DE4335242A1 - Behälterpumpe, insbesondere Faßpumpe - Google Patents
Behälterpumpe, insbesondere FaßpumpeInfo
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- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/08—Sealings
- F04D29/10—Shaft sealings
- F04D29/12—Shaft sealings using sealing-rings
- F04D29/126—Shaft sealings using sealing-rings especially adapted for liquid pumps
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Behälterpumpe mit
einem durch ein Spundloch in einen Behälter ein führ
baren Tauchrohr, durch das sich eine mit einem Antriebs
motor in Wirkverbindung stehende Rotorwelle mit einem
auf dieser drehfest aufgenommenen Pumpenrotor hindurch
erstreckt, und mit einer im Bereich einer Wellendurch
führung angeordneten, den Durchtritt von Flüssigkeit
zur Antriebsmotorseite verhindernden Gleitringdichtung,
insbesondere auf eine Faßpumpe.
Es ist bereits eine - druckschriftlich nicht beleg
bare - gattungsgemäße Behälterpumpe bekannt, bei der
die Rotorwelle innerhalb eines Führungsrohres, das
sich durch das Tauchrohr hindurcherstreckt, gelagert
und in der Nähe des Rotors zur Abdichtung des Führungs
rohres eine Gleitringdichtung angeordnet ist. Die Gleit
ringdichtung besteht aus einem fest gelagerten Gegenring
und einem drehfest mit der Welle verbundenen Gleitring,
der mittels einer mitlaufenden Feder an den feststehen
den Gegenring angedrückt wird. Derartige Pumpen sind
im Verhältnis zu anderen Pumpen kostengünstig und einfach
herstellbar.
Unbefriedigend bei dieser Pumpe ist, daß es bei Anlauf
schwingungen der Antriebswelle leicht zum Abheben des
drehfest mit der Antriebswelle verbundenen Gleitringes
der Gleitringdichtung von dem fest angeordneten Gegen
ring kommen kann, wobei geringe Flüssigkeitsmengen
durch die untere Wellenlagerung in das die Antriebswelle
umgebende Führungsrohr gelangen und schließlich am
oberen Ende des Pumpenrohres austreten können. Wird
eine derartige Pumpe zum Fördern von aushärtbaren
Flüssigkeiten, wie Farben, eingesetzt, kann durch Ver
kleben der den mitlaufenden Gleitring andrückenden
Feder oder bei Schrägstellung des mitlaufenden Gleit
ringes gegenüber dem feststehenden Gegenring völlige
Unbrauchbarkeit einer derartigen Pumpe eintreten. Auch
beim Umpumpen chemisch aggressiver Substanzen können
bereits geringe Mengen an Flüssigkeiten und/oder Lö
sungsmitteldämpfe, die durch die Wellendurchführung
emporsteigen, zu frühem Verschleiß der Pumpe führen.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung darin, eine Pumpe der eingangs genannten Art so
zu verbessern, daß Dämpfe und/oder Flüssigkeiten die
Wellendurchführung nicht überwinden und am oberen Ende
des Tauchrohres zum Antriebsmotor hin nicht austreten
können.
Diese Aufgabe ist bei einer Pumpe der eingangs genannten
Art durch einen mit dem Tauchrohr verbundenen Antriebs
teil mit einer die Wirkverbindung der Rotorwelle mit
dem Antriebsmotor vermittelnden und auf der zum Tauchrohr
hinweisenden Seite mittels der Gleitringdichtung ab
gedichteten Antriebswelle gelöst, die biegesteif ausge
bildet und in voneinander beabstandeten Lagern auf
genommen ist.
Charakteristisch für die Erfindung ist somit, daß die
Abdichtung nicht, wie beim Stande der Technik, unmittel
bar in der Nähe des Rotors stattfindet, sondern an
dem tauchrohrseitigen Ende des Antriebsteils. Im Bereich
einer dort angeordneten Durchführung der biegesteifen
und in den genannten Lagern drehbar gelagerten Antriebswelle
des Antriebsteils ist die Gleitringdichtung vorgesehen,
so daß Anlaufschwingungen der Rotorwelle nicht auf
die Gleitringdichtung wirken können und der Durchtritt
von Pumpflüssigkeit oder Dämpfen durch den Antriebsteil
und damit der motorseitige Austritt unterbunden ist.
Die Rotorwelle liegt dabei in der im Tauchrohr aufstei
genden Pumpflüssigkeit und ist mit der im Antriebsteil
aufgenommenen Antriebswelle gekuppelt. Eine so beschaf
fene Pumpe kann problemlos auch zum Pumpen von Farben
oder chemisch aggressiven Substanzen eingesetzt werden.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
besitzt der Antriebsteil eine Flüssigkeit aufweisende
Kammer, an deren dem Rotor zugewandten Ende die beid
endig der Kammer gelagerte Antriebswelle mittels der
in der Flüssigkeit geführten Gleitringdichtung abgedich
tet ist. Die Gleitringdichtung befindet sich somit
am unteren dem Tauchrohr zugewandten Ende der Flüssig
keitskammer. Dämpfe und/oder Flüssigkeit können ange
sichts der als Sperre wirkenden Flüssigkeit in der
Flüssigkeitskammer durch diese hindurch aus dem Tauchrohr
nicht aufsteigen. Der Flüssigkeitsfüllstand in der
Kammer kann dabei zweckmäßigerweise so bemessen sein,
daß ein axial beweglicher Teil der Gleitringdichtung
zumindest benetzt ist.
Als vorteilhaft hat es sich ferner erwiesen, wenn gemäß
einer Weiterbildung der Erfindung die Kammer auf der
dem Rotor zugewandten Seite mittels der die Antriebs
welle umgreifenden Gleitringdichtung abgedichtet ist
und ein auf der vom Rotor abgewandten Seite der Gleit
ringdichtung mit der Antriebswelle axial fest verbundener
Ring als Widerlager für einen die Antriebswelle strö
mungsmitteldicht umschließenden Gleitkörper der Gleit
ringdichtung dient. Durch den Gleitkörper, der die
Flüssigkeitskammer gegen das Tauchrohr abdichtet, wird
das Eindringen von Pumpflüssigkeit oder aufsteigender
Dämpfe in den Antriebsteil zuverlässig verhindert.
Im Interesse einer zuverlässigen Benetzung der Gleit
ringdichtung sollte die Flüssigkeit in der Kammer einen
höheren Viskositätskoeffizienten als Wasser aufweisen.
Vorzugsweise kann es sich bei der Kammerflüssigkeit
um Glyzerin, Öl oder ein ähnliches Mittel handeln.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor,
daß die Lager der Antriebswelle als Kugellager ausge
bildet und auf der vom Rotor abgewandten Seite der
Gleitringdichtung angeordnet sind. Damit die Versorgung
der Gleitringdichtung mit Öl oder einer anderen Flüs
sigkeit sichergestellt ist, befindet sich zwischen
dem Außenumfang des Kugellagers und dem daran radial
angrenzenden Wandabschnitt der Kammer wenigstens eine
die Kammerabschnitte mit einem Zuführstutzen und der
Gleitringdichtung erbindende Durchführung.
Nach einer abermaligen Weiterbildung der Erfindung
kann zwischen dem Antriebsteil und dem Tauchrohr ein
beide Teile miteinander verbindendes T-Stück mit einem
etwa quer zum Tauchrohr verlaufenden Abströmkanal vor
gesehen sein. Dieser Abströmkanal grenzt an das abström
seitige Ende des Tauchrohrs an und dient zum Abfördern
der Pumpflüssigkeit.
Anhand der beigefügten Zeichnung soll nachstehend
eine Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben
werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Behälterpumpe
mit einem am abströmseitigen Ende eines Tauch
rohrs angeordneten Antriebsteil, der eine
einerseits mit einem nicht dargestellten
Antriebsmotor in Wirkverbindung stehende
und andererseits mit einer sich im Tauchrohr
forterstreckenden Rotorwelle gekuppelte An
triebswelle besitzt, und
Fig. 2 in einem vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1
die tauchrohrseitige Wellendurchführung des
Antriebsteils mit einer die Abdichtung gegen
über dem Tauchrohr vermittelnden Gleitring
dichtung.
Die in Fig. 1 bei Weglassung des Antriebsmotors ver
anschaulichte Behälterpumpe 10 besitzt ein mit dem
abströmseitigen Ende des Tauchrohrs 11 verbundenes
Antriebsteil 12 mit einer biegesteifen Antriebswelle
13, die mittels voneinander beabstandeter Kugellager
14, 14′ drehbar gelagert ist. Auf der vom Tauchrohr
11 abgewandten Seite erstreckt sich die Antriebswelle
13 durch einen das eine der beiden Kugellager 14,
14′ aufnehmenden Gehäusefortsatz 15 des Antriebsteils
12 hindurch und das über letzteres vorstehende Ende
der Antriebswelle 13 ist mit einem in hier nicht
weiter interessierender Weise die Wirkverbindung
mit dem nicht dargestellten Antriebsmotor vermitteln
den Kupplungsstück 16 ausgerüstet. Zwischen dem Kupp
lungsstück und dem benachbarten Kugellager 14 ist
in dem letzteres aufnehmenden Gehäusefortsatz 15
des Antriebsteils eine die Antriebswelle umschließende
Ringdichtung 17 angeordnet.
Auf der zum Tauchrohr 11 hinweisenden Seite ist unter
Ausbildung einer inneren Kammer 20 das Gehäuse 21
des Antriebsteils mittels eines Gehäuseeinsatzes
22 abgeschlossen, in dem das zweite die Antriebswelle
13 lagernde Kugellager 14′ in einer mit der Tauchrohrlängs
achse fluchtenden Ausnehmung aufgenommen sowie tauch
rohrseitig davon eine Gleitringdichtung 24 angeordnet
ist. Das über den Gehäuseeinsatz 22 tauchrohrseitig
vorstehende Ende der Antriebswelle 13 ist mit einer
sich längs der Tauchrohrachse erstreckenden und an
ihrem anderen Ende den Pumpenrotor 25 drehfest auf
nehmenden Rotorwelle 26 wirkverbunden. Diese Wirk
verbindung umfaßt einen in einer stirnseitigen Gewinde
bohrung 27 der Antriebswelle 13 eingeschraubten Ge
windezapfen 28 der Rotorwelle 26. Abgedichtet nach
außen ist die Schraubverbindung der Rotorwelle mit
der Antriebswelle durch eine auf die an die Verbin
dungsstelle angrenzenden Abschnitte dieser Wellen
strömungsmitteldicht aufgeschrumpfte Dichtungshülse
29.
Am abströmseitigen Ende ist das Tauchrohr 11 mit
einem T-Stück 30 ausgerüstet, das einen in hier nicht
weiter interessierender Weise den Anschluß einer
- nicht gezeigten - Förderleitung vermittelnden Ab
schlußstutzen 31 aufweist. Verbunden mit diesem T-Stück
ist ein Zwischenstück 32, das einen Abschnitt des
das eine Kugellager der Antriebswelle 13 sowie die
Gleitringdichtung 24 aufnehmenden Gehäuseeinsatzes
22 des Antriebsteils 12 umgreift und an seinem vom
Tauchrohr abgewandten Ende einen Randflansch 33 auf
weist, der von einer auf ein Außengewinde 34 des
Gehäuses 21 des Antriebsteils 12 aufgeschraubten
Überwurfmutter 35 hintergriffen ist. Dadurch sind
das Zwischenstück 32, und damit das Tauchrohr 11
sowie der Gehäuseeinsatz 22 fest mit dem Gehäuse
21 des Antriebsteils 12 verbunden.
In der Nähe ihres den Pumpenrotor 25, der mit einem
Axialgitter 36 versehen ist, drehfest aufnehmenden
Endes ist die Rotorwelle 26 mittels einer Lagerhülse
37 drehgelagert, die in einer über Radialrippen 38
innerhalb des Tauchrohrs in bekannter Weise aufge
nommenen Lagerbuchse 39 aufgenommen ist, was indessen
im einzelnen hier nicht weiter interessiert.
Bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Behälterpumpe
10 ist deren Tauchrohr 11 durch ein Spundloch in
einen mit Flüssigkeit gefüllten Behälter eingeführt
und mittels des in der Nähe der Offenseite des Tauch
rohrs am Ende der Rotorwelle 26 angeordneten Pumpen
rotors 25 mit dem Laufradgitter 36 wird die aus dem
Behälter umzupumpende Flüssigkeit durch das Tauchrohr
aufsteigend und über den Abströmstutzen 31 und eine
daran angeschlossene Schlauchleitung (nicht gezeigt)
gefördert. Der dabei auftretende Förderdruck steht
mithin an der mittels der Gleitringdichtung 24 strö
mungsmitteldicht abgedichteten tauchrohrseitigen
Wellendurchführung des Antriebsteils 12 an, die in
dem Gehäuseeinsatz 22 des Antriebsteils auf der zum
Tauchrohr hinweisenden Seite des Kugellagers 14′
angeordnet ist.
Die in der vergrößerten Ausschnittansicht aus Fig. 1
ersichtliche Gleitringdichtung 24 umfaßt einen im
Bereich der Wellendurchführung mit Spiel gegenüber
der Antriebswelle 13 in dem Gehäuseeinsatz 22 drehfest
aufgenommenen Gleitring 40 und einen damit zusammen
wirkenden Gleitring 41, der auf der vom Tauchrohr 11
abgewandten Seite begrenzt axial beweglich, aber
drehfest auf der Antriebswelle 13 aufgenommen ist.
Die beiden Gleitringe 40, 41 wirken in stirnseitigen
Dichtflächen zusammen. Der drehfest mit der Antriebs
welle 13 verbundene Gleitring 41 steht über eine
strömungsmitteldichte Manschette 42 mit einem die
Antriebswelle strömungsmitteldicht umschließenden
Dichtungsring 43 in fester Verbindung, der mittels
einer die Antriebswelle umschließenden Kegelfeder
44 in Richtung auf den drehfest in der Gehäuseabdeckung
aufgenommenen Gleitring 40 beaufschlagt ist. Ein
das von den Gleitringen entfernte Ende der Kegelfeder
44 aufnehmender Teller 45 stützt sich axial auf einem
mit der Antriebswelle axial fest verbundenen Stützring
46 ab.
Die sich zwischen den die Antriebswelle 13 lagernden
Kugellagern 14, 14′ erstreckende Kammer 20 ist über
einen Zuführstutzen 47 mit Öl befüllbar und steht
über radial von der Aufnahme des tauchrohrseitigen
Kugellagers 14′ angeordnete Kanäle 48 mit dem Aufnahme
raum 49 der Gleitringdichtung 24 in dem Gehäuse
einsatz 22 in Strömungsverbindung. Die Kammer 20
ist mittels der die Antriebswelle 13 motorseitig
umschließenden Ringdichtung 17 und einem zwischen
dem Gehäuseeinsatz 22 und dem Gehäuse 21 des An
triebsteils 12 wirksamen Ringdichtung 50 nach außen
strömungsmitteldicht abgeschlossen. Die in der Kammer
aufgenommene Ölfüllung erleichtert einerseits eine
wirksame Schmierung der Kugellager 14, 14′ und ge
währleistet andererseits eine dauerhafte Benetzung
der zusammenwirkenden Gleitflächen der Gleitringdichtung
24.
Angesichts der Anordnung der Gleitringdichtung 24
im Bereich der Durchführung der biegesteifen Antriebs
welle 13 durch den Gehäuseeinsatz 22 des Antriebsteils
12 ist ein präzises Zusammenwirken der Dichtflächen
der Gleitringe 40, 41 gewährleistet und der Durchtritt
von Pumpflüssigkeit oder von dieser aufsteigender
Dämpfe wirksam unterbunden. Dabei wirkt die in der
Kammer 20 des Antriebsteils aufgenommene Ölfüllung
insbesondere gegen aufsteigende Dämpfe als Sperr
flüssigkeit.
Es ist ersichtlich, daß durch die Anordnung eines
derartigen Antriebsteils 12 zwischen dem abströmsei
tigen Ende des Tauchrohrs 11 und dem Antriebsmotor
eine gegen das Aufsteigen und Austreten von Flüssig
keiten oder Dämpfen auf der Motorseite sichere und
bei bestimmungsgemäßer Verwendung dauerhaft funk
tionsfähige Behälterpumpe geschaffen ist.
Claims (10)
1 . Behälterpumpe mit einem durch ein Spundloch in
einen Behälter einführbaren Tauchrohr, durch das sich
eine mit einem Antriebsmotor in Wirkverbindung stehen
de Rotorwelle mit einem auf dieser drehfest aufgenom
menen Pumpenrotor hindurcherstreckt, und mit einer im
Bereich einer Wellendurchführung angeordneten den Durch
tritt von Flüssigkeit zur Antriebsmotorseite hin ver
hindernden Gleitringdichtung, insbesondere Faßpumpe,
gekennzeichnet
durch einen mit dem Tauchrohr (11) abströmseitig verbun
denen Antriebsteil (12) mit einer die Wirkverbindung
der Rotorwelle (26) mit dem Antriebsmotor vermittelnden
und auf der zum Tauchrohr (11) hinweisenden Seite mittels
der Gleitringdichtung (24) abgedichteten Antriebswelle
(13), die biegesteif ausgebildet und in voneinander
beabstandeten Lagern (14, 14′) aufgenommen ist.
2. Behälterpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Antriebsteil (12) eine Flüssigkeit aufwei
sende Kammer (20) besitzt, an deren dem Rotor (25)
zugewandten Ende der beidendig der Kammer (20) gelagerte
Antriebswelle (13) mittels der in der Flüssigkeit geführ
ten Gleitringdichtung (24) abgedichtet ist.
3. Behälterpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Flüssigkeitsfüllstand in der Kammer (20)
so bemessen ist, daß ein axial beweglicher Teil der
Gleitringdichtung (24) zumindest benetzt ist.
4. Behälterpumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kammer (20) auf der dem Rotor (25)
zugewandten Seite mittels der die Antriebswelle (13)
umgreifenden Gleitringdichtung (24) abgedichtet ist
und daß ein auf der vom Rotor (25) abgewandten Seite
der Gleitringdichtung (24) mit der Antriebswelle (13)
axialfest verbundener Ring (45) als Widerlager für
einen die Antriebswelle (13) strömungsmitteldicht um
schließenden Gleitkörper (43) der Gleitringdichtung
(24) dient.
5. Behälterpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit in der
Kammer (20) einen höheren Viskositätskoeffizienten
als Wasser aufweist.
6. Behälterpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Flüssigkeit
in der Kammer (20) um Glyzerin, Öl oder ein ähnliches
Mittel handelt.
7. Behälterpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (20) wenigstens
einen Zuführstutzen (47) aufweist.
8. Behälterpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Lager (14, 14′) der Antriebswelle (13)
als Kugellager ausgebildet und auf der vom Rotor (25)
abgewandten Seite der Gleitringdichtung (27) angeordnet
sind.
9. Behälterpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen dem Außenumfang des Kugellagers (14)
und dem daran radial angrenzenden Wandabschnitt der
Kammer (20) wenigstens eine die Kammerabschnitte mit
dem Zuführstutzen (47) und der Gleitringdichtung (24)
verbindende Durchführung (48) vorgesehen ist.
10. Behälterpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antriebsteil
(12) und dem Tauchrohr (11) ein beide Teile mitein
ander verbindendes T-Stück (30) mit einem etwa quer
zum Tauchrohr (11) verlaufenden Abströmstutzen (31)
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934335242 DE4335242A1 (de) | 1993-10-15 | 1993-10-15 | Behälterpumpe, insbesondere Faßpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934335242 DE4335242A1 (de) | 1993-10-15 | 1993-10-15 | Behälterpumpe, insbesondere Faßpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4335242A1 true DE4335242A1 (de) | 1995-04-20 |
Family
ID=6500272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934335242 Withdrawn DE4335242A1 (de) | 1993-10-15 | 1993-10-15 | Behälterpumpe, insbesondere Faßpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4335242A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006032231A1 (de) | 2004-09-22 | 2006-03-30 | Lutz Pumpen Gmbh | Behältersystem |
DE102004046224A1 (de) * | 2004-09-22 | 2006-04-06 | Lutz Pumpen Gmbh & Co Kg | Behältersystem |
DE102004046266B4 (de) * | 2004-09-22 | 2007-07-05 | Lutz Pumpen Gmbh | Dichtungsvorrichtung für eine Behälterpumpe |
-
1993
- 1993-10-15 DE DE19934335242 patent/DE4335242A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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AU2005287771B2 (en) * | 2004-09-22 | 2010-07-22 | Lutz Pumpen Gmbh | Container system |
US7866512B2 (en) | 2004-09-22 | 2011-01-11 | Lutz Pumpen Gmbh | Container system |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |