DE4331979C2 - Verfahren zur Herstellung eines Streukörpers zum Einsatz in einem optischen Resonator, Vorrichtung zur Erzeugung einer vorgebbaren Lichtverteilung mit dem Streukörper - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Streukörpers zum Einsatz in einem optischen Resonator, Vorrichtung zur Erzeugung einer vorgebbaren Lichtverteilung mit dem StreukörperInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Streukörpers
zum Einsatz in einem optischen Resonator, sowie eine Vorrichtung zur Erzeugung
einer vorgebbaren Lichtverteilung mit dem Streukörper.
Derartige Streukörper sind mit Vorteil in optischen Einrichtungen
zur Erzeugung kohärenter Lichtfelder einsetzbar, die entsprechend dem
physikalischen, zugrunde liegenden Effekt der Lichtverstärkung aufgrund
stimulierter Emission als Laser bezeichnet werden. Unter einem Laser wird
dementsprechend eine Vorrichtung zur Erzeugung elektromagnetischer
Strahlung mit besonderen Eigenschaften verstanden, die nachfolgend kurz
als Licht bezeichnet wird.
Die nach dem Stand der Technik überwiegend realisierte Bauart des
Lasers besteht aus einem Verstärkungsmedium für Licht und einem optischen
Resonator, der mit planen oder sphärisch gekrümmten Spiegelflächen
aufgebaut ist.
Das Verstärkungsmedium befindet sich im allgemeinen innerhalb des
Resonators, der das Licht mehrfach reflektiert und mit entsprechenden
Wiederholungen durch das Verstärkungsmedium führt. Durch dieses
Zusammenwirken wird die Verstärkung der Lichtintensität im Resonator so
weit gesteigert, daß ein Teil des Lichts zur Nutzung aus dem Resonator
ausgekoppelt werden kann.
Neben dieser gewünschten Erhöhung der Verstärkung beeinflußt der
Resonator aber auch die Ausbildung der räumlichen und zeitlichen Verteilung
von Amplitude und Phase des Lichtfeldes. Die Ausbildung des räumlichen
Lichtfeldes ist bei optisch stabilen Resonatoren auf spezielle
Lichtverteilungen beschränkt, die sogenannten transversalen Moden. Die
Entstehung dieser Moden kann physikalisch dadurch erklärt werden, daß die
komplexe Amplitude:
u (x, y) = û (x, y) ei ϕ (x, y) (1)
mittels der Lösung eines Fresnel-Kirchhoffschen Beugungsintegrals in ihrer
Ausbreitung von einer Spiegelfläche des Resonators zur jeweils nächsten
berechnet wird. Wenn das Lichtfeld auf diese Weise den Resonator einmal
vollständig durchlaufen hat, muß es bis auf einen konstanten Faktor in
Amplitude und Phase wieder die gleiche Verteilung aufweisen, d. h. es muß in
selbstkonsistenter Weise wieder in sich selbst überführt worden sein. Ist
dies der Fall, spricht man von einem Eigenzustand oder einem Mode des
Resonators.
Mathematisch ausgedrückt muß die komplexe Amplitude uk des Modes k
bis auf eine komplexe Proportionalitätskonstante γk durch den Operator f,
der mathematisch das Verhalten der komplexen Amplitude der Lichtverteilung
u (x, y) bei einem vollständigen Resonatorumlauf ausdrückt, auf sich selbst
abgebildet werden:
f uk = γk uk (2).
Somit ist jeder Mode eine Eigenfunktion des Propagationsoperators f
für einen vollständigen Resonatorumlauf. Da sich die Fresnel-Kirchhoffschen
Beugungsintegrale jeweils über die Oberflächen der Spiegel des Resonators
erstrecken, hat die Größe und Krümmung der Spiegelflächen wesentlichen
Einfluß auf die räumliche Ausdehnung der Resonatormoden.
Beim bekannten Stand der Technik werden ebene oder sphärisch
gekrümmte Spiegel im Resonator eingesetzt, und es werden hierdurch die
erzeugbaren Moden auf die Klasse der Gauß-Moden beschränkt. Diese Gauß-
Moden werden in kartesischen Koordinatensystemen spezieller als Gauß-
Hermite-Moden bezeichnet und in Zylinderkoordinaten als Gauß-Laguerre-
Moden.
Zur genauen Bezeichnung eines Modes aus der Klasse der Gauß-Hermite- bzw.
Gauß-Laguerre-Moden werden jedem Mode zwei positive ganze Zahlen
zugeordnet, welche die Anzahl der Orte mit verschwindender Lichtintensität
entlang zweier orthogonaler Raumrichtungen in einer Ebene senkrecht zur
Ausbreitungsrichtung angeben. Der Mode mit den beiden niedrigsten
Ordnungszahlen, TEM 00, der auch als Gauß- oder Grundmode bezeichnet wird,
hat eine um die Ausbreitungsachse des Lichts konzentrierte Lichtintensität,
die zwar exponentiell abfällt, aber dennoch in einem endlichen Bereich
keine Orte mit verschwindender Lichtintensität aufweist.
Ein herkömmlicher Laser kann einen einzelnen Mode aus der Klasse der
Gauß-Hermite- bzw. Gauß-Laguerre-Moden emittieren oder eine unkontrollierte
Überlagerung mehrerer Moden unterschiedlicher Ordnung aufweisen.
Wird von dem emittierten Laserlicht eine gute Fokussierbarkeit
verlangt, oder ist eine besondere Reinheit im Frequenzspektrum nötig, darf
im Laserresonator nur ein einziger transversaler Mode anschwingen.
Schwingen mehrere Moden an, die in ihrer Phase nicht gekoppelt sind, können
diese nicht mehr auf den Durchmesser eines einzelnen Modes fokussiert
werden, und es treten somit z. B. bei der Einkopplung von Licht in optische
Fasern mit kleinem Kerndurchmesser prinzipiell nicht vermeidbare Verluste
auf.
Da sich die verschiedenen Moden auch in geringfügig verschiedenen
Richtungen innerhalb des Laserresonators ausbreiten, weisen verschiedene
Moden geringfügig andere Resonanzfrequenzen auf, die das Frequenzspektrum
in zum Teil unerwünschter Weise verbreitern.
In bekannter Weise wird das Anschwingen mehrerer Resonatormoden
durch zusätzliche Vorrichtungen innerhalb des Resonators oder durch eine
Strukturierung der Resonatorspiegel unterdrückt.
Das technisch einfachste Verfahren, den Grundmode auszuwählen und
die Moden höherer Ordnung zu unterdrücken, besteht darin, eine Blende mit
einer kreisförmigen Öffnung in den Resonator einzubringen. Dabei muß der
Durchmesser der Blendenöffnung in einem definierten Verhältnis zur
transversalen Ausdehnung des Grundmodes stehen, um einen optimalen
Kompromiß zwischen hoher Modenreinheit und niedrigen Beugungsverlusten zu
erzielen. Die Anwendung einer derartigen Blende ist prinzipiell auf die
Abtrennung des Grundmodes von höheren Moden begrenzt, weshalb das Verfahren
für die Auswahl anderer Moden nicht anwendbar ist.
Die Selektion einzelner außeraxialer Gauß-Laguerre-Moden ist aber
möglich, wenn die einfache Blendenöffnung auf mehrere, definiert
angeordnete Blendenöffnungen erweitert wird, wie dies in der DE-OS 25 03 901
für einen gepulsten Festkörperlaser beschrieben wird. Die dort
dargestellte Vorrichtung besteht aus einer Schwingungstyp-Wähleinrichtung,
die in Konkordanz mit den Nullstellen der Lichtintensität des gewünschten
Resonatormodes eingravierte, eingeätzte oder aufgedampfte Linien und Kreise
aufweist. Dadurch werden den Moden, außer dem gewünschten Mode, relativ
hohe Verluste zugefügt, was die Möglichkeit ihres Anschwingens herabsetzt.
Eine andere Vorrichtung zur Unterdrückung außeraxialer Moden in
Lasern und Ringlasergyroskopen ist in der DE-OS 41 42 426 beschrieben.
Diese Vorrichtung besteht aus einem Spiegel mit dielektrischer
Beschichtung, die in mehrere Bereiche auf der Spiegeloberfläche aufgeteilt
und jeweils unterschiedlich beschaffen ist. Das aus den verschiedenen
Bereichen reflektierte Licht weist eine Differenz in der Phase derart auf,
daß eine destruktive Interferenz der außeraxialen Moden erzielt wird und
somit nur noch der axiale Grundmode im Resonator anschwingen kann.
Den vorstehend genannten Verfahren und Vorrichtungen ist jedoch
gemeinsam, daß sie den Resonator des Lasers dahingehend beeinflussen, daß
einzelne Gauß-Hermite- bzw. Gauß-Laguerre-Moden im Resonator anschwingen
und die übrigen Moden unterdrückt werden.
Werden Lichtverteilungen aus Lasern benötigt, deren Struktur von
Amplitude oder Phase nicht einem einzelnen Gauß-Hermite- bzw. Gauß-
Laguerre-Mode entsprechen, wird dies nach dem Stand der Technik dadurch
erreicht, daß außerhalb des Resonators des Lasers strahlformende
Vorrichtungen in den Strahlweg eingebracht werden. Die Verwendung
holographisch-optischer Elemente wird beschrieben von M. T. Eismann et al.
in "Applied Optics", 28, 2641 (1989), und von N. C. Roberts in "Applied
Optics", 31, 3198 (1992).
Diese Verfahren funktionieren aber nur, wenn der Laser einen reinen
und stabilen Mode emittiert, da nur eine in Amplitude und Phase genau
definierte Eingangs-Lichtverteilung in eine definierte Ausgangs-
Lichtverteilung transformiert werden kann. Dabei wird aus Effizienzgründen
der Grundmode des Lasers als Eingangs-Lichtverteilung vorgezogen. Die
Strahlformungsverfahren außerhalb des Resonators weisen somit den
grundsätzlichen Nachteil auf, daß neben der eigentlichen
Strahlformungsvorrichtung noch zusätzlich der zuvor beschriebene Aufwand
zur Erzielung eines reinen Laser-Grundmodes betrieben werden muß.
Ein anderes Verfahren stellen D. W. Sweeney et al. in "Applied
Optics", 15, 2959 (1976), vor. Hier wird ein Reflexionshologramm als
Auskoppler für den Laserresonator vorgeschlagen, wobei die erste
Beugungsordnung des Hologramms ausgekoppelt und die nullte Beugungsordnung
in den Resonator zurückgekoppelt wird. Dieses Verfahren vermeidet den
zweistufigen Prozeß der Strahlformung, hat aber in der vorgestellten Weise
den Nachteil, daß bei einem gezielten Zuschnitt der ersten Beugungsordnung
der in den Resonator zurückgekoppelte Intensitätsanteil nicht an den
Resonator angepaßt ist und somit nicht zu einer gezielten Beeinflussung der
resonanten Lichtverteilung beitragen kann. Daneben läßt sich der für jeden
Laser existierende optimale Auskoppelgrad nicht genau einstellen.
Somit wird bei allen vorbekannten Vorrichtungen und Verfahren zur
Erzeugung einer vorgebbaren Lichtverteilung ein Verlust an verwendbarer
Lichtleistung dadurch hingenommen, daß innerhalb des Resonators entweder
das Anschwingen von Moden verhindert wird oder Lichtintensitätsanteile
zurückgekoppelt werden, die für den Resonator im wesentlichen nicht zu
einer Verstärkung beitragen, da sie dem Resonatormode nicht entsprechen.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde ein Verfahren
zur Herstellung einer Einrichtung bereitzustellen, mit der die Bedingungen
für die Ausbreitung einer vorgebbaren Lichtverteilung innerhalb des
Resonators so gestaltet werden können, daß die anschwingende resonante Lichtverteilung
hinsichtlich ihrer Amplitude und Phase der vorgegebenen Lichtverteilung
entspricht, wobei die anschwingende resonante Lichtverteilung nicht auf
reine oder unkontrolliert überlagerte Moden aus den Klassen der Gauß-
Hermite- oder Gauß-Laguerre-Moden beschränkt sein muß.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung
eines Streukörpers mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Eine Vorrichtung zur Erzeugung einer vorgebbaren Lichtverteilung
mit dem Streukörper ist in Anspruch 7 definiert.
Durch die Integration eines oder mehrerer der erfindungsgemäßen
Streukörper in einen optischen Resonator wird erreicht, daß die Verteilung
von Amplitude und Phase des Lichtes in einer Fläche, die senkrecht oder
geneigt zur Ausbreitungsrichtung des Lichts liegen kann, oder die auf einer
im wesentlichen beliebig gekrümmten aber dennoch seitlich geöffneten
Oberfläche liegen kann, einer im wesentlichen frei wählbaren
Lichtverteilung entspricht.
Die definierten Bereiche sind dabei so ausgebildet, daß das
Streuverhalten des Streukörpers insgesamt festgelegt wird, jedoch durch
Änderung jeweils nur eines der definierten Bereiche eine schrittweise
Optimierung des Streukörpers möglich ist.
Diese definierten Bereiche können auf definiert beabstandeten
Koordinaten von kartesischen, zylindrischen oder sphärischen
Koordinatensystemen liegen, oder können auf zufällig verteilten oder
willkürlich festgelegten Bereichen angeordnet sein.
Unter "Streuung" werden hierbei im erfindungsgemäßen Sinne
summarisch die physikalischen Effekte der Brechung (Refraktion), Beugung
(Diffraktion) und Reflexion elektromagnetischer Wellen verstanden. Als
Streukörper im Sinne dieser Definition ist demnach ein Körper zu verstehen,
der die Ausbreitung elektromagnetischer Wellen durch einen der genannten
Effekte oder eine Kombination aus mehreren der genannten Effekte
beeinflußt.
Diese resonante Erzeugung von vorzugebenden Lichtverteilungen
hat gegenüber der Strahlformung außerhalb des Resonators den wesentlichen
Vorteil, daß nicht erst Maßnahmen zu treffen sind, um einen möglichst
reinen Grundmode zu erzeugen, was in der Regel mit Leistungsverlusten
behaftet ist, um darauf aufbauend in der zweiten Stufe den Grundmode in die
gewünschte Lichtverteilung zu transformieren, was in der Regel nochmals mit
Leistungsverlusten behaftet ist.
Die auf dem erfindungsgemäßen Verfahren basierende Vorrichtung ist für technisch-wissenschaftliche
Anwendungen von Laserstrahlung verwendbar, die die vorgegebene spezielle
Lichtverteilung benötigen. Durch die Vorrichtung wird die
vorgegebene Lichtverteilung selbst zum Grundmode des Resonators.
In der optischen Nachrichtentechnik besteht insbesondere im Hinblick
auf im Frequenzmultiplexbetrieb arbeitende Systeme das Bedürfnis, das
zeitlich und räumlich kohärente Licht aus einer Quelle in verschiedene
Fasern mit kleinem Kernradius bei geringen Verlusten einzukoppeln.
Eine andere Anwendung besteht in der Beschleunigung von Elektronen
mittels des inversen Cerenkov-Effektes, wofür elektromagnetische Felder mit
einem möglichst großen Anteil der longitudinalen elektrischen
Feldstärkekomponenten notwendig sind (L. C. Steinhauer, W. D. Kimura, J.
Appl. Phys., 68, 4929 (1990).
Daneben weist die Vorrichtung den Vorteil auf, auch
innerhalb des optischen Resonators eine Formgebung der Lichtverteilung zu
ermöglichen. So fühlt eine Lichtintensitätsverteilung, die gegenüber dem
Gauß-Grundmode ein flacheres Maximum und einen steileren Abfall am Rand
aufweist, bei Lasern zu einer besseren Ausnutzung des Verstärkungsmedium-
Volumens, was letztlich eine Steigerung des Wirkungsgrades zur Folge hat.
Auf ähnliche Weise ist eine Anpassung der resonanten Lichtverteilung an
Laser-Verstärkungsmedien mit besonderen Querschnitten, wie z. B. Slab- und
Rohr- und Multi-Faser-Laser, möglich.
Bei Farbstoff- oder Gaslasern können ebenfalls die Geometrien eines
Wall-Jets, d. h. einer strömenden Flüssigkeitslamelle, oder ein
zylindrischer Querschnitt des das Gas einschließenden Rohrs optimal
ausgenutzt werden.
Durch Anordnung der Bezugsfläche innerhalb des Resonators wird die
erwünschte Lichtverteilung im Resonator definiert und es kann somit die
vorgebbare Lichtverteilung an das Verstärkungsmedium angepaßt werden. Die
Anpassung der Lichtverteilung an die Strukturen innerhalb des Resonators
kann dabei mit einer holografischen Strahlformung außerhalb des Resonators
kombiniert werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet hier den
Vorteil, daß sie einen Mode mit großem Volumen innerhalb des Resonators
erzeugen kann, der mit viel höherer Effizienz auf geforderte
Strahlquerschnitte transformiert werden kann, als dies beispielsweise mit
einem Multimode-Strahl möglich ist.
Mit einer außerhalb des Resonators angeordneten Bezugsfläche sind
die erwähnten Matrixmuster erzeugbar, oder es können beliebige weitere, für
die Laser-Materialbearbeitung interessierende Lichtverteilungen erzeugt
werden. Für den Bereich der Mikrochirurgie können zur Koagulation von
Blutgefäßen strichförmige Muster oder an die jeweilige Behandlungsform
angepaßte Lichtverteilungen erzeugt werden.
Es können gleichzeitig mehrere optische Fasern gespeist werden, wenn
durch die vorgegebene Lichtverteilung mehrere scharfe Foki definiert sind.
Hierbei ist sichergestellt, daß die sich in den Fasern ausbildenden
Lichtverteilungen zueinander kohärent sind.
Sehr geringe Verluste innerhalb des Resonators ergeben sich, wenn
der Streukörper ein Phasenhologramm enthält, das entlang seiner flächigen
Erstreckung bereichsweise definierte Phasenflächen aufweist. Die
bereichsweise definierten Phasenflächen erzeugen für die hindurchtretende
Lichtverteilung bereichsweise Phasenunterschiede und verändern somit die
hindurchtretende Wellenfront, ohne deren Amplitude und dadurch deren
Intensität zu schwächen.
Ist der Streukörper ein Amplitudenhologramm, das entlang seiner
flächigen Erstreckung bereichsweise definierte Amplitudentransmissionen
aufweist, können fotografische und photochemisch standardisierte
Herstellungstechniken verwendet werden, um dessen Fertigung zu
vereinfachen. Phasenhologramme sowie Reflexionsphasenhologramme sind in
kommerziell günstiger Weise durch bekannte Prägetechniken herstellbar. Die
Kombination von Phasen-, Amplituden- und Reflexionshologramm führt zu einem
Streukörper, der durch die Änderung der Phasenlage, durch die Ausnutzung
von Beugungseffekten an Transmissionsänderungen und durch reflektierte
Lichtanteile zur Formung der erwünschten Lichtverteilung beitragen kann.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 den schematischen Aufbau eines Lasers mit einem linearen
Resonator und einem innerhalb des Resonators angeordneten,
mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Streukörper, der als transmittierendes
holographisches Element ausgeführt ist;
Fig. 2 den schematischen Aufbau eines Ringlasers mit zwei in den
Resonator integrierten, als Phasenhologramme ausgebildeten,
mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Streukörpern;
Fig. 3 den Intensitätsverlauf der Lichtverteilung in der Ebene des
Auskoppelspiegels, die in diesem Ausführungsbeispiel der
Herstellung der Phasenhologramme zugrunde gelegt wird;
Fig. 4 einen beispielhaften Ausschnitt aus einer mit einem optischen
Scanner erzeugten Belichtungsmaske für das binäre
Phasenhologramm.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines ersten, in Fig. 1
dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Die im ganzen mit 1
bezeichnete Vorrichtung zur Erzeugung einer vorgebbaren Lichtverteilung
u(x, y) oder somit auch deren Betragsquadrat u(x, y)u(x, y)* weist zwei,
einen Resonator definierende, als Spiegel ausgebildete teilweise
reflektierenden optische Elemente 3, 5 auf, deren flächige Erstreckung den
Hauptteil der sich innerhalb des Resonators ausbreitenden Lichtverteilung
erfaßt.
Ein innerhalb des Resonators angeordneter, mit seiner flächigen
Erstreckung den Hauptteil der sich im Resonator ausbreitenden
Lichtverteilung erfassenden Streukörper 6 weist flächige Bereiche 13, 14,
15 auf, die jeweils eine definierte Phasenverschiebung, eine definierte
Transmission und/oder ein definiertes Reflexionsverhalten für das durch
diese hindurchtretende oder an diesen reflektierte Licht haben.
In alternativer Ausgestaltung ersetzt der Streukörper 6 einen der beiden
Spiegel 3, 5 oder zwei derartige Streukörper 6, 7 können beide Spiegel
ersetzen.
Das Streuverhalten des Streukörpers 6 ist so ausgebildet, daß die
sich im Resonator ausbreitende Lichtverteilung nach einem Umlauf bis auf
einen konstanten komplex- oder reellwertigen Faktor im wesentlichen
ungeändert ist, und dabei in einer Bezugsfläche 2 eine vorgebbare
Lichtverteilung u(x, y) erzeugt wird.
Zur Kompensation der im Resonator auftretenden Verluste oder zur
zusätzlichen Verstärkung der vorgebbaren Lichtverteilung u(x, y) ist
zusätzlich ein optisches Verstärkungsmedium 8 im Resonator angeordnet, das
beispielsweise aus einem kohärent optischen Verstärkungsmedium mit
stimulierter Emission oder einem photorefraktiven Kristall besteht.
Ein zweites Ausführungsbeispiel ist in Fig. 2 dargestellt. Es sind
in den verschiedenen Figuren entsprechende Elemente mit den gleichen
Bezugszeichen versehen.
In Fig. 2 wird der optische Resonator, ausgeführt als Ringresonator,
mit den beiden Planspiegeln 3, 4 und einem Auskoppelspiegel 5 dargestellt.
Innerhalb des Resonators befinden sich zwei Sammellinsen 9, 10, die eine
teleskopische Vergrößerung der lateralen Lichtverteilung und eine
Skalierung der Strukturgrößen der noch zu erläuternden holographisch-op
tischen Elemente 6, 7 bewirken. Die Brennweiten der optischen Linsen 9,
10 werden zusammen mit ihrem Abstand zueinander und dem optischen Weg für
einen ganzen Resonatorumlauf so gewählt, daß die optischen Eigenschaften
des Resonators das Stabilitätskriterium für die periodische Refokussierung
erfüllen (siehe z. B. H. Kogelnik, T. Li, Appl. Opt. 5, 1550 (1966)). Die
Verwendung von optischen Linsen innerhalb des Resonators ist für die
Funktionsfähigkeit der Vorrichtung generell nicht
notwendig, da die Wirkung der Linsen in die erfindungsgemäße Vorrichtung
einbezogen werden kann. Es ist jedoch von praktischem Vorteil, wenn der
Resonator auch ohne die Vorrichtung "optisch stabil" ist,
da er dann einfacher vorjustiert werden kann.
Als Verstärkungsmedium 8 befindet sich ein photorefraktiver
Bariumtitanat-Kristall innerhalb des Resonators, der durch einen Argon-
Ionenlaser 12 über eine Anpassungsoptik 11 optisch gepumpt wird.
Photorefraktives Bariumtitanat ist im technischen Sinne kein
typisches Verstärkungsmedium für einen Laser, wurde in diesem
Ausführungsbeispiel aber gewählt, da seine hohe Einweg-Verstärkung mehr
Möglichkeiten für eine Variation der erfindungsgemäßen Streukörper zuläßt.
Als Streukörper werden die beiden computergenerierten
Phasenhologramme 6, 7 in den Resonator eingebracht. Diese bestehen aus
einem optisch transparenten Material, in welches auf einem rechteckförmigen
Raster in flächigen Bereichen wie z. B. 13, 14, 15 von D = 5 Mikrometern
Zellengröße Vertiefungen eingeätzt sind, so daß ein optischer
Wegunterschied von einer halben Wellenlänge zwischen dem ungenutzten
Trägermaterial und der größten Ätztiefe erzielt wird. Ein vergrößerter,
illustrativer Ausschnitt aus der Ätzmaske ist in Fig. 4 dargestellt.
Die Positionen der rechteckförmigen Matrix, an denen das
Trägermaterial weggeätzt wird, werden entweder anhand eines mathematischen
Modells berechnet oder durch praktische Versuche mit einer eingestrahlten,
der erwünschten Lichtverteilung entsprechenden Intensitätsverteilung
ermittelt.
Hierzu wird in der Ebene des Auskoppelspiegels eine Lichtverteilung
vorgegeben, die in Fig. 3 dargestellt ist. Ist die Lichtverteilung in einer
anderen Fläche als der des Auskoppelspiegels vorgegeben, kann sie mit Hilfe
der Ausbreitungsgesetze der Lichtwellen in die Ebene des Auskoppelspiegels
transformiert werden.
Die Lichtverteilung in der Ebene des Auskoppelspiegels wird jetzt
rechnerisch einen vollen Umlauf durch den Resonator propagiert, wobei alle
amplituden- und phasenbeeinflussenden Elemente innerhalb des Resonators,
also insbesondere auch die beiden Phasenhologramme, zu berücksichtigen
sind.
Nachdem die Lichtverteilung den ganzen Resonator einmal durchlaufen hat
und wieder in der Ebene des Auskoppelspiegels vorliegt, wird sie mit der
Ausgangslichtverteilung verglichen. Nur wenn die Lichtverteilung - mit
Ausnahme einer generellen Abschwächung oder Verstärkung - wieder in sich
selbst überführt wird, handelt es sich um die gewollte stabile
Lichtverteilung.
In diesem Ausführungsbeispiel liegen die beiden Lichtverteilungen in
einer diskretisierten Form als komplexe Matrizen vor und werden deshalb
rein rechnerisch verglichen. Jedes Matrixelement gibt den Wert der
komplexen Feldstärke des Lichts am Ort des Matrixelements an. Der Betrag
des Matrixelements ist somit ein Maß für die Helligkeit des Flächenelements
am Ort in der Matrix, ähnlich den Bildpunkten eines Fernsehbildschirms.
Um die Qualität der Übereinstimmung beider Lichtverteilungen rechnerisch
erfassen und bewerten zu können, ist es günstig, wenn die Abweichungen
beider Lichtverteilungen voneinander durch eine einzige Zahl wiedergegeben
werden können. Diese Zahl muß groß sein, wenn die Lichtverteilungen stark
voneinander abweichen, und sie muß klein sein, wenn sich die
Lichtverteilungen sehr ähnlich sind.
Hierzu gibt es keine optimale mathematische Vorschrift. Diese muß
vielmehr so gewählt werden, daß sie sich für den vorgesehenen
Anwendungszweck als geeignet erweist.
Im Ausführungsbeispiel werden die miteinander korrespondierenden
Matrixelemente voneinander subtrahiert, von der sich ergebenden Differenz
das Betragsquadrat gebildet und die Betragsquadrate aller Matrixelemente
aufaddiert.
Die sich ergebende Summe Δk+1 wird nachfolgend in dem
Optimierungsalgorithmus minimiert.
Praktisch gesehen, wird dabei die Amplitude der einzelnen Bildpunkte
voneinander subtrahiert und die Intensität aller Amplitudenunterschiede
über das gesamte Bild aufsummiert. Der Vergleich zweier Lichtverteilungen
ist technisch-optisch mit einem Korrelator realisierbar, der die
Korrelation der beiden Lichtverteilungen in eine Lichtintensität an einem
Ort transformiert. Die Lichtintensität kann auf einen Lichtdetektor
fokussiert werden, und das elektrische Ausgangssignal des Detektors ist das
Maß für die Ähnlichkeit der beiden Lichtverteilungen.
Im speziellen funktioniert der vorstehend geschilderte mathematische
Algorithmus wie folgt. Das im Ausführungsbeispiel angewendete Modell
berechnet iterativ die vorstehend erwähnten Phasenhologramme, wobei der
Algorithmus im wesentlichen aus zwei Modulen aufgebaut ist.
Der erste Modul besteht aus einem übergeordneten Optimierungsverfahren
nach dem Prinzip des "Simulated Annealing" (S. Kirkpatrick, C. D. Gelatt
Jr., M. P. Vecchi, Science 220, 671 (1983)).
Hierzu wird auf jedem Raster der beiden Phasenhologramme mit jeweils 512
× 512 Zellen als Anfangszustand für den iterativen Zyklus eine zufällige
Phasenstruktur erzeugt. Dabei wird mit Hilfe eines Zufallszahlengenerators
bei jeder Zelle geprüft, ob deren Phasenschiebung 0 oder π betragen soll,
d. h.
fÿ k = 0 oder π, für 0 i 511, 0 j 511, k = 0,1
Ausgehend von diesen Anfangsstrukturen der beiden Phasenhologramme, wird
bei jedem weiteren Optimierungsschritt des Algorithmus mittels eines
Zufallszahlengenerators ermittelt, welches der beiden Phasenhologramme
modifiziert werden soll, d. h. k wird auf 0 oder 1 gesetzt. Anschließend
wird mittels eines Zufallszahlengenerators ein Zahlenpaar (i, j) erzeugt,
welches auf die zu testende Zelle zeigt. Die Phasenschiebung dieser Zelle
wird umgeschaltet: Beträgt sie 0, wird sie auf π gesetzt, beträgt sie π,
wird sie auf 0 gesetzt.
Die Auswirkung dieser Änderung des Phasenhologramms wird anschließend
mit dem zweiten Teil des Algorithmus, einem in den Optimierungszyklus
eingebetteten optischen Propagationsalgorithmus, festgestellt.
Hierzu wird die vorzugebende Lichtverteilung u(x, y), die in Fig. 3
dargestellt ist, in die Ebene des Auskoppelspiegels 5 gelegt. Sie ist dort
über die Gesetze der Wellenausbreitung mit Lichtverteilungen in Ebenen
innerhalb oder außerhalb des Resonators in direkter Weise verbunden. Die
Lichtverteilung in der Ebene des Auskoppelspiegels 5 wird jetzt rechnerisch
einen vollen Umlauf durch den Resonator propagiert, wobei alle amplituden- und
phasenbeeinflussenden Elemente innerhalb des Resonators, also
insbesondere auch die beiden Phasenhologramme, zu berücksichtigen sind.
Nachdem die propagierte Lichtverteilung u(x, y) wieder in der Ebene des
Auskoppelspiegels 5 vorliegt, wird sie mit der Ausgangslichtverteilung
verglichen. Dies geschieht unter Abspaltung eines komplexen "Eigenwertes" λk
mit einer komplexen Matrixnorm ||.||, welche die Abweichung der
propagierten Lichtverteilung uk+1(x, y) von der Ausgangslichtverteilung
uk(x, y) auf einen reellen Zahlenwert abbildet:
Δk+1 = || uk+1(x, y) - εk uk(x, y) ||.
Dabei wird der komplexe Faktor εk so bestimmt, daß Δk minimal wird. Dies
geschieht direkt aus der voranstehenden Gleichung durch partielles
Differenzieren nach Real- und Imaginärteil von εk:
Aus den beiden Gleichungen kann εk vollständig bestimmt werden. Die
Zielgröße Δk+1 wird in dem Optimierungsalgorithmus minimiert. Dies
geschieht in der Weise, daß nach der weiter oben beschriebenen Variation
einer Zelle 13, 14, 15 eines Phasenhologramms die Optimierungsgröße Δk+1
berechnet wird. Ist
Δk+1 kleiner als der Wert Δk vor der Variation, wird die Variation
beibehalten. Ist der Wert größer, wird anhand eines weiteren Prüfkriteriums
bestimmt, ob die Variation beibehalten wird, oder nicht. Bei diesem
Prüfkriterium des "Simulated Annealing" Algorithmus wird folgende Prüfgröße
analog zur Boltzmann-Verteilung der Thermodynamik gebildet, wobei ein
Parameter T, der in der Thermodynamik der Temperatur entspricht, vorzugeben
ist:
Die Prüfgröße Pk+1 wird mit einer exponentialverteilten Zufallsgröße
Qk+1 verglichen und dabei wie folgt verfahren:
- 1. Ist Qk+1 Pk+1, wird die Variation des Phasenhologramms beibehalten,
- 2. ist Qk+1 < Pk+1, wird die Variation des Phasenhologramms rückgängig gemacht.
Dabei ist die "Temperatur", ausgehend von einem Startwert T₀, nach
einem vorzugebenden Plan innerhalb des Optimierungszyklus langsam zu
erniedrigen, damit die Wahrscheinlichkeit, eine "schlechte" Variation des
Phasenhologramms zu übernehmen, immer geringer wird. Das beschriebene
Verfahren hat den besonderen Vorteil, daß es mit hoher Wahrscheinlichkeit
ein globales Minimum der zu optimierenden Funktion findet. Der
Optimierungsalgorithmus wird beendet, wenn in drei aufeinanderfolgenden
Optimierungszyklen keine Verbesserungen der Phasenhologramme erzielt
werden.
Im Ausführungsbeispiel wird der eingebettete Propagationsalgorithmus
in einer Weise realisiert, die in der Literatur als "Spektralmethode" oder
"FFT-Methode" genannt wird. Eine Beschreibung findet sich beispielsweise in
E. A. Sziklas, A. E. Siegman, Appl. Opt. 14, 1874 (1975). Physikalisch
gesehen wird bei dieser Methode die zweidimensionale Lichtverteilung u(x, y)
in ebene Wellen zerlegt, die sich dann einzeln entlang der optischen Achse
ausbreiten, um anschließend in der Beobachtungsebene wieder zu einer neuen
Lichtverteilung überlagert zu werden. Da die Zerlegung in ebene Wellen und
deren Rekombination mathematisch durch schnelle Fourier-Transformationen
realisiert werden können, weist diese Methode gegenüber anderen Methoden,
z. B. der Zerlegung in Gauß-Hermite Moden, einen großen Vorteil bezüglich
der Rechengeschwindigkeit auf. Im Ausführungsbeispiel wird das Lichtfeld
wie folgt durch den Resonator geführt (siehe Fig. 2):
Ausgehend von der Lichtverteilung in der Ebene des Auskoppelspiegels 5, welche zu Beginn auf die Maximalintensität 1 normiert wird, wird das Lichtfeld zum Phasenhologramm 7, zur Sammellinse 10, optional zum verstärkenden Medium, d. h. zum Barium-Titanat-Kristall 8, zum Phasenhologramm 6, zur Sammellinse 9 und zurück zur Ebene des Auskoppelspiegels 5 propagiert. Dabei umfaßt jeder Propagationsvorgang zwischen zwei optischen Komponenten die Zerlegung in ebene Wellen, Multiplikation des Ortsfrequenzspektrums mit der frequenzabhängigen Ausbreitungsphase und die Rekombinierung der ebenen Wellen zu einer Lichtverteilung. Bei den optischen Linsen und den Phasenhologrammen ist die dortige Lichtverteilung mit der jeweiligen Phasenschiebung der optischen Komponenten zu beaufschlagen. Ebene Spiegel können näherungsweise unberücksichtigt bleiben, wenn ihre Apertur ein Mehrfaches größer ist, als der Durchmesser der wesentlichen Lichtintensitäts-Verteilung.
Ausgehend von der Lichtverteilung in der Ebene des Auskoppelspiegels 5, welche zu Beginn auf die Maximalintensität 1 normiert wird, wird das Lichtfeld zum Phasenhologramm 7, zur Sammellinse 10, optional zum verstärkenden Medium, d. h. zum Barium-Titanat-Kristall 8, zum Phasenhologramm 6, zur Sammellinse 9 und zurück zur Ebene des Auskoppelspiegels 5 propagiert. Dabei umfaßt jeder Propagationsvorgang zwischen zwei optischen Komponenten die Zerlegung in ebene Wellen, Multiplikation des Ortsfrequenzspektrums mit der frequenzabhängigen Ausbreitungsphase und die Rekombinierung der ebenen Wellen zu einer Lichtverteilung. Bei den optischen Linsen und den Phasenhologrammen ist die dortige Lichtverteilung mit der jeweiligen Phasenschiebung der optischen Komponenten zu beaufschlagen. Ebene Spiegel können näherungsweise unberücksichtigt bleiben, wenn ihre Apertur ein Mehrfaches größer ist, als der Durchmesser der wesentlichen Lichtintensitäts-Verteilung.
Nach der Berechnung der Phasenhologramme wird die Phasenstruktur
mittels eines optischen Scanners auf Glassubstrate übertragen, die zuvor
mit einem lichtempfindlichen Photoresist beschichtet wurden. Nach der
Entwicklung des Photoresists werden die Glassubstrate im Plasmaätzverfahren
soweit geätzt, daß eine optische Weglängendifferenz von einer halben
Wellenlänge zwischen den ungenutzten Zellen, z. B. 14, und den geätzten
Zellen, z. B. 13, 15, erzielt wird. Die Phasenhologramme 6, 7 werden dann an
die Positionen innerhalb des Resonators eingesetzt, die bei ihrer
Berechnung zugrunde gelegt wurden.
In Fig. 4 entspricht die Basis der Gitterliniendarstellung der Ebene
des Auskoppelspiegels und die Höhe der vier Säulen ist das Maß für die
Lichtintensität I(x, y) = u(x, y)u(x, y)*; die Phase der Lichtverteilung
ist hierbei konstant gewählt.
Auf die gleiche Weise läßt sich ein Hologramm 6, 7 mit Bereichen
13, 14, 15 verschiedener Transparenz oder verschiedener Reflektivität
erzeugen.
Bei einem kombinierten Hologramm mit Bereichen 13, 14, 15
verschiedener Phasenverschiebung, verschiedener Transparenz oder
verschiedener Reflektivität werden abwechselnd oder willkürlich ausgewählt
die Phasendifferenz, die Transmission oder die Reflexion vor dem
Propagieren der Lichtverteilung u(x, y) geändert und danach der Vergleich
mit der propagierten Lichtverteilung u(x, y) durchgeführt.
In alternativer Weise wird die Herstellung des Phasenhologrammes
optisch durchgeführt. Hierbei wird jeweils die erwünschte Lichtverteilung
u(x, y) in den Resonator eingestrahlt und nach einem Umlauf mit der
erhaltenen Lichtverteilung u′(x, y) verglichen. Dieser Vergleich kann in
bekannter Weise durch eine kohärent optische zweidimensionale Korrelation
beider Lichtverteilungen durchgeführt werden, siehe J.W. Goodman,
"Introduction to Fourier Optics", S. 177 ff., Mc Graw Hill 1968. Die die
Differenz der Flächen der sich hierbei jeweils ergebenden Korrelationspeaks
stellt den Bewertungsfaktor für die Ähnlichkeit beider Lichtverteilungen
dar.
Darüber hinaus kann auch die Ähnlichkeit von photographischen oder
Videoaufzeichnungen der Lichtverteilungen u(x, y) und u′(x, y) bewertet
werden.
In einer weiteren Ausführungsform wird der Streukörper 6, 7 durch
eine Flüssigkristallzelle gebildet, deren bereichsweise definiertes Phasen- oder
Amplitudentransmissionsverhalten oder deren bereichsweise definiertes
Reflexionsverhalten durch eine nicht dargestellte externe Steuereinrichtung
einstellbar ist.
Mittels dieser als Streukörper ausgebildeten Flüssigkristallzelle
und der externen Steuereinrichtung können verschiedene berechnete oder
gespeicherte Muster erzeugt werden, die jeweils bestimmten
Lichtverteilungen u(x, y) bzw. I(x, y) = u(x, y)u(x, y)* zugeordnet sind.
Somit läßt sich die Ausgangslichtverteilung eines Lasers dynamisch bei
optimaler Nutzung der zur Verfügung stehenden optischen Leistung in
gewollter Weise verändern.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung eines Streukörpers zum Einsatz
innerhalb eines realen optischen Resonators zum Erzeugen
einer vorgegebenen Lichtverteilung,
gekennzeichnet durch die Schritte:
gekennzeichnet durch die Schritte:
- a) Vorgeben einer frei wählbaren Lichtverteilung u(x,y) in einer Bezugsfläche (2),
- wobei die Bezugsfläche (2) innerhalb des Resonators liegt oder in der Fläche eines der lichtauskoppelnden optischen Elemente (4, 5, 6, 7) des Resonators liegt,
- b) Ermitteln durch Berechnung derjenigen Lichtverteilung u′(x, y) in der Bezugsfläche (2), die durch genau einen Umlauf der vorgegebenen Lichtverteilung u(x, y) durch den Resonator bestimmt ist,
- wobei entweder mindestens ein Streukörper (6, 7) in
dem Resonator angeordnet ist oder mindestens ein
Streukörper (6, 7) eines der zumindest teilweise
reflektierenden optischen Elemente (3, 4, 5) des
Resonators bildet, und
wobei der Streukörper (6, 7) entlang seiner flächigen Erstreckung entlang einer Schnittfläche eine Vielzahl definierter flächiger Bereiche (13, 14, 15) aufweist, - c) Ermitteln eines Bewertungsfaktors nach dem Umlauf,
- wobei sich der Bewertungsfaktor aus dem Vergleich der Lichtverteilung u′(x, y) nach dem Umlauf mit der vorgegebenen Lichtverteilung u(x, y) ergibt und ein Maß für die Ähnlichkeit beider Lichtverteilungen darstellt,
- d) Änderung der Phasenverschiebung oder der Transmission oder der Reflexion eines der definierten flächigen Bereiche (13, 14, 15) des Streukörpers (6, 7) um einen vorgegebenen Betrag,
- e) Durchführen von Schritt b) und c) und jeweils Vergleichen des Bewertungsfaktors vor der Änderung mit dem Bewertungsfaktor nach der Änderung,
- wobei die Änderung beibehalten wird, wenn der Bewertungsfaktor nach dem letzten Umlauf günstiger wurde und eine größere Ähnlichkeit zwischen beiden Lichtverteilungen angibt,
- f) Durchführen von Schritt e), bis sich der Bewertungsfaktor während einer festgelegten Anzahl von Durchläufen um nicht mehr als einen vorgegebenen Betrag ändert.
- g) Erstellen des Streukörpers mittels des berechneten Streukörpers und Einsatz des Streukörpers in dem realen Resonator.
2. Verfahren zur Herstellung eines Streukörpers nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Lichtverteilung u′′(x, y) in einer außerhalb des Resonators liegenden Bezugsfläche (2) vorgegeben wird und
diejenige Lichtverteilung u′′′(x, y) in der Fläche eines auskoppelnden optischen Elementes (3, 4, 5, 6, 7) oder in einer Fläche innerhalb des Resonators bestimmt wird, die durch die Ausbreitung der Lichtverteilung u′′′(x, y) zur Lichtverteilung u′′(x, y) in der außerhalb des optischen Resonators liegenden Bezugsfläche (2) führt und
Verwenden der Lichtverteilung u′′′(x, y) als vorgegebene Lichtverteilung u(x, y).
daß eine Lichtverteilung u′′(x, y) in einer außerhalb des Resonators liegenden Bezugsfläche (2) vorgegeben wird und
diejenige Lichtverteilung u′′′(x, y) in der Fläche eines auskoppelnden optischen Elementes (3, 4, 5, 6, 7) oder in einer Fläche innerhalb des Resonators bestimmt wird, die durch die Ausbreitung der Lichtverteilung u′′′(x, y) zur Lichtverteilung u′′(x, y) in der außerhalb des optischen Resonators liegenden Bezugsfläche (2) führt und
Verwenden der Lichtverteilung u′′′(x, y) als vorgegebene Lichtverteilung u(x, y).
3. Verfahren zur Herstellung eines Streukörpers nach
Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorgeben der Lichtverteilung jeweils durch
Vorgeben einer zweidimensionalen Werteverteilung u(x, y)
in der Bezugsfläche (2) erfolgt und das Ermitteln des
Bewertungsfaktors durch zweidimensionale mathematische
Korrelation der Werteverteilung u(x, y) vor dem Umlauf
mit der Werteverteilung u′(x, y) nach dem Umlauf
erfolgt.
4. Verfahren zur Herstellung eines Streukörpers nach
Anspruch 1, 2, oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorgeben der Lichtverteilung jeweils durch
Vorgeben einer zweidimensionalen Werteverteilung u(x, y)
in der Bezugsfläche (2) erfolgt und das Ermitteln des
Bewertungsfaktors durch Bilden einer zweidimensionalen
komplexen Matrixnorm der Werteverteilung u(x, y) vor dem
Umlauf mit der Werteverteilung u′(x, y) nach dem Umlauf
erfolgt.
5. Verfahren zur Herstellung eines Streukörpers nach einem
der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch die weiteren Schritte:
Verändern des Bewertungsfaktors jeweils vor seinem Vergleichen durch Multiplikation mit einem Wert, der mit einer Boltzmann-Verteilung von Umlauf zu Umlauf statistisch schwankt.
gekennzeichnet durch die weiteren Schritte:
Verändern des Bewertungsfaktors jeweils vor seinem Vergleichen durch Multiplikation mit einem Wert, der mit einer Boltzmann-Verteilung von Umlauf zu Umlauf statistisch schwankt.
6. Streukörper,
gekennzeichnet durch seine Herstellung nach einem in den
Ansprüchen 1 bis 5 beschriebenen Verfahren.
7. Vorrichtung mit mindestens einem nach Anspruch 6
hergestellten Streukörper zur Erzeugung einer
vorgebbaren Lichtverteilung u(x, y) in einer
Bezugsfläche (2) mit:
mindestens zwei, einen Resonator definierenden, zumindest teilweise reflektierenden optischen Elementen (3, 4, 5, 6, 7), deren flächige Erstreckung den Hauptteil der sich innerhalb des Resonators ausbreitenden Lichtverteilung erfaßt,
mindestens einem in und/oder als Teil des Resonators angeordneten, mit seiner flächigen Erstreckung den Hauptteil der sich im Resonator ausbreitenden Lichtverteilung erfassenden Streukörper (6, 7), wobei der Streukörper (6,7) entlang seiner flächigen Erstreckung (13, 14, 15) ein bereichsweise definiertes Streuverhalten aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsfläche (2) innerhalb des Resonators, insbesondere in der Fläche eines der optischen Elemente angeordnet ist (3, 4, 5, 6, 7), und die in der Bezugsfläche (2) vorgebbare Lichtverteilung u(x, y) sich nach mehreren Umläufen im Resonator im wesentlichen nicht ändert.
mindestens zwei, einen Resonator definierenden, zumindest teilweise reflektierenden optischen Elementen (3, 4, 5, 6, 7), deren flächige Erstreckung den Hauptteil der sich innerhalb des Resonators ausbreitenden Lichtverteilung erfaßt,
mindestens einem in und/oder als Teil des Resonators angeordneten, mit seiner flächigen Erstreckung den Hauptteil der sich im Resonator ausbreitenden Lichtverteilung erfassenden Streukörper (6, 7), wobei der Streukörper (6,7) entlang seiner flächigen Erstreckung (13, 14, 15) ein bereichsweise definiertes Streuverhalten aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsfläche (2) innerhalb des Resonators, insbesondere in der Fläche eines der optischen Elemente angeordnet ist (3, 4, 5, 6, 7), und die in der Bezugsfläche (2) vorgebbare Lichtverteilung u(x, y) sich nach mehreren Umläufen im Resonator im wesentlichen nicht ändert.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934331979 DE4331979C2 (de) | 1993-09-21 | 1993-09-21 | Verfahren zur Herstellung eines Streukörpers zum Einsatz in einem optischen Resonator, Vorrichtung zur Erzeugung einer vorgebbaren Lichtverteilung mit dem Streukörper |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4331979A1 DE4331979A1 (de) | 1995-03-23 |
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Cited By (1)
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1993
- 1993-09-21 DE DE19934331979 patent/DE4331979C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19849869A1 (de) * | 1998-10-29 | 2000-05-11 | Deutsche Telekom Ag | Verfahren und Vorrichtung für die kohärente Addition der Emission von Halbleiterlasern |
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