DE4329631A1 - Lichtwellenleiterkabel - Google Patents
LichtwellenleiterkabelInfo
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- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/44—Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
- G02B6/4401—Optical cables
- G02B6/4407—Optical cables with internal fluted support member
-
- G—PHYSICS
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- G02B6/4401—Optical cables
- G02B6/4429—Means specially adapted for strengthening or protecting the cables
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- G02B6/4431—Protective covering with provision in the protective covering, e.g. weak line, for gaining access to one or more fibres, e.g. for branching or tapping
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- G02B6/4439—Auxiliary devices
- G02B6/4471—Terminating devices ; Cable clamps
- G02B6/4472—Manifolds
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Description
Die Erfindung betrifft ein Lichtwellenleiterkabel nach Patent
42 37 676, dessen (Haupt-)Erfindung die Aufgabe hat, ein
Lichtwellenleiterkabel anzugeben, das sich als Außenkabel für
den Einsatz in einem Ortsnetz eignet.
Das Lichtwellenleiterkabel nach dem Hauptpatent weist
Lichtwellenleiteradern auf, die untereinander durch Stege
verbunden sind, und es zeichnet sich dadurch aus, daß die
Lichtwellenleiteradern mit den Stegen zu einem Schlauch
geformt sind, der längsgeschlitzt oder geschlossen sein kann.
Dabei kann zwischen Lichtwellenleiteradern ein Stützelement
vorgesehen sein, und die Lichtwellenleiteradern können von
Kunststoff umhüllt sein, der auch die Stege bildet.
Von einem solchen Kabel geht die vorliegende (Zusatz-)
Erfindung aus.
Dieses Lichtwellenleiterkabel ermöglicht eine einfache
Handhabung und Verlegung, da das Kabel sich wie ein
herkömmliches rundes Kabel verhält. Da das Kabel außenliegende
Adern aufweist, sind die einzelnen Adern in Längsrichtung
leicht heraustrennbar. Wenn der die Stege bildende Kunststoff
zugleich die Lichtwellenleiteradern umhüllt und den
Kabelmantel bildet, so wird durch das Herauslösen einer
Lichtwellenleiterader aus dem Schlauch der Kabelmantel für die
restlichen Lichtwellenleiteradern nicht beschädigt. Eine
Kabelmuffe wird nicht benötigt.
Aufgabe der vorliegenden (Zusatz-)Erfindung ist es, die
Herstellung des Lichtwellenleiterkabels zu vereinfachen. Nach
der Erfindung geschieht dies bei dem Lichtwellenleiterkabel
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 dadurch, daß das
Stützelement aus dem selben Kunststoff besteht, aus dem auch
die Stege gebildet sind.
Bevorzugt sind die Lichtwellenleiteradern um ein imaginäres
oder tatsächliches Zentralelement verseilt. Dadurch erhöht
sich die Längsbeweglichkeit der Lichtwellenleiter. Wird ein
tatsächliches Zentralelement verwendet, so gewinnt man Raum
für zusätzliche Adern anstelle von einigen Stützelementen, die
jeweils zwischen einander benachbarten Lichtwellenleiteradern
vorgesehen sind. Weitere Ausführungsformen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt links im Querschnitt und rechts als Ansicht ein
Lichtwellenleiterkabel nach der Erfindung, das einen Schlauch
aus Hohl- oder Bündeladern 1 mit dazwischenliegenden Stegen 3
aufweist. Die Hohl- bzw. Bündeladern sind jeweils mit einer
bzw. mehreren Glasfasern gefüllt und in Kunststoff
eingebettet, der sowohl Kunststoffmäntel 2 als auch die Stege
3 bildet. Die Anzahl der Lichtwellenleiter bzw. -adern ist
frei wählbar. Der Schlauch, der vorzugsweise nicht
längsgeschlitzt, sondern geschlossen ist, weist aber auch noch
Stützelemente 6 auf, die aus demselben Kunststoff wie die
Stege 3 und die Kunststoffmäntel 2 bestehen. In der Praxis
entsteht eine solche Konfiguration oft aufgrund eines Bedarfes
an einem Kabel, das weniger Adern aufweisen soll, als es die
Konstruktion nach Fig. 1 ermöglichen würde. Der nicht von
einer Hohl/Bündelader benötigte Platz wird dann mit dem
Kunststoff aufgefüllt, und der so entstehende Kunststoffstab
dient als Stützelement 6.
Im Inneren des Schlauches ist nach Fig. 1 noch ein
Zentralelement 4 vorgesehen, um welches die Hohl/Bündeladern 1
und Stützelemente 6 verseilt sind.
Bei der Variante nach Fig. 2 sind anstelle eines
Zentralelementes weitere Stützelemente 5 jeweils zwischen
einer Lichtwellenleiterader 1 und einem Stützelement 6
vorgesehen. Bei einer größeren Anzahl von
Lichtwellenleiteradern auf dem Umfang des Schlauches können
die Stützelemente 5 auch jeweils zwischen zwei
Lichtwellenleiteradern vorgesehen sein. Der jeweilige Kern der
Stützelemente 5 besteht aus einem anderen Material als die
Stützelemente 6.
Die Ausführungen nach den Fig. 1 und 2 können auch
miteinander kombiniert werden.
Im rechten Teil der Fig. 2 ist anhand einer Seitenansicht
verdeutlicht, wie eine Lichtwellenleiterader 1a mit dem
zugehörigen Mantel 2a aus dem Schlauch herausgelöst werden
kann, weil die dünnen Stege 3, die sich beidseitig jeder
Lichtwellenleiterader 1 befinden, als Soll-Reißstellen
ausgebildet sind.
Wie die Seitenansichten in den Fig. 1 und 2 zeigen, sind
die Lichtwellenleiteradern verseilt. Durch diese Verseilung um
eine Längsachse wird die Längsbeweglichkeit der
Lichtwellenleiter innerhalb der Lichtwellenleiteradern erhöht.
Dies führt dazu, daß das Lichtwellenleiterkabel relativ hohe
Zug- und Druckbelastungen aufnehmen kann.
Das Lichtwellenleiterkabel nach der Erfindung ist nicht nur
als Außenkabel, sondern auch zur Innenverlegung geeignet. Es
läßt sich einfach herstellen und ist aus üblichen Bauteilen,
z. B. Bündeladern, zusammengesetzt. Der Aufbau kann weitgehend
unabhängig von der Ader- und Lichtwellenleiterzahl im Prinzip
unverändert bleiben, und die Handhabung und Verlegung ist
einfach.
Claims (6)
1. Lichtwellenleiterkabel mit Lichtwellenleiteradern, die
untereinander mittelbar oder unmittelbar durch Stege verbunden
sind, wobei die Lichtwellenleiteradern (1) mit den Stegen (3)
zu einem Schlauch geformt sind, der längsgeschlitzt oder
geschlossen sein kann, und bei dem die Schlauchwand neben den
Lichtwellenleiteradern (1) auch wenigstens ein Stützelement
aufweist und die Lichtwellenleiteradern (1) von Kunststoff
umhüllt sind, der auch die Stege (3) bildet, nach Patent
42 37 676, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (6)
aus dem selben Kunststoff besteht wie die Stege (3).
2. Lichtwellenleiterkabel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Schlauch ein zur Zugabfangung
dienendes Zentralelement (4) vorgesehen ist.
3. Lichtwellenleiterkabel nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (3) als Soll-
Reißstellen ausgebildet sind.
4. Lichtwellenleiterkabel nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kunststoff zugleich den Kabelmantel
(2) bildet.
5. Lichtwellenleiterkabel nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtwellenleiteradern (1) verseilt sind.
6. Lichtwellenleiterkabel nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtwellenleiter
innerhalb der Lichtwellenleiteradern (1) längsbeweglich sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4329631A DE4329631A1 (de) | 1992-11-07 | 1993-09-02 | Lichtwellenleiterkabel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4237676A DE4237676C1 (de) | 1992-11-07 | 1992-11-07 | Lichtwellenleiterkabel |
DE4329631A DE4329631A1 (de) | 1992-11-07 | 1993-09-02 | Lichtwellenleiterkabel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4329631A1 true DE4329631A1 (de) | 1995-05-11 |
Family
ID=25920272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4329631A Ceased DE4329631A1 (de) | 1992-11-07 | 1993-09-02 | Lichtwellenleiterkabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4329631A1 (de) |
-
1993
- 1993-09-02 DE DE4329631A patent/DE4329631A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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Ref country code: DE Ref document number: 4237676 Format of ref document f/p: P |
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