DE10061170A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Beschleunigung eines newtonschen Fluids in Rohren - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Beschleunigung eines newtonschen Fluids in RohrenInfo
- Publication number
- DE10061170A1 DE10061170A1 DE2000161170 DE10061170A DE10061170A1 DE 10061170 A1 DE10061170 A1 DE 10061170A1 DE 2000161170 DE2000161170 DE 2000161170 DE 10061170 A DE10061170 A DE 10061170A DE 10061170 A1 DE10061170 A1 DE 10061170A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pipes
- flow
- molecules
- vortex
- suction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15D—FLUID DYNAMICS, i.e. METHODS OR MEANS FOR INFLUENCING THE FLOW OF GASES OR LIQUIDS
- F15D1/00—Influencing flow of fluids
- F15D1/02—Influencing flow of fluids in pipes or conduits
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05B—INDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
- F05B2240/00—Components
- F05B2240/10—Stators
- F05B2240/12—Fluid guiding means, e.g. vanes
- F05B2240/122—Vortex generators, turbulators, or the like, for mixing
Abstract
Das Verfahren zur partiellen Beschleunigung von Molekülen eines newtonschen Fluids in Rohren ermöglicht eine direkte Strömungsenergiekonzentration der mittleren Energie einer Anströmfläche in Saugrohren und die wirtschaftliche Nutzung von Saugzügen. DOLLAR A Verfahrensgemäß strömen in einer Parallelströmung hergestellte Wirbelröhren tangential zwischen rohrartigen Wänden mit Durchbrüchen ein, werden zu Schraubenwirbeln formiert, erzeugen Ladungszustände im Bereich von rohrartigen Wänden, richten Moleküle in Bewegungsrichtungen aus, rufen im Anfahrzustand vorbeschleunigte Kernströmungen im Inneren rohrartiger Wände hervor, erzeugen rückwirkend in hochfrequenten Oszillationen Saugzug in Rohren, fließen stromab an vorbeschleunigten Kernströmungen haftend weiter, induzieren größere Geschwindigkeiten der Kernströmungen und rufen im Betriebszustand größere Saugzüge in Rohren hervor. DOLLAR A Das Verfahren ist zur Strömungsenergienutzung vorzugsweise in Luft und Wasser anwendbar, die Wirtschaftlichkeit von Strömungsenergiekonzentrationen wird erhöht. Es können beliebige Flächen in einer Parallelströmung genutzt werden, Grenzen sind nur durch die möglichen Baugrößen von hohlzylinderartigen Vorrichtungen gesetzt. DOLLAR A Beispielsweise zur Windenergienutzung können größere Leistungen im Megawattbereich installiert und wirtschaftlich betrieben werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur mehrfachen Kon
zentration, Speicherung und zur energetischen Nutzung von Strö
mungsenergie, wobei in einer oder mehreren Ebenen einer Parallel
strömung Strömungsenergie in Wirbeln und Wirbelströmungen ge
schwindigkeits- und massenkonzentriert wird. Durch Fortleitung von
konzentrierter Strömungsenergie zu kleineren Wirkungsräumen wird
die energetische Nutzung in technischen Einrichtungen zu verschie
denen Anwendungszwecken wirtschaftlicher gestaltet.
Beispielsweise zur Windenergienutzung werden in staudruck
nutzenden Strömungsmodulen erzeugte Drehströmungen eingesetzt.
Staudrucknutzende Strömungsmodule weisen mittige Ausström
öffnungen und für beliebige Anströmrichtungen Einströmöffnungen
herstellende Klappensysteme auf. In einem Strömungsmodul ist ein
antreibender Potentialwirbel hergestellt, in dessen Wirbelkern ei
ne Turbine angetrieben wird. In einem Wirbelrohr wird durch einge
lagerte Wirbelströmungen induktiv ein in das Lee von Strömungsmo
dulen abströmender Volumenstrom eingestellt, der nach der Konti
nuitätsbedingung aus dem Unterdruckkern eines Potentialwirbels
aufgrund des Entropieverhaltens der Atmosphäre nachgeliefert wird.
Eine Turbine ist auf einer Generatorwelle angeordnet. In dem Ver
tikalachsen-Hohlkörper-Rotor werden bei Abbremsung durch Energie
austrag Wirbelströmungen generiert. Mit Anwendung des Verfahrens
wird eine Erhöhung der Umfangsgeschwindigkeiten des antreibenden
Potentialwirbels unter Last erreicht, es können größere Masseströ
me durch das Wirbelsystem durchgesetzt werden. Die Lastkennlinie
des Rotors wird annähernd kongruent zu einer Generatorkennlinie
eingestellt. Es resultiert ein stabiles Leerlauf-Lastverhalten des
Rotors.
Aus der DE-Zeitschrift Sonnenenergie 2/84 ist die Theorie der
Strömungsenergiekonzentration, aus der DE-PS 33 30 899 eine Anord
nung zur Konzentration von Strömungsenergie bekannt.
Das Strömungsfeld um einen beliebig geformten Wirbelfaden und das
elektrotechnische Feld um einen beliebig gebogenen, drahtförmigen
Leiter werden durch den gleichen Zusammenhang beschrieben: das
Biot-Savartsche Gesetz. Wickelt man einen Wirbelfaden mit der In
duktion Γ zu einer Spule auf, kommt es zu einer Konzentration von
Geschwindigkeit über der Wickelachse. Die Zusatzgeschwindigkeit vZ
ergibt sich aus der Beziehung vZ = F.n/l, wobei n die Wirbelzahl
und 1 die Spulenlänge in Metern analog zur Elektrotechnik sind.
Werden Wirbel an sternförmig schräg aufgestellten Tragflügeln ge
neriert, entstehen der Tragflügeltheorie entsprechende Randwirbel,
welche durch Eigeninduktion stromab eine Doppelwirbelschichtspule
bilden. Man kann auf diese Weise mehrere Wirbelfäden zu einem
mehrgängigen Wirbelspulen-Konzentrator aufwickeln. Erstmals wurde
nachgewiesen, daß aus einer Druckdifferenz zum statischer Druck
der Atmosphäre mit technischen Systemen partiell direkt in kineti
sche Energie gewandelt werden kann. Alle Vorgänge sind in einer
Parallelströmung mit in dieser partiellen Ordnung strömenden
Masseteilchen nachvollziehbar. Es können getriebelose Anlagen zur
Nutzung der erzeugten Kernströmung errichtet werden.
Strömungsenergie wird direkt genutzt, die Pulsation des Windes
wirkt in senkrechter Anströmung schwingungserzeugend und damit
nachteilig auf den Konzentrator. Die Konzentratorfläche wird grö
ßer als die projizierte Anströmfläche freifahrender Windräder ver
gleichbarer Leistung. Eine wirtschaftliche Nutzung wurde nicht be
kannt.
Aus der WO 92/21878 ist ein Verfahren zur Herstellung einer dyna
mischen Wirbelspule bekannt, wobei in einem Strömungsmodul aus ei
nem Potentialwirbel mittels ortsfester oder rotierender Wirbeler
zeuger Wirbelströmungen generiert und danach innerhalb des Strö
mungsmoduls in der Hauptströmung zu einer induzierenden Wirbelspu
le aufgewickelt werden. Es resultiert ein leistungsstabiles Ver
halten einer Turbine, die nach diesem Verfahren arbeitet. Die
Drehzahlkennlinien sind linearisiert, die Leistungskennlinie ist
einer Generatorkennlinie angepaßt. Problematisch ist die erzielba
re Leistung, da sie direkt vom durchgesetzten Volumenstrom ab
hängt. Es sind Verstärkungen des Volumenstromes vorgeschlagen, die
jedoch in nur einer strömungsmechanischen Variante nutzbar wurden.
Bei allen bekannten Verfahren und vorgeschlagenen Lösungen ist
nachteilig, daß der direkte Übergang von Wirbelströmungen, die in
einer Parallelströmung hergestellt wurden, in eine in der Paral
lelströmung hergestellte Zwangsströmung nicht möglich ist. Die
Wirbelströmungen weichen einem höheren Druck aus und platzen auf.
Bei geringerem Druck platzen sie ebenfalls auf.
Weiter ist ein Verfahren vorgeschlagen, wonach in mehreren Ebenen
einer oder mehrerer, quadratischer und/oder rechteckiger Anström
flächen parallele Wirbel generiert und Geschwindigkeitskonzentra
tionen unter Anströmdruck in Wirbelerzeugern hergestellt werden.
Die Übertragung der in der Parallelströmung in Wirbelröhren ge
schwindigkeitskonzentrierten Strömungsenergie erfolgt durch Wir
belstreckungen. Zugleich wird unter Anströmdruck Drehimpuls in
Zwangsströmungsräume eingeleitet und Wirbel gleicher Drehrichtung
generiert, in welche in der Parallelströmung hergestellte Wirbel
röhren gleicher Drehrichtung unter Überdruck in die Unterdruckker
ne implantiert und parallele Hauptströmungen hergestellt werden,
in denen die implantierten Wirbelröhren zu Wirbelrohren fließen
und in Drehströmungen eingelagert werden. Sie fließen über äußeren
Mantelflächen von Saugrohren, die Reaktionskräfte formieren sie zu
mehrgängen Wirbelschrauben. Am Ende der Saugrohre gehen sie in
freie Strömungsräume der Wirbelrohre über und werden zu mehrgängi
gen, induzierenden Wirbelspulen, die Masseströme in den Saugrohren
hervorrufen. Die Anzahl der formierten Wirbel geht proportional in
die induzierte Zusatzgeschwindigkeit ein und bestimmt wesentlich
die Leistungsfähigkeit dieser Wirbelspulen.
Über die Saugrohre werden Masseströme aus den antreibenden Poten
tialwirbeln abgezogen.
Nach dem vorgeschlagenen Verfahren ist es möglich, auf größeren
Anströmflächen die mittlere Energie einer Anströmung in einer
Vielzahl von Geschwindigkeitskonzentrationen in Wirbelröhren mit
hoher Stabilität in höhere und niedere Energieniveaus in und an
einer Vorrrichtung zu disproportionieren. Die auf der Anströmseite
konzentrierte Energie bildet ein nutzbares Potential in und an der
Vorrichtung. Der Flächenausnutzungsgrad in der ersten Stufe der
Disproportionierung steigt wesentlich. Die zweite Stufe der
Disproportionierung besteht in der Herstellung von Wirbelspulen
durch räumliche Konzentrationen der Wirbelröhren, welche Zusatzgeschwindigkeiten
induzieren und Saugzüge in Rohrleitungen hervorru
fen. Die dritte Stufe der Disproportionierung wird in Potential
wirbeln durch Anschluß von Saugzügen an deren Unterdruckkerne her
gestellt, in deren Wirbelkernen Turbinen angetrieben werden. Ver
fahrensgemäß kann nun auch die Geschwindigkeit auf äußeren Radien
dieser Potentialwirbel und damit deren Speicherfähigkeit an kine
tischer Energie eingestellt werden. Die Potentialwirbel sind zu
gleich strömungsmechanische Getriebe und Arbeitsspeicher mit sta
tionären Strömungsprozessen.
In einem derartigen Wirbelsytem einer Vorrichtung sind die ge
wünschten Masseströme stufenweise und stufenlos einstellbar.
Insbesondere kann die Anwendung des Verfahrens mehrfach in Bau
gruppen einer Vorrichtung erfolgen. Die hergestellten Saugzüge
lassen sich auf einen größeren Saugzug in der Vorrichtung konzen
trieren, so daß auf diese Weise die gewünschten, nutzbaren Massen
ströme mit höheren Geschwindigkeiten hergestellt werden können.
Es können auch bei Dauerbetrieb der Vorrichtungen keine Umweltbe
einträchtigungen produziert werden. Lebende Arten können nicht be
einträchtigt werden.
Bei der Herstellung von Wirbelspulen wirkt es sich nachteilig aus,
daß bei wechselnden Anströmgeschwindigkeiten sowohl die Leistung
als auch die Steigungswinkel β von den Anströmgeschwindigkeiten
abhängig sind und die Wirbelröhren in der Wickelphase in eine
starke Zwangsströmung eingelagert werden müssen. Ein weiteres Pro
blem entsteht dadurch, dass die Wirbelröhren in der Wickelphase
von der Parallelströmung getrennt werden und nach der Wickelphase
wieder in die Parallelströmung übergehen müssen. In diesen quali
tativen Änderungen der Existenzbedingungen der Wirbelröhren können
indifferente Strömungszustände entstehen, welche die beabsichtigte
geometrischen Anordnung der Wirbelröhren verhindern bzw. die Lei
stungsfähigkeit einer Wirbelspule stark einschränken können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zu schaffen, nach welchen es möglich wird, die Exi
stenzbedingungen von Wirbelröhren in allen erforderlichen Wandlun
gen während der räumlichen Konzentration und der nachfolgenden In
duktionsphase in einer Parallelströmung annähernd konstant zu halten.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, zur Durchführung des
Verfahrens eine Vorrichtung zu schaffen, welche in einer Parallel
strömung Wirbelröhren in stabile, schraubenartige Fließlinien
überführt, eine Anfahrbeschleunigung einer Kernströmung ermöglicht
und eine Serienfertigung von montierbaren Baugruppen zur Erhöhung
der Wirtschaftlichkeit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß nach dem Oberbegriff des
Hauptanspruchs durch dessen kennzeichnenden Teil gelöst.
Erfindungsgemäß werden in einer Parallelströmung Wirbelröhren
erzeugt, welche zwischen rohrartigen Wänden, Durchbrüche von
rohrartigen Wänden überqueren und/oder an gewendelten Durchbrüchen
entlangfließen, im Bereich der rohrartigen Wände Ladungszustände
erzeugen, Fluidmoleküle ladungsgemäß induktiv in Bewegungs
richtungen ausrichten, zugleich im Anfahrzustand Kernströmungen
vorbeschleunigen, stromab an Kernströmungen haftend als
Schraubenwirbel weiterfließen, Zusatzgeschwindigkeiten induzieren
und die Kernströmungen in einen stabilen Betriebszustand
versetzen.
Dazu werden in partiellen Staudruckgebieten einer Parallelströmung
in Wirbelerzeugern unter Anströmdruck erzeugte Wirbelröhren defi
nierte Strecken in teilweise durchströmten Staudruckgebieten zu
rohrartigen Wänden an durchströmten Flächen fortgeleitet. Die Wir
belröhren nehmen unter dem Anströmdruck einen definierten Abstand
zu den durchströmten Flächen ein. Die durchströmten Flächen weisen
einen Winkel zur Anströmung auf, welcher dem Steigungswinkel der
herzustellenden ein- oder mehrgängigen Schraubenwirbel entspricht.
Die Einströmung zwischen die rohrartigen Wände erfolgt unter An
strömdruck zwischen tangentialen, senkrecht zu den rohrartigen
Wänden verlaufenden Stegen, welche den Wirbelröhren den erforder
lichen Drehimpuls zur Krümmung ihrer Mittelachsen aufprägen.
Das Verfahren besteht weiter darin, dass in einer Parallelströmung
hergestellte Wirbelröhren unter Anströmdruck zwischen rohrartigen
Wänden, welche mit Durchbrüchen versehen sind, tangential einströ
men. Rohrartige Wände mit Durchbrüchen können beispielsweise äuße
re Hüllrohre und innere Saugrohre sein, die auch als mehrgängige,
schraubenartige Wendelrohre mit Spalten zwischen den Wendeln ausgeführt
sein können. Wirbelröhren werden zwischen den Wendeln auf
ein- oder mehrgängigen Schraubenlinien strömungsmechanisch ge
führt, in die Wirbelröhren wird Drehimpuls eingeleitet, zugleich
sind sie über die Spalten mit der Parallelströmung strömungsmecha
nisch verbunden, die Mittelachsen der Wirbelröhren werden auf eine
gemeinsame Drehachse eingestellt. Werden die Stege tangential zu
den rohrartigen Wänden als Einläufe unter den Außenwendeln ausge
führt, dann kann die Vorrichtung bei gleicher Funktion auf die An
ordnung von Außenwendeln 11 reduziert werden. Die Wendeln sind
geometrisch so auszubilden, dass die Wirbelröhren durch drei Reak
tionskräfte im Gleichgewicht gehalten werden, die aus den Oberflä
chen der Wendeln und der Kernströmung resultieren.
Durchbrüche können auch als Längsschlitze ausgeführt sein, die von
den Wirbelröhren durch die tangentiale Einströmung auf ein- oder
mehrgängigen Schraubenlinien mit einem vorgegebenen Steigungswin
kel überquert werden.
Zugleich werden an den rohrartigen Wänden Ladungszustände erzeugt,
über die Durchbrüche Moleküle ladungsgemäß in Bewegungsrichtungen
ausgerichtet, Kernströmungen im Anfahrzustand vorbeschleunigt und
rückwirkend hochfrequent oszillierender Saugzug in Saugrohrteilen
ohne Durchbrüche erzeugt. Die Oszillationsfrequenz ist durch die
Umfangsgeschwindigkeit der Wirbelröhren determiniert. Zugleich
werden entsprechende Ladungszustände im äußeren Bereich der Hüll
rohre erzeugt, so daß sich in der Parallelströmung über den Hüll
rohren Potentialwirbel herausbilden. Nach den Helmholtz'schen Wir
belsätzen haften Wirbel an der Materie. Stromab haften die Wirbel
röhren nach Verlassen der rohrartigen Wände an vorbeschleunigten
Kernströmungen und fließen mit diesen weiter. Der Anfahrzustand
geht in den Betriebszustand dadurch über, dass nun die Induktions
leistung der Schraubenwirbel vollständig auf die Kernströmungen
übertragen und im Betriebszustand größere Geschwindigkeiten der
vorbeschleunigten Kernströmungen und damit größere Saugzüge in
Saugrohren hervorrufen werden. Es entsteht, analog zur elektroma
gnetischen Durchflutung einer stromdurchflossenen Spule, eine
wirtschaftlich nutzbare, strömungsmechanische Durchflutung einer
Vorrichtung in einer Parallelströmung. Diese kann auf Hohlzylinder
übertragen werden, indem mittig drehachsenparallel Saugzug angelegt
und über tangentiale Einströmungen auf äußeren Radien Poten
tialwirbel generiert werden.
Der qualitative Sprung von der ungeladenen Parallelströmung zu ei
ner selbständigen, partiell in der Parallelströmung existierenden,
mit einem Ladungszustand versehenen neuen Strömungsform erfolgt an
einer technischen Vorrichtung, die man analog zur Elektrotechnik
als Arbeitswiderstand in der Parallelströmung auffassen kann. Die
se Betrachtungsweise macht deutlich, dass die resultierenden Ver
luste durch das erfindungsgemäße Verfahren klein gehalten werden
können. Die erzeugten Wirbelröhren sind auch in der räumlichen
Konzentrations- und Induktionsphase mit der erzeugende Parallel
strömung direkt und rückwirkend indirekt verbunden, ihre Existenz
bedingungen bleiben unverändert. Es resultieren stabile, wirt
schaftliche nutzbare Geschwindigkeitskonzentrationen in der Paral
lelströmung.
Erfindungsgemäß können Vorrichtungen zur Durchführung des Verfah
rens in Fahrt- und/oder Flugrichtung von Fortbewegungsmitteln in
Bewegungsrichtung vor den Fortbewegungsmitteln Luft und/oder Was
ser absaugen und entgegen der Bewegungsrichtung Strahlströmungen
erzeugen. Die Absaugung von Luft und/oder Wasser zur Stabilisie
rung der Bewegungsrichtung kann nach äußeren Strömungsverhältnis
sen durch eine Vorrichtung eingestellt werden. Es entsteht die
neue Wirkung, dass beispielsweise Flugzeuge oder Luftschiffe zu
sätzliche strömungsmechanische Antriebe erhalten, welche einen
Teil der unvermeidlich gegen das Flugzeug oder Luftschiff anströ
menden Bremsenergie in Wirbelröhren konzentrieren und mittels ein-
oder mehrgängiger Schraubenwirbel in Antriebsenergie wandeln. Bei
durchschnittlichen Reisegeschwindigkeiten von 900 km/h steigen die
Anströmgeschwindigkeiten der Wirbelerzeuger auf etwa 250 m/s. Die
Vorrichtungen am Rumpf oder an den Tragflügeln weisen geringe Bau
größen auf, die CO2-Produktion durch Flugzeuge kann wesentlich
verringert werden.
Bei Luftschiffen herrschen kleine Reisegeschwindigkeiten vor, ent
sprechend sind die Vorrichtungen am Rumpf größer auszuführen.
Besonders vorteilhaft zur Verringerung der CO2-Produktion ist es
beispielsweise bei Straßenfahrzeugen, auf dem Dach des Führerhauses
von Nutzkraftfahrzeugen Schlauchwirbelerzeuger anzubringen und
das erfindungsgemäße Verfahren anzuwenden, um Luft vor dem Nutz
kraftfahrzeug abzusaugen. Es resultieren Herabsetzungen des Strö
mungswiderstandes und Kraftstoffeinsparungen. Da die Anströmge
schwindigkeiten während der Fahrt bei etwa 25 m/s liegen, können
mit kleinen Baugrößen der Schlauchwirbelerzeuger wirtschaftlich
nutzbare Zirkulationen der Wirbelröhren mit größeren Saugleistun
gen der mehrgängigen Schraubenwirbel hergestellt werden. Die Ver
änderungen des Aussehens der Nutzkraftfahrzeuge sind geringfügig
und wirken nicht störend. In gleicher Weise können die mehrgängi
gen Schraubenwirbel auch am Unterboden hergestellt werden, wodurch
eine schon genau abgegrenzte Strömungsfläche abgesaugt wird. Auf
diese Weise kann mit relativ geringem Aufwand die CO2-Produktion
bei Nutzkraftfahrzeugen wesentlich verringert werden. Die wirt
schaftlichen Vorteile beim Straßentransport durch Kraftstoffein
sparungen werden durch die Verringerung der CO2-Produktion sinn
voll ergänzt. Weiterhin ist auch möglich, nach dem erfindungs
gemäßen Verfahren Vorrichtungen zur Elektroenergieerzeugung mit
Leistungsmodulen, die als flache Scheibenwirbeln ausgebildet sind,
zu betreiben und Batterien zu laden.
Prinzipiell bestehen gleiche Möglichkeiten auch bei Personenkraft
wagen. Die Anforderungen an das Design sind hier wesentlich grö
ßer. Es ist jedoch möglich, die Schlauchwirbelerzeuger in die Ka
rosse zu integrieren, so daß über Dach oder am Unterboden nur die
mehrgängigen Schraubenwirbel erzeugt werden müssen. Da die Reise
geschwindigkeiten bei Personenkraftwagen noch größer sein können,
liegen die Anströmgeschwindigkeiten der zwischen 25 m/s und etwa
55 m/s. Die erforderlichen Baugrößen zur Erzeugung wirtschaftlich
nutzbarer Zirkulationen der Wirbelröhren sinken.
Zur Erzeugung von Elektroenergie werden in Rohren hergestellte
Saugzüge strömungsmechanisch drehachsenparallel über der Mitte
lachse von Hohlzylindern angeschlossen, die als an sich bekannte
Leistungsmodule mit Generator und Turbine ausgebildet sind. Dabei
können die Vorrichtungen mit einem Durchmesser, welcher dem Durch
messer der Innenräume von Turbinen entspricht, direkt über der
mittigen Ausströmöffnung der Leistungsmodule angeordnet werden.
Erzeugte Wirbelröhren können dann über der Deckplatte der Leistungsmodule
zur Vorrichtung geführt werden, seitlich einströmen,
erhalten Drehimpuls und strömen in einem Abströmrohr als ein- oder
mehrgängiger Schraubenwirbel weiter. Diese Anordnung zur Durchfüh
rung des erfindungsgemäßen Verfahrens hat den besonderen Vorteil,
dass die Strömungsenergiekonzentration auf kleinsten Strecken di
rekt in die Leistungsmodule hineinwirkt und strömungsmechanische-
Verluste minimiert. Zugleich hat sie die Funktion einer Anfahrhil
fe, da die Schraubenwirbel bereits arbeiten, ehe im Leistungsmodul
ein Potentialwirbel generiert ist, was für Schwachwindnutzung be
sonders vorteilhaft ist. Durch tangentiale Einströmungen auf äuße
ren Radien von Hohlzylindern werden durch den Saugzug Potential
wirbel generiert. Die strömungsmechanische Durchflutung dieser
Vorrichtung ist zur wirtschaftlichen Nutzung nach der Beziehung
Ekin = (Γ2hρ/4π)lnR/r (J = Ws) mit der Zirkulation Γ(m2/s), der Bau
höhe h(m), der Dichte ρ(kg/m3), dem äußeren Radius R(m) sowie dem
inneren Radius des Wirbelkerns r(m) berechenbar. Dabei bestimmt
der äußere Radius R und die durch den mittigen Saugzug eingestell
te tangentiale Einströmgeschwindigkeit auf diesem Radius R die
Zirkulation Γ. Konstruktiv kann also festgelegt werden, wieviel
Arbeit gespeichert werden soll, um in den Wirbelkernen dieser Po
tentialwirbel Turbinen zur Elektroenergieerzeugung anzutreiben. Es
wurde gefunden, daß in Wirbelkernen ausgetragene mechanische Ener
gien aus Gründen der Drehimpulserhaltung (vu r = konstant) und
aufgrund des Entropieverhaltens der Atmosphäre auf äußeren Radien
der Potentialwirbel durch Wandlungen von Druck und/oder teilweise
Freisetzung der thermischen Geschwindigkeit der Moleküle im Unter
druckkern wieder eingetragen werden.
Weiterhin entsteht erfindungsgemäß die neue Wirkung, daß zur Wind
energienutzung auf einer Höhe h auf Rohrmasten hergestellte Saug
züge in den Rohrmasten Auftrieb mittels Dichteunterschieden erzeu
gen. Damit kann die Vorrichtung wirtschaftlich so ausgestaltet
werden, dass auf einer Höhe h nur Konzentratoren auf Rohrmasten
über 360° drehbar gelagert werden, während alle für die Erzeugung
und Fortleitung nutzbarer Energien erforderlichen Einrichtungen
ober- und/oder unterirdisch angeordnet werden. Die Ausnutzung von
Druckunterschieden in der Atmosphäre wird auf diese Weise möglich,
es findet eine Verstärkung der Windenergie statt. Ober- und/oder
unterirdisch angelegte Hohlzylinder werden mittig drehachsenparallel
an die Rohrmaste angeschlossen, so daß eine Absaugung aus den
Hohlzylindern erfolgt. Durch oberirdische und/oder unterirdische,
tangentiale Einströmungen werden Potentialwirbel generiert, welche
Arbeit speichern und in ihren Wirbelkernen Turbinen zur Elektro
energieerzeugung antreiben. Aufgrund der Tatsache, daß nur strö
mungsmechanische Konzentrationen zur Saugzugerzeugung in größeren
Höhen h erfolgen müssen, können wegen der möglichen Leichtbauwei
sen größere Windflächen genutzt und große Dichteunterschiede in
Rohrmasten erzeugt werden. Bei ober- und/oder unterirdischer An
ordnung der Generatoren und Turbinen sind die Gewichte der Bautei
le nicht mehr kostentreibend. Es können kostengünstig sehr große
Leistungen installiert werden.
Die Nutzung vorhandener Hochbauten ist nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren möglich, indem die Konzentratoren auf dem Hochbau ange
ordnet werden und Saugrohrleitungen nach unten geführt werden. Bei
der Planung von Neubauten kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
eine zusätzliche wirtschaftliche Nutzung von Hochbauten zur Nut
zung erneuerbarer Energien erreicht werden. Die Rohrmasten können
in einfacher Weise als Schächte in die Hochbauten eingefügt und
der Hochbaukörper als Auflager für die Konzentratoren genutzt wer
den. Zur Verringerung der CO2-Produktion von Heizungsanlagen in
Hochbauten auf Kohle-, Heizöl- oder Heizgasbasis kann mit der An
wendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ein sehr großer Beitrag
geleistet werden. Dazu ist eine Vielzahl von Vorrichtungen an die
vorhandenen Heizungsanlagen leistungsmäßig anzupassen, so dass mit
Windstrom im Rücklauf der Heizungsanlage Wärme erzeugt wird und
die Regelungen automatisch den Brennstoffverbrauch verringern. Da
die Heizlastkurven mit dem Windenergiedargebot im Jahresgang kor
relieren, können hier mit geringen Kosten große Brennstoffeinspa
rungen und damit wesentliche Reduzierungen der CO2-Produktion er
zielt werden.
Ein weiteres Anwendungsgebiet nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
ist die wirtschaftliche Nutzung von auf einer Höhe h in Rohren
hergestellte Saugzügen und die Ausnutzung von Druckunterschieden
der Atmosphäre zur Wasserförderung aus größeren Tiefen. Durch
oberirdische und unterirdisch tangentiale Einströmungen werden
über dem Wasserspiegel Potentialwirbel in Förderrohren generiert,
deren aufsteigende Wirbelkerne einen Wasserfilm mitführen und zu
einer Abscheideeinrichtung transportieren. Die Anwendung des Ver
fahrens ist kostengünstig, da keine weiteren mechanischen Einrich
tungen notwendig sind. Es können auch keine Umweltbelastungen pro
duziert werden, da auch hier das natürliche Vorbild einer soge
nannten Wasserhose technisch nachgebildet wird.
Zur Meerwasserentsalzung ist die Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens besonders wirtschaftlich. Meereswasser wird, beispiels
weise mit Solarenergie verdampft. Mittels Windenergienutzung auf
einer Höhe h in Rohren hergestellte Saugzüge ziehen den Wasser
dampf in einen Förderstrom, betreiben Kühleinrichtungen und stel
len Temperaturabsenkungen in Kühlmitteln her. In Kühlkreisläufen
werden beispielsweise die inneren Rohrmantelflächen gekühlt und
Wasserdampf kondensiert.
Ein weiteres Anwendungsgebiet nach der Erfindung ist die wirt
schaftliche Nutzung der Gezeitenströmungen von Meeren zur Elektro
energieerzeugung. Das Problem der für eine wirtschaftliche Nutzung
zu geringen Fließgeschwindigkeiten der Gezeitenströmungen kann mit
Anwendung des Verfahrens partiell einer Lösung zugeführt werden,
indem in Hohlzylindern Potentialwirbel hergestellt und die für Ge
neratoren erforderlichen Drehzahlen in Wirbelkernen erzeugt wird.
Dabei sind die Hohlzylinder so anzuordnen, daß die oben mittig
drehachsenparallel abgezogenen Massen unten tangential in die
Hohlzylinder nachströmen und mit den Druckunterschieden im Meeres
wasser Potentialwirbel angetrieben werden. Es resultieren stabile
Betriebszustände der Potentialwirbel in beiden Strömungsrichtun
gen.
Ebenso können ständig vorhandene Strömungen kleinerer Fließge
schwindigkeiten einer wirtschaftlichen Nutzung zugeführt werden.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Vorrichtung mit rohrarti
gen Wänden und Durchbrüchen
Fig. 2 einen Längsschnitt einer Vorrichtung mit gewendel
ten Durchbrüchen
Fig. 3 eine Vorrichtung zur Windenergienutzung in Modul
bauweise in schematischer Darstellung
Fig. 4 eine Vorrichtung zur Windenergienutzung auf Hoch
bauten in schematischer Darstellung
Fig. 5 eine Vorrichtung zur Windenergienutzung für Was
serhebeanlagen
Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht die Vorrichtung zur Durchfüh
rung des Verfahrens aus einem Doppelrohr 4; 5, mit längs angeordne
ten Durchbrüchen 7 und Einströmöffnungen bildenden Stegen 6. Die
Strömungsrichtung ist durch Pfeile dargestellt.
Erfindungsgemäß fließen unter Anströmdruck in einer Parallelströ
mung erzeugte Wirbelröhren 13 in den durch die Stege 6 gebildeten
tangentialen Einströmöffnungen in den Raum zwischen Hüllrohr 4 und
Saugrohr 5. In den Einströmöffnungen wird Drehimpuls in die Wir
belröhren 13 eingeleitet und der Steigungswinkel der zu bildenden
Schraubenlinien definiert. Die Durchbrüche 7 sind so ausgebildet,
daß die Wirbelröhren 13 sie nicht durchströmen können. Hüllrohr 4
und Saugrohr 5 erzeugen ein Kräftegleichgewicht an den Wirbelröh
ren 13, so daß sie auf den vorgegebenen Schraubenlinien weiter
fließen, am Saugrohr 5 einen Ladungszustand erzeugen und über die
Durchbrüche 7 Moleküle ladungsgemäß in parallele Bewegungsrichtun
gen ausrichten. Die Ladung bildet am Saugrohr 5 stromab einen Pol,
der als Pluspol bezeichnet werden soll. Stromauf einen Minuspol,
welcher aus dem Saugrohr 5 direkt oder indirekt über angeschlosse
ne Vorrichtungen in die Parallelströmung zurückwirkt. Die Feldli
nien dieses Ladungszustandes schließen sich über dem Hüllrohr 4.
Es resultiert im Anfahrzustand eine Vorbeschleunigung der Moleküle
des Saugrohres 5 zum Pluspol. Im Betriebszustand, wenn alle Wir
belröhren 13 nur noch an der vorbeschleunigten Kernströmung haften
und der Schraubenwirbel stromab weiterfließt, wirkt die volle In
duktionsleistung des Schraubenwirbels auf die Kernströmung. Diese
erreicht dann ihre größte Beschleunigung, wodurch im Saugrohr 5,
im Bereich ohne Durchbrüche 7, eine hochfrequente Oszillation ent
steht. Die Oszillationsfrequenz ist direkt von der Umfangsge
schwindigkeit vu der Wirbelröhren abhängig. Es resultiert im Saug
rohr 5 eine Strömung mit mittlerer Geschwindigkeit, welcher durch
das natürliche Entropieverhalten in einer Parallelströmung solange
nutzbar ist, solange eine Parallelströmung über einer kritischen
Geschwindigkeit existiert. Diese Strömung ist als Saugzug zur Er
zeugung von Auftrieb in Rohren nutzbar. Im äußeren Bereich des
Hüllrohres 4 entsteht in Abhängigkeit von der Fließrichtung der
Wirbelröhren 13 ein Potentialwirbel, welcher den Schraubenwirbel
einschließt und stabilisiert.
In der Parallelströmung ist durch den Ladungszustand an der Vor
richtung partiell ein qualitativer Sprung vollzogen und eine neue,
stabile Strömungsform an der Vorrichtung herausgebildet.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Das
Saugrohr 5 mit den tangentiale Einströmöffnungen bildenden Stegen
6 wird durch über 360° verteilten Innenwendeln 12 verlängert, wel
che strömungsmechanisch einen Teil eines Saugrohres 5 bilden. Die
se sind mit dem für die Wirbelröhren 13 vorgeschriebenen Stei
gungswinkel gewickelt. An die Stege 6 ist eine gleiche Anzahl von
Außenwendeln 11 angefügt, welche strömungsmechanisch ein Hüllrohr
4 bilden. Sie sind mit dem gleichen Steigungswinkel wie die Innen
wendeln 12 gewickelt. Zwischen den Außenwendeln 11 sind Außenspal
te 15 und zwischen den Innenwendeln 12 Innenspalte 14 angeordnet.
Außenwendel 11 und Innenwendeln 12 beginnen an den Stegen 6, so
daß umlaufende Spalten 14; 15 bestehen. Auf diese Weise erhält jede
Wirbelröhre 13 zwischen Innen- und Außenwendeln 12; 11 eine umlau
fende, strömungsmechanische Führung von ein- oder mehrgängigen
Schraubenwirbeln. Auf jeweils eine Wirbelröhre 13 wirken Reakti
onskräfte von vier Wendelflächen, so dass die Wirbelröhren 13 zwi
schen Außenwendeln 11; 11 und Innenwendeln 12; 12 im Kräftegleichge
wicht geführt werden. Die erforderliche Länge der Vorrichtung ist
durch die Einleitung von Drehimpuls bestimmt, der die Mittelachsen
der Wirbelröhren auf eine gemeinsame Drehachse einstellt. Die Er
zeugung des Ladungszustandes und die Vorbeschleunigung einer Kern
strömung im Saugrohr 5 sind bereits nach Fig. 1 vorbeschrieben.
Die Durchbrüche 7 von Hüllrohren 4 und Saugrohren 5 können in vie
len Variationen ausgeführt werden. Beispielsweise können an den
Außenwendeln 11 zusätzliche Längsschlitze angeordnet werden, um
die aktiven Flächen der Außenspalte 15 von Hüllrohren 4 und der
Innenspalte 14 von Saugrohren 5 gleich groß auszubilden.
Werden die Stege 6 nach Fig. 2 nicht wie dargestellt radial, son
dern beispielsweise radial und tangential und unter den Außenwen
deln 11 als Einläufe angeordnet, dann kann die Vorrichtung bei
gleicher Funktion auf die Außenwendeln 11 reduziert werden.
Die Anwendung der nach Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtungen zur
Durchführung des Verfahrens kann vielfältiger Art sein. In Fig. 3
ist eine schematische Darstellung der Modulbauweise zur Windener
gienutzung gegeben. Die Vorrichtungen nach Fig. 1 und 2 sind hier
als Wirbeltriebwerke 18 bezeichnet.
Ein Wirbelmodul 20 ist aus einem auf einem Leistungsmodul 21 über
360° drehbar gelagertem Konzentrator 16, einer Windfahne 17 und
einem Saugrohr 5 gebildet. Der Konzentrator 16 besteht aus einer
Vielzahl von Wirbelerzeugern 1, die auf einem rechteckigen, qua
dratischen oder anders ausgebildeten Rahmen 2 angeordnet sind. Die
maximale Anzahl der Wirbelerzeuger 1 ist durch den Durchmesser der
zu erzeugenden Wirbelröhren 13 und den Umfang des Saugrohres 5
strömungsmechanisch definiert. Wirbeltriebwerk 18 und Rahmen 2
sind mittels einer durchströmbaren Fläche 3 miteinander verbunden,
die mit dem Steigungswinkel des vorgesehenen Schraubenwirbels zur
Anströmfläche in Richtung Wirbeltriebwerk 18 gleichförmig geneigt
ist. Die Windfahne 17 zur selbsttätigen Windnachführung ist mit
dem Rahmen 2 und dem Saugrohr 5 fest verbunden, so dass ein stabi
les Wirbelmodul 20 gebildet ist.
Das Leistungsmodul 21 besteht aus einem Hohlzylinder 27 mit Grund
platte 28 und Deckplatte 29, in welche das Saugrohr 5 mittig dreh
bar gelagert mündet. Auf der Grundplatte 28 ist mittig ein Genera
tor 24 angeordnet. Der Generator 24 kann auch außerhalb des Lei
stungsmoduls 21 angeordnet sein. Auf der Generatorwelle ist eine
Turbine 23 angeordnet. Auf äußeren Radien des Hohlzylinders 27
sind Einströmöffnungen 22 durch auf der Druckseite öffnende Klap
pen hergestellt.
Wirbelmodul 20 und Leistungsmodul 21 werden in einem nicht darge
stellten Tragwerk befestigt. Zweckmäßig ist es, das Leistungsmodul
oben anzuordnen. Dadurch kann der Konzentrator in einfacher Weise
gegen Regen, Schnee und Hagel geschützt arbeiten. Die Anströmflä
che des Windes wird auf diese Weise in zwei Ebenen mit unterschiedlichen
Anströmflächen geteilt, beide Anströmflächen erzeugen
hinter der Vorrichtung ein gemeinsames Lee. Die Geschwindigkeits
konzentrationen im Wirbeltriebwerk 18 rufen eine in das Lee ge
richtete Kernströmung hervor, welche über die tangentialen Ein
strömöffnungen 22 eine strömungsmechanische Durchflutung des Lei
stungsmoduls 21 erzeugt. Im Leistungsmodul 21 wird ein Potential
wirbel generiert, dessen größte Umfangsgeschwindigkeit vu aufgrund
vu.r = konstant im Innenraum der Turbine 23 bei kleinstem Radius r
entsteht. Auf diese Weise werden die Schaufeln der Turbine 23 im
Wirbelkern vollständig umströmt. Im Leerlauf entspricht die Dreh
zahl der Turbine der Drehzahl des Potentialwirbels, der als Dreh
feld wirkt.
Die kinetische Energie des Potentialwirbels berechnet sich nach
der Beziehung Ekin = (h.ρ.Γ2/4π).ln R/r [J = Ws] mit der Dichte
ρ (kg/m3), der Höhe h (m) sowie dem Außenradius R (m) und dem In
nenradius r (m) des Wirbelkerns des Leistungsmoduls 21.
Die Zirkulation Γ berechnet sich nach der Beziehung Γ = 2π.vStart.R
(m2/s), mit dem Außenradius R (m) und der Einströmgeschwindigkeit
VStart in den Einströmöffnungen 22, hervorgerufen durch das Wirbel
triebwerk 18. Die Zirkulation h hängt direkt vom Außenradius R und
der Einströmgeschwindigkeit vStart ab und geht quadratisch in die
Energieberechnung ein.
Aus den mathematischen Beziehungen erkennt man, das mit dieser Mo
dulbauweise eine Windenergieverstärkung im Leistungsmodul 21 er
folgt, welche durch das Entropieverhalten der Atmosphäre gestützt
ist. Strömungsnechanisch ist der Verstärkungsvorgang dadurch be
schrieben, daß mit dem Wirbeltriebwerk 18 zunächst nur Luft aus
dem Leistungsmodul 21 abgesaugt und das Luftvolumen des Leistungs
moduls in die oben berechnete Rotation gebracht wird. In dieser
Rotation wird kinetische Energie (Arbeit) gespeichert. Zugleich
ändert sich im Wirbel die kinematische Zähigkeit ν der Luft.
Die effektive Wirbelzähigkeit νe = νw + ν entsteht als Funktion der
Reynolds-Zahl Re für rotierende Strömung in zylindrischen Räumen
mit kreisförmiger Grundfläche. Re = vu.R/ν, ab einer Re = 190
steigt die kinematische Zähigkeit νw des Potentialwirbels linear
an. Diese Veränderungen sind durch bekannte Meßwerte gesichert.
Wird nun die Turbine 23 durch Erzeugung von Elektroenergie abge
bremst, entsteht eine Differenzgeschwindigkeit zwischen den Turbi
nenschaufeln und dem antreibenden Drehfeld (Arbeitsspeicher). An
den Schaufeln entsteht eine Zirkulation, in Drehrichtung hinter
den Schaufeln entsteht senkrecht zu Radialen direkt Drehmoment
bildender Auftrieb. Die Turbine läuft analog zum Anker eines Elek
tromotors im Drehfeld mit Schlupf. Besonders vorteilhaft für den
Betrieb dieser Anlagen ist es, dass die Pulsationen des Windes in
Anströmrichtungen und Geschwindigkeit keinerlei Einfluß auf die
Turbine 23 haben. Alle Pulsationen werden im Konzentrator 16 und
im Leistungsmodul 21 geglättet. Umfangsgeschwindigkeitsänderungen
im Drehfeld folgen der mittleren Anströmgeschwindigkeit des Win
des. Da sehr große Umfangsgeschwindigkeiten vu eingestellt werden
können, wirkt der Wirbel auch wie ein zyklonischer Staubabschei
der, Materialbelastungen durch Abrieb und durch Aufprallen von fe
sten Massen finden nicht statt. Die Turbinen 23 haben lange Lauf
zeiten, die den Laufzeiten von Generatoren angeglichen sind und
können wirtschaftlich gefertigt werden.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsvariante schematisch darge
stellt. Die oben beschriebenen Vorteile der Modulbauweise sind auf
Hochbaukörper 30 übertragbar. Auf dem Dach des Hochbaukörpers 30
sind Konzentratoren 16 angeordnet. Die Saugrohre 5 sind an einen
innen angeordneten Schacht 31 angeschlossen, der mittig am Lei
stungsmodul 21 endet. Das Leistungsmodul 21 ist beispielweise
teilweise in den Hochbaukörper 30 integriert, teilweise als ein
oberirdisches Bauwerk ausgeführt. Die Höhe h des Hochbaukörpers
bestimmt den Druckunterschied in der Atmosphäre, die Höhen h1 und
h2 die im Leistungsmodul nutzbaren Druckunterschiede. Über den
Einströmschacht 32 erfolgt die tangentiale Zuströmung der Massen
in das Leistungsmodul 21, die auf der Höhe h1 und h2 stromab in die
Windströmung abgegeben werden. Es können wirtschaftlich kostengün
stig größere Leistungen zur Elektroenergieerzeugung installiert
werden. Hochbaukörper 30 erhalten eine völlig neue, bisher nicht
bekannte Funktion. Insbesondere wird der Grundflächenbedarf zur
Windenergienutzung gegenüber dem Stand der Technik wesentlich ein
geschränkt und die natürliche Umwelt in Bodennähe entlastet. Da
der globale Trend zu größeren Höhen der Hochbaukörper 30 im Bauwesen
bereits vorhanden ist, werden nach der Erfindung nun auch
wirtschaftlich vorteilhafte Zusatznutzungen möglich.
Für den Entwurf von Hochbaukörpern bieten sich viele Varianten an.
Beispielsweise können Leistungsmodule 21 als unterirdische Bauwer
ke in und/oder neben den Fundamenten der Hochbaukörper 30 ausge
führt werden, wodurch eine weitere Umweltentlastung erreicht wird.
Insgesamt entsteht die Möglichkeit, die Windenergienutzung zur
Elektroenergieerzeugung schnell auf größere Anteile am Gesamtver
brauch in einem Territorium zu erhöhen, als bisher angenommen.
Wie in Fig. 5 gezeigt, sind Konzentratoren 16 mit Saugrohren 5 und
nicht dargestellten Wirbeltriebwerken 18 auf einem Rohrmast 37 an
geordnet, welcher den Saugzug nach unten führt. Der Rohrmast ist
auf einem Abscheider 35 angeordnet, am Abscheider 35 ist ein
gleich großes Rohr 33 in einem Einströmschacht 32 eingehangen, der
in einer Wasser führenden Schicht endet. Am Rohr 33 ist ein
Schwimmer 34 mit tangentialen Einströmöffnungen 8 angeordnet, so
daß der Saugzug im Rohr 33 auf die Wasserfläche wirkt und die
nachströmende Luft über der Wasserfläche einen starken Wirbel er
zeugt. Die aufsteigende Wirbelröhre führt einen Wasserfilm zum Ab
scheider 35 hoch. Aufgrund der Fliehkraftwirkungen wird das Wasser
abgeschieden, die Luft strömt weiter aufwärts.
In gleicher Weise können auch Wasserflächen von Binnenseen oder
Meeren genutzt werden.
Die Nutzung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Erzeugung nutzba
rer Energien erfolgt in Wasserströmungen nach den vorbeschriebenen
Verfahrensschritten und muß deshalb nicht weiter erläutert werden.
Die für hydrotechnische Anlagen geltenden Regeln sind einzuhalten.
Insbesondere für Gezeitenkraftwerke kann das Verfahren mit großen
wirtschaftlichen Vorteilen angewendet werden.
1
Wirbelerzeuger
2
Rahmen
3
durchströmbare Fläche
4
Hüllrohr
5
Saugrohr
6
Steg
7
Durchbruch
8
tangentiale Einströmöffnung
9
-
10
Leiteinrichtung
11
Außenwendel
12
Innenwendel
13
Wirbelröhre
14
Innenspalt
15
Außenspalt
16
Konzentrator
17
Windfahne
18
Wirbeltriebwerk
19
-
20
Wirbelmodul
21
Leistungsmodul
22
Einströmöffnung
23
Turbine
24
Generator
25
-
26
-
27
Hohlzylinder
28
Grundplatte
29
Deckplatte
30
Hochbaukörper
31
Schacht
32
Einströmschacht
33
Rohr
34
Schwimmer
35
Abscheider
36
Filter
37
Rohrmast
Claims (18)
1. Verfahren zur partiellen Beschleunigung von Molekülen eines
newtonschen Fluids in Rohren, wobei Rotationen in einer Par
allelströmung in Luft, Wasser oder anderen newtonschen Flui
den erzeugt und zur Herstellung, Fortleitung, Positionierung
von Wirbelröhren und energetischen Nutzung ein- oder mehrgän
giger Schraubenwirbel eingesetzt werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass in Wirbelröhren zwischen rohrartigen Wänden Drehimpuls
eingeleitet wird, Wirbelröhren auf ein- oder mehrgängigen
Schraubenlinien fließen, Durchbrüche von rohrartigen Wänden
überqueren und/oder auf Schraubenlinien an Spalten ent
langfließen, im Bereich von rohrartigen Wänden im Anfahr
zustand innere Kernströmungen vorbeschleunigen, die rohrar
tigen Wände stromab formiert verlassen, an vorbeschleunigten
Kernströmungen haften, nutzbare Zusatzgeschwindigkeiten indu
zieren, stabile Betriebszustände von Schraubenwirbeln her
stellen und Saugzug in Saugrohren hervorrufen.
2. Verfahren zur partiellen Beschleunigung von Molekülen
eines newtonschen Fluids in Rohren, nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass in einer Parallelströmung hergestellte Wirbelröhren un
ter Anströmdruck tangential zwischen rohrartigen Wänden ein
strömen, zu ein- oder mehrgängigen Schraubenwirbeln formiert
Moleküle in Ladungszuständen in Bewegungsrichtungen ausrich
ten, Kernströmungen vorbeschleunigen und ein Feld um die
rohrartigen Wände legen.
3. Verfahren zur partiellen Beschleunigung von Molekülen eines
newtonschen Fluids in Rohren, nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass in partiellen Staudruckgebieten einer Parallelströmung
in Wirbelerzeugern unter Anströmdruck erzeugte Wirbelröhren
definierte Strecken in teilweise durchströmten Staudruckge
bieten zu Rohren hin fortgeleitet, zwischen Rohrmänteln tan
gential einfließen, zu ein- oder mehrgängigen, Zusatzge
schwindigkeiten induzierenden Schraubenwirbeln formiert nutz
bare Saugzüge in Rohren herstellen.
4. Verfahren zur partiellen Beschleunigung von Molekülen eines
newtonschen Fluids in Rohren, nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass in einer Parallelströmung erzeugte Wirbelröhren defi
nierte Strecken in einem Winkel zur Parallelströmung, der dem
vorgesehenen Steigungswinkel ein- oder mehrgängiger Schrau
benwirbel entspricht, zu inneren und äußeren Rohrmänteln hin
fortgeleitet, zwischen Rohrmänteln unter Anströmdruck tangen
tial einströmend zu ein- oder mehrgängigen Schraubenwirbeln
formiert werden, über eine Vielzahl von Durchbrüchen der
Rohrmäntel induktive Ladungszustände der umgebenden Moleküle
erzeugt, Moleküle ladungsgemäß ausgerichtet und in den resul
tierenden Bewegungsrichtungen vorbeschleunigt werden und dass
hergestellte, ein- oder mehrgängigen Schraubenwirbel nach En
de der Rohrstrecken an vorbeschleunigten Kernströmungen haf
tend Zusatzgeschwindigkeiten induzieren und durchgängige,
vollbeschleunigte Kernströmungen als nutzbare Saugzüge in
Rohren und/oder anderen Bauteilen herstellen.
5. Verfahren zur partiellen Beschleunigung von Molekülen eines
newtonschen Fluids in Rohren, nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass in Rohren hergestellte Saugzüge in Fahrt- und/oder
Flugrichtung von Fortbewegungsmitteln in Bewegungsrichtung
vor den Fortbewegungsmitteln Luft und/oder Wasser absaugen
und entgegen der Bewegungsrichtung Strahlströmungen erzeugen.
6. Verfahren zur partiellen Beschleunigung von Molekülen eines
newtonschen Fluids in Rohren, nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Absaugung von Luft und/oder Wasser zur Stabilisie
rung der Bewegungsrichtung nach äußeren Strömungsverhältnis
sen einstellbar ist.
7. Verfahren zur partiellen Beschleunigung von Molekülen eines
newtonschen Fluids in Rohren, nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Strömungsenergienutzung in Rohren hergestellte Saug
züge mittig drehachsenparallel an Hohlzylindern wirken, durch
tangentiale Einströmungen auf äußeren Radien von Hohlzylin
dern Potentialwirbel generieren, Arbeit speichern und in den
Wirbelkernen dieser Potentialwirbel Turbinen zur Elektroener
gieerzeugung antreiben.
8. Verfahren zur partiellen Beschleunigung von Molekülen eines
newtonschen Fluids in Rohren, nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass durch Windenergienutzung auf einer Höhe h in Rohren her
gestellte Saugzüge unter Ausnutzung von Druckunterschieden
der Atmosphäre durch oberirdische und/oder unterirdische,
tangentiale Einströmungen Potentialwirbel in technischen Ein
richtungen antreiben, Arbeit speichern und in den Wirbelker
nen dieser Potentialwirbel Turbinen zur Elektroenergieerzeu
gung antreiben.
9. Verfahren zur partiellen Beschleunigung von Molekülen eines
newtonschen Fluids in Rohren, nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass durch Windenergienutzung auf einer Höhe h in Rohren her
gestellte Saugzüge unter Ausnutzung von Druckunterschieden
der Atmosphäre durch oberirdische und unterirdische tangen
tiale Einströmungen Potentialwirbel in technischen Einrich
tungen antreiben, Arbeit speichern und in aufsteigenden Wir
belröhren Wasser heben und in einer Abscheideeinrichtung Was
ser abscheiden.
10. Verfahren zur partiellen Beschleunigung von Molekülen eines
newtonschen Fluids in Rohren, nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Meerwasserentsalzung Meereswasser verdampft wird,
mittels Windenergienutzung auf einer Höhe h in Rohren herge
stellte Saugzüge Kühleinrichtungen betreiben und Temperatur
absenkungen in Kühlmitteln herstellen, Kühlmittel in Kühl
kreisläufen die äußeren Rohrmäntel kühlen und Wasserdampf
kondensieren.
11. Verfahren zur partiellen Beschleunigung von Molekülen eines
newtonschen Fluids in Rohren, nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass in fließendem Wasser hergestellte Saugzüge mittig dre
achsenparallel auf Hohlzylinder wirken, durch tangentiale
Einströmungen auf äußeren Radien in den Hohlzylindern Poten
tialwirbel generiert werden, in deren Wirbelkernen Turbinen
zur Elektroenergieerzeugung angetrieben werden.
12. Verfahren zur partiellen Beschleunigung von Molekülen eines
newtonschen Fluids in Rohren, nach Anspruch 1 und 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass in Gezeitenströmungen von Meeren in Ebbe- und Flutströ
mungen Saugzüge in Rohren hergestellt und strömungsmechanisch
mit Hohlzylindern verbunden zur Erzeugung nutzbarer Energien
eingesetzt werden.
13. Vorrichtung zur partiellen Beschleunigung von Molekülen in
Rohren in strömender Luft und/oder strömendem Wasser,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein strömungsmechanisch wirksames Doppelrohr aus
rohrartigen Wänden (4; 5) mit Durchbrüchen (7) oder ein- oder
mehrgängige Schraubenlinien bildenden Spalten (14; 15)
gebildet ist und dass die rohrartigen Wände (4; 5) mit
tangentiale Einströmöffnungen (8) bildenden, schaufelartigen
Stegen (6) verbunden ein Wirbeltriebwerk (18) bilden.
14. Vorrichtung zur partiellen Beschleunigung von Molekülen in
Rohren in strömender Luft und/oder strömendem Wasser, nach
Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Konzentrator (16) aus an einem Rahmen (2) angeordne
ten Wirbelerzeugern (1), einer durchströmbaren Fläche (3),
einem mit der durchströmbaren Fläche (3) in Anströmrichtung
fest verbundenen offenen Hüllrohr (4) gebildet ist und dass
im Hüllrohr (4) ein in Anströmrichtung offenes, im Bereich
des Hüllrohres (4) mit Durchbrüchen (7) versehenes Saugrohr
(5) angeordnet und mittels tangentiale Einströmöffnungen (8)
bildenden Stegen (6) mit dem Hüllrohr (4) verbunden ist.
15. Vorrichtung zur partiellen Beschleunigung von Molekülen in
Rohren in strömender Luft und/oder strömendem Wasser, nach
Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß strömungsmechanisch belasteten Teile einer Vorrichtung
aus vorformbaren Material, beispielsweise Glas und/oder ge
formten Glasverbundflächen sowie Glasfaserflächengeweben be
stehen.
16. Vorrichtung zur partiellen Beschleunigung von Molekülen in
Rohren in strömender Luft und/oder strömendem Wasser, nach
Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Vergrößerung von Saugleistung und Förderstrom mehre
re Konzentratoren (16) mit Wirbeltriebwerken (18) mit einem
Saugrohr (5) verbunden sind.
17. Vorrichtung zur partiellen Beschleunigung von Molekülen in
Rohren in strömender Luft und/oder strömendem Wasser, nach
Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Windenergienutzung ein oder mehrere Konzentratoren
(16) auf Rohrmasten (37) drehbar gelagert, Rohrmasten (37)
mit einem Saugrohr (5) verbunden und dass Konzentratoren (16)
über 360° winddruckgesteuert drehbar sind.
18. Vorrichtung zur partiellen Beschleunigung von Molekülen in
Rohren in strömender Luft und/oder strömendem Wasser, nach
Anspruch 9; 10 und 11, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Strömungsenergienutzung ein oder mehrere Konzentra
toren (9) mit einem Saugrohr (5) verbunden an Fahrzeugen,
beispielsweise an Straßen-, Schienen-, Luft- oder Wasserfahr
zeugen angeordnet sind und Saugrohre (5) in Bewegungsrichtung
offen und/oder mit Leiteinrichtungen (10) verbunden sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000161170 DE10061170A1 (de) | 2000-12-03 | 2000-12-03 | Verfahren und Vorrichtung zur Beschleunigung eines newtonschen Fluids in Rohren |
PCT/EP2001/014074 WO2002044559A2 (de) | 2000-12-03 | 2001-12-03 | Verfahren und vorrichtung zur beschleunigung von molekülen eines newtonschen fluids in rohren |
AU2002234534A AU2002234534A1 (en) | 2000-12-03 | 2001-12-03 | Method and device for accelerating molecules of a newtonian fluid in tubes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000161170 DE10061170A1 (de) | 2000-12-03 | 2000-12-03 | Verfahren und Vorrichtung zur Beschleunigung eines newtonschen Fluids in Rohren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10061170A1 true DE10061170A1 (de) | 2002-08-01 |
Family
ID=7666350
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000161170 Ceased DE10061170A1 (de) | 2000-12-03 | 2000-12-03 | Verfahren und Vorrichtung zur Beschleunigung eines newtonschen Fluids in Rohren |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU2002234534A1 (de) |
DE (1) | DE10061170A1 (de) |
WO (1) | WO2002044559A2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004029617A1 (de) * | 2004-06-10 | 2006-01-12 | Schatz, Jürgen G. | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung und Nutzung stationärer und/oder mobiler Arbeitsspeicher in newtonschen Fluiden |
DE102007053440A1 (de) * | 2007-11-07 | 2009-05-20 | Armand, Gunter, Dipl.-Ing. | Wirbelschubvorrichtung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011011109A1 (en) * | 2009-07-20 | 2011-01-27 | Windpipe Corporation | Method and system of extracting energy from wind |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3904119A (en) * | 1973-12-05 | 1975-09-09 | Avco Corp | Air-fuel spray nozzle |
DE3330899C2 (de) * | 1983-08-25 | 1988-03-10 | Ingo Prof. Dr.-Ing. 1000 Berlin De Rechenberg |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1231582A (de) * | 1967-01-26 | 1971-05-12 | ||
US4452562A (en) * | 1983-05-06 | 1984-06-05 | Iowa State University Research Foundation, Inc. | Tornado type wind turbines |
DE4309588A1 (de) * | 1993-03-22 | 1994-09-29 | Juergen Schatz | Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung energetisch nutzbarer Vorticity aus Parallelströmungen |
DE19623313C2 (de) * | 1996-06-01 | 1998-04-23 | Juergen Schatz | Verfahren zur Energietransformation und energetischen Nutzung von Strömungen in Parallelströmungen |
-
2000
- 2000-12-03 DE DE2000161170 patent/DE10061170A1/de not_active Ceased
-
2001
- 2001-12-03 AU AU2002234534A patent/AU2002234534A1/en not_active Abandoned
- 2001-12-03 WO PCT/EP2001/014074 patent/WO2002044559A2/de not_active Application Discontinuation
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3904119A (en) * | 1973-12-05 | 1975-09-09 | Avco Corp | Air-fuel spray nozzle |
DE3330899C2 (de) * | 1983-08-25 | 1988-03-10 | Ingo Prof. Dr.-Ing. 1000 Berlin De Rechenberg |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004029617A1 (de) * | 2004-06-10 | 2006-01-12 | Schatz, Jürgen G. | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung und Nutzung stationärer und/oder mobiler Arbeitsspeicher in newtonschen Fluiden |
DE102007053440A1 (de) * | 2007-11-07 | 2009-05-20 | Armand, Gunter, Dipl.-Ing. | Wirbelschubvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU2002234534A1 (en) | 2002-06-11 |
WO2002044559A3 (de) | 2002-09-19 |
WO2002044559A2 (de) | 2002-06-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69729552T2 (de) | Magnuseffektwindturbine | |
EP0591467B1 (de) | Verfahren und einrichtung zur erzeugung von nutzbarer energie aus parallelströmungen | |
EP2839146B1 (de) | Windkraftanlage | |
WO2008052713A1 (de) | Windkraftanlage, generator zur erzeugung von elektrischer energie aus umgebungsluft, sowie verfahren zur erzeugung von elektrischer energie aus bewegter umgebungsluft | |
WO2014048468A1 (de) | Turbine mit einem düsenkörper | |
EP2880302A2 (de) | Vorrichtung zur entnahme von elektrischer energie aus wasserkraft | |
DE10061170A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Beschleunigung eines newtonschen Fluids in Rohren | |
DE3330899A1 (de) | Anordnung zur vergroesserung der geschwindigkeit eines gas- oder fluessigkeitsstromes | |
EP1354134B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur fluidkraftnutzung | |
EP3707370B1 (de) | Strömungsmaschine zum bereitstellen von elektrischer energie | |
DE102020006586A1 (de) | Luftdruckkraftwerk für umweltfreundliche Stromerzeugung | |
DE19548637C2 (de) | Vorrichtung zur partiellen Konzentration und energetischen Nutzung von Strömungsenergie in Parallelströmungen | |
WO1984003125A1 (en) | Method and device for utilizing wind energy | |
EP2699797B1 (de) | Windkraftanlage | |
DE102007053440A1 (de) | Wirbelschubvorrichtung | |
DE4309588A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung energetisch nutzbarer Vorticity aus Parallelströmungen | |
DE102013010837B4 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung und wirtschaftlichen Nutzung erneuerbarer Energieträger in newtonschen Fluiden | |
DE202012012783U1 (de) | Vorrichtung und System zum Umwandeln kinetischer Energie eines Abluftstromes in elektrische Energie | |
DE19525910C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung und energetischen Nutzung von Wirbelströmungen hoher Zirkulation in parallelen Hauptströmungen | |
DE102011111692A1 (de) | Verfahren und Anordnungen zur Herstellung und Nutzung höherer Energieniveaus in newtonschen Fluiden | |
DE102004029617A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung und Nutzung stationärer und/oder mobiler Arbeitsspeicher in newtonschen Fluiden | |
WO2013084196A1 (de) | Windkraftanlage | |
EP2636892A2 (de) | Windkraftanlage und Verfahren zum Erzeugen von rotatorischer Energie durch Wind | |
DE102007053439A1 (de) | Energietragflächen | |
DE4200784A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur energetischen nutzung horizontal und/oder vertikal anstroemender luftmassen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |