DE4334265A1 - Einstellbarer Kondensator - Google Patents
Einstellbarer KondensatorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen einstell
baren Kondensator. Insbesondere bezieht sich die Erfindung
auf einen einstellbaren Kondensator, der angepaßt ist, ein
wirksamer, gegenüberliegender Bereich zwischen einer
Stator-Elektrode und einer Rotor-Elektrode durch Drehen der
Rotor-Elektrode bezüglich der Stator-Elektrode zu verändern,
wodurch eine elektrostatische Kapazität verändert wird.
Ein einstellbarer Kondensator, der z. B. als Trimmer-Konden
sator verwendet wird, umfaßt typischerweise eine Stator-El
ektrode und eine Rotor-Elektrode, die bezüglich der Stator-
Elektroden drehbar ist, während ein dielektrisches Bauglied
zwischen der Stator-Elektrode und der Rotor-Elektrode ange
ordnet ist. Dieses dielektrische Bauglied wird z. B. aus
einem keramischen Dielektrikum hergestellt.
Um den Bereich der Kapazitätseinstellung bei einem solchen
einstellbaren Kondensator zu erweitern, ist es notwendig,
die maximal erreichbare Kapazität zu erhöhen. Bei herkömm
lichen Einrichtungen zum Erhöhen der maximalen Kapazität
wird das dielektrische Bauglied, das zwischen der Stator-
Elektrode und der Rotor-Elektrode angeordnet ist, in seiner
Dicke reduziert. Wenn das dielektrische Bauglied aus einem
keramischen Dielektrikum hergestellt ist, ist es jedoch un
möglich, seine Dicke aufgrund seiner relativ geringen mecha
nischen Stärke extrem zu reduzieren.
Um dieses Problem zu lösen, wird eine der Stator- und der
Rotor-Elektroden in dem Inneren des keramischen dielektri
schen Baugliedes gebildet. Folglich wird das keramische di
elektrische Bauglied in seiner Dicke erhöht, um eine große
mechanische Stärke zu erreichen, während die Stator- und die
Rotor-Elektrode zur Reduzierung des Platzes zwischen diesen
Teilen durch einen Teil des keramischen dielektrischen
Bauelementes einander gegenüberliegend sind, wodurch eine
große maximale Kapazität erreicht wird.
Die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 63-5223
(1988) offenbart einen einstellbaren Kondensator unter der
jenigen Art, die eine Stator-Elektrode oder Rotor-Elektrode
in dem Inneren eines keramischen dielektrischen Baugliedes,
wie oben beschrieben, haben, mit einer Stator-Elektrode, die
in dem Inneren eines keramischen dielektrischen Baugliedes
gebildet ist.
Bei dem einstellbaren Kondensator, der in dem oben erwähnten
Stand der Technik beschrieben ist, wird die Stator-Elektrode
durch zwei halbkreisförmig geteilte Elektroden gebildet,
während eine Rotor-Elektrode ebenfalls durch zwei halbkreis
förmig geteilte Elektroden gebildet wird. Ein Stator aus
einem dielektrischen keramischen Material, der mit der Sta
tor-Elektrode in seinem Inneren gebildet ist, ist mit zwei
Anschlußelektroden versehen, die als Anschlüsse dienen, und
diese Anschlußelektroden sind elektrisch mit den zwei ge
teilte Elektroden verbunden, die die dem entsprechende Sta
tor-Elektrode bilden.
Gemäß diesem einstellbaren Kondensator werden deshalb durch
die zwei geteilte Elektroden, die die Stator-Elektrode bil
den und die, die die Rotor-Elektrode bilden, insgesamt vier
elektrostatische Kapazitäten gebildet. Unter diesen elektro
statischen Kapazitäten bilden die erste und die zweite Kapa
zität eine Serienschaltung, während die dritte und die vier
te Kapazität eine weitere Serienschaltung derart bilden, daß
diese zwei Serienschaltungen miteinander parallel verbunden
sind.
Der einstellbare Kondensator der oben erwähnten Struktur hat
jedoch die folgenden zu lösenden Probleme:
Als erstes ist es unmöglich, eine extrem hohe maximale Ka
pazität zu erreichen. Nachdem die Stator- bzw. die Rotor-
Elektrode durch geteilte Elektroden derart gebildet sind,
daß Paare der so gebildeten vier Kapazitäten seriell mit
einander verbunden sind, entspricht sogar die maximale Kapa
zität nur der, die beim Gegenüberliegen von Viertel-kugel
artigen Elektroden erreicht wird. Bei einem herkömmlichen
einstellbaren Kondensator wird die maximale Kapazität durch
diejenige gebildet, die beim Gegenüberliegen der halbkreis
förmigen Elektroden erreicht wird. Die maximale Kapazität
des oben erwähnten einstellbaren Kondensators ist deshalb
nur die Hälfte der Herkömmlichen.
Bei dem oben beschriebenen einstellbaren Kondensator ändert
sich die Kapazität ferner von dem Minimum zu dem Maximum bei
einer 90½-Drehung eines Rotors, nachdem die Rotor- bzw. Sta
tor-Elektrode durch geteilte Elektroden gebildet sind. Bei
dem herkömmlichen einstellbaren Kondensator ändert sich auf
der anderen Seite die Kapazität vom Minimum zum Maximum bei
einer 180½-Drehung eines Rotors. Bei dem einstellbaren Kon
densator, der in dem oben erwähnten Stand der Technik be
schrieben wurde, ist die Auflösung der Kapazitätseinstellung
deshalb so klein, daß es relativ schwierig ist, die Kapazi
tät fein einzustellen.
Ferner hat ein Gehäuse zum drehbaren Speicher des Rotors
keine Feder zur Druckkontaktierung des Rotors mit dem Sta
tor. Folglich kann eine größenmäßige Streuung des Gehäuses,
des Rotors und des Stators zu einer Dispersion der Kraft zum
Andrücken des Rotors gegen den Stator führen, wodurch es zu
einem instabilen Drehmoment des Rotors und zu einer
instabilen Kapazität kommt.
Demgemäß besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung da
rin, einen einstellbaren Kondensator zu schaffen, der eine
höhere maximale Kapazität erreicht, der eine bessere Auf
lösung der Kapazitätseinstellung schafft, wodurch eine
feinere Kapazitätseinstellung möglich wird, und der eine
größenmäßige Streuung des Gehäuses, des Stators und des
Rotors verhindert, wodurch das Drehmoment des Rotors und der
Kapazitätswert stabilisiert werden.
Diese Aufgabe wird durch einen einstellbaren Kondensator ge
mäß Patentanspruch 1 gelöst.
Ein einstellbarer Kondensator gemäß der vorliegenden Erfin
dung umfaßt einen Stator aus einem keramischen Dielektrikum,
der eine Stator-Elektrode hat, die in ihrem Inneren gebildet
ist, und einen Stator-Anschluß, der mindestens auf seiner
Seitenoberfläche gebildet ist, um elektrisch mit der Sta
tor-Elektrode verbunden zu sein. Ein Rotor ist auf einer
oberen Oberfläche dieses Stators angeordnet. Eine Rotor-El
ektrode ist auf einer unteren Oberfläche des Rotors gebildet
und liegt der Stator-Elektrode gegenüber. Der Rotor ist
drehbar in einem Gehäuse aus einem Metall enthalten. Dieses
Gehäuse umfaßt einen Rotoranschluß, der elektrisch mit der
Rotor-Elektrode verbunden ist, und ein Federfunktionsteil,
das eine Funktion zur Druckverbindung des Rotors mit dem
Stator ausführt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine einstellbare
elektrostatische Kapazität zwischen der Stator-Elektrode und
der Rotor-Elektrode gebildet, die durch einen Teil des Sta
tors aus einem keramischen Dielektrikum einander gegenüber
liegen. Diese elektrostatische Kapazität wird durch den
Stator-Anschluß, der auf der Seitenoberfläche des Stators
ausgebildet ist, um elektrisch mit der Stator-Elektrode
verbunden zu sein, und durch den Rotor-Anschluß, der auf dem
Gehäuse gebildet ist, um elektrisch mit der Rotor-Elektrode
verbunden zu sein, herausgeführt.
Folglich beträgt gemäß der vorliegenden Erfindung ein wirk
sam gegenüberliegender Bereich zwischen der Stator- und der
Rotor-Elektrode zur Schaffung der maximalen Kapazität im
wesentlichen die Hälfte des Bereichs der unteren Oberfläche
des Rotors, wodurch die maximale Kapazität verglichen mit
dem einstellbaren Kondensator, der in dem oben beschriebenen
Stand der Technik beschrieben wurde, verdoppelt werden, wenn
die Rotoren, die darin verwendet werden, in der Größe zuein
ander identisch sind. Wenn die maximale Kapazität, die bei
dem erfindungsgemäßen einstellbaren Kondensator erreicht
werden soll, gleich der des einstellbaren Kondensators ist,
der in dem vorangegangenen Stand der Technik beschrieben
wurde, ist es auf der anderen Seite möglich, ersteren ver
glichen mit dem letzteren zu verkleinern.
Ferner ändert sich die Kapazität von dem Minimum zu dem Max
imum bei einer 180½-Drehung des Rotors, wodurch die Auf
lösung verglichen mit dem einstellbaren Kondensator, der in
dem oben erwähnten Stand der Technik beschrieben wurde, ver
doppelt wird, um die Feineinstellung der Kapazität zu
vereinfachen. Zusätzlich wird nur eine Spitze während einer
360½-Drehung des Rotors bei dem Wechsel der Kapazität, die
durch die Drehung des Rotors verursacht wird, hervorgerufen,
wodurch die Kapazität leicht eingestellt werden kann.
Aufgrund des Federfunktionsteils, das auf dem Gehäuse ver
sehen ist, wird die Kraft zum Andrücken des Rotors gegen den
Stator stabilisiert. Folglich werden das Drehmoment des Ro
tors und die elektrostatische Kapazität, wie sie erreicht
wurde, stabilisiert. Das oben erwähnte Federfunktionsteil
kann entweder durch einen Abschnitt, der mit dem Gehäuse
integriert ist oder mit einem Element, das unabhängig von
dem Gehäuse ist, geschaffen werden.
Bevorzugterweise wird eine Treibernut auf der oberen Ober
fläche des Rotors gebildet, um sie zum Drehen des Rotors zu
verwenden. Auf der anderen Seite definiert eine untere Ober
fläche des Gehäuses eine Öffnung, die durch den Stator be
deckt ist, während ein Einstelloch auf einer oberen Ober
fläche des Gehäuses zur Freigabe der Treibernut gebildet
ist. In diesem Fall kann das oben erwähnte Federfunktions
teil durch das Metallmaterial geschaffen werden, das einen
peripheren Kantenabschnitt des Einstelloches bildet. Alter
nativ kann ein Federring zwischen dem peripheren Kantenab
schnitt des Einstelloches und dem Rotor angeordnet sein, um
das Federfunktionsteil zu schaffen. Ferner kann das Feder
funktionsteil sowohl durch das Metallmaterial, das den peri
pheren Kantenabschnitt des Einstelloches als auch durch den
Federring geschaffen werden.
Zusätzlich umfaßt das Gehäuse bevorzugterweise ein Inein
griffnahme-Bauglied, das mit der unteren Oberfläche des Sta
tors zum Beibehalten der oben erwähnten Öffnung in dem
Zustand, in dem sie durch den Stator abgedeckt ist, Eingriff
nimmt. Die untere Oberfläche des Stators wird bevorzug
terweise durch einen konkaven Abschnitt in einem Bereich zum
Aufnehmen des Ineingriffnahme-Bauglieds gebildet.
Alternativ kann der Stator eine im wesentlichen flache
untere Oberfläche haben. In diesem Fall erstreckt sich der
Rotor-Anschluß bevorzugterweise über die untere Oberfläche
des Stators um mindestens eine Länge, die der Dicke des In
eingriffnahme-Bauglieds entspricht, nach unten hinaus. Fer
ner kann ein Anschlußbauglied angeordnet sein, um mindestens
die Seiten- und die untere Oberfläche des Stators derart zu
bedecken, daß dieses Anschlußbauglied elektrisch mit dem
Statoranschluß verbunden ist.
Die Struktur des Rotors wird aus den folgenden zwei Modi
ausgewählt: in dem ersten Modus ist der Rotor aus einem
Metall als Ganzes hergestellt und die Rotor-Elektrode ist
durch einen herausspringenden Stufenabschnitt geschaffen.
Beim zweiten Modus umfaßt der Rotor auf der anderen Seite
einen Körper aus einem elektrisch isolierenden Material und
die Rotor-Elektrode wird durch einen Metallfilm geschaffen,
der auf diesem Körper gebildet ist. Bei einem solchen zwei
ten Modus wird eine Verbindungselektrode aus einem Metall
film bevorzugterweise auf einer oberen Oberfläche des Kör
pers gebildet, um elektrisch mit der Rotor-Elektrode derart
verbunden zu werden, daß diese Verbindungselektrode im Kon
takt mit dem Gehäuse ist. Die Rotor-Elektrode und die Ver
bindungselektrode sind bevorzugterweise miteinander durch
ein Durchgangsloch-Verbindungsteil verbunden, das durch den
Körper führt.
Ferner umfaßt der Stator bevorzugterweise eine zweite Elek
trode, die in seinem Inneren gebildet ist, um im wesent
lichen symmetrisch zu der Form der Stator-Elektrode zu sein,
und einen zweiten Anschluß, der auf seiner Seitenoberfläche
gebildet ist, um elektrisch mit der zweiten Elektrode ver
bunden zu sein. Bei einer solchen Struktur kann die vorher
erwähnte Stator-Elektrode durch die zweite Elektrode ersetzt
werden können, wodurch keine Beachtung der Richtung des Sta
tors beim Zusammenbauen des einstellbaren Kondensators er
forderlich ist. Folglich wird bezüglich der Richtung des
Stators beim Zusammenbauen kein Fehler verursacht, sondern
der einstellbare Kondensator kann wirksam zusammengebaut
werden. Wenn die vorher erwähnte Stator-Elektrode als eine
ursprüngliche Stator-Elektrode nach dem Zusammenbauen des
einstellbaren Kondensators dient, hat die zweite Elektrode
keine bestimmte Funktion. In diesem Fall wird der zweite
Anschluß im allgemeinen an den Rotoranschluß angelötet, der
auf dem Gehäuse geschaffen ist. Folglich ist es möglich, die
Montagestärke des Gehäuses bezüglich des Stators zu verbes
sern.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A eine ebene Darstellung, die einen einstellbaren
Kondensator gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 1B eine Schnittdarstellung entlang der Linie 1B-1B
in Fig. 1A;
Fig. 2 eine ebene Darstellung, die einen Stator zeigt, der
in dem einstellbaren Kondensator, der in Fig. 1A
gezeigt ist, enthalten ist;
Fig. 3A eine perspektivische Draufsichtdarstellung eines
Rotors, der in dem einstellbaren Kondensator, der
in Fig. 1A gezeigt ist, eingeschlossen ist;
Fig. 3B eine perspektivische Unteransicht des Rotors, der
in Fig. 3A gezeigt ist;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung, die einen einstellbaren
Kondensator gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung, die einen einstellbaren
Kondensator gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung, die einen einstellbaren
Kondensator gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
Fig. 7 eine ebene Darstellung, die einen Stator zeigt, der
in dem einstellbaren Kondensator, der in Fig. 6
gezeigt ist, enthalten ist;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung, die einen einstellbaren
Kondensator gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 9 eine Schnittdarstellung, die einen einstellbaren
Kondensator gemäß einem sechsten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 10A eine perspektivische Darstellung eines Rotors, von
oben dargestellt, wie er in dem einstellbaren Kon
densator, der in Fig. 9 gezeigt ist, enthalten ist;
und
Fig. 10B eine perspektivische Darstellung des Rotors, von
unten dargestellt, wie er in Fig. 10A gezeigt ist.
Bezugnehmend auf Fig. 1A und 1B umfaßt ein einstellbarer
Kondensator 1 im allgemeinen einen Stator 2, einen Rotor 3
und ein Gehäuse 4. Der Stator 2 umfaßt ein keramisches di
elektrisches Bauglied 5, und der Rotor 3 besteht aus einem
Metall, wie z. B. aus Messing. Das Gehäuse 4, das aus einem
Metall hergestellt ist, wie z. B. aus rostfreiem Stahl oder
einer Kupferlegierung, kann einer Oberflächenbehandlung mit
Lötmittel, Zinn oder Silber zumindest an den notwendigen Ab
schnitten ausgesetzt werden, um die Lötbarkeit zu verbes
sern.
Strukturen der oben erwähnten Elemente werden nun genauer
beschrieben.
Bezugnehmend auf Fig. 1A, 1B und 2 ist der Stator 2 mit
einer Stator-Elektrode 6 in seinem Inneren versehen. Diese
Stator-Elektrode erstreckt sich von einem Mittelabschnitt zu
einem Ende des Stators 2. Ein Statoranschluß 7, der durch
einen Leiterfilm geschaffen wird, ist auf mindestens einer
Seitenoberfläche des Stators 2 gebildet, um elektrisch mit
der Stator-Elektrode 6 verbunden zu werden. Dieser Statoran
schluß 7 kann z. B. durch Aufbringen einer leitfähigen Paste
an einen vorgeschriebenen Abschnitt des Stators 2 und dann
durch Backen dieses gebildet werden. Ferner wird auf einer
unteren Oberfläche des Stators 2 ein konkaver Abschnitt 8
gebildet.
Der Stator 2, der mit der Stator-Elektrode 6 in seinem In
neren versehen ist, kann grundsätzlich durch eine Technik
der Herstellung eines Mehrlagen-Keramikkondensators herge
stellt werden. Aufgrund des konkaven Abschnitts 8 jedoch ist
es unmöglich, die Technik der Herstellung eines Mehrlagen-
Keramikkondensators auf den Stator 2 anzuwenden. Ein solcher
Stator 2, der den konkaven Abschnitt 8 umfaßt, kann vorteil
hafterweise durch ein Verfahren hergestellt werden, das in
der US-Patentanmeldung Nr. 08/047,716, der deutschen Patent
anmeldung Nr. P 43 12 409.7 und in der koreanischen Patent
anmeldung Nr. 93-6182 offenbart ist, die einander entspre
chen.
Wie in den Fig. 1A, 1B, 3A und 3B gezeigt ist, ist der Rotor
3, der auf einer unteren Oberfläche des oben erwähnten
Stators 2 angeordnet ist, auf seiner unteren Oberfläche mit
einer halbkreisförmigen Rotor-Elektrode 9, die durch einen
herausspringenden Stufenabschnitt definiert ist, versehen.
Der Rotor 3 ist ferner auf seiner unteren Oberfläche mit
einem konvexen Abschnitt 10 versehen, der in der Höhe
identisch mit der Rotor-Elektrode 9 ist, um von einer
Schrägstellung, die durch die Bildung der Rotor-Elektrode 9
verursacht wird, abgehalten zu werden. Auf der anderen Seite
ist eine Treibernut 11 auf einer oberen Oberfläche des
Rotors 3 zum Aufnehmen eines Werkzeugs, wie z. B. einem
Schraubendreher, zum Drehen des Rotors 3 gebildet.
Wie in den Fig. 1A und 1B gezeigt ist, ist das Gehäuse 4
derart geformt, um drehbar den oben erwähnten Rotor 3
aufzunehmen. Eine untere Oberfläche des Gehäuses 4 definiert
eine Öffnung 12, die durch den oben erwähnten Stator 2
bedeckt ist, während ein Einstelloch 13 auf einer oberen
Oberfläche des Gehäuses 4 gebildet ist, um die oben erwähnte
Treibernut 11 freizulegen.
Ein peripherer Kantenabschnitt des Einstellochs 13 definiert
ein Federfunktionsteil 14, das mit der oberen Oberfläche des
Rotors 3 in Kontakt kommt, um den Rotor 3 mit dem Stator 2
unter Druck zu verbinden. Wie aus Fig. IB deutlich hervor
geht, ist das Federfunktionsteil 14 in Richtung der Mitte
nach unten geneigt, wobei dadurch eine stabile Federfunktion
ausgeübt wird. Dieses Federfunktionsteil 14 kann mit einer
Mehrzahl von Schlitzen versehen sein, die sich radial von
dem peripheren Kantenabschnitt des Einstellochs 13 entfer
nen.
Das Gehäuse 4 ist mit zwei Ineingriffnahme-Baugliedern 15
bzw. 16 versehen, die sich aus entgegengesetzten Richtungen
nach unten erstrecken. Die jeweiligen Enden der Ineingriff
nahme-Bauglieder 15 und 16 sind gebogen, um mit dem konkaven
Abschnitt 8, der auf der unteren Oberfläche des Stators 2
geschaffen ist, Eingriff zu nehmen. Das Gehäuse 4 ist ferner
mit einem sich nach unten erstreckenden Rotoranschluß 17
versehen.
Der einstellbare Kondensator 1 wird durch den Stator 2, den
Rotor 3 und das Gehäuse 4 zusammengebaut.
Der Rotor 3 wird nämlich auf den Stator 2 gesetzt und das
Gehäuse 4 wird angeordnet, um den Rotor 3 zu bedecken. Dann
wird das Gehäuse 4 gegen den Stator 2 gedrückt, um den Rotor
3 mit dem Stator 2 unter Druck zu verbinden, während die je
weiligen Enden der Ineingriffnahme-Bauglieder 15 bzw. 16,
die auf dem Gehäuse 4 geschaffen sind, sich nach innen bie
gen. Folglich nehmen die Ineingriffnahme-Bauglieder 15 bzw.
16 mit dem konkaven Abschnitt 8, der auf der unteren Ober
fläche des Stators 2 gebildet ist, Eingriff.
Folglich ist der einstellbare Kondensator 1 komplett zusam
mengebaut. In einem solchen zusammengebauten Zustand wird
der Rotor 3 gegen den Stator 2 durch das Federfunktionsteil
14, das auf dem Gehäuse 4 gebildet ist, derart gedrückt, daß
ein stabiler Kontaktzustand zwischen dem Rotor 3 und dem
Stator 2 erreicht wird. Folglich werden das Drehmoment des
Rotors 3 und eine elektrostatische Kapazität, die zwischen
der Stator-Elektrode 6 und der Rotor-Elektrode 9 gebildet
wird, stabilisiert.
Ferner erstreckt sich der Rotoranschluß 17, der auf dem Ge
häuse 4 geschaffen ist, entlang einer Seitenoberfläche des
Stators 2 in einer Position gegenüberliegend dem Statoran
schluß 7 derart nach unten, daß sein unteres Ende im wesent
lichen auf derselben Höhe mit der unteren Oberfläche des
Stators 2 ist. Eine elektrostatische Kapazität, die durch
diesen einstellbaren Kondensator 1 geschaffen wird, wird
durch den Statoranschluß 7, der elektrisch mit der Stator-
Elektrode 6 und dem Rotoranschluß 17, der auf dem Gehäuse 4
geschaffen ist, das mit dem Rotor 3 in Kontakt ist, der mit
der Rotor-Elektrode 9 geschaffen ist, herausgeführt.
Wenn der einstellbare Kondensator 1 auf einer Schaltungs
platine (nicht gezeigt) montiert wird, werden der Statoran
schluß 7 und der Rotoranschluß 17 direkt aufleitfähige Löt
augen gelötet, die auf der Schaltungsplatine geschaffen
sind. Bei einem solchen Montagezustand sind die Ineingriff
nahme-Bauglieder 15 und 16 in dem konkaven Abschnitt 8 an
geordnet, um nicht über die untere Oberfläche des Stators 2
hinauszustehen, wodurch der Montagezustand des einstellbaren
Kondensators 1 stabilisiert werden kann. Ferner können die
Ineingriffnahme-Bauglieder 15 und 16 von einem unerwünschten
Kontakt mit der Schaltungsplatine abgehalten werden. Es ist
jedoch ebenfalls möglich, mindestens eines der Ineingriff
nahme-Bauglieder 15 und 16 als Rotoranschluß dienen zu las
sen.
Andere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wer
den nun mit Bezug auf die Fig. 4 bis 10B beschrieben. Be
zugnehmend auf Fig. 4 bis 10B, werden Elemente, die solchen,
die bei dem vorher erwähnten einstellbaren Kondensator 1
eingeschlossen waren, durch gleiche Bezugszeichen bezeich
net, um eine überflüssige Beschreibung zu verhindern.
Das Merkmal eines einstellbaren Kondensators 1a, der in Fig.
4 gezeigt ist, liegt darin, daß kein konkaver Abschnitt auf
einer unteren Oberfläche eines Stators 2 gebildet ist. Des
halb stehen die Ineingriffnahme-Bauglieder 15 und 16 (nur
das Ineingriffnahme-Bauglied 15 erscheint in Fig. 4) nach
unten über die untere Oberfläche des Stators 2 hervor. Um
den einstellbaren Kondensator 1a vor einem Problem beim
Montieren, das durch diese Struktur verursacht wird, zu
schützen, wird ein Rotoranschluß 17 verlängert, um sich nach
unten über die untere Oberfläche des Stators 2 um mindestens
eine Länge, die der Dicke des Ineingriffnahme-Baugliedes 15
und 16 entspricht, zu erstrecken. Ferner wird ein Anschluß
bauglied 18 in der Form einer Kappe z. B. derart angeordnet,
daß mindestens eine Seitenoberfläche und die untere Ober
fläche des Stators 2 bedeckt sind. Dieses Anschlußbauglied
18 ward z. B. auf einen Statoranschluß 7 gelötet, um elek
trisch mit diesem verbunden zu sein. Bevorzugterweise ist
die Länge des Rotoranschlusses 17 und die Dicke des An
schlußbauglieds 18 derart gewählt, daß die Ineingriffnahme-
Bauglieder 15 und 16 bei der Montage des einstellbaren Kon
densators 1a nicht in Kontakt mit einer Schaltungsplatine
(nicht gezeigt) sind.
Das Merkmal eines einstellbaren Kondensators 1b, der in Fig.
5 gezeigt ist, liegt in einem Federfunktionsteil 14, das auf
einem Gehäuse 4 geschaffen ist. Bei diesem einstellbaren
Kondensator 1b ist das Federfunktionsteil 14 nicht nur durch
ein Metallmaterial geschaffen, das einen peripheren Kanten
abschnitt eines Einstelloches 13 bildet, das in dem Gehäuse
4 geschaffen ist, sondern durch einen Federring 19, der zwi
schen dem peripheren Kantenabschnitt des Einstelloches 13
der Abdeckung 4 und einem Rotor 3 angeordnet ist. Aufgrund
einer solchen Schaffung eines Federfunktionsteiles 14 und
des Federrings wird die Funktion der Druckverbindung des Ro
tors 3 mit einem Stator 2 weiter stabilisiert, wodurch das
Drehmoment des Rotors 3 und eine elektrostatische Kapazität
weiter stabilisiert werden.
Bei dem einstellbaren Kondensator 1b, der in Fig. 5 gezeigt
ist, kann das Federfunktionsteil 14 von dem peripheren Kan
tenabschnitt des Einstellochs 13 derart weggelassen werden,
daß nur der Federring 19 eine Federfunktion ausübt.
Das Merkmal eines einstellbaren Kondensators 1c, der in Fig.
6 gezeigt ist, liegt in der Struktur der Elektroden, die in
dem Inneren eines Stators 2 gebildet sind. Fig. 7 ist eine
ebene Darstellung des Stators 2, der in Fig. 6 gezeigt ist.
Der Stator 2 ist in seinem Inneren mit einer Stator-Elektro
de 6 versehen, als auch mit einer zweiten Stator-Elektrode
20, die zu der Form der Stator-Elektrode 6 symmetrisch ist.
Ein zweiter Anschluß 21, der durch einen Leiterfilm ge
schaffen ist, wird mindestens auf einer Seitenoberfläche des
Status 2 gebildet, um elektrisch mit der zweiten Stator-
Elektrode 20 verbunden zu sein.
Folglich hat der Stator 2, der mit den Stator-Elektroden 6
und 20 und den Anschlüssen 7 und 21 versehen ist, eine hori
zontal symmetrische Struktur. Deshalb ist es nicht notwen
dig, die Richtung des Stators 2 zu beachten, wenn derselbe
in den einstellbaren Kondensator 1c einzubauen ist. Sogar
wenn der Stator 2 in einer Richtung, die horizontal
entgegengesetzt zu der, die in Fig. 6 gezeigt ist, ist, ist
es möglich, einen einstellbaren Kondensator zu schaffen, der
im wesentlichen gleich dem einstellbaren Kondensator 1c, der
in Fig. 6 gezeigt ist, ist.
In dem Zustand, der in Fig. 6 gezeigt ist, werden ein Rotor
anschluß 17 und der zweite Anschluß 21 bevorzugterweise z. B.
durch Löten miteinander verbunden. Folglich kann ein Gehäuse
4 weiter fest an dem Stator 2 befestigt sein. Wenn der ein
stellbare Kondensator 1c wie in Fig. 6 gezeigt, zusammenge
baut ist, dient die Stator-Elektrode 20 keiner besonderen
elektrischen Funktion.
Das Merkmal eines einstellbaren Kondensators 1d, in Fig. 8
gezeigt, liegt darin, daß kein konkaver Abschnitt auf einer
unteren Oberfläche eines Stators gebildet ist, verglichen
mit dem einstellbaren Kondensator 1c, der in Fig. 6 gezeigt
ist. Deshalb wird die Länge eines Rotoranschlusses 17 erhöht
und ein Anschlußbauglied 18 wird geschaffen, ähnlich zu dem
einstellbaren Kondensator 1a, der in Fig. 4 gezeigt ist.
Das Merkmal eines einstellbaren Kondensators 1e, der in Fig.
9 gezeigt ist, liegt in einer Struktur eines Rotors 22, ver
glichen mit dem einstellbaren Kondensator 1e, der in Fig. 8
gezeigt ist. Fig. 10A und 10B zeigen unabhängig voneinander
den Rotor 22.
Dieser Rotor 22 umfaßt einen Körper 23, der z. B. aus einem
elektrisch isolierenden Material, wie z. B. Aluminium-Oxid,
hergestellt ist. Wie aus Fig. 10B deutlich zu sehen ist, ist
eine halbkreisförmige Rotor-Elektrode 24 durch einen Metall
film auf einer unteren Oberfläche des Körpers 23 gebildet.
Wie aus Fig. 10A deutlich zu erkennen ist, ist auf einer
oberen Oberfläche des Körpers 23 eine Treibernut 25 geschaf
fen, und eine Verbindungselektrode 26 ist durch einen Me
tallfilm gebildet, um diese Treibernut 25 einzuschließen.
Die Rotorelektrode 24 und die Verbindungselektrode 26 sind
miteinander durch ein Durchgangsloch-Verbindungsteil 27 ver
bunden, das durch den Körper 23 führt.
Die Rotor-Elektrode 24 und die Verbindungs-Elektrode 26 sind
z. B. durch Metallisierungsmetalle gebildet. Der Durchgangs
loch-Verbindungsteil 27 wird z. B. durch Füllen eines Durch
gangslochs mit einem leitfähigen Material gebildet. Anstelle
des Durchgangsloch-Verbindungsteils 27 kann ein Leiterfilm
auf einem äußeren peripheren Abschnitt des Körpers 23 gebil
det werden, um die Rotor-Elektrode 24 mit der Verbindungs
elektrode 26 zu verbinden.
Erneut bezugnehmend auf Fig. 9 tritt die Verbindungselektro
de 26 mit einem peripheren Kantenabschnitt eines Einstellochs
13 in Kontakt, das auf einem Gehäuse 4 gebildet ist,
wenn der Rotor 22 in dem Gehäuse 4 enthalten ist. Die Ro
tor-Elektrode 24 ist deshalb elektrisch nachfolgend durch
das Durchgangsloch-Verbindungsteil 27 mit einem Rotoran
schluß 17, der Verbindungselektrode 26 und dem Gehäuse 4
verbunden. Folglich wird eine einstellbare elektrostatische
Kapazität, die zwischen der Stator-Elektrode 6 und der Ro
tor-Elektrode 24 gebildet wird, durch ein Anschlußbauglied
18 und den Rotoranschluß 17 herausgeführt.
Claims (14)
1. Einstellbarer Kondensator, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
einen Stator (2) aus einem keramischen Dielektrikum (5), der mit einer Stator-Elektrode (6), die in seinem Inne ren gebildet ist, und mit einem Statoranschluß (7) ver sehen ist, der mindestens auf seiner Seitenoberfläche gebildet ist, um elektrisch mit der Stator-Elektrode (6) verbunden zu sein;
einen Rotor (3, 22), der auf einer oberen Oberfläche des Stators (2) angeordnet ist und der mit einer Rotor-Elek trode (9, 24) versehen ist, die auf seiner unteren Ober fläche gegenüberliegend zu der Stator-Elektrode (6) ge bildet ist; und
ein Gehäuse (4) aus einem Metall, das derart geformt ist, daß der Rotor (3, 22) drehbar aufgenommen wird und das einen Rotoranschluß (17) umfaßt, der elektrisch mit der Rotor-Elektrode (9, 24) verbunden ist und das ein Federfunktionsteil (14, 19) umfaßt, das eine Funktion zur Druckkontaktierung des Rotors (3, 22) mit dem Stator (2) ausübt.
einen Stator (2) aus einem keramischen Dielektrikum (5), der mit einer Stator-Elektrode (6), die in seinem Inne ren gebildet ist, und mit einem Statoranschluß (7) ver sehen ist, der mindestens auf seiner Seitenoberfläche gebildet ist, um elektrisch mit der Stator-Elektrode (6) verbunden zu sein;
einen Rotor (3, 22), der auf einer oberen Oberfläche des Stators (2) angeordnet ist und der mit einer Rotor-Elek trode (9, 24) versehen ist, die auf seiner unteren Ober fläche gegenüberliegend zu der Stator-Elektrode (6) ge bildet ist; und
ein Gehäuse (4) aus einem Metall, das derart geformt ist, daß der Rotor (3, 22) drehbar aufgenommen wird und das einen Rotoranschluß (17) umfaßt, der elektrisch mit der Rotor-Elektrode (9, 24) verbunden ist und das ein Federfunktionsteil (14, 19) umfaßt, das eine Funktion zur Druckkontaktierung des Rotors (3, 22) mit dem Stator (2) ausübt.
2. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet,
daß eine Treibernut (11, 25) auf einer oberen Oberfläche
des Rotors (3, 22) gebildet ist.
3. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (4) eine untere Oberfläche hat, die eine Öffnung (12) definiert, die durch den Stator (2) bedeckt wird, und
daß eine obere Oberfläche mit einem Einstelloch (13) zum Freilegen der Treibernut (11, 25) gebildet ist.
daß das Gehäuse (4) eine untere Oberfläche hat, die eine Öffnung (12) definiert, die durch den Stator (2) bedeckt wird, und
daß eine obere Oberfläche mit einem Einstelloch (13) zum Freilegen der Treibernut (11, 25) gebildet ist.
4. Einstellbarer Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse ein Ineingriffnahme-Bauglied (15, 16)
umfaßt, das mit einer unteren Oberfläche des Stators (2)
zur Beibehaltung der Öffnung (2) in einem mit dem Stator
(2) bedeckten Zustand Eingriff nimmt.
5. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet,
daß ein konkaver Abschnitt (8) in der unteren Oberfläche
des Stators (2) in einem Bereich zum Aufnehmen des In
eingriffnahme-Bauglieds (15, 16) gebildet ist.
6. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet,
daß die untere Oberfläche des Stators (2) im wesentli
chen flach ist, wobei sich der Rotoranschluß (17) über
die untere Oberfläche des Stators um mindestens eine
Länge, die der Dicke des Ineingriffnahme-Bauglieds (15,
16) entspricht, nach unten hinaus erstreckt.
7. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 6, ferner ge
kennzeichnet durch
ein Anschlußbauglied (18), das angeordnet ist, um elek
trisch mit dem Statoranschluß (7) verbunden zu sein,
während es mindestens eine Seitenoberfläche und die
untere Oberfläche des Stators (2) bedeckt.
8. Einstellbarer Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (3) aus einem Metall als ein Ganzes her
gestellt ist, wobei die Rotor-Elektrode (9) durch eine
hervorstehende Stufe geschaffen wird.
9. Einstellbarer Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (22) einen Körper (23) aus einem elek
trisch isolierenden Material umfaßt, wobei die Rotor-
Elektrode (24) durch einen Metallfilm, der auf dem Kör
per (23) gebildet ist, geschaffen wird.
10. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet,
daß eine Verbindungselektrode (26) aus einem Metallfilm
auf einer oberen Oberfläche des Körpers (23) gebildet
ist, um elektrisch mit der Rotor-Elektrode (24) verbun
den zu sein, wobei die Verbindungselektrode (26) in Kon
takt mit dem Gehäuse (4) ist.
11. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die Rotor-Elektrode (24) und die Verbindungselektro
de (26) miteinander durch ein Durchgangsloch-Verbin
dungsteil (27), das durch den Körper (23) führt, ver
bunden sind.
12. Einstellbarer Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Federfunktionsteil (14) durch ein Metallmaterial
geschaffen ist, das einen peripheren Kantenabschnitt des
Einstelloches (13) des Gehäuses (4) bildet.
13. Einstellbarer Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Federfunktionsteil (14) durch einen Federring
(19) geschaffen ist, der zwischen einem peripheren Kan
tenabschnitt des Einstelloches (13) des Gehäuses (4) und
dem Rotor (3) angeordnet ist.
14. Einstellbarer Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stator (2) ferner eine zweite Elektrode (20) um
faßt, die in seinem Inneren in einer Form, die im we
sentlichen symmetrisch zu der Stator-Elektrode (6) ist,
gebildet ist, als auch einen zweiten Anschluß (21), der
auf seiner Seitenoberfläche gebildet ist, um elektrisch
mit der zweiten Elektrode (20) verbunden zu sein.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP29798292A JP3201015B2 (ja) | 1992-10-08 | 1992-10-08 | 可変コンデンサ |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4334265A1 true DE4334265A1 (de) | 1994-04-14 |
Family
ID=17853611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934334265 Ceased DE4334265A1 (de) | 1992-10-08 | 1993-10-07 | Einstellbarer Kondensator |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP3201015B2 (de) |
KR (1) | KR100263105B1 (de) |
DE (1) | DE4334265A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19700708C2 (de) * | 1996-01-11 | 2001-04-26 | Murata Manufacturing Co | Verfahren zum Herstellen eines Metallrotors für einen Trimmerkondensator |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
TW391021B (en) * | 1997-09-08 | 2000-05-21 | Murata Manufacturing Co | Variable capacitor |
KR102037665B1 (ko) | 2018-08-14 | 2019-10-29 | 조순관 | 다용도 건축 자재용 조립식 계단 블록 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4312409A1 (de) * | 1992-04-16 | 1993-10-28 | Murata Manufacturing Co | Verfahren zur Herstellung elektronischer Bauteile und einstellbarer Kondensator |
-
1992
- 1992-10-08 JP JP29798292A patent/JP3201015B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1993
- 1993-10-06 KR KR1019930020575A patent/KR100263105B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1993-10-07 DE DE19934334265 patent/DE4334265A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4312409A1 (de) * | 1992-04-16 | 1993-10-28 | Murata Manufacturing Co | Verfahren zur Herstellung elektronischer Bauteile und einstellbarer Kondensator |
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DE19700708C2 (de) * | 1996-01-11 | 2001-04-26 | Murata Manufacturing Co | Verfahren zum Herstellen eines Metallrotors für einen Trimmerkondensator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR100263105B1 (ko) | 2000-08-01 |
JP3201015B2 (ja) | 2001-08-20 |
JPH06120079A (ja) | 1994-04-28 |
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Legal Events
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