DE4334094A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Gruppieren und/oder Vereinzeln von in Materialbahnen angeordneten Materialabschnitten, vorzugsweise Etiketten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Gruppieren und/oder Vereinzeln von in Materialbahnen angeordneten Materialabschnitten, vorzugsweise EtikettenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Gruppieren
und/oder Vereinzeln von in Materialbahnen angeordneten Ma
terialabschnitten, vorzugsweise Etiketten, mit den im Ober
begriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen sowie
eine Vorrichtung zum Gruppieren und/oder Vereinzeln von in
Materialbahnen angeordneten Materialabschnitten, vorzugs
weise Etiketten, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
6.
Es ist bekannt, daß es beim Absatz von Waren auch auf die
Präsentation der Waren ankommt. Folglich wird in zunehmen
dem Maße auch auf die Gestaltung und Ausformung von Etiket
ten Wert gelegt, mit denen den Kunden Informationen über
die angebotenen Waren in ansprechender Weise präsentiert
werden.
So werden Etiketten bzw. Karten heutzutage vorzugsweise in
Endlos- oder Streifenform zumindest auf einer Seite be
druckt, beispielsweise mit einer graphischen Darstellung
und/oder Informationen, und vorgestanzt. Die auf den End
losbändern oder in Streifenform vorliegenden vorbereiteten
Etiketten bzw. Karten werden anschließend mit den sog.
"variablen" bzw. warenspezifischen Daten, wie auf dem Kon
fektionsbereich, beispielsweise mit Herstelldaten, Größe,
Abmessungen, Farbe, Preise etc., bedruckt, um anschließend
vereinzelt zu werden.
Üblich ist es, diese Vereinzelung beispielsweise manuell
vorzunehmen oder aber die Vereinzelung im Drucker, der die
warenspezifischen, variablen Daten eindruckt, mittels eines
Querschneiders vorzunehmen. Andere Etikettenarten, wie sie
aus der DE 41 34 288 A1 bekannt sind, liegen in Blattform
bzw. Streifenform vor und müssen ebenfalls nach dem Be
drucken mit variablen, warenspezifischen Daten in der Regel
manuell oder mittels eines Querschneiders getrennt werden,
wobei diese Verfahrensweisen jedoch ebenfalls die Nachteile
aufweisen, daß einerseits viel Arbeit und Zeit mit derarti
gen manuellen Tätigkeiten verbunden ist, und andererseits
handelsübliche Drucker in bezug auf ihre Justierung zur
Soll-Schneidlinie zwischen den einzelnen Etiketten zu unge
nau sind, um einen perfekt durchgeführten Schnitt zu ermög
lichen. Für einen perfekt durchgeführten Schnitt wäre eine
Justagegenauigkeit erforderlich, die im Bereich von ca.
± 0,03 mm liegt. Jedoch erlauben es herkömmliche Drucker
lediglich, eine Justagegenauigkeit von ca. ± 0,3 mm zu er
zielen. Optisch unsaubere Schnittkanten sind die Folge, und
es kann auf dem Konfektionssektor sogar dazu kommen, daß
die hervorstehenden Schnittränder die Waren beschädigen,
beispielsweise, indem aus Strickwaren Fäden gezogen werden
und dergleichen.
Es wurde nun versucht, mit den oben genannten Schwierigkei
ten dadurch fertig zu werden, daß die vorgestanzten bzw.
vorperforierten Etiketten mit verbreiterten Einschnitten
versehen wurden, die so breit sind, daß die Querschneider
im Rahmen ihrer Genauigkeit einen Trennschnitt innerhalb
dieses verbreiterten Einschnitts vornehmen können. Bei die
sem Versuch ergeben sich jedoch keine optisch einwandfreien
Etiketten und scharf vorspringende Kanten sind an den
Etiketten seitlich dennoch vorhanden, wenn diese auch nicht
mehr derart spitz sind.
Ein weiterer Versuch wurde vorgenommen, indem die einzelnen
Etiketten so vorgestanzt wurden, daß sich durch das Anbrin
gen zweier paralleler Schnitte im Rahmen der vorgegebenen
Justage-Ungenauigkeit scheinbar perfekt abgerundete Kanten
in den Eckbereichen der Etiketten ergeben. Bei dieser Va
riante ergeben sich jedoch durch die ausgeschnittenen Stege
bzw. herausgeschnittenen Schnipsel erhebliche Schwierigkei
ten dadurch, daß die herausgeschnittenen Stege die Förder
wege behindern, die Querschneideeinrichtungen verklemmen
und dergleichen mehr. Der Arbeitsbetrieb wird hier erheb
lich gestört, indem sich die häufigen Schneidevorgänge auf
summieren, die Schneidevorrichtungen schnell abgenützt wer
den und einen häufigen Anlaß zu Störungen liefern. Beson
ders gravierend ist auch, daß die häufigen Unterbrechungen
für die Schneidvorgänge dazu führen, daß keine kontinuier
lichen Druckverfahren, also lediglich diskontinuierlich ar
beitende Druckverfahren, verwendet werden können, es sei
denn, es wird ein unmäßiger mechanischer Aufwand getrieben,
indem beispielsweise Zwischenpuffer für die Aufnahme be
druckten, aber nicht vereinzelten Etikettenmaterials, auf
genommen werden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Nachtei
len der oben aufgeführten Verfahren bzw. Vorrichtungen so
weit als möglich Abhilfe zu verschaffen; insbesondere sol
len ein Verfahren und eine Vorrichtung gemäß dem Oberbe
griff der geltenden unabhängigen Ansprüche geschaffen wer
den, die eine kontinuierliche Tätigkeit und ästhetisch an
sprechende Arbeitsergebnisse bzw. Etiketten oder derglei
chen ermöglichen bzw. zur Verfügung stellen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den im Patentan
spruch 1 aufgeführten Merkmalen und durch eine Vorrichtung
mit den im Patentanspruch 6 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Zweckmäßige Verfahrensvarianten bzw. Ausgestaltungsformen
ergeben sich aus den in den Unteransprüchen definierten
Merkmalen.
Die mit dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zu
erzielenden Vorteile beruhen darauf, daß die zumindest ab
schnittweise bedruckten Materialbahnen von mindestens zwei
voneinander beabstandeten Fördereinrichtungen, einer För
dereinrichtung und einer weiteren Fördereinrichtung, vor
zugsweise zwei Walzenpaaren, befördert wird, wobei die wei
tere Fördereinrichtung zumindest zeit- und/oder bereichs
weise mit mindestens einer anderen Fördergeschwindigkeit
auf die Materialbahn einwirkt, als die eine Fördereinrich
tung, um Abschnitte bzw. Etiketten oder ganzzahlige Vielfa
che davon von der Materialbahn zu vereinzeln. Mit anderen
Worten, dadurch, daß auf eine Endlosbahn mit Etiketten
kurzzeitig eine zusätzliche Kraft, beispielsweise in Form
eines Ruckes, ausgeübt wird, wird sicher dafür gesorgt, daß
sich Etiketten bzw. Karten oder dergleichen sicher entlang
ihrer vorgeschwächten Bereiche, Perforationen, Verbindungs-
bzw. Mikrostege oder dergleichen, sicher vereinzeln lassen,
wobei die resultierenden Etiketten oder dergleichen sämtli
che ästhetischen Anforderungen erfüllen.
Irgendwelche Abfälle, wie beispielsweise herausgeschnittene
Stege bzw. Schnipsel, werden regelmäßig vermieden. Außerdem
weisen die Etiketten keine überstehenden Stellen auf, so
daß empfindliche Waren nicht beschädigt werden können.
Totzeiten durch Schneidevorgänge sind bei diesem Verfahren
nicht zu befürchten und es lassen sich darüber hinaus nicht
nur diskontinuierliche, sondern auch kontinuierliche Druck
verfahren verwenden.
Die Arbeitsergebnisse des erfindungsgemäßen Verfahrens las
sen sich ferner verbessern, indem die weitere Förderein
richtung kurzzeitig langsamer und/oder schneller als die
eine Fördereinrichtung auf die Materialbahn bzw. die
Etiketten einwirkt. Durch eine geeignete Wahl der Geschwin
digkeitsverteilungen könnten beispielsweise zunächst die
Perforation bzw. die Mikrostege zwischen zwei aufeinander
folgenden Etiketten vorgeknickt bzw. angebrochen werden und
anschließend durch eine Beschleunigung der weiteren Förder
einrichtung bzw. der Walzen der weiteren Fördereinrichtung
von der bedruckbaren Materialbahn abgerissen werden. Natür
lich reicht es auch aus, wenn die Materialbahn nach dem Be
drucken durch die weitere Fördereinrichtung beschleunigt
wird, so daß der letzte vorgestanzte Materialabschnitt der
Materialbahn, beispielsweise ein Etikett, abgerissen bzw.
vereinzelt wird.
Um dafür zu sorgen, daß bei einem unerwarteten Widerstand
einer Perforation oder von Mikrostegen zwischen zwei auf
einanderfolgenden Etiketten bzw. Materialbahnabschnitten
die Druckqualität nicht behindert wird, sollte eine Be
schleunigung bzw. ein Ruck durch die weitere Förderein
richtung bzw. die Fördereinrichtungen erst dann ausgeübt
werden, wenn ein Druckvorgang für einen Abschnitt abge
schlossen ist und vorzugsweise, bevor der nächste Bedruck
vorgang für einen nachfolgenden Abschnitt bzw. ein nachfol
gendes Etikette begonnen wird.
Versuche haben ergeben, daß sich aufeinanderfolgende Ab
schnitte bzw. Etiketten besonders gut trennen lassen, wenn
die weitere Fördereinrichtung zwei Walzen aufweist, wovon
mindestens eine, vorzugsweise beide, entlang ihrer Rota
tionsachse in wenigstens zwei Walzenabschnitte unterteilt
sind, wovon zu einem vorgegebenen Zeitpunkt zunächst der
eine Walzenabschnitt, vorzugsweise der äußerste rechte bzw.
linke schneller läuft, um anschließend im wesentlichen mit
der gleichen Geschwindigkeit wie die eine Fördereinrichtung
weiterzulaufen, und zeitlich versetzt der andere bzw. linke
oder rechte Walzenabschnitt schneller läuft, um an
schließend im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit
wie die eine Fördereinrichtung weiterzulaufen. Die Walzen
abschnitte sollten vorzugsweise unabhängig antreibbar sein.
Auf diese Weise kann die Perforation bzw. können die Ver
bindungs- bzw. Mikrostege die aufeinanderfolgende Material
bahnabschnitte bzw. Etiketten zusammenhalten, durch eine
diagonal bzw. schräg zu der allgemeinen Förderrichtung der
Materialbahn angreifende Kraft noch erheblich leichter,
d. h. ohne großen Kraftaufwand, und sicherer vereinzelt bzw.
voneinander getrennt werden.
Nach dem Vereinzelungsvorgang können einzelne Materialbahn
abschnitte bzw. Etiketten durch die weitere Fördereinrich
tung oder durch eine zusätzliche Fördereinrichtung gleich
förmig und/oder zumindest zeitweise beschleunigt weiterbe
fördert werden, um den Abschnitt bzw. das Etikett in einen
Auffangbehälter, Korb, eine Stapelkassette, eine Stapelvor
richtung oder dergleichen, zu bewegen.
Die Steuerung der einzelnen Verfahrensschritte kann durch
eine Elektronik, beispielsweise einen Prozessor oder der
gleichen, vorgenommen werden, der mittels Meßfühlern, bei
spielsweise mechanischen oder optischen Abtasteinrichtungen
gesteuert wird, die Einschnitte an den Rändern der Mate
rialbahnen erkennt. In Abhängigkeit von den Meßergebnissen
dieser Abtasteinrichtungen können sodann die einzelnen Be
schleunigungs- und Gleichlaufphasen der einzelnen Förder
einrichtungen bzw. deren Walzen gesteuert werden. Hierfür
können auch die in einer herkömmlichen Druckeinrichtung be
findlichen Abtastsensoren verwendet werden bzw. eine her
kömmliche Druckeinrichtung kann so modifiziert werden, daß
das erfindungsgemäße Verfahren bzw. eine bzw. mehrere derer
zweckmäßigen Varianten darauf ausgeführt werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Gruppieren und/oder
Vereinzeln von in Materialbahnen angeordneten Materialab
schnitten, vorzugsweise Etiketten, weist mindestens zwei
Fördereinrichtungen, eine sowie eine weitere Fördereinrich
tung auf, wobei die weitere Fördereinrichtung derart ange
ordnet und/oder steuerbar ist, daß die von der weiteren
Fördereinrichtung geförderte Materialbahn zumindest zeit-
und/oder bereichsweise mit einer anderen Geschwindigkeit,
insbesondere ruckweise, förderbar ist.
Dabei kann eine der Fördereinrichtungen auch die in einer
herkömmlichen Druckeinrichtung bereits vorgesehene sein.
Die weitere Fördereinrichtung wäre bei einer derartigen
herkömmlichen Druckeinrichtung außerhalb anzuordnen.
Die weitere Fördereinrichtung weist dabei in der Regel zwei
axial-parallel zueinander angeordnete Walzen auf, die mit
einem lediglich dünnen Spalt oder unmittelbar aneinander
anliegend, wenn keine zu fördernde Materialbahn in dem
Spalt zwischen den beiden Walzen vorhanden ist bzw. geför
dert wird. Dabei können die beiden Walzen der weiteren För
dereinrichtung derart angeordnet sein, daß der Spalt zwi
schen den beiden Walzen in einem von dem rechten Winkel zu
der Förderrichtung abweichenden Winkel zu der Materialbahn
bzw. der Förderrichtung angeordnet ist. Umgekehrt könnte
auch die Materialbahn schräg in den Spalt zwischen den bei
den Walzen eingefädelt werden. In beiden Fällen würde eine
Scherkraft auf die Materialbahn ausgeübt, die dazu führen
würde, daß ein Etikett entlang der vorgestanzten Perfora
tion bzw. entlang der lediglich durch Stege bzw. Mikrostege
zusammengehaltenen Grenzlinien aufeinanderfolgender Etiket
ten auseinandergerissen wird.
Vergleichbare Vorteile können sich ergeben, wenn zumindest
eine Walze der weiteren Fördereinrichtung, vorzugsweise
beide Walzen, in Axialrichtung gleich oder gegenläufig ko
nisch ausgebildet sind. Hierdurch ergeben sich bei gleicher
Rotationsgeschwindigkeit unterschiedliche Umfangsgeschwin
digkeiten, die ebenfalls eine vorteilhafte Reißbewegung si
mulieren können.
Auch andere Arten von geometrischen Ausbildungen der Walzen
zumindest der weiteren Fördereinrichtung, die von der Zy
linderform abweichen, können zu vergleichbaren Vorteilen
führen.
Um den Lauf der Etiketten bzw. der bedruckbaren Material
bahn innerhalb einer Druckeinrichtung nicht durch den Ver
einzelungs- bzw. Reißvorgang zu beeinträchtigen, können zu
mindest an einer Walze der weiteren Fördereinrichtung Ab
schnitte radial zurückversetzt sein, so daß die Material
bahn in den Bereichen, in denen kein Vereinzelungsvorgang
vorgenommen werden soll, durch die zweite Fördereinrich
tung, die auch als Vereinzelungsvorrichtung bezeichnet wer
den könnte, nicht oder kaum beeinflußt wird.
Die weitere Fördereinrichtung kann zumindest eine Walze,
vorzugsweise zwei Walzen, aufweisen, die in Axialrichtung
mindestens zwei, vorzugsweise beabstandete Walzenteile auf
weist, die mit gleichen und/oder unterschiedlichen Ge
schwindigkeiten antreibbar sind. Dabei kann jedem der ein
ander gegenüberliegenden Walzenabschnitte jeweils unabhän
gig ein Schrittmotor zugeordnet sein, der durch eine Elek
tronik in der erforderlichen Weise steuerbar ist, insbeson
dere, um die bereits zuvor erörterte Verfahrensvariante ge
mäß der Erfindung ausführen zu können.
Zumindest die weitere Fördereinrichtung konnte auch über
mindestens eine Auslenkvorrichtung, Dreh- oder Rotations
vorrichtung bewegbar sein, so daß beispielsweise eine aus
zwei aneinanderliegenden Walzen bestehende weitere Förder
einrichtung auf einer Dreh- oder Schwenkvorrichtung ange
ordnet ist und durch Drehen bzw. Schwenken ein Etikett oder
dergleichen abgerissen bzw. vereinzelt werden kann.
Vorteilhafterweise weist die eine Fördereinrichtung, die
auch die Fördereinrichtung in einer vorhandenen Druckein
richtung sein kann, Walzen auf, die zumindest an ihrem
Außenumfang zumindest bereichsweise mit einem Material be
schichtet sind, das einen höheren Reibungskoeffizienten
aufweist, als die weiteren Fördereinrichtungen bzw. deren
Walzen, so daß selbst bei ruckweise auftretenden, unerwar
teten Belastungen, die auf die bedruckbare zu vereinzelnde
Materialbahn einwirken, einen gegebenenfalls gerade ablau
fenden Druckvorgang nicht beeinflussen können, da das Eti
kett in diesem Falle von den Walzen der weiteren Förderein
richtung nicht bewegt werden kann, da die Walzen der einen
Fördereinrichtung die Materialbahn mittels des höheren Rei
bungskoeffizienten festzuhalten vermögen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ver
fahrensvarianten bzw. Ausführungsformen unter Bezugnahme
auf die beigefügten Figuren näher erläutert. Dabei werden
weitere Vorteile und Merkmale gemäß der vorliegenden Erfin
dung offenbar. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungs
form gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Ausbildungsart für eine Fördereinrichtung
bzw. deren Walzen gemäß der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer Fördereinrich
tung bzw. deren Walzen gemäß der vorliegenden Er
findung; und
Fig. 4 eine andere Ausführungsform für eine Förderein
richtung gemäß der vorliegenden Erfindung bzw.
deren Walzen.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäß ausgestaltete Vorrich
tung zum Gruppieren und/oder Vereinzeln von in bedruckbaren
Materialbahnen angeordneten Materialabschnitten, vorzugs
weise Etiketten, dargestellt, die beispielsweise einen her
kömmlichen Drucker 10 aufweisen kann. Die Materialbahnen 22
können endlos (auf einer Rolle) oder auch in Materialbahnen
mit bestimmter Streifenlänge vorliegen. Der Drucker 10 ent
hält zumindest einen Sensor bzw. ein Sensorpaar 20, etwa
eine Lichtschranke oder dergleichen, um festzustellen, wann
eine durchlaufende Materialbahn in der richtigen Position
angeordnet ist, so daß ein Abschnitt bzw. ein vorgestanztes
Etikett an vorgegebenen Stellen beschriftet werden kann
bzw. an einer vorgegebenen Stelle vereinzelt werden kann.
Durch die Messung des Sensors 20 gesteuert, kann ein Mikro
prozessor den Druckvorgang der schematisch dargestellten
Druckeinrichtung 18 und die gleichförmigen bzw. beschleu
nigten oder ruckartigen Bewegungen von nachfolgenden För
dereinrichtung 14, 16 steuern.
Innerhalb des Druckmoduls 18 der Druckeinrichtung 10 können
kontinuierliche oder auch diskontinuierliche Druckverfahren
zur Anwendung gebracht werden.
Eine Fördereinrichtung 16 mit einer oberen Walze 16a sowie
einer unteren Walze 16b sorgt für den Transport der Mate
rialbahn innerhalb des bestehenden Druckers. Diese Förder
einrichtung 16 kann jedoch in das Vereinzelungsverfahren
bzw. in die Vorrichtung zum Vereinzeln gemäß der Erfindung
mit einbezogen werden. Die Walzen 16a, 16b der einen För
dereinrichtung können in der Regel mit einer gleichförmigen
Fördergeschwindigkeit arbeiten.
Außerhalb der vorhandenen bzw. herkömmlichen Druckeinrich
tung 10 ist eine weitere Fördereinrichtung 14 vorgesehen,
die eine untere Walze 14b sowie eine obere Walze 14a auf
weist. Die Walzen 14a, 14b können ruckartig beschleunigt
werden, um zeitweise eine zusätzliche Kraft auf die Mate
rialbahn auszuüben, um eine Karte, ein Etikett oder der
gleichen an der vorperforierten bzw. vorgeschwächten Stelle
zwischen dem Etikett und der darauf folgenden Materialbahn
abzureißen.
Die Walzen 14a, 14b der weiteren Fördereinrichtung 14 kön
nen gegebenenfalls das vereinzelte Etikett zeitweise zu
sätzlich beschleunigen und in eine Auffang- bzw. Stapelein
richtung 12 hineinbewegen bzw. hineinschleudern.
Das Verfahren läuft dabei so ab, daß die Materialbahn 22 im
Drucker 10 durch druckereigene Förder- bzw. Transportwalzen
16a, 16b befördert wird und durch die Sensoren bzw. das
Sensorenpaar 20 wird der Einsatz des Druckmoduls 18 derart
gesteuert, daß die variablen, warenspezifischen Daten an
den vorgegebenen Stellen eingefügt werden können. Die
Druckgeschwindigkeit des Druckmoduls 18 ist vorzugsweise
konstant. Hat ein bedrucktes Etikett 24 den Ausgang er
reicht und wird von dem Walzenpaar 14a, 14b der weiteren
Fördereinrichtung erfaßt, wird die Fördergeschwindigkeit
der Fördereinrichtung 14 relativ zu der vorzugsweise
gleichmäßigen Fördergeschwindigkeit der Fördereinrichtung
16 beschleunigt und das Etikett von der nachfolgenden Mate
rialbahn 22 vereinzelt, wobei der Beschleunigungsvorgang
durch die Sensoren bzw. Sensorenpaar 20 in Verbindung mit
einer Steuerelektronik ausgelöst wird.
Nach dem Abreißvorgang kann die Fördergeschwindigkeit der
weiteren Fördereinrichtung wieder an die Fördergeschwindig
keit der einen Fördereinrichtung 16 angepaßt bzw. zu dieser
synchronisiert werden.
In Fig. 2 sind die Walzen 14a′, 14b einer abgewandelten
weiteren Fördereinrichtung 14 dargestellt. Die Walze 14a′
weist eine in den Außenumfang der Walze 14a′ zurückgezoge
nen Abschnitt auf, in dem das Walzenpaar 14a′, 14b auf
einen dazwischen befindlichen Abschnitt einer Materialbahn
22 nicht einwirkt. Lediglich die untere Walze 14b kann
durch das Gewicht der lediglich aufliegenden Materialbahn
einen sehr schwachen Fördereffekt, mehr jedoch einen Füh
rungseffekt auf die Materialbahn 22 ausüben. In einem Be
reich, in dem der Reißvorgang vorgesehen ist, liegen die
Außenumfänge der beiden Walzen 14a′, 14b wieder aneinander
an und können auf einen Abschnitt bzw. ein Etikett der Ma
terialbahn 22 einwirken, um dieses zu vereinzeln.
Gegebenenfalls können auch beide Walzen 14a′, 14b mit je
weiligen Bereichen 19 versehen sein.
In Fig. 3 ist eine weitere Abwandlung der Walzen 14a′′, 14b′′
einer weiteren Förder- bzw. Vereinzelungseinrichtung 14 ge
mäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Wal
zen 14a′′, 14b′′ sind konisch ausgebildet, wobei der Radius an
den Endflächen 15b größer ist als der Radius an den Endflä
chen 15a der Walzen 14a′′, 14b′′. Wird eine Materialbahn 22
in den Spalt zwischen den beiden Walzen 14a′′, 14b′′ einge
führt, wird automatisch eine Scherkraft durch die unter
schiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten an den jeweiligen En
den 15a, 15b der beiden Walzen 14a′′, 14b′′ ausgeübt, die da
zu führt, daß ein Etikett entlang der vorgeschwächten bzw.
vorperforierten Linie, die auch über Stege bzw. mindestens
zwei Mikrostege an dem Rest der Materialbahn 22 befestigt
sein kann, abgeschert bzw. abgerissen.
In Fig. 4 ist eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung
der Walzen der weiteren Fördereinrichtung 14 gemäß Fig. 1
dargestellt. Hierbei weit die Fördereinrichtung 14 jeweils
zwei unabhängig voneinander antreibbare Walzenpaare 14al,
14bl sowie 14ar und 14br auf. Über jeweilige Antriebs- bzw.
Lagerachsen bzw. -wellen können die beiden Walzenpaare
14al, 14bl sowie 14ar, 14br mit unterschiedlichen Geschwin
digkeiten angetrieben werden. Dabei kann beispielsweise zu
nächst das Walzenpaar 14ar, 14br gegenüber der Förderein
richtung 16 beschleunigt werden, um eine Scherkraft auf das
Etikett bzw. die Schwächungslinie zwischen dem abzutrennen
den Etikett 24 und der endlosen, bedruckbaren Materialbahn
22 auszuüben. Anschließend wird die Laufgeschwindigkeit der
Walzen 14ar, 14br wieder zu der Fördergeschwindigkeit der
einen Fördereinrichtung 16 bzw. deren Walzen 16a, 16b
synchronisiert. Daraufhin werden die Walzen 14al, 14bl be
schleunigt und vollenden den Abreißvorgang, können auch das
Etikett wieder in einen rechten Winkel zu der allgemeinen
Förderrichtung der Materialbahn 22 ausrichten und in die
Auffang- bzw. Lagereinrichtung 12 hineinbefördern, wobei
die Walzenpaare 14ar, 14br und 14al, 14bl synchron be
schleunigt werden können.
Als Antrieb für die Walzenpaare sind Schrittmotoren zu be
vorzugen, die sich leicht und gezielt steuern lassen. Es
ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, jeder Walze eines
jeden Walzenpaares einen Schrittmotor zuzuordnen. Es reicht
gegebenenfalls auch aus, lediglich eine Walze eines jeden
Walzenpaares aktiv anzutreiben, während die andere passiv
mitläuft.
Während die Achsen bzw. Wellen 17a, 17a′, 17b, 17b′ jeweils
auf einer Seite angetrieben werden können, werden sie in
der Regel auf der anderen Seite lediglich zur Stabilisie
rung abgestützt werden.
Zu der vorliegenden Erfindung gehört auch ein Drucker, der
ein Druckmodul 18, eine Steuerung, Sensoren 20, eine För
dereinrichtung 16 und eine weitere Fördereinrichtung 14
sowie gegebenenfalls eine Sammel- bzw. Stapeleinrichtung 12
aufweisen kann. Die jeweiligen Komponenten dieses zur Er
findung gehörigen Druckers können gemäß einer oder mehrerer
der oben erläuterten Merkmale bzw. der in den Patentansprü
chen erläuterten Merkmalen ausgestaltet sein.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung
zum Gruppieren und/oder Vereinzeln von in bedruckbaren,
vorzugsweise endlosen Materialbahnen angeordneten Material
abschnitten, vorzugsweise Etiketten, wobei das Verfahren
und die Vorrichtung darauf basieren, daß durch unterschied
liche Antriebsgeschwindigkeiten zweier Fördereinrichtungen
eine Belastung von vorgestanzten bzw. vorperforierten oder
vorgeschwächten Abschnitten zwischen aufeinanderfolgenden
Abschnitten bzw. Etiketten ausgeübt wird, die zur Vereinze
lung führt.
Claims (17)
1. Verfahren zur Bearbeitung von bedruckbaren Material
bahnen, vorzugsweise Etikettenbahnen oder -streifen, wobei
die Materialbahnen an vorgegebenen Stellen geschwächt oder
vorperforiert bzw. vorgestanzt und/oder über mindestens
zwei Stege, vorzugsweise Mikrostege fortgesetzt ist, und in
einer Druckeinrichtung zumindest abschnittweise bedruckt
wird, um in Abschnitte bzw. ganzzahlige Vielfache von
Abschnitten, vorzugsweise Etiketten, vereinzelt bzw.
gruppiert zu werden, gekennzeichnet durch die folgenden
Schritte:
- a) die zumindest abschnittweise bedruckte Materialbahn wird von mindestens zwei voneinander beabstandeten Fördereinrichtungen (16, 14), einer Fördereinrichtung (16) und einer weiteren Fördereinrichtung (14), vor zugsweise zwei Walzenpaaren (16a, 16b, 14a, 14b) be fördert;
- b) die weitere Fördereinrichtung (14) wirkt zumindest zeit- und/oder bereichsweise mit mindestens einer an deren Fördergeschwindigkeit auf die Materialbahn (22) ein, als die eine Fördereinrichtung (16), um Abschnit te bzw. Etiketten oder ganzzahlige Vielfache davon von der Materialbahn (22) zu vereinzeln.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die weitere Fördereinrichtung (14) kurzzeitig langsamer
und/oder schneller als die eine Fördereinrichtung (16)
läuft bzw. angetrieben wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die weitere Fördereinrichtung (14) bzw.
die Fördereinrichtungen erst schneller auf die Materialbahn
(22) einwirken, wenn ein Bedruckvorgang für einen Abschnitt
bzw. ein Etikett (24) abgeschlossen wird bzw. ein Ab
schnitt, eine Gruppe von Abschnitten bzw. Etiketten aus dem
Druckbereich (18) der Druckeinrichtung (10) herausgefördert
ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die weitere Fördereinrichtung (14) zwei
Walzen (14a, 14b) aufweist, die in jeweils wenigstens zwei
Walzenabschnitte unterteilt sind, wovon zu einem vorgegebe
nen Zeitpunkt zunächst die auf der einen Seite der Mate
rialbahn (22) angeordneten Walzenabschnitte (14ar, 14br
bzw. 14al, 14bl) schneller laufen bzw. angetrieben werden,
um anschließend im wesentlichen mit der gleichen Geschwin
digkeit wie die erste Fördereinrichtung (16) weiterzulaufen
und zeitlich versetzt die anderen Walzenabschnitte (14al,
14bl bzw. 14ar, 14br) beschleunigt werden bzw. schneller
laufen, um anschließend im wesentlichen mit der gleichen
Geschwindigkeit wie die erste Fördereinrichtung (16)
weiterzulaufen, wobei ein Abschnitt (24) der bedruckbaren,
vorzugsweise endlosen Materialbahn (22) vereinzelt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die weitere Fördereinrichtung (14)
und/oder eine zusätzliche Fördereinrichtung den vereinzel
ten Abschnitt bzw. das Etikett gleichförmig und/oder zumin
dest zeitweise beschleunigt weiterbefördert, vorzugsweise,
um den Abschnitt bzw. das Etikett beispielsweise in einen
Auffangbehälter, Korb, eine Stapelkassette, eine Stapelvor
richtung oder dergleichen zu bewegen bzw. zu schleudern.
6. Vorrichtung zum Gruppieren und/oder Vereinzeln von in
Materialbahnen angeordneten Materialabschnitten, vorzugs
weise Etiketten, mit mindestens einer Fördereinrichtung
(16), insbesondere einem Walzenpaar, gekennzeichnet durch
die folgenden Merkmale:
- a) mindestens eine weitere Fördereinrichtung (14) ist vorgesehen;
- b) die weitere Fördereinrichtung (14), vorzugsweise ein Walzenpaar (14a, 14b), ist derart angeordnet und/oder steuerbar, daß die von der weiteren Fördereinrichtung (14) geförderte Materialbahn (22) zumindest zeitweise und/oder bereichsweise mit einer anderen Geschwindig keit, insbesondere ruckweise, förderbar ist, um einen Abschnitt bzw. ein Etikett (24) oder dergleichen zu vereinzeln.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Fördereinrichtung (14) an bzw. in einer
Druckeinrichtung (10) anordenbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine Fördereinrichtung (16) in
einer bestehenden bzw. herkömmlichen Druckeinrichtung (10)
angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die weitere Fördereinrichtung (14) in
einem Winkel zu der Förderrichtung der einen Fördereinrich
tung (16) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest eine Walze (14a′′, 14b′′) der
weiteren Fördereinrichtung (14), vorzugsweise beide Walzen,
in Axialrichtung gleich oder gegenläufig konisch ausgebil
det sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Walzen (14a, 14b) der weiteren För
dereinrichtung (14) andere axial-symmetrische Geometrien
bzw. Formen aufweisen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Walzen (14a, 14b) jeweils in Axial
richtung mindestens in zwei vorzugsweise beabstandete Wal
zenteile (14ar, 14br, 14al, 14bl) aufgeteilt sind, die mit
gleichen und/oder unterschiedlichen Geschwindigkeiten an
treibbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Walzen über Schrittmotoren antreib
bar sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite der Abschnitte (24) bzw.
Etiketten und/oder Gruppen von Abschnitten einstellbar bzw.
detektier- oder meßbar ist und insbesondere die weitere
Fördereinrichtung (14) aufgrund der einstellbaren bzw. meß
baren Werte steuerbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine Fördereinrichtung (16)
und/oder die weitere Fördereinrichtung (14) innerhalb des
Druckers angeordnet ist und/oder deren Walzenmaterialien
aufweisen, die einen höheren Reibungskoeffizienten haben,
als die weitere Fördereinrichtung(en) (14) bzw. deren Wal
zen (14a, 14b, 14a′, 14b; 14a′′, 14b′′; 14al, 14bl bzw. 14ar,
14br).
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8 oder 14
bzw. 15, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die weitere
Fördereinrichtung auslenkbar, vorzugsweise schwenk- oder
drehbar angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß diese in einer Druck- bzw. Abbildungs
einrichtung enthalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934334094 DE4334094A1 (de) | 1993-10-06 | 1993-10-06 | Verfahren und Vorrichtung zum Gruppieren und/oder Vereinzeln von in Materialbahnen angeordneten Materialabschnitten, vorzugsweise Etiketten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934334094 DE4334094A1 (de) | 1993-10-06 | 1993-10-06 | Verfahren und Vorrichtung zum Gruppieren und/oder Vereinzeln von in Materialbahnen angeordneten Materialabschnitten, vorzugsweise Etiketten |
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DE4334094A1 true DE4334094A1 (de) | 1995-04-20 |
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ID=6499556
Family Applications (1)
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DE19934334094 Withdrawn DE4334094A1 (de) | 1993-10-06 | 1993-10-06 | Verfahren und Vorrichtung zum Gruppieren und/oder Vereinzeln von in Materialbahnen angeordneten Materialabschnitten, vorzugsweise Etiketten |
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