DE4331576C1 - Vorrichtung zur Fräsbearbeitung von Materialien wie Erdreich, Rasen, Biomüll oder dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Fräsbearbeitung von Materialien wie Erdreich, Rasen, Biomüll oder dgl.

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DE4331576C1 DE19934331576 DE4331576A DE4331576C1 DE 4331576 C1 DE4331576 C1 DE 4331576C1 DE 19934331576 DE19934331576 DE 19934331576 DE 4331576 A DE4331576 A DE 4331576A DE 4331576 C1 DE4331576 C1 DE 4331576C1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fräsbearbeitung von Materialien wie Erdreich, Rasen, Biomüll oder dgl. ge­ mäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Fräsvorrichtungen werden verwendet, um grobes, klumpiges Erdreich, insbesondere lehmige, bindige Böden, Rasen, Pflanzensubstrate etc. zu zerkleinern, aufzulockern und/oder zu durchmischen. Weiterhin werden derartige Vor­ richtungen auch zur Vorverrottung von Biomüll eingesetzt, d. h. Biomüll wird derart zerkleinert und durchmischt, daß der Verrottungsprozeß beschleunigt wird.
Zur Fräsbearbeitung dieser Materialien ist eine Fräsvor­ richtung in der Form von zwei oder mehr sich drehender, parallel angeordneter Walzen bekannt, die mit radial nach außen abstehenden, teilweise kämmenden Zinken versehen sind. Diese Walzen sind auf einem mit einem Kratzboden ver­ sehenen Dungstreuer montiert. Das zu bearbeitende Material wird dabei auf den Dungstreuer gekippt, vom Kratzboden ge­ gen die rotierenden Walzen gefördert, von diesen ergriffen und nach hinten hinausgeschleudert. Der Einsatzbereich für diese bekannte Vorrichtung ist jedoch begrenzt, da Walzen, Walzenlagerung oder Antrieb durch Störelemente wie größere Steine, Bauschutt, Eisenteile etc. relativ leicht beschä­ digt werden können. Ferner können diese Walzen nur mit ei­ ner relativ geringen Geschwindigkeit angetrieben werden, was sowohl hinsichtlich der Arbeitsgeschwindigkeit als auch hinsichtlich der Bearbeitungsqualität nachteilig ist. Außerdem ist die Gefahr von Verletzungen aufgrund von weg­ geschleuderten Materialteilen gegeben.
Aus der DE 40 21 058 A1 ist weiterhin eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist das Fräskopfgehäuse im An­ schluß an ein Einzugsgliederband und Einzugswalzen fest an entsprechenden Trageelementen gehaltert, so daß Reini­ gungs-, Reparatur- und Wartungsarbeiten im Fräskopfbereich, insbesondere bei Verstopfungen im Einführbereich des Fräs­ kopfgehäuses, nur schwierig durchzuführen sind.
Ausgehend von diesem Stand der Technik, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genann­ ten Art zu schaffen, die möglichst universell einsetzbar ist, ein großes Maß an Sicherheit bietet und Reinigungs-, Reparatur- und Wartungsarbeiten auf einfache Weise ermög­ licht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Er­ findung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung grenzt das Fräskopfgehäuse an einen Materialeinführka­ sten und ist bezüglich dieses Materialeinführkastens schwenkbar gehaltert.
Durch das im wesentlichen geschlossene Fräskopfgehäuse erfolgt eine gezielte Materialführung um das Fräswerk herum zur Materialabführöffnung, wodurch ein unkontrolliertes Wegschleudern des Materials in die Umge­ bung verhindert wird. Dadurch können die vielfältigsten Ma­ terialien, insbesondere auch Biomüll, mit hohen Arbeitsge­ schwindigkeiten zerkleinert werden, ohne daß eine Ver­ schmutzung der Umgebung und eine Gefährdung von sich in der Nähe befindenden Personen stattfinden würde. Außerdem wird auch die Staubentwicklung erheblich verringert.
Von besonderem Vorteil ist, daß aufgrund der schwenkbaren Anordnung des Fräskopfgehäuses dieses Gehäuse vom angren­ zenden Einführkasten und vom Transportband weggeschwenkt werden kann. Reinigungs-, Reparatur- und Wartungsarbeiten im Inneren des Fräskopfgehäuses, insbesondere am Fräswerk, sowie am Einführkasten und am Transportband sind somit trotz der geschlossenen Ausführung des Fräskopfgehäuses auf sehr einfache Weise möglich.
Vorteilhafterweise ist das Fräskopfgehäuse um eine horizon­ tale, sich quer zur Förderrichtung erstreckende Achse schwenkbar, die im oberen Bereich oder oberhalb des Ein­ führkastens vorgesehen ist. Das Fräskopfgehäuse kann hier­ bei in ihrer Schwenkposition mittels einer Abstützstange festgelegt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Fräskopfgehäuse zu­ sätzlich zur schwenkbaren Halterung höhenverstellbar bezüg­ lich der Transporteinrichtung ausgebildet ist. Hierdurch kann das Fräswerk auf einfache Weise höhenmäßig optimal po­ sitioniert werden.
Eine einfache und wirksame Schwenk- und Höhenverstellein­ richtung wird dadurch geschaffen, daß auf der Oberseite des Einführkastens eine Haltevorrichtung vorgesehen ist, an oder in der das Fräskopfgehäuse tragende Zahnstangen verti­ kal verschiebbar geführt sind. Das Fräskopfgehäuse kann hierbei mittels Haltelaschen an Tragebolzen schwenkbar ge­ haltert sein, die mit den vertikal verschiebbaren Zahnstan­ gen fest verbunden sind.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Verdeutlichung des Einsatzbereiches der erfindungsgemäßen Fräs­ vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Fräsvorrichtung,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Fräsvorrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Einführkastens mit geöffne­ tem Fräskopf,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Einführkastens mit ge­ schlossenem Fräskopf und
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Dar­ stellung von Fig. 5.
Aus Fig. 1 ist eine Fräsvorrichtung 1 ersichtlich, mit de­ ren Hilfe Material wie Erdreich, Rasen, Biomüll oder dgl. zerkleinert und anschließend auf ein Förderband 2 ausgege­ ben wird. Vom Förderband 2 wird das zerkleinerte Material zu einer stationären Trommelsiebmaschine 3 transportiert, in der genügend zerkleinertes Material 4 von nicht oder un­ genügend zerkleinertem Material, Steinen 5 etc. getrennt wird. Letzteres wird über einen Ausgabeschacht 6 aus der Trommelsiebmaschine 3 abgeführt. Über dem Förderband 2 ist weiterhin ein Magnet 7 angeordnet, um eisenhaltige Mate­ rialien auszusondern.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, weist die Fräsvor­ richtung 1 ein vierfüßiges Gestell 8 auf, auf dem ein rol­ lengestütztes Förderband 9 in Längsrichtung der Fräsvor­ richtung 1 angeordnet ist. Das Förderband 9 wird mittels eines Motors 10 und über ein Getriebe 11 angetrieben.
Oberhalb des Förderbandes 9 ist ein Aufgabetrichter 12 vor­ gesehen, in den das zu zerkleinernde Material eingefüllt werden kann. Der Aufgabetrichter 12 ist an seiner Unter­ seite geöffnet, so daß das eingefüllte Material auf das Förderband 9 fällt und von diesem in Richtung eines Ein­ führkastens 13 gefördert werden kann.
Der Einführkasten 13 schließt unmittelbar an den Aufgabe­ trichter 12 an und besteht im wesentlichen aus einem sich trichterartig verjüngenden, stabilen Guß- oder Stahlblech­ teil, das seitlich und nach oben hin geschlossen ausgebil­ det ist. Ferner ist der Einführkasten 13 noch im Bereich des Förderbandes 9 angeordnet, das den Einführkasten 13 nach unten abschließt und das Material durch den Einführka­ sten 13 hindurch fördert.
Wie insbesondere aus den Fig. 4 bis 6 ersichtlich, er­ streckt sich im Bereich des auslaßseitigen Endes des Ein­ führkastens 13 von dessen Oberseite aus eine Haltevorrich­ tung 14 nach oben, an der ein Fräskopf 15 schwenkbar und höhenverstellbar gehaltert ist. Die Haltevorrichtung 14 be­ steht aus zwei quer zur Vorrichtungslängsrichtung beabstan­ deten, sich nahe den Seitenwänden des Einführkastens 13 nach oben erstreckenden Haltearmen 14a, 14b. Jeder Haltearm 14a, 14b besteht aus zwei beabstandeten Seitenwänden mit zueinander parallelen Führungsabschnitten, die zwischen sich eine vertikal verschiebbare Zahnstange 16 aufnehmen. Diese Zahnstangen 16 kämmen mit Zahnrädern 17, die mittels einer Handkurbel 18 in Drehung versetzt werden können und dadurch die Zahnstangen 16 nach oben oder unten bewegen. Zur synchronen Drehung der beiden Zahnräder 17 sind diese durch eine Querstange 19 miteinander verbunden. Alternativ hierzu können die Zahnräder 17 auch mittels eines Elek­ tromotors angetrieben werden.
Die Haltearme 14a, 14b weisen vertikale Längsschlitze 20 auf, durch die sich quergerichtete Tragebolzen 21 hindurch­ erstrecken. Die Tragebolzen 21 sind am unteren Ende der Zahnstangen 16 befestigt und bewegen sich dadurch mit den Zahnstangen 16 in vertikaler Richtung, wobei sie als Füh­ rungselemente dienen. Weiterhin bilden die Tragebolzen 21 Schwenklager für den Fräskopf 15, der über Haltelaschen 22 schwenkbar an den Tragebolzen 21 gehaltert ist. Bei einer Höhenverstellung der Zahnstangen 16 mittels der Handkurbel 18 wird der gesamte Fräskopf 15 in vertikaler Richtung be­ wegt, so daß die Höhenlage des Fräskopfes 15 relativ zum Einführkasten 13 und zum Förderband 9 verändert werden kann.
In der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die mit den Haltelaschen 22 zusammenwirkenden Halteab­ schnitte der Tragebolzen 21 in entgegengesetzte Richtungen seitlich nach außen. Alternativ hierzu ist es jedoch ohne weiteres möglich, daß sich diese Halteabschnitte in die gleiche Richtung erstrecken, so daß der Fräskopf 15 zusam­ men mit den Haltelaschen 22 seitlich abgezogen werden kann.
Der Fräskopf 15 umfaßt ein Gehäuse 23 mit einer vertikalen, an den Einführkasten 13 angrenzenden Einführöffnung 24 und einer horizontalen, bodenseitigen Abführöffnung 25, die, in Längsrichtung der Vorrichtung gesehen, über das Förderband 9 hinausragt. Das Gehäuse 23 wird durch zwei parallele, vertikale Seitenwände gebildet, die im wesentlichen vier­ telkreisförmig sind, sowie aus einem entsprechend gekrümm­ ten, sich von der Einführöffnung 24 bis zur Ausführöffnung 25 erstreckenden Deckelteil.
Innerhalb des Gehäuses 23 ist ein Fräswerk 26 vorgesehen. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, weist das Fräswerk 26 eine ho­ rizontale, quer zur Längsrichtung der Vorrichtung angeord­ nete Welle 27 auf, die beidseitig in entsprechenden Lagern 28 drehgelagert ist. Die Lager 28 sind an der Außenseite der Seitenwände des Gehäuses 23 befestigt. Weiterhin umfaßt das Fräswerk 26 plattenförmige Schlegelhalter 29, die von der Welle 27 durchdrungen und auf dieser winkelmäßig ver­ setzt festgeschweißt sind, sowie Frässchlegel 30, die an den Schlegelhaltern 29 exzentrisch und drehbar gelagert sind, so daß sie durch Zentrifugalkraft radial nach außen geschwenkt werden können.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Welle 27 und damit das gesamte Fräswerk 26 mittels eines Elektromo­ tors 31 und eines Keilriemenantriebs 32 antreibbar. Die Drehgeschwindigkeit des Fräswerkes 26 kann hierbei bei­ spielsweise 1450 U/min betragen. Wie aus Fig. 2 ersicht­ lich, ist der Motor 31 auf der Deckelwand des Fräskopfge­ häuses 23 befestigt, so daß der Motor 31 zusammen mit dem gesamten Keilriemenantrieb 32 beim Verschwenken des Fräs­ kopf es 15 um die Tragebolzen 21 herum mitverschwenkt wird.
Wie aus den Fig. 3 und 6 weiterhin ersichtlich, erstrecken sich im Bereich zwischen den Haltelaschen 22 Messerelemente 33 von oben in das Innere des Gehäuses 23. Die Messerele­ mente 33 sind an der Außenseite des Gehäuses 23 höhenver­ stellbar befestigt und erstrecken sich durch entsprechende Schlitze in der Deckelwand vertikal nach unten. Die Messer­ elemente 33 bewirken eine weitere Zerkleinerung des Materi­ als, wenn dieses vom Fräswerk 26 nach oben gegen die Dec­ kelwand geschleudert wird.
Die Abführöffnung 25 des Gehäuses 23 ist von Gummischürzen 34 umgeben, die das seitliche Wegschleudern von Material verhindern und die Staubentwicklung reduzieren.
In Fig. 4 ist der Fräskopf 15 im geöffneten Zustand darge­ stellt. Wie ersichtlich, wird der gesamte Fräskopf 15 um die Tragebolzen 21 herum vom Einführkasten 13 weggeschwenkt und kann mittels einer Abstützstange 35 in der geöffneten Position festgestellt werden. Hierzu weist die Abstütz­ stange 35 an ihrem hinteren Ende ein sägezahnartiges Profil auf, das in Eingriff mit Haltebolzen 36 des Einführkastens 13 bringbar ist. In der geöffneten Position ist das Innere des Fräskopfes 15, insbesondere das Fräswerk 26, sowie das Innere des Einführkastens 13 und das Abgabeende des Förder­ bandes 9 für Reinigungs-, Wartungs- und Reparaturarbeiten frei zugänglich.
Die beschriebene Fräsvorrichtung kann nicht nur als statio­ näre, sondern auch als mobile Einheit ausgebildet werden, indem sie auf einem geeigneten Fahrzeug montiert wird.

Claims (13)

1. Vorrichtung zur Fräsbearbeitung von Materialien, wie Erd­ reich, Rasen, Biomüll oder dgl., mit einem Fräswerk in Form einer drehbaren Welle, an der eine Mehrzahl von in Längs­ richtung der Welle beabstandeten, in radialer Richtung vor­ stehenden Fräselementen gehaltert ist, und mit einer Trans­ porteinrichtung zum zumindest im wesentlichen horizontalen Zuführen des Materials zum Fräswerk, wobei das Fräswerk in einem zumindest im wesentlichen geschlossenen, eine Mate­ rialeinführöffnung und Materialabführöffnung aufweisenden Fräskopfgehäuse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Fräskopfgehäuse (23) an einen Materialeinführkasten (13) angrenzt und bezüglich dieses Materialeinführkastens (13) schwenkbar gehaltert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fräskopfgehäuse (23) um eine horizontale, sich quer zur Förderrichtung erstreckende Achse schwenkbar ist, die im oberen Bereich oder oberhalb des Einführkastens (13) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Fräskopfgehäuse (23) bezüglich der Trans­ porteinrichtung (9) höhenverstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fräskopfgehäuse (23) mittels eines Zahnstangenan­ triebs höhenverstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Fräskopfgehäuse (23) an einer auf der Oberseite des Einführkastens (13) angeordneten Haltevor­ richtung (14) schwenkbar und höhenverstellbar gehaltert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (14) aus vorzugsweise zwei quer zur Materialförderrichtung beabstandeten Haltearmen (14a, 14b) besteht, an oder in denen das Fräskopfgehäuse (23) tragende Zahnstangen (16) vertikal verschiebbar geführt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (16) manuell oder mittels eines Elek­ troantriebs über ein Zahnrad- oder Schneckenradgetriebe vertikal verschiebbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltearme (14a, 14b) die Zahnstange (16) zwischen sich aufnehmende Führungswände aufweisen, die von einem vertikalen Längsschlitz (20) durchsetzt sind, wobei sich ein mit der Zahnstange (16) verbundener, das Fräskopf­ gehäuse (23) halternder Tragebolzen (21) durch den Längs­ schlitz (20) hindurch erstreckt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fräskopfgehäuse (23) mittels vorzugsweise an seinen Seitenwänden befestigten und nach oben überstehenden Halte­ laschen (22) an den Tragebolzen (21) schwenkbar gehaltert ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fräskopfgehäuse (23) mit­ tels einer Abstützstange (35) in der Schwenkposition ver­ stellbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Umfangswand des Fräs­ kopfgehäuses (23) in das Innere des Fräskopfgehäuses (23) vorstehende Messerelemente (33) vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (31) des Fräswerks (26) auf dem Fräskopfgehäuse (23) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (9) aus einem horizontal angeordneten, sich bis zum Fräswerk (26) erstreckenden Förderband besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109664103A (zh) * 2019-02-01 2019-04-23 七冶建设集团有限责任公司 一种超大型无齿磨机的安装方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4021058A1 (de) * 1990-03-22 1991-09-26 Masch Und Landmaschinenfabrik Vorrichtung zum zerkleinern organischer abfaelle

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