DE4334310A1 - Ventiltrieb - Google Patents
VentiltriebInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
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- F01L1/22—Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically
- F01L1/24—Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically by fluid means, e.g. hydraulically
- F01L1/245—Hydraulic tappets
- F01L1/25—Hydraulic tappets between cam and valve stem
-
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- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L3/00—Lift-valve, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces; Parts or accessories thereof
- F01L3/10—Connecting springs to valve members
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ventiltrieb mit hydraulischem Ventil
spielausgleich, insbesondere für Brennkraftmaschinen von Kraftfahr
zeugen, bestehend aus einem von einem Steuernocken an seinem Boden
beaufschlagten tassenförmigen Stößel, welcher mit einem hohlzylin
drischen Außenmantel seines Hemdes in einer Aufnahmebohrung eines
Zylinderkopfes axial beweglich geführt ist, wobei in dessen Innerem
ein sich am Boden abstützendes Spielausgleichselement konzentrisch
angeordnet ist, das mit seiner dem Boden abgewandten Stirnfläche an
einem Schaftende eines Gaswechselventils anliegt, wobei am Schaftende
ein Federteller befestigt ist, über dessen Flanschteil sich das Gas
wechselventil in Schließrichtung an zumindest einer Druckfeder ab
stützt.
Ein derartiger Ventiltrieb geht aus der DE-A 37 13 751 hervor. Dieser
besteht ebenfalls aus einem von einem Nocken an seinem Boden beauf
schlagten, tassenförmigen Stößel. Das Spielausgleichselement ist
konzentrisch im Inneren des Stößels angeordnet und in einer vom Tas
senhemd sich radial nach innen erstreckenden Hülse axial beweglich
geführt. Die Ventilfeder stützt sich an einem mit einem stirnseitigen
Ende eines Ventilschaftes verbundenen separaten Federteller ab. Von
Nachteil bei dem aus der als gattungsbildend angesehenen DE-A 37 13 751
vorbekannten Ventiltrieb ist es, daß eine Vielzahl von Montage
schritten beim Motorenhersteller nötig sind, diesen Ventiltrieb zu
komplettieren. Der Stößel mit seinem Spielausgleichselement bildet ein
separates Bauteil zu dem Ventil mit seinem Federteller. Somit ist es
vor Ort notwendig, zuerst das Ventil im Zylinderkopf zu montieren und
anschließend den Stößel in eine entsprechende Bohrung des Zylinderkop
fes einzusetzen. Zudem wirken sich diese separaten Bauteile nachtei
lig, also erhöhend auf die oszillierenden Massen im Ventiltrieb aus.
Dem vorbekannten Dokument sind auch keine Maßnahmen eines Fluchtungs
fehlerausgleichs zwischen einer Bohrung für die Ventilschaftführung
und der Bohrung für den Stößel entnehmbar, da der Ventilteller mit
seiner Mantelfläche unmittelbar in der Bohrung des Tassenhemdes des
Stößels axial beweglich aufgenommen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ventiltrieb der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die aufgezeigten Nachteile
beseitig sind, der insbesondere einfach aufgebaut ist, über weniger
Bauteile verfügt und zumindest teilweise komplett vormontiert einge
baut werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe nach dem kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß zumindest der Flanschteil des Feder
tellers innerhalb des tassenförmigen Stößels angeordnet ist und einen
nabenförmigen, sich in Richtung des Bodens erstreckenden Abschnitt zur
unmittelbaren Führung des Spielausgleichselements aufweist. Durch
diese Ausgestaltung bildet der Federteller gleichzeitig die Führungs
hülse für das Spielausgleichselement. Zudem gelingt es bei einer
separaten Versorgung des Stößels, der auch als Rollenstößel ausgebil
det sein kann, mit Hydraulikmittel aus dem Zylinderkopf, den Federtel
ler gleichzeitig als axiale Begrenzungsfläche für einen Vorratsraum
für Hydraulikmittel zu nutzen, wozu beim bisherigen Stand der Technik
separate Abschlußbleche oder ähnliche Teile notwendig waren. Durch die
hier beschriebene Ausgestaltung sind die Teilezahl und der Fertigungs
aufwand gegenüber vorbekannten Lösungen minimiert. Der Stößel kann
komplett vormontiert als eine Baueinheit mit dem Ventil und evtl. mit
dem Ventilsitz geliefert werden, bildet also mit diesen eine Baugrup
pe. Diese Maßnahmen helfen zudem Transportkosten zu senken. Für die
Lieferung dieser kompletten Baueinheit wäre es beispielsweise denkbar,
den Stößel sowie das Ventil incl. seines Ventilsitzes in einem nicht
näher beschriebenen Ventilgehäuse zu montieren und dieses zylindrische
Ventilgehäuse in eine komplementäre Bohrung des Zylinderkopfes ein
zusetzen. Durch die hier beschriebenen erfindungsgemäßen Maßnahmen ist
zudem eine Reduzierung der Masse gegenüber bisher ausgeführten Ventil
trieben festzustellen, zumal es denkbar ist, den erfindungsgemäßen
Federteller aus einem Leichtbauwerkstoff und/oder Kunststoff zu ferti
gen und ggf. mit entsprechenden Verstärkungseinlagen wie Partikeln/-
Fasern oder aufgetragenen Verschleißschutzschichten zu versehen.
Weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unter
ansprüche 2 bis 9 und werden nachfolgend mit ihren Vorteilen näher
beschrieben.
Der in Anspruch 2 aufgeführte nabenförmige Abschnitt des Flanschtei
les, in dem gemäß Anspruch 4 das Spielausgleichselement form- und/oder
kraftschlüssig aufgenommen sein kann, geht einteilig vom Federteller
aus und ersetzt ohne größeren konstruktiven Aufwand die bisher beim
Stand der Technik verwendete separate Führungshülse. Denkbar wäre es
jedoch auch, das Spielausgleichselement axial beweglich in dem Ansatz
aufzunehmen und die für den Spielausgleich erforderliche Leckrate an
hydraulischem Mittel über einen zwischen dem Ansatz und dem Spielaus
gleichselement dann befindlichen Ringspalt zu realisieren.
Durch den in Anspruch 3 beschriebenen Ringspalt zwischen dem Federtel
ler und der Innenmantelfläche des Stößels ist auf einfache Art und
Weise ein evtl. Mittenversatz der Bohrungen für den Stößel und die
Ventilschaftführung ausgleichbar, wobei sich für Lösungen mit einer
Versorgung mit hydraulischem Mittel von außen die in den Ansprüchen 5
und 6 beschriebenen Ausgestaltungen anbieten.
In Weiterbildung der Erfindung geht es aus den Ansprüchen 7 und 8
hervor, das Dichtelement entweder als Kolbenring oder als elastische
und/oder elastomere Dichtung auszubilden. Für beide Elemente sind
standardisierte Massenartikel verwendbar. Vorgesehen ist, diese wahl
weise einzusetzenden Dichtelemente mit gewisser radialer Vorspannung
in einer Ringnut der Mantelfläche des Federtellers anzuordnen, um ein
gewisses Radialspiel in der Nut zum Ausgleich des obengenannten Mit
tenversatzes zu erzielen. Denkbar und in den Schutzumfang mit ein
bezogen sind auch Lösungen mit einem Dichtelement, welches ein Ein-
oder Mehrlippendichtprofil aufweist. Es ist vorgesehen, das Dicht
element, dessen Anordnung im Federteller und/oder den Federteller oder
die Öleinlaßbohrung so auszubilden, daß bei abgesunkener Hydraulik
einheit (beispielsweise bei Stillstand der Brennkraftmaschine) das
Dichtelement die Öleinlaßbohrung verschließt und somit wirkungsvoll
ein Zurücklaufen von Hydraulikmittel vermieden ist.
Die in Anspruch 9 beschriebenen Ansätze dienen in zweckmäßiger Ausge
staltung dazu, den Stößel des erfindungsgemäßen Ventiltriebs auslauf
sicher zu gestalten. Zudem wird durch den relativ tiefliegenden An
saugpunkt verhindert, daß Luft oder aufgeschäumtes Hydraulikmittel in
das Spielausgleichselement gesaugt wird, was zu den bekannten nach
teiligen Wirkungen führt. Der sich vom Boden erstreckende Ansatz ist
bei dieser Lösung zweckmäßigerweise aus Stahlblech gefertigt, kann
jedoch auch als Leichtbau- und/oder Kunststoffelement ausgebildet
sein.
Mit in den Schutzumfang dieser Erfindung soll auch eine Lösung ein
bezogen sein, bei welcher der Federteller einen in etwa M-förmigen
Querschnitt aufweist, wobei sein innenliegender Ringabschnitt das
Spielausgleichselement einschließt und zwischen dem innenliegenden
Ringabschnitt und dem außenliegenden die Ventilfeder angeordnet ist.
Dieser Federteller kann als Tiefziehteil ausgebildet sein, wobei sich
noch weitere Lösungen anbieten, beispielsweise derartige mit einem
trichterförmigen Querschnitt, dessen nockenseitige Stirnfläche über
einen Radialflansch verfügt, an dem die Ventilfeder anliegt.
Die Erfindung ist nicht nur auf die Merkmale ihrer Ansprüche be
schränkt. Denkbar und vorgesehen sind auch Kombinationsmöglichkeiten
einzelner Anspruchsmerkmale und Kombinationsmöglichkeiten einzelner
Anspruchsmerkmale mit dem in den Vorteilsangaben und zum Ausgestal
tungsbeispiel Offenbarten. Zudem wäre ein Einsatz des erfindungs
gemäßen Federtellers auch bei mechanischen Stößeln ohne Spielausgleich
denkbar. Hierzu müßte lediglich in die Bohrung des nabenförmigen
Abschnitts ein entsprechendes Distanzstück eingesetzt werden, über
dessen längenmäßige Differenzierung ebenfalls das Spiel im Ventiltrieb
eingestellt werden kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Ven
tiltrieb;
Fig. 2 einen Längsschnitt nach Fig. 1, jedoch mit einer
Ölversorgung des Spielausgleichselementes von außen
und
Fig. 3 eine weitere Gestaltungsvariante mit verbesserter Aus
laufsicherheit gemäß Fig. 1.
Aus Fig. 1 geht ein Ventiltrieb 1 hervor. Dieser besteht aus einem
tassenförmigen Stößel 2, dessen eine Stirnseite durch einen Boden 3
verschlossen ist. Der Boden 3 ist durch einen Steuernocken 4 beauf
schlagt. Mit seinem hohlzylindrischen Außenmantel 5 seines Hemdes 6
ist der Stößel 2 axial beweglich in einer Bohrung 7 eines Zylinderkop
fes 8 geführt. Konzentrisch zu dem Hemd 6 ist im Inneren 9 des Stößels
2 ein sich am Boden 3 abstützendes und hydraulisch wirkendes Spielaus
gleichselement 10 angeordnet. Dieses Spielausgleichselement 10 sitzt
mit seiner bodenfernen Stirnfläche 11 auf einem Schaftende 12 eines
Gaswechselventils 13 auf. Am Schaftende 12 ist ein Federteller 14 mit
einem Flanschteil 14a befestigt, welcher das Schaftende 12 ringförmig
umschließt. Eine Druckfeder 15 ist mit ihrem einen Ende 16 an einer
Unterseite 17 des Flanschteiles 14a angeordnet und stützt sich ande
rerseits an einer nicht näher dargestellten Auflagefläche des Zylin
derkopfes 8 ab. Von einer Stirnseite 18 des Flanschteiles 14a
erstreckt sich in Nockenrichtung ein konzentrisch angeordneter, hohl
zylindrischer Ansatz 19. In einer Bohrung 20 dieses Ansatzes 19 ist
das hydraulisch wirkende Spielausgleichselement 10 angeordnet. Durch
diese Ausgestaltung bilden, wie einleitend schon dargelegt, der Feder
teller 14 mit einer ansonsten separaten Führungshülse (hier Ansatz 19)
für das Spielausgleichselement 20 eine Baueinheit.
Der in Fig. 1 dargestellte Stößel 2 benötigt zum hydraulischen Spiel
ausgleich keine Ölversorgung von außen. Hierzu ist ein Ringspalt 21,
zwischen einem zueinander relativverschieblichen Innen- und Außen
element 22, 23 über eine elastische, ringförmige Ausgleichsmembran 24
öldicht umschlossen. Diese Ausgleichsmembran 24 nimmt die für den
Spielausgleich aus einem Hochdruckraum (nicht dargestellt) über den
Ringspalt 21 während der Hochdruckphase des Stößels 2 gepreßte Menge
an Hydraulikmittel auf und dient andererseits als Ölvorratsraum.
Vorteilhaft ist, wenn die Ausgleichsmembran 24 derart ausgelegt ist,
daß sie einen Vordruck auf die von ihr eingeschlossene Menge an Hy
draulikmittel realisiert. Zwischen dem Federteller 14 und einer Innen
mantelfläche 25 des Hemdes 6 ist ein Ringspalt 26 vorgesehen. Durch
diesen Ringspalt 26 gelingt es, einen evtl. Mittenversatz zwischen der
Bohrung 7 und einer nicht dargestellten Bohrung zur Aufnahme einer
Ventilschaftführung für das Gaswechselventil 13 auszugleichen.
Auf eine weitere Beschreibung des Aufbaus und der Wirkungsweise des
hier vorgestellten Ventiltriebs, insbesondere eine Beschreibung der
Wirkungsweise des Spielausgleichs, wird an dieser Stelle verzichtet,
weil dies der Fachwelt allgemein bekannt ist. Anhand der nachfolgenden
Figurenbeschreibungen wird lediglich auf die erfindungswesentlichen
Ausgestaltungen bzw. auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
verwiesen.
Aus Fig. 2 kann der Fachmann sich einen Stößel 2, ähnlich dem in
Fig. 1 gezeigten, entnehmen. Dieser ist jedoch nicht hydraulisch
autark wirkend ausgelegt, sondern wird über eine Ölzuleitung 27 mit
hydraulischem Mittel für den Spielausgleich versorgt. In einer Ringnut
28 einer Mantelfläche 29 des Federtellers 14 ist ein Kolbenring 30 als
Dichtelement angeordnet. Dieser Kolbenring 30 ist in Gleitkontakt mit
der Innenmantelfläche 25 des Hemdes 6. Durch das Hemd 6, den Boden 3
und die Stirnseite 18 des Flanschteiles 14a ist somit ein Ölvorrats
raum 31 für hydraulisches Mittel/Öl gebildet.
In Fig. 3 ist ein besonders auslaufsicher gestalteter Stößel 2 für
den Ventiltrieb 1 gezeigt. Hierzu erstreckt sich von einem Randbereich
32 der Stirnseite 18 des Flanschteiles 14a in Nockenrichtung ein
weiterer ringförmiger Ansatz 33. Durch diesen ist ein Zurücklaufen von
Hydraulikmittel über eine Ölzulaufbohrung 35 in die Zuleitung 30
verhindert. Des weiteren erstreckt sich ausgehend vom Boden 3 in
nockenferne Richtung ein weiterer ringförmiger Ansatz 34 in den Ölvor
ratsraum 31. Durch diesen Ansatz 34 ist gewährleistet, daß das Öl aus
dem unteren Bereich des Ölvorratsraumes gesaugt wird und so die Wahr
scheinlichkeit des nachteiligen Ansaugens von Luft stark vermindert
ist.
Bezugszeichenliste
1 Ventiltrieb
2 Stößel
3 Boden
4 Steuernocken
5 Außenmantelfläche
6 Hemd
7 Bohrung
8 Zylinderkopf
9 Inneres
10 Spielausgleichselement
11 Stirnfläche
12 Schaftende
13 Gaswechselventil
14 Federteller
14a Flanschteil
15 Druckfeder
16 Ende
17 Unterseite
18 Stirnseite
19 Ansatz, Abschnitt
20 Bohrung
21 Ringspalt
22 Innenelement
23 Außenelement
24 Ausgleichsmembran
25 Innenmantelfläche
26 Ringspalt
27 Ölzuleitung
28 Ringnut
29 Mantelfläche
30 Kolbenring, Dichtelement
31 Ölvorratsraum
32 Randbereich
33 Ansatz
34 Ansatz
35 Ölzulaufbohrung.
2 Stößel
3 Boden
4 Steuernocken
5 Außenmantelfläche
6 Hemd
7 Bohrung
8 Zylinderkopf
9 Inneres
10 Spielausgleichselement
11 Stirnfläche
12 Schaftende
13 Gaswechselventil
14 Federteller
14a Flanschteil
15 Druckfeder
16 Ende
17 Unterseite
18 Stirnseite
19 Ansatz, Abschnitt
20 Bohrung
21 Ringspalt
22 Innenelement
23 Außenelement
24 Ausgleichsmembran
25 Innenmantelfläche
26 Ringspalt
27 Ölzuleitung
28 Ringnut
29 Mantelfläche
30 Kolbenring, Dichtelement
31 Ölvorratsraum
32 Randbereich
33 Ansatz
34 Ansatz
35 Ölzulaufbohrung.
Claims (9)
1. Ventiltrieb (1) mit hydraulischem Ventilspielausgleich, insbesonde
re für Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem
von einem Steuernocken (4) an einem Boden (3) beaufschlagten tassen
förmigen Stößel (2), welcher mit einem hohlzylindrischen Außenmantel
(5) seines Hemdes (6) in einer Aufnahmebohrung (7) eines Zylinderkop
fes (8) axial beweglich geführt ist, wobei in dessen Innerem (9) ein
sich am Boden (3) abstützendes Spielausgleichselement (10) konzen
trisch angeordnet ist, das mit seiner dem Boden (3) abgewandten Stirn
fläche (11) an einem Schaftende (12) eines Gaswechselventils (13)
anliegt, wobei am Schaftende (12) ein Federteller (14) befestigt ist,
über dessen Flanschteil (14a) sich das Gaswechselventil (13) in
Schließrichtung an wenigstens einer Druckfeder (15) abstützt, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest der Flanschteil (14a) des Federtellers
(14) innerhalb des tassenförmigen Stößels (2) angeordnet ist und einen
nabenförmigen, sich in Richtung des Bodens (3) erstreckenden Abschnitt
(19) zur unmittelbaren Führung des Spielausgleichselementes (10)
aufweist.
2. Ventiltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der naben
förmige Abschnitt (19) aus einem an der Stirnseite (18) des Flansch
teiles (14a) konzentrisch angeordneten, hohlzylindrischen Ansatz be
steht, in dessen Bohrung (20) das Spielausgleichselement (10) geführt
ist.
3. Ventiltrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Federteller (14) und einer Innenmantelfläche (25) des Stößels (2)
ein radiales Spiel vorgesehen ist, daß das Spielausgleichselement (10)
hydraulisch autark wirkend ausgebildet ist und daß ein Ringspalt (26)
zwischen Innen- und Außenelement (22, 23) des Spielausgleichselementes
(10) über eine elastische und/oder elastomere Ausgleichsmembran (24)
öldicht umschlossen ist.
4. Ventiltrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel
ausgleichselement (10) in der Bohrung (20) des Ansatzes (19) des
Federtellers (14) form- und/oder kraftschlüssig aufgenommen ist.
5. Ventiltrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Feder
teller (14) dichtend im Inneren (9) des Stößels (2) geführt ist und
gemeinsam mit dem Stößel (2) einen das Spielausgleichselement (10)
umgebenden ringförmigen Ölvorratsraum (31) bildet.
6. Ventiltrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Feder
teller (14) an seiner Mantelfläche (29) mit wenigstens einem ringför
migen Dichtelement (30) versehen ist, wobei das Dichtelement (30) in
Gleitkontakt mit einer Innenmantelfläche (25) des Hemdes (6) des
Stößels (2) ist.
7. Ventiltrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dicht
element (30) als Kolbenring ausgebildet ist.
8. Ventiltrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dicht
element (30) als elastische und/oder elastomere Dichtung ausgebildet
ist.
9. Ventiltrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich von
einem Randbereich (32) der Stirnseite (18) des Flanschteiles (14a) ein
sich in Nockenrichtung erstreckender, ringförmiger und konzentrischer
zweiter Ansatz (33) erstreckt und/oder daß vom Boden (3) des Stößels
(2) in Richtung zum Inneren (9) des Stößels (2) hin wenigstens ein
ringförmiger Ansatz (34) ausgeht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934334310 DE4334310A1 (de) | 1993-10-08 | 1993-10-08 | Ventiltrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934334310 DE4334310A1 (de) | 1993-10-08 | 1993-10-08 | Ventiltrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4334310A1 true DE4334310A1 (de) | 1995-04-13 |
Family
ID=6499687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934334310 Withdrawn DE4334310A1 (de) | 1993-10-08 | 1993-10-08 | Ventiltrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4334310A1 (de) |
Citations (9)
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1993
- 1993-10-08 DE DE19934334310 patent/DE4334310A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: INA WAELZLAGER SCHAEFFLER OHG, 91074 HERZOGENAURAC |
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8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8141 | Disposal/no request for examination |