusätzlich
zu einem gemultiplexten, gemeinsamen Steuerungskanal inner
halb der acht TDM-Fenster unterstützen. Zusätzlich können
derselben Zelle zugewiesene, sekundäre Funkkanäle ein volles
Komplement von acht Benutzern von vollständigem Duplexver
kehr (in den 8 TDM-Fenstern) pro Funkkanal unterstützen, da
der Steuerungskanal in dem primären Funkkanal die Zuteilung
von Kommunikationsbetriebsmitteln auf die sekundären
Funkkanäle steuern kann.
Übertragungen (Steuerung, Sprach- und/oder Datenverkehr)
von einer BS zu einer MS beanspruchen ein erstes TDM-Fenster
(also ein Abwärtsverbindungsfenster) auf einer ersten Fre
quenz eines Funkkanals, und Übertragungen von einer MS zu
einer BS beanspruchen ein zweites TDM-Fenster (also ein Auf
wärtsverbindungsfenster) auf der zweiten Frequenz des Funk
kanals. Das MS-Aufwärtsverbindungsfenster auf der zweiten
Frequenz wird in der Zeit drei TDM-Fensterpositionen nach
dem Abwärtsverbindungsfenster auf der ersten Frequenz ange
ordnet. Das MS-Aufwärtsverbindungsfenster auf der zweiten
Frequenz ist um 45 MHz in der Frequenz bezüglich der Ab
wärtsverbindung nach unten verschoben.
Aufgrund von Abweichungen, die von dem mobilen Funkkanal
verursacht werden, wurden verschiedene Maßnahmen angewandt,
um die Übertragung von Sprachsignalen über Funk zu verbes
sern. Zum einen wird eine Redundanz der kodierten Sprachin
formation durch Verwendung einer Fehlerkorrektur-Kodierungs
technik zur Verfügung gestellt. Dies umfaßt Block- und Fal
tungskodiertechniken.
Eine weitere Verbesserung, die in der GSM verwendet
wurde, ist die Verwendung der Verschachtelung der Informa
tion und von Niederfrequenzspringen. Beim Frequenzspringen
wird die kodierte Information in sequentiellen Impulsen auf
einer Vielzahl von Funkkanälen übertragen. Frequenzsprungsy
steme sind wohlbekannt. Abhängig von dem innerhalb einer
Zelle und zwischen anderen Zellen verwendeten Frequenz
sprungverfahren können verschiedene Stufen von Unempfind
lichkeit gegenüber Dämpfung und Interferenz erreicht werden.
Zum Beispiel stellt das Frequenzspringen eine gewisse Fre
quenzdiversity in dem Funkkanal zur Verfügung. Dies bedeu
tet, daß die Wahrscheinlichkeit, daß das Signal über eine
unnötig lange Zeit gedämpft bleibt, verringert wird. Wenn
nur ein Teil der Information verloren geht, da sie auf Fre
quenzen übertragen wird, die eine Dämpfung erfahren, ermög
licht die Fehlerkorrekturdekodierung immer eine Wiedergabe
der Information.
Frequenzspringen kann auch ein gewisses Maß an Störfe
stigkeit gegenüber anderen Benutzern in benachbarten Zellen
bieten. Bei einer einfachen Frequenzunterteilungsmultiple
xung kann ein Ko-Kanal-Benutzer vorhanden sein, der kontinu
ierlich eine bestimmte mobile Station stören könnte. Die
Verwendung von unkorrelierten Frequenzsprungsequenzen für
die beiden mobilen Stationen verringert das Störpotential
auf die Fälle, in denen Kollisionen auftreten. Diese Fälle
können relativ selten gemacht werden. Eine Fehlerkorrektur
kodierung ermöglicht die Wiederherstellung der Information,
selbst wenn Kollisionen existieren.
Hinsichtlich der Verwendung von Frequenzen innerhalb ei
ner gegebenen Zelle durch einen Satz von mobilen Stationen
mit Frequenzspringen gibt es im allgemeinen zwei Sprungfre
quenz-Zuweisungsstrategien, die festlegen, wie die Auswahl
der Frequenzen erfolgt. Eine erste Strategie ist das
"zufällige Springen". Beim "zufälligen Springen" hat jeder
Benutzer seine eigene persönliche Frequenzsequenz. Die Fre
quenzsequenz, die zum Bedienen einer bestimmten mobilen Sta
tion innerhalb einer Zelle verwendet wird, ist mit der Fre
quenzsequenz, die zum Bedienen irgendeiner anderen bestimm
ten Station verwendet wird, unkorreliert. Daher gibt es eine
endliche Wahrscheinlichkeit, daß eine Kollision (zwei mobile
Stationen verwenden gleichzeitig dieselbe Frequenz) auf
tritt. Allgemein beschränkt dies die Anzahl der Sequenzen,
die gleichzeitig in einer gegebenen Zelle verwendet werden
können stark.
Eine zweite Frequenzzuweisungsstrategie wird
"orthogonales Springen" bezeichnet, welches in dem GSM im
plementiert ist. Beim orthogonalen Springen werden die Fre
quenzsequenzen für die von einer gegebenen Zelle bedienten
mobilen Stationen deterministisch ausgewählt, so daß kein
Benutzer dieselbe Frequenz zum gleichen Zeitpunkt verwendet.
Auf diese Weise gibt es keine Möglichkeit, daß eine Kolli
sion zwischen zwei mobilen Stationen auftritt. Eine be
trächtliche Leistungsverbesserung wird im Vergleich mit ei
nem Nicht-Sprungbetrieb sowohl bei der Mehrweg- (Dämpfungs-)
Abschwächung und der Zwischen-Zellen-Ko-Kanal-Interferenz
erreicht.
Eine deutliche Einschränkung bei dem orthogonalen Sprin
gen besteht darin, daß es eine Grenze für die augenblickli
che Zahl von mobilen Stationen gibt, die von einer Zelle
aufgenommen werden können. Die maximale Anzahl von mobilen
Stationen, die bedient werden können, ist gleich der verfüg
baren Anzahl von Frequenzen, die zur Verwendung in der Zelle
zugewiesen sind und in denen die mobilen Stationen springen
können. Diese Einschränkung wird festgelegt durch die Be
schränkung im verfügbaren Gesamtspektrum, den Wiederverwen
dungsabstand und das Wiederverwendungsmuster. Weiterhin ist
es aufgrund der Dynamik eines zellulären Funksystems allge
mein nicht wünschenswert, vollständig alle verfügbaren
Sprungfrequenzsequenzen innerhalb einer Zelle zuzuteilen.
Dies deshalb, weil einige Sequenzen als Puffer übrigbleiben
müssen, um mobile Stationen aufzunehmen, die eine neue Ge
sprächsanforderung machen oder von einer benachbarten Zelle
in die Zelle weitergereicht werden. Der Servicegrad oder die
Wahrscheinlichkeit des Blockierens einer mobilen Station von
einer Zelle diktiert, in welchem Ausmaß die Frequenzen in
einer Zelle verwendet werden können. Grundsätzlich muß Kapa
zität in Reserve gehalten werden, um bestimmte Spitzen in
der Nachfrage zu befriedigen, die von Zeit zu Zeit auftre
ten. Für eine feste Frequenzzuteilung und einen gewünschten
Servicegrad hat dies den Effekt, daß die endgültige Kapazi
tät reduziert wird.
Folglich besteht eine Notwendigkeit, eine Zunahme in der
Kapazität für mobile Stationen in einem Frequenzsprungsy
stem, das mit einer festen Anzahl von Frequenzen bedient
wird, zu ermöglichen, ohne stark die Leistung und den Servi
cegrad zu verringern und auch nicht die Komplexität des Sy
stems zu erhöhen.
Die vorliegende Erfindung stellt gemäß der in den
beigefügten Patentansprüchen definierten Vorrichtung und dem
Verfahren dafür eine Lösung für die obigen und weitere Pro
bleme zur Verfügung.
Fig. 1 zeigt allgemein ein digitales, zelluläres System
mit Frequenzspringen, das die vorliegende Erfindung günstig
verwenden kann.
Fig. 2 zeigt allgemein in Blockdiagrammform ein Funkge
rät, das die vorliegende Erfindung günstig verwenden kann.
Fig. 3 zeigt allgemein eine Impulsfrequenzzuweisung für
5 mobile Stationen (MSs) unter Verwendung von 5 Impulsfre
quenzen.
Fig. 4 zeigt allgemein die Impulsfrequenzzuweisung der
Fig. 3 mit einer entsprechend der vorliegenden Erfindung
weggenommenen Impulsfrequenzzuweisung.
Fig. 5 zeigt allgemein eine Impulsfrequenzzuweisung für
6 mobile Stationen unter Verwendung von 5 Impulsfrequenzen
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
In einem digitalen, zellulären System mit Frequenzsprin
gen wird eine Maßnahme beschrieben zum zusätzlichen Bereit
stellen von Kapazität für weitere mobile Stationen, ohne die
Gesamtsystemleistung deutlich zu verringern. Die Maßnahme
umfaßt das Zuweisen von Impulsfrequenzen in Sequenzen, um
eine Kommunikation zwischen einer Basisstation (BS) und ei
ner mobilen Station (MS) zu unterstützen, so daß die Anzahl
der bereitgestellten Sprungfrequenzen größer ist als die Ge
samtzahl der verfügbaren Frequenzkanäle. Die Maßnahme umfaßt
zunächst das Bereitstellen eines primären Satzes von ortho
gonalen Frequenzsequenzen. Zusätzliche MSs werden aufgenom
men durch Überlagern zusätzlicher sekundärer Frequenzsequen
zen, die steuerbar Frequenzen von der BS "stehlen" oder
"wegnehmen". Dieses "Wegnehmen" wird auf eine Weise durchge
führt, die sicherstellt, daß der Einfluß auf einen einzelnen
Benutzer minimiert wird. Die sekundären Sequenzen können
ebenfalls zueinander orthogonal sein. Empfänger der ge
sprungenen Sequenzen können wahrnehmen (vielleicht durch De
kodieren von Markierungsinformation, die an eine mobile Sta
tion innerhalb weggenommener Impulse gesendet wird und die
mobile Station informiert, daß ein Impuls weggenommen wur
den) oder nicht wahrnehmen, daß bestimmte Impulse gestohlen
wurden. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dekodiert die
mobile Station in dem Szenario, in dem die mobile Station
nicht wahrnimmt, daß bestimmte Impulse gestohlen wurden, zu
sätzliche übertragene Information, die der mobilen Station
ermöglicht, festzustellen oder vorherzusagen, daß ein Impuls
weggenommen wurde. Auf jeden Fall sind Maßnahmen zur Verfü
gung gestellt, um die negativen Auswirkungen der gestohlenen
Impulse zu dämpfen. Zusätzliche "weiche" Überlastkapazität
wird zur Verfügung gestellt, wodurch eine "harte" Kapazi
tätsobergrenze beseitigt wird, die ein übermäßiges, unerwünschtes
Blockieren von mobilen Stationen oder Gesprächsun
terbrechungen in einer aktuellen zellulären Funksystemaus
führung bewirken könnte.
Fig. 1 zeigt allgemein ein digitales, zelluläres System
mit Frequenzspringen, das günstig die vorliegende Erfindung
verwenden kann. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein mobiles
Dienst-Schaltzentrum (MSC) 105 mit einem öffentlichen Wähl
leitungs-Telephonnetzwerk (PSTN) 100 verbunden. Das MSC 105
ist ebenfalls mit einem Basisort-Kontroller (BSC) 109 ver
bunden, der Schaltfunktionen ähnlich dem MSC 105 durchführt,
aber an einer Stelle, die bezüglich des MSC 105 entfernt
liegt. Mit dem BSC 109 sind Basisstationen (BS, 111, 112)
verbunden, die in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel in der
Lage sind, mit einer Mehrzahl von mobilen Stationen die fre
quenzgesprungenen Impulsfrequenzen zu kommunizieren. Die
Kommunikation von einer BS, der Klarheit wegen zum Beispiel
der BS 112, erfolgt auf einer Abwärtsverbindung eines Funk
kanals 121 zu mobilen Stationen (MS, 114, 115). In dem be
vorzugten Ausführungsbeispiel kann ein Funkkanal 121 mit bis
zu 8 MSs kommunizieren.
Fig. 2 zeigt allgemein ein Funkgerät, in diesem Fall die
BS 112, das günstig die vorliegende Erfindung verwenden
kann. Das in Fig. 2 gezeigte Blockdiagramm bezieht sich auf
die BS 111 in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel. Das Funk
gerät umfaßt eine Schnittstelle 200, die in dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel eine Zeitunterteilungs-Multiplex- (TDM-)
Busschnittstelle ist, ähnlich der, die in dem US-Patent Nr.
5 081 641 mit den Erfindern Kotzin et al., das durch Bezug
nahme hierin mitaufgenommen wird, beschrieben ist. Die
Schnittstelle 200 ist mit einer Vorrichtung 206 zum Zuweisen
verbunden, welche in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein
Motorola Mikroprozessor (µP) ist. Mit dem µP 206 ist ein
Speicherblock 203 verbunden. Ebenfalls mit dem µP 206 ist
eine Vorrichtung zum Wegnehmen 209 verbunden, die in dem be
vorzugten Ausführungsbeispiel ein Motorola 56000 digitaler
Signal Prozessor (DSP) 209 ist. Ein Sprachinformationsspei
cher 209 speichert Kriteria, wie etwa unter anderem Spra
chinformation, sprachbezogene Metriken und Abschätzungen der
Qualität von zu sendenden Impulsfrequenzen. Der Sprachinfor
mationsspeicher 208 ist mit dem DSP 209 verbunden, so daß
die Wegnahme von Impulsfrequenzen, die von dem Mikroprozes
sor 206 zugewiesen sind, auf den in den Sprachinformations
speicher 208 gespeicherten Kriteria basiert werden kann. Die
Ausgabe des DSP 209 wird in einen Sender 218 eingegeben, der
den Funkkanal 121 über eine herkömmliche Antenne 221 über
trägt. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Funk
kanal 121 ein TDM/TDMA-Format.
In einer einzelnen Zelle, zum Beispiel der Zelle 118,
gibt es einen vollständigen Satz von orthogonalen Frequenz
sprungsequenzen. Jedoch sind (und daher teilen sie dieselbe
Frequenz) zusätzliche Informationsfunkkanäle (nicht gezeigt)
überlagert, die unter Verwendung anderer, vorgegebener, op
timierter Sequenzen springen, um einen gleichmäßigen Über
lapp zwischen den anderen Sequenzen zu ergeben. Dies läßt
weniger Frequenzen zum Springen zu als MS-Information zu
senden ist. Die kann auf verschiedene Arten durchgeführt
werden: (1) "Stehlen" oder Wegnehmen der Impulsfrequenzen,
aber sicherstellen, daß dies auf eine deterministische, kon
trollierte Weise über alle MSs stattfindet; (2) Wegnehmen
der Impulsfrequenzen, aber die MSs wissen lassen, welche
diese sind, so daß eine Löschung durchgeführt werden kann;
und/oder (3) die MS allein herausfinden lassen, welche Im
pulsfrequenzen weggenommen wurden.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung ist das von (1) oben. Das Basisschema verwendet, was
Impuls- "stehlen" oder "wegnehmen" bezeichnet wird. In die
ser Technik nimmt ein deterministischer Algorithmus einige
der Impulse, die normalerweise für eine MS gesendet würden,
weg und ersetzt sie durch den einer anderen. Als einfaches
Beispiel betrachte man ein 5-Frequenz-Frequenzsprungsystem.
Ein herkömmliches System kann orthogonale Sprungsequenzen
haben, die den 5 MSs, wie unten gezeigt, zugewiesen sind.
Eine Pseudozufalls- (als nicht zyklische) Frequenzsprungzu
weisung ist gezeigt.
Die MS 114, www, xxx, yyy, zzz stellen ein Mehrzahl von
MS dar, von denen MS 114 eine erste MS darstellt. Die MS
www, xxx, yyy und zzz sind der Klarheit wegen nicht in den
Zeichnungen dargestellt. Die logische Darstellung der Im
pulsfrequenzzuweisung, wie sie in Tabelle 1 gezeigt ist, ist
physikalisch in Fig. 3 gezeigt. In Fig. 3 sind Rahmen A, B
und C gezeigt, die Impulsfrequenz- (f) Zuweisungen besitzen,
die den Spalten 1, 2 und 3 der TABELLE 1 entsprechen. Zum
Beispiel ist die Impulsfrequenz- (f) Zuweisung, die logisch
in Spalte 2 der TABELLE 1 gezeigt ist (MS 114 mit f=5, MS
www mit f=2, MS xxx mit f=1, MS yyy mit f=4 und MS zzz mit
f=3) physikalisch im Rahmen der Fig. 3 gezeigt und stellt
die Impulsfrequenzzuweisung für den Rahmen B dar. Die Fen
sterzuweisung für jede in Fig. 3 gezeigte MS ist mit der
Fensterverfügbarkeit zum Zeitpunkt des Herstellens der Kom
munikation verbunden und ist für die vorliegende Erfindung
nicht kritisch. Wie in Fig. 3 zu sehen, sind alle fünf Im
pulsfrequenzen die ganze Zeit über in Verwendung. Ein sech
ster Benutzer würde auf folgende Weise zugefügt werden. In
jedem Rahmen werden bestimmte Impulsfrequenzzuweisungen von
den ersten 5 MS "weggenommen", um einen Kommunikation zwi
schen der BS 112 und einem zweiten MS, zum Beispiel MS 115
zu unterstützen. Somit würde die Information der ersten 5
Benutzer wie folgt übertragen:
Tabelle 2 ist wie in Fig. 4 gezeigt dargestellt. Wie in
Fig. 4 ersichtlich, wurde die Impulsfrequenzzuweisung des MS
www weggenommen (f=x, wobei x anzeigt, daß keine Information
für diese MS während dieser Zeitperiode übertragen wird). In
diesem vereinfachten Beispiel wurde keine weitere Impulsfre
quenzzuweisung während des Rahmens B weggenommen. Die Im
pulsfrequenzzuweisung des MS www kann weggenommen werden, da
durch die Verwendung einer Redundanzkodierung und einer Ver
schachtelung angenommen werden kann, daß das System einiger
maßen robust gegenüber den Verlust von einer von 5 weggenom
menen Impulsfrequenzen ist. Eine sechste MS, MS 115, kann
nun wie folgt hinzugefügt werden:
Fig. 5 stellt die Kombination der Tabelle 2 mit der Tabelle
3 dar. Fig. 5 zeigt die ursprünglichen 5 MSs zusätz
lich zu der neu hinzugefügten, sechsten MS. Wie zu sehen,
wurde die sechste MS hinzugefügt, ohne daß eine sechste Im
pulsfrequenz hinzugefügt wurde. Natürlich ist das obige Bei
spiel ziemlich vereinfacht. Der Bruchteil von gestohlenen
Impulsen ist eine Funktion der in dem Systemdesign verwende
ten Parameter. Auch ermöglichen leistungsfähigere Kodes das
Stehlen von mehr Impulsen.
In einem Systemdesign, das diese Technik verwendet gibt
es einige Algorithmen, die verwendet werden könnten, um die
Systemleistung zu maximieren. Zum Beispiel könnten Sprungs
equenzen definiert werden, die die gewünschte "Wegnahme-"
Statistik zur Verfügung stellen. Zum Beispiel würde ein sol
cher Algorithmus oder eine solche Sequenz sicherstellen, daß
weggenommene Impulse gleichförmig über alle Funkkanäle in
einer bestimmten Zelle verteilt sind.
Andere Algorithmen könnten verwendet werden, um der mo
bilen Station mitzuteilen, wann sie einen Impuls fallen las
sen sollte, um nicht einen anderen Benutzer zu stören, wenn
ein ähnliches Verfahren für eine Aufwärtsverbindung verwen
det wird. (Man glaubt, daß andere Techniken das Überlap
pungsproblem bei der Aufwärtsverbindung beseitigen können.)
Zum Beispiel gibt es mehrere adaptive Antennen- und Interfe
renzlöschtechniken, die eine gleichzeitige Unterscheidung
der beiden unabhängigen Impulse ermöglichen würden, insbe
sondere, wenn es einen gewissen Unterschied im Eingangswin
kel zwischen den beiden mobilen Stationen zur Basis gibt.
Mehrfache entfernte Empfänger könnten in diesem Auswahlver
fahren von großer Hilfe sein.
Es ist einer mobilen Station möglich zu wissen, ob sie
einen weggenommenen Impuls, und somit inkorrekte Informa
tion, empfängt oder nicht, wie etwa diese Information über
einen Hilfskanal zur mobilen Station zu übertragen. In der
GSM ist dies zum Beispiel als SACCH bekannt. Wenn diese Si
tuation existiert, würde die mobile Station wissen, welche
Impulse die "falschen" Impulse sind und würde sie bei dem
Fehlerkorrektur-Kodierungsverfahren aus der Betrachtung aus
schließen. Techniken hierfür sind als Löschungstechniken
wohlbekannt. Zum Beispiel würde in weichen Entscheidungs
techniken eine Null den gestörten Bits zugewiesen werden,
bevor sie der Fehlerkorrektur-Dekodiervorrichtung, wie etwa
einem weichen Fehlerkorrektur-Dekodierer, präsentiert wer
den.
Weitere Algorithmen könnten sicherstellen, daß ein Emp
fänger weiß, wann ein Impuls, der nicht der seinige ist,
empfangen wird, so daß eine Löschungsinformation in dem Ka
naldekodierer erzeugt werden kann.
Es gibt mehrere unterschiedliche Techniken, die helfen
könnten, zu entscheiden, welcher Kanal zu übertragen ist,
wann eine Kollision auftritt, oder worauf die Wegnahme ba
siert. Die Auswahl der Impulse für die Übertragung könnte
Metriken für die Sprachaktivität berücksichtigen, wie zum
Beispiel eine Detektion der augenblicklichen Stimme für
mehrfache Spracheingaben. Wenn zum Beispiel die Sprachakti
vität niedrig oder nicht existent ist, kann dies ein guter
Kandidat zum Fallenlassen eines gegebenen Impulses sein. Der
Punkt ist, daß bestimmte Selektionen durchgeführt werden
können mit dem Ziel, den Einfluß auf die erhaltene Stimme zu
minieren. Eine andere Möglichkeit ist, daß eine Entscheidung
getroffen wird auf der Basis der Frage, welche Sprachquali
tät am stärksten durch einen fehlerhaften Empfang und durch
Extrapolation leiden würde. Dies könnte auf Kosten einer ge
ringen Verzögerung unter der Annahme durchgeführt werden,
daß der Rahmen für jede Stimme fehlerhaft empfangen wird,
wobei man sieht, wessen Extrapolationsalgorithmus eine bes
sere Sprachwiedergabe unter Verwendung bekannter Eindrucks-
Wichtungsmaßnahmen erreicht. Dieses Verfahren erlaubt zu be
stimmen, welche Information welcher Stimme am besten zu sen
den ist. Eine weitere Basis für die Wegnahme könnte eine
Statistik von Sprachinformation, wie zum Beispiel die Quali
tät der Sprachinformation sein. Schließlich könnte die Weg
nahme auf einer Abschätzung der Qualität des Funkkanals 121,
wie etwa der Bitfehlerrate (BER) oder der Signalstärkean
zeige (SSI) basieren.
Fig. 2 zeigt allgemein eine mobile Station 114 oder 115
ohne die Schnittstelle 200. Wie in Fig. 2 gezeigt, wird der
Funkkanal 121 von einem Empfänger 215 empfangen, der den
empfangenen Funkkanal in den DSP 212 eingibt, der bestimmt,
ob eine Impulsfrequenzzuweisung bezüglich der mobilen Sta
tion 114 weggenommen wurde. Die Bestimmung kann durch Deko
dieren zusätzlicher, der mobilen Station 114 kommunizierten
Information, die der mobilen Station 114 ermöglicht, vorher
zusagen, daß ein Impuls weggenommen wurde, oder durch Deko
dieren von Markierungsinformation durchgeführt werden, die
der mobilen Station 114 innerhalb weggenommener Impulse kom
muniziert wird und die mobile Station 114 informiert, daß
ein Impuls weggenommen wurde. Weiterhin wird die Ausgabe des
DSP 212 in den µP 206 eingegeben, der die durch den DSP 212
festgestellte, weggenommene Impulszuweisung kompensiert. Die
Kompensation für die weggenommene Impulszuweisung kann durch
Extrapolation von Sprachinformation aus zuvor empfangener
Information und durch Anwenden der extrapolierten Sprachin
formation anstelle des weggenommenen Impulses oder durch Er
zeugen von Fehlerinformation und durch Anwenden der Feh
lerinformation anstelle des weggenommenen Impulses durchge
führt werden. In dem Szenario, in dem die Sprachinformation
extrapoliert wird, wird die extrapolierte Sprachinformation
anschließend gedämpft.
In Fig. 2 ist eine mobile Station 114 oder 115 ohne die
Schnittstelle 200 gezeigt, welche Impulsfrequenzzuweisungen,
die mit der Aufwärtsübertragung der mobilen Station verbun
den sind, entsprechend der Erfindung wegnehmen kann. In der
GSM übertragen mobile Stationen typischerweise Information,
wie etwa gültige Sprachinformation auf einer periodischen
Basis (zum Beispiel ein Zeitfenster für jeden Rahmen) ohne
Konzession, daß die Impulsfrequenzzuweisung auf einer Rah
men-zu-Rahmen-Basis weggenommen wird. Die GSM sieht ein
Merkmal vor, das diskontinuierliche Übertragung (DTX) ge
nannt wird, aber DTX tritt nur auf, wenn keine gültige Spra
chinformation vorhanden ist. Wenn gültige Sprachinformation
vorhanden ist, übertragen die mobilen Stationen die gültige
Sprachinformation einmal für jeden Rahmen. Jedoch bestimmt,
wie in Fig. 2 gezeigt und entsprechend der Erfindung, der µP
206, ob eine mit der Aufwärtsübertragung einer mobilen Sta
tion verbundene Frequenzzuweisung weggenommen wurde. Wenn
eine gültige Sprachinformation zu übertragen ist, bestimmt
der µP 206, daß die typische Übertragung einer mobilen Sta
tion auf einer periodischen Basis wegzunehmen ist. Der DSP
218 unterbricht dann die Aufwärtsübertragung von Information
der mobilen Station, wenn die typische Impulsfrequenzzuwei
sung der mobilen Station weggenommen wurde. Während des weg
genommenen Impulses (der weggenommene Impuls gültiger Spra
chinformation) kann die mobile Station 114 Steuerungsinfor
mation übertragen.
Somit ist dem Fachmann klar, daß erfindungsgemäß eine
Vorrichtung und ein Verfahren zum Wegnehmen von Impulsfre
quenzzuweisungen in einem Kommunikationssystem mit Frequenz
springen zur Verfügung gestellt wurden, die vollständig die
oben beschriebenen Aufgaben und Vorteile erfüllen.
Während die Erfindung in Verbindung mit bestimmten Aus
führungsbeispielen beschrieben wurde, ist offensichtlich,
daß viele Änderungen, Modifikationen und Variationen dem
Fachmann im Lichte der vorstehenden Beschreibung klar sind.
Demzufolge sollen alle derartigen Änderungen, Modifikationen
und Variationen in den beigefügten Patentansprüchen mit um
faßt sein.
Claims (10)
1. Basisstation (112) in einem Kommunikationssystem mit
Frequenzspringen, wobei die Basisstation (112) in der Lage
ist, mit ersten und zweiten, mobilen Stationen (114, 115)
aus einer Mehrzahl von mobilen Stationen über Impulsfrequen
zen im Frequenzsprungverfahren zu kommunizieren, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Basisstation (112) umfaßt:
eine Vorrichtung (206) zum Zuweisen der Impulsfrequen zen, um die Kommunikation zwischen der Basisstation (112) und der ersten mobilen Station (114) zu unterstützen; und
eine Vorrichtung, die mit der Vorrichtung zum Zuweisen (206) verbunden ist, zum Wegnehmen (209) bestimmter der Im pulsfrequenzzuweisungen zwischen der Basisstation (112) und der ersten, mobilen Station (114), um die Kommunikation zwi schen der Basisstation (112) und der zweiten, mobilen Sta tion zu unterstützen.
eine Vorrichtung (206) zum Zuweisen der Impulsfrequen zen, um die Kommunikation zwischen der Basisstation (112) und der ersten mobilen Station (114) zu unterstützen; und
eine Vorrichtung, die mit der Vorrichtung zum Zuweisen (206) verbunden ist, zum Wegnehmen (209) bestimmter der Im pulsfrequenzzuweisungen zwischen der Basisstation (112) und der ersten, mobilen Station (114), um die Kommunikation zwi schen der Basisstation (112) und der zweiten, mobilen Sta tion zu unterstützen.
2. Basisstation (112) nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrichtung zum Wegnehmen (209) die Weg
nahme auf Statistik über die Sprachinformation, auf eine Me
trik bezüglich der Sprachaktivität oder auf eine Abschätzung
der Qualität des Funkkanals (121) basiert.
3. Mobile Station (114) in einem Kommunikationssystem,
wobei die mobile Station mit einer Basisstation (112) über
Impulsfrequenzen im Frequenzsprungverfahren kommuniziert,
dadurch gekennzeichnet, daß die mobile Station (114) umfaßt:
eine Vorrichtung zum Bestimmen, ob eine Impulsfrequenz zuweisung, die mit der mobilen Station (114) verbunden ist, weggenommen wurde; und
eine Vorrichtung, die mit der Bestimmungsvorrichtung verbunden ist, zum Kompensieren der weggenommenen Impulsfre quenzzuweisung.
eine Vorrichtung zum Bestimmen, ob eine Impulsfrequenz zuweisung, die mit der mobilen Station (114) verbunden ist, weggenommen wurde; und
eine Vorrichtung, die mit der Bestimmungsvorrichtung verbunden ist, zum Kompensieren der weggenommenen Impulsfre quenzzuweisung.
4. Mobile Station (114) nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bestimmungsvorrichtung außerdem eine Vor
richtung zum Dekodieren (212) zusätzlicher, an die mobile
Station (114) kommunizierter Information umfaßt, die der mo
bilen Station (114) ermöglicht, vorherzusagen, daß ein Im
puls weggenommen wurde, oder eine Vorrichtung zum Dekodieren
(212) von Markierungsinformation umfaßt, die innerhalb weg
genommener Impulse an die mobile Station gesendet wird und
die mobile Station (114) informiert, daß ein Impuls wegge
nommen wurde.
5. Kommunikationssystem mit Frequenzspringen mit einer
Basisstation (112), die mit einer Mehrzahl von mobilen Sta
tionen (114, 115) auf einer Abwärtsverbindung eines Funkka
nals (121) kommuniziert, wobei die Mehrzahl der mobilen Sta
tionen (114, 115) mit der Basisstation (112) auf einer Auf
wärtsverbindung des Funkkanals (121) kommuniziert, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kommunikationssystem umfaßt:
eine Vorrichtung in der Basisstation (112) zum Zuweisen (206) von Impulsfrequenzen an jede der Mehrzahl von mobilen Stationen (114, 115), um eine Abwärtskommunikation zu jeder der mobilen Stationen (114, 115) zu unterstützen;
eine Vorrichtung in der Basisstation (112), die mit der Vorrichtung zum Zuweisen (206) verbunden ist, zum Wegnehmen (209) bestimmter der Impulsfrequenzzuweisungen zum Unter stützen der Abwärtskommunikation an eine weitere mobile Sta tion;
eine Vorrichtung in der Mehrzahl von mobilen Stationen zum Empfangen der Abwärtskommunikation, von der bestimmte Impulsfrequenzzuweisungen weggenommen sind;
eine Vorrichtung in der Mehrzahl von mobilen Stationen (114, 115) zum Bestimmen, wann eine Wegnahme der bestimmten Impulsfrequenzzuweisungen eingetreten ist;
eine Vorrichtung in der Mehrzahl von mobilen Stationen (114, 115) zum Kompensieren der weggenommenen Impulsfre quenzzuweisungen; und
eine Vorrichtung in der weiteren mobilen Station zum Empfangen der bestimmten, weggenommenen Impulsfrequenzen, um eine Abwärtskommunikation herzustellen.
eine Vorrichtung in der Basisstation (112) zum Zuweisen (206) von Impulsfrequenzen an jede der Mehrzahl von mobilen Stationen (114, 115), um eine Abwärtskommunikation zu jeder der mobilen Stationen (114, 115) zu unterstützen;
eine Vorrichtung in der Basisstation (112), die mit der Vorrichtung zum Zuweisen (206) verbunden ist, zum Wegnehmen (209) bestimmter der Impulsfrequenzzuweisungen zum Unter stützen der Abwärtskommunikation an eine weitere mobile Sta tion;
eine Vorrichtung in der Mehrzahl von mobilen Stationen zum Empfangen der Abwärtskommunikation, von der bestimmte Impulsfrequenzzuweisungen weggenommen sind;
eine Vorrichtung in der Mehrzahl von mobilen Stationen (114, 115) zum Bestimmen, wann eine Wegnahme der bestimmten Impulsfrequenzzuweisungen eingetreten ist;
eine Vorrichtung in der Mehrzahl von mobilen Stationen (114, 115) zum Kompensieren der weggenommenen Impulsfre quenzzuweisungen; und
eine Vorrichtung in der weiteren mobilen Station zum Empfangen der bestimmten, weggenommenen Impulsfrequenzen, um eine Abwärtskommunikation herzustellen.
6. Kommunikationssystem mit Frequenzspringen nach An
spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Impulsfrequenzen auf
der Aufwärtsverbindung mit einer gemeinsamen Frequenz von
einer Mehrzahl von geographisch getrennten Basisstationen
(111, 112) empfangen werden, deren Ausgaben an eine Fehler
korrektur-Dekodiervorrichtung (212) angelegt werden, oder
von einem Feld von mit Basisstationen gekoppelten Richtan
tennen empfangen werden, deren Ausgaben an eine Fehlerkor
rektur-Dekodiervorrichtung (212) angelegt werden.
7. Verfahren zum Frequenzspringen in einem Kommunikati
onssystem, wobei das Kommunikationssystem eine Basisstation
(112) umfaßt, die in der Lage ist, mit ersten und zweiten,
mobilen Stationen (114, 115) aus einer Mehrzahl von mobilen
Stationen über Impulsfrequenzen im Frequenzsprungverfahren
zu kommunizieren, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren
folgende Schritte umfaßt:
Zuweisen der Impulsfrequenzen, um die Kommunikation zwi schen der Basisstation (112) und der ersten mobilen Station (114) zu unterstützen; und
Wegnehmen bestimmter der Impulsfrequenzzuweisungen zwi schen der Basisstation (112) und der ersten, mobilen Station (114), um die Kommunikation zwischen der Basisstation (112) und der zweiten, mobilen Station zu unterstützen.
Zuweisen der Impulsfrequenzen, um die Kommunikation zwi schen der Basisstation (112) und der ersten mobilen Station (114) zu unterstützen; und
Wegnehmen bestimmter der Impulsfrequenzzuweisungen zwi schen der Basisstation (112) und der ersten, mobilen Station (114), um die Kommunikation zwischen der Basisstation (112) und der zweiten, mobilen Station zu unterstützen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt zum Zuweisen weiterhin den Schritt zum Zu
weisen der Impulsfrequenzen zum Unterstützen einer Kommuni
kation zwischen der Basisstation (112) und einer Mehrzahl
von mobilen Stationen (114, 115) umfaßt, wobei die Mehrzahl
von mobilen Stationen die erste mobile Station (114) umfaßt,
und daß der Schritt zum Wegnehmen weiterhin den Schritt zum
Wegnehmen bestimmter Impulsfrequenzzuweisungen zwischen der
Basisstation (112) und der Mehrzahl der mobilen Stationen
(114, 115) zum Unterstützen der Kommunikation zwischen der
Basisstation (112) und der zweiten mobilen Station (115) um
faßt.
9. Mobile Station (114) in einem Kommunikationssystem,
wobei die mobile Station mit einer Basisstation (112) über
Impulsfrequenzen im Frequenzsprungverfahren kommuniziert,
dadurch gekennzeichnet, daß die mobile Station (114) umfaßt:
eine Vorrichtung zum Bestimmen, ob eine Impulsfrequenz zuweisung, die mit der mobilen Station (114) verbunden ist, weggenommen wurde; und
eine Vorrichtung, die mit der Vorrichtung zum Bestimmen (212) verbunden ist, zum Unterbrechen (206) der Aufwärts übertragung von Information der mobilen Station, wenn die Impulsfrequenzzuweisung der mobilen Station weggenommen wurde.
eine Vorrichtung zum Bestimmen, ob eine Impulsfrequenz zuweisung, die mit der mobilen Station (114) verbunden ist, weggenommen wurde; und
eine Vorrichtung, die mit der Vorrichtung zum Bestimmen (212) verbunden ist, zum Unterbrechen (206) der Aufwärts übertragung von Information der mobilen Station, wenn die Impulsfrequenzzuweisung der mobilen Station weggenommen wurde.
10. Mobile Station nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorrichtung zum Unterbrechen (206) weiterhin
das Unterbrechen der Aufwärtsübertragung von gültiger Spra
chinformation der mobilen Station umfaßt.
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