DE4334265A1 - Einstellbarer Kondensator - Google Patents

Einstellbarer Kondensator

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Hiroyuki Kishishita
Yukinori Ueda
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Murata Manufacturing Co Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES OR LIGHT-SENSITIVE DEVICES, OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G5/00Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture
    • H01G5/01Details
    • H01G5/013Dielectrics
    • H01G5/0134Solid dielectrics
    • H01G5/0136Solid dielectrics with movable electrodes

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen einstell­ baren Kondensator. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen einstellbaren Kondensator, der angepaßt ist, ein wirksamer, gegenüberliegender Bereich zwischen einer Stator-Elektrode und einer Rotor-Elektrode durch Drehen der Rotor-Elektrode bezüglich der Stator-Elektrode zu verändern, wodurch eine elektrostatische Kapazität verändert wird.
Ein einstellbarer Kondensator, der z. B. als Trimmer-Konden­ sator verwendet wird, umfaßt typischerweise eine Stator-El­ ektrode und eine Rotor-Elektrode, die bezüglich der Stator- Elektroden drehbar ist, während ein dielektrisches Bauglied zwischen der Stator-Elektrode und der Rotor-Elektrode ange­ ordnet ist. Dieses dielektrische Bauglied wird z. B. aus einem keramischen Dielektrikum hergestellt.
Um den Bereich der Kapazitätseinstellung bei einem solchen einstellbaren Kondensator zu erweitern, ist es notwendig, die maximal erreichbare Kapazität zu erhöhen. Bei herkömm­ lichen Einrichtungen zum Erhöhen der maximalen Kapazität wird das dielektrische Bauglied, das zwischen der Stator- Elektrode und der Rotor-Elektrode angeordnet ist, in seiner Dicke reduziert. Wenn das dielektrische Bauglied aus einem keramischen Dielektrikum hergestellt ist, ist es jedoch un­ möglich, seine Dicke aufgrund seiner relativ geringen mecha­ nischen Stärke extrem zu reduzieren.
Um dieses Problem zu lösen, wird eine der Stator- und der Rotor-Elektroden in dem Inneren des keramischen dielektri­ schen Baugliedes gebildet. Folglich wird das keramische di­ elektrische Bauglied in seiner Dicke erhöht, um eine große mechanische Stärke zu erreichen, während die Stator- und die Rotor-Elektrode zur Reduzierung des Platzes zwischen diesen Teilen durch einen Teil des keramischen dielektrischen Bauelementes einander gegenüberliegend sind, wodurch eine große maximale Kapazität erreicht wird.
Die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 63-5223 (1988) offenbart einen einstellbaren Kondensator unter der­ jenigen Art, die eine Stator-Elektrode oder Rotor-Elektrode in dem Inneren eines keramischen dielektrischen Baugliedes, wie oben beschrieben, haben, mit einer Stator-Elektrode, die in dem Inneren eines keramischen dielektrischen Baugliedes gebildet ist.
Bei dem einstellbaren Kondensator, der in dem oben erwähnten Stand der Technik beschrieben ist, wird die Stator-Elektrode durch zwei halbkreisförmig geteilte Elektroden gebildet, während eine Rotor-Elektrode ebenfalls durch zwei halbkreis­ förmig geteilte Elektroden gebildet wird. Ein Stator aus einem dielektrischen keramischen Material, der mit der Sta­ tor-Elektrode in seinem Inneren gebildet ist, ist mit zwei Anschlußelektroden versehen, die als Anschlüsse dienen, und diese Anschlußelektroden sind elektrisch mit den zwei ge­ teilte Elektroden verbunden, die die dem entsprechende Sta­ tor-Elektrode bilden.
Gemäß diesem einstellbaren Kondensator werden deshalb durch die zwei geteilte Elektroden, die die Stator-Elektrode bil­ den und die, die die Rotor-Elektrode bilden, insgesamt vier elektrostatische Kapazitäten gebildet. Unter diesen elektro­ statischen Kapazitäten bilden die erste und die zweite Kapa­ zität eine Serienschaltung, während die dritte und die vier­ te Kapazität eine weitere Serienschaltung derart bilden, daß diese zwei Serienschaltungen miteinander parallel verbunden sind.
Der einstellbare Kondensator der oben erwähnten Struktur hat jedoch die folgenden zu lösenden Probleme:
Als erstes ist es unmöglich, eine extrem hohe maximale Ka­ pazität zu erreichen. Nachdem die Stator- bzw. die Rotor- Elektrode durch geteilte Elektroden derart gebildet sind, daß Paare der so gebildeten vier Kapazitäten seriell mit­ einander verbunden sind, entspricht sogar die maximale Kapa­ zität nur der, die beim Gegenüberliegen von Viertel-kugel­ artigen Elektroden erreicht wird. Bei einem herkömmlichen einstellbaren Kondensator wird die maximale Kapazität durch diejenige gebildet, die beim Gegenüberliegen der halbkreis­ förmigen Elektroden erreicht wird. Die maximale Kapazität des oben erwähnten einstellbaren Kondensators ist deshalb nur die Hälfte der Herkömmlichen.
Bei dem oben beschriebenen einstellbaren Kondensator ändert sich die Kapazität ferner von dem Minimum zu dem Maximum bei einer 90½-Drehung eines Rotors, nachdem die Rotor- bzw. Sta­ tor-Elektrode durch geteilte Elektroden gebildet sind. Bei dem herkömmlichen einstellbaren Kondensator ändert sich auf der anderen Seite die Kapazität vom Minimum zum Maximum bei einer 180½-Drehung eines Rotors. Bei dem einstellbaren Kon­ densator, der in dem oben erwähnten Stand der Technik be­ schrieben wurde, ist die Auflösung der Kapazitätseinstellung deshalb so klein, daß es relativ schwierig ist, die Kapazi­ tät fein einzustellen.
Ferner hat ein Gehäuse zum drehbaren Speicher des Rotors keine Feder zur Druckkontaktierung des Rotors mit dem Sta­ tor. Folglich kann eine größenmäßige Streuung des Gehäuses, des Rotors und des Stators zu einer Dispersion der Kraft zum Andrücken des Rotors gegen den Stator führen, wodurch es zu einem instabilen Drehmoment des Rotors und zu einer instabilen Kapazität kommt.
Demgemäß besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung da­ rin, einen einstellbaren Kondensator zu schaffen, der eine höhere maximale Kapazität erreicht, der eine bessere Auf­ lösung der Kapazitätseinstellung schafft, wodurch eine feinere Kapazitätseinstellung möglich wird, und der eine größenmäßige Streuung des Gehäuses, des Stators und des Rotors verhindert, wodurch das Drehmoment des Rotors und der Kapazitätswert stabilisiert werden.
Diese Aufgabe wird durch einen einstellbaren Kondensator ge­ mäß Patentanspruch 1 gelöst.
Ein einstellbarer Kondensator gemäß der vorliegenden Erfin­ dung umfaßt einen Stator aus einem keramischen Dielektrikum, der eine Stator-Elektrode hat, die in ihrem Inneren gebildet ist, und einen Stator-Anschluß, der mindestens auf seiner Seitenoberfläche gebildet ist, um elektrisch mit der Sta­ tor-Elektrode verbunden zu sein. Ein Rotor ist auf einer oberen Oberfläche dieses Stators angeordnet. Eine Rotor-El­ ektrode ist auf einer unteren Oberfläche des Rotors gebildet und liegt der Stator-Elektrode gegenüber. Der Rotor ist drehbar in einem Gehäuse aus einem Metall enthalten. Dieses Gehäuse umfaßt einen Rotoranschluß, der elektrisch mit der Rotor-Elektrode verbunden ist, und ein Federfunktionsteil, das eine Funktion zur Druckverbindung des Rotors mit dem Stator ausführt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine einstellbare elektrostatische Kapazität zwischen der Stator-Elektrode und der Rotor-Elektrode gebildet, die durch einen Teil des Sta­ tors aus einem keramischen Dielektrikum einander gegenüber­ liegen. Diese elektrostatische Kapazität wird durch den Stator-Anschluß, der auf der Seitenoberfläche des Stators ausgebildet ist, um elektrisch mit der Stator-Elektrode verbunden zu sein, und durch den Rotor-Anschluß, der auf dem Gehäuse gebildet ist, um elektrisch mit der Rotor-Elektrode verbunden zu sein, herausgeführt.
Folglich beträgt gemäß der vorliegenden Erfindung ein wirk­ sam gegenüberliegender Bereich zwischen der Stator- und der Rotor-Elektrode zur Schaffung der maximalen Kapazität im wesentlichen die Hälfte des Bereichs der unteren Oberfläche des Rotors, wodurch die maximale Kapazität verglichen mit dem einstellbaren Kondensator, der in dem oben beschriebenen Stand der Technik beschrieben wurde, verdoppelt werden, wenn die Rotoren, die darin verwendet werden, in der Größe zuein­ ander identisch sind. Wenn die maximale Kapazität, die bei dem erfindungsgemäßen einstellbaren Kondensator erreicht werden soll, gleich der des einstellbaren Kondensators ist, der in dem vorangegangenen Stand der Technik beschrieben wurde, ist es auf der anderen Seite möglich, ersteren ver­ glichen mit dem letzteren zu verkleinern.
Ferner ändert sich die Kapazität von dem Minimum zu dem Max­ imum bei einer 180½-Drehung des Rotors, wodurch die Auf­ lösung verglichen mit dem einstellbaren Kondensator, der in dem oben erwähnten Stand der Technik beschrieben wurde, ver­ doppelt wird, um die Feineinstellung der Kapazität zu vereinfachen. Zusätzlich wird nur eine Spitze während einer 360½-Drehung des Rotors bei dem Wechsel der Kapazität, die durch die Drehung des Rotors verursacht wird, hervorgerufen, wodurch die Kapazität leicht eingestellt werden kann.
Aufgrund des Federfunktionsteils, das auf dem Gehäuse ver­ sehen ist, wird die Kraft zum Andrücken des Rotors gegen den Stator stabilisiert. Folglich werden das Drehmoment des Ro­ tors und die elektrostatische Kapazität, wie sie erreicht wurde, stabilisiert. Das oben erwähnte Federfunktionsteil kann entweder durch einen Abschnitt, der mit dem Gehäuse integriert ist oder mit einem Element, das unabhängig von dem Gehäuse ist, geschaffen werden.
Bevorzugterweise wird eine Treibernut auf der oberen Ober­ fläche des Rotors gebildet, um sie zum Drehen des Rotors zu verwenden. Auf der anderen Seite definiert eine untere Ober­ fläche des Gehäuses eine Öffnung, die durch den Stator be­ deckt ist, während ein Einstelloch auf einer oberen Ober­ fläche des Gehäuses zur Freigabe der Treibernut gebildet ist. In diesem Fall kann das oben erwähnte Federfunktions­ teil durch das Metallmaterial geschaffen werden, das einen peripheren Kantenabschnitt des Einstelloches bildet. Alter­ nativ kann ein Federring zwischen dem peripheren Kantenab­ schnitt des Einstelloches und dem Rotor angeordnet sein, um das Federfunktionsteil zu schaffen. Ferner kann das Feder­ funktionsteil sowohl durch das Metallmaterial, das den peri­ pheren Kantenabschnitt des Einstelloches als auch durch den Federring geschaffen werden.
Zusätzlich umfaßt das Gehäuse bevorzugterweise ein Inein­ griffnahme-Bauglied, das mit der unteren Oberfläche des Sta­ tors zum Beibehalten der oben erwähnten Öffnung in dem Zustand, in dem sie durch den Stator abgedeckt ist, Eingriff nimmt. Die untere Oberfläche des Stators wird bevorzug­ terweise durch einen konkaven Abschnitt in einem Bereich zum Aufnehmen des Ineingriffnahme-Bauglieds gebildet.
Alternativ kann der Stator eine im wesentlichen flache untere Oberfläche haben. In diesem Fall erstreckt sich der Rotor-Anschluß bevorzugterweise über die untere Oberfläche des Stators um mindestens eine Länge, die der Dicke des In­ eingriffnahme-Bauglieds entspricht, nach unten hinaus. Fer­ ner kann ein Anschlußbauglied angeordnet sein, um mindestens die Seiten- und die untere Oberfläche des Stators derart zu bedecken, daß dieses Anschlußbauglied elektrisch mit dem Statoranschluß verbunden ist.
Die Struktur des Rotors wird aus den folgenden zwei Modi ausgewählt: in dem ersten Modus ist der Rotor aus einem Metall als Ganzes hergestellt und die Rotor-Elektrode ist durch einen herausspringenden Stufenabschnitt geschaffen. Beim zweiten Modus umfaßt der Rotor auf der anderen Seite einen Körper aus einem elektrisch isolierenden Material und die Rotor-Elektrode wird durch einen Metallfilm geschaffen, der auf diesem Körper gebildet ist. Bei einem solchen zwei­ ten Modus wird eine Verbindungselektrode aus einem Metall­ film bevorzugterweise auf einer oberen Oberfläche des Kör­ pers gebildet, um elektrisch mit der Rotor-Elektrode derart verbunden zu werden, daß diese Verbindungselektrode im Kon­ takt mit dem Gehäuse ist. Die Rotor-Elektrode und die Ver­ bindungselektrode sind bevorzugterweise miteinander durch ein Durchgangsloch-Verbindungsteil verbunden, das durch den Körper führt.
Ferner umfaßt der Stator bevorzugterweise eine zweite Elek­ trode, die in seinem Inneren gebildet ist, um im wesent­ lichen symmetrisch zu der Form der Stator-Elektrode zu sein, und einen zweiten Anschluß, der auf seiner Seitenoberfläche gebildet ist, um elektrisch mit der zweiten Elektrode ver­ bunden zu sein. Bei einer solchen Struktur kann die vorher erwähnte Stator-Elektrode durch die zweite Elektrode ersetzt werden können, wodurch keine Beachtung der Richtung des Sta­ tors beim Zusammenbauen des einstellbaren Kondensators er­ forderlich ist. Folglich wird bezüglich der Richtung des Stators beim Zusammenbauen kein Fehler verursacht, sondern der einstellbare Kondensator kann wirksam zusammengebaut werden. Wenn die vorher erwähnte Stator-Elektrode als eine ursprüngliche Stator-Elektrode nach dem Zusammenbauen des einstellbaren Kondensators dient, hat die zweite Elektrode keine bestimmte Funktion. In diesem Fall wird der zweite Anschluß im allgemeinen an den Rotoranschluß angelötet, der auf dem Gehäuse geschaffen ist. Folglich ist es möglich, die Montagestärke des Gehäuses bezüglich des Stators zu verbes­ sern.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A eine ebene Darstellung, die einen einstellbaren Kondensator gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 1B eine Schnittdarstellung entlang der Linie 1B-1B in Fig. 1A;
Fig. 2 eine ebene Darstellung, die einen Stator zeigt, der in dem einstellbaren Kondensator, der in Fig. 1A gezeigt ist, enthalten ist;
Fig. 3A eine perspektivische Draufsichtdarstellung eines Rotors, der in dem einstellbaren Kondensator, der in Fig. 1A gezeigt ist, eingeschlossen ist;
Fig. 3B eine perspektivische Unteransicht des Rotors, der in Fig. 3A gezeigt ist;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung, die einen einstellbaren Kondensator gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung, die einen einstellbaren Kondensator gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung, die einen einstellbaren Kondensator gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 7 eine ebene Darstellung, die einen Stator zeigt, der in dem einstellbaren Kondensator, der in Fig. 6 gezeigt ist, enthalten ist;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung, die einen einstellbaren Kondensator gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 9 eine Schnittdarstellung, die einen einstellbaren Kondensator gemäß einem sechsten Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 10A eine perspektivische Darstellung eines Rotors, von oben dargestellt, wie er in dem einstellbaren Kon­ densator, der in Fig. 9 gezeigt ist, enthalten ist; und
Fig. 10B eine perspektivische Darstellung des Rotors, von unten dargestellt, wie er in Fig. 10A gezeigt ist.
Bezugnehmend auf Fig. 1A und 1B umfaßt ein einstellbarer Kondensator 1 im allgemeinen einen Stator 2, einen Rotor 3 und ein Gehäuse 4. Der Stator 2 umfaßt ein keramisches di­ elektrisches Bauglied 5, und der Rotor 3 besteht aus einem Metall, wie z. B. aus Messing. Das Gehäuse 4, das aus einem Metall hergestellt ist, wie z. B. aus rostfreiem Stahl oder einer Kupferlegierung, kann einer Oberflächenbehandlung mit Lötmittel, Zinn oder Silber zumindest an den notwendigen Ab­ schnitten ausgesetzt werden, um die Lötbarkeit zu verbes­ sern.
Strukturen der oben erwähnten Elemente werden nun genauer beschrieben.
Bezugnehmend auf Fig. 1A, 1B und 2 ist der Stator 2 mit einer Stator-Elektrode 6 in seinem Inneren versehen. Diese Stator-Elektrode erstreckt sich von einem Mittelabschnitt zu einem Ende des Stators 2. Ein Statoranschluß 7, der durch einen Leiterfilm geschaffen wird, ist auf mindestens einer Seitenoberfläche des Stators 2 gebildet, um elektrisch mit der Stator-Elektrode 6 verbunden zu werden. Dieser Statoran­ schluß 7 kann z. B. durch Aufbringen einer leitfähigen Paste an einen vorgeschriebenen Abschnitt des Stators 2 und dann durch Backen dieses gebildet werden. Ferner wird auf einer unteren Oberfläche des Stators 2 ein konkaver Abschnitt 8 gebildet.
Der Stator 2, der mit der Stator-Elektrode 6 in seinem In­ neren versehen ist, kann grundsätzlich durch eine Technik der Herstellung eines Mehrlagen-Keramikkondensators herge­ stellt werden. Aufgrund des konkaven Abschnitts 8 jedoch ist es unmöglich, die Technik der Herstellung eines Mehrlagen- Keramikkondensators auf den Stator 2 anzuwenden. Ein solcher Stator 2, der den konkaven Abschnitt 8 umfaßt, kann vorteil­ hafterweise durch ein Verfahren hergestellt werden, das in der US-Patentanmeldung Nr. 08/047,716, der deutschen Patent­ anmeldung Nr. P 43 12 409.7 und in der koreanischen Patent­ anmeldung Nr. 93-6182 offenbart ist, die einander entspre­ chen.
Wie in den Fig. 1A, 1B, 3A und 3B gezeigt ist, ist der Rotor 3, der auf einer unteren Oberfläche des oben erwähnten Stators 2 angeordnet ist, auf seiner unteren Oberfläche mit einer halbkreisförmigen Rotor-Elektrode 9, die durch einen herausspringenden Stufenabschnitt definiert ist, versehen. Der Rotor 3 ist ferner auf seiner unteren Oberfläche mit einem konvexen Abschnitt 10 versehen, der in der Höhe identisch mit der Rotor-Elektrode 9 ist, um von einer Schrägstellung, die durch die Bildung der Rotor-Elektrode 9 verursacht wird, abgehalten zu werden. Auf der anderen Seite ist eine Treibernut 11 auf einer oberen Oberfläche des Rotors 3 zum Aufnehmen eines Werkzeugs, wie z. B. einem Schraubendreher, zum Drehen des Rotors 3 gebildet.
Wie in den Fig. 1A und 1B gezeigt ist, ist das Gehäuse 4 derart geformt, um drehbar den oben erwähnten Rotor 3 aufzunehmen. Eine untere Oberfläche des Gehäuses 4 definiert eine Öffnung 12, die durch den oben erwähnten Stator 2 bedeckt ist, während ein Einstelloch 13 auf einer oberen Oberfläche des Gehäuses 4 gebildet ist, um die oben erwähnte Treibernut 11 freizulegen.
Ein peripherer Kantenabschnitt des Einstellochs 13 definiert ein Federfunktionsteil 14, das mit der oberen Oberfläche des Rotors 3 in Kontakt kommt, um den Rotor 3 mit dem Stator 2 unter Druck zu verbinden. Wie aus Fig. IB deutlich hervor­ geht, ist das Federfunktionsteil 14 in Richtung der Mitte nach unten geneigt, wobei dadurch eine stabile Federfunktion ausgeübt wird. Dieses Federfunktionsteil 14 kann mit einer Mehrzahl von Schlitzen versehen sein, die sich radial von dem peripheren Kantenabschnitt des Einstellochs 13 entfer­ nen.
Das Gehäuse 4 ist mit zwei Ineingriffnahme-Baugliedern 15 bzw. 16 versehen, die sich aus entgegengesetzten Richtungen nach unten erstrecken. Die jeweiligen Enden der Ineingriff­ nahme-Bauglieder 15 und 16 sind gebogen, um mit dem konkaven Abschnitt 8, der auf der unteren Oberfläche des Stators 2 geschaffen ist, Eingriff zu nehmen. Das Gehäuse 4 ist ferner mit einem sich nach unten erstreckenden Rotoranschluß 17 versehen.
Der einstellbare Kondensator 1 wird durch den Stator 2, den Rotor 3 und das Gehäuse 4 zusammengebaut.
Der Rotor 3 wird nämlich auf den Stator 2 gesetzt und das Gehäuse 4 wird angeordnet, um den Rotor 3 zu bedecken. Dann wird das Gehäuse 4 gegen den Stator 2 gedrückt, um den Rotor 3 mit dem Stator 2 unter Druck zu verbinden, während die je­ weiligen Enden der Ineingriffnahme-Bauglieder 15 bzw. 16, die auf dem Gehäuse 4 geschaffen sind, sich nach innen bie­ gen. Folglich nehmen die Ineingriffnahme-Bauglieder 15 bzw. 16 mit dem konkaven Abschnitt 8, der auf der unteren Ober­ fläche des Stators 2 gebildet ist, Eingriff.
Folglich ist der einstellbare Kondensator 1 komplett zusam­ mengebaut. In einem solchen zusammengebauten Zustand wird der Rotor 3 gegen den Stator 2 durch das Federfunktionsteil 14, das auf dem Gehäuse 4 gebildet ist, derart gedrückt, daß ein stabiler Kontaktzustand zwischen dem Rotor 3 und dem Stator 2 erreicht wird. Folglich werden das Drehmoment des Rotors 3 und eine elektrostatische Kapazität, die zwischen der Stator-Elektrode 6 und der Rotor-Elektrode 9 gebildet wird, stabilisiert.
Ferner erstreckt sich der Rotoranschluß 17, der auf dem Ge­ häuse 4 geschaffen ist, entlang einer Seitenoberfläche des Stators 2 in einer Position gegenüberliegend dem Statoran­ schluß 7 derart nach unten, daß sein unteres Ende im wesent­ lichen auf derselben Höhe mit der unteren Oberfläche des Stators 2 ist. Eine elektrostatische Kapazität, die durch diesen einstellbaren Kondensator 1 geschaffen wird, wird durch den Statoranschluß 7, der elektrisch mit der Stator- Elektrode 6 und dem Rotoranschluß 17, der auf dem Gehäuse 4 geschaffen ist, das mit dem Rotor 3 in Kontakt ist, der mit der Rotor-Elektrode 9 geschaffen ist, herausgeführt.
Wenn der einstellbare Kondensator 1 auf einer Schaltungs­ platine (nicht gezeigt) montiert wird, werden der Statoran­ schluß 7 und der Rotoranschluß 17 direkt aufleitfähige Löt­ augen gelötet, die auf der Schaltungsplatine geschaffen sind. Bei einem solchen Montagezustand sind die Ineingriff­ nahme-Bauglieder 15 und 16 in dem konkaven Abschnitt 8 an­ geordnet, um nicht über die untere Oberfläche des Stators 2 hinauszustehen, wodurch der Montagezustand des einstellbaren Kondensators 1 stabilisiert werden kann. Ferner können die Ineingriffnahme-Bauglieder 15 und 16 von einem unerwünschten Kontakt mit der Schaltungsplatine abgehalten werden. Es ist jedoch ebenfalls möglich, mindestens eines der Ineingriff­ nahme-Bauglieder 15 und 16 als Rotoranschluß dienen zu las­ sen.
Andere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wer­ den nun mit Bezug auf die Fig. 4 bis 10B beschrieben. Be­ zugnehmend auf Fig. 4 bis 10B, werden Elemente, die solchen, die bei dem vorher erwähnten einstellbaren Kondensator 1 eingeschlossen waren, durch gleiche Bezugszeichen bezeich­ net, um eine überflüssige Beschreibung zu verhindern.
Das Merkmal eines einstellbaren Kondensators 1a, der in Fig. 4 gezeigt ist, liegt darin, daß kein konkaver Abschnitt auf einer unteren Oberfläche eines Stators 2 gebildet ist. Des­ halb stehen die Ineingriffnahme-Bauglieder 15 und 16 (nur das Ineingriffnahme-Bauglied 15 erscheint in Fig. 4) nach unten über die untere Oberfläche des Stators 2 hervor. Um den einstellbaren Kondensator 1a vor einem Problem beim Montieren, das durch diese Struktur verursacht wird, zu schützen, wird ein Rotoranschluß 17 verlängert, um sich nach unten über die untere Oberfläche des Stators 2 um mindestens eine Länge, die der Dicke des Ineingriffnahme-Baugliedes 15 und 16 entspricht, zu erstrecken. Ferner wird ein Anschluß­ bauglied 18 in der Form einer Kappe z. B. derart angeordnet, daß mindestens eine Seitenoberfläche und die untere Ober­ fläche des Stators 2 bedeckt sind. Dieses Anschlußbauglied 18 ward z. B. auf einen Statoranschluß 7 gelötet, um elek­ trisch mit diesem verbunden zu sein. Bevorzugterweise ist die Länge des Rotoranschlusses 17 und die Dicke des An­ schlußbauglieds 18 derart gewählt, daß die Ineingriffnahme- Bauglieder 15 und 16 bei der Montage des einstellbaren Kon­ densators 1a nicht in Kontakt mit einer Schaltungsplatine (nicht gezeigt) sind.
Das Merkmal eines einstellbaren Kondensators 1b, der in Fig. 5 gezeigt ist, liegt in einem Federfunktionsteil 14, das auf einem Gehäuse 4 geschaffen ist. Bei diesem einstellbaren Kondensator 1b ist das Federfunktionsteil 14 nicht nur durch ein Metallmaterial geschaffen, das einen peripheren Kanten­ abschnitt eines Einstelloches 13 bildet, das in dem Gehäuse 4 geschaffen ist, sondern durch einen Federring 19, der zwi­ schen dem peripheren Kantenabschnitt des Einstelloches 13 der Abdeckung 4 und einem Rotor 3 angeordnet ist. Aufgrund einer solchen Schaffung eines Federfunktionsteiles 14 und des Federrings wird die Funktion der Druckverbindung des Ro­ tors 3 mit einem Stator 2 weiter stabilisiert, wodurch das Drehmoment des Rotors 3 und eine elektrostatische Kapazität weiter stabilisiert werden.
Bei dem einstellbaren Kondensator 1b, der in Fig. 5 gezeigt ist, kann das Federfunktionsteil 14 von dem peripheren Kan­ tenabschnitt des Einstellochs 13 derart weggelassen werden, daß nur der Federring 19 eine Federfunktion ausübt.
Das Merkmal eines einstellbaren Kondensators 1c, der in Fig. 6 gezeigt ist, liegt in der Struktur der Elektroden, die in dem Inneren eines Stators 2 gebildet sind. Fig. 7 ist eine ebene Darstellung des Stators 2, der in Fig. 6 gezeigt ist.
Der Stator 2 ist in seinem Inneren mit einer Stator-Elektro­ de 6 versehen, als auch mit einer zweiten Stator-Elektrode 20, die zu der Form der Stator-Elektrode 6 symmetrisch ist. Ein zweiter Anschluß 21, der durch einen Leiterfilm ge­ schaffen ist, wird mindestens auf einer Seitenoberfläche des Status 2 gebildet, um elektrisch mit der zweiten Stator- Elektrode 20 verbunden zu sein.
Folglich hat der Stator 2, der mit den Stator-Elektroden 6 und 20 und den Anschlüssen 7 und 21 versehen ist, eine hori­ zontal symmetrische Struktur. Deshalb ist es nicht notwen­ dig, die Richtung des Stators 2 zu beachten, wenn derselbe in den einstellbaren Kondensator 1c einzubauen ist. Sogar wenn der Stator 2 in einer Richtung, die horizontal entgegengesetzt zu der, die in Fig. 6 gezeigt ist, ist, ist es möglich, einen einstellbaren Kondensator zu schaffen, der im wesentlichen gleich dem einstellbaren Kondensator 1c, der in Fig. 6 gezeigt ist, ist.
In dem Zustand, der in Fig. 6 gezeigt ist, werden ein Rotor­ anschluß 17 und der zweite Anschluß 21 bevorzugterweise z. B. durch Löten miteinander verbunden. Folglich kann ein Gehäuse 4 weiter fest an dem Stator 2 befestigt sein. Wenn der ein­ stellbare Kondensator 1c wie in Fig. 6 gezeigt, zusammenge­ baut ist, dient die Stator-Elektrode 20 keiner besonderen elektrischen Funktion.
Das Merkmal eines einstellbaren Kondensators 1d, in Fig. 8 gezeigt, liegt darin, daß kein konkaver Abschnitt auf einer unteren Oberfläche eines Stators gebildet ist, verglichen mit dem einstellbaren Kondensator 1c, der in Fig. 6 gezeigt ist. Deshalb wird die Länge eines Rotoranschlusses 17 erhöht und ein Anschlußbauglied 18 wird geschaffen, ähnlich zu dem einstellbaren Kondensator 1a, der in Fig. 4 gezeigt ist.
Das Merkmal eines einstellbaren Kondensators 1e, der in Fig. 9 gezeigt ist, liegt in einer Struktur eines Rotors 22, ver­ glichen mit dem einstellbaren Kondensator 1e, der in Fig. 8 gezeigt ist. Fig. 10A und 10B zeigen unabhängig voneinander den Rotor 22.
Dieser Rotor 22 umfaßt einen Körper 23, der z. B. aus einem elektrisch isolierenden Material, wie z. B. Aluminium-Oxid, hergestellt ist. Wie aus Fig. 10B deutlich zu sehen ist, ist eine halbkreisförmige Rotor-Elektrode 24 durch einen Metall­ film auf einer unteren Oberfläche des Körpers 23 gebildet. Wie aus Fig. 10A deutlich zu erkennen ist, ist auf einer oberen Oberfläche des Körpers 23 eine Treibernut 25 geschaf­ fen, und eine Verbindungselektrode 26 ist durch einen Me­ tallfilm gebildet, um diese Treibernut 25 einzuschließen. Die Rotorelektrode 24 und die Verbindungselektrode 26 sind miteinander durch ein Durchgangsloch-Verbindungsteil 27 ver­ bunden, das durch den Körper 23 führt.
Die Rotor-Elektrode 24 und die Verbindungs-Elektrode 26 sind z. B. durch Metallisierungsmetalle gebildet. Der Durchgangs­ loch-Verbindungsteil 27 wird z. B. durch Füllen eines Durch­ gangslochs mit einem leitfähigen Material gebildet. Anstelle des Durchgangsloch-Verbindungsteils 27 kann ein Leiterfilm auf einem äußeren peripheren Abschnitt des Körpers 23 gebil­ det werden, um die Rotor-Elektrode 24 mit der Verbindungs­ elektrode 26 zu verbinden.
Erneut bezugnehmend auf Fig. 9 tritt die Verbindungselektro­ de 26 mit einem peripheren Kantenabschnitt eines Einstellochs 13 in Kontakt, das auf einem Gehäuse 4 gebildet ist, wenn der Rotor 22 in dem Gehäuse 4 enthalten ist. Die Ro­ tor-Elektrode 24 ist deshalb elektrisch nachfolgend durch das Durchgangsloch-Verbindungsteil 27 mit einem Rotoran­ schluß 17, der Verbindungselektrode 26 und dem Gehäuse 4 verbunden. Folglich wird eine einstellbare elektrostatische Kapazität, die zwischen der Stator-Elektrode 6 und der Ro­ tor-Elektrode 24 gebildet wird, durch ein Anschlußbauglied 18 und den Rotoranschluß 17 herausgeführt.

Claims (14)

1. Einstellbarer Kondensator, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
einen Stator (2) aus einem keramischen Dielektrikum (5), der mit einer Stator-Elektrode (6), die in seinem Inne­ ren gebildet ist, und mit einem Statoranschluß (7) ver­ sehen ist, der mindestens auf seiner Seitenoberfläche gebildet ist, um elektrisch mit der Stator-Elektrode (6) verbunden zu sein;
einen Rotor (3, 22), der auf einer oberen Oberfläche des Stators (2) angeordnet ist und der mit einer Rotor-Elek­ trode (9, 24) versehen ist, die auf seiner unteren Ober­ fläche gegenüberliegend zu der Stator-Elektrode (6) ge­ bildet ist; und
ein Gehäuse (4) aus einem Metall, das derart geformt ist, daß der Rotor (3, 22) drehbar aufgenommen wird und das einen Rotoranschluß (17) umfaßt, der elektrisch mit der Rotor-Elektrode (9, 24) verbunden ist und das ein Federfunktionsteil (14, 19) umfaßt, das eine Funktion zur Druckkontaktierung des Rotors (3, 22) mit dem Stator (2) ausübt.
2. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Treibernut (11, 25) auf einer oberen Oberfläche des Rotors (3, 22) gebildet ist.
3. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (4) eine untere Oberfläche hat, die eine Öffnung (12) definiert, die durch den Stator (2) bedeckt wird, und
daß eine obere Oberfläche mit einem Einstelloch (13) zum Freilegen der Treibernut (11, 25) gebildet ist.
4. Einstellbarer Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein Ineingriffnahme-Bauglied (15, 16) umfaßt, das mit einer unteren Oberfläche des Stators (2) zur Beibehaltung der Öffnung (2) in einem mit dem Stator (2) bedeckten Zustand Eingriff nimmt.
5. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein konkaver Abschnitt (8) in der unteren Oberfläche des Stators (2) in einem Bereich zum Aufnehmen des In­ eingriffnahme-Bauglieds (15, 16) gebildet ist.
6. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 4 oder 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die untere Oberfläche des Stators (2) im wesentli­ chen flach ist, wobei sich der Rotoranschluß (17) über die untere Oberfläche des Stators um mindestens eine Länge, die der Dicke des Ineingriffnahme-Bauglieds (15, 16) entspricht, nach unten hinaus erstreckt.
7. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 6, ferner ge­ kennzeichnet durch ein Anschlußbauglied (18), das angeordnet ist, um elek­ trisch mit dem Statoranschluß (7) verbunden zu sein, während es mindestens eine Seitenoberfläche und die untere Oberfläche des Stators (2) bedeckt.
8. Einstellbarer Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (3) aus einem Metall als ein Ganzes her­ gestellt ist, wobei die Rotor-Elektrode (9) durch eine hervorstehende Stufe geschaffen wird.
9. Einstellbarer Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (22) einen Körper (23) aus einem elek­ trisch isolierenden Material umfaßt, wobei die Rotor- Elektrode (24) durch einen Metallfilm, der auf dem Kör­ per (23) gebildet ist, geschaffen wird.
10. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Verbindungselektrode (26) aus einem Metallfilm auf einer oberen Oberfläche des Körpers (23) gebildet ist, um elektrisch mit der Rotor-Elektrode (24) verbun­ den zu sein, wobei die Verbindungselektrode (26) in Kon­ takt mit dem Gehäuse (4) ist.
11. Einstellbarer Kondensator nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rotor-Elektrode (24) und die Verbindungselektro­ de (26) miteinander durch ein Durchgangsloch-Verbin­ dungsteil (27), das durch den Körper (23) führt, ver­ bunden sind.
12. Einstellbarer Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Federfunktionsteil (14) durch ein Metallmaterial geschaffen ist, das einen peripheren Kantenabschnitt des Einstelloches (13) des Gehäuses (4) bildet.
13. Einstellbarer Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Federfunktionsteil (14) durch einen Federring (19) geschaffen ist, der zwischen einem peripheren Kan­ tenabschnitt des Einstelloches (13) des Gehäuses (4) und dem Rotor (3) angeordnet ist.
14. Einstellbarer Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (2) ferner eine zweite Elektrode (20) um­ faßt, die in seinem Inneren in einer Form, die im we­ sentlichen symmetrisch zu der Stator-Elektrode (6) ist, gebildet ist, als auch einen zweiten Anschluß (21), der auf seiner Seitenoberfläche gebildet ist, um elektrisch mit der zweiten Elektrode (20) verbunden zu sein.
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