DE4329158C2 - Türschloßmechanismus für ein Fahrzeug - Google Patents
Türschloßmechanismus für ein FahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Türschloßanord
nung und für ein Fahrzeug mit einer an der Türe befestigten Ge
häuseanordnung.
Die Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. Hei-2-96073 offen
bart einen Türschloßmechanismus für ein Fahrzeug mit einem von
Hand betätigbaren Türöffnungshebel, an dem eine Ausklinkbuchse
gelagert ist, die mittels eines Sperrhebels, geleitend zwischen
einer nicht verschlossenen Position und einer verschlossenen Po
sition bewegt werden kann. In der nicht verschlossenen Position
ist die Ausklinkbuchse zum Eingriff mit einem Hochhebhebel der
art positioniert, daß der Verriegelungsmechanismus betätigt wer
den kann, um die Tür über eine Bestätigung des Türöffnungshebels
zu öffnen, die Bewegung des Türöffnungshelbels wird über einen
Ausklinkhebel übertragen. In der verschlossenen Stellung ist die
Ausklinkbuchse derart positioniert, daß sie mit dem Hochhebel
nicht in Eingriff gebracht werden kann, so daß der Verriege
lungsmechanismus nicht über die Betätigung des Türöffnungshebels
betätigt werden kann.
Wie beschrieben, hat der herkömmliche Türschloßmechanismus eine
gleitend befestigte Ausklinkbuchse, die gleitend zwischen einer
nicht verschlossenen Position und einer verschlossenen Position
bewegt wird. Daher benötigt der herkömmliche Türschloßmechanis
mus einen Raum, in dem eine gleitend befestigte Ausklinkbuchse
sowohl in der nicht verschlossenen Position als auch in der ver
schlossenen Position untergebracht werden kann. Aus diesem Grund
ist der Türschloßmechanismus gemäß des herkömmlichen Aufbaus
sperrig.
Aus der DE 37 25 496 C2 ist eine Türschloßanordnung für ein
Fahrzeug mit einer an der Türe befestigten Gehäuseanordnung
bekannt, die einen Verriegelungshebel aufweist, der mit einem an
der Karosserie befestigten Bolzen in Eingriff bringbar ist, um
so die Türe in geschlossenem Zustand zu halten. Mit dem
Verriegelungshebel ist eine am Gehäuse der Schloßanordnung
drehbar gelagerte Klinke in Eingriff bringbar, die den
Verriegelungshebel in der geschlossenen Stellung der Türe
arretiert. An dieser Klinke ist ein Ausklinkhebel an der
Drehachse drehbar befestigt. Der Ausklinkhebel hat eine
Eingriffslasche, die in einer ersten Stellung des Ausklinkhebels
mit der Eingriffslasche eines Türöffnungsbauteils mittels eines
Übertragungshebels in Eingriff bringbar ist, um den
Verriegelungshebel in die freigebende Stellung zu bewegen und
ein Öffnen der Türe zu ermöglichen. Der an der Klinke drehbar
befestigte Ausklinkhebel kann in eine zweite Stellung bewegt
werden, in der seine Eingriffslasche nicht mehr mit der
Eingriffslasche des Türöffnungsbauteils in Eingriff bringbar
ist, so daß bei Betätigen des Türöffnungsbauteils die Türe nicht
geöffnet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Türschloßanordnung zur Verfügung zu stellen, die zuverlässig
funktioniert und in den Ausmaßen kompakt ist.
Diese Aufgabe wird durch die technischen Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch das Anordnen des Ausklinkhebels am Türöffnungsbauteil ist
der Ausklinkhebel relativ erschütterungsfrei gelagert. Dadurch
wird erreicht, daß der Ausklinkhebel die jeweils durch die
Mittel zum Ausführen der Drehbewegung des Ausklinkhebels
eingestellte Stellung über die Lebensdauer des Türschlosses
zuverlässig beibehält, wodurch bei kompaktem Aufbau der
Türschloßanordnung eine hohe Zuverlässigkeit erreicht wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Sperrhebel zum
Ausführen einer Drehbewegung zwischen einer verschlossenen Stel
lung und einer nicht verschlossenen Stellung am Gehäuse vorgege
ben und derart in Wirkverbindung mit dem Ausklinkhebel, daß wenn
der Ausklinkhebel in die zweite Stellung bewegt wird, in der
der Ausklinkhebel nicht im dem Hochhebhebel in Eingriff bringbar
ist, und wenn der Sperrhebel in die nicht verschlossene Stellung
bewegt wird, der Ausklinkhebel in die erste Stellung bewegt
wird, in der der Ausklinkhebel infolge einer Betätigung des Tür
öffnungsbauteils mit dem Hochhebhebel in Eingriff gebracht wer
den kann.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform ist der Sperrhebel mit
einem Schlitz versehen, der einen ersten gekrümmten abschnitt
hat, der sich entlang eines Bogens erstreckt, dessen Bogenmit
telpunkt auf der Drehachse des Hochhebhebels liegt, und der ei
nen zweiten im wesentlichen geraden Abschnitt hat; wobei der
Ausklinkhebel ein Gleitstück hat, das an ihm ausgebildet ist und
das mit dem am Sperrhebel ausgebildeten Schlitz derart in Ein
griff ist, daß eine Drehbewegung des Sperrhebels eine Drehbewe
gung des Ausklinkhebels verursacht, indem das Gleitstück glei
tend entlang des Schlitzes vom ersten Abschnitt zum zweiten vor
gesehene Schlitz derart ausgebildet, daß das Gleitstück in der
verschlossenen Stellung auf der Drehachse des Hochhebels zu lie
gen kommt.
Mit diese Anordnung ist es möglich, eine Beeinträchtigung des
Hochhebhebels durch die Bewegung des Ausklinkhebels zu vermei
den.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Türschloßmechanismus für
ein Fahrzeug gemäß eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels,
in der der Mechanismus in nicht verschlossener Stellung gezeigt
wird;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht im wesentlichen entlang der Linie
A-A nach Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Draufsicht, die den Verriegelungsmechanismus des
Sperrmechanismus zeigt; und
Fig. 4 ist eine Draufsicht des Türschloßmechanismus ähnlich zu
Fig. 1, jedoch zeigt er den Mechanismus in verschlossener Stel
lung.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, im speziellen auf die
Fig. 1 und 2, wird ein Türschloßmechanismus 1 für ein Fahrzeug
dargestellt, welches einen in einem Gehäuse vorgesehenen Verrie
gelungsmechanismus 3 und einen am Gehäuse montierten Sperrmecha
nismus 5 hat. Gemäß Fig. 3 hat der Verriegelungsmechanismus 3
ein am Gehäuse 2 montiertes Verriegelungsbauteil 32, das drehbar
mittels eines Verriegelungsstifts 31 gelagert ist und es hat
eine am Gehäuse montierte Klinke 34, die mittels einer Drehachse
33 drehbar gelagert ist.
Wie bereits hinreichend bekannt, hat das Gehäuse 2 an einer
Seite eine Aussparung 2a ausgebildet, die sich quer verlaufend
von einer Seitenkante des Gehäuses 2 zu einem in der Mitte lie
genden Abschnitt des Gehäuses 2 erstreckt. Die Schloßanordnung 1
in an einem Seitenkantenabschnitt der Fahrzeugtüre (nicht darge
stellt) an einer Stelle montiert, an der ein an der Fahrzeugka
rosserie (nicht dargestellt) montierter Anschlag 35 von der Aus
sparung 2a aufgenommen werden kann, wenn die Tür geschlossen
ist. Das Verriegelungsbauteil 32 ist, wie in einem herkömmlichen
Aufbau, mit einer Anschlagaufnahmenut 32a versehen, so daß der
Anschlag 35 von dieser Nut 32a aufgenommen wird, wenn die Tür
geschlossen ist. Wie bereits hinreichend bekannt, ist die An
schlagaufnahmenut 32a im Verriegelungsbauteil 32 derart ausge
bildet, daß, wenn die Tür geschlossen ist und der Anschlag 35
durch die im Gehäuse 2 befindliche Aussparung 2a in die An
schlagaufnahmenut 32a des Verriegelungsbauteils 32 gebracht wor
den ist, das Verriegelungsbauteil 32 mittels der Kraft, die vom
Anschlag 35 auf das Verriegelungsbauteil 32 einwirkt, gegen den
Uhrzeigersinn gedreht wird.
Am Verriegelungsbauteil 32 ist an einer Seite der Anschlagauf
nahmenut 32a eine Klinkenanlage 32b ausgebildet. Die Klinke 34
ist an einem freien Ende mit einem Klinkenanlageabschnitt 34a
versehen, und sie ist derart positioniert, daß der Klinkenanla
geabschnitt 34a in die Klinkenanlage 32b des Verriegelungsbau
teils 32 eingreift, wenn das Verriegelungsbauteil 32, wie in
Fig. 3 gezeigt, gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Wie in ei
nem herkömmlichen Aufbau ist das Verriegelungsbauteil 32 im Uhr
zeigersinn federvorgespannt, wie in der Ansicht nach Fig. 3 zu
erkennen ist. Bei der Verriegelungsstellung gemäß Fig. 3 kann
der Verriegelungsmechanismus in eine ausgeklinkte Stellung be
wegt gemäß Fig. 3 gedreht wird.
Wieder bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2 wird erwähnt, daß der
Sperrmechanismus 5 einen Hochhebhebel 51 hat, der am Gehäuse auf
der Drehachse 33 montiert ist, um um die Achse des Klinkenstif
tes zu drehen. Gemäß Fig. 2 ist einen Hülse 33a auf der Dreh
achse 33 montiert und eine Buchse 33b ist auf der Hülse 33a an
ihrem unteren Abschnitt montiert. Der Hochhebhebel 51 ist somit
über die Hülse 33a und die Buchse 33b auf dem Klinkenstift 33
montiert. Es soll erwähnt werden, daß gemäß Fig. 2 der Hochheb
hebel 51 mit einem Verbindungsstift 59 versehen ist, der derart
in der Klinke 34 eingesetzt ist, daß die Klinke 34 als eine Ein
heit mit dem Hochhebhebel 51 gedreht wird, um das Verriegelungs
bauteil 32 auszuklinken.
Oberhalb des Hochhebhebels 51 ist ein Türöffnungshebel 52 vorge
sehen, der derart befestigt ist, daß er am Gehäuse 2 drehbar ge
lagert ist. Der Türöffnungshebel 52 ist auf einem oberen Endab
schnitt der Hülse 33a auf dem Klinkenstift 33 montiert, so daß
er um die Achse der Drehachse 33 drehen kann. Der Türöffnungshe
bel 52 ist mit einem Hebelmechanismus 58 verbunden, der wiederum
mit handbetätigbaren Bauteilen verbunden ist, die jeweils an der
Außenseite und an der Innenseite der Türanordnung vorgesehen
sind. Somit ist der Türöffnungshebel 52 handbetätigbar, um den
Verriegelungsmechanismus 3 auszuklinken.
Der Türöffnungshebel 52 nimmt einen Ausklinkhebel 53 auf, der
mittels eines Drehstiftes 55 auf dem Hebel 52 befestigt ist, so
daß er um die Achse des Stiftes 55 dreht. Es soll erwähnt wer
den, daß gemäß Fig. 1 der Türöffnungshebel 52 mit einem gekrümm
ten Schlitz 52a versehen ist, der sich entlang eines Bogens er
streckt, dessen Bogenmittelpunkt auf der Achse des Stiftes 55
liegt. Der Ausklinkhebel 53 hat eine gabelförmige Gestalt, wobei
er gemäß Fig. 1 zwei Arme 53a und 53b hat. Der Ausklinkhebel 53
ist an einem freien Ende des einen Arms 53a mit einer sich nach
unten erstreckenden Klinke 53c versehen, die sich nach unten
durch den im Türöffnungshebel 52 ausgebildeten Schlitz 52a er
streckt. Der Hochhebhebel 51 ist an einem freien Ende mit einer
sich nach oben erstreckenden Klinke 51a versehen. Es soll er
wähnt werden, daß gemäß
Fig. 1 in der Stellung des in Fig. 1 dargestellten Ausklinkhe
bels 53
die am Ausklinkhebel ausgebildete Klinke 53c mit der am Hochheb
hebel 51 ausgebildeten Klinke 51a in Eingriff gebracht werden
kann, so daß einen Drehbewegung gegen den Uhrzeigersinn des Tür
öffnungshebels 52 über den Ausklinkhebel 53 und die Klinken 53c
und 51a auf den Hochhebhebel 51 übertragen wird, um dadurch die
Klinke 34 in die ausgeklinkte Stellung zu drehen. Wenn der Aus
klinkhebel 53 aus der Stellung gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinn ge
dreht wird, wird die Klinke 53c entlang des gekrümmten Schlitzes
52a in eine Stellung bewegt, in der sich nicht mit der auf dem
Hochhebhebel 51 ausgebildeten Klinke 51a in Eingriff ist. In
dieser Stellung des Ausklinkhebels 53 wird die Drehbewegung des
Türöffnungshebels 52 nicht auf den Hochhebhebel 51 übertragen,
so daß die Klinke 34 nicht in die ausgeklinkte Stellung bewegt
wird.
Um die oben genannte Drehbewegung des Ausklinkhebels 53 zu er
zeugen, ist ein Sperrhebel 54 vorgesehen, der am besten in Fig.
3 zu erkennen ist. Der Sperrhebel 54 ist mittels einer Drehwelle
56 am Gehäuse 2 montiert, so daß er um die Achse der Welle 56
dreht. Der Sperrhebel 54 ist zwischen einer in Fig. 1 gezeigten,
nicht verschlossenen Stellung und einer verschlossenen Stellung
um die Achse der Welle 56 drehbar, wobei der Hebel 54 aus der in
Fig. 1 dargestellten Stellung gegen den Uhrzeigersinn gedreht
wird. Der Sperrhebel 54 ist mit einem Hebel 57 verbunden, der
wiederum mit einem handbetätigbaren Sperrknopf (nicht darge
stellt) verbunden ist, der an der Tür vorgesehen sein kann, so
daß der Sperrhebel zwischen der nicht verschlossenen Stellung
und der verschlossenen Stellung per Hand betätigt werden kann.
Der Sperrhebel ist an einem freien Endabschnitt mit einem
Schlitz versehen, der einen ersten Schlitzabschnitt 54a und ei
nen zweiten Schlitzabschnitt 54b hat. Der erste Schlitzabschnitt
hat einen gekrümmte Gestalt, und erstreckt sich entlang eines
Bogens, dessen Bogenmittelpunkt auf der Achse der Drehachse 33
liegt. Der zweite Schlitzabschnitt 54b ist im wesentlichen ge
rade und erstreckt sich von einem Ende des ersten Schlitzab
schnittes 54a.
Der Ausklinkhebel 53 ist an einem freien Ende des Armabschnitts
53b mit einem Gleitstück 53d versehen, der mit dem Sperrhebel 54
ausgebildeten Schlitz in Eingriff ist. In der nicht verschlosse
nen Stellung gemäß Fig. 1 befindet sich das am Ausklinkhebel 53
ausgebildete Gleitstück 53d im ersten Schlitzabschnitt 54a. Wenn
der Sperrhebel 54 ausgehend von der Stellung gemäß Fig. 1 gegen
den Uhrzeigersinn gedreht wird, wird das Gleitstück 53d vom er
sten Schlitzabschnitt 54a zum zweiten Schlitzabschnitt 54b be
wegt. Der zweite Schlitzabschnitt 54b ist derart ausgebildet,
daß der Ausklinkhebel 53 im Uhrzeigersinn von der Stellung gemäß
Fig. 1 in die Stellung gemäß Fig. 4 gedreht wird, wenn das
Gleitstück, wie bereits vorher beschrieben, in den zweiten
Schlitzabschnitt 54b in die Stellung bewegt wird, in der die am
Ausklinkhebel 53 ausgebildete Klinke 53c in Eingriff ist. Der
zweite Schlitzabschnitt 54b ist derart angeordnet, daß, wenn
der Sperrhebel 54 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird und der
Ausklinkhebel 53, wie vorher beschrieben, im Uhrzeigersinn ge
dreht wird, das Gleitstück konzentrisch zur Drehachse 33, wie in
Fig. 3 dargestellt, angeordnet ist.
Beim Betätigen ist die Türschloßanordnung 1 in der nicht ver
schlossenen Stellung, wenn die Teile der Anordnung 1 sich in
der Stellung gemäß Fig. 1 befinden. In dieser Stellung ist die
auf dem Ausklinkhebel 53 befindliche Klinke 53c mit der auf dem
Hochhebhebel 51 ausgebildeten Klinke 51a in Eingriff bringbar.
Wenn der Türöffnungshebel 52 gegen den Uhrzeigersinn manuell be
tätigt wird, wird die Drehbewegung des Türöffnungshebels 52 über
die Klinke 53c auf den Ausklinkhebel übertragen. Die Drehbewe
gung des Ausklinkhebels 53 wird dann über die Klinken 53c und
51a auf den Hochhebhebel 51 übertragen. Somit wird die Klinke 34
durch den Hochhebhebel 51 im Uhrzeigersinn aus der in Fig. 3 ge
zeigten Stellung gedreht, um das Verriegelungsbauteil 32 auszu
klinken und das Öffnen der Tür zu ermöglichen.
Wenn der Sperrhebel 54 gegen den Uhrzeigersinn per Hand gedreht
wird, wird das auf dem Ausklinkhebel 53 ausgebildete Gleitstück
53d vom ersten Schlitzabschnitt 54b bewegt, um, wie in Fig. 4
dargestellt, eine Drehbewegung des Ausklinkhebels 53 im Uhrzei
gersinn zu erzeugen. In dieser Stellung wird eine Drehbewegung
des Türöffnungshebels 52 nicht auf den Hochhebhebel 51 übertra
gen, so daß die Klinke 34 in der Verriegelungsposition gemäß
Fig. 3 gehalten wird. Das erfindungsgemäße Merkmal liegt darin,
daß der Ausklinkhebel drehbar vorgesehen ist, so daß er in einem
relativ kompakten Raum untergebracht werden kann.
Claims (4)
1. Türschloßanordnung für ein Fahrzeug mit
einer an der Türe befestigten Gehäuseanordnung, in der eine Klinke (34) angeordnet ist, die mit einem Verriegelungsbauteil (32) in Eingriff bringbar ist, das wiederum zum Schließen der Türe einen an der Karosserie befestigten Anschlag (35) aufnimmt,
einem handbetätigbaren an der Gehäuseanordnung drehbar angeordneten Türöffnungsbauteil (52),
einem drehbar um eine Drehachse (33) an der Gehäuseanordnung angebrachten Hochhebhebel (51), der derart mit der Klinke (34) in Wirkverbindung ist, daß eine Drehbewegung des Hochhebhebels (51) auf die Klinke (34) übertragen wird, um das Verriegelungsbauteil (32) zwischen einer ausgeklinkten Stellung der Tür und einer verriegelten Stellung der Tür zu bewegen,
einem am Türöffnungsbauteil (52) drehbar befestigten Ausklinkhebel (53), der eine erste Stellung einnehmen kann, in der er derart mit dem Hochhebhebel (51) in Eingriff bringbar ist, daß eine Drehbewegung des Türöffnungsbauteils (52) über den Ausklinkhebel (53) und den Hochhebhebel (51) auf die Klinke (34) übertragen wird, um die Tür zu öffnen, und eine zweiten Stellung einnehmen kann, in der er nicht mit dem Hochhebhebel (51) in Eingriff bringbar ist, so daß die Drehbewegung des Türöffnungsbauteils (52) nicht auf den Hochhebhebel (51) übertragen wird,
Mittel (54, 53d, 57) zum Ausführen einer Drehbewegung des Ausklinkhebels (53), wobei das Türöffnungsbauteil (52) derart angeordnet ist, daß der Hochhebhebel (51) gerade unterhalb des Türöffnungsbauteils (52) positioniert ist und der Ausklinkhebel (53) in Wirkverbindung mit dem Türöffnungsbauteil (52) ist.
einer an der Türe befestigten Gehäuseanordnung, in der eine Klinke (34) angeordnet ist, die mit einem Verriegelungsbauteil (32) in Eingriff bringbar ist, das wiederum zum Schließen der Türe einen an der Karosserie befestigten Anschlag (35) aufnimmt,
einem handbetätigbaren an der Gehäuseanordnung drehbar angeordneten Türöffnungsbauteil (52),
einem drehbar um eine Drehachse (33) an der Gehäuseanordnung angebrachten Hochhebhebel (51), der derart mit der Klinke (34) in Wirkverbindung ist, daß eine Drehbewegung des Hochhebhebels (51) auf die Klinke (34) übertragen wird, um das Verriegelungsbauteil (32) zwischen einer ausgeklinkten Stellung der Tür und einer verriegelten Stellung der Tür zu bewegen,
einem am Türöffnungsbauteil (52) drehbar befestigten Ausklinkhebel (53), der eine erste Stellung einnehmen kann, in der er derart mit dem Hochhebhebel (51) in Eingriff bringbar ist, daß eine Drehbewegung des Türöffnungsbauteils (52) über den Ausklinkhebel (53) und den Hochhebhebel (51) auf die Klinke (34) übertragen wird, um die Tür zu öffnen, und eine zweiten Stellung einnehmen kann, in der er nicht mit dem Hochhebhebel (51) in Eingriff bringbar ist, so daß die Drehbewegung des Türöffnungsbauteils (52) nicht auf den Hochhebhebel (51) übertragen wird,
Mittel (54, 53d, 57) zum Ausführen einer Drehbewegung des Ausklinkhebels (53), wobei das Türöffnungsbauteil (52) derart angeordnet ist, daß der Hochhebhebel (51) gerade unterhalb des Türöffnungsbauteils (52) positioniert ist und der Ausklinkhebel (53) in Wirkverbindung mit dem Türöffnungsbauteil (52) ist.
2. Türschloßanordnung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch einen Sperrhebel (54), der zum Ausführen
einer Drehbewegung zwischen einer verschlossenen Stellung und
einer nicht verschlossenen Stellung am Gehäuse befestigt ist
und derart in Wirkverbindung mit dem Ausklinkhebel (53) ist,
daß, wenn der Sperrhebel (54) in die verschlossene Stellung
bewegt wird, der Ausklinkhebel (53) in die zweite Stellung
bewegt wird, in der der Ausklinkhebel (53) nicht mit dem
Hochhebhebel (51) in Eingriff bringbar ist, und wenn der
Sperrhebel (54) in die nicht verschlossene Stellung bewegt
wird, der Ausklinkhebel (53) infolge einer Betätigung des
Türöffnungsbauteils mit dem Hochhebhebel in Eingriff gebracht
werden kann.
3. Türschloßanordnung für ein Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (54) mit einem Schlitz
versehen ist, der einen ersten gekrümmten Abschnitt hat, der
sich entlang eines Bogens erstreckt, dessen Bogenmittelpunkte
auf der Drehachse des Hochhebhebels (54) liegt, und der einen
zweiten im wesentlichen geraden Abschnitt hat, wobei der
Ausklinkhebel (53) ein Gleitstück (53d), das an ihm ausgebildet
ist und das mit dem am Sperrhebel (54) ausgebildeten Schlitz
derart in Eingriff ist, daß eine Drehbewegung des Sperrhebels
(54) eine Drehbewegung des Ausklinkhebels (53) verursacht,
indem das Gleitstück (53d) gleitend entlang des Schlitzes vom
ersten Abschnitt zum zweiten Abschnitt bewegt wird.
4. Türschloßanordnung für ein Fahrzeug nach Anspruch 3, wobei
der am Sperrhebel (54) vorgesehene Schlitz derart ausgebildet
ist, daß das Gleitstück (53d) in der verschlossenen Stellung
auf der Drehachse des Hochhebhebels (51) zu liegen kommt.
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1993
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Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3725496C2 (de) * | 1986-08-11 | 1989-05-11 | General Motors Corp., Detroit, Mich., Us |
Non-Patent Citations (1)
Title |
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JP-OS Hei-2-96073/(A) * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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DE4329158A1 (de) | 1994-03-24 |
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JPH0681528A (ja) | 1994-03-22 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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