DE10049372A1 - Anlage zur Übertragung und Umwandlung von Energie durch Wasserkraft - Google Patents
Anlage zur Übertragung und Umwandlung von Energie durch WasserkraftInfo
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- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/16—Mechanical energy storage, e.g. flywheels or pressurised fluids
Abstract
Anlage zur Umwandlung hydrodynamischer in mechanische Energie und/oder zur Energieübertragung unter Verwendung einer Flüssigkeit, insbesondere Wasser, mit einer Turbine und einem dies mit Flüssigkeit beaufschlagenden Kanal, wobei der Kanal eingangsseitig mit einer Pumpe beaufschlagt und eine Druckleitung ist und die Turbine auslassseitig über eine Rückführungsleitung mit dem Einlass der Pumpe in Verbindung steht.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Umwandlung hydrodynamischer
in mechanischer Energie und/oder zur Energieübertragung unter Ver
wendung einer Flüssigkeit, insbesondere Wasser, mit einer Turbine und
einem diese mit Flüssigkeit beaufschlagenden Kanal.
Allgemein bekannt ist das Prinzip des Wasserkraftwerkes, bei dem ein
durch ein Gefälle in entsprechende Geschwindigkeit, d. h. kinetische
Energie umgewandelter Wasserstrom auf eine Turbine trifft und dort die
hydrodynamische Energie in mechanische Rotationsenergie umwan
delt. In der Regel wird die Energie an einen abtriebsseitig angeordneten
Generator zur Stromerzeugung weitergegeben. Die dynamische Ener
gie des Wassers wird also in mechanische bzw. elektrische Energie
umgewandelt. Voraussetzung ist ein ausreichendes Wasserreservoir
vor Ort mit einer dem Kraftwerk vorgeschalteten Gefällestrecke, durch
welche die zugeführte Wassermenge entsprechend beschleunigt und
mit kinetischer Energie beaufschlagt wird. Ein vergleichbares Prinzip
wird bei den Radturbinenkraftwerken (Mühlräder) zur Anwendung ge
bracht, bei dem die einzelnen Schaufeln entweder in ein fließendes
Gewässer eintauchen (unterschlächtig) oder im Bereich des oberen
Scheitelpunktes mit fließendem Wasser beaufschlagt werden (ober
schlächtig). In beiden Anwendungsfällen wird irreversibel und bei konti
nuierlichem Betrieb eine im wesentlichen konstante Energiemenge pro
Zeit umgesetzt. Bei einer einen intermittierenden Betrieb zulassende
Antriebsanlage, wie sie aus der DE-PS 15 03 276 bekannt ist, wird ein
mit der Flüssigkeit teilweise gefüllter Vorratsbehälter durch einen Gas
druck beaufschlagt, so dass ausgangsseitig die Flüssigkeit mit entspre
chend hoher Geschwindigkeit nach Beaufschlagung einer Flüssigkeits
turbine in einen Auffangbehälter niedrigen Druckes abströmt und hier
durch mechanische Energie erzeugt. Die Beschleunigung der antrei
benden Flüssigkeit erfolgt also durch Beaufschlagung mit einem Gas
überdruck, der bei Energiebedarf zugeschaltet wird. Nach einem ähnli
chen Prinzip arbeitet die in der DE 34 13 617 A1 offenbarte Vorrichtung,
bei der als Druckmittel zur Beschleunigung der austretenden Flüssig
keitsmenge Wasser vorgeschlagen wird. Dabei werden die in Reihe
geschalteten Flüssigkeitsbehälter sukzessive durch das Druckmittel
beaufschlagt und der Strömungsmaschine zugeführt.
Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die Schaffung einer Anlage
zur Aufgabe gemacht, bei welcher der Antrieb der Turbine bei Bedarf
und in intermittierender Weise erfolgt.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass der Kanal
eingangsseitig mit einer Pumpe beaufschlagt und eine Druckleitung ist
und die Turbine auslassseitig über eine Rückführungsleitung mit dem
Einlass der Pumpe in Verbindung steht.
In seinem prinzipiellen Aufbau besteht die Anlage aus einem mit Flüs
sigkeit und vorzugsweise Wasser befüllten Kanal, der eingangsseitig
über eine Pumpe beaufschlagt wird und auslassseitig mit einer Turbine
in Verbindung steht. Dabei ist der Abstand zwischen Pumpe und Turbi
ne grundsätzlich beliebig, so dass die vorgeschlagene Anlage zur Über
tragung von Energie genutzt werden kann. Zum anderen besteht die
Möglichkeit nach Art eines entkuppelten Getriebes Drehmomente an
der Pumpenseite in ein Drehmoment entsprechender Größe auf der
Abtriebsseite der Turbine umzuwandeln. Dabei bestimmt das Verhältnis
des Querschnittes der Pumpe zu dem der Turbine aus der Kontinuitäts
bedingung der strömenden Flüssigkeit das jeweilige Verhältnis der
Drehzahlen von Pumpe bzw. Turbine zueinander und demzufolge auch
das entsprechende Drehmoment. Der Begriff "Pumpe" ist im Sinne der
Erfindung weit auszulegen und umfasst neben den sich in erster Linie
hier eignenden Axial- und Radialpumpen, alle anderen Arten von Pum
pen. Ebenso umfasst der Begriff Turbinen alle Flüssigkeitsturbinen - im
Gegensatz zu Dampfturbinen - im weitesten Sinne, wobei hier Schau
felturbinen als besonders geeignet erscheinen.
Die Funktionsweise der Anlage ist wie folgt: Mit Hilfe der Pumpe wird
die Flüssigkeit in Bewegung gesetzt und über einen Kanal der Turbine
zur Beaufschlagung zugeführt. Dort wird in an sich bekannter Weise die
kinetische Energie der Flüssigkeit in mechanische Rotationsenergie
umgesetzt. Diese kann in beliebiger Weise beispielsweise zum Antrieb
eines Generators oder zur Beaufschlagung eines Fahrzeuggetriebes
eingesetzt werden. Auslassseitig wird an der Turbine die Flüssigkeit
druckentlastet, z. B. unter Atmosphärendruck abgegeben. Die Flüssig
keit wird in einem geschlossenen Kreislauf geführt, d. h. die abgangs
seitig aus der Turbine austretende Flüssigkeit wird zum Einlaß der Tur
bine zurückgeführt. Einer der entscheidenden Vorteile ist, dass die um
laufende Flüssigkeit weitgehend frei von Gas, also z. B. Lufteinschlüs
sen gehalten werden kann, welche zu Kompressibilität des umlaufen
den Flüssigkeits-Gas-Gemisches Anlaß gibt und somit Verluste in der
Energieübertragung bedeutet.
Entscheidend ist, dass die vorgeschlagene Anlage zur Übertragung von
Energie über den durch die Pumpe und die Turbine definierten und mit
unter streckenmäßig großen Abstand aber auch zur mechanisch
hydrodynamischen Umwandlung von Drehmomenten eingesetzt wer
den kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die gesamte Anlage
zu keinerlei Umweltbelastungen führt und insbesondere bei geschlos
senem Wasserkreislauf völlig emissionsfrei ist.
Wie bereits zum Stande der Technik erwähnt, wird die durch Turbinen
gewonnene mechanische Energie häufig zum Antrieb eines Generators
und damit zur Erzeugung elektrischer Energie genutzt. In einer vorteil
haften Weiterbildung wird deshalb ein Generator abtriebsseitig an die
Turbine angeschlossen. Die jeweils zur Verfügung gestellte Energie
wird zumindest teilweise zur Versorgung der Pumpe als einzigem eine
Energiezufuhr benötigenden Teil der Anlage eingesetzt und zur Verfü
gung gestellt. Abschätzungen haben gezeigt, dass bei einer derart in
sich geschlossene, d. h. autark arbeitende Anlage ein hoher Wirkungs
grad nämlich von 78 bis 85% erreichbar sein wird.
Neben der durch die Pumpe erzeugten kinetischen Energie lässt sich
zusätzlich die potentielle Energie benutzen, in dem ein Vorratsbehälter
der Flüssigkeit in Richtung der Schwerkraft oberhalb der Turbine ange
ordnet wird. Die auslassseitig die Turbine verlassende Flüssigkeit kann
dann durch einen Unterdruck in diesen Behälter angesaugt und damit
ohne Energie von außen in den Behälter transportiert werden.
Optimale Verhältnisse liegen dann vor, wenn die aus dem Unterdruck
behälter und die durch die Pumpe beförderte Menge gleich ist und in
synchroner Weise erfolgt, d. h. dass die in einem bestimmten Zeitpunkt
aus dem Unterdruckbehälter abgezogene Flüssigkeit (die gleichzeitig
der Menge der am Auslass der Turbine angesaugten Flüssigkeitsmen
ge entspricht) gleich ist, der in diesem Zeitpunkt durch die Pumpe be
förderten Flüssigkeitsmenge.
Bevorzugtes Ziel ist, die einzelnen Stationen der Anlage derartig mit
einander zu vernetzen, dass die Flüssigkeit in einem geschlossenen
Kreislauf geführt wird. Die durch die Pumpe an die Turbine weitergege
bene Flüssigkeit wird durch deren Durchlaufen vollständig zurückge
führt in einen Vorratsbehälter, der von seiner Seite die Pumpe wieder
um mit Flüssigkeit versorgt. Es entsteht dann ein in sich geschlossener
Kreislauf.
Wenn man nun als weitere Maßnahme im Falle eines geschlossenen
Kreislaufes vorsieht, dass der Austausch der Flüssigkeit zwischen den
benachbarten Stationen in gleicher Menge und zeitlich synchron erfolgt,
d. h. dass die von einer Station abgegebene Flüssigkeitsmenge derje
nigen entspricht, die sie aufnimmt und diese Abgabe/Aufnahme zeitlich
synchron erfolgt, erhält man zum Ergebnis, dass alle Stationen wäh
rend jeder Betriebsphase stets die gleiche konstante Wassermenge
aufweisen. Man erhält also einen kontinuierlichen Kreislauf der Flüssig
keit ohne dass nennenswerte Energie aufgewandt werden muß.
Gleichzeitig ist sichergestellt, dass - sofern überhaupt vorhanden - die
mit Unterdruck- oder Überdruck beaufschlagten Gaspolster einer Stati
on während jeder Betriebsphase erhalten bleiben.
Wie bereits oben erläutert kann durch den Unterdruck in einem Behälter
das Ansaugen der Flüssigkeit erfolgen. Besonders bevorzugt ist jedoch,
in einem Behälter ein Gaspolster vorzusehen, dass zum einen an der
Flüssigkeit angrenzt und unter Überdruck steht. Wenn dann noch der
Behälterauslass dem Gasvolumen im wesentlichen gegenüberliegt, d. h.
dass die Flüssigkeit und nicht das Gas in den Behälterauslass beauf
schlagt, erreicht man, dass die Flüssigkeit unter entsprechenden Druck
und demzufolge mit entsprechend hoher Geschwindigkeit aus dem Be
hälter austritt. In Abhängigkeit vom eingestellten Gasdruck lässt sich die
Beschleunigung und die Geschwindigkeit der austretenden Flüssigkeit
einstellen und variieren.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung wird die Verwendung eingängiger
oder zweigängiger Dosier-Schnecken als Pumpen vorgeschlagen. Die
einlassseitig aufgenommene Flüssigkeit wird über die Wendel der
Schnecke nach Art eines Extruders in axialer Richtung in Abhängigkeit
von der Drehzahl der Antriebsachse beschleunigt und in den sich ko
axial anschließenden Kanal abgegeben. Die Verwendung einer zwei
gängigen Schnecke meint gemäß üblicher Termologie die Aufbringung
zweier gegeneinander versetzte Spiralen auf die Achse, so dass bei
einem Schnitt senkrecht zur Achse und bei Äquidistanz beider Spiralen
als Schnittflächen zwei einander auf der Achse gegenüber liegende
Geraden gebildet werden. Bei zwei Spiralen erhöht sich das Fördervo
lumen bei einer Umdrehung wesentlich. Der entscheidende Vorteil einer
Dosier-Schnecke ist, dass sie Druckdifferenzen zwischen Ein- und Aus
lass aufrecht zu erhalten gestattet. Im Regelfall wird der auslassseitige
und zur Turbine führende Druck wesentlich höher sein, als der am Ein
lass befindliche Punkt. Eine andere Lösung, die gleichermaßen die Be
förderung, aber auch die Aufrechterhaltung eines Differenzdruckes er
laubt ist die Verwendung einer Zellenradschleuse.
Grundsätzlich denkbar ist, dass in dem Kanal zwischen Pumpe und
Turbine aber auch im einlassseitigen Behälter der Pumpe Gaspolster
mit eingeschlossen sein können. Hierdurch wird ein Druckausgleich bei
verschiedenen Betriebszuständen des Systems der Anlage bewirkt.
Andererseits haben Gaspolster innerhalb des geschlossenen Systems
Pumpe-Kanal-Turbine den Nachteil, dass in der Flüssigkeit Gaspartikel
mitgerissen werden, die die oben bereits geschilderten Nachteile bewir
ken können.
Bei entsprechend hohem leistungsintensiven Betrieb der Anlage kommt
es zur Erwärmung der umlaufenden Flüssigkeit und demzufolge zu ei
ner Änderung des Eigenvolumens. Um hier einen Ausgleich zu schaf
fen, lässt sich ein Puffer geeigneter Konstruktion einsetzen oder eine
Kühlung der Flüssigkeit zur Konstanthaltung von deren Eigentempera
tur einsetzen.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung versorgt die Pumpe über separa
te Kanäle mehrere Turbinen. Es ist eine Anwendung denkbar, bei der
die Energieversorgung separater Gebäude mit Strom in der Weise er
folgt, dass jedes Gebäude eine eigene Turbine erhält, die über eine
gemeinsame Pumpstation, jedoch mit individueller Zuleitung versorgt
werden. Die Turbine dient dem Antrieb eines Generators und damit der
Stromversorgung des Gebäudes.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich
dem nachfolgenden Beschreibungsteile entnehmen, in dem anhand der
Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert wird.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipsskizze der erfindungsgemäßen Anlage in
Seitenansicht.
Kernstück der Anlage ist, die hier als Schneckenpumpe wiedergegebe
ne Pumpe (1) und die hierdurch mit Flüssigkeit beaufschlagte Turbine
(2). Sie steht ihrerseits mit dem Generator (3) in Verbindung und wird
über den Kanal (4) mit Flüssigkeit versorgt. Am Auslaß der Turbine (2)
besteht eine vertikale Verbindung zu dem oberhalb angeordneten Va
kuumbehälter (5), der in seinem unteren Bereich mit Flüssigkeit gefüllt
ist und dessen darüber befindliches Volumen mit Vakuum beaufschlagt
ist.
Von dort gelangt die Flüssigkeit zu dem die Pumpe (1) einlassseitig
versorgenden Zwischenbehälter (6).
Die Wirkungsweise ist wie folgt:
Die Pumpe (1) erzeugt entsprechend ihrer Leistung einen Förderstrom der von dort über einen Kanal (4) zur Turbine (2) gelangt und diese an treibt. Diese stellt die mechanische Energie zum Antrieb des Genera tors (3) zur Verfügung, der den erzeugten Strom zumindest teilweise für den Antrieb der Pumpe (1) nutzt. An der Auslassseite der Turbine (2) gelangt dann durch die verbleibende kinetische Energie bzw. durch das Vakuum im Vakuumbehälter (5) die Flüssigkeit im Wege des Ansau gens über die vertikale Steigleitung bis in diesen Bereich, wo sie durch eine entsprechende Verbindung und gesteuert über ein Ventil in den Zwischenbehälter (6) gelangt, der seinerseits wiederum der Versorgung der Pumpe (1) dient. Im Ergebnis erhält man einen geschlossenen Kreislauf für die Flüssigkeit.
Die Pumpe (1) erzeugt entsprechend ihrer Leistung einen Förderstrom der von dort über einen Kanal (4) zur Turbine (2) gelangt und diese an treibt. Diese stellt die mechanische Energie zum Antrieb des Genera tors (3) zur Verfügung, der den erzeugten Strom zumindest teilweise für den Antrieb der Pumpe (1) nutzt. An der Auslassseite der Turbine (2) gelangt dann durch die verbleibende kinetische Energie bzw. durch das Vakuum im Vakuumbehälter (5) die Flüssigkeit im Wege des Ansau gens über die vertikale Steigleitung bis in diesen Bereich, wo sie durch eine entsprechende Verbindung und gesteuert über ein Ventil in den Zwischenbehälter (6) gelangt, der seinerseits wiederum der Versorgung der Pumpe (1) dient. Im Ergebnis erhält man einen geschlossenen Kreislauf für die Flüssigkeit.
Durch den nahezu beliebig wählbaren Abstand zwischen Pumpe (1)
und Turbine (2) d. h. bei weitgehend beliebiger Länge des der Versor
gung dienenden Kanal (4) (und auch der rückführenden Verbindung) ist
eine Übertragung der Energie über große, lediglich durch die Rei
bungsverluste bestimmte Strecken möglich.
Claims (11)
1. Anlage zur Umwandlung hydrodynamischer in mechanischer Energie
und/oder zur Energieübertragung unter Verwendung einer Flüssigkeit,
insbesondere Wasser, mit einer Turbine und einem diese mit Flüssig
keit beaufschlagenden Kanal, dadurch gekennzeichnet, dass der Ka
nal eingangsseitig mit einer Pumpe beaufschlagt und eine Druckleitung
ist und die Turbine auslassseitig über eine Rückführungsleitung mit
dem Einlass der Pumpe in Verbindung steht.
2. Anlage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tur
bine mit einem Generator antriebsgemäß in Verbindung steht und die
gewonnene elektrische Energie zumindest teilweise zur Versorgung der
Pumpe genutzt wird.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
Turbine auslaßseitig und in Schwerkraft Richtung oberhalb der Turbine
ein Behälter zugeordnet ist, der teilweise mit Flüssigkeit und das restli
che Volumen mit Unterdruck beaufschlagt ist.
4. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Fördermenge der Pumpe sowie die zugeführte
Flüssigkeitsmenge aus dem Unterdruckbehälter mengenmäßig syn
chron erfolgt.
5. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Austausch der Flüssigkeitsmenge zwischen
den einzelnen Stationen der Anlage in einem geschlossenen Kreislauf
erfolgt.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aus
tausch der Flüssigkeit zwischen benachbarten Stationen in gleicher
Menge und zeitlich synchron erfolgt.
7. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass in einem Behälter ein unter Überdruck stehendes
und an die Flüssigkeit angrenzendes Gasvolumen eingeschlossen ist,
das dem Behälterauslaß im wesentlichen gegenüberliegt.
8. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Pumpe eine ein- oder zweigängige
Dosier-Schnecke oder eine Zellenradschleuse ist.
9. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass im Flüssigkeitskreislauf ein Gaspolster vorhanden
ist.
10. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Flüssigkeit während des Betriebes durch eine
Kühlung auf konstanter Temperatur gehalten wird und/oder ein Puffer
volumen für die Flüssigkeit vorgesehen ist.
11. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass eine einzige Pumpe mehrere Turbinen gleichzeitig
beaufschlagt.
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Publications (1)
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