DE4329158C2 - Türschloßmechanismus für ein Fahrzeug - Google Patents

Türschloßmechanismus für ein Fahrzeug

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Türschloßanord­ nung und für ein Fahrzeug mit einer an der Türe befestigten Ge­ häuseanordnung.
Die Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. Hei-2-96073 offen­ bart einen Türschloßmechanismus für ein Fahrzeug mit einem von Hand betätigbaren Türöffnungshebel, an dem eine Ausklinkbuchse gelagert ist, die mittels eines Sperrhebels, geleitend zwischen einer nicht verschlossenen Position und einer verschlossenen Po­ sition bewegt werden kann. In der nicht verschlossenen Position ist die Ausklinkbuchse zum Eingriff mit einem Hochhebhebel der­ art positioniert, daß der Verriegelungsmechanismus betätigt wer­ den kann, um die Tür über eine Bestätigung des Türöffnungshebels zu öffnen, die Bewegung des Türöffnungshelbels wird über einen Ausklinkhebel übertragen. In der verschlossenen Stellung ist die Ausklinkbuchse derart positioniert, daß sie mit dem Hochhebel nicht in Eingriff gebracht werden kann, so daß der Verriege­ lungsmechanismus nicht über die Betätigung des Türöffnungshebels betätigt werden kann.
Wie beschrieben, hat der herkömmliche Türschloßmechanismus eine gleitend befestigte Ausklinkbuchse, die gleitend zwischen einer nicht verschlossenen Position und einer verschlossenen Position bewegt wird. Daher benötigt der herkömmliche Türschloßmechanis­ mus einen Raum, in dem eine gleitend befestigte Ausklinkbuchse sowohl in der nicht verschlossenen Position als auch in der ver­ schlossenen Position untergebracht werden kann. Aus diesem Grund ist der Türschloßmechanismus gemäß des herkömmlichen Aufbaus sperrig.
Aus der DE 37 25 496 C2 ist eine Türschloßanordnung für ein Fahrzeug mit einer an der Türe befestigten Gehäuseanordnung bekannt, die einen Verriegelungshebel aufweist, der mit einem an der Karosserie befestigten Bolzen in Eingriff bringbar ist, um so die Türe in geschlossenem Zustand zu halten. Mit dem Verriegelungshebel ist eine am Gehäuse der Schloßanordnung drehbar gelagerte Klinke in Eingriff bringbar, die den Verriegelungshebel in der geschlossenen Stellung der Türe arretiert. An dieser Klinke ist ein Ausklinkhebel an der Drehachse drehbar befestigt. Der Ausklinkhebel hat eine Eingriffslasche, die in einer ersten Stellung des Ausklinkhebels mit der Eingriffslasche eines Türöffnungsbauteils mittels eines Übertragungshebels in Eingriff bringbar ist, um den Verriegelungshebel in die freigebende Stellung zu bewegen und ein Öffnen der Türe zu ermöglichen. Der an der Klinke drehbar befestigte Ausklinkhebel kann in eine zweite Stellung bewegt werden, in der seine Eingriffslasche nicht mehr mit der Eingriffslasche des Türöffnungsbauteils in Eingriff bringbar ist, so daß bei Betätigen des Türöffnungsbauteils die Türe nicht geöffnet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Türschloßanordnung zur Verfügung zu stellen, die zuverlässig funktioniert und in den Ausmaßen kompakt ist.
Diese Aufgabe wird durch die technischen Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch das Anordnen des Ausklinkhebels am Türöffnungsbauteil ist der Ausklinkhebel relativ erschütterungsfrei gelagert. Dadurch wird erreicht, daß der Ausklinkhebel die jeweils durch die Mittel zum Ausführen der Drehbewegung des Ausklinkhebels eingestellte Stellung über die Lebensdauer des Türschlosses zuverlässig beibehält, wodurch bei kompaktem Aufbau der Türschloßanordnung eine hohe Zuverlässigkeit erreicht wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Sperrhebel zum Ausführen einer Drehbewegung zwischen einer verschlossenen Stel­ lung und einer nicht verschlossenen Stellung am Gehäuse vorgege­ ben und derart in Wirkverbindung mit dem Ausklinkhebel, daß wenn der Ausklinkhebel in die zweite Stellung bewegt wird, in der der Ausklinkhebel nicht im dem Hochhebhebel in Eingriff bringbar ist, und wenn der Sperrhebel in die nicht verschlossene Stellung bewegt wird, der Ausklinkhebel in die erste Stellung bewegt wird, in der der Ausklinkhebel infolge einer Betätigung des Tür­ öffnungsbauteils mit dem Hochhebhebel in Eingriff gebracht wer­ den kann.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform ist der Sperrhebel mit einem Schlitz versehen, der einen ersten gekrümmten abschnitt hat, der sich entlang eines Bogens erstreckt, dessen Bogenmit­ telpunkt auf der Drehachse des Hochhebhebels liegt, und der ei­ nen zweiten im wesentlichen geraden Abschnitt hat; wobei der Ausklinkhebel ein Gleitstück hat, das an ihm ausgebildet ist und das mit dem am Sperrhebel ausgebildeten Schlitz derart in Ein­ griff ist, daß eine Drehbewegung des Sperrhebels eine Drehbewe­ gung des Ausklinkhebels verursacht, indem das Gleitstück glei­ tend entlang des Schlitzes vom ersten Abschnitt zum zweiten vor­ gesehene Schlitz derart ausgebildet, daß das Gleitstück in der verschlossenen Stellung auf der Drehachse des Hochhebels zu lie­ gen kommt.
Mit diese Anordnung ist es möglich, eine Beeinträchtigung des Hochhebhebels durch die Bewegung des Ausklinkhebels zu vermei­ den.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Türschloßmechanismus für ein Fahrzeug gemäß eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels, in der der Mechanismus in nicht verschlossener Stellung gezeigt wird;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht im wesentlichen entlang der Linie A-A nach Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Draufsicht, die den Verriegelungsmechanismus des Sperrmechanismus zeigt; und
Fig. 4 ist eine Draufsicht des Türschloßmechanismus ähnlich zu Fig. 1, jedoch zeigt er den Mechanismus in verschlossener Stel­ lung.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, im speziellen auf die Fig. 1 und 2, wird ein Türschloßmechanismus 1 für ein Fahrzeug dargestellt, welches einen in einem Gehäuse vorgesehenen Verrie­ gelungsmechanismus 3 und einen am Gehäuse montierten Sperrmecha­ nismus 5 hat. Gemäß Fig. 3 hat der Verriegelungsmechanismus 3 ein am Gehäuse 2 montiertes Verriegelungsbauteil 32, das drehbar mittels eines Verriegelungsstifts 31 gelagert ist und es hat eine am Gehäuse montierte Klinke 34, die mittels einer Drehachse 33 drehbar gelagert ist.
Wie bereits hinreichend bekannt, hat das Gehäuse 2 an einer Seite eine Aussparung 2a ausgebildet, die sich quer verlaufend von einer Seitenkante des Gehäuses 2 zu einem in der Mitte lie­ genden Abschnitt des Gehäuses 2 erstreckt. Die Schloßanordnung 1 in an einem Seitenkantenabschnitt der Fahrzeugtüre (nicht darge­ stellt) an einer Stelle montiert, an der ein an der Fahrzeugka­ rosserie (nicht dargestellt) montierter Anschlag 35 von der Aus­ sparung 2a aufgenommen werden kann, wenn die Tür geschlossen ist. Das Verriegelungsbauteil 32 ist, wie in einem herkömmlichen Aufbau, mit einer Anschlagaufnahmenut 32a versehen, so daß der Anschlag 35 von dieser Nut 32a aufgenommen wird, wenn die Tür geschlossen ist. Wie bereits hinreichend bekannt, ist die An­ schlagaufnahmenut 32a im Verriegelungsbauteil 32 derart ausge­ bildet, daß, wenn die Tür geschlossen ist und der Anschlag 35 durch die im Gehäuse 2 befindliche Aussparung 2a in die An­ schlagaufnahmenut 32a des Verriegelungsbauteils 32 gebracht wor­ den ist, das Verriegelungsbauteil 32 mittels der Kraft, die vom Anschlag 35 auf das Verriegelungsbauteil 32 einwirkt, gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird.
Am Verriegelungsbauteil 32 ist an einer Seite der Anschlagauf­ nahmenut 32a eine Klinkenanlage 32b ausgebildet. Die Klinke 34 ist an einem freien Ende mit einem Klinkenanlageabschnitt 34a versehen, und sie ist derart positioniert, daß der Klinkenanla­ geabschnitt 34a in die Klinkenanlage 32b des Verriegelungsbau­ teils 32 eingreift, wenn das Verriegelungsbauteil 32, wie in Fig. 3 gezeigt, gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Wie in ei­ nem herkömmlichen Aufbau ist das Verriegelungsbauteil 32 im Uhr­ zeigersinn federvorgespannt, wie in der Ansicht nach Fig. 3 zu erkennen ist. Bei der Verriegelungsstellung gemäß Fig. 3 kann der Verriegelungsmechanismus in eine ausgeklinkte Stellung be­ wegt gemäß Fig. 3 gedreht wird.
Wieder bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2 wird erwähnt, daß der Sperrmechanismus 5 einen Hochhebhebel 51 hat, der am Gehäuse auf der Drehachse 33 montiert ist, um um die Achse des Klinkenstif­ tes zu drehen. Gemäß Fig. 2 ist einen Hülse 33a auf der Dreh­ achse 33 montiert und eine Buchse 33b ist auf der Hülse 33a an ihrem unteren Abschnitt montiert. Der Hochhebhebel 51 ist somit über die Hülse 33a und die Buchse 33b auf dem Klinkenstift 33 montiert. Es soll erwähnt werden, daß gemäß Fig. 2 der Hochheb­ hebel 51 mit einem Verbindungsstift 59 versehen ist, der derart in der Klinke 34 eingesetzt ist, daß die Klinke 34 als eine Ein­ heit mit dem Hochhebhebel 51 gedreht wird, um das Verriegelungs­ bauteil 32 auszuklinken.
Oberhalb des Hochhebhebels 51 ist ein Türöffnungshebel 52 vorge­ sehen, der derart befestigt ist, daß er am Gehäuse 2 drehbar ge­ lagert ist. Der Türöffnungshebel 52 ist auf einem oberen Endab­ schnitt der Hülse 33a auf dem Klinkenstift 33 montiert, so daß er um die Achse der Drehachse 33 drehen kann. Der Türöffnungshe­ bel 52 ist mit einem Hebelmechanismus 58 verbunden, der wiederum mit handbetätigbaren Bauteilen verbunden ist, die jeweils an der Außenseite und an der Innenseite der Türanordnung vorgesehen sind. Somit ist der Türöffnungshebel 52 handbetätigbar, um den Verriegelungsmechanismus 3 auszuklinken.
Der Türöffnungshebel 52 nimmt einen Ausklinkhebel 53 auf, der mittels eines Drehstiftes 55 auf dem Hebel 52 befestigt ist, so daß er um die Achse des Stiftes 55 dreht. Es soll erwähnt wer­ den, daß gemäß Fig. 1 der Türöffnungshebel 52 mit einem gekrümm­ ten Schlitz 52a versehen ist, der sich entlang eines Bogens er­ streckt, dessen Bogenmittelpunkt auf der Achse des Stiftes 55 liegt. Der Ausklinkhebel 53 hat eine gabelförmige Gestalt, wobei er gemäß Fig. 1 zwei Arme 53a und 53b hat. Der Ausklinkhebel 53 ist an einem freien Ende des einen Arms 53a mit einer sich nach unten erstreckenden Klinke 53c versehen, die sich nach unten durch den im Türöffnungshebel 52 ausgebildeten Schlitz 52a er­ streckt. Der Hochhebhebel 51 ist an einem freien Ende mit einer sich nach oben erstreckenden Klinke 51a versehen. Es soll er­ wähnt werden, daß gemäß Fig. 1 in der Stellung des in Fig. 1 dargestellten Ausklinkhe­ bels 53 die am Ausklinkhebel ausgebildete Klinke 53c mit der am Hochheb­ hebel 51 ausgebildeten Klinke 51a in Eingriff gebracht werden kann, so daß einen Drehbewegung gegen den Uhrzeigersinn des Tür­ öffnungshebels 52 über den Ausklinkhebel 53 und die Klinken 53c und 51a auf den Hochhebhebel 51 übertragen wird, um dadurch die Klinke 34 in die ausgeklinkte Stellung zu drehen. Wenn der Aus­ klinkhebel 53 aus der Stellung gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinn ge­ dreht wird, wird die Klinke 53c entlang des gekrümmten Schlitzes 52a in eine Stellung bewegt, in der sich nicht mit der auf dem Hochhebhebel 51 ausgebildeten Klinke 51a in Eingriff ist. In dieser Stellung des Ausklinkhebels 53 wird die Drehbewegung des Türöffnungshebels 52 nicht auf den Hochhebhebel 51 übertragen, so daß die Klinke 34 nicht in die ausgeklinkte Stellung bewegt wird.
Um die oben genannte Drehbewegung des Ausklinkhebels 53 zu er­ zeugen, ist ein Sperrhebel 54 vorgesehen, der am besten in Fig. 3 zu erkennen ist. Der Sperrhebel 54 ist mittels einer Drehwelle 56 am Gehäuse 2 montiert, so daß er um die Achse der Welle 56 dreht. Der Sperrhebel 54 ist zwischen einer in Fig. 1 gezeigten, nicht verschlossenen Stellung und einer verschlossenen Stellung um die Achse der Welle 56 drehbar, wobei der Hebel 54 aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Der Sperrhebel 54 ist mit einem Hebel 57 verbunden, der wiederum mit einem handbetätigbaren Sperrknopf (nicht darge­ stellt) verbunden ist, der an der Tür vorgesehen sein kann, so daß der Sperrhebel zwischen der nicht verschlossenen Stellung und der verschlossenen Stellung per Hand betätigt werden kann.
Der Sperrhebel ist an einem freien Endabschnitt mit einem Schlitz versehen, der einen ersten Schlitzabschnitt 54a und ei­ nen zweiten Schlitzabschnitt 54b hat. Der erste Schlitzabschnitt hat einen gekrümmte Gestalt, und erstreckt sich entlang eines Bogens, dessen Bogenmittelpunkt auf der Achse der Drehachse 33 liegt. Der zweite Schlitzabschnitt 54b ist im wesentlichen ge­ rade und erstreckt sich von einem Ende des ersten Schlitzab­ schnittes 54a.
Der Ausklinkhebel 53 ist an einem freien Ende des Armabschnitts 53b mit einem Gleitstück 53d versehen, der mit dem Sperrhebel 54 ausgebildeten Schlitz in Eingriff ist. In der nicht verschlosse­ nen Stellung gemäß Fig. 1 befindet sich das am Ausklinkhebel 53 ausgebildete Gleitstück 53d im ersten Schlitzabschnitt 54a. Wenn der Sperrhebel 54 ausgehend von der Stellung gemäß Fig. 1 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wird das Gleitstück 53d vom er­ sten Schlitzabschnitt 54a zum zweiten Schlitzabschnitt 54b be­ wegt. Der zweite Schlitzabschnitt 54b ist derart ausgebildet, daß der Ausklinkhebel 53 im Uhrzeigersinn von der Stellung gemäß Fig. 1 in die Stellung gemäß Fig. 4 gedreht wird, wenn das Gleitstück, wie bereits vorher beschrieben, in den zweiten Schlitzabschnitt 54b in die Stellung bewegt wird, in der die am Ausklinkhebel 53 ausgebildete Klinke 53c in Eingriff ist. Der zweite Schlitzabschnitt 54b ist derart angeordnet, daß, wenn der Sperrhebel 54 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird und der Ausklinkhebel 53, wie vorher beschrieben, im Uhrzeigersinn ge­ dreht wird, das Gleitstück konzentrisch zur Drehachse 33, wie in Fig. 3 dargestellt, angeordnet ist.
Beim Betätigen ist die Türschloßanordnung 1 in der nicht ver­ schlossenen Stellung, wenn die Teile der Anordnung 1 sich in der Stellung gemäß Fig. 1 befinden. In dieser Stellung ist die auf dem Ausklinkhebel 53 befindliche Klinke 53c mit der auf dem Hochhebhebel 51 ausgebildeten Klinke 51a in Eingriff bringbar. Wenn der Türöffnungshebel 52 gegen den Uhrzeigersinn manuell be­ tätigt wird, wird die Drehbewegung des Türöffnungshebels 52 über die Klinke 53c auf den Ausklinkhebel übertragen. Die Drehbewe­ gung des Ausklinkhebels 53 wird dann über die Klinken 53c und 51a auf den Hochhebhebel 51 übertragen. Somit wird die Klinke 34 durch den Hochhebhebel 51 im Uhrzeigersinn aus der in Fig. 3 ge­ zeigten Stellung gedreht, um das Verriegelungsbauteil 32 auszu­ klinken und das Öffnen der Tür zu ermöglichen.
Wenn der Sperrhebel 54 gegen den Uhrzeigersinn per Hand gedreht wird, wird das auf dem Ausklinkhebel 53 ausgebildete Gleitstück 53d vom ersten Schlitzabschnitt 54b bewegt, um, wie in Fig. 4 dargestellt, eine Drehbewegung des Ausklinkhebels 53 im Uhrzei­ gersinn zu erzeugen. In dieser Stellung wird eine Drehbewegung des Türöffnungshebels 52 nicht auf den Hochhebhebel 51 übertra­ gen, so daß die Klinke 34 in der Verriegelungsposition gemäß Fig. 3 gehalten wird. Das erfindungsgemäße Merkmal liegt darin, daß der Ausklinkhebel drehbar vorgesehen ist, so daß er in einem relativ kompakten Raum untergebracht werden kann.

Claims (4)

1. Türschloßanordnung für ein Fahrzeug mit
einer an der Türe befestigten Gehäuseanordnung, in der eine Klinke (34) angeordnet ist, die mit einem Verriegelungsbauteil (32) in Eingriff bringbar ist, das wiederum zum Schließen der Türe einen an der Karosserie befestigten Anschlag (35) aufnimmt,
einem handbetätigbaren an der Gehäuseanordnung drehbar angeordneten Türöffnungsbauteil (52),
einem drehbar um eine Drehachse (33) an der Gehäuseanordnung angebrachten Hochhebhebel (51), der derart mit der Klinke (34) in Wirkverbindung ist, daß eine Drehbewegung des Hochhebhebels (51) auf die Klinke (34) übertragen wird, um das Verriegelungsbauteil (32) zwischen einer ausgeklinkten Stellung der Tür und einer verriegelten Stellung der Tür zu bewegen,
einem am Türöffnungsbauteil (52) drehbar befestigten Ausklinkhebel (53), der eine erste Stellung einnehmen kann, in der er derart mit dem Hochhebhebel (51) in Eingriff bringbar ist, daß eine Drehbewegung des Türöffnungsbauteils (52) über den Ausklinkhebel (53) und den Hochhebhebel (51) auf die Klinke (34) übertragen wird, um die Tür zu öffnen, und eine zweiten Stellung einnehmen kann, in der er nicht mit dem Hochhebhebel (51) in Eingriff bringbar ist, so daß die Drehbewegung des Türöffnungsbauteils (52) nicht auf den Hochhebhebel (51) übertragen wird,
Mittel (54, 53d, 57) zum Ausführen einer Drehbewegung des Ausklinkhebels (53), wobei das Türöffnungsbauteil (52) derart angeordnet ist, daß der Hochhebhebel (51) gerade unterhalb des Türöffnungsbauteils (52) positioniert ist und der Ausklinkhebel (53) in Wirkverbindung mit dem Türöffnungsbauteil (52) ist.
2. Türschloßanordnung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Sperrhebel (54), der zum Ausführen einer Drehbewegung zwischen einer verschlossenen Stellung und einer nicht verschlossenen Stellung am Gehäuse befestigt ist und derart in Wirkverbindung mit dem Ausklinkhebel (53) ist, daß, wenn der Sperrhebel (54) in die verschlossene Stellung bewegt wird, der Ausklinkhebel (53) in die zweite Stellung bewegt wird, in der der Ausklinkhebel (53) nicht mit dem Hochhebhebel (51) in Eingriff bringbar ist, und wenn der Sperrhebel (54) in die nicht verschlossene Stellung bewegt wird, der Ausklinkhebel (53) infolge einer Betätigung des Türöffnungsbauteils mit dem Hochhebhebel in Eingriff gebracht werden kann.
3. Türschloßanordnung für ein Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (54) mit einem Schlitz versehen ist, der einen ersten gekrümmten Abschnitt hat, der sich entlang eines Bogens erstreckt, dessen Bogenmittelpunkte auf der Drehachse des Hochhebhebels (54) liegt, und der einen zweiten im wesentlichen geraden Abschnitt hat, wobei der Ausklinkhebel (53) ein Gleitstück (53d), das an ihm ausgebildet ist und das mit dem am Sperrhebel (54) ausgebildeten Schlitz derart in Eingriff ist, daß eine Drehbewegung des Sperrhebels (54) eine Drehbewegung des Ausklinkhebels (53) verursacht, indem das Gleitstück (53d) gleitend entlang des Schlitzes vom ersten Abschnitt zum zweiten Abschnitt bewegt wird.
4. Türschloßanordnung für ein Fahrzeug nach Anspruch 3, wobei der am Sperrhebel (54) vorgesehene Schlitz derart ausgebildet ist, daß das Gleitstück (53d) in der verschlossenen Stellung auf der Drehachse des Hochhebhebels (51) zu liegen kommt.
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