DE4333889A1 - Vorrichtung zur Energieerzeugung - Google Patents

Vorrichtung zur Energieerzeugung

Info

Publication number
DE4333889A1
DE4333889A1 DE4333889A DE4333889A DE4333889A1 DE 4333889 A1 DE4333889 A1 DE 4333889A1 DE 4333889 A DE4333889 A DE 4333889A DE 4333889 A DE4333889 A DE 4333889A DE 4333889 A1 DE4333889 A1 DE 4333889A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
space
air
area
partition
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4333889A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE4333889A priority Critical patent/DE4333889A1/de
Publication of DE4333889A1 publication Critical patent/DE4333889A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B17/00Other machines or engines
    • F03B17/02Other machines or engines using hydrostatic thrust
    • F03B17/04Alleged perpetua mobilia

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Energieer­ zeugung. Insbesondere ist Gegenstand dieser Anmeldung die Nutzung der Naturgesetze, denen zufolge das, was im Wasser steigt, durch Auftrieb im Luftraum durch Schwer­ kraft fällt. Diese Grundgesetze werden zur Erzeugung von Kraft/Energie mit Kraftwerken genutzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Energieerzeugung mit hohem Wirkungsgrad zu ermöglichen. Grundlage der Vor­ aussetzungen für jedes dieser Energie-Kraftwerke, im weiteren als E-Kraftwerk oder/und als Anlage bezeich­ net, ist, daß ein großer mit Wasser gefüllter Raum, im folgenden als Wasserraum A bezeichnet, sich auf gleicher Ebene befindet mit normalem Luftraum, im fol­ genden mit Luftraum B bezeichnet.
Ein hoher zusätzlicher Vorteil besteht auch darin, daß das E-Werk absolut ortsungebunden ist, dadurch daß der Wasserraum A ein Raum mit stehendem Wasser sein kann, weil ohne Wasserverlust ausgenommen Verdunstung, so daß auch in extrem wasserarmen Gebieten, also auch fernab von jeglichen Wasserräumen, Wasserläufen oder derglei­ chen mit den E-Kraftwerken große Mengen Energien er­ zeugt werden können.
Daß diese E-Kraftwerke auch bei reichlicher Wasserzu­ flußmöglichkeit hergestellt werden, ist fraglos, und sie sind konstruktionsmäßig wesentlich einfacher, und noch niedriger in den Herstellungskosten.
Von jeder Energieerzeugung wird erwartet, daß sie in kürzester Zeit bei evtl. plötzlich entstandenen höch­ sten Leistungsforderungen diese sogleich erfüllen. Aber aus dem Stillstand des E-Kraftwerkes, z. B. für War­ tungszwecke, sind zuerst erhebliche Wassermengen aus ihrem Ruhestand, aus ihrem Verharrungswiderstand etc. in Bewegung zu bringen, gleichzeitig müssen die Luftbe­ hälter im Wasserraum die Arbeit ihrer Wasserverdrängung etc. bewältigen. Ein Antriebsmotor erbringt diese Lei­ stung in kurzer Zeit, um so schneller, da ja, wie noch im weiteren Vorgang ausführlich dargestellt wird, mit der Einschaltung des Antriebsmotors von Anfang an die Auftriebskräfte der großen Luftbehälter im Wasserraum voll wirksam mit einsetzen, hinzu kommt die unterstüt­ zende Schwerkraft der Luftbehälter im Luftraum B.
Die Ingangsetzung des E-Kraftwerks mit Antriebsmotor erfolgt wie nachstehend beschrieben.
Das E-Kraftwerk erzeugt - ebenso wie andere derartige Anlagen - auch gespeicherte Elektrizität. Die Ingang­ setzung des E-Kraftwerks aus einem Stillstand erfolgt mit einem Antriebsmotor, vorzugsweise Elektromotor mit von ihm gespeicherten E-Strom, sie erfolgt z. B. mit/durch Drehung der Wellen oder Zahnräder der Anlage.
Ein Vorteil ist, daß der Antriebsmotor bis zu seiner Ausschaltung nach seiner Ingangsetzung der Anlage be­ reits die Wassermasse im aufgeteilten Wasserraum, wie im weiteren Vorgang noch näher erklärt, in erste starke Strömung gebracht hat, die überdies erfindungsgemäß "gebündelt" konzentriert werden durch eine Strömungs­ umlaufwand und anderes, näheres im weiteren Vorgang, so daß die Hauptwiderstandskräfte wie Wassersäulendruck, Trägheits- und Wasserverdrängungswiderstand, Reibung etc. im Wasserraum A1 ihre Auswirkung verlieren.
Wieviel an Energie/Kraft durch E-Kraftwerke erzeugt werden soll, hängt ab von deren Größe und Anzahl, vor allem von der Tiefe und Größe der Wasserräume und der Größe der Luftbehälter 5 und deren Anzahl. So können die Wasserräume die Größe zweistöckiger Familienhäuser haben, oder auch kleiner oder größer sein. So können die Luftbehälter 5 die Größe wie die Tanks auf Tank­ lastwagen haben, oder kleiner oder größer sein.
Die Hauptvorteile des Energie-Kraftwerkes ergeben sich aus folgender Zusammenstellung.
Das E-Kraftwerk erzeugt Energie. Denn sogar der An­ triebsmotor läuft mit gespeicherter Energie des Kraft­ werks. Das E-Kraftwerk wird vornehmlich Elektrizität erzeugen, - das geschieht ohne Verbrennung z. B. von Kohle, Öl, etc. - also ohne Umweltschädigung, ohne jeg­ liche Schadstoffemissionen, ohne Strahlungen, ohne Luftverschmutzung, etc . . Auch bei hoher Anzahl von gro­ ßen E-Kraftwerken, in kleinem Gebiet konzentriert, hin­ tereinander oder nebeneinander, z. B. für Industriege­ biete, Städte etc., existiert nicht die geringste Um­ weltgefährdung.
Jedes dieser E-Kraftwerke ist zudem ortsungebunden, - es kann sogar ein E-Kraftwerk mit einem Wasserraum mit stehendem Wasser sein. Jedes dieser E-Kraftwerke kann in jeder Größe und Tiefe an jedem Platz in der Welt erstellt werden, denn sogar bei nicht vorhandenem Platz auf der Erdoberfläche kann es unterhalb derselben erstellt werden. So können möglicherweise auch stillge­ legte Bergwerke jeder Art gute Erstellungsorte sein. Aber auch sonstige in der ganzen Welt vorhandene still­ gelegte Werke, Fabrikräume und dergleichen (z. B. auch in Ostdeutschland) können dafür örtlich und kosten- und zeitsparend genutzt werden. Sogar Naturschutzgebiete sind nicht ausgenommen.
Jedes E-Kraftwerk braucht keine Nähe von Wasserfällen, Wasserläufen, Stauseen, Schleusenanlagen etc., - es ist auch völlig unabhängig von Wind und Sonnenschein, im Gegensatz zu anderen derzeitigen Leistung erzeugenden Behelfen, wobei die Herstellungskosten dieser Energie­ erzeuger, insbesondere auch im Vergleich zur Quantität und Kontinuität der erzeugten Energien durch den hier genannten, mit Sicherheit höher sind. Die E-Kraftwerke sind nicht nur ideal umweltfreundlich, sondern in jeder Hinsicht total ungefährlich, auch in Katastrophenfäl­ len, sogar in vulkangefährdeten Gebieten. Sie sind un­ kompliziert und deshalb kostenniedrig in ihrer Herstel­ lung, in ihrem Erhalt, ihrer Amortisation, ihrem Perso­ nalkostenaufwand etc. etc.
In allen Größen sind die E-Kraftwerke einsetzbar, und stellen deshalb eine immense Marktlücke in der ganzen Welt dar. Ihre Unkompliziertheit ermöglicht baldige "Massenherstellung" innerhalb kurzer Zeit. Kleine E-Kraftwerke für Einzelhäuser werden es sein, mit even­ tueller Möglichkeit der Abgabe von E-Strom an benach­ barte Mitfinanzierer, andernfalls größere E-Kraftwerke für Ortschaften und Industriebetriebe, sodann mehrere große E-Kraftwerke in einem Komplex neben- oder hinter­ einander, oder verteilt nach dahin und dorthin für Stadtteile, Industriezentren etc.
In der Zeichnung 1 ist eine Ausführungsform darge­ stellt.
Ein wassergefüllter Raum, Wasserraum (A), auf gleicher Ebene mit Luftraum (B). Der Wasserraum (A) ist hier nur bis zur Linie AO gefüllt, kann aber höher oder tiefer sein. Der Luftraum (B) ist normaler Luftraum, der gleichzeitig der Arbeitsraum für dort Tätige sein kann, evtl. mit den zum E-Kraftwerk dazugehörigen Instrumen­ ten.
Das im Querschnitt dargestellte Ausführungsbeispiel eines E-Kraftwerkes ist ein sehr einfaches, aber den­ noch versehen mit seinen wichtigsten Hauptbestandteilen und Merkmalen. Es befindet sich in seiner Gesamtheit in einem mit einer stabilen Decke (E) geschlossenen Raum, im weiteren Vortrag Kraftwerkraum genannt, auf einem gemeinsamen ebenen Boden (D) mit senkrechten Wänden F,G,H,K.
Der Wasserraum (A) ist vom Luftraum (B) mittels einer Trennwand, im weiteren Vortrag mit Trennwand (1) be­ zeichnet, getrennt. Es ist eine stabile gerade senk­ rechte Trennwand (1), die die Höhe hat vom Boden des Kraftwerkraums bis zur Decke (E) desselben, in (D) und (E) fest verankert, so wie fest verankert in den senk­ rechten Seitenwänden (F) und (H) des Kraftwerkraums.
Die Trennwand (1) hat zwei gleichgroße waagerechte breite rechtwinklige Öffnungen (C1) und (C2). Die Öff­ nung (C1) ist nahe dem Boden (D) des Kraftwerkraums, die Öffnung (C2) ist nahe der Decke (E) des Kraftwerk­ raums. Die Öffnungen (C1) und (C2) sind erforderlich für die kontinuierliche Durchschleusung einer Anzahl in jeder Hinsicht identischer leichtgewichtiger luft- und wasserdichter, in ihrer Formgestaltung festbestimmter Behälter, im weiteren Vorgang als Luftbehälter (5) be­ zeichnet.
Die Luftbehälter (5) sind in der Zeichnung 1 in Schau­ felform dargestellt, die besonders geeignet sind zur Aufnahme der sehr wichtigen starken Wasserströmungen im Wasserraum (1), wie im weiteren Vorgang ausführlich dargestellt. Die Form der Luftbehälter (5) kann unter­ schiedlich sein, wenn diese erfindungsgemäß der unver­ zichtbaren Voraussetzung entsprechen, die Schließungen der Öffnungen (C1) und C2) in der Trennwand (1) des E-Kraftwerkes zu bewirken, und zwar sowohl bei Lauf, als auch bei Stillstand der Anlage.
Alle Luftbehälter (5), in diesem Ausführungsbeispiel des E-Kraftwerkes sind es zwölf Luftbehälter (5., 5.1 bis 5.12), sind mit Halterungen (4) in exakte errechne­ ten Abständen mit/an zwei, drei oder mehreren Mehr­ schichtriemen (6) fest verbunden, es sind gleichlange, schmale sehr stabile endlose dehnungslose Riemen. Diese Mehrschichtriemen (6) bestimmen in straffer Länge, die Luftbehälter (5) umfassend, absolut unausweichlich deren Weg, Lauf, Umlauf um zwei Achsen/Wellen (3a) und (3b), einschließlich der Durchschleusungen der Luftbehälter (5) durch die Öffnungen (C1) und (C2) in der Trennwand (1).
Schließungen der Öffnungen (C1) und (C2) in der Trenn­ wand (1) erfolgen wie nachstehend beschrieben. Die Durchschleusung aller Luftbehälter (5), im festen Ver­ bund mit den endlosen Mehrschichtriemen (6), erfolgt durch die untere Öffnung (C1) der Trennwand (1) über/um die drehbare Achse/Welle 3a vom Luftraum (B) in den Wasserraum (A), in welchem die Luftbehälter (5) mit den Mehrschichtriemen (6), - nach dem erfolgten Antrieb der gesamten Anlage durch den Antriebsmotor, - durch Auf­ triebskraft zwangsläufig nach oben zur Öffnung (C2) der Trennwand (1) befördert werden, und dort über die dreh­ bare Achse/Welle (3b), identisch mit (3a) in den Luft­ raum (B) gelangen, in welchem die Schwerkraft bzw. die Anziehungskraft der Erde sich auswirkt und die Luftbe­ hälter (5) zurück zur unteren Öffnung (C1) gebracht werden, zurück zur Durchschleusung vom Luftraum (B) in den Wasserraum (A) und damit zum kontinuierlichem Um­ lauf um die Achsen/Wellen (3a) und (3b).
Die Achse/Welle (3a) im unteren Bereich des Kraftwerk­ raums, ist drehbar in ihren Wälzlagern (3c) in den Sei­ tenwänden (F, H) des Kraftwerkraums angeordnet. Hingegen ist die Achse/Welle (3b) im oberen Bereich des Kraft­ werkraums in ihren Wälzlagern (3d) angeordnet, eben­ falls drehbar in den Seitenwänden (F, H) des Kraftwerk­ raums.
Die Achse/Welle (3a) hat engen Anschluß an die obere Kante/Seite der Öffnung (C1) in deren Gesamtlänge und hat die Dicke entsprechend ihrem senkrechten Quer­ schnittdurchmesser, so daß sie den entsprechenden obe­ ren Teil der Öffnung (C1) ständig geschlossen hält. Ebenso verschließt die formgleiche Achse/Welle (3b), mit engem Anschluß an die untere Kante/Seite der Öff­ nung (C2) deren unteren Teil in deren Gesamtlänge. Die beiden übrigen Hauptteile der Öffnungen (C1) und (C2) in der Trennwand (1) werden vollends geschlossen gehal­ ten durch die Luftbehälter (5) aufgrund ihrer dafür speziell festbestimmten Formgestaltung.
In Zeichnung 1 haben die Luftbehälter (5), im Quer­ schnitt dargestellt, eine schaufelähnliche Form in der­ artiger Gestaltung, daß die Mehrschichtriemen (6) die Luftbehälter (51, 52, 53) mehr als halbkreisförmig in lückenlosen Zusammenschluß bringen und diese gleichzei­ tig eng an die untere Achse/Welle (3a) zwingen. Zur gleichen Zeit werden die ebenfalls durch die Mehr­ schichtriemen (6) mehr als halbkreisförmig zusammenge­ fügten Luftbehälter (57, 58, 59) eng an die obere Achse/Welle (3b) gebracht, so daß dadurch die Öffnungen (C1) und (C2) in der Trennwand (1), auch bei Stillstand der Anlage ebenso wie bei Lauf derselben, ständig voll­ ends geschlossen sind, und somit Wasserverlust aus dem Wasserraum in den Luftraum B nicht entstehen kann. Dies gilt um so mehr, da an allen diesbezüglichen Risiko­ stellen die üblichen wirksamen Abdichtungen, wie z. B. die vier Abdichtungswellen oder dergleichen, vorgesehen sind, und überdies jede Wassermenge, die dennoch aus dem Wasserraum (A) in den Luftraum (B) gelangen würde, mittels einer langen schrägen Wasserrinne (10), die gänzlich verbunden ist mit/an der Trennwand (1), im Luftraum (B), in deren Gesamtlänge nach dem Boden (D), in ein Wassersammelbecken geleitet wird, von dem es von Zeit zu Zeit mit einer E-Pumpe durch ein Steigerohr zur Wasseroberfläche in den Wasserraum (A) zurückbefördert wird.
Dieses hier dargestellte Ausführungsbeispiel eines E-Kraftwerkes ist so, daß alle beweglichen Teile der Anlage ausnahmslos in Funktion treten, wenn eines davon in Zug, Schub oder Drehung versetzt wird, wozu überein­ stimmende stabile Kerbverzahnungen an Zahnrädern, Wel­ len, Achsen, Mehrschichtriemen etc. vorgesehen sind.
Die evtl. nützliche Ausschaltbarkeit eines oder mehre­ rer Teile bei Herstellung der Anlage bleibt dabei unbe­ rührt.
Daß alle Teile der Anlage im inneren Kraftwerkraum be­ netzt sind, - so die Achsen/Wellen, Riemen und deren Kerbverzahnungen etc., aber auch die Wände, - und über­ dies sind alle Außenflächen aller Teile aus im Wasser bestgeeigneten reibungsarmen Materialien bestehend, - läßt hohen Energieverlust durch Reibung nicht zu. Dazu gehört die Leichtgängigkeit aller Lager, Wälzlager etc.
Die Zahnräder außerhalb des Kraftwerkraums dienen der Entlastung aller Treibteile, wie Kerbverzahnungen etc. der Anlage innerhalb des Kraftwerkraums, insbesondere bei dem Einsatz des Antriebsmotor zur Ingangsetzung der Anlage, aber auch weitergehend für Stabilisierung, Schwingungsminderung etc., - selbstverständlich auch für die Übertragung der gewonnenen Energie z. B. auf Generatoren für den anfallenden Verbrauch oder Speiche­ rung von E-Strom.
Die Strömung im Bereich der Strömungsumlaufwand (L) im Wasserraum (A) erfolgt wie nachstehend beschrieben. Daß jede Ingangsetzung des E-Kraftwerkes durch den An­ triebsmotor mit vielen Vorteilen erfolgt, darauf wurde bereits anfangs hingewiesen, insbesonders auf die be­ sondere Auswirkung der damit im Wasserraum (A1) erziel­ ten starken Wasserströmungen, die durch den Antriebsmo­ tor mit den in schnellen Umlauf gebrachten Luftbehäl­ tern (5) in Auftriebsrichtung nach oben erzeugt werden.
Diese in Aufwärtsrichtung in starke Strömung gebrachte Wassermasse sucht ihren Ausweg, aber sie wird erfin­ dungsgemäß dabei nicht in richtungslosen Wasserwir­ beln/-strudeln stattfinden, sondern wird quasi "gebün­ delt", koordiniert, konzentriert, und somit ihrer unge­ minderten Kraft gemeinsam mit den Luftbehältern (5) gezwungen, mit diesen, in gleiche Richtung, nach oben ihren Ausweg zu finden.
Dies geschieht erfindungsgemäß mittels einer senkrech­ ten Strömungsumlaufwand (L) im Wasserraum (A) zwischen der Trennwand (1) und der Seitenwand (G) des Kraftwerk­ raums, parallel zu diesen, und lückenlos verankert in den Seitenwänden (F, H) des Kraftwerkraums, sie teilt den Wasserraum (A) in Räume (A1) und (A2). Die Strö­ mungsumlaufwand hat Rechteckform, sie endet oben mit einem festbestimmten Abstand von der Decke (E) des Kraftwerkraums, und endet unten mit dem gleichgroßen Abstand vom Boden (D) des Kraftwerkraums.
Die Abstände sind derart festbestimmt, daß sie dem Durchlaß derjenigen Wassermenge entsprechend sind, die durch den Antriebsmotor bzw. durch die Luftbehälter (5) in starke Strömung gebracht wurden. Diese Festbestim­ mung verhindert strömungshindernden Wasserstau. Die Wasserräume (A1, A2) haben festbestimmte unterschiedli­ che Größen, aber dennoch nehmen sie erfindungsgemäß gleichgroße Wassermengen auf, so daß in Folgerung des­ sen der Wasserraum (A1) größer ist als der Wasserraum (A2), weil in (A1) die dortigen Luftbehälter (5) den ihnen entsprechenden zusätzlichen Raum einnehmen. Auch diese Festbestimmung verhindert strömungshindernden Stau der Wassermasse.
Desweiteren sind Strömungsumleitflächen vorgesehen.
Die im Wasserraum (A1) durch die Luftbehälter (5) vom Antriebsmotor in Aufwärtsrichtung, in "gebündelte" starke Strömung gebrachte Wassermasse wird aufgefangen in Nähe der Decke (E) des Kraftwerkraums durch eine konkav gewölbte Strömungsumleitfläche (M), und durch diese umgeleitet in den Wasserraum (2) mit Abwärtsrich­ tung zu, einer gleichgestalteten Strömungsumleitfläche (N), deren konkave Wölbung aber nach oben gerichtet ist, mit der die Wasserströmung durch die untere Ab­ standsöffnung der Strömungsumlaufwand umgeleitet, zu­ rückgeleitet wird zum unteren Wasserraum (1), von wo diese konzentrierte Wasserströmung von den durch den Auftriebsmotor hochgerissenen Luftbehältern (5), aus deren unteren Öffnung (C1) kommend, erneut erfaßt und nach oben zur oberen gewölbten Strömungsumleitfläche (M) zurückbefördert wird, mit Fortsetzung zum weiteren Umlauf der Strömungen um die Wasserströmungsumlaufwand.
Die starke Wasserströmung von unten her nach oben im Wasserraum (A1) durch den Antriebsmotor verhindert das Entstehen von hemmenden Widerstandskräften wie Wasser­ säulendruck, Wasserverdrängungswiderstand, sogar Rei­ bung etc. auf die bereits, durch den Antriebsmotor in Umlaufgeschwindigkeit gebrachten Luftbehälter (5).
Die unter obigen Umständen durch den Antriebsmotor in Laufgeschwindigkeit gebrachten Luftbehälter (5) und mit ihnen zwangsläufig das gesamte E-Kraftwerk, setzt mit eigener erzeugter Energie durch Auftriebskraft der Luftbehälter (5) im Wasser, auch mit ihrer Schwerkraft im Luftraum, den Lauf des in Anlauf gebrachten E-Kraft­ werk fort mit gleichzeitiger automatischer Ausschaltung des Antriebsmotors.
Diese erzeugte Energie des E-Kraftwerkes wird vom E-Kraftwerk übertragen z. B. mit Zahnradübertragung von den Teilen der Anlage, die dafür am geeignetsten sind. Die Energie-Übertragung erfolgt vorzugsweise auf Gene­ ratoren zur Erzeugung von Elektrizität, oder auch direkt auf krafterfordernde Arbeitsaufgaben.
Die Luftbehälter (5) können hohl ausgebildet sein. Ins­ besondere bei großen Steighöhen ist es aber auch mög­ lich, eine Füllung mit einem leichten Material oder eine Verwendung von Versteifungsrippen vorzusehen.
Eine Erweiterung kann durch zusätzliche Energie durch einen Wasserfall auf die Luftbehälter (5) im Luftraum (B) erfolgen. Die Zeichnung V stellt ein weiteres Aus­ führungsbeispiel dar. Es ist vorgesehen, daß zur Ge­ winnung noch größerer Mengen an Energie auch mehrere Anlagen nebeneinander oder hintereinander erfindungsge­ mäß vorgesehen sind. Es wird ausgenutzt, daß von außen zusätzliche auf die Anlagen einwirkende Energie, z. B. durch fallende Wassermengen auf die schaufelförmigen Luftbehälter (5) der Anlagen im Luftraum (B), z. B. aus vorhandenen Wasserläufen, erhöhte Energie erzielt werden würde, wodurch zudem eine wesentliche Kosten­ senkung der Herstellung der Anlagen erreicht würde.
Die Zeichnung 2 stellt im Schema ein solches Ausfüh­ rungsbeispiel mit Zuführung von Wassermengen in den oberen Bereich des Luftraumes (B) im Kraftwerk dar. Die fallenden Wassermengen werden konzentriert gesteuert auf die schaufelförmigen Luftbehälter (5) im Luftraum (B), so daß, außer dem Eigengewicht der Luftbehälter (5) mit deren Schub und Zug, am Mehrschichtriemen (6) sowohl im Luftraum (B) als auch zugleich im Wasserraum (A) über die Achsen/Wellen (3a) und (3b) zusätzliche Energie gewonnen wird.
Darüber hinaus stellt die Zeichnung 2 ein Ausführungs­ beispiel des E-Kraftwerkes dar mit zwei nebeneinander angeordneten Anlagen mit vierundzwanzig Luftbehältern (5) in Umlauf mit Auftrieb und Schwerkraft um/über die Achsen (3a) und (3b) in einem vom Luftraum (B) abge­ schlossenen Wasserraum (A), bei gleicher Höhe des ge­ samten E-Kraftwerkes, wie bisher dargestellt, jedoch mit nur zwölf Luftbehältern (5).

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Energieerzeugung, dadurch gekenn­ zeichnet, daß durch Nutzung der Naturgesetze, gemäß denen im Wasser Auftriebskräfte und in der Luft die Schwerkraft überwiegt, ein Wasserraum vorgesehen ist, im Anschluß an den auf gleicher Ebene ein Luftraum vorgesehen ist, daß der Wasserraum und der Luftraum durch eine im wesentlichen lotrechte Trenn­ wand voneinander getrennt sind, daß im unteren Bereich der Trennwand eine Öffnung vorgesehen ist, durch die Schwimmkörper hindurch vom Luftraum in den Wasserraum überführt werden, daß die Schwimm­ körper entlang eines endlos umlaufenden Riemens in fest bestimmten gleichen Abständen angeordnet sind, daß die Schwimmkörper ein spezifisches Gewicht auf­ weisen, das geringer als das spezifische Gewicht von Wasser ist, daß die Schwimmkörper eine Formge­ staltung besitzen, die sie zum Zeitpunkt ihres Durchtrittes durch die Öffnung in der Trennwand diese Öffnung in der Trennwand abdichten und daß die Schwimmkörper mit einer Welle gekoppelt sind, die einen Anschluß eines Generators ermöglicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die aus dem Riemen und den Schwimm­ körpern gebildete Anordnung mit einem Antrieb zur Überwindung von Brems- und Haftkräften verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich des Luftraumes eine die Schwimmkörper beaufschlagende und antreibende Ein­ spritzung von Wasser angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung einer Batterieanordnung mindestens zwei Energieumwand­ lungssysteme nebeneinander angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper im Bereich ihrer in Bewegungsrichtung vorderen Aus­ dehnung gerundet und im Bereich ihrer relativ zur Bewegungsrichtung nach hinten ausgerichteten Aus­ dehnung an die Rundung eines nachfolgenden Schwimmkörpers angepaßt ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Riemen als ein außen­ seitig angeordneter Mehrschichtriemen ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß bezüglich der Trennwand innenseitig die Schwimmkörper mit einer Kette ver­ bunden sind, die die Schwimmkörper an eine Ab­ triebswelle ankoppeln.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß seitlich zum Umlauf der Schwimmkörper eine Wasserumlaufwand angeordnet ist, in deren Bereich eine in Bewegungsrichtung der Schwimmkörper gerichtete Strömung erzeugt wird, die den hydrostatischen Druck im Bereich der Schwimm­ körper reduziert.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserumlaufwand im Bereich ihrer in lotrechter Richtung oberen und im Bereich ihrer in lotrechter Richtung unteren Aus­ dehnung mit gebogenen umleitflächen versehen ist.
DE4333889A 1993-10-05 1993-10-05 Vorrichtung zur Energieerzeugung Withdrawn DE4333889A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4333889A DE4333889A1 (de) 1993-10-05 1993-10-05 Vorrichtung zur Energieerzeugung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4333889A DE4333889A1 (de) 1993-10-05 1993-10-05 Vorrichtung zur Energieerzeugung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4333889A1 true DE4333889A1 (de) 1995-04-13

Family

ID=6499424

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4333889A Withdrawn DE4333889A1 (de) 1993-10-05 1993-10-05 Vorrichtung zur Energieerzeugung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4333889A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998022710A1 (en) * 1996-11-22 1998-05-28 Velizar Vukosavljevic Buoyancy engine
DE102010044876A1 (de) 2010-09-09 2012-03-15 Peter Hothan Anlage zur Erzeugung elektrischer Energie aus Wasserkraft

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998022710A1 (en) * 1996-11-22 1998-05-28 Velizar Vukosavljevic Buoyancy engine
DE102010044876A1 (de) 2010-09-09 2012-03-15 Peter Hothan Anlage zur Erzeugung elektrischer Energie aus Wasserkraft
DE102010044876B4 (de) 2010-09-09 2022-10-13 Peter Hothan Anlage zur Erzeugung elektrischer Energie aus Wasserkraft

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1327111A1 (de) Verfahren und anlage zum austausch von erdenergie zwischen erdkörper und einem energietauscher, insbesondere zur stromerzeugung
DE102010010701A1 (de) Energiespeichersystem
DE2843675C3 (de) Vorrichtung zur Stromerzeugung mittels eines Windrades
DE3407881A1 (de) Energieversorgungssystem
WO2014015446A2 (de) Vorrichtung zur entnahme von elektrischer energie aus wasserkraft
DE3716093A1 (de) Kreisprozess zur gewinnung technischer arbeit aus dem schwerkraftfeld (gravitationsfeld) der erde
DE102005040806A1 (de) Radial-Wasserturbine für den Einsatz in freier Strömung
DE4229185C2 (de) Energiegewinnung mittels eines aus Erdwärme erzeugten Aufwindsystems
DE4333889A1 (de) Vorrichtung zur Energieerzeugung
CH650062A5 (de) Pumpspeicherwerk.
DE102004032615B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Energieerzeugung mittels Schwerkraft, Strömung und Auftriebskraft
DE102010053163A1 (de) Wasserkraftanlage
EP2549095A1 (de) Doppel-Kreislauf Kraftwerk
EP0122428A2 (de) Druckflächen-Transmissions-Kraftanlage
DE102011121744A1 (de) Lineare, Energie erzeugende Vorrichtung durch die kinetische Energie von tiefen und Oberflächen- Wasserströmungen
DE4322980A1 (de) Kraftwerk, vorgefertigte Einheit des Kraftwerks sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE102017007471A1 (de) Einrichtung zur Energiegewinnung unter Nutzung der Auftriebskraft
WO2002044557A1 (de) Strömungskraftwerk
DE19922524A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Nutzbarmachen von Auftriebs- und Gewichtskräften für die Stromerzeugung
DE3544043A1 (de) Einrichtung zur erzeugung von elektrischer energie
DE202017000899U1 (de) Mechanisch-hydraulische Anlage zur Energieerzeugung, in der Flüssigkeiten mittels Gewichten durch Zylinder gedrückt werden und eine Turbine antreiben
DE10049372A1 (de) Anlage zur Übertragung und Umwandlung von Energie durch Wasserkraft
DE102016000491A1 (de) Kraftwerk zur Erzeugung von Elektrizität mit verschiedenen Flüssigkeiten
DE3014174A1 (de) Antrieb fuer einen elektrogenerator.
EP1354134B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur fluidkraftnutzung

Legal Events

Date Code Title Description
8181 Inventor (new situation)

Free format text: ERFINDER IST ANMELDER

8141 Disposal/no request for examination